Welchen KH-Verstärker (USB ?) für AKG K 701 ?

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dam_j
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 20. Jun 2011, 23:58
Ich suche für meinen kürzlich erworbenen K701 noch ein passendes Bindeglied zwischen ihm und einen PC der mir als Quelle dient.

Aktuell habe ich den NuForce uDAC-2 im Auge, aber vielleicht gibt es hier auch empfohlene Alternativen ??

Ich habe ebenfalls gesehen das es mittlerweile diverse PC-Soundkarten gibt die einen eingebauten KH-Verstärker inkl. 6er Klinken-Anschluss bieten. Taugen die was ??

Danke im Vorraus.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 21. Jun 2011, 09:23
Morgen,


dam_j schrieb:
Aktuell habe ich den NuForce uDAC-2 im Auge


der DAC des uDAC-2 ist gut, auch die Line-Out Ausgänge (zum Anschluß von Lautsprechern), aber der KH-Teil ist nicht so gut.


dam_j schrieb:
Ich habe ebenfalls gesehen das es mittlerweile diverse PC-Soundkarten gibt die einen eingebauten KH-Verstärker inkl. 6er Klinken-Anschluss bieten. Taugen die was ??


Da gilt oftmals das oben gesagte.

Was ist denn dein Budget?

Viele Grüße,
Markus
dam_j
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 21. Jun 2011, 10:08
Hi,

Also ich wollt eigentlich nicht viel mehr als 150,- Euro ausgeben. Der uDAC 2 kostet 129,- Euro.
manolo_TT
Inventar
#4 erstellt: 21. Jun 2011, 10:09
wie wärs mit dem fiio e7?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 21. Jun 2011, 10:11
Da würde ich eher zu einem Audinst HUD-mx1 greifen. Gibt's bei eBay für ca. 125 Euro. Hier im Forum gibt's auch bereits ein Review zu dem Teil.

Edit: der E7 kriegt den K701 nicht wirklich laut...

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 21. Jun 2011, 10:11 bearbeitet]
dam_j
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 21. Jun 2011, 10:17
Ist der denn besser als der uDAC 2 ?

Was mich bei beiden etwas stört ist das der AKG einen 6mm Klinken-Anschluss hat und die beiden genannten KHV´s nur einen 3mm.

Wieviel "schlechter" wäre der Klang denn wenn ich einen reinen KHV nehmen würde (z.B. Pro-Ject) Headbox und diesen dann direkt an den PC klemmen würde ?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 21. Jun 2011, 10:32

dam_j schrieb:
Ist der denn besser als der uDAC 2 ?


Finde ich schon, ja. Der uDAC 2, den ich mal hatte, hatte am KH-Ausgang vor allem Kanalgleichlaufprobleme - eine Seite war lauter als die andere.


dam_j schrieb:
Was mich bei beiden etwas stört ist das der AKG einen 6mm Klinken-Anschluss hat und die beiden genannten KHV´s nur einen 3mm.


Ebent. Und hast du den uDAC 2 schon mal gesehen? In Größenrelation zum Kopfhörer? Das ist ein ganz kleines Ding. Wenn du dich mit dem Kopfhörer auf ein bisschen bewegst, verschiebst du durch das Kabel jedesmal den uDAC 2 auf dem Tisch, dieses Leichtgewicht. Mich würde das nerven.

Der uDAC 2 ist meiner Meinung nach in erster Linie ein DAC, an den man (Aktiv-)Lautsprecher anschließen kann. Man kann, wenn es mal sein muß, auch mal einen Kopfhörer dranhängen, aber das sehe ich nicht als den Haupteinsatzzweck des uDAC 2. Wenn du etwas hauptsächlich für den Kopfhörerbetrieb suchst, bist du beim uDAC2 falsch. Meine Meinung.

Und, btw, der Audinst hat auch einen 6mm Anschluß.


dam_j schrieb:
Wieviel "schlechter" wäre der Klang denn wenn ich einen reinen KHV nehmen würde (z.B. Pro-Ject) Headbox und diesen dann direkt an den PC klemmen würde ?


Kann man so nicht sagen. Kommt immer darauf an, wie gut die Soundkarte ist, die du da in deinem PC hast.

