Ganz ehrlich. Bringt mir ein KHV eine Klangverbesserung?

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Luximage
Stammgast
#1 erstellt: 11. Jul 2020, 22:57
Ahoi,

ich habe eine mir wichtige und völlig unwissenschaftliche Frage an Euch.

Nachdem ich seit einigen Jahren wieder verstärkt Musik über Kopfhörer höre und mit meinem Focal Elear, den ich über einen Fiio X5III und sogar über mein iPhone bespielt hatte, eigentlich ganz glücklich war, bekam ich im letzten Herbst einen starken Tinnitus, der mir so schlimm zu schaffen gemacht hat, dass ich fast alles verkauft habe, was mit Musikhören zu tun hat.

Dann hatte ich einen Termin bei einem neuen HNO Arzt, der mir empfahl, ruhig wieder Musik zu hören und nicht immer auf den Tinnitus zu achten. Eine guter Rat.
Ich hab mir dann im April einen Beyerdynamic DT 880 zum Testen geholt und mittlerweile einen DT 1990 pro.

Und bin sehr zufrieden damit. An meiner Heimanlage rauscht es mir aber leider zu stark. Scheint wohl am eingebauten KHV meines MusicHall Verstärkers zu liegen. Den Fiio hab ich nicht mehr und am iPhone spielt der 250 Ohm Kopfhörer dann doch etwas zaghaft.

Dann hab ich mir nach einem Tipp hier im Forum einen sehr günstigen mobilen kleinen Sharkoon KHV gekauft und bin ziemlich begeistert, wie viel lauter der 1990 jetzt spielt. Vom Volumen her reicht mir das völlig aus und Verzerrungen bemerke ich keine. das alles bei einer Lautstärkeeinstellung von vielleicht max. 60-70%. Super. Irgendwie finde ich den 1990 pro sogar besser als meinen alten Focal Elear.
Mit dem Beyerpeak habe ich auch absolut keine Probleme.

Und dennoch frage ich mich, ob ich z.B. mit einem Lake People G103 oder einem Atom Labs oder einem Beyerdynamic A20 nicht doch noch mehr an Klangfülle herausholen kann.

Könnt ihr mir helfen? Freue mich über Tipps.
liesbeth
Inventar
#2 erstellt: 12. Jul 2020, 11:48
Noch vor einigen Jahren war die Frage in diesem Forum dahingehend geklärt, dass es bei ordentlich aufgebauten Verstärkern keine Klangunterschiede gibt. Mittlerweile scheint hier die Mehrheit Unterschiede zu hören. Bei allem.
Erklärungen gibt es in beide Richtungen. Mit anderen Worten probiere es aus oder such dir die technische Erklärung, die Dich überzeugt.
Vincer
Stammgast
#3 erstellt: 12. Jul 2020, 12:02
Genau, das können nur deine Ohren entscheiden.
Ich persönlich merke auch bei den von Dir Genannten schon Unterschiede,
je „mehr“ Power man da reinbringt.
Musst du aber testen.
Luximage
Stammgast
#4 erstellt: 12. Jul 2020, 12:17
Ich hatte mal zu Elear Zeiten einen Fiio K5. Der hatte gut Dampf aber einen Klangunterschied
konnte ich nicht feststellen.
Vielleicht liegt es aber auch an mir. Ich tue mir schon schwer einen großen Unterschied zwischen 320er Spotify mp3‘s und
24 bit Quobuz flacs auszumachen.
Allerdings liegen für mich zwischen dem DT1990 und seinem Vorgänger DT880 ganze Welten.
CharlesDreyfus
Stammgast
#5 erstellt: 12. Jul 2020, 12:24
Das klingt doch ganz vernünftig. Würde es dabei belassen und mir keine weiteren Sorgen machen.
MarsianC#
Inventar
#6 erstellt: 12. Jul 2020, 12:40

Luximage (Beitrag #4) schrieb:

Vielleicht liegt es aber auch an mir. Ich tue mir schon schwer einen großen Unterschied zwischen 320er Spotify mp3‘s und
24 bit Quobuz flacs auszumachen.

