Stereo Verstärker mit richtig gutem KH Anschluss?

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dmayr
Stammgast
#1 erstellt: 06. Okt 2020, 12:25
Liebe Leute,

hab einen Denon DRA-735R Stereo Receiver (älteres aber an und für sich recht gutes Modell)
2x130 Watt (4 Ohm)

Daran angeschlossen sind die Pro-Ject Speaker Box 5. Also der Verstärker ist von der Leistung her etwas oversized denke ich.

Letztens wollte ich spät Abends eine Audio CD über den KH Anschluss des Verstärkers hören. Normalerweise höre ich über Kopfhörer über meinen FiiO DAP. Aber diese CD war eben noch nicht gerippt und übertragen.

Mir ist aufgefallen dass der KH-Ausgang am Denon rauscht, etwas knistert. Vor allem aber der Bass kommt nicht sauber.

Welche Erfahrung habt ihr gemacht mit der Qualität des KH Anschlusses am HiFi Verstärker? Gibt es welche die ähnlich gut sind wie ein externer KHV?

Welchen Verstärker könnt ihr mir empfehlen für die genannten Pro-Ject Speaker Box 5? Sollte hochwertig sein in der Verarbeitung sowie im Klang. Loudness Funktion wäre toll. Ein Hochwertiges internes Bluetooth Empfangsteil wäre ebenso gut. Digitaleingänge oder WLAN werden nicht unbedingt benötigt. Ein zweites paar Lautsprecher Anschlüsse wäre toll. (das zweite Paar LS dient nur zur nebenbei Berieselung). Pre-Out und Main-In wären ebenfalls schön, wird aber momentan nicht benötigt.

Danke!
Hüb'
Moderator
#2 erstellt: 06. Okt 2020, 12:39
Hallo,

Welche Erfahrung habt ihr gemacht mit der Qualität des KH Anschlusses am HiFi Verstärker?

die meisten integrierten Amps haben keinen eigenen KHV. Das Signal wird idR via Widerstand direkt nach den Endstufen abgegriffen.
Welcher KH soll denn betrieben werden? Warum nicht einen KHV parallel an der Quelle oder am Denon anschließen, wenn Letzterer grundsätzlich ok ist und dich zufriedenstellt?

Viele Grüße
Frank
spendormania-again
Inventar
#3 erstellt: 06. Okt 2020, 13:55
Hallo,

ich schließe mich Frank an. Einfach an den Record-Out einen separaten KHV- fertig.

Gibt's auch schon für unter 50,- € in passabler Qualität inkl. Balanceregler (wichtig!).

https://www.thomann.de/de/img_stageline_hpr_6.htm

VG
Ludger
Tywin
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 07. Okt 2020, 08:40
Hallo,

KH sind sehr unterschiedlich hinsichtlich Impedanz und Wirkungsgrad. Daher ist es vom verwendeten KH abhängig wie leistungsfähig die analoge Ausgangsstufe sein muss an der ein KH zufriedenstellend betrieben werden kann.

Einer meiner KH funktioniert an jedem bislang probierten Ausgang (auch Smartphone, Tablet usw.) einwandfrei und ein anderer mit hoher Impedanz und niedrigem Wirkungsgrad benötigt mehr Leistungsfähigkeit und funktioniert nur an den leistungsfähigeren Ausgängen meiner Verstärker und CD-Player.

Ansonsten wird auch hier viel zu viel Bohei um die vermeintliche "Qualität eines KH-Ausgangs" gemacht. Wie bei anderen Verstärken muss auch hier darauf geachtet werden, dass der Verstärker für den individuellen Zweck bei niedrigen Verzerrungen genügend leistungsfähig ist.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 07. Okt 2020, 16:26 bearbeitet]
dmayr
Stammgast
#5 erstellt: 08. Okt 2020, 21:55
das sehe ich nicht ganz so.
Egal wo ich meinen Kopfhörer (zb. Audio Technica ATH-M50 oder Sennheiser HD558, in Ears, etc.) anschließe, ist jedes Mal ein anderer Klang zu vernehmen. Aber ich denke zu verstehen was du meinst, dass ein Verstärker grundsätzlich nicht für den Klang verantwortlich ist.

