Suche neue Over-Ear-Kophörer bis 1000€

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Audio37
Neuling
#1 erstellt: 23. Jul 2020, 14:27
Hallo,ich bin aktuell auf der Suche nach neuen Kophörern.
Aktuell besitze ich einen Audioquest Nighthawk mit den ich mit Dale´s EQ-Settings sehr zufrieden bin (http://dalethorn.com/Headphone_Audioforge_Eq_App_Review.txt).
Nichtsdestotrotz.möchte ich klanglich nochmal eine Schippe drauflegen, falls es überhaupt noch große qualitative Unterschiede zu meinen Nighawk gibt, die Abstimmung natürlich ausgenommen.

Was mir wichtig ist:

-Klanglich soll es ein Upgrade sein
-Recht neutral, aber nicht analytisch wie ein Seziermesser, der Klang soll nicht anstregend sein, ich möchte mit dem Kophörer wie mit meinem Nighthawk auch stundenlang Musik hören können ohne das es ermüdend wirkt
-Stimmen sollen authentisch wirken und nicht wie durch einen Vorhang, hier musste ich beim Nighthawk etwas nachhelfen
-Ein hoher Tragekomfort, das Gewicht ist nebensächlich, große Polster die nicht auf den Ohren aufliegen sind mir wichtig, meinem Nighhawk finde ich hier optimal
-Minimal mehr Höhen wie der Nighthawk wären gut, aber auch abrollend und nicht spitz oder gar schrill, ich besitze zum Beispiel seit kurzem die 1More Quad Driver welche mir höhentechnisch zu viel sind und ich mit einem Equalizer gegensteuern will. Der Kopfhörer sollte also eher etwas dunkel abgestimmt sein.


- Dein maximales Budget: 1000€, gerne auch weniger oder auch etwas mehr wenn ich zum Beispiel für 1100 einen deutlich "bessern" Kopfhörer bekomme
- Deinen Musikgeschmack: Future Garage, Techno, Wave, generell viel elektronische Musik, selten Hip-Hop
- Deine Hörgewohnheiten: Wie oben bereits erwähnt eher neutral, der Bass soll aber auch sehr trocken und straff sein, soll aber nicht betont sein, wenn aber ein Song viel Bass hat soll er dann aber auch liefern können, soll aber nicht die Oberhand gewinnen oder gar in die Mitten spielen
Zum zocken werden die Kophörer auch benutzt (CS-GO, Rennsims) eine gute Ortbarkeit ist hier vom Vorteil
- darf Deine Umgebung etwas davon mitbekommen, dass Du gerade Musik hörst, oder willst / darfst Du andere durch deinen Musikgenuß nicht stören? Ist mir egal, wobei ich eher zum halboffenen tendiere
- Dein bereits vorhandenes Equipment
DAC: Fiio K1
Khv: Schiit Magni 3
Samsung Galxy Note 8
- Kommt ein Equalizer zum Einsatz (z. B. bei einem Mobilgerät/ Mp3-Player)?
Bei Bedarf ja, höre meine Musik über Neutron, UAPP, Tidal (Masters Abo vorhanden) und Foobar 2000
Am PC nutze ich Equalize-APO am Handy die APP-Spezifischen

Ums Probehören werde ich sicher nicht herumkommen, wobei ich mir das etwas schwierig vorstelle in der aktuellen Lage.
Gedacht habe ich bis jetzt an folgende Kopfhörer:

Audeze LCD-2C
Hifiman Ananda

Danke im Voraus und ich hoffe es ist nicht zu viel Text


[Beitrag von Audio37 am 23. Jul 2020, 18:35 bearbeitet]
Audio37
Neuling
#2 erstellt: 29. Jul 2020, 16:33
Hat niemand einen Vorschlag oder reicht mein Budget einfach nicht aus um sich klanglich zu verbessern?
scorp86
Stammgast
#3 erstellt: 29. Jul 2020, 16:59
Ich habe ja einen Nightowl und bei dem kommt es extrem auf die Ohrpolster und den KHV/DAC an. Mit den normalen Polstern klingt er einfach wie ein ganz guter Kopfhörer. Mit den Velourspolster öffnet sich dann eine zuvor nie gekannte, authentische Bühne.

Allerdings fand ich die Stimmen mit meinem X5 immer ein klein wenig bedeckt. Die Auflösung und Separation erschien mir schon gut, aber es ging noch besser. Nun betreibe ich den am Dragonfly Cobalt und all diese Nachteile sind quasi weggeblasen. Ich habe den typischen Nightowl, nur luftiger, ätherischer, auflösender, klarer. Es ist, als hätte man eine Decke weggezogen.

Bei einem USB DAC wie dem Dragonfly würde ich jedoch ganz dringend den USB Audio Player Pro für Android empfehlen.Beim PC empfiehlt sich generell sowas wie Audirvana.

Nun muss man aber auch sagen das die Audioquest eine relativ "schräge" Abstimmung haben. Es gibt nix auf dem Markt, was vergleichbar klingt.

