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Apokalyptisch bassgetrieben muss es sein | inEars in USB-C+A -A |
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Autor |
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muffins
Ist häufiger hier |
20:06
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#1
erstellt: 07. Dez 2024, |||
Hallo Community, ich habe mir sehr günstige USB-C JBL Tune 301C In-Ears gekauft (19,99 EUR) und bin wirklich positiv überrascht. Allerdings hätte ich mir einen Bass gewünscht, der meine Ohren wie eine nukleare Explosion zerfetzt und alles in einem 10 Kilometer Radius in Staub verwandelt. Bevor ich jetzt wahllos Geld für neue In-Ears ausgebe, wollte ich euch fragen, ob ihr vielleicht Empfehlungen für mich habt. Könnt ihr mir USB-C In-Ears empfehlen, die den Bass so brutal und extrem durch meine Ohren jagen, dass ich das Gefühl habe, die Erde zerreißt ?! Die Zeiten mit 5.1-Surround-Sound auf Stelzen sind leider vorbei. Vorab vielen Dank für eure Zeit muffin [Beitrag von muffins am 07. Dez 2024, 20:32 bearbeitet] |
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B-Bear
Stammgast |
20:14
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#2
erstellt: 07. Dez 2024, |||
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Immersive_Bit
Stammgast |
20:34
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#3
erstellt: 07. Dez 2024, |||
Einfach einen China-Böller an Deine IEMs schnallen und dann klappt‘s auch mit dem zerfetzten Trommelfell ![]() |
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muffins
Ist häufiger hier |
20:45
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#4
erstellt: 07. Dez 2024, |||
Ich habe die Frage gestellt, weil die meisten Tests im Internet einfach nicht vertrauenswürdig sind – oft basieren sie auf oberflächlichen Messwerten oder sind einfach von Leuten gemacht, die nicht wirkliche Ahnung von der Materie haben. Deshalb dachte ich, es wäre viel sinnvoller, hier nach echten Erfahrungen zu fragen, vor allem von Leuten, die wirklich basslastige In-Ears benutzt haben. |
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B-Bear
Stammgast |
21:16
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#5
erstellt: 07. Dez 2024, |||
das erklärt aber nicht ![]() dann teste doch selber! Versuch doch mal die Suche hier im Forum! Ich selber habe die IE200 und bin damit zufrieden Was dir gefällt muss ein ander vorgeben? ![]() |
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Der_Weihnachtsmann
Inventar |
21:31
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#6
erstellt: 07. Dez 2024, |||
Weil basslastige Kopfhörer zurecht nicht ernst genommen werden. Einfach EQ aufdrehen und gut ist. |
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muffins
Ist häufiger hier |
22:11
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#7
erstellt: 07. Dez 2024, |||
Kennt die jemand Könnte man mit diesen irrsinnigen bass abrufen ? ![]() Die daten jedenfalls lesen sich echt Gut [Beitrag von muffins am 07. Dez 2024, 22:12 bearbeitet] |
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B-Bear
Stammgast |
22:17
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#8
erstellt: 07. Dez 2024, |||
Ausprobieren und berichten. Du musst nicht auf USB-C fixiert sein. Jeder Kopfhörer mit Klinke kann auch über einen stinknormalen Adapter an USB-C angeschlossen werden. |
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gd_hff
Stammgast |
00:41
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#9
erstellt: 08. Dez 2024, |||
