Suche KHV bis 2000€

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ComicHebel
Stammgast
#1 erstellt: 29. Dez 2015, 22:33
Hallo,

wie oben schon steht, bin ich auf der Suche nach einem KHV für meine HifiMan HE-500. Wichtig hierbei ist mir ein XLR-Anschluss bzw. zwei 6,3mm klinken. Durch das durchforsten von google, bin auch schon auf den ein oder anderen interessanten KHV gestoßen und würde gerne eure Meinung dazu hören.
Bevor ich es vergesse, ich suche bevorzugt DAC´s

MyTek Brooklyn DAC Headphone Amp Preamplifier
BMC PureDAC MK2 DAC & Headphone Amplifier
ADL Stratos USB DAC with Phono Stage
NuPrime DAC-10H

Diese sprechen mich bisher an. Vielleicht gibt es hier auch ein paar Erfahrungen zu den DAC´s


Grüße

Comic
imLaserBann
Inventar
#2 erstellt: 30. Dez 2015, 10:34
Kann zu den aufgelisteten Lösungen leider nichts sagen, ich glaub ich hab mal den Pure Dac auf der CanJam gehört, da ist mir aber sonst nichts von in Erinnerung geblieben.
Ich halte eine so teure Lösung auch ein Stück weit für übertrieben für einen He 500.
Sollen die XLR-Anschlüsse zur Anbindung von Aktivlautsprechern dienen oder soll hier der Kopfhörer angeschlossen werden? Muss nur eine Quelle angeschlossen werden oder welche Anschlüsse (USB, etc.) werden benötigt?
Eine weitere All-in-one-Lösung wäre noch der Oppo HA-1. Ansonsten kann man sich auch in die großen Violectrics eine Wandler-Option integrieren lassen oder gleich auf separate Geräte setzen z.B. von Meier-Audio. Für 2000€ hat man schon einige Kombinationsmöglichkeiten, z.B. einen Yulong D200 vor einem Phonitor2 oder oder oder
ComicHebel
Stammgast
#3 erstellt: 30. Dez 2015, 12:31
Das habe ich vergessen zu erwähnen. Der DAC soll später ein paar Vollaktive wie z.B Geithains noch mit antreiben. XLR ist mir als Eingang sowohl auch als Ausgang daher wichtig. Dieser DAC soll dazu auch noch zukünftige KH betreiben können wie z.B HE-1000
Der Oppo gefällt mir nicht und passt auch nicht so super gut zu einem HE-500 was ich bisher gelesen habe. Der Phonitor ist Analog und kein DAC was eine Zuspielung per USB unmöglich macht.
Mir geht es auch darum meinen HE-500 voll auszulasten, d.h ich brauch viel Leistung damit er aufblüht die der Oppo hat, aber mir nicht gefällt.
Die Leistung des NuPrime an XLR schon sehr groß fast zu groß.

Grüße

Comic
imLaserBann
Inventar
#4 erstellt: 30. Dez 2015, 13:34
In meiner Wahrnehmung zerfällt die Gerätewelt da ein wenig einerseits in Geräte, die vorrangig DA-Wandler sind und noch einen KHV mit an Board haben und andererseits in KHVs, die noch ein günstiges Wandlermodul integriert haben. Daher habe ich den Eindruck, dass man sich da entscheiden müsste, was einem wichtiger ist. Oder man plant gleich zwei separate Geräte.

Der Oppo gefällt mir nicht und passt auch nicht so super gut zu einem HE-500 was ich bisher gelesen habe.

Lesen bringt einen imho irgendwann leider nur noch sehr bedingt weiter.

Mir geht es auch darum meinen HE-500 voll auszulasten, d.h ich brauch viel Leistung damit er aufblüht

Beinahe unabhängig vom jetzigen Equipment halte ich diese Hoffnung für schwer zu erfüllen.
Aber vielleich hat ja auch noch jemand konkretere Tipps, z.B. ob man irgendwo zwei der genannten Geräte im Vergleich hören kann.
Rollensatz
Stammgast
#5 erstellt: 30. Dez 2015, 13:55
Ich würde eventuell getrennte Geräte nehmen. Also einmal einen sehr guten DAC und einen sehr guten KHV. So kannst du später auch noch variieren. Wenn du z.b noch einen Röhrenamp kaufst.

Als DAC würde ich auch mal über den Teich schauen. Dort gibt es teilweise top Geräte die nicht so teuer sind und trotzdem von den Leistungsdaten top sind. Der GUSTARD DAC-X12 ist z.B. sowas. Kannst ja mal in diese Richtung stöbern.
Corynebacterium
Gesperrt
#6 erstellt: 30. Dez 2015, 17:08
@Comic

Den "Billig"-DAC aus meiner Signatur kennst du? Für den von dir gen. Preis ist er samt MOD kaum zu schlagen:

http://www.hoer-wege.de/wadia_121.htm

Zumindest mal ein Gedanke jenseits des Woodoos, ob alle DAC's gleich klingen usw. wert.

Guten Rutsch

Coryne
ComicHebel
Stammgast
#7 erstellt: 30. Dez 2015, 20:09

Lesen bringt einen imho irgendwann leider nur noch sehr bedingt weiter.

Das gebe ich dir Recht, jedoch ist es der einzige weg mich über die Geräte zu Informieren. Das der HE-500 Leistung abhaben kann ist bekannt und wieso ihm die auch nicht bieten? Gerade im Bassbereich macht es doch sicher Sinn Reserven zu haben?

Musik wird per Internet vom Streamingdienst Tidal zugespielt in der Flac Version.

Aber einen Direkten Vergleich kann mir niemand aufstellen von den von mir genannten, zu den von euch genannten DAC´s?
Wobei der ADL Stratos USB DAC with Phono Stage ein reiner KHV ist.
Der Phonitor 2 ist an für sich auch nett, nur wie bekomme ich den gut Digital angeschlossen?

Grüße
kamikaze7777
Stammgast
#8 erstellt: 30. Dez 2015, 20:19
ZeeeM
Inventar
#9 erstellt: 30. Dez 2015, 20:47
Wenn ich das Geld ausgeben wollte, dann würde ich zusehen, das der Amp an den KH im Bereich 2-3W abgeben kann, die Funktionsumfang stimmt und die haptische Anmutung dem Preis würdig ist.
ComicHebel
Stammgast
#10 erstellt: 30. Dez 2015, 20:58
Was mir bei den Produkten von Audio-GD sehr gefällt, ist der Symmetrische Aufbau oder schein das nur so zu sein. Und die Leistung ist weit mehr als ausreichend. Kann man diese denn auch über einen Deutschen Händler beziehen, wegen Garantie etc.?
Bei <14Watt an 32Ohm kann man schon als starke Leistung stehen lassen.
Der NFB-27H passt Preislich sehr gut ins Budget. Hätte noch Geld für Hochwertigere Kabel als eh schon im Einsatz übrig.