Ich habe nun schon Kopfhörer in der Preisklasse bis 7000€ gehört und finde nicht, dass da noch viel mehr kommt als es der Nightowl am Dragonfly abliefert.

Am ehesten Gefällt mir ansonsten noch der Beyerdynamic T1, der aber noch anspruchsvoller anzutreiben ist. Um aus dem alles rauszuholen musst du schon ein mehrfaches des Preises für den Kopfhörer in die Hand nehmen. Sonst klingt der nämlich schnell mal relativ schrill und anstrengend.

Richtig gut ist auch ein DT880 600 Ohm - nicht nur für den Preis. Aber auch der ist wieder sehr anspruchsvoll anzutreiben. Für den optimalen Klang braucht es da auch wieder KHV und DAC im vierstelligen Bereich.

Ansonsten hat Focal teilweise sehr gute Kopfhörer im Programm. Bei dem Stellia und Utopia (die dein Budget aber weit überschreiten) hat mir die Abstimmung und das Gewicht nicht gefallen, aber die haben ihre Sache schon sehr gut gemacht. Von der Abstimmung her hat mir der Focal Listen Professional lustigerweise besser gefallen. Er war mir am Ende nicht dynamisch genug, aber die Mitten von diesem Kopfhörer fand ich wunder, wunderschön. Sehr gut soll auch der Focal Clear sein, den ich selbst aber noch nicht kenne.

Ansonsten gibt es halt noch die üblichen Verdächtigen wie die Sennheiser vom HD 600 aufwärts.

Die Audeze sind angeblich ziemliche Bassschleudern. Hifiman könnte da glaube ich eher passen.


Bei stationären Lösungen ist der Markt sooo groß, da kann ich keine optimale Empfehlung geben. Ich weiß nur das ich den Nightowl an das 3000€ Setup (Beyerdynamic A2 und Shiit Yggdrasil) angeschlossen habe, womit T1 und DT 880 so fantastisch klangen. Der Nightowl hat mir da wieder wesentlich weniger gut als am Dragonfly gefallen.


[Beitrag von scorp86 am 29. Jul 2020, 17:10 bearbeitet]
Audio37
Neuling
#4 erstellt: 29. Jul 2020, 17:09
Danke für die Antwort, den Nighthawk treibe ich wie beschrieben mit einen Schiit Magni 3 an + Fiio K1 DAC.
Ich bin ja auch zufrieden mit dem Nighawk, ich möchte einfach etwas neues was nochmal einme Schippe drauflegt. Mir ist der Nighthawk ein klein wenig zu dunkel, daher die EQ-Settings, eine breite Bühne brauche ich nicht, bei meiner Musik ist zu 95% keine Bühne vorhanden.

Also zusammengeasst suche ich einen Kophörer der etwas heller wie der Nighthawk ist aber immer noch etwas dunkler ist, von der Abstimmung her eher neutral ohne analytisch zu sein und eben noch etwas höher auflöst und damit mehr Details wiedergibt.
scorp86
Stammgast
#5 erstellt: 29. Jul 2020, 17:22
Sorry, das habe ich auch eben bemerkt, dass du es schon geschrieben hast.

Wie gesagt gibt es für meine Ohren nix, was - richtig angetrieben - noch eine Schippe drauflegt. Es seidenn, du willst es mit nem Orpheus versuchen. Ist dann allerdings das 60-Fache deines Budgets.

Der Dragonfly macht den Nightowl auch etwas weniger dunkel bzw. brillianter. Meiner Erfahrung nach gehen Software EQ auch immer mit einer qualitativen Klangverschlechterung einher. Wenn der Kopfhörer möglichst viel leisten soll, würde ich erstmal versuchen ihn an verschiedene Quellen anzuschließen.

Vor allem wenn du eine bessere Auflösung möchtest, muss es echt an deinem Setup liegen. Der löst hier wirklich jeden noch so kleinen Fitzel auf.

In meiner Kombi finde ich den Nightowl nicht (mehr) sonderlich dunkel, weshalb das auch ziemlich schwierig wird etwas zu empfehlen, was weniger dunkel, aber noch dunkel ist.

Die von mir empfohlenen Beyerdynamic klingen ein ganz klein wenig heller und zumindest an dem beschriebenen Setup haben die auch eine ganz, ganz leichte Wärme. Falsch angeschlossen finde ich die aber wie gesagt recht schrill. Aber: Richtig angetrieben für mich gemeinsam mit dem Nightowl die besten Kopfhörer auf dem Markt, die ich kenne. Es ist da wie beim Nightowl... am richtigen Setup geht die Sonne auf.