Und, die Headbox (zumindest die, die ich habe, und auch die von einem weiteren Forenmitglied hier) hat hörbares Netzteilbrummen.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 21. Jun 2011, 10:40 bearbeitet]
dam_j
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 21. Jun 2011, 10:40
Die Review und das Produkt HUD-MX1 sehen schonmal sehr gut aus !

Aber sehe ich das richtig das ich den kleinen NUR über eBay in Südkorea ordern kann ? Ansich habe ich nichts dagegen, habe auch schon öfter aus HK Sachen liefern lassen aber "probehören" und ggf. zurückschicken kann ich ja dann wohl vergessen.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 21. Jun 2011, 10:41
Ja, das ist halt das Problem.

Viele Grüße,
Markus
dam_j
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 30. Jun 2011, 09:10
SO !

Ich hatte jetzt lange genug den AKG 701 mit und ohne den Nuforce Icon uDac 2 DAC im Testeinsatz.
Und ich muss ganz klar sagen das der nicht so ganz mein Ding ist !
Er ist mir auch nach ca. 100 Stunden Einspielzeit einfach ein zu "scharf" vom Klang her. Ich denke ich brauche eher was "wärmeres".

Der Nuforce Icon uDac 2 DAC ist an sich nicht schlecht. Ich höre schon einen kleinen Unterschied in der Auflösung und in den Details. Aber auch mit ihm komme ich beim AKG 701 nicht über Zimmerlautstärke hinaus, was wenn es ein sehr leises Stück ist auf jeden Fall zu wenig ist !


Nun meine Frage nach der wärmeren Alternative.

Ich würde gerne mal den Beyerdynamic DT 880 / 770 ausprobieren.

1. Frage: Was ist der Unterschied zwischen der "Pro" und der "Edition" Version ? Sind im Netz zum Teil 80€ Unterschied.
2. Frage: Welche OhM Version wäre für mich empfehlenswert ? Ist das wirklich nur ein Lautstärke-Unterschied oder auch ein Qualitätsunterschied ?


Danke schonmal im vorraus.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 30. Jun 2011, 09:18
Hallo,

so viel wärmer ist der DT-880 jetzt nicht wirklich. Und statt dem 770 (geschlossen) würde ich eher den 990 (offen) probieren, wenn du die Isolation nicht unbedingt brauchst.

Der 990 hat nochmal mehr Bass als der 880; durch die Höhenanhebung, die der 990 ebenfalls inne hat, würde ich jedoch auch den 990 nicht als "warm" im Klang beschreiben.

Eventuell wäre auch ein HD650 etwas (der ist dann allerdings deutlich wärmer).

Unterschied zwischen Pro und Edition ist, daß der Pro einen höheren Anpressdruck hat (was wiederum den Bass etwas stärker durchkommen läßt), aber der Unterschied ist eher gering.

Die höheren Ohm-Varianten haben eine etwas bessere Höhenauflösung und einen etwas schnelleren Bass, aber auch hier ist der Unterschied gering. Und die 600 Ohm-Variante benötigt schon einen passenden Antrieb; wenn dir an einem KHV die Lautstärke des K701 nicht ausreicht, wird das mit der 600 Ohm-Variante erst recht nichts werden.

Ich würde mal mit der 250 Ohm-Version anfangen.

Viele Grüße,
Markus
meltie
Inventar
#12 erstellt: 30. Jun 2011, 09:20
Vielleicht der HD600? Der ist wärmer als der K701, aber nicht so "extrem" wie der HD650.
ZeeeM
Inventar
#13 erstellt: 30. Jun 2011, 09:42

dam_j schrieb:
Aber auch mit ihm komme ich beim AKG 701 nicht über Zimmerlautstärke hinaus, was wenn es ein sehr leises Stück ist auf jeden Fall zu wenig ist !


Der KHV im Icon ist nicht gerade prall.
Wenn bestimmte Eigenschaften des Nuforce nicht nötig sind, den verkaufen und einen Yulong U100 anschaffen.
Damit bist du auf einer ziemlich sicheren Seite, was KHVs anbelangt.
sakana
Stammgast
#14 erstellt: 30. Jun 2011, 09:48
Oder wenn es etwas günstiger als der Yulong sein soll der Auni Mini DAC USB.