Grüße

Comic
ZeeeM
Inventar
#11 erstellt: 30. Dez 2015, 21:04
Ob 3, oder 14 Watt, das sind ein paar Dezibel. Einen symmetrischen Aufbau würde ich auch nicht unbedingt überbewerten. Violectric V281 + eventueller DAC Option wäre auch ein schönes Gerät.
http://lake-people.de/produktdetails/hpa-v281.html
Rollensatz
Stammgast
#12 erstellt: 30. Dez 2015, 21:06
Der Audio GD ist super - ein top Gerät. Klingt fast wie Werbung :D,

http://www.audiophon...18-tcxo-p-10191.html

Hier kannste den aus Frankreich bestellen, habe dort mal bestellt, ging schnell und völlig unkompliziert.
ComicHebel
Stammgast
#13 erstellt: 30. Dez 2015, 21:35
Tut mir leid aber das von Audio GD hat sehr gute Spezifikationen wenn nicht sogar minimal besser als der von Violectric. Aber wiederum kommt mir die Frage auf wie schließe ich Violectric oder einen Phonitor 2 über einen PC ohne DAC Funktion an? Okay da gebe ich dir Recht bzgl. der Wattmenge die zur Verfügung steht bei den Geräten, wobei sie nicht unter 2 Watt gehen sollte m. M.
Eine Überbewertung sollte dies auch nicht sein, aber ein schönes Gadget ist es.

@Rollensatz
Die habe haben sogar die geeigneten Kabel für den XLR-Betrieb
Und von Werbung ist es noch weit entfernt!


Grüße

Comic
Rollensatz
Stammgast
#14 erstellt: 31. Dez 2015, 12:43
Dir sollte halt insgesamt nur bewusst sein, dass ein "Normalsterblicher" zwar einen Unterschied zwischen einem 200€ und einem 2000€ DAC/KHV hört, aber der Klangunterschied ist realistisch betrachtet nicht so viel Wert.

Zumindest sollte man das Thema "Audio" sehr stark in seinem "Hoppy Repertoire" aufgenommen haben um für die letzten 10% "bessere" Leistung einen so starken Aufpreis zu bezahlten.

Viele in meinem Verwandten/Bekanntenkreis "rollen" mit den Augen, wenn ich Ihnen den Preis von meinem Set sage. Habe das Staxset 4170. Klar die hören auch einen Unterschied zu meinen 15 Jahren alten Sony KH um die 200€ Klasse heraus, würden aber alle höchstens (mein Bruder) 500€ Aufpreis zu den Sonys akzeptieren. Für 700€ gibt es das 4170 leider nicht :(.

Mir war es den Aufpreis wert, aber da bin ich relativ alleine mit meiner Meinung.


Lange Rede kurzer Sinn:

Bist du sicher soviel Geld in die Hand nehmen zu wollen? Ich meine der Audio GD ist ein super Gerät, keine Frage aber es ist eben auch eine Menge Geld.
ZeeeM
Inventar
#15 erstellt: 31. Dez 2015, 13:19
Wie gesagt, wenn die Specs in einem vernünftigen Rahmen stimmen, dann würde ich einfach ein schönes Gerät kaufen. Ein Vernunftkauf muss es ja nicht sein.
Sowas finde ich geil.
http://uncrate.com/p/2014/04/mcintosh-mha100-headphone-amp.jpg
kamikaze7777
Stammgast
#16 erstellt: 31. Dez 2015, 13:30
Passt leider nicht mehr in dem vorgegebenen Preisrahmen
ZeeeM
Inventar
#17 erstellt: 31. Dez 2015, 13:47
Benchmark dürfte auch eine Anlaufstelle sein.
ComicHebel
Stammgast
#18 erstellt: 31. Dez 2015, 15:29
Danke für eure Konstruktive Rückmeldung!

Die gestrige Nacht war lang. Ich habe mich mehr als genug Informiert über den P/L besten Zuspieler für meinen HE-500, bzw ich vermute das. In dem Amerikanischen Forum HeadHifi, ging hervor das der Audio GD NFB-28 die beste Lösung sei.
Mein einziges Problem hierbei ist das ich keinen Deutschen Händler ausfindig machen konnte. Da ich nicht weiß wie Polen bzw die Franzosen es mit der Garantie und den ABG´s ernst nehmen.
Kennt ihr jemanden der den Hersteller in DE vertreibt?

Grüße

Comic




Ps.: Ich wünsche allen einen guten Rutsch und ein Frohes neues Jahr
ComicHebel
Stammgast
#19 erstellt: 03. Jan 2016, 17:44
Frohes Neujahr!

Ich hoffe es wurde Lautstark gefeiert!

Würde mich gerne weiter mit dem Thema Audio GD NFB-28 beschäftigen. Und zwar wollte ich wissen, welche potente Rivalen es wären mit XLR-Anschluss?
Da ich mich nicht sicher bin ob ich bedenkenlos den NFB in einem anderen Europäischen Land bestellen kann.


Grüße

Comic
Werner_B.
Inventar
#20 erstellt: 06. Jan 2016, 23:03
Vermutlich ideal passend: Grace Design m920. Über den Vorgänger m903 (Analogteil identisch, der Digital-Teil wurde um höhere PCM-Frequenzen und um DSD erweitert) siehe hier: http://www.hifi-foru...m_id=100&thread=2061

Gruss, Werner B.
Werner_B.
Inventar
#21 erstellt: 07. Jan 2016, 23:37
Ergänzung:

Wenn hier Leistungen für einen Kopfhörerverstärker von 3 W oder gar 14 W genannt werden, ist das für den praktischen Nutzen in aller Regel reichlich übertrieben (so exotische KH gibt's so gut wie gar nicht *)) - wollt Ihr den LS-Regler nur im linken ersten Grad der Drehbewegung halten?

Zum HE-500 habe ich folgende Daten gefunden: Impedanz 38 Ohm, Sensitivity 89 dB (das ist im Grunde falsch bzw. unvollständig, ich gehe im folgenden von 89 dB SPL/mW aus, da dies die am häufigsten verwendete Einheit ist und auch von der Zahl her am ehesten zutreffen dürfte). Zur maximalen Belastbarkeit habe ich keine Angaben gefunden, nur in einem Review "Rec. Power" 1000 mW (ich nehme an, dass dies für recommended power steht, also empfohlene Leistung).

Für dieses eine Watt braucht der HE-500 6.2 V bzw. 18 dBu. Dabei erreicht er 119 dB SPL - das ruiniert das Gehör in kürzester Zeit. Andersrum: der Grace Design kann 7.75 V bzw. 20 dBu an 50 Ohm liefern; nehmen wir an, dass er das auch an 38 Ohm tut, ergäbe das 1580 mW und 121 dB SPL (so der HE-500 dann noch nicht schlapp macht).

120 dB SPL listet Sengpiel als Unwohlseinsschwelle: http://www.sengpielaudio.com/TabelleDerSchallpegel.htm

Und wenn man dort weiter runterblättert, wird bereits für 115 dB SPL eine max. Einwirkungszeit von 30 s angegeben, bevor Gehörschäden eintreten ...

Dem HE-1000 reicht gar eine geringfügig geringere Spannung (Impedanz 35 Ohm, Sensitivity 90 dB - vermutlich wieder 90 dB SPL/mW).

Also immer schön auf dem Teppich bleiben, die Fakten nachrechnen, und sich nicht die Auswahl durch unsinnige Leistungsanforderungen zu sehr einschränken.

*) Mir fällt dazu immer nur der AKG K1000 ein ... der hat in der Tat eine wesentlich erhöhte Leistungsanforderung.

Gruss, Werner B.


[Beitrag von Werner_B. am 07. Jan 2016, 23:39 bearbeitet]
kamikaze7777
Stammgast
#22 erstellt: 08. Jan 2016, 12:02
Der Hifiman HE6 soll auch kein Kostverächter sein.
Werner_B.
Inventar
#23 erstellt: 08. Jan 2016, 13:25

kamikaze7777 (Beitrag #22) schrieb:
Der Hifiman HE6 soll auch kein Kostverächter sein.