Da sollte auch kein großer Unterschied sein. Solange der KHV keine hohe Ausgangsimpedanz hat und dadurch den FG durchaus deutlich verbiegen kann gibts nur mehr den höheren Maximalpegel als Grund. Einige KHV zerren bereits früh recht deutlich, gerade K2 und höhere werden oft als angenehm beschrieben.

Einen Test zu THD kannst du hier machen, sehr aufschlussreich:
http://www.klippel.de/listeningtest/?v=3
Tywin
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 12. Jul 2020, 12:41
Hallo,

wenn der KHV für den verbundenen KH (Wirkungsgrad + Impedanz) genügend Leistungsfähig ist, gibt es - für HiFi üblich - bei gleicher "gehörten" Lautstärke bestenfalls und üblicherweise keine hörbaren Klangunterschiede.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 12. Jul 2020, 12:43 bearbeitet]
CharlesDreyfus
Stammgast
#8 erstellt: 12. Jul 2020, 13:12
Glaube kann Berge versetzen. Sollte man auch nicht vergessen.
Ob man sich dem hingibt, bleibt aber natürlich jedem selbst überlassen.

Ich für meinen Teil höre keinen Unterschied zwischen DACs und AMPs unterschiedlicher Preisstufen, sofern keine technisch unpassende Zusammenstellung vorliegt.
Ghoster52
Inventar
#9 erstellt: 12. Jul 2020, 13:48

Glaube kann Berge versetzen. Sollte man auch nicht vergessen.


Mein Credo: Es gibt kein Verstärkerklang bei optimal aufgebauter Schaltung.
Klangunterschiede entstehen durch (gewollte) Fehlanpassung in der Schaltung.
Genug Reserve für den gewünschten KH = optimaler Klang
Exploding_Head
Inventar
#10 erstellt: 12. Jul 2020, 16:38

Luximage (Beitrag #1) schrieb:

Dann hab ich mir nach einem Tipp hier im Forum einen sehr günstigen mobilen kleinen Sharkoon KHV gekauft und bin ziemlich begeistert...
...
Und dennoch frage ich mich, ob ich z.B. mit einem Lake People G103 oder einem Atom Labs oder einem Beyerdynamic A20 nicht doch noch mehr an Klangfülle herausholen kann.

Jedenfalls wärest Du mt einem netzbetriebenen KHV nachhaltiger unterwegs.
Aber den kannst Du ja anschaffen, wenn der Akku vom eh schon vorhandenen Sharkoon platt ist...
dj_ddt_2
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 12. Jul 2020, 16:49

Luximage (Beitrag #4) schrieb:
... 320er Spotify mp3‘s und
24 bit Quobuz flacs...


Nutzt Spotify nicht Ogg Vorbis?!


[Beitrag von dj_ddt_2 am 12. Jul 2020, 16:50 bearbeitet]
Luximage
Stammgast
#12 erstellt: 12. Jul 2020, 17:13
Dann danke ich euch mal für die Tipps.
So habe ich wieder Geld gespart und kann mich entspannt aufs Musikhören konzentrieren.
RunWithOne
Inventar
#13 erstellt: 12. Jul 2020, 18:56

Luximage (Beitrag #12) schrieb:
Dann danke ich euch mal für die Tipps.
So habe ich wieder Geld gespart und kann mich entspannt aufs Musikhören konzentrieren.

Das ist völlig in Ordnung.
Trotzdem möchte ich die Freude ein wenig trüben. Meinen Vorschreibern gebe ich im Wesentlichen recht. Lautstärke ist jedoch nicht alles. Ein sehr guter KHV kann dir mehr Kontrolle (sauberes Klangbild) bieten und eventuell auch eine größere Bühne. Jedoch liegt die Betonung auf kann. Nicht jeder KHV wird dir den Erlebnis bieten. Manchmal kann es auch genau umgekehrt sein. Der Markt ist wirklich groß.
Mit den beiden von dir genannten KHV bist du auf einem guten Weg. Höre sie dir einfach entspannt einige Tage an und entscheide. Den JDS Atom kannst du momentan nicht neu im D kaufen.
Luximage
Stammgast
#14 erstellt: 12. Jul 2020, 21:16
das heißt dann wohl, das mir einer der von mir genannten KHV doch einen Klanggewinn bringen kann.
Den Atom Labs hätte ich mir schon bestellt. Allerdings lieber nicht über den großen Teich hinweg.