An meiner Kompaktanlage von Denon (M39) habe ich auch gemerkt das der KH Ausgang eher miserabel als gut ist.

Meine Frage ist ob es einen Verstärker gibt mit qualitativ hochwertigen KH-Ausgang, bzw. von der Endstufe getrennten, separaten, internen KHV.
Bei meinem Verstärker bzw. Receiver dürfte es tatsächlich so sein dass das Signal von der Endstufe mit entsprechenden Widerstand abgegriffen wird. Das ist für mich höchstens ein Kopfhörerausgang für die Not, aber nicht zum Musikgenuss.


[Beitrag von dmayr am 08. Okt 2020, 21:56 bearbeitet]
imLaserBann
Inventar
#6 erstellt: 09. Okt 2020, 09:17
Es ist natürlich die Frage, was Anspruch und Budget sind.

Reicht vielleicht ein Topping MX3? Das ist Low-Budget mit Fokus eher auf dem KHV.

Es gäbe auch noch den SMSL A8, wobei die Leistungsdaten des KHVs hier weniger überzeugen.

Oder ein gebrauchter C.E.C. hd53n?

Besser fährt man imho, wenn man entweder

- einen separaten KHV (z.B. JDS Labs Atom) an einen Ausgang eines Receivers hängt oder
- an einen KHV (mit Vorverstärker) einen separaten Verstärker (Endstufe) hängt (da gäbe es einige gute Möglichkeiten)

Es bliebe noch die Frage, welche Quellen eingebunden werden sollen.
Elhandil
Inventar
#7 erstellt: 09. Okt 2020, 10:15
Ich würde auch eher einen einfachen, neutralen KHV mit niedriger Ausgangsimpendanz an den Tape-Out deines Denon Verstärkers klemmen. Das dürfte auch deinen Geldbeutel etwas schonen.

Ich persönlich habe immer gute Erfahrungen mit den KHV von Lake People und Meier Audio gemacht.
dmayr
Stammgast
#8 erstellt: 09. Okt 2020, 19:03
Danke für die Antworten.
Wie gesagt, meine Wunschvorstellung wäre ein schon in den Verstärker integrierten KHV. Aber das scheint es wohl so nicht zu geben. D.h. ich komme um ein externes Gerät nicht herum?

Dann stellt sich mir die Frage, wenn ich den KHV an den Tape-Out (Rec-Out) anschließe, ist dann natürlich nur der Tape Eingang draufgeschalten? Hätte gerne dass ich sowohl vom internen FM-Tuner sowie vom CD-Spieler als auch vom TV über KH hören kann ohne irgendwas umzustecken.

Denon DRA-735R Rückseite

Der Verstärker bräuchte einen Pre-Out und Main In um das zu realisieren, richtig?


[Beitrag von dmayr am 09. Okt 2020, 19:09 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 09. Okt 2020, 19:10
Hallo,

ich hatte für meinen AKG Q-701 - der an den Ausgängen von Laptops, Tablets und Smartphones wegen relativ hoher Impedanz und relativ niedrigem Wirkungsgrad nicht gut funktionierte - vier KHV bis zur Preisklasse von etwa 300 Euro zum Ausprobieren zu Hause, keiner davon bewirkte "bei möglichst gleicher gehörten Lautstärke" ein für mich bemerkbar besseres Ergebnis als irgend ein Ausgang eines meiner Verstärker oder eines meiner CD-Player.

Womöglich führten nicht sinnvoll ausgeführte Hörvergleiche zu relevant unterschiedlichen Eindrücken?

Ein Spannungsteiler der die Leistungsfähigkeit der ehedem in einem Verstärker eingebauten Endstufen passend für KH reduziert halte ich hinsichtlich des Ergebnis nicht für ein Problem.

Ich wünsche Dir Erfolg bei Deiner weiteren Suche

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 09. Okt 2020, 19:12 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#10 erstellt: 09. Okt 2020, 19:16

Ein Spannungsteiler der die Leistungsfähigkeit der ehedem in einem Verstärker eingebauten Endstufen passend für KH reduziert halte ich hinsichtlich des Ergebnis nicht für ein Problem.

