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Erster "richtiger" Hifi Kopfhörer & KHV+A -A |
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Autor |
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doni1294
Stammgast |
#1 erstellt: 22. Jun 2020, 20:09 | |||||
Moin liebe Forumsmitglieder, ich bin auf diesem Wege auf der Suche nach einem guten vernünftigen Hifi Kopfhörer und einem Kopfhörerverstärker für meine Anlage zuhause. Ich habe schon einiges gelesen und die allbekannten Namen sind natürlich viel zu lesen (Sennheiser HD660, HD650 etc. dazu Beyerdynamic etc.). Viele der Tipps sind aber auch schon etwas älter und ich bin von der Auswahl sehr erschlagen muss ich gestehen. Ich versuche einmal meine Anforderungen bzw. Gegebenheiten zu skizzieren: Budget für den Kopfhörer: Ungefähr 300-400 Euro 1. Gehört werden soll vor allem Vinyl, der KHV würde dann am Rec Out meines Röhrenverstärkers (Mastersound Dueventi 220 SE) betrieben werden. Das Müsste ja gehen oder? Plattenspieler ist mit einem guten Audio Technica AT 440mlb System ausgestattet. 2. Musikrichtung ist ziemlich querbeet (Pop, Jazz und ein wenig Rock) 3. Dadurch, dass ich Brillenträger bin und Bügelkopfhörer schnell bei mir drücken sollte es ein Offenes Over-Ear Modell sein mit nicht allzu viel Anpressdruck. 4. Soundtechnisch würde ich mir eine detailgetreue Wiedergabe wünschen, große Bühne, viel Auflösung und kein Badewannensound. Auch eine übertrieben starke Basswiedergabe muss nicht sein, wie gesagt es soll ein eher neutral abgestimmtes Modell sein. Zum Kopfhörerverstärker bräuchte ich auch Hilfe. Zuerst hatte ich die Pro Ject Headbox S2 ins Auge gefasst, aber über die gibt es sehr geteilte Meinungen. Von sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis bis zu "klingt absolut grauenhaft" habe ich alles gelesen. Dadurch, dass ich schon recht viel in den Kopfhörer investiere sollte der KHV nicht mehr soo teuer sein. Ich würde mich über Antworten freuen. Gruß Dominic |
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Corynebacterium
Gesperrt |
#2 erstellt: 22. Jun 2020, 20:48 | |||||
@Dominic Hier HiFi-Forum, heißt auch, eine Frage und 100 Antworten. Ich empfehle dir zunächst einmal die Klassiker: DT 880/990, DT 1990 von Beyer und AKG 701/702/712. Alles sehr beliebte KH und sollten dir diese nicht gefallen, dann kannst du uns mit dem Warum eine Richtung vorgeben. KHV? Ähnliches Problem - da gibt es sooo viele. Aber teste doch erst mal ein paar KH, auch die o.g. Klassiker, damit wir wissen, wo die Reise hingeht. Coryne |
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Blechdackel
Inventar |
#3 erstellt: 23. Jun 2020, 11:10 | |||||
Wenn es ein leichter Tragekomfort mit ausreichend Halt sein soll, dann kann ich aus eigener Erfahrung den German Maestro GMP 400 empfehlen. Ich bin selbst Brillenträger, obwohl ich in den letzten Jahren die Gläser vorher absetze. Geht mit dem GMP 400 aber auch mit Brille gut. Relativ neutral, Bass nur soviel wie gerade benötigt wird. Von der Auflösung her muss er sich nicht vor den Konkurrenten verstecken und Drei Jahre Garantie. Kann man beim Hersteller direkt ordern. Ansonsten Beyer DT 880, DT 1990 Pro(B-Ware oder Angebot). KHV? Da bevorzuge ich Modelle ohne externes Netzteil. Eine "Wandwarze" dulde ich nur bei meinem Plattenspieler Dual CS 503-2, habe aber auch einen Dual 601. Welcher Plattenspieler ist es denn? Wenn ich bis 250 € einschränke und nach meiner obengenannten Präferenz, wären da der aktuell hier erwähnte Lake People G 103 S, der Meier Audio Corda Rock, der Amity HPA 9. Mit externem Netzteil wurde in letzter Zeit oft der JDS Labs Atom empfohlen. Heiko [Beitrag von Blechdackel am 23. Jun 2020, 11:20 bearbeitet] |
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Exploding_Head
Inventar |
#4 erstellt: 23. Jun 2020, 14:25 | |||||
KH sehe ich ähnlich: Beyerdynamic DT880 edition (spürbar weniger Anpressdruck als der PRO und daher besser für Brillenträger - aber schlechter für Headbanger ) oder DT1990, oder von AKG K701/702 oder den K612pro (der 712 hat mir schpn zuviel Bass).
