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Suche Kopfhörer bis 500 Euro+A -A |
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Autor |
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hansjs
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 27. Feb 2007, 14:46 | |
Hallo zusammen, ich suche einen kabelgebunden Kopfhörer bis 500 Euro. Mein Musikgeschmack ist Rock/Pop und Klassik halbe-halbe. Als Verstärker habe ich einen etwas betagten Rotel (10 Jahre auf dem Buckel). Wer kann mir Tipps zu einem (natürlich) guten KH geben. Die Preisgrenze muss nicht ausgereizt werden (halt eine Grenze). Gruß und Danke für die Hilfe hansjs |
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Peer
Inventar |
#2 erstellt: 27. Feb 2007, 14:57 | |
DT880 + Meier Audio Corda Arietta HD650 + " Audio Technica ATH-W5000 Einfach mal als Vorschläge |
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hansjs
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 27. Feb 2007, 15:05 | |
Hallo p32r, kannst Du etwas zur Klangfarbe sagen? Dies ersetzt natürlich kein Probehören, dies soll ein erster Hinweis für mich sein. Vielen Dank für Deine Antwort. |
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Peer
Inventar |
#4 erstellt: 27. Feb 2007, 15:13 | |
Der DT880 ist der optimale Allrounder, es geht in Richtung Kühlhörer wie z.B. AKG K701, der DT880 hat allerdings mehr punch. Der beyerdynamic (den ich selber gerade auf habe) ist der optimale Rockkopfhörer. Der Sennheiser ist dunkler und klingt imho "voller". Er hat mehr Bass und die warmen Sennheiser Mitten. Zum W5000 benutze bitte die Forensuche in meinem Profil, von dem habe ich keine Ahnung |
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bensch
Inventar |
#5 erstellt: 27. Feb 2007, 15:21 | |
Hallo hansjs, ich würde dir wie p32r bei deinem Budget auch zu einem hier in Deutschland erhältlichen Top-Modell der Firmen Sennheiser, Beyerdynamik oder AKG in Kombination mit einem Kopfhörerverstärker (KHV) raten. Der Sennheiser HD650 ist etwas wärmer abgestimmt und mein absoluter Favorit. Der AKG K701 ist heller, analytischer und bietet mehr Bühne bzw. einen bessere Räumlichkeit - mir persönlich gefällt er allerdings nicht ganz so gut, da er nicht so viele Emotionen weckt wie der Senn... irgendwie etwas flach auf der Brust, aber grade für Klassik ein sehr gern genommener Kopfhörer. Der Beyerdynamik DT880 soll ein guter Allrounder sein und sich von der Abstimmung zwischen den beiden Erstgenannten befinden - persönlich gefällt er mir allerding nicht so gut und spielt für mich deutlich eine Klasse unter dem HD650 und dem K701... das sehen allerdings einige hier ganz anders - da hilft nur Testen! Allgemein spielen die genannten KH auf einem sehr hohen Niveau und man kann mit jedem sehr glücklich werden. Als KHV sind die ebenfalls genannten Geräte von Jan Meier (www.meier-audio.de) sehr zu empfehlen. Andere kenne ich in deinem Budget leider nicht... Viele Grüße, Walter |
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m00hk00h
Inventar |
#6 erstellt: 27. Feb 2007, 15:36 | |
Jeder Hörer des "heiligen Dreigestirns" wird dich zufrieden stellen können. Allerdings sind alle 3 wirklich sehr unterschiedlich, um selber Probehören wirst du nicht umhin kommen. Wie bereits gesagt: DT880: sehr trocken mit recht viel Höhenenergie, viel Punch ohne zu nerven HD650: warm, relaxt und trotzdem detailliert K701: etwas von beiden...eher die Kühle des DT880, aber ohne den trockenen Bass + sehr viele Details. Eine große Bühne machen alle, man hat viel Raum um den Kopf und insgesagt sind sie wohl nicht umsonst das "heilige Dreigestirn". m00h |
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hansjs
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 27. Feb 2007, 15:50 | |
Hallo, vielen Dank erst einmal an alle, die so schnell geantwortet haben. Ich war gerade im Internet. Neben dem "Dreigestirn" habe ich noch bei Grado verbeigeschaut. Was wäre vom SR 225 oder vom SR 325i zu halten? |
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Peer
Inventar |
#8 erstellt: 27. Feb 2007, 15:52 | |
Bei dir gar nichts. |
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NoXter
