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Kaufberatung DAC/KHV für HiFi stationär

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Labbipapa
Stammgast
#1 erstellt: 01. Jan 2022, 18:32
Hallo zusammen.

Derzeit habe ich eine Pro-Ject Headbox DS, die eigentlich meine Ansprüche gut erfüllt, weil ich derzeit zwei und ab nächste Woche 3 leicht anzutreibende Hörer besitze: Beyerdynamic DT 900 Pro X, Austrian Audio HI-X 65 und Denon AH-D7200.

Die Headbox funktioniert eigentlich super und ich bin auch zufrieden. Allerdings: sie ist kein Leistungsmonster. Und ich möchte auch noch einen „richtigen“, hochohmigen, klassischen HiFi-Kopfhörer mit 250 bis 600 Ohm und den auch standesgemäß antreiben. Da käme sie an ihre Grenzen.

Also suche ich einen KHV mit DAC, oder eine Kombi daraus, die die folgenden Punkte erfüllt:

- Treibt souverän auch einen hochohmigen KH mit niedrigem Wirkungsgrad an.
- Ist klanglich neutral
- hat folgende Eingänge: USB (Zuspieler Laptop), Digital Coax oder Toslink (Zuspieler Cambridge Audio 751 BD) und analog (Zuspieler Thorens TD 160 Super mit SME 3009/III und 2 M Black an Pro Ject Tube Box 2
- Gehäuse (entweder zusammen als 1 Gerät oder zwei Geräte, dann jedes für sich) nicht größer als Breite 35cm, Höhe 10cm, Tiefe 25cm.
- möglichst schwarz, ist aber nicht zwingend.
- Budget bis 2000 €
- Bevorzugt Neugeräte.

Ich freue mich wirklich auf Vorschläge! Vielen Dank schon jetzt und frohes, neues Jahr!

Gruß Thomas
d*moll
Stammgast
#2 erstellt: 01. Jan 2022, 20:21
RME ADI-2 PRO FS den hab ich und bin sehr zufrieden.

wie das mit dem Plattenspieler ist weiß ich allerdings nicht der ADI pro hat normale Line-Eingänge (XLR) da gibts auch chinch-Adapter. aber der Plattenspieler braucht wohl einen extra Vorverstärker

mit dem Ding kannst du auch zwei Kopfhörer gleichzeitig betreiben

und dank des EQ ist es auch möglich einen DT1990 so einzustellen dass es richtig gut klingt.

oder high-power für große Magnetostaten

Labbipapa
Stammgast
#3 erstellt: 01. Jan 2022, 20:31
Interessantes Gerät, wenn auch schon sehr komplex. Ist wohl aus dem Pro-Bereich?

Der Anschluß des Plattenspielers ist null Problem, ein Line-Anschluß reicht völlig aus, denn ich nutze einen externen Phonopre, die Pro-Ject Tube Box 2.

Wie das mit dem Adapter auf Cinch ist, lässt sich ja leicht rausfinden.


[Beitrag von Labbipapa am 01. Jan 2022, 20:49 bearbeitet]
Labbipapa
Stammgast
#4 erstellt: 01. Jan 2022, 20:51
Ich denke, nach einer anderen Empfehlung wird es die ifi Zen Dac / Zen Can Kombi werden.

Passt von den Daten her, von den Abmaßen und auch optisch perfekt und kostet sogar nur rund 400€.
Man muss das Budget ja nicht ausreizen…

KOMMANDO ZURÜCK! Die Kombi hat leider keinen digitalen Toslink oder Coax Eingang! Damit scheidet sie aus. Schade!

Also werde ich mich wohl weiter mal mit dem RME beschäftigen…


[Beitrag von Labbipapa am 01. Jan 2022, 21:03 bearbeitet]
d*moll
Stammgast
#5 erstellt: 01. Jan 2022, 21:18

Labbipapa (Beitrag #3) schrieb:

Wie das mit dem Adapter auf Cinch ist, lässt sich ja leicht rausfinden.


https://www.thomann....cg_cg_11_7_Cordial_0

länge wie du brauchst raus suchen.

es geht aber auch so mit klinke-steckern.

https://www.thomann.de/de/cordial_cfu_3_pc.htm?ref=cg_cg_11_3_n_0

oder zwei davon, wenn du noch genug chinch kabel rumliegen hast (ist aber teurer als das kabel oben)

https://www.thomann.de/de/neutrik_na2mpmf_xlr_male_cinch.htm

das wichtigste natürlich hier das gute stück: https://www.thomann.de/de/rme_adi_2_pro_fs_r_black_edition.htm
d*moll
Stammgast
#6 erstellt: 01. Jan 2022, 21:40