Von meierAUDIO würde ich eher ein Modell mit Crossfeed (zB den Jazz) vorschlagen, wenn viel Jazz - besonders auch alte Aufnahmen aus den 40er und 50ern - gehört wird; gerade bei alten Jazz-Aufnahmen sind die Instrumente oft strickt kanalgetrennt aufgenommen, und unter einem KH hört sich das mitunter arg seltsam und anstrengend, wenn nicht sogar besch....eiden, an. Falls wirklich viel alter Jazz auf den Teller kommt, dann würde ich eher am KH sparen und in einen KHV mit Crossfeed investieren. Allzu hoch auflösende KH machen nämlich bei alten Aufnahmen auch nur bedingt Spass... Als günstigere Alternative, allerdings mit externem Netzteil und ohne Crossfeed, empfehle ich gern den Objective O2 in der desktop-Version (http://www.headnhifi.com/O2-desktop-amplifier), wenn es günstig und gut sein soll. [Beitrag von Exploding_Head am 23. Jun 2020, 14:30 bearbeitet] |
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doni1294
Stammgast |
#5 erstellt: 23. Jun 2020, 14:52 | |||||
Ja super da ist doch schon einiges an Anregungen dabei. Ich war heute mal bei einem Lokalen Media Markt aber die Kopfhörerabteilung konnte man knicken... also wird es wohl auf im Internet bestelle hinauslaufen und dann bei Nichtgefallen zurücksenden. Ansonsten wenn jemand einen Laden in Hamburg kennt wo man Kopfhörer gut testen kann gerne sagen. Bei den Kopfhörern habe ich jetzt folgende Modelle auf der Liste: -Beyerdynamic DT 880 Edition in der 250 Ohm Version -Sennheiser HD 660 S -AKG K702 Wie kommt es denn, dass der Sennheiser so viel teurer ist als die anderen beiden Modelle, obwohl alle davon klanglich ja in der gleichen Liga spielen sollen? Und worin unterscheiden sich AKG K701 und 702? Mein Plattenspieler ist übrigens ein Dual 621 Bei den KHV bin ich optisch sehr von dem MeierAudio Corda Rock angetan. Aber der ist ja nicht so einfach zu bekommen im Netz kann das sein? Der KHV sollte ein möglichst kompaktes Gerät sein deswegen gefällt mir der Corda Rock sehr. Aber auch der kleine Amity HPA 9 gefällt mir sehr gut. Wozu gibt es den HPA denn einmal mit einem Regler und einmal mit zwei? Kann man dann jeweils den linken und rechten Kanal in der Lautstärker getrennt regeln? Ich spezifiziere meine Musik die gehört werden soll noch mal etwas vielleicht hilft das noch etwas weiter. -Jazz: Vor allem Trios und Quartete (Bill Evans, Modern Jazz Quartet etc.) -Pop/Rock: insbesondere Beatles, Velvet Underground, Daft Punk, Dire Straits, Pink Floyd und David Bowie. Also viel aus der Zeit der 60er bzw. 70er und 80er Gruß Dominic [Beitrag von doni1294 am 23. Jun 2020, 15:01 bearbeitet] |
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Lowlevel25
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 23. Jun 2020, 15:00 | |||||
Den Corda Rock bekommst du hier. Einfach Jan anmailen und klasse Support genießen. Ich besitze den Corda Rock schon ein paar Jahre. Klasse Verstärker. http://www.meier-audio.homepage.t-online.de/ [Beitrag von Lowlevel25 am 23. Jun 2020, 15:01 bearbeitet] |
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MarsianC#
Inventar |
#7 erstellt: 23. Jun 2020, 15:08 | |||||
Schiit Hersey und JDS Atom kann man wohl ohne Probleme empfehlen. Tests von beiden gibts auf ASR. Ich überlege gerade um eine Geshelli herum, leider optisch nicht sehr ansprechend. Aber eine andere Frontplatte sollte kein Problem sein. K701 vs K702: https://www.rtings.c...e=9287&threshold=0.1 Generell sehr hilfreich bei der Auswahl. Crossfeed ist extrem abhängig von der Aufnahme, manchmal vermisse ich es extrem, manchmal nicht. Bei Atom Heart Mother z.B. [Beitrag von MarsianC# am 23. Jun 2020, 15:11 bearbeitet] |
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sealpin
Inventar |
#8 erstellt: 23. Jun 2020, 15:15 | |||||
als KHV kann ich den Geshelli Archel2 Pro auch empfehlen. Macht optisch nichts her, aber benimmt sich wie ein verstärkender Draht. Bei den Kopfhörern wäre noch der Hifiman Sundara ein Blick (Ohr) wert. |
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Einfach_Supi
Stammgast |
#9 erstellt: 23. Jun 2020, 15:22 | |||||
Ich möchte nur anmerken, dass ich gerade die Polster bei AKG recht fest finde und für mich als Brillenträger weniger bequem wurden. Da sind die Polster der geschlossenen Denons z.B. viel bequemer. |
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doni1294
Stammgast |
#10 erstellt: 23. Jun 2020, 15:43 | |||||
Also ich habe mal eben auf der Website von Jan Vergleiche gehört zwischen Aufnahmen mit Crossfade und ohne. Ich muss sagen mit Crossfade klingt das ganze über Kopfhörer doch angenehmer das stimmt. Kann man den Crossfade beim Corda Jazz auch nach Belieben abschalten? |
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Basstian85
Inventar |
#11 erstellt: 23. Jun 2020, 15:43 | |||||
Ursprünglich waren die "großen Drei" Beyerdynamic DT880, AKG K701 und Sennheiser HD650. Die waren alle wohl ungefähr in der gleichen Preisklasse. Beyer und AKG sind günstiger geworden. Sennheiser teurer. Eigentlich sind sie alle aus der gleichen Preisklasse. Jetzt gibt es ja den HD650 nicht mehr, der 660S ist der Nachfolger. Er soll ähnlich klingen, hat aber auch andere Treiber (vom HD700). Er ist nochmal etwas teurer, warscheinlich weil neues Modell(?). Unterschiede bei K701/K702: K702 kam später, ist dunkelblau mit schwarzen Polstern und bietet ein tauschbares Kabel. Der Klang soll laut Berichte aber identisch sein... |
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Exploding_Head
Inventar |
#12 erstellt: 23. Jun 2020, 16:04 | |||||
Ist ein Kippschalter: Oben an, unten aus.
