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Kopfhörer für unterwegs - on-ear oder geschlossen+A -A |
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Autor |
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Mamo81
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 19. Dez 2011, 03:34 | |
Hallo zusammen, ich suche Kopfhörer für unterwegs. Keine InEar. Kein zusätzlicher Verstärker. Bisherige Laufbahn InEar als Anhaltspunkte Shure SE420 Ultimate Ears TripleFi 10 und final und sehr Glücklich damit UE 18 Pro Die UE 18 Pro denke ich setzen die Messlatte relativ hoch. Wie oben beschrieben suche ich also für unterwegs als alternative eine On-Ear Variante oder eine geschlossene Variante. Wichtig hier das ich alles ohne zusätzlichen Verstärker betreiben möchte. Sprich die KH kommen direkt an Ipods (Nano, Classic, Iphone 4s). Budget: 1.000 Euro Auf folgende Modelle bin ich bisher aufmerksam geworden die mich rein optisch ansprechen. Ich weiß das hier wohl einige die Hände über dem Kopf zusammenschlagen werden weil ich solche Dinger direkt an den Ipod stöpseln will aber naja. Wichtig ist mir das es funktioniert im Sinne von ausreichend Lautstärke. Sennheiser HD 800 Beyerdynamic T5P Beyerdynamic T50P Rein optisch sprechen mich die Beyerdynamic Modelle mehr an was jedoch nicht finale Kaufentscheidung sein soll. Basslastig sollten sie nicht sein. Ich liebe es einzelne Instrumente deutlich und klar zu hören. Musikrichtung kann ich leider keine vorgeben da alles läuft von Klassik oder solo piano bis hin zu deutschem Untergrund Rap. Jegliche Ohm oder ähnliche Erklärung mit zu vielen technischen Details sind und bleiben mir vermutlich ein Rätsel von daher wäre ich dankbar für eine sehr einfache Erklärung warum ja oder nein. Ich danke euch schon mal im voraus. |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 19. Dez 2011, 09:18 | |
Hallo, ... ohne zusätzlichen Verstärker, aber doch mit "ausreichend" Lautstärke ... Wie laut hörst du denn unterwegs mit deinen UE-18Pro? Wie weit drehst du da die Lautstärke am iPhone auf? Was ist für dich ausreichend Lautstärke? Dann kann ich dir vielleicht sagen, ob du diese Lautstärke mit den von dir genannten Kopfhörern erreichst. Viele Grüße, Markus [Beitrag von Bad_Robot am 19. Dez 2011, 09:18 bearbeitet] |
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Mamo81
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 19. Dez 2011, 11:58 | |
Oh sorry diese Angabe hab ich natürlich vergessen. War schon spät. Also UE18 in Kombi mit Iphone sind 75 - 80% der Iphone Lautstärke sehr laut da diese Hörer doch sehr nah am Trommelfell sitzen. Mehr geht also nicht bzw. ist das sogar mehr als genug möchte ich behaupten. Bei den UE TripleFi10 sowie bei den Shure bin ich bei 100% der Lautstärke vom Iphone aber auch das reicht dann. Lauter muss nicht bzw. geht fast nicht da mir meine Ohren doch sehr wichtig sind Wie ich es verstanden haben hier beim querlesen dient der Verstärker ja eher um den Klang zu optimieren als zwingend die Lautstärke. Was ich also nicht haben will sind Hörer die nur Zimmerlautstärke als maximum wiedergeben weil die Quelle "nicht reicht" würde mich aber bei den genannten schwer wundern. Aber lieber frage ich bevor dann 1000 Euro für Zimmerlautstärke draufgehen denn so dicke hab ichs nicht :). |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 19. Dez 2011, 12:11 | |
Nein, das hast du falsch verstanden. Ein Verstärker dient in erster Linie der Verstärkung, d.h. der Lautstärke. An manchen Playern werden bestimmte Verstärker dennoch eingesetzt, um den Frequenzgang von Mehrtreiber-InEars zu begradigen, wenn der Player eine zu hohe Ausgangsimpedanz hat, oder Koppelelkos zu niedrig dimensioniert sind (Bassabfall). Das ist in dem Fall dann aber nur ein "angenehmer Seiteneffekt" und nicht der eigentliche Haupteinsatzgrund für einen Verstärker. 100% der Lautstärke an einem TF10 oder 75% der Lautstärke eines UE-18Pro bekommst du mit solchen großen, offenen Bügelkopfhörern, wie du sie dir da ausgesucht hast, definitiv nicht hin. Dafür hat der iPhone einfach nicht genug Leistungsreserven (dafür ist es nicht gedacht). Du bekommst diese Bügelkopfhörer schätzungsweise auf 40% der Lautstärke, die du mit den UE18Pro erreichen kannst. Das bedeutet, selbst wenn du das iPhone voll aufdrehst, bekommst du nicht die Lautstärke, die du mit 75% bei den UE18Pro bekommst. Du bekommmst aus dem iPhone mit diesen Hörern vielleicht gerade so "Zimmerlautstärke" heraus. Unter Umständen noch nicht einmal das. Und, 100% der Lautstärke des iPhone mit den TF10 ist schon wirklich *tierisch laut*. Das ist auf Dauer garantiert schädlich für's Gehör. Viele Grüße, Markus [Beitrag von Bad_Robot am 19. Dez 2011, 12:13 bearbeitet] |