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 27. Feb 2007, 15:53 | |
Der W5000 wird aber kaum ins Budget passen. Dann schon eher W1000 oder AD2000, aber die sind verhältnismäßig natürlich (auch) sehr teuer. Ich würde ebenfalls zu einem Dt880, HD6x0 oder K701 raten. Vor allem bliebe dann noch etwas Geld für evtl. einen ext. KHV übrig. [Beitrag von NoXter am 27. Feb 2007, 15:54 bearbeitet] |
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hansjs
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 05. Mrz 2007, 12:14 | |
Ich habe letztes Wochenende den AKG und den Sennheiser gehört. Für mich sind es zwei komplett verschiedene KH. Angefangen habe ich mit dem HD 650; anschließend die gleichen Stücke (1 x Rock, 1 x Klassik) mit dem AKG. Mit dem AKG habe ich Dinge gehört, die ich zuvor beim Senn (vermeindlich) nicht wahrgenommen habe. Anschließend noch einmal den Senn: es war alles da, nur nicht sozusagen "einzeln verpackt" wie beimAKG, sondern im Zusammenhang mit den anderen Instrumenten. Der K701 ist sehr feinzeichnend. Jedoch fehlt ihm dafür das nötige Bassfundament. Die Bässe waren zwar vorhanden, jedoch recht zurückhaltend. Also ein toller KH für Barockmusik. Bei symphonischen Stücken, wie z.B. bei Beethoven, ist schon ein gutes Bassfundament vonnöten, bei Rock/Pop selbstredend. Beim Tragekomfort ist der AKG dem Senn deutlich voraus. Sennheiser könnte m.E. den Anpressdruck (ich habe ihn als solchen empfunden) ruhig verringern. Also, mein Favorit ist der HD 650. Ich werde noch einmal den DT880 testen. |
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m00hk00h
Inventar |
#11 erstellt: 05. Mrz 2007, 12:24 | |
Kannst du dir sparen und den HD650 kaufen. Der DT880 klingt genau wie der K701, noch etwas weniger Bass, etwas mehr Höhen und insgesamt nicht so fein aufgelöst. Den Bass wirst du beim DT880 definitv auch vermissen. m00h [Beitrag von m00hk00h am 05. Mrz 2007, 12:25 bearbeitet] |
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Class_B
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 05. Mrz 2007, 16:43 | |
Ich würde Dir auch zum HD650 + KHV Arietta raten. Habe damit selbst die besten Erfahrungen gemacht. Gruß Thomas |
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hansjs
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 06. Mai 2007, 14:08 | |
Erst einmal an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für alle Beiträge. Sie haben mich gut vorangebracht. Um es kurz zu machen: Ich habe mich für den Beyerdynamic DT990 entschieden. Es war ein Tipp von Jan Meier von AUDIO-MEIER wg. KHV. Er bot mir an, die KH AKG K701 und die Beyer DT770, DT880 und DT990 zu testen. Der DT990 hat einen guten Tragekomfort (ähnlich dem K701, der jedoch ein anderes Konzept hat) und eine gute Auflösung (ähnlich K701) mit einem guten Bass (was der K701 nun wirklich nicht hat). Einfach toll. Der Senn HD 650 hat einen schlechten Tragekomfort und ist sehr bass-lastig. Im Gegensatz zum HD600, der einen wesentlich besseren Tragekomfort bietet aber bass-seitig recht schwach auf der Brust ist. Ohne das Forum wäre ich nicht auf AUDIO-MEIER gekommen. Jan Meier hat mir den KHV CORDA ARIA empfohlen. Zwar teurer als der ARIETTA, aber auch weicher im Klang. Jetzt geht es noch darum, wie ich den KHV anschließe. Um nicht ständig die Kabel vom CD-Player oder Plattenspieler rauszuziehen und an den KHV anzuschließen und bei Lautsprecherwiedergabe alles rückgängig zu machen, suche ich nach einer sinnvollen Verkabelung. Wer kann mir da weiterhelfen? Anm.: Ich habe soeben bei der Verstärker-Rubrik ein entsprechendes Thema eröffnet. Es wäre schön, wenn ich von den KH-Freaks auch eine Antwort bekommen würde. Vielen Dank schon jetzt. |
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a-lexx1
Inventar |
#14 erstellt: 06. Mai 2007, 14:59 | |
Das ist die Loesung fuer Dein Problemchen: Gibt's bei Meier-Audio. Den Klang tuen die nicht verschlechtern, die normallerweise sehr hohen Eingangsimpedanzen von Amps sind vernachlaessigbar. |
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morbo667
Stammgast |
#15 erstellt: 06. Mai 2007, 15:25 | |