Bei AKG würde ich den K612pro nicht unbeachtet lassen - gerade bei verzerrten Gitarren und kleineren Ensembles mag ich die 7er-Reihe nicht so, da finde ich den 612er besser. Die 7er haben eine abartig grosse Bühne, die bei einem Orchester oder einer BigBand durchaus ihre Berechtigung hat, aber bei kleineren Besetzungen wirkt das mE doch manchmal sehr unnatürlich. [Beitrag von Exploding_Head am 23. Jun 2020, 16:09 bearbeitet] |
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Lowlevel25
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 23. Jun 2020, 16:32 | |||||
Quelle? |
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Basstian85
Inventar |
#14 erstellt: 23. Jun 2020, 16:55 | |||||
Ich habe Mist erzählt! Gut dass du fragst. Es scheint ihn ja doch noch zu geben - zumindest in einer "2019 New Version"... Ich hatte das so im Kopf, weil damals hier hatte es Tyll im Video des H660S schon "angedeutet" (11:23). Dann eine Mail des US-Supports, die in einem Forum gepostet wurde hier Dann hatte ich ihn "Neu" nirgends mehr finden können. [Beitrag von Basstian85 am 23. Jun 2020, 16:58 bearbeitet] |
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Lowlevel25
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 23. Jun 2020, 17:01 | |||||
Nein, er ist überall gelistet. Selbst auf der Sennheiser-Seite wird er geführt. |
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doni1294
Stammgast |
#16 erstellt: 23. Jun 2020, 17:03 | |||||
Sollte ich den HD 650 auch in die Liste nehmen? Oder unterscheidet der sich nicht groß vom 660S? |
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Basstian85
Inventar |
#17 erstellt: 23. Jun 2020, 17:05 | |||||
Ja, ist schon länger her. Vielleicht war er eine Zeit lang weg wegen der Umstellung aufs neue Modell. Oder gibts das alte Silberne auch noch(?) Keine Ahnung, habe jetzt erstmal genug gegoogelt... |
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Blechdackel
Inventar |
#18 erstellt: 23. Jun 2020, 17:08 | |||||
@ doni1294 Ich habe zwei ältere Amity KHV und es ist die getrennte Lautstärkeregelung für den linken und rechten Kanal. Hier erklärt Andersson noch etwas zu dem Prinzip und Zweck. http://www.amity.de/infodeut/Hpa9S_1.htm Mich hat das Thema KHV auch mal stärker interessiert, aber ich halte meinen alten Telefunken RA 200 kopfhörertechnisch für so gelungen, obwohl er auch einen gewissen Ausgangswiderstand hinter der Buchse hat, dass ich erst zuschlug, als ich vor zwei Jahren einen gebrauchten Amity HPA 1 V(den Vor-Vorläufer des heutigen HPA 9) für ganze 35 € bei Ebay ergattern konnte. Und vielleicht weil ich selbst auch eine sehr geringe Hörminderung auf dem linken Ohr in einem begrenzten Hörbereich habe. Die Meier Corda Modelle mit den Crossfeedschaltungen und dem ff-Layout sehen auch sehr interessant aus und Jan Meier ist tatsächlich ein sehr engangierter netter Typ. Ich habe bei ihm mal einen RCA-Splitter bestellt. Aber verstärkertechnisch bin ich im Moment zufrieden. Wenn ich mal wieder zuviel Geld für Gadgets übrig haben sollte, experimentiere ich mal mit einem weiteren KHV *g*. Hier noch einen Link zum Underdog GMP 400, weil der sich im Handel(seit es MB Quart nicht mehr gibt) doch ziemlich rar macht. Auch ein Unternehmen, ähnlich wie Beyer mit einer großen Serviceeinstellung. https://www.german-maestro.de/Deutsch/shop/kopfhoerer/gmp400/ Heiko [Beitrag von Blechdackel am 23. Jun 2020, 17:16 bearbeitet] |
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net-explorer
Inventar |
#19 erstellt: 23. Jun 2020, 18:13 | |||||