Na und? Zum einen steht der gar nicht zur Debatte, und zum anderen kann man nachrechnen und "kein Kostverächter" präzise angeben: der Grace treibt auch den immer noch auf über 114 dB SPL. Deutlich unter einer Minute bis zum Gehörschaden ...
kamikaze7777
Stammgast
#24 erstellt: 08. Jan 2016, 14:25
Nach der selben Logik lohnen sich auch Autos mit mehr als xx PS nicht. Trotzdem verkaufen sie sich blendend. Ich denke für die meisten ist es beruhigend zu wissen, bei Bedarf ausreichend Reserven zu haben.
bartzky
Inventar
#25 erstellt: 08. Jan 2016, 15:00

Nach der selben Logik lohnen sich auch Autos mit mehr als xx PS nicht.

Der Vergleich hinkt aber ein bisschen. Ein viel zu starker Verstärker ist eher so, als könne man sein Gaspedal nur halb durch treten, weil sonst der Motor explodiert.
kamikaze7777
Stammgast
#26 erstellt: 08. Jan 2016, 15:21
Nicht unbedingt.
Aus dem Grund haben Autos mehrere Gänge. Bessere Verstärker haben anpassbare Versärkungsfaktoren.
Vergleichbar mit der Übersetzung im Getriebe.
ComicHebel
Stammgast
#27 erstellt: 08. Jan 2016, 15:40
@Werner B. Bezüglich der Leistung die sehr hoch ist,welche in den Angaben steht gebe ich dir recht, aber ist es nicht auch so das mehr Kontrolle vorhanden ist bei mehr Reserven?
Was wäre eine adäquate Alternative zu dem Audio GD NFB 28? Für mich wichtig ist das ein XLR - Anschluss
Bei head-hifi wird geschrieben das der NFB-28 ein sehr guter Spielpartner zum HE-500 ist.
Da man ihn sehr sensibel Regeln kann von 0-100 oder etwas gröber von 0-64

Grüße

Comic
Werner_B.
Inventar
#28 erstellt: 08. Jan 2016, 23:29

kamikaze7777 (Beitrag #26) schrieb:
Bessere Verstärker haben anpassbare Versärkungsfaktoren.

Diese Funktion ist zweifellos hilfreich, wenn man extrem unterschiedliche Kopfhörer parallel (abwechselnd) betreiben will, und wenn der Verstärker immer noch mit einem antiquierten, analogen Poti lautstärkegeregelt würde (wegen Gleichlauf im unteren Bereich); mit modernen, entweder analogen per IC, oder gleich ganz digitalen Lautstärkeregelungen entfällt die Notwendigkeit (es sei denn, der Gesamtregelbereich reichte nicht mehr aus, das wäre aber fast schon eine "pathologische" Situation). Dass solche Verstärker mit anpassbaren Verstärkungsfaktoren besser wären (im Sinne genereller Wiedergabequalität) gehörte allerdings in die Rubrik "urban legends" - mit o.g. Ausnahme.
Werner_B.
Inventar
#29 erstellt: 09. Jan 2016, 00:14

ComicHebel (Beitrag #27) schrieb:
@Werner B. Bezüglich der Leistung die sehr hoch ist,welche in den Angaben steht gebe ich dir recht, aber ist es nicht auch so das mehr Kontrolle vorhanden ist bei mehr Reserven?

Persil wäscht auch jedes Jahr weisser, und wenn Du Dich mal mit Wäsche waschen beschäftigt hast, und das Experiment gewagt hast überzudosieren, weisst Du, dass das nicht hilfreich ist (oder Salz im Geschirrspüler, oder, oder ...). Mehr hilft nicht mehr. Wenn wir, sagen wir mal, bei 115 dB SPL die Grenze setzen und das 0 dBFS entspricht, dann hilft Dir kein "mehr". Digital geht nicht lauter als 0 dBFS (so ist das definiert), alles andere ist übersteuert. Anders formuliert: wenn die lautesten Stellen (also 0 dBFS) max. 30 s erreichen und mit 115 dB SPL in Deine Ohrli blasen (also nach Sengpiel vermutlich noch keinen Hörschaden erzeugen), dann ist es noch auf der "guten" Seite. D.h. auch, dass das Musikstück vielleicht im Mittel bei +/- 95 dB SPL läuft (je nach Musikart natürlich), von da aus sollte in der Tat Raum nach oben sein für Dynamiksprünge. Aber Raum nach oben jenseits allem gesundheitlich noch akzeptablen bis zum Unwohlsein und darüber hinaus? Nein, ist überflüssig, auch genannt "over-engineered". Oder würdest Du die Bühnen-PA-Anlage, mit der Motörhead touren, in Dein Wohnzimmer stellen, nur um mehr Reserven zu haben?

Ich habe jetzt nochmal gerechnet für Deinen HE-500: sofern er die 14 W aushält (was eine sehr gewagte Annahme wäre, der Hersteller macht dazu keine Angaben) - wenn Du ihm die voll einbläst, dann ginge er mit über 130 dB SPL ab - jenseits der Schmerzgrenze ... wahrscheinlicher kommt kurz ein undefinierbarer Ton und dann gar nichts mehr. Diagnose: mechanischer Defekt im elektromechanischen oder im biologischen System ...

Und für die etwas gebildeteren Stände noch das berühmte Pascal-Zitat: "Die Dosis macht das Gift."


ComicHebel (Beitrag #27) schrieb:
Was wäre eine adäquate Alternative zu dem Audio GD NFB 28? Für mich wichtig ist das ein XLR - Anschluss

Hatte ich bereits mehrfach genannt incl. Verweis auf meinen Erfahrungsbericht. Ich wäre dankbar, wenn meine Antworten nicht ignoriert würden, sondern wohlwollend in Betracht gezogen. Ist leistungsmässig schwächer, aber der ausführlichen Rechnung und Analyse weiter oben hättest Du (sofern gelesen und auch den Schritt zum Verstehen gemacht) entnehmen können, dass der Vorschlag locker-luftig-leicht ausreicht für einen HE-500 wie auch einen HE-1000 wie auch einen HE6.


ComicHebel (Beitrag #27) schrieb:
Bei head-hifi wird geschrieben das der NFB-28 ein sehr guter Spielpartner zum HE-500 ist.
Da man ihn sehr sensibel Regeln kann von 0-100 oder etwas gröber von 0-64

Ja und? Geht bei meinem Vorschlag auch, das macht der sogar dynamisch, je nachdem wie schnell man den Knopp dreht. Ich sehe mir die Audio-GD-Daten nicht auch noch an, hatte ich früher mal gemacht als ich den Markt recherchierte; die Audio-GD sind für mich damals ausgeschieden. Dann kauf Dir eben die Kiste, wenn Du meinst, dass Du mit Reserven jenseits allem rational vertretbaren besser schlafen kannst und dass "sehr guter Spielpartner" eine seriöse, qualifizierte Beurteilung ist. Sorry, mit Sandkastengeplapper kann ich wenig anfangen.

Gruss, Werner B.


[Beitrag von Werner_B. am 09. Jan 2016, 00:36 bearbeitet]
ComicHebel
Stammgast
#30 erstellt: 09. Jan 2016, 11:26

Ich wäre dankbar, wenn meine Antworten nicht ignoriert würden, sondern wohlwollend in Betracht gezogen.