Ich habe exakt eine Empfehlung für dich: ![]() Graph unten. Das ist ein absolutes Bassmonster bei dem auch der Rest stimmt. Abgesehen vom Preis natürlich. Alternativen gibt es, allerdings habe ich keine dieser Alternativen je gehört, insofern kann ich dazu wenig konkretes sagen. Der Hades könnte testbar sein, aber er könnte vielleicht auch etwas gross sein. Und dir sollte klar sein, dass bei allen gelisteten IEMs hier der Bass eindeutig im Mittelpunkt steht. Der billigste Einstiegspunkt ist der Rosefinch, allerdings hab ich da echt null ahnung wie gut der Rest des Tunings ist. Alternativen: 50-250: ![]() ![]() 20 Eur: ![]() ![]() Keiner der IEMs hat USB C, aber das kann mit einem Adapter oder einem USBC kabel gelöst werden (welches hängt vom IEM ab). Kurven: ![]() ![]() Beispiel für ein Typ C Kabel was mit vielen (kommt extrem drauf an) der IEMs oben kompatibel ist. Preislich ist sowas aber natürlich unschlagbar: ![]() und noch ein Nachtrag. IEMs wie der Moondrop LAN oder May, oder der EW300 sind null basslastig, aber USB C. Theoretisch könnte man allerdings im Kabel dieser IEMs ein EQ/Tuning abspeichern was den fokus auf den Bass legt. Ob das eine gute Option ist kann ich dir aber auch nicht sagen [Beitrag von gd_hff am 08. Dez 2024, 01:02 bearbeitet] |
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Alius
Ist häufiger hier |
01:26
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#10
erstellt: 08. Dez 2024, |||
Naja - Anspruch und Möglichkeiten liegen irgendwie schon um Welten auseinander. Von einer 10mm - Membran kannst du keinen apokalyptischen Bass erwarten. Ich habe z.B. die RHA MA750 in Ears, kabelgebunden, seit 6 Jahren in Betrieb. Nicht ganz billig, die Dinger. Die bringen für In-Ears einen relativ brutalen Bass. Aber nicht, wenn sie am Smartphone hängen. Hängen sie hingegen an einem Mark Levinson ML 1 Preamp, sieht die Welt anders aus. Ich habe kürzlich für meine Tochter die hier gekauft: ![]() Die habe ich mal kurz probegehört und war von dem Bassfundament sehr angetan. So angetan, dass ich sie mir nochmal für mich bestellt und jetzt in Gebrauch habe. Einen besseren Bass aus kleinen Stöpseln habe ich noch nicht gehört. Sehr voluminöses Fundament - vielleicht das, was du suchst. Wobei das relativ zu sehen ist. Gegen meinen alten Beyerdynamik DT 531 (großer Over-Ear) sehen sie absolut gar kein Land. Womöglich muss du mit den technischen Einschränkungen zurechtkommen. Kleine Membranen können keinen Monster-Schalldruck liefern. Aber bei € 25 für die Stöpsel hält sich das Risiko in überschaubaren Grenzen. ![]() [Beitrag von Alius am 08. Dez 2024, 01:30 bearbeitet] |
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Apalone
Inventar |
08:48
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#11
erstellt: 08. Dez 2024, |||
Für in ears stimmt das -natürlich- nicht. So dicht im Ohr können in ears meistens sogar deutlich mehr als viele andere Schallwandler. Und der ML Preamp? Ist halt einer unter vielen.... |
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Alius
Ist häufiger hier |
11:24
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#12
erstellt: 08. Dez 2024, |||
Und weil dem so ist, nutzt man beim Lausprecherbau dann auch 70mm-Kalotten für einen druckvollen Tiefbass??? ![]() ![]() ![]() Schon klar. Wer braucht schon einen 12-Zoll-Basstreiber, wenn er nur den Abstand zum Lautsprecher halbieren muss und das gleiche Ergebnis mit einer 3-Zoll-Kalotte erhält?
Das erzählen die, die keinen haben. Wird wohl sein, wie oben bei den Lautsprechern. Der Vorverstärker vom Otto-Versand für € 159,00 ist ebenbürtig, wenn man nur näher dran sitzt. Entschuldige Herr. Bitte verzeihe mir meine Ignoranz. ![]() |
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Der_Weihnachtsmann
Inventar |
12:07
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#13
erstellt: 08. Dez 2024, |||
Es geht um den zu beschallenden Raum. Der ist im Ohr nunmal wahnsinnig klein, weshalb man keine großen Treiber braucht. Je größer der Raum, desto größer müssen auch die Treiber werden. Daher haben over ears dann auch 50 mm Treiber. Im kleinen Auto braucht man auch nicht so große Treiber wie in einem Gebäude. |
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net-explorer
Inventar |
12:38
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#14
erstellt: 08. Dez 2024, |||
Wieso liest sich das unmissverständlich nach Gehörsuizid? Das hat weder was mit HiFi noch mit Vernunft zu tun!