Es ist letztlich wirklich Geschmacksache, und hier ist es deine. Du musst die Teile wirklich hören, um zu entscheiden. Nimm mal einen Querschnitt deiner "typischen" Musik, damit du den Klangcharakter bewerten kannst. Und dann achte auf den Sitz! Ich gehöre selbst zu den "kleinkopferten", und daher meistens in der Nähe von "Anschlag Minimum". Ebenfalls wie bei Schuhen mag es sein, dass der KH gut 5 - 10 Minuten einfach sitzt, und dann bei etwas längerem Gebrauch irgendwo drückt. Lässt sich manchmal durch Umpositionieren der Bügellage verbessern, aber manche KH passen einem auch einfach nicht! Ich war mit dem 650er viele Jahre sehr zufrieden, und bin anscheinend der "Hörtyp Sennheiser", so it is! Jetzt hab ich gegenüber den bisher immer offenen mal was "hoch geschlossenes", und es gefällt mir noch besser, wirkt intimer, und jegliche "normale" Umgebungsgeräusche bleiben draußen. Das passt auch sehr gut zu Jazz, aber ich habe damit auch schon völlig andere Musikrichtungen gehört, mit viel Spaß! Beim KHV ist es meines Erachtens etwas einfacher. Das Ding sollte adäquat verstärken, das können wohl auch die meisten. Wie das mit dem Rauschen bei einzelnen Modellen ist, kann ich leider nicht sagen. Hatte bisher nur 2 dieser Geräte, und die rauschten beide nicht, und waren auch mit meinem neuen KH problemlos zu nutzen. Vermutlich sollte es nicht der letzte Billignachbauschrott aus Fernost sein, wobei es garantiert auch denen nicht unmöglich ist, ein technisch funktionierendes Gesamtkonzept zu realisieren. |
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doni1294
Stammgast |
#20 erstellt: 23. Jun 2020, 19:26 | |||||
Ja, probehören werde ich so oder so müssen. Aber jetzt habe ich schon mal ein paar Modelle die ich abklappern kann. Und als KHV ist die Pro Ject Headbox S2 nicht zu gebrauchen? Gruß Dominic |
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MarsianC#
Inventar |
#21 erstellt: 23. Jun 2020, 19:51 | |||||
Warum nicht? Messungen keine ich keine, aber zu viel Leistung hat das Teil nicht. Zum technischen Teil wurden bereits weiter oben Empfehlungen genannt, den Rest müssen deine Ohren und das komische Ding dazwischen übernehmen :). Vinyl an Röhre plus nicht gerade sauber spielender KHV dürfte jedoch irgendwann arg zerren. Man sagt der zweiten Harmonischen K2 ja einen angenehm warmen Klang nach.... |
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bartlomiej
Stammgast |
#22 erstellt: 24. Jun 2020, 12:00 | |||||
Ich klinke mich hier mal ein (falls eigener Thread erwünscht bitte aussortieren) und stelle meine Fragen zu den AKG 700ern, von denen ich einen endlich auch mal ausprobieren will: Meine bisherige Recherchen haben folgendes ergeben: alle AKGs haben eine sehr große Bühne, der 701 soll der insgesamt schwächste sein, der 702 hat zurückgenommene Höhen, der 712 mehr Bass (und soll insgesamt der am besten und "rundesten" klingende sein) Ich mag leicht angehobene Bässe (nicht zu viel) die aber auch bitte in die Tiefe gehen sollen. Beim 702er ist der Preis etwas sympatischer als beim 712, mit entspannten Höhen kann ich leben. In einem Review habe ich gelesen, dass es aber schon zu muffig wird (ist immer auch bisschen subjektiv). Der einzige den ich selbst (aber schon länger her und nur kurz) gehört habe ist der 701. Darf ich mir den 712 in etwa als einen 701 mit etwas mehr Bass vorstellen? Wie ist der 702 was Bass angeht? Ich habe etwas Erfahrung mit Kopfhörern. Paar Beispiele um meine Vorlieben zu verdeutlichen Mein Liebslingshörer war eine lange Zeit lang der Shure 840. Auf Dauer hat mir da etwas Tiefbass gefehlt und insgesamt bisschen linearer und beim Bass auch schneller und mit mehr Punch könnte es schon sein. Die Bühne ist für einen geschlossenen top. Der krasse Nachteil: der Bügel bricht nach einiger Zeit (laut Berichten bei ganz vielen anderen Leuten auch). Den Shure 940 hatte ich (etwas kürzer, nein, nicht wegen eines gebrochenen Bügels) auch: Detailmonster, sehr klar, mir fast schon zu viel Klarheit (soll angeblich an der Gewöhnung an schlechten Sound liegen), guter und tiefer Bass (aber bisschen zu wenig), insgesamt etwas zu hell. Technisch sicher der bessere Hörer. Ich habe deutlich länger mit dem Shure 840 gehört weil er etwas entspannter war und ich auch Musik höre die nicht immer super gut aufgenommen ist. Die von mir kritisierten Schwächen sind aber da. Kaufen würde würde mir jetzt weder den 840 noch den 940 wegen dem schwachen Bügel. Seit kurzer Zeit höre ich mit dem