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In Ear Kopfhörer ! Bis maximal 100€ für Samsung S5+A -A |
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Autor |
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P-Machinery
Neuling |
#1 erstellt: 28. Mai 2015, 10:24 | |||
Guten Tag Lese schon einige Wochen hier mit und möchte nun mein Anliegen vortragen: Seit über einem Jahr versuche ich den richtigen In Ear zu finden. Mittlerweile habe ich 15 Modelle gekauft und nur wenige behalten. Aber zufrieden bin ich leider noch nicht. Zum Einsatz kommt ein Samsung S5 Equalizer: Nein Style: Nicht wichtig, sollten dennoch fest sitzen ohne raus zu fallen. Hörgewohnheiten: Druckvoll, Bass leicht betont. Mitten und Höhen ausgeglichen. Fernbedienung: Kein Muss Das Kabel kann aber muss nicht hinter den Ohren geführt werden Musik: Querbeet - Rock - Elektronisches & Oldies (70er und 80er), selten Jazz, Rap oder Soul, Funk usw Von mir schon gekaufte In Ears: Sony XBA-H1 / Klang echt gut, aber viel zu unbequem im Ohr Soundmagic e10 / Klang gut aber sehr unbequem und auch schon ein Ausfall auf einer Seite. Philips TX2 / Klang okay aber zu starker Bass Beyerdynamic DX 160 / Klang okay, Qualität insgesamt schlecht, schon defekt RHA MA750 / wenig Räumlichkeit, ansonsten guter Klang, sehr großes Gehäuse was auch mal drückt House of Marley People get Ready / Nichts für mich, sitzt nicht gut und klingt nur mäßig Sennheiser Momentum / Viel Bass, schwach auflösend, mäßige Qualität, Enttäuschung Teufel Fidelity / klingt nicht besser wie die Standard In Ear vom Smartphone, Qualität scheint gut zu sein JBL Synchros S200A / komischer Klang, zu viel Bass, kein guter Halt Bose SoundTrue / Super Bequem, Klang etwas zu dumpf, ansonsten okay ATH CKX9IS / Zu viel Wums, klingt ansonsten echt gut, angenehmer Halt in den Ohren Etymotic MC5 / schlechte Quallität - sind gebrochen, Klang aber ausgewogen Shure Se215 / Nur Bass der überzeugt, der Rest schwach, zu steife Kabel, sitzt ansonsten gut NOCS NS 500 / Hält nicht lange im Ohr, muss oft nachdrücken, Klang geht so, nichts besonderes HifiMAN RE-300A / Guter Halt, mäßiger Klang Behalten habe ich bisher nur die Bose, Audio Technics und Philips. Nutze derzeit die Bose und AT weil sie komfortabel sind. Nun die Frage: Gibt es vom Tragedesign ähnliche Inears wie die Bose oder CKX9IS? Diese halten bei mir sehr sicher und fallen nicht raus, ich brauche den Halt nicht korrigieren, das ist sehr angenehm. Klanglich sollen diese ähnlich wie Sony XBA-H1 sein, das fand ich schon gut. Nutze die Kopfhörer im Bus auf dem Weg zur Arbeit. Höre gut 2 Std. täglich damit. Preis bis 100€ Hoffe ich habe nichts vergessen. |
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ApeOfTheOuterspace
Inventar |
#2 erstellt: 28. Mai 2015, 18:07 | |||
Hallo, empfehlen würde ich dir mal den Brainwavz M3. Leicht betonter Bass und Höhen und generell sehr gefällig abgestimmt. Super geeignet zum entspannten hören. Vom Tragekomfort her fand ich sie auch absolut in Ordnung (konnte mehrere Stunden damit hören ohne das sie mich störten u.a. während eines Fluges nach New York). Bei headsound.de gibt es ihn auch als Demo-Hörer, sodass Probehören kein Problem sein sollte. Schöne Grüße, Ape |
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XperiaV
Inventar |
#3 erstellt: 28. Mai 2015, 21:46 | |||