Da sieht man mal wieder wie unterschiedlich subjektive Meinungen hier im Forum sein können. Ich persönlich finde den Bass des K701 immer noch den besten KH-Bass, den ich je gehört hab. Zu dem Problem mit dem Anschließen: Um an eine Quelle zwei Verstärker anzuschließen, reichen solche Splitter aus. Wenn es dann darum geht, mehrere Quellen (in deinem Fall CD-Player und Plattenspieler bzw. Phono-Vorverstärker) an einen Verstärker anzuschließen, dürfen diese Splitter nicht mehr verwendet werden. Du kannst den KHV auch am Tape-Out (falls vorhanden) des Vollverstärkers anschließen. Damit sollten sich alle deine Anschlusswünsche realisieren lassen. Gruß Markus |
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a-lexx1
Inventar |
#16 erstellt: 06. Mai 2007, 15:58 | |
Wenn Du gleichzeitig mehrere Geraete an den KHV anschliessen moechtest, dann brauchst Du ausser Splitter noch so was: http://www.amazon.de...id=1178466921&sr=8-1 |
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Nattydraddy
Inventar |
#17 erstellt: 06. Mai 2007, 16:25 | |
Vieleicht hat Jan ihn den K-701 nicht an einen guten KHV probehören lassen. Ohne er verwechselte Qualität mit Quantität. Mir ist ein präziser Bass tausendmal lieber als ein aufgeblähter Bass. Aber anfangs hat mich das fehlende Bass-Gefühl im Bauch bei Kopfhörern auch gestört. |
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hansjs
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 06. Mai 2007, 19:41 | |
Hallo, mir geht es nicht um aufgeblähten Bass. Dann hätte ich den HD650 nehmen können, auch wenn er einen schlechten Tragekomfort hat. Ich möchte in einem Symphoniekonzert den Kontrabass hören - und kein Cello, wenn Kontrabass gespielt wird. Einfach mal Modest Mussorgski "Bilder einer Ausstellung" über KH und über LS hören und vergleichen. Dann merkt man den Unterschied zwischen Quantität und Qualität. morbo667 hat schon Recht: Die Geschmäcker sind verschieden. Jetzt aber ein Dankeschön für die Tipps. Darum geht es ja hier. Ich werde noch einmal in mich gehen, RCA-Splitter oder Anschluss am Tape-Out (ist bei meinem Rotel vorhanden) oder doch Umschaltpult? |
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Nattydraddy
Inventar |
#19 erstellt: 07. Mai 2007, 05:49 | |
Anschluss am Tape-Out ist das Gebräuchliche. Splitter werden wohl vor allem von Leuten genommen, die kein Tape-Out haben.
Ich werde mir mal die CD besorgen. Bei Klassik stehe ich mehr auf Flötentöne a la Telemann. Klänge sind immer schwer in Worten zu beschreiben. Meinst du, der Kontrabass klingt wie ein Cello, weil der Bassbereich leiser gespielt wird als der Rest, wodurch der Kontrabass heller klingt und dadurch wie ein Cello? Bass höre ich sehr gerne, nur mit entsprechender Musik a la Progressive Goa Trance. Die Bassklänge sind dort "simpler" aufgebaut, dafür ist die Wiedergabe des Töne in ihrem zeitlichen Verlauf sehr wichtig. Und da hat mich der K-701 viel mehr überzeugt als meine anderen KHs. Er bietet weit mehr Bass als mein K-400, und ist gleichzeitig sehr präzise in seiner Wiedergabe. Z.B. höre ich am Anfang der Scheibe erstmal viel Bass und Bassdrum. Der K-701 stellt beide gut miteinander dar, ohne sie zu vermischen. Und der Bass bildet ein schönes Fundament für alle folgenden melodischen Spielereien, welche das Stück seine Lebendigkeit verleihen. Aber ohne sie in irgend einer Weise zu bedecken. |
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bensch
Inventar |
#20 erstellt: 07. Mai 2007, 09:28 | |
Ich würde auch auf jeden Fall ganz einfach das Tape-out nutzen. Ich besitze die gezeigten Splitter und habe das Gefühl, dass es der ganzen Kette etwas an Transparens nimmt... kann natürlich auch Einbildung sein, aber beim Ein- und Ausstöpseln höre ich ganz klar Unterschiede. Leider gibt es bei mir keine anderen Alternativen... |
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hansjs
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 27. Mai 2007, 15:49 | |
Hallo, sorry, dass ich mich so lange nicht mehr gemeldet habe. Ich bin halt beruflich viel unterwegs. Vom Ergebnis: den KHV habe ich am Tape Out angeschlossen. Es funktioniet prima. Nochmals vielen Dank an alle. |
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