Ansonsten habe ich ja noch ein paar andere Vorschläge genannt. Du kannst dir auch den hochgelobten Meze 99 Classic anhören, der m.E. aber wärmer als der Nightowl klingt und naja... ich habe ihn aufgesetzt und gedacht: "joa, klingt halt nach Kopfhörer". Wobei ich etwas ähnliches auch bei einem Focal Utopia gesagt habe. Der hatte mir glaube ich etwas zuviel Bass und obwohl er diese objektiven Kriterien natürlich sehr gut gemacht hat, klang er eben "nur" nach einem sehr guten Kopfhörer. Das mag dich aber nicht stören, wenn dir Bühne nicht wichtig erscheint. Mir gefiel da also die Abstimmung einfach nicht so, zumal das Ding furchtbar schwer und dementsprechend etwas unbequem ist.

Ein HD 600 könnte in der Abstimmung noch passen. Der wäre aber qualitativ ein (deutlicher) Abstieg.

Achja, der Nightowl und somit auch der Nighthawk ist übrigens der bequemste Kopfhörer, der mir bekannt ist. Da kann es auch fast nur noch Rückschritte geben. Und es ist einer von ganz wenigen, wenn nicht aucb der einzige Kopfhörer, der einfach nie Kabelgeräusche macht. Das hat man sonst auch erschreckend häufig bei teuren Referenzhörern.

Ich gehöre ja zu der Fraktion die enorme Unterschiede je nach Setup hören. Es fällt mir auch schwer zu verstehen, dass andere das nicht hören. Je nach Quelle klingt der Nightowl für mich fast wie ein anderer Kopfhörer. Bevor ich 1000€ für nen neuen KH investiere, würde ich da erstmal eine solide bzw. passende Basis schaffen. Teurer muss dabei allerdings nicht immer besser sein. Es muss halt zu deinem Kopfhörer passen, sowie der DAC zum KHV und umgekehrt passen muss. Ich würde da erstmal verschiedenes testen, bevor ich an einen neuen KH denke.

"Minimal mehr Höhen wie der Nighthawk wären gut, aber auch abrollend und nicht spitz oder gar schril

ich möchte mit dem Kophörer wie mit meinem Nighthawk auch stundenlang Musik hören können ohne das es ermüdend wirkt

Stimmen sollen authentisch wirken und nicht wie durch einen Vorhang, hier musste ich beim Nighthawk etwas nachhelfen

Ein hoher Tragekomfort, das Gewicht ist nebensächlich, große Polster die nicht auf den Ohren aufliegen sind mir wichtig, meinem Nighhawk finde ich hier optimal"

Das alles klappt bei mir mit dem Dragonfly.


[Beitrag von scorp86 am 29. Jul 2020, 18:10 bearbeitet]
Exploding_Head
Inventar
#6 erstellt: 31. Jul 2020, 12:24

scorp86 (Beitrag #3) schrieb:

Richtig gut ist auch ein DT880 600 Ohm - nicht nur für den Preis. Aber auch der ist wieder sehr anspruchsvoll anzutreiben. Für den optimalen Klang braucht es da auch wieder KHV und DAC im vierstelligen Bereich.

Das halte ich für völlig übertrieben...
scorp86
Stammgast
#7 erstellt: 31. Jul 2020, 12:56

Exploding_Head (Beitrag #6) schrieb:

scorp86 (Beitrag #3) schrieb:

Richtig gut ist auch ein DT880 600 Ohm - nicht nur für den Preis. Aber auch der ist wieder sehr anspruchsvoll anzutreiben. Für den optimalen Klang braucht es da auch wieder KHV und DAC im vierstelligen Bereich.

Das halte ich für völlig übertrieben...


Hast du es gehört? Urteile erst dann.

An meinem Dragonfly war der DT880 wirklich kein Kopfhörer, den ich haben muss. Schon sehr gut, aber ich war/wäre über das Level weit hinaus. An dem 3000€ Setup klingt mein Kopfhörer hingegen nicht so prall. Es geht hier nicht um möglichst teure Geräte. An diesem teuren Setup war der DT880 aber auch einem T1 Gen. 1 und Gen. 2 nur geringfügig unterlegen. Das die ein vielfaches kosten sind, sollte ja bekannt sein.

Ich bin lange aus dieser Phase raus wo ich einen teuren KH oder sonstwas in dem Glauben anschließe, pauschal einen dementsprechend umwerfenden Klang zu bekommen. in vielen Fällen klingt das natürlich gut, pauschal stimmt das aber genauso wenig wie der Glaube es sei ja egal, ob man den Kopfhörer in eine Kartoffel oder einen guten KHV steckt. Zudem nützt einem auch ein 10k Kopfhörer mit einem 10k Verstärker nix, wenn einem die Abstimmung des KH nicht zusagt oder die Geräte nicht gut harmonieren. Ich höre mir die Sachen einfach an und erlaube mir erst dann ein Urteil

Es gibt hier vor allem die Extreme. Entweder schließt jemand seinen sauteuren Kopfhörer an (metaphorisch gesagt) irgendein altes Sony Ericson Walkman Handy mit verrosteter Klinke an und wundert sich, wieso der Kopfhörer nicht klingt um anschließend alles Mögliche zu löten, kleben etc. und am besten noch zuvor benutzte Taschentücher vor den Treiber zu hängen. Oder die Leute meinen das extrem teuer automatisch extrem besser ist. In dem Fall mit dem DT880 ist das leider so. Aber eben, wie bei meinem Kopfhörer, nicht immer.