Labbipapa (Beitrag #4) schrieb:

Man muss das Budget ja nicht ausreizen…


ok. als "günstigere" alterantiven würde ich noch diese hier anbieten:

https://shenzhenaudi...-pro-xlr-cable-combo

oder

https://shenzhenaudi...-a90-xlr-cable-combo

vielleicht findest du das ja auch bei einem deutschen händler - die qualität soll sehr gut sein.

aber ich hab lieber 30 tage thomann zufriedenheitsgarantie und den RME hab ich schließlich selbst, deshalb würd ich den auch zuerst empfehlen, wenn es keine finanziellen engpässe gibt - dann bist du gleich fertig und suchst nichts "besseres" mehr
Labbipapa
Stammgast
#7 erstellt: 01. Jan 2022, 21:49
Mal auf den RME zurück zu kommen,- ist ja offenbar ein tolles Gerät (und völlig im Budget, wenn es sich lohnt, also null Problem!):

Kannst Du mir dazu mal die Gehäusemaße mitteilen? Da steht bei Thomann (wo ich auch gern kaufe) nämlich nichts zu…

Danke nochmal!
d*moll
Stammgast
#8 erstellt: 01. Jan 2022, 21:55

Labbipapa (Beitrag #7) schrieb:


Kannst Du mir dazu mal die Gehäusemaße mitteilen?


circa Maße:

Breit: 215mm
Hoch: 50mm
Tief: 125mm

seitlich und oben wird noch LUFT benötigt für die Wärme und hinten für die Kabel usw.

Edit - von der RME-Seite: Abmessungen (BxHxT): 215 x 44 x 130 mm

https://rme-audio.de/de_adi-2-pro-fs-be.html


[Beitrag von d*moll am 01. Jan 2022, 21:59 bearbeitet]
Labbipapa
Stammgast
#9 erstellt: 01. Jan 2022, 22:06
Super! Passt locker, siehe meine Maßangaben oben im ersten Beitrag!

Ich glaube, ich lese mich mal bei dem Gerät ein. Ganz so komplex wird es ja wohl nicht sein…
Labbipapa
Stammgast
#10 erstellt: 02. Jan 2022, 09:25
So, nach sorgfältiger Abwägung und unter Würdigung der Tatsache, daß meine Kopfhörer in der 200-600€ sind, habe ich mich für die ifi Zen DAC / CAN Signature Kombi entschieden und bestellt.

Den SACD Player und den Dreher schließe ich mittels Y Adapter analog an, den PC mit dem USB 3.0 A auf B. Damit sind alle Geräte angeschlossen.

Für knapp 600 € eine sicher gute Lösung, nach all den Empfehlungen und Erfahrungen hier.

Der RME ist sicher ein tolles Gerät, aber für mich und meinen Bedarf etwas overdressed und zudem recht komplex. Außerdem finde ich die ifi-Kombi optisch ansprechender, zumal sie ohne „Umbaumaßnahmen“ in den vorgesehenen Platz passt.

Die Topping Geräte sind sicher auch ok, gefallen allerdings auch mir nicht wirklich.

Danke für die Beratung!

Gruß Thomas
Midgardsven
Stammgast
#11 erstellt: 03. Jan 2022, 19:28
Hallo Thomas
Da hast du eine gute Wahl getroffen. Ich freue mich immer wenn jemand vernünftig handelt und sich nicht der Masse anschließt.
Ich bin wie gesagt sehr zufrieden mit der Leistung des Zen Can. Den Dac brauche ich nicht da ich nur analog über CD/Sacd höre.



Bis dahin
Sven
d*moll
Stammgast
#12 erstellt: 03. Jan 2022, 19:56

Labbipapa (Beitrag #10) schrieb:

Den SACD Player und den Dreher schließe ich mittels Y Adapter analog an


das klingt etwas abenteuerlich - ich würde das nicht machen - guck lieber mal in der bedienungsanleitung deiner Geräte und versichere dich, dass das so auch wirklich geht ohne eines der Teile zu beschädigen.

Ein Umschalter wäre wohl die bessere Variante.