Da muss ich dann wohl doch mal probieren, ob mir ein KHV eine Verbesserung bringt.
MarsianC#
Inventar
#15 erstellt: 12. Jul 2020, 21:27
https://www.ebay.at/itm/324226178190
Wenn dir die Optik nicht gerade Schmerzen zufügt gibts messtechnisch nicht wirklich was besseres.
https://www.audiosci...-another-champ.9438/

Den wollte ich eigentlich schon bei Geshelli ordern, aber dann ist mir der Atom zugelaufen. Plus es war mir zu teuer. Und die Maße passen nicht zum Stax SRM-Xh ;-).

PS: https://www.ebay.at/itm/174343634388


[Beitrag von MarsianC# am 12. Jul 2020, 21:31 bearbeitet]
Luximage
Stammgast
#16 erstellt: 12. Jul 2020, 22:12
merci,
den zweiten link beobachte ich schon.

Nr 1 ist optisch aber wirklich ganz schön gewöhnungsbedürftig. ;-)
MarsianC#
Inventar
#17 erstellt: 12. Jul 2020, 22:18
Tja. Ich bin schon fast versucht ein Gehäuse dazu zu entwerfen, mit etwas Alu, einer CNC und ein wenig Voodoo kann man problemlos eine Null hinter den Preis hängen. Oder sogar zwei.
CharlesDreyfus
Stammgast
#18 erstellt: 12. Jul 2020, 22:38

Luximage (Beitrag #14) schrieb:
das heißt dann wohl, das mir einer der von mir genannten KHV doch einen Klanggewinn bringen kann.

Ich würde empfehlen, solche Eigenschaften nur im unabhängigen Blindtest mit akribisch angeglichenem Pegel zu beurteilen. Alles andere ist imo Täuschung. Unser Höreindruck ist leider viel zu leicht manipulierbar.

Ich hatte auch mal den Eindruck, dass mein Audio Interface von RME ein wenig zur klanglichen Härte und Überbetonung von Sibilanzen neigt, wohingegen mein Black Cube Linear von Lehmann Audio doch etwas wärmer und unangestrengter arbeitet ... bis ich dann den Pegel um 0,3 dB korrigiert habe. Schon fiel
das Kartenhaus zusammen.


[Beitrag von CharlesDreyfus am 12. Jul 2020, 22:46 bearbeitet]
Corynebacterium
Gesperrt
#19 erstellt: 12. Jul 2020, 23:43
@Luximage

Ich beantworte deine Frage jetzt mal ganz unspektakulär mit JA!

Ich habe deine Frage gerade überflogen, nicht alle Antworten gelesen, da spät und müde.

Ich habe im Wohnzimmer den Wadia DAC und daran einen tollen, alten gammeligen Stax Lambda S. Kopfhörer. Mit dem höre ich a priori. Der ist aber kein Vgl. zu dem, worüber wir hier sprechen.

Im TV Zimmer steht ein Cambridge CXA 80, der einen bekanntermaßen recht guten KH _ Ausgang hat.

Dort liegen der Beyer 1990 und der 880. Beide kann der CXA 80 auch halbwegs antreiben.

Aber irgendwann fragte ich mich das Gleiche wie du auch - lohnt sich ein KHV?

Ich hatte das Glück, über ein Kleinanzeigen Portal hier vor Ort einen ATOM zu ergattern - und das war schon ein gewaltiger Sprung nach vorn.

Irgendwie entspannter, weil ich den CXA auch nicht mehr bis zwei Uhr aufdrehen musste.

Da mir die Verarbeitung und die Haptik nicht sooo wahnsinnig gefielen, bestellte ich mir den Lake People 103.

Damit bin ich jetzt im TV Zimmer wahnsinnig zufrieden - klingt wunderbar räumlich und wirklich mit den Beyer irre schön.

Und wir reden hier über 270,- im HiFi Bereich. Ich kann zwei KH anschließen und meist wähle ich den DT 880 - 600 Ohm mit MOD.

Also von daher kann ich nur sagen, JA, es lohnt sich, auch wenn es jetzt wieder zahlreiche Vetos geben mag.