[Beitrag von scorp86 am 31. Jul 2020, 13:18 bearbeitet]
Exploding_Head
Inventar
#8 erstellt: 31. Jul 2020, 14:56
Zumindst der hauseigene A20 wird optimal auch auf die 600Ω-Modelle abgestimmt sein, aber auch die Einsteigsklasse von LakePeople, meier, lehmann oder auch der OpenSource O2 werden genügend Leistung haben, um diese Modelle anzutreiben; wer trotzdem noch deutliche Unterschiede hört, sollte mal zum HNO - oder zum Psychiater. Vierstellig muss es da ganz sicher nicht werden, um einen KH der 150-200-Euro-Klasse adäquat anzutreiben!
scorp86
Stammgast
#10 erstellt: 31. Jul 2020, 15:06

Exploding_Head (Beitrag #8) schrieb:
Zumindst der hauseigene A20 wird optimal auch auf die 600Ω-Modelle abgestimmt sein, aber auch die Einsteigsklasse von LakePeople, meier, lehmann oder auch der OpenSource O2 werden genügend Leistung haben, um diese Modelle anzutreiben; wer trotzdem noch deutliche Unterschiede hört, sollte mal zum HNO - oder zum Psychiater. Vierstellig muss es da ganz sicher nicht werden, um einen KH der 150-200-Euro-Klasse adäquat anzutreiben!


Derjenige mit dem 3k Setup hat sich zuvor auch einen A20 angehört. Klang eben anders und kam soweit ich mich erinnere schon etwas in`s Schwitzen bei den Kopfhörern. Letztendlich kann er die Unterschiede natürlich viel besser beurteilen. Er wird aber seine Gründe gehabt haben, sich den A2 zu kaufen. Nur des Luxus wegen ein teures Gerät zu haben aber sicher nicht. Zumal er auch eingestehen kann, wenn, wie in meinem Fall, etwas mit einer günstigeren Lösung besser klingt.

Je nachdem was man unter adäquat versteht, kann man den KH bestimmt auch mit 100€ Lösungen antreiben. Ich habe den DT880 aber nun schon häufiger gehört und er war nie auch nur ansatzweise so gut wie in dem Fall.

Das man nicht immer vierstellige Summen ausgeben muss, habe ich ja auch anhand meines Beispiels und sogar eines Youtubevideos untermauert. In diesem Fall war das aber einfach sehr, sehr passend.

Es hat mich übrigens mal interessiert wie gut ich höre, weshalb ich tatsächlich einen Hörtest gemacht habe. Ich höre in einigen Bereichen "nur" normal, in anderen wirklich überdurchschnittlich gut. Vielleicht hat man ja auch nen Hirntumor, wenn man`s nicht hört...?!? Der Psychater würde mich für Gesund erklären, weil er es als wenig wichtig betrachten würde wer Recht hat, sondern ob es für mich am Ende besser ist. Es gibt aber ja schon rein technisch Unterschiede. Wenn ich an nem Auto Stahlfelgen habe fährt es wegen mehr ungefederten Massen auch schlechter als mit superleichten Magnesiumfelgen. Ob das der Normalbürger merkt, ist was anderes. Auf der Rennstrecke würde es aber die entscheidenden 10tel bringen und der Rennfahrer würde es auch merken. Und diese entscheidenden 10tel will ich auch bei meinem Kopfhörer.


[Beitrag von scorp86 am 31. Jul 2020, 15:08 bearbeitet]
Exploding_Head
Inventar
#11 erstellt: 31. Jul 2020, 15:41

scorp86 (Beitrag #10) schrieb:

Derjenige mit dem 3k Setup hat sich zuvor auch einen A20 angehört. Klang eben anders und kam soweit ich mich erinnere schon etwas in`s Schwitzen bei den Kopfhörern. Letztendlich kann er die Unterschiede natürlich viel besser beurteilen.

Du glaubst also, dass sich die monetäre Potenz und die Fähigkeiten des Gehörs sich zwangsläufig direkt proportional verhalten müssen?


[Beitrag von Exploding_Head am 31. Jul 2020, 15:41 bearbeitet]
Exploding_Head
Inventar
#13 erstellt: 31. Jul 2020, 16:12
Der mit dem einen Ohr war van Gogh, nicht Picasso... und der braucht kein Stereo.
scorp86
Stammgast
#14 erstellt: 31. Jul 2020, 16:17

Exploding_Head (Beitrag #13) schrieb:
Der mit dem einen Ohr war van Gogh, nicht Picasso... und der braucht kein Stereo.


Hast Recht. Und dabei habe ich hinter mir sogar einen (natürlich nicht originalen) Van Gogh hängen. Hätte ich drauf kommen sollen.