dem Soundmgaic HP151 (zum großen Teil auch wegen des für mich perfekten Tragekomforts). Langsam fängt er mir an besser zu gefallen als der Shure (vielleicht Gewöhnung). Ist neutraler, viele aber noch angenhme Details, Bühne für einen geschlossenen gut. Manko: ein bisschen die Dynamik, manche Übergänge bei der Musik müsste man besser bzw. akzetuierter wahrnehmen können. Fidelio X1: zu dunkel Beyerdynamic DT880: ich komme mit den Höhenpeak nicht klar. Ein Kopfhörer den ich früher großartig fand mich aber kaum (so blöd das jetzt klingt) noch erinnern kann warum war der Focal Spirit Classic. In den letzten paar Jahren habe ich mich weniger mit Kopfhörern beschäftigt. Einige der beschrieben KHs habe ich länger her gehört, kann sein, dass meine Eindrücke jetzt anders wären. Jetzt reizen mich die AKGs, grundsätzlich mag ich eine große Bühne. Musikvorlieben: viel Gitarren (viel Progrock/-metal sowie Postrock-/metal aber nicht nur), Elektro, Klassik, Jazz auch aber eher wenig. Eine Allrounder wäre schon mal eine gute Sache. [Beitrag von bartlomiej am 24. Jun 2020, 12:02 bearbeitet] |
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net-explorer
Inventar |
#23 erstellt: 24. Jun 2020, 16:27 | |||||
Wir werden ja alle nicht jünger... Aber damit hast Du dir eigentlich selbst die richtige Antwort gegeben, ohne es einzusehen: Niemand kommt ums Probehören herum, jeder empfindet das Klangbild anders! Was man sehr gut austauschen kann, sind Erkenntnisse über Verarbeitung, Haltbarkeit u.ä. Schon mal einen Sennheiser gehört, oder zu viele abratende Meinungen gelesen, oder evtl. zu teuer? Oder viell. Grado...? |
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bartlomiej
Stammgast |
#24 erstellt: 25. Jun 2020, 03:29 | |||||
Dankr für die Antwort. Grado habe ich ausprobiert, sehr intererssanter Hörer, kleine Bühne, gibt die Musik aber sehr plastisch wieder. Ob ich nur mit einem Grado klarkommen würde weiß ich nicht aber als Zweithörer sehr interessant. Bei Sennheiser haben mich die Berichte über den Sennheiser Teppich etwas abgeschreckt, sind aber sicher Hörer die es Wert wären ausprobiert zu werden. Korrektur zu dem was ich oben zum AKG 702 geschrieben habe: ich habe in anderen Reviews gelesen, dass das mit den zurückgenommen Höhen so nicht stimmt und die 701 und 702 sehr ähnlich sein sollen.
Da hast du völlig Recht Ich habe habe mich länger nicht mehr mit Kopfhörern beschäftigt und mich reizen momentan die AKGs. |
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net-explorer
Inventar |
#25 erstellt: 25. Jun 2020, 04:45 | |||||
Was ist das denn wieder für eine blumige Wortschöpfung, bzw. was soll das sein? |
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bartlomiej
Stammgast |
#26 erstellt: 25. Jun 2020, 04:53 | |||||
Ist nicht meine Erfindung Zumindest früher wurde öfters (auch hier im Forum) berichtet, dass viele Sennheiserhörer etwas (wohl sehr subjektiv gesprochen) bedämpftes vom Klang her hätten was oft als Sennheiser Teppich bezeichnet wurde. Wie gesagt, nicht meine Erfindung und ich spreche nicht aus eigener Erfahrung. |
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Basstian85
Inventar |
#27 erstellt: 25. Jun 2020, 05:20 | |||||
BeyerPeak, Sennheiser Veil (Auch Vorhang oder Teppich) - Gibts schon ewig. Bei AKG gibts was Ähnliches, gibt aber keinen so festen Begriff für. (AKG-Peak, "Frosch", manchmal auch Plastik-Mitten, Telefon oder Ähnlich, bei ca 2,5kHz) [Beitrag von Basstian85 am 25. Jun 2020, 05:29 bearbeitet] |
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Exploding_Head
Inventar |
#28 erstellt: 25. Jun 2020, 11:21 | |||||
Dann vergiss den K612pro nicht! Der ist nicht schlechter als die 7xx, sondern (etwas, aber wirklich nur etwas) anders. |
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bartlomiej
Stammgast |
#29 erstellt: 25. Jun 2020, 15:37 | |||||
Danke für den Tipp, versuch mal zu beschreiben an ihm (ein kleines bisschen) anders ist? |
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Schlappen.