Der DAC ist zwar nicht ganz so gut (aber durchaus je nach Anspruch ausreichend), aber den KHV empfinde ich als recht brauchbar und durchaus auch in der Lage einen höheromigen KH anzutreiben !
dam_j
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 30. Jun 2011, 10:20

Bad_Robot schrieb:
Hallo,

so viel wärmer ist der DT-880 jetzt nicht wirklich. Und statt dem 770 (geschlossen) würde ich eher den 990 (offen) probieren, wenn du die Isolation nicht unbedingt brauchst.

Der 990 hat nochmal mehr Bass als der 880; durch die Höhenanhebung, die der 990 ebenfalls inne hat, würde ich jedoch auch den 990 nicht als "warm" im Klang beschreiben.

Eventuell wäre auch ein HD650 etwas (der ist dann allerdings deutlich wärmer).

Unterschied zwischen Pro und Edition ist, daß der Pro einen höheren Anpressdruck hat (was wiederum den Bass etwas stärker durchkommen läßt), aber der Unterschied ist eher gering.

Die höheren Ohm-Varianten haben eine etwas bessere Höhenauflösung und einen etwas schnelleren Bass, aber auch hier ist der Unterschied gering. Und die 600 Ohm-Variante benötigt schon einen passenden Antrieb; wenn dir an einem KHV die Lautstärke des K701 nicht ausreicht, wird das mit der 600 Ohm-Variante erst recht nichts werden.

Ich würde mal mit der 250 Ohm-Version anfangen.

Viele Grüße,
Markus



Bist du dir sicher das das so rum ist ?

Laut dem Beyerdynamic-Mitarbeiter geht das genau andersrum, der DT770 ist der Bass lastigste bzw. wärmste. Dann gehts über deren ultimativen Allrounder den 880er bis hin zu deren Klassick Kopfhörer den DT990.

Angeblich sind alle technisch identisch bis zu den runden Außen-Kappen der Hörer.

Beim DT770 sind die einfach ZU und Punkt, daher auch billiger (geschlossen).

Beim DT880 sind die aus einer halbdurchlässigen perforierteb Oberfläche (Halboffen).

Beim DT990 sind das schräg geöffnete Schlitze die die meiste Luft durchlassen (offen).


Oder hat der mich verarscht ??
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 30. Jun 2011, 10:29
Der DT990 ist auf jeden Fall wärmer als der DT880.

Kann sein daß der DT770 noch basslastiger ist als der DT990, aber es ist eben ein geschlossener Hörer. Für mein Empfinden haben offene Kopfhörer einfach den schöneren Klang. Nur weil der DT770 (vielleicht) mehr Bass hat, macht ihn das noch nicht zum besseren Hörer. Geschlossene würde ich persönlich nur dann nehmen, wenn ich die Isolierung auch wirklich brauche.

Viele Grüße,
Markus
dam_j
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 30. Jun 2011, 13:49
Ich habe mir jetzt mal zum "testen" einen DT 770 Edition mit 250 ohm bestellt. Bin gespannt.
meltie
Inventar
#18 erstellt: 30. Jun 2011, 14:28
Mal abgesehen davon: Keiner der drei genannten Beyerdynamic hat einen warmen Klang. Auch nicht der DT770. Oder ich weiß nicht, was "warm" ist.

Der Beyerdynamic-Mitarbeiter hat wirklich den DT990 als Klassik-Kopfhörer ermpfohlen? Der dürfte den meisten Klassik-Fans doch eher zu badewannig sein ... Ebenso wie sein Bruder DT770, der außerdem auch noch schön nach Joghurtbecher klingt (durch die geschlossene Bauweise, ich übertreibe etwas). Der DT880 ist definitiv der Beste von den dreien, nicht nur wegen der Abstimmung.

Je nachdem, wie weit der K701 wirklich von Deiner Wunschvorstellung weg ist (wirklich nur etwas wärmer oder sehr viel wärmer?), macht aber wirklich ggf. ein Sennheiser HD600 oder HD650 mehr Sinn als einer von den Beyerdynamics.


[Beitrag von meltie am 30. Jun 2011, 14:35 bearbeitet]
Elhandil
Inventar
#19 erstellt: 30. Jun 2011, 14:47
Unnötiges Komplettzitat durch Moderation entfernt.

Würde ich genau so sehen. Höre momentan allerdings auch mit dem DT-880, obwohl der HD 650 klanglich mein großer Favorit ist. Aber letzterer drückt mir nach einer Stunde dermaßen auf den Kieferknochen, dass es nicht mehr feierlich ist.