Ändert aber überhaupt nix an dem Thema. Wie gesagt, ich habe auch nicht geglaubt, dass es diese Unterschiede macht. Ich würde es dir gerne auf die Ohren setzen. Wer hören kann, wird das auch bemerken.

Aber auch hier hast du wieder ein Zitat aus dem Kontext gerissen, um deine Meinung als "richtiger" da stehen zu lassen. Das hat wirklich keinen Stil...


[Beitrag von scorp86 am 31. Jul 2020, 16:18 bearbeitet]
Exploding_Head
Inventar
#15 erstellt: 31. Jul 2020, 16:25

scorp86 (Beitrag #14) schrieb:

Aber auch hier hast du wieder ein Zitat aus dem Kontext gerissen, um deine Meinung als "richtiger" da stehen zu lassen. Das hat wirklich keinen Stil...

Keineswegs - hier habe ich lediglich einen Fehler korrigiert!

Und wenn sich der TO von Dir einen KHV im vierstelligen Bereich aufschwatzen lässt, um einen 200-€-KH anzutreiben, dann ist das sein Problem.
Ich bleibe dabei: Den deutlich hörbareren Unterschied macht immer der Kopfhörer, nicht der Verstärker!


[Beitrag von Exploding_Head am 31. Jul 2020, 16:27 bearbeitet]
Exploding_Head
Inventar
#18 erstellt: 01. Aug 2020, 02:24

Audio37 (Beitrag #1) schrieb:

Was mir wichtig ist:

-Klanglich soll es ein Upgrade sein
-Recht neutral, aber nicht analytisch wie ein Seziermesser, der Klang soll nicht anstregend sein, ich möchte mit dem Kophörer wie mit meinem Nighthawk auch stundenlang Musik hören können ohne das es ermüdend wirkt
-Stimmen sollen authentisch wirken und nicht wie durch einen Vorhang, hier musste ich beim Nighthawk etwas nachhelfen
-Ein hoher Tragekomfort, das Gewicht ist nebensächlich, große Polster die nicht auf den Ohren aufliegen sind mir wichtig, meinem Nighhawk finde ich hier optimal
-Minimal mehr Höhen wie der Nighthawk wären gut, aber auch abrollend und nicht spitz oder gar schrill, ich besitze zum Beispiel seit kurzem die 1More Quad Driver welche mir höhentechnisch zu viel sind und ich mit einem Equalizer gegensteuern will. Der Kopfhörer sollte also eher etwas dunkel abgestimmt sein.


Und bei einem Gesamt-Budget von 1000€ braucht man doch gar nicht von dem KHV allein im vierstelligen Bereich in der Kaufberatung anfangen. Wenn TO "auch gerne weniger" investieren möchte, reicht ein günstiger mit ordentlichen Leistungsdaten völlig aus.

BTW, ich hab viel teures Equipment gehört und festgestellt, dass man keinesfalls den Mehrwert bekommt, den man bezahlt. Im Gegenteil, das richtig teure hat mir klanglich meisst gar nicht zugesagt.
Ghoster52
Inventar
#19 erstellt: 01. Aug 2020, 06:26

Und wer selbst noch nie in dieser gehobeneren Preisklasse gehört hat, disqualifiziert sich eh mit belehrenden Aussagen.

Über welche Summe sprechen wir ???
Allein diese Pauschalisierung von "Teuer = Besser", macht deine Aussage unsympathisch.

Fakt ist, KH hören ist sehr subjektiv, individuell und Geschmackssache und hat nicht nichts mit dem
zur Verfügung stehenden Budget zu tun. Jeder Hersteller möchte damit seine Brötchen verdienen.

"Mein Fazit oder Credo", guter bis hervorragender Klang muss nicht teuer sein und keine
4 stelligen Summen verschlingen, im Prinzip ist es nur die Abstimmung / Komfort ausschlaggebend.....
Bei all den Phantasie-Preisen, da steckt nur ein 40-50mm Miniatur-Lautsprecher im KH
und ein paar 5€ Chips im KHV.... (Ausnahme SPL z.B. da sind es eben 20 Transis )
Zaubern kann keiner und das Rad wurde bestimmt schon 1000 mal neu erfunden....
Den "heiligen Gral" gibt es auch bei KH & KHV nicht, weil eben Geschmacks- und Ansichtssache...
Vincer
Stammgast
#23 erstellt: 01. Aug 2020, 13:00

Ghoster52 (Beitrag #19) schrieb:

Und wer selbst noch nie in dieser gehobeneren Preisklasse gehört hat, disqualifiziert sich eh mit belehrenden Aussagen.

"Mein Fazit oder Credo", guter bis hervorragender Klang muss nicht teuer sein und keine
4 stelligen Summen verschlingen, im Prinzip ist es nur die Abstimmung / Komfort ausschlaggebend.....