Inventar |
#30 erstellt: 25. Jun 2020, 15:56 | |||||
@doni1294: Also wenn Dein Budgeht es her gibt, würde ich mir einfach mal AKG 701, Beyerdynamic DT880 und Sennheiser HD600 unverbindlich zukommen lassen und dann zuhause in aller Ruhe vergleichen und zwar in allen Aspekten. Die klingen schon recht unterschiedlich, aber dabei sieht man mMn gut, in welche Richtung es gehen soll. Sennheiser-Teppich, AKG-Frosch, Beyerdynamic-Zischeln usw. liest man zwar immer wieder mal, aber ich würde mich davon nicht beeinflussen lassen. Einfach ganz unvoreingenommen und vorurteilsfrei an die Sache rangehen. btw. Senn HD600 halte ich für eher geeignet für Deine Anwendung, als den HD650. Der 600 ist etwas "frischer", mit etwas mehr Hochtonenergie und weniger druckvollem Bass, geht also etwas mehr in Richtung HI-Fi. Vom 660 S würd ich persönlich erst mal die Finger lassen. Wenn du vom 600 schier überwältigt bist, kannste den immer noch zum Vergleich kommen lassen. Und wenn Du vom K701 schier überwältigt bist, Dir aber etwas Bass fehlt, dann nimm den K712. [Beitrag von Schlappen. am 25. Jun 2020, 16:01 bearbeitet] |
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Exploding_Head
Inventar |
#31 erstellt: 25. Jun 2020, 17:58 | |||||
Auf einen kurzen Nenner gebracht: Die 7xx für Klassik, der 612 für Rock/pop. Noch nicht gekürzt: Der 612 hat nicht diese abartig grosse Bühne der 7er (ohne dass sie klein wäre), was zwar bei grossen Orchestern toll klingen mag, kleinere Ensembles aber oft unnatürlich staffelt. Und dann haben die 7er da etwas im Hochton, was ich oft bei elektrioschen (verzerrten) Gitarren als störend empfinde (wobei mich der Beyer-Peak überhaupt nicht stört). Der 712 gefällt mir überhaupt nicht, da finde ich den Bass z dominant. Andere mögen genau das. Ich schrub ja auch nur, dass Du den 612 mit auf die Liste packen sollst; entscheiden musst dann Du. |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
#32 erstellt: 25. Jun 2020, 19:40 | |||||
Dominic: Hier wird ohne Umschweife drauf los beraten, ohne deine Bedürfnisse und Hörsituation abzufragen: Hörsituation: Hörst du alleine oder ist noch jemand im Raum, den vom KH nach Außen dringende Geräusche stören würden? Falls es jemaden stört, käme weder eine offene noch halboffene Konstruktion in Betracht, sondern nur ein geschlossener Hörer. Welche Art KH bevorzugst du? In ear = Stöpsel, On ear = auf der Ohrmuschel aufliegend oder ohrumschließend? Soll der KH nur zu Hause oder auch extern z.B. am Handy genutzt werden? Frage nach der Mobiltauglichkeit. Meine Vorgehensweise und Tipps bzw Empfehlungen: Der Maßstab für einen guten Kopfhörer ist für mich seit Jahrzehnten der Koss-Porta-Pro: ursprünglich als Mobilkopfhörer für den Sony-Walkman entwickelt, stellt er auch heute noch immer einen verlässlichen Maßstab dar, wie ein KH klingen kann, der wenig kostet (40,-- bis 60,-- €) und an dessen klanglichen Eigenschaften andere erst einmal vorbei müssen. Funktioniert natürlich an jedem Mobilgerät, d.h. ist bezüglich KH-Verstärker einfach zu betreiben. Die Tipps: Offen, ohraufliegend: Mein Favorit bei den offenen, ohraufliegenden Hörern ist der Grado SR-325, transparente Wiedergabe ohne Hang zur Schärfe oder Analytik, absolut langzeittauglich. Ich hatte geraume Zeit einen Philips Fidelio, der in den Tests nahezu gleichwertig abschneidet. Fakt ist: Im Vergleich zum GRADO klingt der Philips verhangen und belegt. Was der Grado aber gut deutlich macht ist das Preis-Klangverhältnis: Will man den SR-325 innerhalb der Grado Linie übertreffen, muss man schon bereit sein, im Bereich von 700,-- bis 800,-- € einzusteigen. Darunter lässt sich an Hand eines GRADO-SR-60 oder SR-80 sehr gut nachvollziehen, was es heißt, dass 10% Klangverbesserung gleichzusetzen sind mit einer Verdoppelung des Preises. Einen Grado musst du bei einem Händler ausprobieren, da es andere KH mit größerem Tragekomfort gibt (Händler habt ihr in HH genug), GRADOS haben eine niedrige Impedanz, sind alle mobiltauglich. Geschlossen: MEZE 99 Classic, bildschön und in puncto Optik den Kunsstoffgehäusen überlegen, obendrein bescheinigen ihm alle Tester einen sehr guten Klang: https://www.fairaudi...st-kopfhoerer-3-dwt/ Zu den bereits genannten Kandidaten: AKG: AKG KH sind ausgezeichnet und sehr häufig im professionellen Studioeinsatz zu finden. Das macht auch ihren Klang aus: es sind Abhörkopfhörer, klanglich eher auf der analytisch, musik-sezierenden Seite anzusiedeln. So etwas wird im Studio auch gebraucht, geht es doch vorwiegend ums Monitoring. Zu hause möchte ich mich aber zurücklehnen und auf angenehme Art und Weise Musik hören. Deshalb wäre ein AKG, bei aller Präzision, nicht mein Ding. Beyerdynamic: Würde ich klanglich in etwa zwischen AKG und Sennheiser