Dann hast du noch keinen hochohmigen und fehlabgeschlossenen KH gehört.

...

Gibt es schon:
https://www.hifi-pro...PFGKBFRoCW6UQAvD_BwE

Ist halt die Frage, welche Bedeutung die KH-Wiedergabe hat. Selbst „bessere“ integrierte KHV sind verglichen mit separaten Geräten in aller Regel deutlich weniger aufwendig konstruiert.

Der oben erwähnte JDS Labs Atom markiert messtechnisch hingegen bereits so ziemlich das Ende der Fahnenstange.



[Beitrag von Hüb' am 09. Okt 2020, 19:19 bearbeitet]
dmayr
Stammgast
#11 erstellt: 09. Okt 2020, 19:18
ja wie gesagt, direkt am Verstärker angschlossen knistert und rauscht es, natürlich nicht extrem aber doch wahrnehmbar. Und der Bass "bricht in sich zusammen", kommt einfach nicht klar rüber. Das hab ich halt bei meinem FiiO nicht bzw. auch nicht bei den CD-Player mit eingebauten KHV.
A-Abraxas
Inventar
#12 erstellt: 09. Okt 2020, 19:19
Hallo,

dmayr (Beitrag #8) schrieb:
... die Frage ... KHV an den Tape-Out (Rec-Out) anschließe, ist dann natürlich nur der Tape Eingang draufgeschalten?

nein - da liegt (in der Regel) das Signal an, was auch zu hören ist.

Es sei denn, der Verstärker hat einen separaten Schalter, mit dem das Signal für den tape-Ausgang gewählt werden kann.

Es wäre doch völlig sinnfrei, wenn am rec-out (immer) das Signal des tape-in anliegen würde , dann könnte doch nichts anderes aufgenommen werden (wofür früher diese Anschlüsse gedacht waren).

Viele Grüße
dmayr
Stammgast
#13 erstellt: 09. Okt 2020, 19:21
Danke für den Link, ist wohl etwas oversized für die SpeakerBox 5 und auch der Preis beträgt in etwa das 10 fache der Lautsprecher bzw. Kopfhörer...
dmayr
Stammgast
#14 erstellt: 09. Okt 2020, 19:24
A-Abraxas, danke für die Info,
schade dass ich das noch nie ausprobiert habe, für mich war das immer etwas irreführend da ein Rahmen um die Tape In und Tape Out gezeichnet ist.
D.h. es ist so etwas wie ein LineOut?

Muss ich glatt mal ausprobieren, wäre natürlich der Oberhammer.
spendormania-again
Inventar
#15 erstellt: 09. Okt 2020, 22:25
Du drückst einfach den "Rec Out Selector" und wählst dann die Quelle aus, die an den Tapeausgang gehen soll. Fertig. Das Signal liegt dann an beiden Tapeausgängen an, wenn Du kein Tape ausgewählt hast.

Allerdings gilt es zu beachten, dass Du da keine Lautstärkeregelung hast.