Na da liegt doch der Hase im Pfeffer!
Du sagst es ja selbst: auf gut Deutsch ist Dir die Abstimmung wichtiger als die letzten Prozente an Klangqualität,
sofern der Kopfhörer gut klingt.
Da kann ich mir dann tatsächlich gut vorstellen, dass man dann keinen Unterschied zwischen einem Mainboard
und einem iBasso DX 220 hört.
Ist ja auch alles in Ordnung - lächerlich wird es in dieser Angelegenheit nur, wenn du
mit deinem Credo andere belehren möchtest, dass ein 5€-Chip genau so gut klingt.
Und das an, so sind deine Aussagen aufzufassen, jedem Kopfhörer der Welt.
Ich bin ja fast geneigt Dich mal einzuladen, meinen T1 an meinem Setup zu hören,
denn da würdest du rückwärts aus den Latschen fallen.
Das ist nämlich auch das große Problem, warum die zweifelsohne hervorragenden K812 oder HD 800 hier so über den Klee gelobt werden:
die müssen nicht groß skalieren, um gut zu klingen.
Kopfhörer, die hier eher im Schatten stehen, wie beispielsweise T1, Nightowl/-hawk etc. blühen aber je nach Setup enorm auf.

Stichwort DT 1990 Pro. Da geht es nicht mal um subjektives Gefallen.
Es meinen tatsächlich nicht wenige, der sei objektiv dem T1 technisch überlegen.
Da muss ich immer fast schmunzeln - denn das stimmt. Sofern man die an einen preisgünstigen DAC/KHV schließt.
Da klingt der 1990 Pro zwei Klassen besser als ein T1. An meinem Setup - wie gesagt nur beispielsweise - wird der DT 1990 Pro vom T1
in so gut wie jeder objektiven Disziplin deklassiert.


Ghoster52 (Beitrag #21) schrieb:
Fass dich bitte mal an deine eigene Nase, du bist Beratungs- und Erfahrungsresistent.

Na bei solchen Tipps (klingt alles gleich) bin auch ich gern beratungsresistent.


[Beitrag von Vincer am 01. Aug 2020, 13:02 bearbeitet]
Basstian85
Inventar
#25 erstellt: 01. Aug 2020, 13:33

scorp86 (Beitrag #24) schrieb:
Ist doch geil wenn man mit seinem sonstwo zerschnittenen, geklebten, gelötetem oder mit allerlei, billigen Behelfsmaterialien verfeinertem Chinakopfhörer glücklich ist. Ich nicht.

Das billige "Behelfsmaterial" wird auch in deinem Mega KH- dem DT880 verwendet: simpler Filz. Und das Kabel was die nutzen ist ein ungeschirmtes megadünnes, OFC Kabel ungeschirmt. Die machen das weil, wie du auch schon sagtest wissen was sie machen und sich was dabei gedacht haben und Ahnung haben. Aber selbst gelötete Kabel die qualitativ um längen besser wären würdest du ja nicht nutzen wollen bzw. der KH ist dann "kaputt" oder "verschandelt". T1 nutzt das Peacock MKII und einen Neutrik stecker, meine ich. Kann man auch selber machen, egal ob das bei Beyer oder zuhause inner staubigen "Hobbywerkstatt" gemacht wird ...

Manche passen sich ihre KHs halt individuell an, die Hersteller können das nicht und müssen Kompromisse finden. Ich hab hier schonmal gelesen: Wirklich guter Klang (auch wenn es subjektiv ist) ist immer personalisiert HRTF und so. Den passenden "Werks-KH" zu finden ist sehr aufwendig, Geld/Zeitintensiv und man findet ihn evtl. nie. Irgendwas ist immer. Komfort shice, am Klang passt was nicht oder kackhaptik, Ersatzteileversogung nicht gegeben, nicht mehr erhältlich etc.


[Beitrag von Basstian85 am 01. Aug 2020, 13:42 bearbeitet]
Ghoster52
Inventar
#26 erstellt: 01. Aug 2020, 13:37
@Vincer
Ich habe einen DT880 und würde ihn jederzeit einem T1 vorziehen


@Scorp
Ich habe hier nichts von LG geschrieben, bleib auf'm Teppich,
liefere Beweise für den Kabelklang
Hüb'
Moderator
#29 erstellt: 01. Aug 2020, 16:04
Hallo zusammen,

ich bitte darum, die persönlichen Befindlichkeiten und Grundsatzdebatten sein zu lassen und dem TE gem. Fragestellung zu helfen.
Weiteres OT wird entfernt werden, was ebenfalls für bereits erstellte Beiträge gelten kann. Danke für die Beachtung!