So ein Lake People 103 hast du ewig und bist dann bei der KH-Auswahl völlig unabhängig. Und zum Verstärkerklang: Jibbet für mich auch nicht wirklich, aber der 103 klingt schon deutlich räumlicher als der ATOM; aber beide auf Ihre Art und Weise jeden Cent wert.

Coryne


[Beitrag von Corynebacterium am 12. Jul 2020, 23:47 bearbeitet]
RunWithOne
Inventar
#20 erstellt: 14. Jul 2020, 18:00

CharlesDreyfus (Beitrag #18) schrieb:
Ich würde empfehlen, solche Eigenschaften nur im unabhängigen Blindtest mit akribisch angeglichenem Pegel zu beurteilen. Alles andere ist imo Täuschung. Unser Höreindruck ist leider viel zu leicht manipulierbar.

Ich hatte auch mal den Eindruck, dass mein Audio Interface von RME ein wenig zur klanglichen Härte und Überbetonung von Sibilanzen neigt, wohingegen mein Black Cube Linear von Lehmann Audio doch etwas wärmer und unangestrengter arbeitet ... bis ich dann den Pegel um 0,3 dB korrigiert habe.

Grundsätzlich gebe ich dir recht.
Ein unabhängiger Blindtest in den eigenen 4 Wände ist ohne zusätzliche Technik nicht machbar und auch nicht zwingend notwendig. Zum Abgleichen von Pegeln kann ein Schallpegelmessgerät genutzt werden. Allgemein bekannt ist, das Pegelunterschiede von 1dB unterscheidbar sind. Wenn du bei 0,3dB Differenz einen Unterschied hörst, dann Hut ab vor deinem Gehör. Ich habe das noch nicht probiert, empfinde die Differenz aber als sehr gering.
Neben den ganzen akribisch wissenschaftlichen Vergleichen einzelner Songs oder Passagen, geht meiner bescheidenen Meinung nach nichts über das (zusätzliche) subjektiv bewertete Langzeithören. Einfach mal mit dem Setup 1 einige Alben hören und das ganze mit Nummer 2 wiederholen. Ein einfaches Schallpegelmessgerät zum Abgleich kostet nicht viel. Bei digitalen LS-Regelungen ist es in den meisten Fällen gar nicht möglich den gleichen Schall- oder auch Spannungspegel zu treffen.
Tywin
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 14. Jul 2020, 18:05

Bei digitalen LS-Regelungen ist es in den meisten Fällen gar nicht möglich den gleichen Schall- oder auch Spannungspegel zu treffen.


Dann kann man immer noch das günstigere Gerät eindeutig lauter hören um zu wissen, dass der Klangunterschied nicht auf dem Label/Preis sondern auf der höheren gehörten Lautstärke beruht.
CharlesDreyfus
Stammgast
#22 erstellt: 14. Jul 2020, 18:47
@RunWithOne:
Ich sehe keinen Sinn in Langzeittests, wenn allein schon der direkte A/B-Vergleich keine Unterschiede aufzeigt.

Die Lautstärkedifferenzen kannst du übrigens sehr leicht selbst erproben:
https://www.audiocheck.net/blindtests_level.php?lvl=1
RunWithOne
Inventar
#23 erstellt: 14. Jul 2020, 19:49

CharlesDreyfus (Beitrag #22) schrieb:
@RunWithOne:
Ich sehe keinen Sinn in Langzeittests, wenn allein schon der direkte A/B-Vergleich keine Unterschiede aufzeigt.

Die Lautstärkedifferenzen kannst du übrigens sehr leicht selbst erproben:
https://www.audiocheck.net/blindtests_level.php?lvl=1

Bei den Langzeittests war ich gedanklich auch zu KH abgeschweift. Den Link sehe ich mir demnächst genauer an.
Luximage
Stammgast
#24 erstellt: 14. Jul 2020, 22:37
Wow,
Das wird ja dann doch ganz schön wissenschaftlich hier.
Scheint mir auch fast so, als gäbe es hier zwei Lager.
Auf der einen Seite diejenigen, die schreiben, dass es wohl kaum hörbare Unterschiede gibt Solange genug Power vorhanden ist und die anderen, die selbst bei zwei KHV‘s aus ähnlichen Preisregionen deutlicher Klangunterschiede wahrnehmen.