Suche daher schon seit einiger Zeit eine klanglich ähnliche Alternative. Hab nächste Woche einen Termin, mir mal den Hifiman HE-5 LE anzuhören. Mal schauen, wie symphatisch wir uns sind.


[Beitrag von Bad_Robot am 30. Jun 2011, 15:49 bearbeitet]
dam_j
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 21. Jul 2011, 20:48
Welcher ist besser ?

Audinst HUD-mx1 Hi-Fi USB Audio DAC

oder

Aune Mini DAC USB MK II SE

???


[Beitrag von dam_j am 21. Jul 2011, 20:49 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#21 erstellt: 21. Jul 2011, 20:54
Der Audinst.
Ich würde, wenn ich mir den Bereich bis 200Euro betrachte dann doch eher den Yulong U100 kaufen.
Klanglich sind die Differenzen eher gering zu erachten.
dam_j
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 21. Jul 2011, 21:00
Ist KHV und DAC im Yulong besser als bei meinen beiden Alternativen ??
ZeeeM
Inventar
#23 erstellt: 21. Jul 2011, 21:17

dam_j schrieb:
Ist KHV und DAC im Yulong besser als bei meinen beiden Alternativen ??


Der DAC im Audinst und im Yulong ist besser konzipiert als im AUNE. Die können per USB 24/96. Im Audinst kann über dem PCM27xx nur 16/48 gefahren werden.
Der Aune hat einen recht kräftigen Amp, der Audinst ein ADR8387, der zwar auch ordentlich Schmackes hat, aber einen Widerstand im Ausgang brauch um Kurzschlussfest zu sein. Gut, ist nicht so tragisch, wenn der mit in der Gegenkopplungsschleife liegt.
Der Yulong vereint quasi die Vorteile der beiden anderen und ist auch so rauscharm, das auch sehr empfindliche InEars damit angetrieben werden können. Des weiteren muss der Yulong durch sein eingebautes Netzteil keine Klimmzüge machen um eine symmetrische Stromversorgung bereitzustellen.
Obenrein bekommst du den Yulong auch noch von einem deutschen Händler (Ebay ArtNr. 260721575093) und mußt ihn nicht importieren.

dam_j
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 21. Jul 2011, 21:26
Hmm

Laut den Hersteller-beschreibungen können Audinst und Aune 24/192 über USB und der Yulong (nur) 24/96.

Und laut den eBay Bildern haben ALLE drei ein externes Netzteil.

Reden wir von verschiedenen Geräten ?
ZeeeM
Inventar
#25 erstellt: 21. Jul 2011, 21:31
Der Aune kann das über SPDIF, über USB geht es bei ihm mit einem PCM2707 und der kann nur maximal 16Bit/48KHz, wie man im Datenblatt nachlesen kann.
http://focus.ti.com/docs/prod/folders/print/pcm2707.html
kaideu
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 22. Jul 2011, 02:38
Also ich betreibe den K701 an einem Aune mini mk2 se und bin durchweg zufrieden mit dieser Kombination. Was mir aufgefallen ist, dass ich mit dem Aune lauter hören kann als beim Anschluss des k701 an meinem Dual Verstärker, am Verstärker driftete er allmählich ins nervende ab. Weiterhin sind die Höhen ein wenig runder, aber bei manchen Aufnahmen sind z.Bsp. zisch Laute noch wahrnehmbar. Alles in allem ist die Klangverbesserung geringfügig, aber ich bilde mir zumindest ein eine zu bemerken. Ich habe den Audinst auch in Erwägung gezogen, aber da dieser keinen analogen Line in besitzt, ist er für mich ausgeschieden. Da ist der Aune eben flexibler.

Zum Thema 24bit Audio: Vor dem Kauf habe ich mir überlegt, ob ich das tatsächlich brauche und bin zum Schluss gekommen, dass ich das nicht tue. Man muss dabei ja bedenken, dass man erst einmal die 24bit Audiodateien benötigt, um dieses Feature überhaupt zu nutzen. Rippst du CDs, dann sind diese ja auch "nur" 16bit. Weiterhin gibt es diverse Meinungen zum Thema, ob man 24bit von 16bit überhaupt hörbar unterscheiden kann oder nicht. Die theoretischen Vorteile sind aber allemal vorhanden.
Planst du also eine 24bit Musiksammlung aufzubauen, ist der Audinst die bessere Wahl, insofern du am Pc/Laptop keine s/pdif Schnittstelle besitzt, über die der Aune ja ebenso 24bit ermöglicht.