Da ich den AT auch habe evtl. ein brauchbarer Tipp von mir. Heute Abend habe ich seit langem mal wieder den GoneMAD Music Player probiert. Es gab in letzter Zeit wohl einige Updates. Mit dem kann ich sogar fast ohne EQ mit dem CKX9 hören, das geht zB mit dem Onkyo HF Player nicht. Kannst dir ja mal die Trial Version holen, wobei der GoneMAD einer der wenigen Player ist wo sich auch die kostenpflichtige Version lohnt. (4,34€ im Playstore) Und mit EQ geht da noch einiges. Vor allem der Regler um 256 - 128 - 512 und 8k Hz sind kleine Störenfriede Besonders der 256 Hz Regler ist sehr effektiv. Als wenn sich ein dunkler Schleier vor den Ton legt, regelt man ihn nach unten ändert sich das sehr zum Clear Sound. Ist halt in dem Bereich zu extrem gesoundet, warum AT das gemacht hat kann ich mir nicht erklären, total unnötig. Aber bei den meisten Firmen muss ein IE unter 100€ (oder auch darüber) totale Badewanne sein ... einige wenige Ausnahmen gibt es aber. Vielleicht gefällt Dir auch der Brainvavz den Dir ApeOfTheOuterspace empfohlen hat.. |
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XperiaV
Inventar |
#4 erstellt: 28. Mai 2015, 22:46 | |||
Da ich den AT auch habe evtl. ein brauchbarer Tipp von mir. EDIT: Ich habe mir eben den Maven Music Player geleistet (2,10€) ... WAS IST DAS DENN BITTE? Ohne EQ spielt der mit dem CKX9 schon richtig GEIL. Der Klang ist ja mal der Oberburner Nur minimalste EQ Einstellung für meinen Geschmack nötig. Die ganzen Topp Bewertungen kann ich jetzt nach wenigen Minuten voll bestätigen. Poweramp ist Kindergeburtstag dagegen. Probier den mal ... HAMMER TEIL. |
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P-Machinery
Neuling |
#5 erstellt: 29. Mai 2015, 09:55 | |||
Habe mich gerade nach dieser Marke erkundigt. Scheint ein Nischenprodukt zu sein, von MP4Nation aus Hongkong. Sieht auch nicht so aus als wenn der gut in den Ohren liegt. Und warum soll eine andere Musik App auf dem Handy besser klingen als schon vorhandene Player? Werde es probieren mit dem Bose und dem Audio Technica. Vielleicht heute Abend. Danke Euch für die Antworten. |
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Horby
Stammgast |
#6 erstellt: 29. Mai 2015, 13:55 | |||
Ich hatte den Brainwavz M3 auch mal hier. Nischenprodukt? Wie meinst du das? Den gibts z.B. bei Amazon für ~70€, Versand direkt durch Amazon, also aus Deutschland. Hat mir klanglich für den Preis sehr gut gefallen. Allerdings fand ich die vom Tragekomfort überhaupt nicht gut. ApeOfTheOuterspace scheint keine Probleme zu haben, so ist halt jedes Ohr anders. Aber wenn du den Audio Technica sowieso da hast, teste einfach mal die Tipps von XperiaV gibt ja nichts zu verlieren, danach kann man immernoch weiterschauen. |
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XperiaV
Inventar |
#7 erstellt: 29. Mai 2015, 14:03 | |||
Ich finde den M3 eigentlich auch interessant, wollte ich schon immer mal kaufen. Aber da ich bisher eher keine guten Erfahrungen mit unbekannten Marken a la Headsound.de (vor 2-3 Jahren) gemacht habe, lasse ich es lieber. Bei meinen kleinen Ohren würde das abstehende Teil sicher auch stören. |
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Horby
Stammgast |
#8 erstellt: 29. Mai 2015, 14:12 | |||
Das war auch mein Problem, habe auch sehr kleine Ohren und diese Plastikteile haben nach kurzer Zeit Schmerzen verursacht. Ein "reverse" tragen hätte nur funktioniert, wenn man den rechten und linken Hörer vertauscht. Dann waren sie bequem und das Kabel ließ sich über das Ohr führen. Aber das ist ja auch nicht Sinn der Sache. |
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P-Machinery
Neuling |
#9 erstellt: 29. Mai 2015, 16:33 | |||