einordnen. Dies ist aber eher eine Vermutung, da ich lange keinen Beyer-Hörer mehr gehört habe, um dies fundiert beurteilen zu können. Sennheiser: Ich habe oben den Fair-Audio Test-Link eingefügt. In der klanglichen Beschreibung findet sich auch ein Vergleich mit Sennheiser Kopfhörern, den ich so für richtig und nachvollziehbar halte. Mein Fazit: Meine Entscheidung ist zu Gunsten von Grado gefallen, da ich offene Hörer bevorzuge und vorwiegend alleine höre. Sollte ich mich für einen geschlossenen Hörer entscheiden müssen, würde ich den Sennheiser Momentum und den Meze in die engere Wahl ziehen. Auf Grund seiner Optik und Mobiltauglichkeit würde ich wahrscheinlich dem Meze den Vorzug geben. Ich hoffe es hat dir geholfen. Aber vielleicht bestellst du dir erstmal den preisgünstigen und äußerst spielfreudigen Koss Porta-Pro (falls du auch einen guten Mobil-Kopfhörer brauchst). Schließ den Koss an deinem Verstärker an und höre dich damit erstmal in die Musikwiedergabe über KH rein. Du hast dann einen sehr gut klingenden KH, der dein Gehör dahingehend trainiert, dass du später gut beurteilen kannst, was du als Verbesserung empfindest und was nicht. Für den aufgerufenen Preis von ca. 40,-- bis 45,-- € kannst du eigentlich nichts falsch machen. Gerd |
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net-explorer
Inventar |
#33 erstellt: 25. Jun 2020, 20:27 | |||||
Der TO sucht ein offenes over-ear-Modell. |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
#34 erstellt: 25. Jun 2020, 20:53 | |||||
Ich bin auch Brillenträger. Es gibt für die Grados auch große (ohrumschließende?) Ohrpolster, die für Brillenträger besser sein sollen. Ich nutze weiterhin die kleineren, normalen Ohrpolster und setzte den KH immer in der Reihenfolge auf: zuerst der KH, dann die Brille mit den Bügeln weiter oben über dem Polster. Geht wunderbar. Ich glaube sowieso, dass dicke Gestellbügel grundsätzlich den Tragekomfort eines ohrumschließenden oder ohraufliegenden KH stark einschränken und unbequem machen. Man hört dann besser, indem man die Brille abnimmt. Gerd |
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Exploding_Head
Inventar |
#35 erstellt: 25. Jun 2020, 21:41 | |||||
Aber man sieht nicht mehr, was man im Menue für die Ohren auswählt... |
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doni1294
Stammgast |
#36 erstellt: 29. Jun 2020, 09:29 | |||||
So, jetzt habe ich auch wieder Zeit mich hier zu melden. Dadurch, dass die Vielfalt an Kopfhörern so groß ist, werde ich mich durch verschiedene Modelle hören. Anfangen werde ich mit dem AKG 702. Als Kopfhörerverstärker habe ich einen gut erhaltenen Corda Swing gefunden. Der bietet die Crossfeedfunktion und scheint ja vernünftig aufgebaut zu sein. Leistungstechnisch müsste der Swing ja mit den meisten Kopfhörern zurechtkommen oder? Gruß Dominic |
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MarsianC#
Inventar |
#37 erstellt: 29. Jun 2020, 11:05 | |||||
Nicht wirklich, auch der Jazz hat keine großartigen Leistungsreserven. Kein Vergleich zu JDS Atom und co. PS: Anwort des Herstellers Wenn eine Übersetzung gewünscht wird empfiehlt sich www.deepl.com . [Beitrag von MarsianC# am 29. Jun 2020, 11:13 bearbeitet] |
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doni1294
Stammgast |
#38 erstellt: 29. Jun 2020, 11:20 | |||||
Hm der Atom von JDS hat allerdings leider kein Crossfeed. Und dieses Feature wäre mir schon wichtig. |
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net-explorer
Inventar |
#39 erstellt: 29. Jun 2020, 11:25 | |||||
Hast Du den Corda Swing bereits gekauft? Falls ja, erst mal ruhig bleiben und ausprobieren. Wird nicht alles so heiß gegessen, wie es gekocht wird! |
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MarsianC#
Inventar |
#40 erstellt: 29. Jun 2020, 11:26 | |||||
Kann ich voll verstehen, Crossfeed ist leider selten mit dabei. |
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sealpin
Inventar |
#41 erstellt: 29. Jun 2020, 11:29 | |||||
Meiner Meinung nach wird Crossfeed überbewertet (ich habe mehrere Versionen in meinem KHV zur Auswahl). Nicht bei jeder Musik wirkt das für mich (positiv). Ich würde heute Crossfeed nicht mehr als Auswahlkriterium nehmen. Lieber niedrigen Ausgangswiderstand und ausreichend Leistung, auch bei hochohmigen KH. just my 2 cents |
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Exploding_Head
Inventar |
#42 erstellt: 29. Jun 2020, 11:34 | |||||
Locker bleiben! Ich nutze u.a. den Jazz und war noch nie über 13 Uhr mit dem Poti, und das war auch nur nötig, weil die Aufnahme sehr leise war. Für die ganz hungrigen Magnetostaten wirds vielleicht nicht reichen, aber für >98% der am Markt befindlichen Modelle reicht er vollkommen aus.