mfg

Ps.: Da ich den Audinst und den Aune klanglich nicht vergleichen konnte, möchte ich dir keine Empfehlung aussprechen, sondern nur einen Denkanstoß geben darüber, was du gebrauchen könntest oder eben nicht.
dam_j
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 22. Jul 2011, 11:41
Ich habe gerade eine sehr schöne Reviewe vom Yulong gefunden wo er auch gegen den Audinst verglichen wird.

http://www.head-fi.o...-compact-usb-dac-amp

Ich würde mich dann wahrscheinlich doch für den Yulong entscheiden, aber eigentlich nur weil ich ihn vom jemand deutschsprachigen aus Deutschland bekommen kann.
dam_j
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 12. Sep 2011, 12:20
Mal Nebenbei:

Ich brauche für ein anderes "Projekt" noch einen REINEN DAC.

Der (am besten per USB) an einem aktuellen Mac Mini und Aktiv-Lautsprechern hängen soll.

Der DAC Teil im uDAC 2 soll ja schon ganz gut sein, aber gibt es vielleicht preiswerte rein DAC Alternativen ??

Danke


Z.B.

http://www.amazon.de...id=1315823820&sr=8-1

Fiio D3 von optisch auf Stereo Analog


ODER

Etwas teurer und leider nur über eBay aus China den gerade entdeckten AUNE nano. Hatte vor kurzem mal den AUNE Mini und war sehr zufrieden.

Kennt vielleicht jemand eine "nährere" Bezugsquelle für den AUNE nano ???


[Beitrag von dam_j am 12. Sep 2011, 13:21 bearbeitet]
h3in3k3n
Stammgast
#29 erstellt: 08. Dez 2011, 23:34
Muss mal kurz nachhaken, weil ich bei meinen Recherchen hier auf den Thread gestossen bin und er noch nicht soooo alt ist, dass er nicht nochmal aufgewärmt werden könnte.

Der Yulong U 100 von dem hier die Rede ist, hat der bei Ebay die Zusatzbezeichnung "mini" klick mich oder ist das wieder ein anderer? Weil die einzigen von deutschen Anbietern wäre der und der D100 der dann aber wieder um 400€ liegt.
ZeeeM
Inventar
#30 erstellt: 08. Dez 2011, 23:40
Es ist der Yulong, der immer erwähnt wird. Ist halt kein Klopper und eher klein.
Solide Technik und über jeden Zweifel erhaben. Den klanglichen Einfluss sollte man nicht überbewerten.
h3in3k3n
Stammgast
#31 erstellt: 08. Dez 2011, 23:51
Ok, danke, habe auch bei Yulong im weiteren Sinne keine anderes Model finden können.
Dann kann ich den ja mal gemütlich kommen lassen und "vergleichshören" .
h3in3k3n
Stammgast
#32 erstellt: 09. Dez 2011, 11:45

ZeeeM schrieb:
Es ist der Yulong, der immer erwähnt wird. Ist halt kein Klopper und eher klein.
Solide Technik und über jeden Zweifel erhaben. Den klanglichen Einfluss sollte man nicht überbewerten.


Heisst das jetzt du würdest davon abraten, oder wie muss man das verstehen?

Ich nutze derzeit den uDAC2 für die Zeit, die ich am Rechner sitze als DAC/KHV (via USB) und da merke ich klanglich zwar eine deutliche Verbesserung zur Soundkarte AAABER das linke Ohr spielt IMO gerade bei leiser Musik dtl. leiser als das rechte und was viel schlimmer ist, egal was ich verstelle, drehe und konfiguriere sobald ich das Ding anmache (auch an unterschiedliche Rechnern getestet) erzeugt das kleine schwarze Kästchen einen widerlichen Dauertinitus, dafür lag er jetzt eine Ewigkeit in der Schublade, jetzt habe ich ihn mal wieder rausgezogen und rumprobiert, das Problem bleibt, sprich grundsätzlich hört sich die Musik damit besser an, erkauft für einen künstlichen Dauertinitus, das muss ich mir nicht antun. Darum die Suche nach Ersatz.

