Ersatz für AKG K701

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Firon
Neuling
#1 erstellt: 30. Sep 2020, 17:15
Hallo zusammen,

leider scheint mein AKG K701 ein Wackelkontakt zu haben und immer wieder fällt die linke Seite vom Sound her aus, wenn ich meinen Kopf zu viel bewege.

Daher wird es langsam Zeit für einen würdigen Nachfolger.

Ich hätte gerne wieder offene Kopfhörer und habe bisher die Beyerdynamic DT1990 Pro und die Amiron Home auf der Liste.
Das Budget sollte also so grob in diesem Bereich sein. Welche Meinung habt ihr zu diesen Kopfhören bzw. habt ihr weitere Alternativen?

Aktuell hängen sie an einer alten Creative X-FI Soundkarte.
Ich denke hier brauche ich vermutlich einen anständigen KHV/DAC, richtig?
Wenn ein KHV/DAC notwendig ist: was wäre hier gut? Hatte bisher relativ oft Topping DX3 Pro, DX7s, DX7 Pro oder RME ADI-2 gelesen
Mit welchem Budget sollte man für Kopfhörer in der genannten Kategorie rechnen?

Ich benutze die Kopfhörer ausschließlich am PC um Musik(Querbeet alles) zu hören, Videos zu gucken oder auch ganz selten mal ein Spiel zu spielen.

Ich will mir erstmal eine generelle Übersicht machen, was es so gibt und habe bisher auch noch nichts Probegehört.
Daher geht es mir hier erstmal nur um eine objekte Meinung.

Könnte spontan auch nicht 100% sagen, auf welche Art von Klang ich stehe. Die AKG haben mir an sich gut gefallen. Nur vielleicht ab und zu etwas wenig Bass gehabt.

Vielen Dank für eure Hilfe.
Ghoster52
Inventar
#2 erstellt: 30. Sep 2020, 23:08
Der Wackelkontakt ist bei AKG eine "Kinderkrankheit",
mal ein Lötkolben benutzen und er spielt wieder Jahre...
Gitter mit Zirkel gegen Uhrzeigersinn drehen, 2 Schrauben, 1x Löten und freuen.
MBurock
Stammgast
#3 erstellt: 01. Okt 2020, 00:59
Die Lötstelle bricht gerne mal. Ich habe meinen K701 bereits mehrmals gelötet, dauert keine 15min.
Ich empfinde einen KHV mitlerweile als sehr sinnvolle Investition. Der Topping DX 3 Pro ist nicht schlecht, allerdings hat die REV 2 wohl wieder 10Ohm Ausgangsimpedanz, was bei manchen Kopfhörern schon eine Rolle spielen kann.
Alternativen gibt es einige:
ODAC / O2 hab ich seit Jahren am Schreibtisch im Betrieb
JDS LABS hat mit dem ATOM und ELEMENT auch zwei gute Alternativen im Angebot. Der ATOM ist ein wenig plaste n elaste, den Lautstärkeregler durch einen aus Aluminium zu ersetzen ist für mich fast Pflicht. Ich finde am Ende, dass es angenehmer aussieht als die Digitalanzeigen der Toppings.
KHV würde ich allerdings nach dem Kopfhörer entscheiden.
Mein vorrangiger Tipp ist es, die Reperatur anzugehen, ist auch für Lötanfänger kein Thema.
Der DT1990 hat mir persönlich nicht wirklich zugesagt, für mich ist der K701 ebenso mein Standard-KH über Jahre gewesen. Er hat aber definitv mehr Bass.
Der DT880 Pro ist ein wenig anders, mich stört der "Beyerpeak", andere stört es kein bisschen.
Der K712 war für mich persönlich eher ein Rückschritt gegenüber dem K701 (ich habe noch eine alte Version mit Noppen, es gibt immer mal wieder Gerüchte, dass es einen Unterschied mache, ich wäre da vorsichtig, ob das stimmt, kann es aber nicht ausschließen).
Jetzt höre ich seit einer Woche mit dem K812 Pro (gebraucht miterweile um die 500€ zu bekommen). So wirklich weiß ich noch nicht, was ich davon halten soll. Er hat auf jeden Fall wenig mit dem K701 gemein.
Worauf legst du denn wert, bzw warum hast du dich für den K701 entschieden?
Firon
Neuling
#4 erstellt: 01. Okt 2020, 06:35
Gut zu wissen, dass das mit dem Löten so einfach geht. Hab auch schon eine Anleitung gefunden.
Leider habe ich aber keinen Lötkolben. Muss mal schauen ob ich jemanden finde, der einen hat.
Danke auf jeden Fall für den Tipp.