Genau mein Gedanke, du warst schneller! Noch die Lautstärke anheben, bis ca. 120 dB direkt aufs Trommelfell wirken, dann müsste es echt gut sein! ![]() |
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Apalone
Inventar |
18:02
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#15
erstellt: 08. Dez 2024, |||
eijeijei, hier zeigt sich lediglich ein drastisches Defizit an Fachwissen, was Lautsprechertechnik/Akustik angeht. Je kleiner das Raumvolumen und je geringer die Entfernung von der Membarne zum Ohr, desto geringer die erfoderliche Fläche und der Hub. Wie weit ist denn die Membran vom Trommelfell entfernt? Mannomann, das ist aber ein Eigentor volley in den Winkel, "Highender"!!! |
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Alius
Ist häufiger hier |
18:58
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#16
erstellt: 08. Dez 2024, |||
Weil du mit einem InEar um 20 mm näher ans Trommelfell kommst, reicht dann eine 25x kleinere Membranfläche mit einem Zehntel der Auslenkung, um einen apokalyptischen Basspegel zu produzieren? Sicher hast du das gründlich durchdacht. Dumm eben, dass das in der Realität - entgegen deiner überlegenen Kenntnisse - keine Entsprechung findet. Da sollte die Realität wohl dringend prüfen, was sie hier falsch macht... [Beitrag von Alius am 08. Dez 2024, 18:59 bearbeitet] |
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net-explorer
Inventar |
20:32
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#17
erstellt: 08. Dez 2024, |||
Bei so viel gehörakustischem Fachwissen wäre außer leeren gegenseitigen Vorwürfen ein Beleg für die Richtigkeit des eigenen Gesagten wohl angebracht. Ein Verweis auf verständliche WWW-Lektüre ersatzweise natürlich auch interessant. Momentan wirkt das wie kindische Sandkastenrauferei! Nebenbei: Auch »apokalyptische« Basspegel können für Menschen, die bei Verstand sind, nicht erstrebenswert sein! |
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Alius
Ist häufiger hier |
21:26
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#18
erstellt: 08. Dez 2024, |||
Die Forderung ist vielleicht ein wenig anspruchsvoll. Es ist eine von jedermann selbst nachprüfbare Tatsache, dass ein In-Ear einem Over-Ear in Sachen Bass und maximalem Schalldruck nicht das Wasser reichen kann. Welchen besseren Beleg könnte es geben? Die Gründe dafür habe ich dargelegt: Der durchschnittliche In-Ear arbeitet mit einer 25 x kleineren Membran und etwa 1/10 an Membranauslenkung. Dem steht entgegen, dass sich der Schalldruck mit der (potentiellen) Halbierung der Entfernung durch den In-Ear aber nur verdoppelt. Banales Basiswissen, z.B. auch hier nachzulesen (war das erste Suchergebnis): ![]() Auch ein Over-Ear liegt so press auf dem Ohr auf, dass das diffuse Schallfeld vernachlässigbar gering wird. Und so komme ich eben zu dem Vergleich einer 2,5-Zoll-Kalotte mit einem 12-Zoll-Basstreiber. Hier liegen Membranflächen und Schwingspulenhub in vergleichbaren Dimensionen auseinander. Das sollte sich jedem halbwegs verständigen Mitleser fast von selbst erschließen. Aber um praktische Erfahrungen und deren theoretischen Hintergrund geht es in diesem Forum oftmals leider gar nicht... Was soll's. Ich weiss deine Intervention zu schätzen. ![]() Ähh - ich bin übrigens auch ein echter Freund des apokalyptischen Dynamiküberfalls. So ist es nicht... ![]() [Beitrag von Alius am 08. Dez 2024, 21:31 bearbeitet] |
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gd_hff
Stammgast |
22:09
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#19
erstellt: 08. Dez 2024, |||