Wenn du jetzt sagst ich soll die Finger vom Yulong lassen, weil in der Preisklasse eben o.g. Abstriche gemacht werden müssen, dann mach ich das und muss eben in anderen Preisregionen schauen.
Habe das Problem hier schonmal gepostet, kamen einige Tipps, aber nichts hat geholfen und eine schöne Lösung suche ich noch.


[Beitrag von h3in3k3n am 09. Dez 2011, 11:47 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 09. Dez 2011, 11:52
Hallo,

h3in3k3n schrieb:
weil in der Preisklasse eben o.g. Abstriche gemacht werden müssen

wo liest du in ZeeeM's Posting "Abstriche" heraus?

Viele Grüße,
Markus
h3in3k3n
Stammgast
#34 erstellt: 09. Dez 2011, 11:57
Das "o.g." bezog sich auf meine Erfahrung mit dem uDAC 2 und das ist ja die ähnliche Preisklasse.

Und das wiederum bezogen auf den Satz "klanglichen Einfluss überbewerten". Das könnte auch implizieren, dass man bei diesen Geräten eben Abstriche machen muss, weil sie klanglich doch nicht an ihre grossen Brüder rankommen...

Es war ja auch eine Frage und keine These.


[Beitrag von h3in3k3n am 09. Dez 2011, 11:58 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 09. Dez 2011, 12:11
Ah,

h3in3k3n schrieb:
Das könnte auch implizieren, dass man bei diesen Geräten eben Abstriche machen muss, weil sie klanglich doch nicht an ihre grossen Brüder rankommen...

nee, auch günstigere KHVs können gut klingen. Und der U100 gehört definitiv dazu. Die Unterschiede zu den "großen" sind oftmals eher in den Gebieten Haptik, (Bedienung), Funktionalität usw zu finden.

Ich würde mir z.B. nicht zutrauen, in einem Blindtest meinen U100 in 10 von 10 Fällen eindeutig von meinem V200/V800 (eine DAC/KHV-Kombo für knapp 2000 Euro) auseinanderzuhalten, wenn beide auf genau die gleiche Lautstärke eingepegelt sind.

Unterschiede sind da eher so Dinge, die du auch schon angemerkt hast - "wann fängt der Gleichlauf an" und "wie gut ist der Regelbereich". Haptik und Bedienung eben.

Neben dem guten Klang ist der U100 zudem für seinen Preis eine echt ordentliche (robuste) und solide Kiste.

Viele Grüße,
Markus
manolo_TT
Inventar
#36 erstellt: 09. Dez 2011, 12:52
wie würdest du den yulong bewerten, wenn man ihn nur als KHV nutzt und die DAC funktionalität außen vor lässt?
h3in3k3n
Stammgast
#37 erstellt: 09. Dez 2011, 14:00
Hehehe ja das Violectric Pärchen wäre schon nett.

Aber mal Butter bei die Fische, du hast ja meine Problematik mit dem uDac nun mitgelesen, habe ich beim Yulong Pfeifen, Rauschen oder Lautstärkeunterschiede? (Du rechnest ja offensichtlich solche Probleme nicht zum Klang sondern zu "Haptik und Bedienung", welchen Namen man dem Kind auch geben mag, ich will sowas nicht haben. Wenn man dafür 400€ zahlen muss überlegt man sich das eben, wenn man dafür 1000€ zahlen muss überlegt man zweimal, wenns für 160€ geht ist es top, aber für den Ärger und Störfaktor mit dem Pfeifen sind selbst 20€ zuviel und ich glaube der Nuforce hat mich sogar 110-120€ gekostet.)

Also:
wenn ja (Pfeifen, Rauschen etc.) -> Was dann kaufen? Yulong D100, Violectric (hat ja auch "Sparversionen")??

Wenn nein (kein Pfeifen, kein Rauschen etc.) -> sehr schön, dann werde ich heute noch den U100 bestellen.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 09. Dez 2011, 14:05
Der U100 hat kein Pfeifen, kein Rauschen, und keine Lautstärkeunterschiede.

Das einzige, das ich an ihm zu meckern hätte wäre, dass er für besonders wirkungsgradstarke Hörer (wie z.B. InEars) ein bissche zu viel "Dampf" hat (er hat keine wählbaren Pre-Gain-Einstellungen). Auf der positiven Seite reagiert er jedoch auf den Windows Mixer, so dass man damit die Leistung drosseln kann (einfach in Windows leiser machen).