Viele Grüße
Frank
-Moderation HiFi-Forum-


[Beitrag von Hüb' am 01. Aug 2020, 16:11 bearbeitet]
Audio37
Neuling
#30 erstellt: 01. Aug 2020, 17:52
Ich wäre euch sehr dankbar wenn ihr eure Unstimmigkeiten wo anders ausführt, dass Ganze ist nicht gerade hilfreich, ich weiß ja nicht ob das hier vielleicht zum guten Ton gehört

Um mal wiederzurück zum Thema zu kommen: Ich habe ja aktuell einen Schiit Magni 3 und eine Fiio K1, in einem andren Thread suche ich ja bereits nach einem neuen DAC, sobald der Schiit Modi 3 wieder lieferbar ist, wird dieser bestellt.
Es wäre also vom Vorteil wenn ich mein 2 Wochen altes Equipment auch mit den neuen betreiben kann.
Die Geräte sind sicher kein High-End aber sollten dennoch solide sein, Luft nach oben gibts ja immer, in der Zukunft wird das Ganze sicher auch nochmal durch Geräte die ein Paar Klassen drüber spielen getauscht.
Ich besitze meine Nighthawk nun etwa 3 Jahre und dazu meine In-Ears (1More Quad Driver), dadurch habe ich über die Zeit auch erst gelernt "richtig" zu hören.
Als ich meine Nighthawk gekauft habe und von günstigeren Kophörern gewechselt bin (Superlux HD681 > Sennheiser HD 598Cs) war das schon ein guter Sprung aber ich habe die Nighthawk erst mit der Zeit richtig zu schätzen gelernt und damit auch die Fähigkeit kleineste Detail rauszuhören die mir bei meiner Musik so nie bewusst waren.

Jetzt hat mich das Hi-Fi-Fieber gepackt und damit der Wunsch nach mehr.
Wenn ich mit weniger als 1000€ eine Liga höher bekomme, gerne nur gebe ich lieber etwas mehr aus wenn ich dafür ein Upgrade bekomme.

Ich persönlich gehe hier aber lieber kleinere Schritte damit ich lerne die Unterschiede der neuen Kophörer und Gerätschaften zu schätzen zu wissen.
Theoretisch könnte ich mir auch teures Equipment kaufen aber ich finde wenn ich mir jetzt beispielsweise einen 4000€ KHV hole fehlt mir die Erfahrung und die damit verbundene Wertschätzung des neuen Gerätes.
Ghoster52
Inventar
#31 erstellt: 01. Aug 2020, 18:05

generell viel elektronische Musik

dto
und ich würde in deiner Situation einem Magnetostat sprich Ananda favorisieren.
Im oberen Bereich sind Sie einfach pegelfester.
Vincer
Stammgast
#32 erstellt: 01. Aug 2020, 19:40
Ich fände tatsächlich einen DT 880 perfekt.
Audio37
Neuling
#33 erstellt: 01. Aug 2020, 21:09
@Ghoster52 Magnetosaten hab ich auch schon im Auge um genauer zu sein auch den Ananda den LCD-2C und den LCD-XC

@Vincer Ich weiß ja das ein hoher Preis nicht gleich einen besseren Klang bedeutet, nur stellt sich mir hier die Frage ob das tatsächlich ein Upgrade zu meinem Nighthawk wäre?
Preislich wäre er ja mit ca. 130€ top.
Der DT 880 hat aber doch den berüchtigten Beyer Peak, zwar weniger wie ein DT 990 aber er soll ja vorhanden sein.
Ich reagiere wie bereits erwähnt sehr empfindlich auf Höhen, ich hatte vor dem Nighthawk auch mal einen Grado SR-325E für wenige Wochen (was ich nebenbei vergessen habe zu erwähnen ), welcher zwar eine gute Auflösung bot und sehr "luftig" spielte mir allerdings viel zu scharf im höhenbereich war, er war mir einfach zu hell und ich fand ihn auf Dauer sehr anstregend.
scorp86
Stammgast
#34 erstellt: 01. Aug 2020, 21:55
Ein DT880 ist ein super KH, aber keinesfalls ein Upgrade. Der DT880 wäre aber vielleicht ein guter und günstiger, alternativer Kopfhörer. Ich empfinde aber auch viele Magnetostaten nicht wirklich als Verbesserung. Allerdings haben die natürlich, wenn sie vernünftig sind, einen ziemlich schönen Bass. Wenn das ein wichtiges Kriterium ist, könntest du beim Bass vielleicht noch nen Tick ansatzlosigkeit rausholen.

Ich finde die Grado sind gerade in der Auflösung ziemlich mau. Die Bühne ist bei mir im Vergleich auch luftiger und größer.
Entweder wir hören ganz anders, oder mein Nightowl spielt so wie hier angetrieben tatsächlich auf nem ganz anderen Niveau. Auflösen kann der DT880 auch besser als der Grado. Und ja, er hat nen Beyerpeak den ich auch anstrengend finden kann, in diesem Falle ist der für mich aber viel angenehmer, weniger scharf als bspw. bei einem DT990


[Beitrag von scorp86 am 01. Aug 2020, 22:07 bearbeitet]
Ghoster52
Inventar
#35 erstellt: 01. Aug 2020, 23:34

Ich reagiere wie bereits erwähnt sehr empfindlich auf Höhen,

Dann ist für dich ein Beyer tabu, jedenfalls die üblichen Verdächtigen.