Vielleicht liegt es ja einfach an meinen fast sechzig jährigen Ohren, dass ich den Unterschied wohl nicht heraus höre.
Hab jetzt mit meinem billigst KHV am IPad und am IPhone einen von der Lautstärke her noch erträglichen maximalen Level bei vielleicht 70% gefunden und kann dabei absolut kein Rauschen bzw. Verzerrungen heraushören.
Dafür begeistert mich mein DT 1990 jeden Tag mehr.
Killerweman
Inventar
#25 erstellt: 23. Jul 2020, 11:46
Ich schreibe mal hier rein, weil ich mich Ähnliches frage: Ich nutze aktuell den Cambridge Dacmagic 100, Ifi Ican SE und den Pioneer Master SE-1 und wollte fragen, ob diese Geräte halbwegs passen oder ob eines davon der berühmte Flaschenhals ist? Der Ifi hat 4 Watt bei einem Widerstand von 16 Ohm, sowie eine Bass- und 3D-Funktion, was bei bestimmten Hörern ja ein Vorteil sein kann, ein geschlossener KH profitiert von 3d, ein Sennheiser HD800 ev. von der Bassfunktion. Nun wollte ich fragen, ob es da ev. etwas gleich- oder höherwertiges mit Fernbedienung gibt oder ob man sich klanglich da keine Sprünge mehr erwarten darf? Lediglich die Fernsteuerung geht mir etwas ab, ansonsten dürfte der KHV für fast alle KH genügend Reserven bieten.

Noch etwas interessehalber: Wenn ich den Khv eingeschaltet habe und den Dac nicht, höre ich bei aufgedrehter Lautstärke ein Rauschen bzw. Surren, was jedoch beim schwarzen Cinch-Kabel etwas stärker ausgeprägt ist als beim roten. Wenn ich den Dac einschalte, höre ich nur minimale Störgeräusche, weshalb ich fragen wollte, woran das liegen kann? Es ist zwar egal, denn beim Abspielen von Musik hört man davon überhaupt nichts, trotzdem wäre es interessant zu wissen, weswegen das Geräusch bei einem Kabel lauter ist als beim anderen und warum man ein Geräusch selbst bei eingeschaltetem Dac noch minimal wahrnimmt? Kann man das vermeiden oder ist das ganz normal?


[Beitrag von Killerweman am 23. Jul 2020, 11:52 bearbeitet]
Basstian85
Inventar
#26 erstellt: 23. Jul 2020, 11:57
Der ifi hat <0,1ohm, keine 16Ohm. Quelle

Ich würde da keine klanglichen Sprünge mehr erwarten.
Killerweman
Inventar
#27 erstellt: 23. Jul 2020, 12:05
Ich meinte nur die Leistung, die ausgegeben wird, aber ich denke, dann bleibe ich bei diesem Khv. Schade, dass es ihn nicht mehr gibt, wenn er mal defekt ist.

Zu den Geräuschen: Bei ausgeschaltetem Dac ist es ein Surren, mit eingeschaltetem Dac eher ein sanftes Rauschen, was man nur hört, wenn man den Khv voll aufdreht. Interessant ist auch, dass es sich verstärkt, wenn ich den Lautstärkeregler des Khv berühre. Was sind die Gründe hierfür?


[Beitrag von Killerweman am 23. Jul 2020, 12:06 bearbeitet]
Ghoster52
Inventar
#28 erstellt: 23. Jul 2020, 20:53

...dass es sich verstärkt, wenn ich den Lautstärkeregler des Khv berühre.

Sollte nicht sein und könnte auf ein Masse-Fehler hindeuten (Vermutung) oder in seltenen Fällen
ein Netzteildefekt.


[Beitrag von Ghoster52 am 23. Jul 2020, 20:54 bearbeitet]
Luximage
Stammgast
#29 erstellt: 23. Jul 2020, 21:36
Als ziemlicher Audio Technik Laie kann ich als Themenersteller heute Vollzug und ein erstes Fazit mitteilen.
Ich hab mir für einen überschaubaren Betrag einen Meier Corda Rock FF bei Jan Meier bestellt und bin sehr angenehm überrascht, wie viel der Klang meines BD 1990 davon profitiert.
Das hätte ich so nicht erwartet.
Vincer
Stammgast
#30 erstellt: 23. Jul 2020, 22:04
Na das ist doch wunderbar!
Ich finde, da gibt es tatsächlich immer klanglichen Gewinn beziehungsweise teils deutliche Unterschiede.