Viele Grüße,
Markus
h3in3k3n
Stammgast
#39 erstellt: 09. Dez 2011, 14:08
Wunderbar, ich danke dir, wird bestellt
manolo_TT
Inventar
#40 erstellt: 09. Dez 2011, 14:19
jepp der einzige große nachteil, den windows mixer muss ich weit runter drehen für meine m50

sag mal bad robot welchen khv würdest du empfehlen, wenn man 2 unterschiedliche KH anschließen will (also beide regelbar)?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 09. Dez 2011, 14:20

manolo_TT schrieb:
sag mal bad robot welchen khv würdest du empfehlen, wenn man 2 unterschiedliche KH anschließen will (also beide regelbar)?

Da kenn' ich keinen...

Viele Grüße,
Markus
manolo_TT
Inventar
#42 erstellt: 09. Dez 2011, 14:27
mmmh schade
ZeeeM
Inventar
#43 erstellt: 09. Dez 2011, 15:06
Da musst du mal bei Studioequipment suchen:

http://www.thomann.d...t%E4rker&pg=2&oa=pra
h3in3k3n
Stammgast
#44 erstellt: 14. Dez 2011, 18:04

Bad_Robot schrieb:
Der U100 hat kein Pfeifen, kein Rauschen, und keine Lautstärkeunterschiede.

Das einzige, das ich an ihm zu meckern hätte wäre, dass er für besonders wirkungsgradstarke Hörer (wie z.B. InEars) ein bissche zu viel "Dampf" hat (er hat keine wählbaren Pre-Gain-Einstellungen). Auf der positiven Seite reagiert er jedoch auf den Windows Mixer, so dass man damit die Leistung drosseln kann (einfach in Windows leiser machen).

Viele Grüße,
Markus


Ok das Ding ist heute eingetroffen, höre gerade das "mysteriöse" Andromeda Liberata (Flac), hört sich toll an. ABSOLUT KEIN PFEIFEN und KEIN RAUSCHEN insofern bin ich schonmal sehr glücklich.
ABER er ist auf leiser Stufe auch links ein bisserl lauter, man könnte nun sagen, ok der Kerl hat eben schräge Ohren, mag auch hinkommen, aber beim Swing höre ich nichts dergleichen.

Und ein kleines Makel hat er noch, er hat irgendwie soviel Bumms, dass ich selbst bei feinster Einstellung:
-nichts höre
-angenehm aber kleiner LS-Unterschied
-schon wieder fast zu laut, aber kein LS-Unterschied
Fällt btw. mit dem K701 deutlich weniger aus als mit meinen Denons.

Aber wie du schon geschrieben hast, man kann ja in Windoof oder Foobar nachregeln, netter wäre es allerdings, wenn man eh schon so einen Apparat da stehen hat, dass es wirklich alles darüber geht. Alles zu haben ist aber bei dem Preis wohl nicht drin.

Fazit: Ich bin sehr glücklich mit eurer Empfehlung denn in Anbetracht des Preises nehme ich auch die kleinen o.g. Abstriche in Kauf, dafür kann ich ihn ohne Reue in die Tasche schmeissen und mitnehmen uuund dabei nicht wie ein rohes Ei behandeln.
Danke für den Tipp!!

Edit: Habe gerade beim KH umstecken und rumspielen eine interessante Entdeckung gemacht. Der Lautstärkeunterschied ensteht auf gleicher Stufe nur, wenn man von unten hochdreht. Wenn ich lauter drehe und dann zurück auf die gleiche Stufe: TADAA kein Unterschied zw. linkem und rechtem Ohr. Finde ich witzig, ist auch KH unabhängig bei allen so.


[Beitrag von h3in3k3n am 14. Dez 2011, 18:12 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 14. Dez 2011, 18:11
Na dann herzlichen Glückwunsch zum Neuerwerb!

h3in3k3n schrieb:
netter wäre es allerdings, wenn man eh schon so einen Apparat da stehen hat, dass es wirklich alles darüber geht. Alles zu haben ist aber bei dem Preis wohl nicht drin.

Jepp, so sieht's aus.

Viele Grüße,
Markus
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-Badabumm- am 18.07.2011  –  Letzte Antwort am 21.07.2011  –  7 Beiträge
AKG 701 am Notebook?
RB4 am 26.03.2009  –  Letzte Antwort am 29.03.2009  –  14 Beiträge
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