Y-Adapter geht eigentlich nur beim Ausgang zu verwenden, auch wenn dann der Signalpegel leidet. Aber wenn ich das richtig verstehe willst du zwei Signalquellen damit an einen Eingang koppeln - würde ich höllisch aufpassen!

Labbipapa
Stammgast
#13 erstellt: 03. Jan 2022, 20:14
Also: der Cambridge BR Player hat einen analogen Line-Ausgang. Dieser ist aktuell an einem analogen Line-Eingang des NAD T758 V3.
Hier würde ich am Cambridge Y Adapter verwenden, und das Signal analog für den ifi Zen Cam abgreifen.

Dazu kommt der analoge Ausgang des Phonopre. Der ist schon über Y Adapter ohne jeden, spürbaren Verlust sowohl an einen einen analogen Line Eingang des NAD T 758 V3 angeschlossen, als auch an den analogen Eingang vormals der Headbox, -dann eben des ifi Zen Cam.

Beide Signale, also das Analoge des Phonopre als auch des Cambridge, würden über Y Adapter beide dem analogen Eingang des ifi Zen Cam zugeführt.

Dabei ist natürlich immer nur eines der Geräte, die Signale abgeben, eingeschaltet.

Was spricht dagegen? Beim Phonopre funktioniert das bisher einwandfrei (Signal per Y Adapter abgezweigt am Phonopre zu NAD und Headbox) ohne jede Klangverluste. Warum sollte das beim Cambridge nicht gehen?

Bitte um Erklärung, bin nicht vom „Fach“. Möchte es verstehen, bevor ich die Idee womöglich „begrabe“.

EDIT: ok, kostet ja nicht die Welt! Habe einen solchen Umschalter bestellt. Da schließe ich die abgezweigten Signale vom Cambridge und vom Phonopre an und schalte zwischen den Quellen um. An „Audio out“ kommt das RCA zum ifi Zen Cam, richtig?


[Beitrag von Labbipapa am 03. Jan 2022, 20:24 bearbeitet]
d*moll
Stammgast
#14 erstellt: 03. Jan 2022, 20:44

Labbipapa (Beitrag #13) schrieb:
Habe einen solchen Umschalter bestellt. Da schließe ich die abgezweigten Signale vom Cambridge und vom Phonopre an und schalte zwischen den Quellen um. An „Audio out“ kommt das RCA zum ifi Zen Cam, richtig?


so hätte ich es auch gemacht.

ich bin allerdings auch kein elektroniker um das genauer zu erklären - aber zwei unterschiedliche potentiale einfach mit y-kabel zusammen schließen kann schon gefährlich sein.

es gibt ja nicht umsonst mischpulte und umschalter.

um Ausgänge zu "verdoppeln" geht das Y-Kabel schon mal - das Signal wird nur schwächer (glaube 6dB) die kannst du ja wieder verstärken, solage nix dabei rauscht.
Labbipapa
Stammgast
#15 erstellt: 03. Jan 2022, 20:51
Da rauscht bei beiden Geräten nix!

Na ja, wenn es so „sauberer“ ist, soll es das gute Gefühl wert sein!
d*moll
Stammgast
#16 erstellt: 03. Jan 2022, 23:10

Labbipapa (Beitrag #15) schrieb:

Na ja, wenn es so „sauberer“ ist, soll es das gute Gefühl wert sein! :prost


wenn ich dich richtig verstanden habe (also Ausgang BR-Player und Ausgang Phono mit Y-Kabel an Eingang IFI-Zen Can) wäre das rein elektrisch gesehen ja so als ob du den Ausgang vom BR-Player direkt mit dem Ausgang vom Phonopre verbindest. würde ja normal auch niemand machen

könnte "eventuell" sein es passiert noch nix wenn immer nur jeweils ein Gerät mit dem Stromnetz verbunden ist, aber selbst dann gibt es den Fehlerteufel Mensch der das vielleicht mal nur für den Bruchteil eine Sekunde kurz vergisst...

nur mal so die vorstellung - was passiert wenn man bei beiden Geräten dann auf PLAY drücken würde mit dem Signal? (das Y-Kabel ist ja kein Mixer/Mischpult)

also ich denke das ist mit Umschatler wirklich sicherer für die Geräte bevor noch was Schaden nimmt, man möchte ja auch nicht ständig die Kabel von Hand umstöpseln