Guten Abend HIFI Freunde. Ich war vor 2 Stunden bei einem Kollegen weil er sich viel besser als ich auskenne bei solchen Dingen. Auf meine Frage welchen Player ich nutzen soll zeigte er mir sein Smartphone und hat meine Bose und Audio Technica In Ears dort angeschlossen. Den Maven Player kannte er aber hatte er leider nicht drauf. Aber das was ich zu hören bekam konnte ich nicht glauben. Er hat den "RADSONE quality sound player" drauf und die Bose klangen schon um einiges besser als bei meinem S5. Dann stöpselte ich den CKX9IS rein und traute meinen Ohren nicht. Nach ein wenig Korrektur mit den Schiebereglern (mit Hilfe meines Kollegen) werde ich mir diesen Musikplayer auch kaufen. Alle Klangveränderer außer dem EQ waren OFF. Die Bedienung & Design ist das Beste was ich je gesehen habe auf einem Smartphone, und die Funktionen sind so umfangreich dass ich eine Weile brauchen werde um das alles zu verstehen. Dinge wie einen Equalizer, DNS, SSD oder HDR usw habe ich noch nie gebraucht - was ich auch nicht brauche laut meinem Experten vorhin. Interessant finde ich die Funktionen wie "HiFi" oder "Dynamic". Leider gibt es keine deutsche Oberfläche. Aber es stört mich keinesfalls. Habe ältere Stücke von Yello, Blondie und einige Lieder von Don Henley gehört. Auch elektronische Musik ist so vielschichtig dass ich erst dachte es sind neue Versionen davon. Werde den Audio Technics auf jeden Fall behalten. Sind andere Apps ebenso umfangreich und klanglich überzeugend? Nun weiß ich nicht ob der Maven Musik Player besser oder schlechter ist. Kann mir nicht vorstellen daß der Radson große Konkurrenz hat. Auch meine Fernbedienung kann ich mit dieser App steuern was echt toll ist. Danke Euch für die Unterstützung. Manchmal ist es einfacher als man glaubt. [Beitrag von P-Machinery am 29. Mai 2015, 16:34 bearbeitet] |
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Horby
Stammgast |
#10 erstellt: 29. Mai 2015, 17:45 | |||
Ich gebe zu, Experte bin ich hier auch nicht, aber vielleicht solltest du mal erwähnen was dein Kollege für ein Smartphone hat. Da können die Unterschiede natürlich auch ihren Ursprung haben, genau wie bei der Qualität der Musikdateien. Allein auf die App würde ich das nicht voreilig schließen. Aber am besten installierst du dir die mal selbst und testest es. Im Play Store hast du ja mindestens 24h Rückgaberecht. Ein klick und dein Geld wird zurückerstattet. |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#11 erstellt: 29. Mai 2015, 18:04 | |||
Wenn die Player schon sounden würde ich nicht einen Pfennig dafür geben. Nimm dir die originale CD mit einem deiner Lieblingstracks, geh zu einem HiFi Studio und bitte den Herrn dort die CD mal abzuspielen. Deine KH stöpselst du dann mal in einen der dort verfügbaren Stereo Verstärker. Die sollten, sofern es sich nicht gerade um eine Röhre oder ein Billigprodukt handelt, mehr als neutral und "echt" klingen. Ohne Verfälschungen. So ein KHV ist ja schließlich kein Hexenwerk, auch wenn das von technisch unbedarften Usern hier immer wieder suggeriert wird... (in diesem Thread zum Glück noch nicht) So wie dann und nicht anders klingen deine KH auch wirklich! Dann solltest du dir ne APP suchen die genau so unverfälscht arbeitet wie der HiFi Verstärker. Alles andere sollte verboten werden. Wenn ich schon lese "die Offenbarung mit dem und dem Player..." da wird mir schlecht! Ich selbst nehme Winamp in einer alten Version die ich mir damals gekauft hab. Läuft unter KitKat zwar nur mäßig (ab und zu etwas träge) aber hat einen 1A Funktionsumfang. Und es bietet nach wie vor die Ordneransicht, welche bei den allermeisten neuen Playern nicht mehr verfügbar ist. |
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ApeOfTheOuterspace
Inventar |
#12 erstellt: 29. Mai 2015, 18:11 | |||
Jein die Klinken von Stereoverstärkern sind für empfindliche In-Ear's nur Bedingt geeignet, da der Widerstand dort häufig relativ hoch ist und somit den Frequenzverlauf verbiegt. Prinzipiell hast du aber Recht, wobei ich einem KHV mit nahe-0Ohm-Eingang den Vorzug geben würde. Unterschiede zwischen Playern konnte ich auch noch nicht feststellen, sofern sie eine gewisse Güte besitzen. Schöne Grüße, Ape |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#13 erstellt: 29. Mai 2015, 18:23 | |||