Theoretisch klingt es sehr einfach. Impactstärke ist sicher linear abhängig von Treiberdurchmesser? KHs können also den Kopf vibrieren lassen und einen Bass spüren lassen, IEMs eher nicht. IEMs < KH < LS <<< Subs. Im Gegensatz zu (anscheinend??) den meisten hier, unterstelle einfach mal dass OP halbwegs vernünftig ist und sich nicht zu einem Gehörschaden hören möchte. Oh, und bzgl Größen: wir sollten sicher von 10-14.5mm vs 50-60mm ausgehen um realistisch zu bleiben. Und: IEMs können dedizierte Bass driver haben. KH eher nicht. Der Endeffekt ist dann, dass ich persönlich den bisher beeindruckenderem Bass auf einem IEM (Scarlet) vs einem KH hatte. Bei normaler Lautstärke natürlich. Quantitativ kann ein KH definitiv mehr Schalldruck erreichen, aber das lineare Scaling überträgt sich nicht wirklich auf den empfundenen Bass, ausser wenn man die Lautstärke entsprechend anhebt. Ich muss allerdings dazusagen dass ich auch bisher noch keinen Basshead KH hier hatte. Den Meze 109 hab ich mal sehr kurz gehört und den fand ich nicht gut, v.a. im Vergleich zu IEMs. Generell ist der Vergleich also völlig korrekt. In der Praxis ist allerdings OPs Wunsch nach IEMs mit viel und gutem Bass absolut problemlos erfüllbar (siehe oben). Die meisten der Antworten hier lassen mich nur enttäuscht den Kopf schütteln Edit: Das Verhältnis von SPL und Durchmesser ist nicht linear ![]() [Beitrag von gd_hff am 08. Dez 2024, 22:35 bearbeitet] |
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Apalone
Inventar |
13:10
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#20
erstellt: 09. Dez 2024, |||
Es scheint nach wie vor eher Unsubstantielles hier vorzuherrschen.... In ears sind in der Regel die Treiber mit dem höchsten Wirkungsgrad und Maximalpegel. Die Fischer in ears hatten (haben?) locker jenseits v 115 dB/0,1 V. Sorry, das in Frage zu stellen, was seit mind. 15, wenn nicht 20 Jahren absoluter Standard ist, ist eben Nonsense. Haltloses Zeug hier. |
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Ghoster52
Inventar |
15:27
![]() |
#21
erstellt: 09. Dez 2024, |||
Ihr habt Sorgen... ![]() Es ist jeder selbst für seine Löffel zuständig !!! idR kann man sich mit jeden KH das Gehör versauen/wegblasen und "Bassbomber" sind manchmal auch nicht verkehrt. Mein "DIY Denon" kann +14db (apokalyptischen) Bass je nach Ear-Pad, es drückt der Bass und massiert einem manchmal schon die Löffel. ![]() ![]() PS: im Datenblatt vom alten LCD-2 stand Max SPL 130db & 13 Watt max. Ich habe einen HE-6 schon mit 2x 30Watt misshandelt. ![]() [Beitrag von Ghoster52 am 09. Dez 2024, 15:28 bearbeitet] |
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Alius
Ist häufiger hier |
20:42
![]() |
#22
erstellt: 13. Dez 2024, |||
Völlig substanzlose Aussage. Was ein Wirkungsgrad für sich alleine wohl über den maximal erzielbaren Schalldruck aussagt? Richtig - exakt gar nichts. Angelesene Theorie ist in der Praxis sehr grau. Aber das muss nicht jeder einsehen. Sinnlose Diskussion. Aber mit Alkohol könnte sie erträglich werden... ![]() ![]() |
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Apalone
Inventar |
20:46
![]() |
#23
erstellt: 13. Dez 2024, |||
Das unterscheidet diejenigen, die sich in der Materie auskennen, v den Plapperern. Die Schnittmenge v In-ears, die einen guten bis sehr guten Wirkungsgrad haben und parallel sehr niedrige Maximalbelastungen ist seit Jahren so gut wie Null.... |
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Alius
Ist häufiger hier |
22:12
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#24
erstellt: 13. Dez 2024, |||
Eben. Völlig sinnlose Diskussion - die hier ihr Ende findet. ![]() |
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