Aber mal eine andere Sache, hab mir den IFI CAN grad genauer angesehen - der hat doch auch 3 analoge Eingänge...? da ist doch der Umschalter schon. Also warum die Idee mit dem Y-Kabel ??? das verwirrt mich jetzt wirklich


[Beitrag von d*moll am 03. Jan 2022, 23:12 bearbeitet]
Midgardsven
Stammgast
#17 erstellt: 03. Jan 2022, 23:17
Der ifi Zen Can hat nur einen analogen Eingang und der ifi Pro iCan hat drei
d*moll
Stammgast
#18 erstellt: 03. Jan 2022, 23:41

Midgardsven (Beitrag #17) schrieb:
Der ifi Zen Can hat nur einen analogen Eingang und der ifi Pro iCan hat drei :D


ich hab das gelesen:

https://www.projekt-...ngsanleitung-ENG.pdf

also viel steht da in der Anleitung ja nicht drin - aber anscheindend gibts da wohl verschiedene IFI CAN mit gleichem Namen?

von daher ginge das theoretisch (siehe verlinktes Gerät) mit so einem Y-Kabel am (2) 3,5mm

https://www.thomann.de/de/cordial_cfy_1.5_wcc_long.htm

und einem normalen Chinch Kabel an (1) RCA

https://www.thomann.de/de/cordial_cfu_15_cc.htm

die beiden IFI (CAN und DAC) sind untereinander mit dem 4,4mm Balanced Kabel (3) verbunden. das sollte bei dem set aus DAC und CAN bereit enthalten sein.

Also hoffe das klappt mit dem Anschließen
Labbipapa
Stammgast
#19 erstellt: 04. Jan 2022, 08:04

Midgardsven (Beitrag #17) schrieb:
Der ifi Zen Can hat nur einen analogen Eingang und der ifi Pro iCan hat drei :D


Na ja, 2249€ für den Mehrwert von 2 analogen Eingängen mehr, wenn ich das auch, wie bestellt, mit einem Umschalter für nen Zwanni regeln kann…

Verstehe Deinen Smiley!
Labbipapa
Stammgast
#20 erstellt: 04. Jan 2022, 08:14

d*moll (Beitrag #18) schrieb:


Also hoffe das klappt mit dem Anschließen :prost


Ich hab ja jetzt den hier bestellt:

F3F34CF6-E487-4502-9969-81F3A62E0248

Sollte das, wie ein User berichtete, auch bei mir zu Brummen führen, hätte ich als Alternative noch Deinen Weg,- danke!

Allerdings: könnte der „Klinken-Analogeingang“ nicht auch nur Mono sein? Denn als maximale Eingangsspannung gibt ifi für diesen 1,92 V an, für den RCA Eingang jedoch 3,8 V ?

Egal! Hab das Kabel mal dazu bestellt. Die Lösung ohne zusätzliches (billiges) Umschaltböxchen wäre mir ohnehin sympathischer. Ich probiere es aus und werde berichten.


[Beitrag von Labbipapa am 04. Jan 2022, 08:43 bearbeitet]
d*moll
Stammgast
#21 erstellt: 04. Jan 2022, 18:59

Labbipapa (Beitrag #20) schrieb:

Allerdings: könnte der „Klinken-Analogeingang“ nicht auch nur Mono sein? Denn als maximale Eingangsspannung gibt ifi für diesen 1,92 V an, für den RCA Eingang jedoch 3,8 V ?


Ich denke nicht dass der Eingang nur Mono ist - aber am besten frag doch mal deinen Händler ob das so klappt.

Der 3,5mm Eingang ist wohl für Handys und mobile Abspielgeräte gedacht die (in der Regel) nicht eine so hohe Ausgangsleistung haben.

Der BR-Player hat wohl eine zu hohe Ausgagsspannung 2,2V - den kannst du nur am RCA anschließen. Beim Phono-Verstärker ist die Verstärkung ja auswählbar, da könnte es vielleicht gehen. Vor dem Test würd ich besser noch mal den Fachverkäufer zu Rate ziehen

Die sichere Nummer bleibt der Umschalter. Vor allem denke ich wenn man eh eine Platte auf den Dreher legt, ist man ja auch dort am Rack und kann mal den Schalter bedienen ohne extra wieder aufspringen zu müssen.
Labbipapa
Stammgast
#22 erstellt: 04. Jan 2022, 20:57
Heute sind die Gerätchen angekommen:

5668F083-6E5A-4E89-A47F-D638C20CFB70
FED40C3A-612E-412D-A008-D44683E41279

Funktioniert alles super! Zumindest alles bis auf den CD Player. Den habe ich mangels des Kabels noch nicht angeschlossen.