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Mamo81
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 19. Dez 2011, 12:34 | |
Hmmmm danke für die Antwort auch wenn ich gerne eine andere gehabt hätte :). Verhält sich das in der Tat auch bei den Beyerdynamic Modellen so die ja eigentlich für den mobilen Einsatz gedacht sind? Bei dem Sennheiser hatte ich so etwas angenommen. Dann wäre meine nächste Frage. Suche das beste Modell das ich ohne Verstärker betreiben kann. Gerne von Beyerdynamics oder Sennheiser. Preislich sollte ja dann das Budget mit 1000 kein Problem sein. Gibt es denn alternativ einen "Verstärker für unterwegs" ? Wenn ja welcher macht hier Sinn bzw. welcher ist hier "Topmodell" Wichtig wäre hier für mich das er minimal Platz einnimmt aber eben maximal Ausgibt Auch hier bin ich bereit gut Geld zu investieren ferner des Budget von den Hörern. Schön wäre in Kombi der beiden nicht mehr als 1.500 Euro. Wichtig ist mir das ich das nicht praktiziere wie bei den InEars. Aufsteigend kaufen und dann feststellen ja hätte ich mal gleich die UE18 gekauft und mir das Geld für die anderen gespart. |
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burki111
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 19. Dez 2011, 13:15 | |
Hi, abgesehen von der Lautstärke und der geringen Akkulaufzeit, solltest Du beachten, dass ein HD-800 soetwas von offen ist, dass man damit die Öffentlichkeit ordentlich den eigenen Musikgeschmack aufdrückt... Dass zudem - auch bei sorgfältigster Behandlung - der Lack sehr schnell Abschnutzungsspuren zeigt, das Kabel (auch fehlender Adapter für Mobilgeräte) deutlichst zu sperrig ist, der Sitze mehr als locker ist (daheim empfinde ich das als sher angenehm, aber eben nicht unterwegs) und wohlmöglich eine eigene Transportbox nötig ist, disqualifiziert IMHO den HD-800 völlig als mobilen KH. Bei einem Beyerdynamic T5P sieht das etwas besser aus (auch was den Wirkungsgrad betrifft), wobei ich den DT-1350 (benutze ich als mobilen Bügelhörer) noch angemesser finde. Gruß Burkhardt |
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Mamo81
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 19. Dez 2011, 13:29 | |
Ok mir ganz recht das der HD 800 mehr oder weniger raus ist da mir der optisch jetzt auch nicht sooo zusagt. Rein optisch sollte es ein Beyer werden. Hatte auch den B & W angesehen aber da ist mir zuviel Hype um die Marke bzw. gefällt mir der rein optisch auch nicht wirklich. Transportseite wäre kein entscheidendes Kriterium da die dann bei nichtgebraucht sowieso um den Hals hängen. Lautstärketechnisch könnte ich Kompromisse eingehen denke ich. Muss nicht zwingend extrem laut wäre nur ein nice to have gewesen. Wollte halt nicht diese Quietschbunten Billighörer spazierentragen. Was die Lautstärke angeht wäre noch die Frage wie gut oder nicht die zwei Modelle z.B. von Beyer isolieren. Gerne kann die Ausgabe auch leiser sein jedoch will ich dann vom Umfeld wenigst wie möglich hören. |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 19. Dez 2011, 14:11 | |
Isolationsmäßig wirst du auch bei "geschlossenen" Hörern nicht mal annähernd in die Nähe der UE18Pro kommen. Ich denke insgesamt gehst du mit einer falschen Erwartungshaltung an die ganze Sache heran. Was versprichst du dir eigentlich von der Sache mit den Bügelkopfhörern? Ich würde dir eher raten, dir einen gut ausgestatteten Hifi-Händler in deiner Nähe zu suchen, und dort erst mal ein paar Hörer vor Ort probezuhören, damit du dir wenigstens so ungefähr vorstellen kannst, was dich erwartet. Du bist außerdem ein ziemlicher "Laut-Hörer". (So laut wie du höre ich mit meinen TF10 und UE18Pro nie.) Das hab' ich mir auch ehrlich gesagt schon bei deiner UE18Pro-Auswahl gedacht. Die sind nämlich eigentlich so gar nicht "Hifi-Like". Die sind seeeehr "warm" abgestimmt, mit ganz viel