AKG 240 Kopfhörer

Autor

Beitrag

Marqueedeluxe
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 02. Aug 2011, 21:42

Wunderschönen guten Tag,

nach meinem Angriff auf das Stereo-Forum folgt nun die dreiste Greenhorn-Attacke im Kopfhörer-Bereich. Übrigens aufgrund plötzlich auftretender Geldnot doch keine Mackie MR8 geholt, falls jemand sich an meine Fragen erinnern kann (werden aber aller Voraussicht nach noch angeschafft)

So. Ich möchte fürs laienhafte Soundbasteln Kopfhörer anschaffen. Ich produziere Minimal-Techno, ab und an etwas DNB und Dubsteb (und hier und da auch mal was ganz anderes. Aber die genannten Genres hauptsächlich)

Nach recht ausführlicher Recherche ist mein Favorit der AKG 240 für 95 Euro.

Was haltet Ihr so von dem Bass der AKG 240? Denn der Bass ist wichtig. Gleichzeitig möchte ich aber eine halbwegs lineare Darstellung (so hoch sind meine Ansprüche nicht in der Preisklasse)

Fragen dazu:

1.
Die KH haben ja nen DA-Wandler - klar. Was für ne Auflösung kann der? 24 Bit/192 kHz?
Is die Soundkarte dann nicht komplett wurscht? Hab momentan nur mein Onboard-Chip.

2.
Dieser Kopfhörer ist grundsätzlich zu empfehlen für mein Vorhaben?

3.
Wichtig ist mir bei jedem Produkt die Haltbarkeit und Zuverlässigkeit. Hat da jemand Erfahrungen?

4.
Alternativen sind ...
---> AKG-K121
---> AKG-240 MKII
Welche Variante würdet Ihr für den Produktionsbereich bevorzugen?

Freue mich auf kompetente Antworten.

Es grüßt
Marquee

[Beitrag von Marqueedeluxe am 02. Aug 2011, 21:52 bearbeitet]

Hüb'
Moderator

#2 erstellt: 03. Aug 2011, 06:19

Hallo,

kein normaler KH hat einen DA-Wandler verbaut.
Du meinst sicher etwas Anderes.

Grüße
Frank

Marqueedeluxe
Schaut ab und zu mal vorbei

#3 erstellt: 03. Aug 2011, 15:56

kein normaler KH hat einen DA-Wandler verbaut.

Ok. Das heißt, meine Soundkarte allein bestimmt die Auflösung des an die Kopfhörer gesendeten Sounds. Richtig? Ist fürs erste aber doch relativ wams, was für eine ich da hab, oder? Ich kann als Ausgangsstandard jedenfalls das höchste, also 24 Bit/192 kHz einstellen.

Die AKG sind empfehlenswert für basslastige Tracks? Laut Beschreibung gehen die KH jedenfalls bis 20 Hz Frequenz runter. Das ja schon dicke, oder?

Die genannten Alternativen besser/schlechter?
---> Favorit: AKG 240 Studio
---> AKG-K121 (etwas geringerer Frequenzbereich)
---> AKG-240 MKII

Was meint ihr?

fade
Stammgast

#4 erstellt: 03. Aug 2011, 16:29

Die AKG sind allesamt keine Bassmonster, sondern stehen eher auf der neutralen Seite. Ausgewogen sind die aber m.M.n. schon. Die nehmen sich alle nicht wirklich was.

Aber Shure 840 wäre z.B. auch geeignet.

Allerdings frage ich mich was du mit 192kHz /24 Bit auf Onboard-Sound willst?
Da investier bitte noch in ein vernünftiges Sound-Interface.

[Beitrag von fade am 03. Aug 2011, 16:31 bearbeitet]

Marqueedeluxe
Schaut ab und zu mal vorbei

#5 erstellt: 03. Aug 2011, 16:45

Okidoke. Danke für die Antwort.

Ich denk, die 40 Öcken mehr kann man mal investieren.

Werd mir in absehbarer Zeit definitiv auch noch ne ESI Maya (die für um die 100 Euro) kaufen.

Mir is halt immer noch net klar, warum eine größere Platine besseren Sound erzeugen soll, wie ein kleinerer Chip. Sind da die Wandler besser, oder?

Ich weiß. Anderes Forum...
Is nur so schwierig, weil man da in jedem Forum und auf jeder Site irgendwie was anderes liest und sich als Anfänger schwer in die Materie finden kann.

fade
Stammgast

#6 erstellt: 03. Aug 2011, 17:06

Es liegt einfach daran dass der Onboard-Sound auf den analogen Ausgängen stark rauscht. Zumindest war es bei mir bisher immer so und ich kaufe nun bei weitem nicht die billigsten Boards.
Zum anderen sind wohl auch die Wandler besser, aber das ich an der Stelle nicht beurteilen weil ich meine Soundkarte nur für ein 40€-Hedset benutze und zum durschleifen von LPCM/DD/DTS.