Ob die Pro Ject Tube Box eine geringere Ausgangsspannung ausgibt, werde ich in Erfahrung bringen. Dann wird eben der Phonopre über die Klinke angeschlossen. Werden wir sehen.
EDIT: wieder mal ein sehr wertvoller Tipp! Danke! Die Tube Box S2 bleibt mit der Ausgangsspannung in jedem Fall unter 1,5 Volt!
Also nehme ich das Klinkenkabel für den Phonopre und RCA für den Cambridge! So kann der Umschalter wech bleiben, was mir auch viel lieber ist!

Jedenfalls sind sowohl die ifi Kombi als auch der Denon klasse Geräte, das kann ich nach einer Stunde hören schon sagen.


[Beitrag von Labbipapa am 04. Jan 2022, 21:05 bearbeitet]
Midgardsven
Stammgast
#23 erstellt: 04. Jan 2022, 21:04
Gefällt mir sehr deine Kombi. Der Denon steht bei mir auch ganz oben auf der Wunschliste. Da er überwiegend für Rock und Metal angeschafft werden soll bitte ich dich mal ein wenig Metallica, Motörhead und Dire Straits usw. Probe zu hören wegen der Höhen bei dem Genre(E-Gitarre).
Freue mich auf dein Resümee.



Bis dahin
Sven
d*moll
Stammgast
#24 erstellt: 04. Jan 2022, 21:05
das ist ja die Signature Serie - da musst jetzt aber auch ein Sennheiser HD650 anschließen

Sehr schöne Geräte. Viel Freude damit.

Wie klingt denn der Denon mit XSpace? wirklich räumlicher?


[Beitrag von d*moll am 04. Jan 2022, 21:08 bearbeitet]
Midgardsven
Stammgast
#25 erstellt: 04. Jan 2022, 21:08
XSpace ist nichts anderes wie Crossfeed. Ich finde bei alten Monoaufnahmen kommt das ganz gut.
d*moll
Stammgast
#26 erstellt: 04. Jan 2022, 21:12

Midgardsven (Beitrag #25) schrieb:
XSpace ist nichts anderes wie Crossfeed.


achso - crossfeed fand ich langweilig beim spl phonitor - macht eher das stero-bild verwaschener. danke für die info.

ich dachte mit XSpace fliegt man direkt ins All
Labbipapa
Stammgast
#27 erstellt: 04. Jan 2022, 21:21
Schaut mal in den „heute gekauft“ Thread,- da habe ich schon erste Eindrücke geschildert.

Zum Denon schreibe ich noch ausführlicher, wenn ich so einiges durch habe. Als Straits Fan seit 1977 (ja, richtig gelesen, hatte schon eine Cassette aus UK vor der ersten LP! Leider ist sie den Weg aller Cassetten in Autos gegangen…. Könnte mich in den A… beißen!) ist das Ehrensache!
Midgardsven
Stammgast
#28 erstellt: 04. Jan 2022, 21:25
@Labbipapa
Wie ich gelesen habe sind wir Musiktechnisch auf dem selben Level. Von Allan Taylor, Diana Krall, Beth Hart und Dire Straits habe ich fast alles.
Wie sieht es mit Stevie Ray Vaughan aus? Joe Bonamassa? Genesis? Sara K. ist auch sehr gut.



Bis dahin
Sven
Labbipapa
Stammgast
#29 erstellt: 04. Jan 2022, 21:38
Auch alles da!

Floyd sowieso, Alan Parsons Project, Chris Jones, Tom Waits (vor allem die Alben bis „Blue Valentine“) und noch so etwa 1200 andere CDs und SACDs und ein paar hundert Vinyl…

Von den Straits habe ich mir zuletzt die Dire Straits und die Communique als MFSL Vinyl und SACD gegönnt.
Und ich habe die 2019 Tour CDs von Mark Knopfler aus München und Berlin, dazu Madrid als Vinyl. Sind schon ein paar Sammlerstücke dabei…
Midgardsven
Stammgast
#30 erstellt: 04. Jan 2022, 22:04
Und sind die MFSL SACDs von den Dire Straits wirklich hörbar besser? Überlege auch mir diese zu holen.
Labbipapa
Stammgast
#31 erstellt: 04. Jan 2022, 22:14
Ehrlich? Das ist Geschmacksache und eher Sache des Masterings.
Auch die Originalausgabe z.B. der Brothers in Arms ist super, die Unterschiede sind marginal. Die MFSL ist tonal etwas satter.
Die MFSL SACD der Dire Straits ist ebenfalls etwas anders, etwas weniger „trocken“.
Eigentlich sind die alten Originalausgaben auf ihre Art für meinen Geschmack nur anders, aber genauso gut.