[Beitrag von spendormania-again am 09. Okt 2020, 22:26 bearbeitet]
MBurock
Stammgast
#16 erstellt: 10. Okt 2020, 02:42
Ich finde, dass es je nach Kopfhörer durchaus gigantische Unterschiede gibt. Gerade mein K701 wäre damals beinahe zurück gegangen, bis ich ihn an einem KHV probierte. Die hochohmigen Ausgänge machen ihn einfach dumpf und unaufgelöst. Wenn ich ihn an den Yamaha AX-497 anschließe, der eine rudimentäre Bass und Treble-Anpassung hat, muss ich den Bassregler auf etwa 8Uhr stellen, das es erträglich wird, was die Höhen immernoch nicht verbessert.
Der günstigste Vollverstärker mit KHV, den ich kenne, ist der Audiolabs A6000. Etwa 800€ für odentlichen DAC, akzeptablen Phono, guten Verstärker und guten KHV. Allerdings hat er keine sehr hohe Ausgangsleistung für die LS, kann also evtl zu klein dimensioniert sein.
Ich meine mich zu erinnern, dass die größeren Yamaha-AV auch einen dedizierten KHV verbaut haben.
Ich betreibe den A6000 Play (zusätzlich mit Netzwerkplayer) im WZ, da ich damit einfach sehr viel weniger rumstehen habe. Mein Wohnzimmer ist kein Hifi-Zimmer, aber er betreibt dort erfolgreich zwei Warfdale Linton und ich bin mit allem zufrieden. Sehr viel weniger Geraffel als vorher, das durfte dann alles in mein Musikzimmer umziehen. Da ich generell bei gemäßigter Lautstärke Musik höre, konnte ich bisher nichts Negatives feststellen.
REC-Out ist in der Tat so etwas wie lineout, die Bezeichnung geht einfach aus der Historie hervor. Es gibt allerdings Receiver, die nur Analogquellen, nicht digitale, über diesen ausgeben.


[Beitrag von MBurock am 10. Okt 2020, 02:43 bearbeitet]
Dergraf.1980
Stammgast
#17 erstellt: 10. Okt 2020, 04:25
Hallo zusammen

Es gibt Verstärker die ein guten KV Ausgang haben
Der Vincent SV 737 zB
Aber auch andere Vincent sind nicht schlecht da die Röhren Vorstufe übernimmt da den KV Ausgang
Ich selber betreibe meine ath m 70 aber auch einen khv
Den Vincent khv 111 den gibt es schon recht günstig gebraucht
Allerdings würde ich ein khv immer über pre out betreiben da der rec out zu schwach ist und auch nicht dafür gedacht

MFG Jörg
Hüb'
Moderator
#18 erstellt: 10. Okt 2020, 17:31
@Jörg:
Da kommt IMHO einiges an wenig sinnvollen Hinweisen zusammen, in deinem Beitrag.

„Besser weil Röhre“ ist schon mal Quatsch, in dieser Pauschalität. Zudem riete ich eher zu einer „Vollröhre“, als zu dem (mMn hässlichen) Vincent-Hybrid.
Auch gibt es grds. technisch bessere Geräte, von Herstellern mit dezidierter Expertise im KH-Bereich.

Schlussendlich ist die Empfehlung des Anschluss eines KHV (so die gängige Abkürzung) via Pre-Out keine Gute, denn das Signal liefe dann über 2 Lautstärkepotis. Der Anschluss an einen vorverstärkerseitig nicht im Pegel geregelten Tape-Ausgang ist da schon richtig. Alternativ und bei Verwendung nur einer primären Tonquelle für den KHV kann man natürlich auch Y-Adapter verwenden.

@ Vincent SV 737:
Da kann ich auf die Schnelle nichts finden, dass der einen eigenständigen KHV hat. Hat da mal jemand einen Link?

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 10. Okt 2020, 17:41 bearbeitet]
dmayr
Stammgast
#19 erstellt: 10. Okt 2020, 23:11
Danke für die zahlreichen Inputs.

Ich hatte mal einen Pro-Ject Head Box S2. Leider habe ich diese vor etwa einem Jahr verkauft, da ich das mit dem Tape Out nicht wusste...
Das mit Tape Out sollte tatsächlich funktionieren, hab das beim Receiver nachgeschaut. (testen konnte ich nicht, da ich ja momentan keinen KHV habe)

Könnt ihr mir einen konkreten KHV (bitte mit Link zum Shop) empfehlen? Möchte nicht direkt aus China bestellen, sollte ein deutscher oder noch besser österreichischer Shop sein. Für den JDS Labs Atom konnte ich auf die Schnelle keine Bezugsquelle finden.

Also, möglichst günstig, im Klang etwa auf Pro-Ject Headbox Niveau, dann bin ich schon zufrieden.