Neue Kopfhörer stehen allerdingds trotzdem noch auf der Wunschliste.
Falls ich die K701 aber noch gelötet bekomm, dann nur nicht mehr so dringend

Der Kauf war damals eher spontan nachdem ich einige gute Meinungen gelesen hatte und da ich davor ein günstiges Headset hatte, war das natürlich damals eine gigantische Steigerung, was den Klang anging und ich habe ihn behalten.

Ich hatte nie groß verschiedene Kopfhörer angehört und verglichen.
Das würde ich jetzt gern nachholen. Deswegen kann ich leider gar nicht so genau sagen, was mir da wichtig ist.
Bin also eher ein Anfänger, was Kopfhörer betrifft.

Natürlich macht es das quasi unmöglich mir die richtigen Kopfhörer zu empfehlen.
Daher wäre so eine generelle Übersicht gut, was ihr empfehlt in dem ~350-500€ Bereich und welcher passenden KHV dazu passt.
ZeeeM
Inventar
#5 erstellt: 01. Okt 2020, 07:11
Den Hifi-Man Sundara würde ich auch in die Auswahl nehmen.
https://www.mobilefidelity-magazin.de/kopfhoerer-hifiman-sundara

MBurock
Stammgast
#6 erstellt: 01. Okt 2020, 07:38
Dann vielleicht noch einen Sennheiser hd650 und hd 560S mal anhoeren.
Ghoster52
Inventar
#7 erstellt: 01. Okt 2020, 09:18
DT1990 oder gebrauchten T1....
Da Du eine große Bühne vom AKG gewohnt bist, macht ein Magnetostat durchaus Sinn.
Sundara oder HE-4xx (Drop / gebraucht) passt zur Wunschliste.
Firon
Neuling
#8 erstellt: 02. Okt 2020, 08:41
Danke für die ganzen Tipps.
Die Sundara hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm. Die scheinen ja Preis-/Leistungstechnisch echt gut zu sein.
Die Sennheiser hab jetzt auch mal mit auf die Liste gepackt.

Muss mal schauen ob man die irgendwo im Raum Stuttgart probehören kann.
HOT6BOY
Inventar
#9 erstellt: 02. Okt 2020, 19:47

Firon (Beitrag #8) schrieb:

Die Sundara hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm. Die scheinen ja Preis-/Leistungstechnisch echt gut zu sein.


bei youtube hat einer den sundara weggegeben und den hifiman deva dafür behalten https://www.youtube....iklangwunderMLSensai


[Beitrag von HOT6BOY am 02. Okt 2020, 23:54 bearbeitet]
Firon
Neuling
#10 erstellt: 07. Okt 2020, 12:35
Ist jetzt ein DT 1990 Pro geworden. Bisher ganz zufrieden und ich merke auch nichts von einem "Beyer Peak".
Bisher bin ich ganz zufrieden mit dem Sound, aber sooooo einen riesen Unterschied höre ich irgendwie nicht raus zum AKG bisher.
Vielleicht muss ich mich aber noch paar Tage dran gewöhnen.

Habs jetzt auch erstmal meine alte Soundkarte behalten. Würde mir ein halbwegs anständiger KHV viel bringen?
+snofru+
Stammgast
#11 erstellt: 07. Okt 2020, 12:55
Hatte vor kurzem auch einen DT1990 da. Der Klang hat sich über die ersten Betriebsstunden noch verändert. Bei niedrigen Pegeln wurde er hintenraus auch noch deutlich lauter. Anfangs war er da leiser als mein DT990 Pro trotz nominal 6dB besseren Wirkungsgrad.
Das du vom Beyerpeak nichts merkst, kann ich mir nur mit fehlendem Pegel erklären. An meinem (guten) Onboard war das auch alles noch ok, am KHV (ARC MKII von Mayflower Electronics) mit ordentlich Pegel tat der 8kHz-Peak dann richtig weh in den Ohren. Den Peak kann man aber raus-EQen oder man legt sich einen passiven Filter zu: https://diyaudioheaven.wordpress.com/headphones/passive-filters/
Gerade der Bassbereich profitiert nochmal gewaltig von einem potenten Antrieb.