Mid- und vor allem Oberbass, und sehr früh recht steil abfallenden Höhen. Sprich, die sind eigentlich ziemlich "dunkel". Die sind daher eher auf der Bühne gefragt (als Bühnenmonitor), einfach wegen der dort vorherrschenden und notwendigen Lautstärkepegel. Wenn's "laut" wird, tun einem betonte Höhen als allererstes in den Ohren weh. Daher haben die eher wenig Höhen (damit man die lauten Pegel besser erträgt). Auch der Westone ES5 geht zum Beispiel in genau die gleiche Richtung. Wenn's laut genug ist, klingt der für auch auch "schön", aber zum leiser hören ist der nix (zu dunkel). (Aus dem Grund sind wahrscheinlich z.B. auch die Monster Turbine etc. InEars so höhenarm abgestimmt - auch die sind wohl eher für die Zielgruppe "Lauthörer" gemacht.) Gesund sind laute Pegel jedoch so oder so nicht - egal ob die Lautstärke im Ohr weh tut oder nicht. Jedenfalls, die von dir da ausgesuchten Hörer sind da ganz anders abgestimmt - die haben sogar Höhenpeaks, und sind klanglich ziemlich gegensätzlich zu den UE18Pro. Du wärst vielleicht mit einem 400 Euro Monster Beats sogar besser bedient. Auch das findest du aber nur durch Probehören heraus. Teurer ist nicht unbedingt besser in dem Sinne, dass es jedem auch besser gefällt. Viele Grüße, Markus |
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Mamo81
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 19. Dez 2011, 14:44 | |
ok ich versuche mich mal zu erklären sorry weil so umständlich und vor allem untechnisch. Angefangen hat es mit den Bose InEar die waren gut aber für mich gefühlt sehr basslastig und blöd zu tragen weil im Ohr nicht gehalten. Irgendjemand hat mir dann mal die Firma Shure um die Ohren gehauen. Ok also in einen Laden und die SE420 gekauft. Pure Begeisterung. Dann bin ich irgendwie durch Foren etc. auf die UE Custom aufmerksam geworden. Dann war ich Probehören UE11 im Vergleich zu UE18. UE18 waren unglaublich was die Hörbarkeit verschiedener Instrumente in Musikstücken anging. UE11 waren mir zu naja undeutlich bzw. einfach nicht so detailreich wie die UE18 also diese fertigen lassen und sehr sehr happy. Für mal so oder auch im Büro wo man schon mal die Hörer in den Kaffee taucht musste also was anderes als die UE18 her. Dann die Trifi 10 bestellt und schockiert da diese bei geringerem Preis als die Shure für mich deutlich überragender klingen. Shure war also an dem Punkt raus für mich. Zum Thema Testhören irgenwelcher Kopfhörer ist hier leider nicht viel. War in München in der Sonnenstraße und selbst die Trifi10 hatten die nicht da. Also gestaltet sich das relativ kompliziert. Was ich mir von den Bügelhörern verspreche und jetzt bitte nicht hauen. Zum einen modisches Accessoire praktischer ist als die InEars irgendwo baumeln zu haben. Zum anderen eben aber auch für mich gute detaillierte Wiedergabe wie oben beschrieben ähnlich dem UE/Shure Verhältnis. Überlege ob es Sinn macht mal bei Beyerdynamics in Heilbronn vorbeizufahren um dort verschiedene Modelle probezuhören. Mit Bügelkopfhörern habe ich bisher so überhaupt keine Erfahrung. Wichtig hier das sie deutlich und sauber klingen so würde ich das formulieren. So detailliert wie du es beschreibst ist wohl mein Gehör nicht also ich könnte es so nicht erklären. Gab für mich nur zu viel gebrumme also zu tief was mir nicht gefällt und eben das für mich sehr klare Klangbild der UE18 Pro. Nicht zu übertriebener Bass was viele liefern also jetzt für mein Empfinden. Rein optisch ist Beyerdynamics genau meins. die TP50 Manufaktur wären es eigentlich. Bei den T5P ist es halt bitter für ein "Accessoire" 890 Euro zu investieren. Vermutlich was ich nur annehmen kann bin ich mit den TP50 rein klanglich schon mehr als zufrieden. Reichen würde ein vergleichbares Bügelmodell was der Wiedergabe des Trifi10 entspricht. Schöner eines klar der UE18 wenn bezahlbar und ohne Verstärker unabhängig der Lautstärke. Ich höre z.B. die UE18 oft auf ca. 15 - 20% da die isolieren hinsichtlich der Außengeräusche ja genial ist. Das würde mir also auch reichen wenn ich mir das so recht überlege. Wünschte ich könnte mich hier besser erklären sorry nochmal für die Umstände. PS Das teurer nicht zwingend besser ist wurde mir im UE/Shure vergleich sehr schnell klar. Leider etwas zu spät |
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