@ Werner B.
Das sehe ich ähnlich. Deinen Bericht habe ich sehr wohl gelesen, sogar bewusst. Allerdings hat der Grace keinen XLR-Ausgang was für mich ein Hauptkriterium ist und somit ist es für mich keine adäquate Alternative oder haben zwei 6,3mm Klinkenstecker die gleichen Eigenschaften? Wenn ja ziehe ich diese Meinung zurück.
Ich gestehe mir ein das man nicht zwingend die 2000€ Grenze knacken muss, um einen sehr guten KHV zu bekommen.
Man kann sich anhand vieler Datenblätter schwindelig lesen kann, bzw. damit ein nüchternes Denken ins Abseits befördern, das gebe ich zu.
Nebenbei es war nie die Rede von 14W, eher von 9W und ja das ist mehr als genug und nach deinen Berechnungen zuviel.
Nehmen wir stattdessen als maximale Leistung 3W an. Das sollte definitiv in alles Bereichen genügen. Nur welcher DAC würde hierbei in Frage kommen?
Ich bin ja auch wieder jeder andere belehrbar.

Zugegeben ich bin ein Fan des Digitalen, deswegen suche ich keine Analogen Geschichten, da ich Musik über Tidal und qobuz beziehe, jeweils in FLAC.

Neben dem HE-500 möchte ich in Zukunft mir noch weitere KH zulegen. Deswegen müsste dieser schon vielseitig einsetzbar sein, was den Widerstand und die Anschlüsse betrifft.
Nochmals zum DAC. Ich möchte per USB ihn vom PC aus ansteuern und per XLR meinen das ganze zuspielen.

Grüße

Comic
kamikaze7777
Stammgast
#31 erstellt: 09. Jan 2016, 11:45

Werner_B. (Beitrag #29) schrieb:
Und für die etwas gebildeteren Stände noch das berühmte Pascal-Zitat: "Die Dosis macht das Gift."
Gruss, Werner B.

Ich denke es war Paracelsus. Blaise Pascal kenne ich eher als Mathematiker .
Werner_B.
Inventar
#32 erstellt: 09. Jan 2016, 23:55

ComicHebel (Beitrag #30) schrieb:
Allerdings hat der Grace keinen XLR-Ausgang was für mich ein Hauptkriterium ist ...

Der symmetrische Ausgang ist als 2x 6.3 mm Klinke ausgeführt. Das Gerät ist "half width" und nur eine HE, da bleibt nicht viel Platz ...


ComicHebel (Beitrag #30) schrieb:
... haben zwei 6,3mm Klinkenstecker die gleichen Eigenschaften?

Mechanisch haben sie natürlich nicht die gleichen Eigenschaften, XLR ist m.E. schon solider. Ich benutze simple, gleichwohl solide Adapter (von Cordial) - bieten absolut sicheren Kontakt, da wackelt nix. Und wenn man Adapter nicht mag, dann eben ein direktes Kabel Klinke auf XLR. Im übrigen sind wir ja von Kopfhörern ebenfalls Klinkenanschlüsse gewohnt, und ich kann mich an keinerlei Probleme damit erinnern.


ComicHebel (Beitrag #30) schrieb:
Ich gestehe mir ein das man nicht zwingend die 2000€ Grenze knacken muss, um einen sehr guten KHV zu bekommen.

Ja und nein, z.B. sind die bereits vorgeschlagenen Violectric ebenfalls exzellent. Allerdings ist das dann mit grosser Wahrscheinlichkeit kein Gesamtpaket in einem Gehäuse ... vielleicht geht's mit den neuen Geräten besser darzustellen. Ich war beim Grace zunächst etwas zögerlich, aber ich wollte dann schliesslich kein "Stückwerk", sondern eine elegante, möglichst integrierte Lösung, und ich habe nichts anderes vergleichbares gefunden. Ausnahme: Benchmark, der aber wieder zurückging, KHV zu schwach, keine galvanische Isolierung am USB-Eingang - wenn Du meinen Grace-Erfahrungsbericht gelesen hast, dann hast Du dort auch den Link zum Benchmark-Erfahrungsbericht gefunden. Und ich darf Dir versichern, dass mein AKG K240 DF mehr Saft braucht als Deine Hifiman ... der Grace bringt den max. bis 108 dB SPL *), und mir ist "volle Pulle" für mehr als ein kurzes, 3-4 minütiges Stück unerträglich. Ich akzeptiere gleichwohl, dass andere da möglicherweise schmerzärmer sind, und ich verweise nur auf die Gefahr des Hörschadens, letztlich muss jeder selbst entscheiden.

Kurzum: Das Komplettpaket liegt schon um die EUR 2000, beim Grace kommt ggf. noch die Fernbedienung obendrauf. Bei Violectric käme man deutlich drüber, wenn man mehrere Kistchen bräuchte.

*) Max. ginge der AKG K240 DF bei 10.95V mit 111 db SPL.


ComicHebel (Beitrag #30) schrieb:
Man kann sich anhand vieler Datenblätter schwindelig lesen kann, bzw. damit ein nüchternes Denken ins Abseits befördern, das gebe ich zu.

Ja, schon, weil es (a) ein riesiges Angebot gibt, und (b) oft zu wenige technische Daten, um vorab eine qualifizierte Prüfung vornehmen zu können. Mich hatte der Benchmark angemiezt - Werbeaussage, dass sie alle KH des Marktes adäquat bedienen könnten - die Realität war ernüchternd. Und weil ich nicht ständig Geräte bestellen und wieder zurückgeben wollte, hatte ich mir ein Excel-Sheet gebaut, in das ich die Daten der KH-Hersteller eingegeben habe und das mir als Resultat gibt, wie laut die maximal gehen, und welche Spannung der KHV dazu bringen muss ... Am Ende war der Grace als einziger qualifiziert (mit einigen deutlich zweiter Wahl) und musste nur noch den Realitäts-Check bestehen - hat er.


ComicHebel (Beitrag #30) schrieb:
Nebenbei es war nie die Rede von 14W, eher von 9W ...

Siehe Beiträge #10 (Deiner) und #11 (ZeeeM). Wie auch immer, 9W wäre ebenfalls übertrieben.


ComicHebel (Beitrag #30) schrieb:
Nehmen wir stattdessen als maximale Leistung 3W an. Das sollte definitiv in alles Bereichen genügen. Nur welcher DAC würde hierbei in Frage kommen?

Ich habe mich auf "laut genug" beschränkt mit meinem AKG, und alle anderen KH, die ich auf meiner Wunschliste hatte bzw. sind (soweit meiner das zeitliche segnet), sind einfacher anzutreiben. Ich bin also bereits auf der sicheren Seite ... Insofern kann ich dazu nur noch sagen, dass die Violectrics recht viel Power haben, der V200 z.B. je nach Impedanz 1 W bis 2.7 W (die Spitze von 2.7 W bei 50 Ohm KH-Impedanz).


ComicHebel (Beitrag #30) schrieb:
Neben dem HE-500 möchte ich in Zukunft mir noch weitere KH zulegen.

Ja, fein. Ich weiss nur vom AKG K1000, der m.W. bei 1W auf 104 dB SPL kommt. Der Grace könnte ihm bei 120 Ohm nur die Hälfte (500 mW) liefern, also 3 dB weniger bzw. 101 dB SPL. Ansonsten erfordern die Elektrostaten (Stax ...) andere Verstärker mit *wesentlich* höheren Ausgangsspannungen (>= 100V), allerdings fliessen da aufgrund der ebenfalls *wesentlich* höheren Impedanz (>=140 kOhm) geringere Ströme. Deine Hifiman sind Magnetostaten, und mit "normalen" KHV zu betreiben.