Zusätzlich war mir für meinen breiten Schädel der Anpressdruck zu hoch und irgendwie klang der DT1990 für mich dumpf. Ganz seltsam wie durch einen Schleier, obwohl die Auflösung sonst zweifelsfrei besser als beim 990er war. Wegen der drei Punkte in Summe hab ich ihn dann auch wieder zurück geschickt
golf2
Inventar
#12 erstellt: 07. Okt 2020, 12:59
Kannst ja mal z.B. einen FiiO E10K oder so probieren und dann selber entscheiden.
Oetzi04
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 08. Okt 2020, 12:39
Hast du denn schon über den K702 nachgedacht?
Ansonsten hier geschaut?


[Beitrag von Oetzi04 am 08. Okt 2020, 12:42 bearbeitet]
Exploding_Head
Inventar
#14 erstellt: 08. Okt 2020, 14:27

+snofru+ (Beitrag #11) schrieb:
...irgendwie klang der DT1990 für mich dumpf.

Noch Klopapier vom Vorbesitzer drin?
+snofru+
Stammgast
#15 erstellt: 08. Okt 2020, 17:47
Mit Sicherheit nicht. Ich war garantiert der erste der den ausgepackt hat Wie ich schon schrieb löst er auch besser auf als mein 990er, aber da war für mich nun mal ein seltsamer Schleier über der Musik - mit beiden Pads. Keine Ahnung woher der kam. Wenn ich raten müsste, würde ich auf die extreme Senke im Frequenzgang bei 4,5kHz tippen:
https://diyaudioheav...nds-a-i/dt-1990-pro/
Basstian85
Inventar
#16 erstellt: 08. Okt 2020, 17:51
Kannst ja mal versuchen die Lücke mit "SineGen" (Freeware) genau zu finden und mit Equalizer APO (auch Freeware) etwas aufzufüllen...
Corynebacterium
Gesperrt
#17 erstellt: 08. Okt 2020, 17:52

Exploding_Head (Beitrag #14) schrieb:

+snofru+ (Beitrag #11) schrieb:
...irgendwie klang der DT1990 für mich dumpf.

Noch Klopapier vom Vorbesitzer drin?


Der war nicht so schlecht, EH!

Also ein 1990 zu dumpf?

Dass ich das noch einmal lesen darf; "aber jeder Jeck is anners".

Was ist dann ein HD600 oder HD650? Aber gut, anderes Thema.

Bin jetzt für TV zurück zum AKG 702 - vom Beyer 990/1990 - mich nervte der Peak auf Dauer doch trotz Vierlagigem mittig geteilt.

Und mit der MOD bin ich mit dem 702 für TV sehr zufrieden. Geht auch für HiFi sehr gut und kommt schon dem Stax sehr nahe - nahe im Sinne, was kostet ein 702 und was kostete mein Stax.

Coryne


[Beitrag von Corynebacterium am 08. Okt 2020, 17:53 bearbeitet]
MBurock
Stammgast
#18 erstellt: 08. Okt 2020, 17:52
Ich spiele bei Kopfhörern genau deshalb gerne mal mit EQ. Manche (DT880, K812 Pro) werden für mich so erheblich besser, andere nicht.
4.5kHz sollte aber nicht für einen dumpfen Ton sorgen, mMn.
Exploding_Head
Inventar
#19 erstellt: 08. Okt 2020, 18:24

Corynebacterium (Beitrag #17) schrieb:

Was ist dann ein HD600 oder HD650?

Da sind die Exkremente vom Vorbesitzer drin...
Corynebacterium
Gesperrt
#20 erstellt: 08. Okt 2020, 18:38
Vom Vorbesitzer oder Hersteller?