Der Audiolabs A6000 gefällt mir als Gesamtpaket schon recht gut, wie zb. die Sache mit dem Auto-Standby, ich vergesse oft den Verstärker abzuschalten.
Den ES9018 DAC kenne ich bereits von meinem FiiO Player und gefällt mir vom Sound recht gut.
@MBurock ich hätte zum Gerät noch ein paar Detailfragen, vielleicht darf ich dir eine PM schicken? Danke
Bei diesem Gerät scheint mir die Qualtität Funktionalität und Preis zu passen.
Der günstigste Preis den ich für den A6000 gefunden habe liegt bei 795,- Link
Da lohnt sich eventuell aus UK zu bestellen, muss ich mir nochmal genauer ansehen.

Wie gesagt, grundsätzlich bin ich mit meinem Denon Receiver sehr zufrieden, den ich mir damals als Gebrauchtgerät gekauft habe und mittlerweile schon wieder über 10 Jahre in Betrieb habe. Trotzdem reizt mich ein neuer Verstärker

Gefunden hab ich ebenfalls noch:
Pro-Ject MaiA DS2 Link
Pro-Ject MaiA DS hier um 589,- Sonderpreis
TEAC AI-301DA-X Verstärker um 429 mit CCLC Kopfhörerverstärkerschaltung, was auch immer das bedeutet? Link

Hüb'
Moderator
#20 erstellt: 10. Okt 2020, 23:22
Meier Audio, Lake People G111.
Ghoster52
Inventar
#21 erstellt: 11. Okt 2020, 00:23

Audio Technica ATH-M50 oder Sennheiser HD558

Beide Hörer sind jetzt nicht so "hochwertig", das man dafür einen aufwendig teuren KHV benötigt.
Solltest Du keine Pegel-Orgien feiern reicht im Prinzip ein kleiner NE-5532-Ableger. Beispiel
KHV's mit TPA 6120 sind auch nicht schlecht, aber im Prinzip ist dein Fiio ausreichend.
Hüb'
Moderator
#22 erstellt: 11. Okt 2020, 04:52
Sehe ich eigentlich auch so.
Der selbst aus den USA zu importierende JDS Labs Atom wäre da deutlich passender, preislich.

MBurock
Stammgast
#23 erstellt: 11. Okt 2020, 10:47
Ja, den Atom kann man nur noch selbst importieren. Klanglich bin ich damit äußerst zufrieden, die Verarbeitung ist allerdings haptisch nicht besondern ansprechend und man sollte zumindest den Lautstärkeregler durch einen aus Alu ersetzen, wie ich finde.

Der Project MaiA DS sieht allerdings auch nicht uninteressant aus, muss ich sagen. Ich kannte ihn bisher nicht.
Klassische und gute KHV der unteren Preisklasse:

JDS-Labs Atom (technisch großartig, haptisch nicht)
Objective 2 (die Legende, guter Alrounder, heute nicht mehr so zwingend die beste Wahl wie noch vor wenigen Jahren)
Topping, z.B. D3xPro mit DAC (allerdings ist zu beachten, dass deren Ausgangsimpedanz häufig bei 10Ohm liegt, aich beim D3xPro second gen, entgegen der first gen Messungen)
Schiit Magni (hatte ich selbst noch nicht in der Hand, man hört aber gutes davon)
u.v.m

Fragen immer gerne raus.
Elhandil
Inventar
#24 erstellt: 11. Okt 2020, 12:16
Empfehle ich immer wieder im Bekanntenkreis: Meier Audio Corda Rock
Rabia_sorda
Inventar
#25 erstellt: 11. Okt 2020, 12:36
Hallo


Mir ist aufgefallen dass der KH-Ausgang am Denon rauscht, etwas knistert. Vor allem aber der Bass kommt nicht sauber.


Wie man im Schaltplan gut erkennen kann, ist der KH-Ausgang parallel zu den Endstufen-/Lautsprecherausgängen verschaltet.
Hier vermute ich, dass das LS-Relais (RL601) schon einen Kontakt-Abbrand besitzt und es dadurch zu Übergangswiderständen führt.
Bei einem KH-Betrieb fließen darüber geringere Ströme als bei einem LS-Betrieb. Die "Ruß"-Schicht kann somit nicht "durchschlagen" werden, um wieder einen vernünftigen Kontakt zu schaffen.
Das Relais würde ich daher erneuern.