Kurzum: beim AKG K1000 würde ich zustimmen, dass er für den einen oder anderen nicht laut genug ginge. Nur seit wann gibt's den nicht mehr neu? 25 Jahre? Mehr? Elektrostaten sind ohnehin eine andere Welt und benötigen andere Verstärker.

Ich will nicht ausschliessen, dass es welche gibt, die zu problematisch wären, ich kenne nicht jeden persönlich. Da aber der Trend im Markt ohnehin zu niedrigeren Impedanzen geht sowie niedrigeren Leistungsanforderungen, wage ich zu bezweifeln, dass sich noch sowas wie mein alter K240 DF oder der K1000 finden liesse ... Insofern halte ich die Sorge bzgl. zu wenig Leistung für die Violectrics und den Grace für unbegründet. Und die beiden Anbieter kamen bei mir genau deshalb in die engere Wahl, weil ihre Geräte auch die (mir bekannten) Problemfälle hinreichend antreiben können. Ich bin da auch lieber auf der sicheren Seite, weil ich schlicht zu bequem bin, so eine Sucharie nach kurzer Zeit wieder zu starten.


ComicHebel (Beitrag #30) schrieb:
Deswegen müsste dieser schon vielseitig einsetzbar sein, was den Widerstand und die Anschlüsse betrifft.

Nochmals zum DAC. Ich möchte per USB ihn vom PC aus ansteuern und per XLR meinen das ganze zuspielen.

Yep, hattest Du oben geschrieben, zukünftig MEG antreiben etc. Ich habe die gleiche Konstellation (statt MEG sind's Klein+Hummel), und zusätzlich noch "klassische" Quellgerät(e) - ein popeliger CD-Receiver, ein CD-Recorder, vielleicht mal irgendwann noch ein DVB-C-Receiver nur für Rundfunk.

Dass wir uns nicht falsch verstehen: ich habe nichts gegen den Audio-GD, ich halte ihn nur für überdimensioniert, und ich würde mich *nur* wegen dessen höherer Leistung nicht auf den festlegen. Wenn er ansonsten das Anforderungsprofil perfekt abdeckt, wäre das eine Alternative. Mir waren deren Kisten zu gross, die Ausstattung hatte mir nicht wirklich gepasst (das mag mit aktuellen Geräten anders sein) und es war nicht klar, ob sie die galvanische Isolierung mitbringen. Ich hatte mit dem Benchmark schlechte Erfahrungen (Masseschleife über den USB und das Laptop-Netzteil), und habe lieber was bodenständiges, betriebssicheres, zuverlässiges als eine Diva.

Nachtrag: SPL baut ebenfalls kräftige KHV, aber ohne DAC ...

Gruss, Werner B.


[Beitrag von Werner_B. am 10. Jan 2016, 00:18 bearbeitet]
Werner_B.
Inventar
#33 erstellt: 09. Jan 2016, 23:57

kamikaze7777 (Beitrag #31) schrieb:

Werner_B. (Beitrag #29) schrieb:
Und für die etwas gebildeteren Stände noch das berühmte Pascal-Zitat: "Die Dosis macht das Gift."
Gruss, Werner B.

Ich denke es war Paracelsus. Blaise Pascal kenne ich eher als Mathematiker .

Ja, natürlich ... das war das Glas Wein zu viel Danke für die Korrektur! Da war doch was mit "P"
ComicHebel
Stammgast
#34 erstellt: 10. Jan 2016, 20:47
@ Werner B.
Sehr dankbare Kritik von dir, diese ist sehr hilfreich für mich und klärt mich etwas mehr auf bezüglich des m920.


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Mechanisch haben sie natürlich nicht die gleichen Eigenschaften, XLR ist m.E. schon solider

Aber auch nur wegen des Steckers bei XLR. Wenn Tonal zu zwei Klinken und dem XLR nur Nuancen tun, ist es unproblematisch.


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Nachtrag: SPL baut ebenfalls kräftige KHV, aber ohne DAC ...

Wie könnte ich den SPL an den Rechner Digital anbinden? Ein Aux auf Cinch Kabel wird es da wohl eher nicht tun.

Wie ich auch aus deinem Erfahrungsbericht entnehmen konnte, ist es eine Tatsache, dass man den Gain einstellen kann und somit die Leistung die zum KH befördert wird, sich regulieren lässt. Stimmt das?
Wäre schon mal ziemlich nett, wenn man alles auf seine eigene Bedürfnisse schnüren kann.

Grüße

Comic
Werner_B.
Inventar
#35 erstellt: 10. Jan 2016, 22:53

ComicHebel (Beitrag #34) schrieb:
Aber auch nur wegen des Steckers bei XLR. Wenn Tonal zu zwei Klinken und dem XLR nur Nuancen tun, ist es unproblematisch.

Die Klinke wäre sicher im Profibereich ausgestorben, wenn sie häufig problematisch wäre ... Sie wird sehr häufig eingesetzt ...


ComicHebel (Beitrag #34) schrieb:
Wie könnte ich den SPL an den Rechner Digital anbinden? Ein Aux auf Cinch Kabel wird es da wohl eher nicht tun.

Du bräuchtest natürlich einen separaten DAC *). Im Grunde suchst Du drei Funktionen: DAC, Vorverstärker, Kopfhörerverstärker. Diese drei Funktionen kannst Du nun beliebig (theoretisch - praktisch hängt es vom Marktangebot ab) auf physische Geräte verteilen: eines (Grace, Audio GD), zwei (SPL + "Fremd"-DAC), oder drei (Violectric DAC, Pre, KHV), wobei bei Violectric die KHV auch mit DAC-Platinen optional ausgerüstet werden können und sie das Signal zu Endstufen durchschleifen können, so dass auch nur ein Gerät ausreichen könnte, wenn man sich etwas bescheidet. Nur sind diese DAC-Platinchen von der eher einfacheren Sorte (nicht mit den sehr kompetenten V800 und V850 vergleichbar) und beim Durchschleifen zu den Endstufen stellt sich die Frage, wie man sie abschaltet, wenn man nur KH hören will. Natürlich ist das lösbar, entweder mit einem Signalumschalter (verbunden / Leerlauf), oder indem man die Endstufen abschaltet - nur sind die Ein-/Ausschalter bei Aktivboxen meist auf der Rückseite, zumindest muss man sich da extra was überlegen, wenn es nicht zu unbequem sein soll.

Oder Du könntest einen AV-Receiver nehmen, dann nutzest Du vielleicht 10% seiner Funktionalität Das ist nicht wirklich ernst gemeint, die KHV werden ohnehin durch die Bank nicht für Deine Hifiman reichen (von der Qualität mal abgesehen).

*) Aus meiner Erinnerung hat z.B. der Peachtree DacIT galvanische Isloierung und die HRT Music Streamer sind ähnlich isoliert (die Beschreibung ist nur nicht so ganz klar). Ich reite auf dem Thema ein bisschen rum, obwohl es viele gibt, die kein Massenschleifenproblem in ihrer Anlage haben. Faktisch kommt aber im Unterforum PC + Hifi ca. jede Woche einer um's Eck mit dem Problem ... Es kann also auch ohne galvanische Isolierung gut gehen, zu häufig tut es das aber nicht.