Was nur gar nicht geht, sind die Remaster-CDs aus den 90ern (gibt es auch als SACD!) die sind, egal, welches Format, nur mies und rausgeschmissenes Geld!

Was besser ist als alles andere von den Straits in Sachen Vinyl, sind die Scheiben von MFSL. Das ist
Midgardsven
Stammgast
#32 erstellt: 04. Jan 2022, 22:54
Ich besitze leider drei von diesen Remaster CDs. Das erste Album und on every street hab ich als Originalausgabe.
Da liegen klanglich wirklich Welten dazwischen. Dann lohnen sich die MFSL auf jeden Fall. Das dachte ich mir schon.
Was hältst du von XRCDs? Die Brothers in Arms gibt es in diesem Format. Ich habe Sara K. mit Chris Jones live als XRCD und Allan Taylor auch und die sind klanglich über jeden Zweifel erhaben.
Labbipapa
Stammgast
#33 erstellt: 04. Jan 2022, 23:11
Rückmeldung zum Denon: der geht zurück!

Leider! Denn klanglich ist er für den Zweck wirklich gut, aber nach mehr als 3 Stunden bekam ich ziemlich plötzlich dann doch regelrechte Kopfschmerzen, da das Kopfband obenauf drückt.

Habe mir jetzt mal den Meze 99 Classic Silver bestellt. Halber Preis, auch Holz, auch Spaßhörer, und ne Empfehlung eines guten Bekannten.
Werde berichten, wenn er da ist.
Labbipapa
Stammgast
#34 erstellt: 04. Jan 2022, 23:13
XRCD? In dem Fall nix. Bei Pat Barber war das mal toll, bei Straits einfach die Originalausgabe oder gleich MFSL.

Es ist aber das Mastering, nicht die Technik…
Midgardsven
Stammgast
#35 erstellt: 05. Jan 2022, 07:45
Schade mit dem Denon. Der Meze soll im Oberbass zu dick auftragen, das wäre für mich gar nichts. Ich finde wenn der Oberbass zu mächtig ist dann klingt der Bass zu unpräzise und schwammig. Aber vielleicht ist es genau das, was dir liegt. Es gibt viele die mögen das. Ich hoffe er gefällt dir. Freue mich auf jeden Fall über deinen Bericht.



Bis dahin
Sven
Midgardsven
Stammgast
#36 erstellt: 05. Jan 2022, 07:46

Labbipapa (Beitrag #34) schrieb:


Es ist aber das Mastering, nicht die Technik…


Letztendlich hast du natürlich recht.
Labbipapa
Stammgast
#37 erstellt: 05. Jan 2022, 08:14

Midgardsven (Beitrag #35) schrieb:
Der Meze soll im Oberbass zu dick auftragen, das wäre für mich gar nichts. Ich finde wenn der Oberbass zu mächtig ist dann klingt der Bass zu unpräzise und schwammig. Aber vielleicht ist es genau das, was dir liegt.


Du hast Recht, genau das mag ich auch nicht. Ich habe die Bestellung heute Nacht noch storniert.

Habe mir stattdessen mal spontan den Sennheiser HD 650 bestellt. Auf diese Serie ist ja der ifi Zen Cam Sinature V2 optimiert, bzw. sind in diesen die auf den Sennheiser abgestimmten EQ Programme integriert.

Sollte das auch nix sein, spare ich auf einen HD 800.
Midgardsven
Stammgast
#38 erstellt: 05. Jan 2022, 09:14
Von geschlossen auf offen Offen ist für mich das non plus ultra. Aber manchmal brauche ich was intimeres mit mehr Druck, daher suche ich einen guten geschlossenen. Der HD 650 sollte dir zusagen. Der HD 660S wäre eventuell auch etwas für dich. Ich habe den Focal Elear der ist für deine Genres ebenfalls richtig geil.



Bis dahin
Sven
Labbipapa
Stammgast
#39 erstellt: 05. Jan 2022, 16:06
Focal Elear ist tatsächlich auch interessant!