Unbenannt
dmayr
Stammgast
#26 erstellt: 11. Okt 2020, 13:41
Danke für den Tipp: Meier Audio Corda Rock. Sind die Geräte Made in Germany, weißt du das? Falls ja wäre ich noch bereit den höheren Preis als die Made in China Konkurrenz zu bezahlen, ansonsten eher nein.

Der Denon Receiver hat beim Kauf stark nach Zigarettenrauch gerochen, auch noch ein paar Wochen danach. Kenn es bzgl. Kontaktabbrand, erhöhte Übergangswiderstände, Rußschicht was damit zu tun haben? Leider bin ich nicht so geübt im Schaltplan lesen

Btw. ich habe noch einen anderen interessanten Verstärker gefunden mit dediziertem KHV. QUADA Vena II
Hüb'
Moderator
#27 erstellt: 11. Okt 2020, 13:52
„Made in Germany“ ist ein weites Feld.
Im bezahlbaren Bereich real nicht mehr vorhanden.
Der Quad wird BTW und hoch wahrscheinlich auch in Asien gefertigt.
Jan Meier ist Niederländer - die Geräte dürften - wie fast alles in diesem Preisbereich - in Asien gefertigt werden.

dmayr
Stammgast
#28 erstellt: 11. Okt 2020, 14:33
noch einen gefunden, der günstigste der bisherigen Kandidaten mit dedizierten KHV:
NAD C-328 599,-

Leider keine Info ob Bluetooth apt-x. Der DAC dürfte der Cirrus Logic CS42528 sein. Wie schlägt sich der im Vergleich zum ES9018K2M?
Blechdackel
Inventar
#29 erstellt: 11. Okt 2020, 19:07
Meier Audio Geräte kommen von einem chinesischen Lieferanten. Der Rock ist bei Innerfidelity in der Wall of fame. Dort wurde der Lieferant sogar, meine ich, erwähnt. Aber ich habe schon mal einen Splitter bei Jan Meier gekauft und kann erahnen, dass die Servicequalität wirklich gut ist.
Und der erwähnte Lieferant ist durchaus auch im sogenannten High End Bereich unterwegs.

Wenn es Made in Germany sein soll.

Lake People G 103

https://www.lake-people.de/product-page/phone-amp-g103-s

Amity HPA 9(ich habe einen der Vorgänger)

http://www.amity.de/German/angebote.htm

Lehmann Audio Rhinelander oder Lehmann Audio Drachenfels

Trigon Exxpert

http://www.trigon-audio.de/index.php?id=200


[Beitrag von Blechdackel am 11. Okt 2020, 19:08 bearbeitet]
spendormania-again
Inventar
#30 erstellt: 17. Okt 2020, 10:21

dmayr (Beitrag #28) schrieb:
noch einen gefunden, der günstigste der bisherigen Kandidaten mit dedizierten KHV:
NAD C-328 599,-

Leider keine Info ob Bluetooth apt-x. Der DAC dürfte der Cirrus Logic CS42528 sein. Wie schlägt sich der im Vergleich zum ES9018K2M?


Generell tun sich die Wandler in den Bereichen so gut wie gar nichts. Kannst Dir ja mal spaßeshalber den SMSL Sanskrit mk2 für 100,- € anhören. Danach wirst Du keine Kohle mehr für teure Wandler ausgeben.

Zu Bluetooth: Es gibt externe APTX-HD Module mit Digitalausgang, die ein 24 Bit-Signal einfach weiterreichen. Flexibler und klanglich unschlagbar. Gibt's so um die 30-40 Euro in der Bucht.
deccatree
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 22. Dez 2021, 22:59

Blechdackel (Beitrag #29) schrieb:
Meier Audio Geräte kommen von einem chinesischen Lieferanten. Der Rock ist bei Innerfidelity in der Wall of fame. Dort wurde der Lieferant sogar, meine ich, erwähnt.

Die Geräte werden bei Shanling gebaut, sehr sorgfältige Fertigung. Der Soul, wird bei Lake People gefertigt.
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