What? Wieso sollte a) dort der Widerstand größer sein (bzw. so viel anders als am Smartphone etc.) und b) warum sollte das was am Klang verändern? zu a) Der Widerstand hat höchstens was mit der maximal lieferbaren Leistung des KHV zu tun (dazu unten mehr). zu b) Bei dem in Stereo-Vollverstärkern eingebauten KHV haben wir es oft mit einer einfachen Transistor-Endstufe zu tun, die auf eine veränderte Anschlussimpedanz lediglich mit veränderter Leistung reagiert. Sprich mehr Ohm des KHV --> geringere erreichbare Lautstärke durch schlechtere Leistungsanpassung) Bei Röhren ist es aber anders (wie schon geschrieben). Ab und zu ist es sogar einfach ein Abgriff der Lautsprecherausgänge (über Spannungsteiler). Man benutzt also den gleichen, neutralen und ausreichend leistungsstarken Verstärker, der im Normalfall auch die Lautsprecher antreibt. Und da KH i.d.R. auch recht hochohmig sind, HiFi Verstärker (mit Abgriff) auf jedoch verhältnismäßig geringe Impedanzen ausgelegt sind, hat man auch gleich einen besseren Dämpfungsfaktor (was dem Klang zu gute kommt). Hoffe dass das hier nicht als OT markiert wird, ist nämlich der technische Hintergrund dieser ewigen KH/KHV/Player-Diskussion... |
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ApeOfTheOuterspace
Inventar |
#14 erstellt: 29. Mai 2015, 18:54 | |||
In meinem Beispiel bezog ich mich auf empfindliche In-Ear's wie z.B. der UE Triple.Fi einer ist und nicht auf Bügler. Wenn der UE an einem 100 Ohm Ausgang von z.B. einem beyerdynamic KHV hängt, kann da nichts furchtbar tolles bei rum kommen, weil der Widerstand zu hoch ist. Die Buchsen bei HiFi-Verstärkern sind häufig relativ hochohmig, weshalb sie sich nicht für den Betrieb von empfindlichen In-Ear's eignen. |
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XperiaV
Inventar |
#15 erstellt: 29. Mai 2015, 19:19 | |||
Kenne den oben genannten Radson Player zwar nicht, aber: Es gibt extreme Unterschiede was den Grundton einer App angeht. Ich habe selbst viele gekauft Warum Poweramp so ein guten Ruf hat kann ich nicht nachvollziehen. Vielleicht läuft er an anderen Smartphones anders, aber im Vergleich zum Maven sind das schon sehr große Unterschiede. Ich habe das auch schon probiert mit meiner kleinen HiFi Anlage. Dort klingt mein In Ear klarer (ohne Equalizer) als bei den meisten Apps - auch kostenpflichtigen. Der Maven kommt da schon sehr nahe ran oder ist sogar besser. Muss ich mal direkt vergleichen. Wenn man mal viele Apps getestet hat fällt einem irgendwann auf dass die meisten irgendwas versuchen vorzugaukeln. Beim Maven Player klingt alle glasklar, Stimmen und Instrumente sind sehr gut voneinander getrennt, Mehr Details werden hörbar und Bässe sind präsiser. Vocals kann man bis zur letzten Millisekunde mit-verfolgen. Es ist als wenn ein Vorhang weggezogen wurde. Alles ist frei und sauber wie es sein soll. |
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P-Machinery
Neuling |
#16 erstellt: 29. Mai 2015, 19:51 | |||
Irgendein LG was schon 2,3 Jahre alt ist. Ich gebe zu auch ich war sehr skeptisch dass eine App besser klingen soll als Standard Apps die schon installiert sind. Aber es ist kein Hokuspokus. Musste mich etwas damit beschäftigen aber wer dahinter steckt konnte ich nicht herausfinden. Laut Homepage gibt es auch Hardware von dieser Firma, die sich ausschließlich auf HiFi Audio spezialisieren?! Gelesen habe ich dass Apps von Radsone der Renner in Japan sein sollen, oder speziell diese Player App - die angeblich das Ziel hat besser zu sein als der schon sehr gute Apple Klang wenn ich das richtig verstanden habe. |