ComicHebel (Beitrag #34) schrieb:
Wie ich auch aus deinem Erfahrungsbericht entnehmen konnte, ist es eine Tatsache, dass man den Gain einstellen kann und somit die Leistung die zum KH befördert wird, sich regulieren lässt. Stimmt das?

Na, wenn ich das schreibe! Das Glas Wein zuviel gibt's nicht jeden Tag, um Pascal mit Paracelsus zu verwechseln Die drei Ausgänge (Pre symmetr., Pre Cinch, 2x KH) können getrennt vorgepegelt (+/- 9.5 dB in 0.5 dB-Schritten), und getrennt lautstärkegeregelt werden. Den Bereich von +/- 9.5 dB finde ich sehr praxisgerecht. Es gibt die vordefinierte Einschaltlautstärke (*sehr* praktisch), etc.

Generell ist es angebracht, Informationen anhand Originaldokumentation zu überprüfen (es könnte sich auch was vom m903 zum m920 geändert haben, was ich nicht gesehen habe, oder Dir sind andere Dinge wichtig). Ich mache es üblicherweise so, dass ich mir nach Erstellen der Shortlist (2-3 Geräte, max. 5) die Bedienungsanleitungen runterlade und auf die mir wichtigen Punkte hin untersuche. Für den m920 sind sie hier zu finden (runterscrollen, ca. in der Mitte): http://www.gracedesign.com/products/m920/m920.htm Für Audio-GD musst Du eben mal schauen, ob das Englisch verständlich ist, oder mehr Fragen aufwirft als welche zu klären


ComicHebel (Beitrag #34) schrieb:
Wäre schon mal ziemlich nett, wenn man alles auf seine eigene Bedürfnisse schnüren kann.

Yep. Das gefällt mir beim Grace ebenfalls sehr gut, vor allem im Vergleich zu anderen Geräten dieser Kategorie. Und es geht bequem über ein Mini-Menü, auch fernbedienbar.

Gruss, Werner B.
kamikaze7777
Stammgast
#36 erstellt: 10. Jan 2016, 23:19
Zumindest der Violectric V200 lässt sich nicht wirklich sinnvoll als Vorverstärker nutzen. Ich zitiere mich bzw. alexfra:
http://www.hifi-foru...7&postID=14379#14379
siehe auch die nächsten 2 Posts.
"Cinch socket as outputs:
The cinch sockets can also be operated as outputs. This offers the
possibility of using a refreshed balanced or USB input signal for further
purposes.
Output levels equal the levels applied to the inputs, i.e. the signal is
amplified by 0dB (unity gain) at an output impedance of < 30 ohms."
Möglich dass es bei den neueren Verstärker anders ausschaut.
Anarion
Stammgast
#37 erstellt: 11. Jan 2016, 10:07
Schiit Ragnarok
ComicHebel
Stammgast
#38 erstellt: 11. Jan 2016, 20:34
Was mir ja sehr zugute kommt ist, das der Phonitor 2 günstiger geworden ist. Bei Thomann 1400€ (ohne bewusste Werbung) Somit könnte ich den Rest an Geld in bessere Kabel investieren.
Halte ich für das war er kann und die Vergleichbarkeit zu dem m920, ein sehr gutes Angebot. Oder gibt es doch noch gravierende Unterschiede zwischen den beiden? Preislich war bzw. ist es die gleiche Liga.

Für SPL spricht:
Das Unternehmen SPL hat alles m.M., verkauf in DE, deutscher Support und die bauen sehr feine Sachen. Grace baut diese tollen Geräte auch, ohne zweifel! Optisch, was eine subjektive und individuelle Betrachtung ist, spricht mich der von SPL mehr an. Dennoch beides sehr ansehnliche Geräte.

Was ich persönlich als ein Plus für beide aussprechen kann ist, das beide aus dem Profi bzw. Studio-Hifi bereich stammen. Da kann man von hohem Niveau ausgehen.

Einen DAC habe ich auch noch. Wollte ihn zuerst verkaufen, jedoch, hat sich der Käufer nicht mehr gemeldet, was in diesem Fall mein Glück sein kann, bei der Entscheidung zum Phonitor 2.
Allerdings in Anbetracht des DAC, welcher einer aus dem Hause Pro-ject sollte die Qualität fürs erste genügen.
Ich habe nebenbei noch in Erfahrung gebracht das mein HE-500 eine Ausgangsleistung vom Verstärker von 1Watt empfohlen wird bei 89dB.

Der Grace hat mir ja schon fast zu 100% zugesagt, wäre da nicht der Phonitor 2 nochmals genannt worden
Jedoch schreiben die das für den XLR-Betrieb erst ab einem Widerstand von >40 Ohm möglich ist. Meiner hat 38 Ohm. Sind zwei Ohm Differenz kritisch zu betrachten?

Nochmals eine kurze Erwähnung zu Audio-GD.
Vom Materialaufwand extern sowohl auch intern, spielen die oben mit. Nur Softwaretechnisch, gibt es viele Probleme bzgl. Kompatibilität. Und da der Support nur außerhalb von DE gewährleistet ist fällt Audio-GB endgültig aus meiner Wahl.

Die Violectric gefallen mir am wenigsten, optisch wohlgemerkt. Auf dem Leistungs- und technischen Niveau sind alle drei ziemlich nahe beieinander.


Grüße

Comic
Werner_B.
Inventar
#39 erstellt: 11. Jan 2016, 23:17

ComicHebel (Beitrag #38) schrieb:
... Phonitor 2 ... DAC, welcher einer aus dem Hause Pro-ject ...

Wenn Deine Kompromisslinie ist, zwei Geräte zu akzeptieren, ist der Phonitor 2 zweifelsfrei eine exzellente Wahl.


ComicHebel (Beitrag #38) schrieb:
... Vergleichbarkeit zu dem m920, ... gravierende Unterschiede zwischen den beiden?

Na, das siehst Du doch inzwischen selbst?!? Der Grace kann fernbedient werden. Dafür hat der Phonitor 2 das wesentlich umfangreicher steuerbare Crossfeed, und ist leistungsstärker. Wie ich dazu stehe, dürfte inzwischen bekannt sein. Ich kann aber gut damit leben, dass andere Leute andere Präferenzen haben


ComicHebel (Beitrag #38) schrieb:
... könnte ich den Rest an Geld in bessere Kabel investieren.

Solide Qualität von Cordial reicht allemal aus. Das Kabelargument ist (elektroakustisch) keines mehr, wenn die angeschlossenen Geräte adäquat konstruiert sind, was in der Regel heisst: Quelle hat eine sehr niedrige Ausgangsimpedanz und Senke eine hinreichend hohe Eingangsimpedanz. Da muss man sich bei SPL keine Sorgen machen im Gegensatz zu manchem sog. High-End-Kram (der bisweilen eher einer Bastelbude entspringt). Ansonsten ist aus meiner Sicht beim Kabel ein bisschen mechanische Robustheit nicht ganz unnütz.

Wenn im Blindtest Leute selbst bei Verstärkervergleichen auf Raten angewiesen sind ...


ComicHebel (Beitrag #38) schrieb:
... DAC, welcher einer aus dem Hause Pro-ject sollte die Qualität fürs erste genügen.