Mal sehen,- wenn die Budgetgötter mir gewogen sind, probiere ich ihn auch noch aus.

Was ich nochmal versuchen werde, ist ein relativ günstiger Halboffener, der Beyerdynamic DT 880 Edition mit 250 Ohm. Hatte ich schon hier, gefiel mir eigentlich gut, war aber zu leistungshungrig für die kleine Headbox DS. Das spielt ja nun keine Rolle mehr.

Solltest Du mal einen guten Geschlossenen für weniger als ein kleines Vermögen finden, wäre ich dankbar für Deinen Tipp…
Basstian85
Inventar
#40 erstellt: 05. Jan 2022, 16:20
Die Headbox DS wird mit 60mW@300ohm angegeben, eigentlich ist das schon nicht schlecht. Siehe auch hier. Kommt aber auch auf die Quelle an, DACs können unterschiedlich Pegel liefern (ist bei der DS ja aber integriert) auch die Musik/Aufnahme spielt eine Rolle; klassik zB ist oft leise aufgenommen und/oder wenn man lauter hört kann es dann schon eng werden...
Labbipapa
Stammgast
#41 erstellt: 05. Jan 2022, 16:28
Genau das war es wohl. Als altes 70er Jahre-HiFi-Kind dreht man sehr ungern „über 12 Uhr“ auf, -fühlt sich einfach nicht gut an.

Für den DT 880 Edition 250 Ohm musste ich bei der Headbox schon auf 70% für moderate Lautstärke, für laut hören auf 90%. Das klappte zwar, aber ich habe ihn zurück geschickt, bevor die Headbox gefühlt in die Kernschmelze ging.

Bei der ifi-Kombi sollte das kein Thema mehr sein. Rein klanglich und vom Komfort her gefiel mir der 880 super. Deswegen hat Thomann auch eben noch ne Bestellung erhalten. Zweiter Anlauf…
Midgardsven
Stammgast
#42 erstellt: 05. Jan 2022, 18:46
Hat der DT 880 denn auch diesen fiesen Beyer-Peak in den Höhen? Ich hatte mal den DT 990 Edition und der war für mich im Hochton unerträglich.
Basstian85
Inventar
#43 erstellt: 05. Jan 2022, 18:51
Der DT880 ist etwas milder. Er nervt mich hin und wieder je nach Aufnahme ein wenig (hauptsächlich Sibilanten). Der 990 geht für mich garnicht insbes. ab 10k gehts richtig ab hier ein Vergleich...
Labbipapa
Stammgast
#44 erstellt: 05. Jan 2022, 19:36
So, wie ich den 880 in Erinnerung habe, ist er echt weitgehend linear, eher Arbeitsgerät als Spaßhörer.

Ich fand ihn gut für Jazz und Klassik, weniger für den Funbereich.

Ich hab ohnehin keine Probleme mit Hochton. Sieht man schon an meinen Lautsprechern: Audio Physic Tempo 25, die mit dem Konushochtöner. Davor hatte ich Tempo 3i, mit dem Ringradiator. Beide eher „anspringend“.
Labbipapa
Stammgast
#45 erstellt: 06. Jan 2022, 15:55

Labbipapa (Beitrag #20) schrieb:

d*moll (Beitrag #18) schrieb:


Also hoffe das klappt mit dem Anschließen :prost


Ich hab ja jetzt den hier bestellt:

F3F34CF6-E487-4502-9969-81F3A62E0248

Sollte das, wie ein User berichtete, auch bei mir zu Brummen führen, hätte ich als Alternative noch Deinen Weg,- danke!

Allerdings: könnte der „Klinken-Analogeingang“ nicht auch nur Mono sein? Denn als maximale Eingangsspannung gibt ifi für diesen 1,92 V an, für den RCA Eingang jedoch 3,8 V ?

Egal! Hab das Kabel mal dazu bestellt. Die Lösung ohne zusätzliches (billiges) Umschaltböxchen wäre mir ohnehin sympathischer. Ich probiere es aus und werde berichten.


Das ist jetzt zwar ein unbeliebtes Vollzitat, aber sonst wird der Zusammenhang nicht klar:

1. Anschluß des Phonopres mit dem Klinkekabel funktioniert NICHT. Der Anschluß ist zwar analog, aber tatsächlich Mono!

2. Anschluß von CD Player und Phonopre mit Y Adapter an den einen RCA Eingang funktioniert auch nicht. Das Signal ist dann fast nicht mehr hörbar.

