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KHV für Hifiman HE-560 bis 1300 €+A -A |
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Autor |
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Abtastfanatiker
Stammgast |
#1 erstellt: 02. Sep 2018, 16:53 | |
Hallo Leute, ich möchte mir das erste Mal in meinem Leben einen KHV gönnen. Nachdem ich zu einem HE-560 gekommen bin, ist nun der richtige Zeitpunkt für einen KHV gekommen. Welche KHVs sind empfehlenswert? Was bringt Crossfeed beim HE-560? Gruß Abtastfanatiker [Beitrag von Abtastfanatiker am 02. Sep 2018, 16:53 bearbeitet] |
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Johnny_N
Stammgast |
#2 erstellt: 03. Sep 2018, 12:40 | |
Hallo! Warum möchtest du für den KHV doppelt so viel ausgeben wie für die Kopfhörer selbst? Ich denke nicht, dass das viel Sinn macht und würde mich eher an der Hälfte des Preises der KH orientieren. Dafür bekommst du zB einen Aune X7s oder den JDS EL Amp. |
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DevilsIsland
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 05. Sep 2018, 07:32 | |
An welchem Equipment betreibst Du den HE-560? |
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Pd-XIII
Inventar |
#4 erstellt: 05. Sep 2018, 07:55 | |
Ich sehe das genauso wie Johnny_N. So anspruchsvoll dürfte der HE auch nicht sein. Je nachdem, was du für Features brauchst. Crossfeed finde ich persönlich absolut genial und nutze es fast nur noch. Je nachdem, an welcher Quelle du hörst kannst du das auch über Software lösen. Wenn du gerne bastelst gibt es die Schaltung von Jan auch kostenlos im Internet zum nachlöten(ca.20€ und 3h Arbeit). Aber wenn du eine KHV-Beratung möchtest, dann bräuchten wir noch ein paar Infos, was du für Erwartungen an das Gerät hast und warum dir das so viel wert sein darf. Ich meine, wenn du dein Budget voll ausreizen möchtest, nimm einen RME ADI2, damit macht man kaum etwas falsch. Aber dieses Gerät sollte man dann auch zu bedienen/einrichten wissen, also muss man sich damit auseinandersetzen und einarbeiten. Sonst wäre das perlen für die Säue. Wenn du einen KHV mit DAC benötigst, der in etwa das gleiche kostet wie dein KH, dann wären ein Marantz DAC-1 bzw. ein Pioneer U-05-S mal einen Blick wert. Ich persönlich würde mich aber auch im Bereich 200-350 € umsehen. Da bleiben in der Regel auch keine Wünsche offen. |
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Abtastfanatiker
Stammgast |
#5 erstellt: 07. Sep 2018, 18:04 | |
Hallo zusammen, erst einmal vielen Dank für Eure Antworten. In den letzten Wochen hatte ich einige KHs zum Testen zuhause, nämlich einen AKG K812, einen Beyer T1 2.Gen. und eben den HE-560. Der AKG hat jedoch merkwürdig geformte Ohrpolster, so dass ich mit dem Hörer nicht warm wurde. Der Beyer wiederum hatte mir deutlich zuviel Bass. Zudem empfand ich ihn als recht stark auf den Ohren drückend. Einen Sennheiser HD 800 hatte ich mir nicht bestellt, da er mir einfach zu teuer ist. Da kam mir ein günstiges Angebot für den HE-560 gerade recht. Er war der günstigste Hörer aller von mir getesteten und klingt für mich am besten. Auf die klanglichen Eigenschaften will ich hier aber nicht weiter eingehen. Bisher war ich immer der Meinung, dass ein KHV völlig sinnlos wäre. Wenn ein Verstärker imstande ist, Mehrwegeboxen mit komplexen Frequenzweichen adäquat anzutreiben, warum sollte er dann nicht imstande sein, einen harmlosen Kopfhörer zum Klingen zu bringen? So meine bisherige Auffassung. Ich habe bisher mit einem Technics SU-V5 aus dem Jahr 1980 gehört. Der Verstärker hat einen wirklich brauchbaren Kopfhörerausgang. Mit meinem Beyer DT 880 aus den 1980er Jahren (600 Ohm) kommt der Technics bestens zurecht. Beim Hifiman aber knickt der KH-Ausgang ein. Ich war verwundert, um wieviel weiter ich den Lautstärkeregler aufdrehen muss, um einen brauchbaren Pegel zu erzielen. Da fing ich dann an, im Internet ein wenig nachzulesen und kam zum Thema Dämpfungsfaktor. Jedenfalls kam ich zur Erkenntnis, dass ich einen KHV ausprobieren wollte. Nachvollziehen kann ich allerdings nicht, warum ein KHV nicht deutlich mehr als der KH selbst kosten soll. Ich sehe da keinen direkten Zusammenhang. Meine Ansprüche an einen KHV sind ein schöner elekronischer und mechanischer Aufbau, eine gute Bedienbarkeit und falls möglich eine FB. Dafür hatte ich mir ein Limit bei 1300 € gesetzt. Wenn es deutlich weniger werden würde, wäre ich natürlich nicht abgeneigt. Nachdem ich mir nun viele Tests durchgelesen und mir einen Überblick über die angebotenen Geräte verschafft habe, bin ich zu dem Schluß gekommen, dass vermutlich fast alle Geräte eine klangliche Aufwertung bieten dürften. Jedenfalls bei Geräten ab ca. 500 € sollten die klanglichen Unterschiede relativ gering ausfallen. Nachdem ich eher zufällig in einem Testbericht auf die australische Firma Burson Audio aufmerksam wurde, schaute ich mir deren Portfolio einmal näher an und blieb, warum auch immer, bei deren Modell Conductor V2+ hängen. Was ich über dieses Modell las und auch in einem Testbericht erfuhr, erschien mir sehr interessant zu sein. Allein der Preis war dann allerdings ziemlich ernüchternd. Aber wie der Zufall es wollte, machte mir ein Händler ein sehr gutes Angebot und ich schlug zu. Nun steht das gute Stück bei mir und ich habe natürlich bereits einiges an Musik gehört. Was ich sagen kann ist, dass zwischen dem Technics und dem Burson klanglich keine Welten liegen. Dennoch sind Unterschiede unüberhörbar. Besonders im Bassbereich macht sich das bemerkbar. Aber auch die Höhen werden anders wiedergegeben. Insgesamt hört es sich die Musik homogener und klarer an. Auch die räumliche Darbietung ist eine andere. Ob es dafür nun eines Burson bedurft hätte? Vermutlich eher nicht; ein KHV für die Hälfte würde wohl zu ähnlichen Eindrücken führen. Aber der Burson ist einfach fantastisch gebaut. Ich mag einfach den opulenten Einsatz von Material. Dafür bin ich bereit, ein wenig tiefer in die Tasche zu greifen. Mir gefällt er jedenfalls und darauf kommt es ja an. :-) Gruß Abtastfanatiker [Beitrag von Abtastfanatiker am 08. Sep 2018, 06:37 bearbeitet] |
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plyr2153
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 08. Sep 2018, 10:00 | |
Hallo Abtastfanatiker ( oh man was für ein Name ). Ich finde Deine Einstellung was Haptik und Verarbeitungsqualität angeht echt super . Wobei das keine Frage des Preises ist. Wünsche Dir viel Spaß mit dem Burson. Gruß Reiner |
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