Coryne


[Beitrag von Corynebacterium am 08. Okt 2020, 18:40 bearbeitet]
+snofru+
Stammgast
#21 erstellt: 08. Okt 2020, 18:39
Wie ich schon sagte: keine Ahnung woher der Schleier kam. Am fehlenden 8kHz-Peak kann es nicht gelegen haben. Der hat sich bei höheren Pegeln eindrucksvoll bis schmerzhaft bemerkbar gemacht.
Corynebacterium
Gesperrt
#22 erstellt: 09. Okt 2020, 12:31
Noch einmal zum "Schleier":

Ich habe heute Morgen mal ausnahmsweise viel Zeit und liege im TV-Zimmer und dümpel dahin...

Neben mir ein Beyer 880, ein 1990 und ein diese Woche modifizierter AKG 702. Alle mal angeschlossen an den WADIA DAC aus dem HiFi Zimmer.

...und, EH, bitte keine bösen Kommentare, ein uralter HD 600.

Wenn ich VORHER einen Beyer aufsetze und dann zum AKG wechsele, dann käme mir ggf. das Wort "Schleier" in den Sinn, da der Beyer Peak wirklich - trotz Toilettenpapier-Mod - immer noch präsent.

Mal ein kurzes Fazit der Session heute Morgen (und ich bin kein Bass-Monster-Freak, höre gerne neutral) und absolut nix Neues für die KH-Experten hier im Forum:

Ein 880 fetzt an einem guten KH-Verstärker, für einen 1990 gibt es angesichts des Aufpreises keinen Grund - also lieber einen 880/600 Ohm + KHV als einen 1990.

ABER: Hört man über mehrere Stunden, dann nerven mich die Beyer. Der Peak ist trotz MOD halt da. Ein AKG 702 ist da(nn) ein Segen.

Den setzt du auf, spürst ihn nicht und dank MOD im Bassbereich macht er auch fast alles richtig.

Dann Sennheiser 600 - ne, nicht meine Welt - ich höre im HiFi-Wohnzimmer ja schon seit Jahren mit der Harbeth Super HL5, das Gegenteil von einer B&W oder Klipsch - also auf der ganz warmen Seite.

Aber der HD 600 - so kurz vor der Klimakatastrophe...aber jedem das Seine - wer es mag.

Ich bleibe demnach dabei - ein 880/600 Ohm + KHV oder ein AKG 702 + MOD sind zwar Konsumerware, aber das Beste, was man im Bereich KH bis ca. 500 Euro kaufen kann. Mein Stax Lambda im Wohnzimmer ist da noch etwas anderes, entdecke mich aber immer mehr dabei, einfach auch mal den AKG 702 am Verstärker/DAC zu belassen.

Schönes WE allen,

Coryne
+snofru+
Stammgast
#23 erstellt: 09. Okt 2020, 13:17
Selbst wenn hier jemand wissenschaftliche Arbeiten darüber verfasst die das Gegenteil beweisen, so weiß ich doch was ich gehört habe. Ich stamme aus einem musikalischen Elternhaus (Vater Gitarre, Mutter Orgel, Klavier + diverse Flöten, Schwester Keyboard, Klavier + diverse Flöten), habe selbst Flöte und später Konzertgitarre gespielt. Stimmen nach Gehör kann ich letztere bis heute, auch wenn ich die mit 12 Jahren schon wieder an den Nagel gehängt habe. Die frühkindliche Gehörschulung bleibt
Zur Musterung war mein Gehör so gut, das ich Verwendungsausschlüsse für Artillerie, Panzertruppe und ähnlich laute Sachen bekommen hab.

Möglich das ich wirklich ein defektes Modell erwischt hatte, aber ich weiß was ich gehört habe. Wie ich schon mehrmals schrieb: der Beyerpeak war (teils schmerzhaft) präsent. Das kann also nicht das Problem gewesen sein. Deine anderen Hörer kenne ich persönlich nicht


[Beitrag von +snofru+ am 09. Okt 2020, 13:27 bearbeitet]
Corynebacterium
Gesperrt
#24 erstellt: 09. Okt 2020, 13:42
ME TOO, snofru!

Und der Peak schmerzt auch meinem Ohr auf Dauer, wenn ich laut höre.

Da ist ein AKG 701/702 wesentlich relaxter...