3. Beide Geräte alleine für sich am RCA Eingang funktionieren einwandfrei.

4. Einzige Lösung ist daher ein solcher Umschalter. Ich habe jedoch jetzt ein höherwertiges Gerät bestellt, bei dem es keine Rezensionen mit Klangverlusten, Störgeräuschen, Brummen etc. gibt. Kommt wohl Montag.

Damit sollten alle Rätsel gelöst sein…
Labbipapa
Stammgast
#46 erstellt: 06. Jan 2022, 19:00
Noch ein Nachtrag: die speziellen EQ-Programme des ifi Zen CAN Signature V2 für den Sennheiser 650 sind für meinen Geschmack sensationell gut!

Habe noch nie einen Kopfhörer so dermaßen räumlich und tonal volltönend, aber auch mit allen Details und straffem, knackigem Bass gehört!

Ohne die Programme ist es ein richtig guter Hörer, mit allerdings schon erste Sahne.

Höre gerade eine binaurale Aufnahme, Amber Rubarth, Sessions from the 17th ward. Das ist schon beeindruckend!

Sven: Du hattest Recht! Er gefällt mir richtig gut!
Midgardsven
Stammgast
#47 erstellt: 06. Jan 2022, 19:03

Labbipapa (Beitrag #46) schrieb:


Sven: Du hattest Recht! Er gefällt mir richtig gut! :prost


Das freut mich sehr
d*moll
Stammgast
#48 erstellt: 06. Jan 2022, 19:22
schön dass es nach bissel testen jetzt alles klappt. mit den kabeln und umschalter - versuch macht kluch


Labbipapa (Beitrag #46) schrieb:
die speziellen EQ-Programme des ifi Zen CAN Signature V2 für den Sennheiser 650 sind für meinen Geschmack sensationell gut!

Habe noch nie einen Kopfhörer so dermaßen räumlich und tonal volltönend, aber auch mit allen Details und straffem, knackigem Bass gehört!


dann pack den DT880 lieber gar nicht erst aus

viel Freude erstmal beim Hören.
Labbipapa
Stammgast
#49 erstellt: 06. Jan 2022, 19:25

d*moll (Beitrag #48) schrieb:


dann pack den DT880 lieber gar nicht erst aus

viel Freude erstmal beim Hören.


Danke!

Und den 880 packe ich in jedem Fall aus!

Hatte den ja schonmal hier, der ging ja nur wegen seines Leistungsanspruches zurück. Ich fand den richtig gut.
Wenn der Zen CAN den richtig antreiben kann (und da bin ich sicher…), dann bleibt der auch!
entertain_me
Stammgast
#50 erstellt: 06. Jan 2022, 19:35
Wie ist der Zen Can den von der Bau- bzw Anfassqualität?
Und wie klingt der HD650 pur im Vergleich zum EQ Setting in etwa?
Der KHV würde mich dann auch mal interessieren...
Labbipapa
Stammgast
#51 erstellt: 06. Jan 2022, 19:43
Haptisch ist die ifi Kombi echt wertig. Für die Minigröße schwer, massiv.
Der Lautstärkeregler läuft schön „honigzäh“.

Einzig die 4,4mm Balanced-Buchsen für die Verbindung der beiden Geräte könnten wohl etwas besser sein. Die Stecker müssen schon in einer bestimmten Tiefe reingesteckt werden, sonst ist ein Kanal wech. Ist der Kontakt aber korrekt gesteckt, ist alles in Butter.

Der 650 alleine klingt ziemlich neutral, fast schon langweilig, mit allerdings etwas Bassbetonung. Höhen eher etwas gedämpfter, in Richtung Bruel & Kjaer Kurve.

Ich habe mich mit dem Klang „pur“ allerdings nicht so lange beschäftigt, weil der Klang mit den EQ Optionen des Zen Cam SO viel besser, vor allem räumlicher, ist! Und der Bass gewinnt auch. Etwas kräftiger, aber vor allem super knackig.
Allerdings: bei manchen Aufnahmen trägt der Bass dann ein wenig zu dick auf. Dann wähle ich nur „x-Space“. Was auffällt: bei anderen Hörern bewirkt das wenig, beim 650 ne Menge!


[Beitrag von Labbipapa am 06. Jan 2022, 19:47 bearbeitet]
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