In-Ears bis 60€, Entscheidung im Neuland

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Klangneuling
Neuling

#1 erstellt: 23. Jul 2011, 21:14

Guten Tag,

Ich bin ein absoluter Neuling in Sachen InEars und Klang allgemein.
Benutze momentan ein paar Billigboxen und 1 Billigohrhörer.

Würde ja auch für bis zu 60€ normale Earbuds kaufen, aber für den Preis liefern wohl die InEars die bessere Leistung.

Vorauswahl(Liste wird je nachdem auch erweitert):

-Brainwavz M2

-Xears Nature N3

-Xears Turbo TDIII

-MEE CC51

Meine Präferenzen
:

Wie gesagt, Neuland.
Höre mir eigentlich alles an, außer Pop, Hip-Hop.
Mehr in Richtung Instrumentals, Klassik, Jazz, Rock , und ein bisschen Techno( kp, zuviele Unterarten, dass ich sie unterscheiden könnte).

Benutzt würde er für das Notebook und für meinen Sansa Clip+, neben Musik auch für Spiele.

Was ich mir unangenehm vorstelle, ist die Einführung in den Gehörgang.
Also, allzu tief, sollte es nicht darein...
Und wie ich bei den MEE CC51 gelesen haben, passen die auch nicht in alle Gehörgänge. Woher soll man das vorher wissen?

Also, die Brainwavz sind erhältlich für 40€+VSK

Haben sie den besten P/L für den Preis?

Oder doch die Xears?

Die Vorauswahl habe ich anhand einer Bewertungsgrafik im Headfi-forum getroffen. Ich würde auch gerne Ebay vermeiden und aus einem Shop in der EU-Zone ordern.

Vielen Dank.

[Beitrag von Klangneuling am 23. Jul 2011, 21:17 bearbeitet]

trommler_hh
Stammgast

#2 erstellt: 23. Jul 2011, 22:34

Hallo,

ich denke, es wäre schon zunächst mal sehr wichtig abzuklären ob das Tragen von InEars, die unumgänglicher Weise allesamt möglichst tief und gut abschliessend in den Gehörgang eingeführt werden müssen um ihren besten Klang wiedergeben zu können, unangenehm für dich sein könnte!

Ich kenne Leute, die können das Gefühl eines Fremdkörpers in den Ohren absolut nicht vertragen, und es kann Nachts auch noch so laut sein, da kommen keine Ohropax in die Ohren!

Das Tragen von InEars mit Comply Foam Tips ist z.B. vergleichbar mit der Anwendung von Ohropax!

Man drückt den "Tip" zusammen, führt ihn gut in den Gehörgang und wartet einen kleinen Moment bis der Tip sich wieder geweitet hat und ohropax-like das Ohr gut nach aussen abschliesst!

Auch die Silikon-Tips (vorzugsweise "Double Flanges) sollen gut abschliessend ins Ohr geführt werden! Hier entfällt allerdings das vorherige "Zusammendrücken", in diesem Fall reicht das "reindrücken" ins Ohr!

Beim Einsetzen, wie auch beim Herausholen sollte man schon ein bißchen mit Bedacht und Gefühl vorgehen!

Bügelkopfhörer sind da zweifellos einfacher in der Handhabung.

Für Unterwegs finde ich IEMs allerdings deutlich angenehmer!

Also, am besten mal die Ohropax-Methode überprüfen, und dann einem der vielen Bad_Robot-Empfehlungen nachgehen!!!

Und meine persönliche Empfehlung...immer wieder!

Wenn`s wirklich was Gutes und für InEars Komfortables sein soll, dann Phonak Audeo!!!
In der preiswertesten "Perfect Bass-Variante" kosten die allerdings 89€!

Andreas

meltie
Inventar

#3 erstellt: 25. Jul 2011, 10:54

Head-fi ist gut und schön, und ich kenne auch den Thread, auf den sich Deine Auswahl bezieht. Allerdings kann ich die Klangbeschreibungen die dort gemacht werden, eigentlich nie nachvollziehen und habe schon einige Enttäuschungen erlebt mit Inears/Kopfhörern, die ich daraufhin gekauft habe.
Zudem sind die von Dir ausgewählten Inears alles Exoten.

Warum nicht mir einer Standard-Empfehlung aus diesem Forum beginnen? Als Einstieg in die Inear-Welt bieten sich der Sennheiser CX300, der Ultimate Ears UE200 oder - wenn das Budget ausgeschöpft werden soll - der Klipsch S4 an.