1.: Empfehlung: ausprobieren, da Masseschleife nicht vorhersagbar. 2.: Prüfen, ob sich eine Masseschleife aufgebaut hat. Das kann leicht passieren, wenn der SPL Dein erstes oder zweites Gerät mit Schukostecker in Deiner Anlage ist (symmetrische Verstärker sind immer schutzgeerdet). Dein neuer Phonitor ist dann nicht schuld! Du musst dann nochmal neu überlegen, dazu hatte ich weiter oben schon ein paar Takte geschrieben. Symptome für eine Masseschleife können sein: klassisches 50 Hz-Netzbrummen, sirrende Geräusche, wenn die Festplatte hochläuft, wenn man die Maus bewegt, oder wenn eine potente Grafikkarte hart arbeitet. Wenn keine Artefakte zu hören sind, kannst Du Dich beruhigt zurücklehnen. Eine Masseschleife kann auch über die Antenne eines angeschlossenen Rundfunk- oder Fernsehtuners entstehen - je nachdem wie, wo, etc. kommen verschiedene Massnahmen in Betracht.


ComicHebel (Beitrag #38) schrieb:
Ich habe nebenbei noch in Erfahrung gebracht das mein HE-500 eine Ausgangsleistung vom Verstärker von 1Watt empfohlen wird bei 89dB.

Ja, klar, es gibt immer Leute, die nicht genug haben können - das haben wir doch oben schon ausführlich durchgekaut?!? Wenn Du den auf 1 Watt ausfährst, hast Du praktisch instantan einen Hörschaden (119 dB SPL!). Wenn's scheee macht ... (wobei ich persönlich unmassgeblich bezweifle, dass ein Hörschaden jemanden attraktiver macht ) Im Beitrag #21 hatte ich das bereits aufgeschrieben, und Du glaubst, Du erzählst mir jetzt was Neues?


ComicHebel (Beitrag #38) schrieb:
Jedoch schreiben die das für den XLR-Betrieb erst ab einem Widerstand von >40 Ohm möglich ist. Meiner hat 38 Ohm. Sind zwei Ohm Differenz kritisch zu betrachten?

Die min. 40 Ohm sind für sog. "balanced" *) Anschluss der KH vorgeschlagen. Wenn Du an der Front mit dem üblichen Klinkenstecker anschliesst, werden 10 Ohm Mindestimpedanz empfohlen; es ginge auch gut noch niedriger ... 40 Ohm oder 38 Ohm macht den Kohl ohnehin nicht fett. Kurzum: da gibt es kein Problem.

*) Die Bezeichnung "balanced" in dem Zusammenhang ist eigentlich falsch, keine Ahnung, wer den Unsinn in die Welt gesetzt hat. Es geht nur darum, dass die bei üblichem 3-poligen Klinkenanschluss gemeinsam geführte Masseleitung für beide Hörkapseln separiert wird. Die Hörer selbst sind nach wie vor nicht "balanced" angeschlossen ...

Gruss, Werner B.


[Beitrag von Werner_B. am 11. Jan 2016, 23:23 bearbeitet]
Matzio
Inventar
#40 erstellt: 12. Jan 2016, 09:34

Werner_B. (Beitrag #39) schrieb:
[
Na, das siehst Du doch inzwischen selbst?!? Der Grace kann fernbedient werden. Dafür hat der Phonitor 2 das wesentlich umfangreicher steuerbare Crossfeed, und ist leistungsstärker. Wie ich dazu stehe, dürfte inzwischen bekannt sein. Ich kann aber gut damit leben, dass andere Leute andere Präferenzen haben

Wenn mich nicht alles täuscht, ist der Phonitor 2 ebenfalls fernbedienbar und kann mit einer beliebigen Fernbedienung gekoppelt werden.
ComicHebel
Stammgast
#41 erstellt: 12. Jan 2016, 20:54
Danke Werner B. für das sehr positive Feedback.
Meine Unachtsamkeit bzgl. der vorherigen Posts bitte ich zu entschuldigen, denn ich hatte parallel eine Hausarbeit zu Ende gebracht.


Wenn Deine Kompromisslinie ist, zwei Geräte zu akzeptieren, ist der Phonitor 2 zweifelsfrei eine exzellente Wahl


Nein dies ist für mich vollkommen i.O. und ich mag es schon etwas wenn man viel Technik sieht


Solide Qualität von Cordial reicht allemal aus


Die Kabel machen einen wertigen, soliden Eindruck da gebe ich dir Recht. Jedoch müsste ich evtl. doch in ein besseres USB-Kabel investieren?


1.: Empfehlung: ausprobieren, da Masseschleife nicht vorhersagbar. 2.: Prüfen, ob sich eine Masseschleife aufgebaut hat


Mich kann ich dann wohl zu den Glückspilzen zählen, da bisher noch keine Probleme mit der Masseschleife bekommen hatte. Weiß nicht ob es an der hochwertigen Steckerleiste liegt oder die besseren Netzkabel (Ist Quasi eine Gamer/Rendermaschine). Ein Problem wegen der HDD oder der GPU hatte ich auch noch nicht vernehmen können, aber danke schon mal für den Tipp, falls welches auftritt.


Im Beitrag #21 hatte ich das bereits aufgeschrieben, und Du glaubst, Du erzählst mir jetzt was Neues?


In diesem Fall, sollte man als man(n) nicht zwei Dinge gleichzeitig tun. Das können dann doch nur die Frauen.


40 Ohm oder 38 Ohm macht den Kohl ohnehin nicht fett


Das habe ich schon so gedacht, nur wollte ich deine Meinung dazu nochmal hören. Muss ich nur noch dafür ein passendes Kabel für meinen He-500 finden, was gar nicht mal so leicht ist.

Und das mit der Fernbedienbarkeit spielt keine Rolle, da der Phonitor 2 auf meinem Schreibtisch steht und wodurch ich ohne Probleme die Lautstärke manuell regeln kann.

Grüße

Comic

Edit: Zitate sollte man nicht mit spoilern zitieren


[Beitrag von ComicHebel am 13. Jan 2016, 06:40 bearbeitet]
Werner_B.
Inventar
#42 erstellt: 12. Jan 2016, 21:40

ComicHebel (Beitrag #41) schrieb:
Jedoch müsste ich evtl. doch in ein besseres USB-Kabel investieren?

Wenn Du bisher Klingeldraht verwendest, dann schon Auch dieses Kabelthema wird von den Religiösen deutlich überbewertet Solange keine Störungen ein- oder ausstrahlen, richtige Impedanz (90 Ohm) etc., ist das alles kein Thema. Man sieht das alles nur nicht von aussen, und am wahrscheinlichsten findest Du bei den allerbilligsten zu viel Sparsamkeit (mangelhafte Schirmung) und bei den allerteuersten zu viel Voodoo (gar keine Schirmung, Phantasiematerialen wie z.B. Ophtonen dotiertes und Beryllium gestreiftes, oktaedrisch aufgeschmolzenes Silber, oder so) ...


ComicHebel (Beitrag #41) schrieb:
In diesem Fall, sollte man als man(n) nicht zwei Dinge gleichzeitig tun. Das können dann doch nur die Frauen.

Das nenne ich mal diplomatische Ignoranz


ComicHebel (Beitrag #41) schrieb:
Und das mit der Fernbedienbarkeit spielt keine Rolle, da der Phonitor 2 auf meinem Schreibtisch steht und wodurch ich ohne Probleme die Lautstärke manuell regeln kann.

@Matzio war wohl fleissig genug, auf der SPL-Seite weiter runterzuscrollen, er hat recht, die Lautstärke ist beim Phonitor 2 fernbedienbar. (@Matzio: Danke für's mitgucken!)