Coryne


[Beitrag von Corynebacterium am 09. Okt 2020, 13:44 bearbeitet]
Basstian85
Inventar
#25 erstellt: 09. Okt 2020, 14:19
Man braucht für sowas kein musikalisches Gehör, das ist was Anderes. Den BeyerPeak hören zB ja auch genug Leute die musikalisch auch vollkommen ungebildet sind. Oder bemängeln andere Dinge an Frequenzgängen/Abstimmungen von KHs.

Das Hören über KHs ist sehr individuell, HRTF, Gehörgangsresonanzen etc. Gerade im Hochton sieht der Frequenzgang auf jedem Kopp mit anderen Ohren anders aus. Wie wäre es mal mit SineGen? Da hörst du alles mit deinen Ohren und deinem KH und könntest per EQ APO korrekturen vornehmen.

Edit: Achso, hast ihn ja garnicht mehr...


[Beitrag von Basstian85 am 09. Okt 2020, 14:19 bearbeitet]
Corynebacterium
Gesperrt
#26 erstellt: 09. Okt 2020, 14:34
@Basstian et al

Ich finde das Anpassen per EQ immer legitim und mache es teilweise auch über Foobar, wenn ich Musik vom Laptop höre.

Aber für unkompliziertes Hören via TV möchte ich keinen EQ nutzen - da will ich es schlicht und einfach.

Coryne
+snofru+
Stammgast
#27 erstellt: 09. Okt 2020, 14:47
@Basstian: Ja, den 1990 hab ich wieder zurückgeschickt. Wenn ich das mit den Dakoni Velour Pads eher gewusst hätte, dann hätte ich mir die im Vorfeld bestellt. Peak und heftige Senke im Frequenzgang mit einem Streich beseitigt - ich unterstelle hier einfach mal das DIY-Audio-Heaven keine verschiedenen Glättungen innerhalb eines Diagramms verwendet hat. Aufbiegen hätte ich den Bügel immer noch können.
Hab mir die Polster jetzt erstmal für den DT990 bestellt. Über kurz oder lang wird aber ein neuer Hörer kommen. Ehrlich gesagt warte ich gerade darauf, dass der Preisverfall beim Ananda endlich über den großen Teich schwappt.

Bei Sennheiser hatte ich mich vor über 10 Jahren im hiesigen Blödmarkt durch die Modellpalett von 50(?) bis über 200€ gehört und mich anschließend gefragt: warum tut man das? Die klangen alle irgendwie lustlos, bassbefreit und trotzdem gleichzeitig dumpf.

@Coryne:


[Beitrag von +snofru+ am 09. Okt 2020, 14:54 bearbeitet]
Corynebacterium
Gesperrt
#28 erstellt: 09. Okt 2020, 14:51
Ein DT 990 wird dich bei deiner Vergangenheit und dem Hörorgan nicht glücklich machen.

Mit "neutral" hat der nix am Hut. Da kannst du wechseln, was du willst.

Rein vom lesen her, deine Historie, bist du ein AKG 701/702 Kandidat. Aber so etwas von.

MOD kannst du dir immer noch überlegen.

Ich höre auch heute noch sehr viel Klassik und von daher, gilt das von dir o.g. umso mehr.

Coryne


[Beitrag von Corynebacterium am 09. Okt 2020, 14:56 bearbeitet]
+snofru+
Stammgast
#29 erstellt: 09. Okt 2020, 15:01
Die fehlende Neutralität beim 990 ist mir durchaus bewusst. Besonders auffällig bei tiefen Männerstimmen die einfach aufgedunsen wirken. Verkaufen werde ich den deswegen aber so schnell nicht. Für die Spielekonsole reicht der allemal noch.
Vor 9 Jahren als ich mir den gekauft habe, hat der noch besser gepasst. Bei Trance und anderer elektronischer Musik die ich vorzugsweise in meiner späten Jugend gehört habe ist der gar nicht so verkehrt. Aber irgendwann wird man dann doch erwachsen, der Geschmack ändert sich und viele von den alten Sachen hört man gar nicht mehr
ta
Inventar
#30 erstellt: 09. Okt 2020, 22:41
Wenn man von AKG kommt, können andere Kopfhörer schon einmal dumpf wirken....

Du könntest bei deinem Gehör versuchen, einen gut erhaltenen AKG K240 DF gebraucht zu ergattern. Wenn der dann noch dumpf klingen sollte, ist er kaputt.
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