Genieße die bessere Musik damit!
RunWithOne
Inventar
#31 erstellt: 24. Jul 2020, 09:35
Glückwunsch zum Meier

Vincer (Beitrag #30) schrieb:

Ich finde, da gibt es tatsächlich immer klanglichen Gewinn beziehungsweise teils deutliche Unterschiede.

Genieße die bessere Musik damit! :prost

Ich bin in jedem Fall deiner Meinung. Ein sehr guter KHV bringen i.d.R. mehr Kontrolle. Das hängt natürlich von der vorher verwendeten Quelle ab.

Ich geh mir trotzdem schon mal Chips und Getränke holen.....


[Beitrag von RunWithOne am 24. Jul 2020, 09:39 bearbeitet]
Killerweman
Inventar
#32 erstellt: 25. Jul 2020, 18:23

Ghoster52 (Beitrag #28) schrieb:

...dass es sich verstärkt, wenn ich den Lautstärkeregler des Khv berühre.

Sollte nicht sein und könnte auf ein Masse-Fehler hindeuten (Vermutung) oder in seltenen Fällen
ein Netzteildefekt.


Dass der Dac am TV angeschlossen ist, könnte auch ein Grund sein? An einen Defekt des Khv glaube ich nämlich nicht.
Plut0
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 26. Jul 2020, 17:53
Ja, der kleine Meier macht seine Sache richtig gut. Aber Chips und Getränke bereitstellen könnte tatsächlich klug sein. Der eine oder andere hier springt schnell auf dieses Thema an.
In jedem Fall viel Spaß damit!
Luximage
Stammgast
#34 erstellt: 26. Jul 2020, 18:39
Der kleine Meier macht seine Sache sogar absolut spitze.
Dazu noch zum Sommerangebot erstanden und mit einem Spitzenservice vom Maestro persönlich bekommen.

Ich bin wirklich absolut happy damit und hätte den Qualitätssprung nicht erwartet.
Lowlevel25
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 27. Jul 2020, 04:48

Luximage (Beitrag #34) schrieb:
Der kleine Meier macht seine Sache sogar absolut spitze.

Kann ich bestätigen, habe meinen hier schon Jahre im Setup. Smoothe Verstärkung ohne Schnickschnack. Allein die Anfassqualität des Potis ist das Geld wert.
scorp86
Stammgast
#36 erstellt: 27. Jul 2020, 13:20
Es fängt schon damit ein, wie sauber ein Gerät spielt. Gibt es viel Jitter oder gar Mikrofonie? Wenn du sowas aber nicht hörst, ist es für dich auch irrelevant.

Ich hatte selbst einen Fiio X5III und bin nun auf einen Dragonfly Cobalt umgestiegen. Ich fand die Unterschiede enorm. Als würde man zwei unterschiedliche Kopfhörer testen. Mit dem Fiio klang alles intimer, wärmer. Mit dem Dragonfly klingt alles luftiger, ätherischer, spritziger, plastischer... aber auch kühler, was bei meinem KH gut passt. Bevor ich den Dragonfly gekauft habe, habe ich mehrere DAP`s zwischen 400 und 1000€ getestet. Unterschiede hat ein guter Freund auch blind deutlich erkannt. So kannst du es ja auch machen. Bestell dir ein paar KHV oder geh in einen dahingehend gut ausgestatteten Hifiladen und lass dir von jemandem deinen KH an die unterschiedlichen Modelle anschließen und achte darauf, ob du einen Unterschied bemerkst. Wenn nicht, ist es für dich egal und du kannst den an alles anschließen, was genug Saft hat, um den KH zu betreiben.

Meiner Meinung nach und für meine Ohren gibt es da sehr, sehr deutliche Unterschiede.Jemand hier sagte mal den schönen Satz "Shit in, Shit out". Oder... du betankst einen Ferrari doch auch nicht mit Rapsöl?


[Beitrag von scorp86 am 27. Jul 2020, 15:22 bearbeitet]
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