Gruss, Werner B.
ComicHebel
Stammgast
#43 erstellt: 14. Jan 2016, 20:10

Wenn Du bisher Klingeldraht verwendest, dann schon


Ausschließlich Klingeldraht! Nein, meine Kabel haben schon einen gewissen Standard.


Das nenne ich mal diplomatische Ignoranz


Zum Glück war die Freundin außer Haus, bzw. hier keine Frau anwesend
Hätte mich doch glatt den Kopf gekostet


So von meiner Seite, sind alle Fragen geklärt. Ich hoffe nicht, dass ich das letzte mal mit dir/euch zutun hatte
Ich bedanke mich bei euch und berichte hier sobald mein Phonitor 2 eingetroffen ist mit ein paar Impressionen.

In diesem Sinne

Comic
Werner_B.
Inventar
#44 erstellt: 06. Feb 2016, 23:29

ComicHebel (Beitrag #43) schrieb:
Ich bedanke mich bei euch und berichte hier sobald mein Phonitor 2 eingetroffen ist mit ein paar Impressionen.

Und, wie schaut's aus bzw. hört sich's?

Gruss, Werner B.
ComicHebel
Stammgast
#45 erstellt: 13. Feb 2016, 17:06
Sorry für die längere Abwesenheit aber ich hatte viel um die Ohren.
Kurzes Feedback zu den bisher gesammelten Eindrücken.

Also ich muss schon zu geben, das es eine sehr qualitative Steigerung geworden ist mit dem Zusammenspiel meines HE-500.
Durch die sehr vielen und auch nützlichen Einstellungen kann man die Bühne nach belieben verschieben und sich somit vom Klassischen "Stereohörplatz" weg bewegen.
Es ist um einiges einfacher die Komposition der Instrumente auswendig zu machen was einen schöneren Genuss erlaub und vom ständigen lauschen und suchen ablenkt.
Durchzeichnungen sind von sehr hoher Qualität gekennzeichnet. Meine Musik erfährt mehr Tiefe, Räumlichkeit und Neutralität.
Die Leistung des SPL ist für meinen SPL mehr als ausreichend. Es ist einfach so, das man sich mehr in seiner Musik verliert, als vorher in meinem Fall und dann sind schon mal 2-3 Stunden schnell vorbei.
Über die Optik braucht man nicht viel sagen, außer das diese sehr ansprechend ist für diejenigen die sehr gefallen am Analogen Aussehen haben.

Die Investition hat sich mehr als gelohnt. Was ich mir noch zulegen muss sind Kabel für einen XLR-Betrieb, jedoch ist es schwer welche zu finden. Vielleicht habt ihr ja eine Idee?

Diese Bilder sind auf die schnelle entstanden und zeigen den vorläufigen Aufbau meines Schreibtisches und der darauf stehenden Komponenten. Sobald das Semester vorbei ist geht's ans ausmisten und aufräumen.

Was bestimmt noch interessant ist zu wissen was ich zur Zeit höre um meine Eindrücke zu vergleichen bzw. nachzuvollziehen.
Mein Geschmack ist sehr durchmischt

Frohlocker (alles zur Zeit)
Romano - Jenseits von Köpenick
Parkway Drive - Ire
The Prodigy - The Day is my enemy
Hills have eyes - Antebullum
Disturbed - Immortalized
As i lay dying - Awakened


DSC_0002
DSC_0004

Grüße

Comic
ZeeeM
Inventar
#46 erstellt: 13. Feb 2016, 19:11
Die Schreibtischlampe habe ich auch und die Lautsprechboxen sind wirklich old School ....

Den Phonitor als Monitorsockel ......
#Yoda#
Stammgast
#47 erstellt: 13. Feb 2016, 21:55
Vieleicht mal einen Blick auf den Ayre Codex werfen. http://www.ayre.com/codex.htm
uVP € 2080, mit ein wenig Handeln sicher auch unter 2k zu haben. Leider kein XLR sondern 2 x 3,5 mm für symetrische KH, aber dafür gibt es Adapter oder passende 3rd Party HIFIMan Strippen.

Glaubt man amerikanischen Reviews und den Kommentaren auf head-fi.org und anderen US Foren, soll es wohl der derzeit mit Abstand bestklingende DAC/KHV/preamp in der Preislage sein.


[Beitrag von #Yoda# am 13. Feb 2016, 21:58 bearbeitet]
Werner_B.
Inventar
#48 erstellt: 14. Feb 2016, 00:00

ComicHebel (Beitrag #45) schrieb:
Durch die sehr vielen und auch nützlichen Einstellungen kann man die Bühne nach belieben verschieben und sich somit vom Klassischen "Stereohörplatz" weg bewegen.
...
Die Investition hat sich mehr als gelohnt.

Fein, dann wünsche ich weiter viel Spass! Wenn Dir die zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten nützlich erscheinen, ist es zweifellos das richtige Gerät.

Gruss, Werner B.
ComicHebel
Stammgast
#49 erstellt: 14. Feb 2016, 10:59

Die Schreibtischlampe habe ich auch und die Lautsprechboxen sind wirklich old School ....


Ja die Lampe ist absolut genial besonders für Nachtschichten am Schreibtisch
Von den Lautsprechern kann ich mich nicht trennen, sind meine ersten und gute 16 Jahre alt. Werden irgendwann doch ausgetauscht.



Den Phonitor als Monitorsockel ......


Ja ich weiß, das sieht beunruhigend aus aber ich habe unter dem Fuß des Monitors Moosgummi angebracht. Gehäuse biegt sich auch nicht durch =)
Alles im grünen Bereich.
Das wird alles geändert sobald ich meine NAD-Vorstufe (links um Bild) in der Hifi-Kette unter gebracht habe.


Grüße

Comic
i.car
Stammgast
#50 erstellt: 24. Apr 2016, 10:25

ComicHebel (Beitrag #1) schrieb:
Hallo,

wie oben schon steht, bin ich auf der Suche nach einem KHV für meine HifiMan HE-500. Wichtig hierbei ist mir ein XLR-Anschluss bzw. zwei 6,3mm klinken. Durch das durchforsten von google, bin auch schon auf den ein oder anderen interessanten KHV gestoßen und würde gerne eure Meinung dazu hören.

Comic


Ein HD53N hätte XLR-3p und 2x jack, wenn sie auch nicht gleichzeitig betrieben werden können, ich meine symmetrisch und SE, die beiden SE können sehr wohl gleichzeitig betrieben werden und haben gar unterschiedliche Z-Out 10 und 120 Ohm. Ich betreibe daran ein HE-560 und bin sehr zufrieden. Demnächst bekomme ich ein XLR-Kabel dafür, dann sollte der Klangeindruck gar noch besser ausfallen.


Rollensatz (Beitrag #14) schrieb:
Dir sollte halt insgesamt nur bewusst sein, dass ein "Normalsterblicher" zwar einen Unterschied zwischen einem 200€ und einem 2000€ DAC/KHV hört, aber der Klangunterschied ist realistisch betrachtet nicht so viel Wert.


Ich dachte anfangs auch, mit einem PortaPro höre ich doch auch sehr vernünftig Musik und gefiel mir auch recht gut, bis ich eben einen besseren KH zu Hören bekam, diesen Fehler darf man eben nicht machen ........... man muss standhaft bleiben :-) !


[Beitrag von i.car am 24. Apr 2016, 10:36 bearbeitet]
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