Dafür kann man ihn abschalten!
Je nachdem, was man für Aufnahmen in der Sammlung hat, kann Crossfeed ein Segen sein (ich sag nur strickt kanalgetrennte Jazzaufnahmen aus den 50er/60ern) - die diversen Einstellungsmöglichkeiten des RME-teils (wie heisst es gleich?) mit den ganzen Spielereien sind mE hingegen genau das: Spielereien! [Beitrag von Exploding_Head am 29. Jun 2020, 11:38 bearbeitet] |
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doni1294
Stammgast |
#43 erstellt: 29. Jun 2020, 11:43 | |||||
Also Crossfeed wäre mir schon wichtig, da ich teilweise sehr strikt getrennte Stereoaufnahmen hier habe (Jazz aus den 60ern und auch viel Beatles). Ein KHV mit abschaltbarem Crossfeed wäre eben ideal, so kann man es immer nach Bedarf ein oder ausschalten. Und die Meier Audios sind anscheinend die einzigen in diesem Preissektor die dieses Feature aufweisen. Oder irre ich mich da? Gruß Dominic |
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MarsianC#
Inventar |
#44 erstellt: 29. Jun 2020, 11:48 | |||||
Ok, streich das "nicht wirklich". Messdrehtisch ist eben so eine Sache. @sealpin gib Bescheid wenn dein Geshelli ein neues Heim sucht |
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Basstian85
Inventar |
#45 erstellt: 29. Jun 2020, 12:03 | |||||
Ging es nicht um den "Swing" statt den "Jazz"? Edit: Sieht genauso aus. Ist wohl der Vorgänger vom Jazz oder so... [Beitrag von Basstian85 am 29. Jun 2020, 12:05 bearbeitet] |
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Exploding_Head
Inventar |
#46 erstellt: 29. Jun 2020, 12:21 | |||||
Nun, wem der Crossfeed wichtig ist wie dem TO, der nimmt eben einen von den aberhundert KH-Modellen, mit denen der Swing bzw. Jazz sehr gut klar kommt - und nicht ausgerechnet einen der Exoten, für die deren Power ausnahmsweise nicht reicht. Gebraucht wird der Swing ja auch nicht die Welt gekostet haben, meinen Jazz hatte ich auch günstig gebraucht bekommen. Und der TO will ja hören und nicht messen... |
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doni1294
Stammgast |
#47 erstellt: 29. Jun 2020, 12:38 | |||||
Also besonders exotische Kopfhörer wollte ich nicht kaufen. Die Kandidaten die in Frage kommen und getestet werden sind: AKG 702 beyerdynamic DT 880 Edition 250 Ohm Sennheiser HD 660S |
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sealpin
Inventar |
#48 erstellt: 29. Jun 2020, 12:59 | |||||
@doni1294: ok, wenn Du diese Anforderung hast, dann kann Crossfeed tatsächlich etwas nützen. @Exploding_Head: der RMA ADI-2 DAC hat mehrere Crossfeed Stufen ... und die wirken tatsächlich unterschiedlich. Nicht zuletzt hat Meier Audio beim Corda Soul auch Crossfeed in mehreren Stufen integriert .. also ist das keine Spielerei, wenn man das braucht/möchte. |
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doni1294
Stammgast |
#49 erstellt: 29. Jun 2020, 13:30 | |||||
So, Corda Swing ist gekauft. Für 120€ denke ich kann man nicht meckern. Gruß Dominic |
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Exploding_Head
Inventar |
#50 erstellt: 29. Jun 2020, 13:33 | |||||
Ich hab den DT880 in 250 Ω und den AKG K612pro - mit denen kommt mein Jazz locker klar; ich hab den Poti nur bei sehr leisen Aufnahmen mal leicht über 12 Uhr (High Gain). Das passt schon.
Und wann braucht/möchte man das, über den oben geschilderten Bedarf, für den die eine Stufe des Jazz mE völlig ausreicht, hinaus?
Nein, kann man nicht ;-) [Beitrag von Exploding_Head am 29. Jun 2020, 13:37 bearbeitet] |
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doni1294
Stammgast |
#51 erstellt: 01. Jul 2020, 14:42 | |||||
So erstes Probehören läuft gerade Ich bin bis jetzt nur 40€ Philips In-Ears wohl mit viel Bassbetonung gewohnt gewesen deswegen ist der Klang des 702 momentan für mich etwas naja „blutleer“. Aber irgendwie gefällt mir das Klangbild. Jetzt merke ich auch den Unterschied zwischen guten und schlechten Aufnahmen erst wirklich. Ich höre mich aber noch ein ist ja immer eine Umgewöhnung. Vom Komfort der Polster her ist der Kopfhörer gut, allerdings scheine ich einen anatomisch ungünstig geformten Kopf zu haben denn Obwohl es ja ein offener KH ist drückt er minimal. Aber ich bin Over Ears auch nicht gewohnt. Was sagt ihr? Noch weiter Probe hören oder das nächste Modell testen? Gruß Dominic [Beitrag von doni1294 am 01. Jul 2020, 14:47 bearbeitet] |
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