Die Suche nach einem linearen Bügelkopfhörer

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johnbree
Hat sich gelöscht

#1 erstellt: 14. Jan 2012, 18:07

(abgetrennt aus

diesem Thread, aus dem auch meine Ansprüche klar werden sollten).

Ich bin auf der Suche nach einem linear abgestimmten Bügelkopfhörer. Er sollte wirklich linear sein und eine gute Auflösung haben. Schnell und präzise sollte er zudem auch sein. Er sollte in etwa das Niveau der Ultimate Ears Reference Monitors besitzen. Ob offen oder geschlossen ist mir egal, ohrumschließend wäre mir lieber als ohraufliegend. Er sollte auf jeden Fall bis zum oberen hörbaren Frequenzspektrum reichen, das ist mir wichtig. Beim unteren Frequenzbereich ist es mir jedoch nicht so wichtig, wenn er bis 20Hz herunter reicht, wäre es schön, jedoch nicht notwendig. Ich besitze nicht viele Musikstücke mit Tiefbass. Ach ja: die Hörermuscheln sollten nicht zu klein sein, meine Ohren sind etwas größer als der Durschschnitt, jedoch würde ich sie nicht als groß beschreiben (nur so zur Vorstellung: in einen Sennheiser HD 595 fühle ich mich etwas beengt, im AKG K 701 hingegen fühlte ich mich von der Größe wohl).
Equipment zum Antreiben des Kopfhörers ist vorhanden, ich müsste nichts dazukaufen (es sei denn, ich entscheide mich für einen Elektrostaten, der bräuchte ja, wenn ich richtig informiert bin, einen anderen Kopfhörerverstärker).
Gekauft wird er wahrscheinlich Mitte nächsten Jahres, dieses Jahr ist mein maßgefertigter In Ear an der Reihe. Es könnte aber auch sein, dass ich das Ganze umdrehe und den Bügler dieses Jahr anschaffe und den maßgefertigten In Ear nächstes Jahr.
Einsatzgebiet wird stationär zu Hause sein.
Als Preis würde ich ~1500€ angeben, wenn es etwas im höheren Preissegment gäbe, wäre ich auch bereit, bis zu 2000€ auszugeben. Gabrauchtkauf kommt für mich aus diversen Gründen nicht in Frage.

Ich hoffe, ihr könnt mir helfen

LG, Johannes

Son_Goten23
Inventar

#2 erstellt: 14. Jan 2012, 20:23

Einen solchen Bügler gibt es nicht, vor allem nicht neu und in deinem Bugdet. Dort könntest du z.B. die üblichen Verdächtigen HD800/T1*/HE6 anhören. Die sind aber um einiges unausgewogener und dazu noch technisch um einiges schlechter als der UERM.

(* Den T1 hatte ich noch nicht, aber er soll bestenfalls so "gut" sein wie der HD800)

johnbree
Hat sich gelöscht

#3 erstellt: 14. Jan 2012, 20:31

Gut, danke. Der HE6 ist ja ein Magnetostat. Brauche ich für den einen anderen Kopfhörerverstärker? Wie viel schlechter in Sachen Auflösung und Schnelligkeit ist er denn im Vergleich zum UERM? Ist der Unterschied in etwa so groß wie zwischen UE TF10 und Sennheiser IE8 (Frequenzgang mal außen vor gelassen) oder geringer?

LG, Johannes

[Beitrag von johnbree am 14. Jan 2012, 20:32 bearbeitet]

Son_Goten23
Inventar

#4 erstellt: 14. Jan 2012, 21:26

Du kannst einen von deinen KHV nehmen, solange er genug Power hat. (HE6: 83,5 dB/50 Ohm) Was du dazu noch beim HE6 bedenken solltest, ist das er 500 Gramm wiegt und seine Verarbeitung schlechter ist als die der Konkurrenten.

Letztendlich musst du dir das selber anhören. Den IE8 kenne ich leider nicht.