Ich kann vorherige Aussage zum Magnetostat nicht bestätigen.
Gerade was "Mikrodetails" und Bassfundament angeht, zeigen Sie hier ihre Stärke.
Ein dynamischer Treiber kommt mMn schneller an sein physikalische Grenze.
Hüb'
Moderator
#36 erstellt: 02. Aug 2020, 05:25
Smooth, dennoch detailliert, bassstark und preislich im Rahmen wäre auch ein Quad ERA-1. Allerdings ist dieser weniger für kleine Köpfe geeignet.
Der KH könnte gut zur gehörten Musik passen (sind allerdings keinesfalls meine bevorzugten Genres),

Ansonsten passte sicher auch ein HD650 gut.

IMHO ist der klangliche Einfluss von KHV absolut zu vernachlässigen, sofern die Ausgangsimpedanz zum KH passt.
Ich würde daher immer zuerst den KH wählen und dann den KHV nach Budget und Passung auswählen.

KH sind immer Geschmacksache. Selbst hören ist Pflicht, denn jeder nimmt (leicht) anders wahr.

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 02. Aug 2020, 05:25 bearbeitet]
frankytankyy
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 02. Aug 2020, 07:37
Vielleicht würde auch der Denon 7200 passen. Könnte dir aber vielleicht zu viel Bass haben Aber wenn du die Möglichkeit hast solltest du den mal probehören
scorp86
Stammgast
#38 erstellt: 02. Aug 2020, 12:24
Die meisten Kopfhörer haben einen mehr oder weniger stark ausgeprägten Höhenpeak, der aber oft in unterschiedlichen Bereichen deutlich wird. Ich finde auch einen HD 800S ziemlich scharf in den Höhen, aber eben ganz anders als bei einem Beyer. Muss man schauen, was einem besser passt.

Ich hätte mir von den Magnetostaten etwas mehr versprochen. Ich habe eher das Gefühl es sind einfach KH mit einer anderen Charakteristik. Ich finde aber, dass ein richtig guter Elektrodynamiker in einigen Bereichen besser ist, in anderen der Magnetostat. Selbst im Bass hinken richtig gute Elektrodynamiker m.E. nicht groß hinterher. Ein Hifiman Susvara war schon sehr gut, aber für 7k? Ich glaube mein erster Kommentar war wirklich: "hat nen guten Bass". Ansonsten war ich etwas ernüchtert. Ich glaube das ist eher eine Geschmackssache.
Ghoster52
Inventar
#39 erstellt: 03. Aug 2020, 09:24
@ Vincer
Wir denken im Prinzip ähnlich, wir haben nur eine unterschiedliche Sichtweise der Dinge....
Du hörst es jetzt aus meinem Mund, der T1 ist ein erstklassiger Hörer.
Am SPL Phonitor & RME angetrieben war es zur damaliger Zeit ein "neues" Klangerlebnis.
Er ist nur ein wenig schwerer anzutreiben, was ihn für mich ungeeignet macht.
Ich habe es gern mobil, ich hasse es stationär gebunden zu sein...
Ein Grund warum "Stax" wieder gehen musste obwohl der L500 vieles richtig machte.
Über die Jahre hat sich mein KH-Fuhrpark zu niederohmig, Wirkungsgrad-stärker
und "leicht anzutreiben" gewandelt.
Die Oppo's und Denon-Ableger kann ich an jeder Quelle betreiben.

Die von dir genannten letzten paar Prozente entlocke ich dem Hörer.
"Personalisierung" ist für mich der einfachste (beste) und sinnvollste Weg (EQ wäre mir zu einfach).
Man(n) kann sich 100 Hörer über die Ohren hängen und hat 100 verschiedene Klangeindrücke.
Im dümmsten Fall passt bzw. überzeugt nicht einer.
Vergleichbar mit Wein, Parfum usw, nach 10 Proben sind die menschlichen Sinne überfordert.


dass ein 5€-Chip genau so gut klingt.

Auch in hochwertigen Geräten findet man oft nur 5€-Chip, nochmal ausdrücklich im Gerät
So ein Beyer A2 hat nur 4 Toshiba Transis verbaut, nur mal so als Anmerkung.
Es ist heutzutage einfacher an Datenblätter heranzukommen.
Ein "Adi 2 AE" legt seine innere Schönheit frei (Sichtfenster), andern Gerätschaften muss man erst an die Wäsche.


Ich hätte mir von den Magnetostaten etwas mehr versprochen.

Es ist wie mit allem Geschmackssache...
Für meinen Teil / Geschmack deklassieren die Planaren in vielen Bereichen die Dynamiker.
Der staubtrockene Bass, Feindynamik, Offenheit und "Phantom-Geräusche" ist für mich eine andere Welt.
Ein Dynamiker nervt (mich) schneller, wenn es mal lauter werden sollte.

(mobiles) HiFi & KH ist ein Hobby und es steht jedem frei, was er sich hinstellt bzw. benutzt.


[Beitrag von Ghoster52 am 03. Aug 2020, 09:26 bearbeitet]
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