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XperiaV
Inventar |
#17 erstellt: 29. Mai 2015, 19:58 | |||
Mist verdammter Jetzt lade ich ihn mir runter und vergleiche ihn mit Maven. |
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XperiaV
Inventar |
#18 erstellt: 29. Mai 2015, 20:19 | |||
Selten so ein sinnvollen Funktionsumfang und vor allem Design/Bedienunoberfläche bei einer Musik App erlebt. Ich lass mich jetzt erst mal von der Musik berieseln, aber eins vorweg. Besser kann es wohl nicht werden. Ja das klingt sehr euphorisch, aber ich kann den Machinery verstehen. Der Hammer ist die Touchpad Funktion beim Equalizer |
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XperiaV
Inventar |
#19 erstellt: 29. Mai 2015, 20:47 | |||
Klanglich sind keine Welten zwischen Maven und Radsone, beide auf Topp Niveau, würde den Radsone minimal präziser einschätzen. Was die Bedienung angeht ist das aber schon einsame Spitze, auch wenn ich den Player erst ne halbe Stunde testen konnte. Habe die Nummer von Mark Shreeve noch nie so GEIL gehört. Der AT benötigt nur ein wenig Handlungsbedarf was einen EQ angeht. Andere Musik Apps klingen verhangen und wie schon erwähnt, wie ein Teppich über den Frequenzen. Das ist hier sehr sauber auseinander gehalten (ebenso der Maven Player). Und wie schon kurz erwähnt: Diese durchdachte Menü Führung und Bedienung ist echt krass. Die App scheint neu zu sein, glaube erst seit Februar 2015 beim Playstore. Die Folder Funktion gibt es auch, also man kann direkt Ordner ansteuern. Wenn ich die App jetzt mit Poweramp vergleiche, da muss ich schon schmunzeln. Das ist wirklich professionell aufgebaut und so lässt sie sich auch bedienen. Das macht einfach Spaß. Hut ab. Im schwarzen Feld nimmt man einen Finger oder Pad-Stift und wie beim Touch Pad am Notebook stellt man die Parameter mit 0,1 Schritten ein, einfach krass und sehr praktisch. Auf jeder Seite gibt es ein i zur Information, was dies und das bewirken soll, oder wie es zu bedienen ist, wie man etwas abspeichert usw. RICHTIG GUT. |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#20 erstellt: 29. Mai 2015, 21:50 | |||
EQ in 0,1dB Schritten ist etwas übertrieben... Ab 0,5dB etwa lassen sich Lautstärke Unterschiede feststellen und nicht nur interpretieren Sieht aber schon sehr aufgeräumt aus, muss ich sagen. Winamps EQ ist aber noch etwas feiner unterteilt und hat einen Limiter an Bord. Das habe ich bei Radsone noch nirgends gelesen. Ebenso wenig Internet Radio oder ein einstellbarer Autofader. |
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jak!
Stammgast |
#21 erstellt: 29. Mai 2015, 21:50 | |||
Ihr mit euren verschiedenen Playern... Wenn alleine ein anderer Player einen Unterschied am Klang ausmacht, kann doch etwas nicht stimmen, der Player verändert den Sound, egal ob irgendwelche Anstellungen an sind oder nicht. Machen die vielleicht eine Art Software-Crossfeed wie den Bauer stereophonic-to-binaural DSP? |
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XperiaV
Inventar |
#22 erstellt: 29. Mai 2015, 22:18 | |||
Feine Abstufungen in 0,1 Schritten machen mMn schon Sinn bei einem EQ. Es geht ja nicht primär um die Lautstärke. Winamp kenne ich auch, ist bei weitem nicht so komfortabel. Ein Internet Radio brauche ich nicht wirklich. Ebenso ein Limiter Oder Autofader (pro audio faders hat er wohl) Der Player spezialisiert sich auf das Wichtigste, den Klang. Und das beherrscht er verdammt gut. Und klar wird Software mäßig irgendwas anders laufen, wie sonst sollen diese Unterschiede möglich sein? |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#23 erstellt: 29. Mai 2015, 23:05 | |||
ooooookay, back to basics: Was ist ein EQ? Ein Equalizer ist ein "Gerät" zur Veränderung der Pegel gewisser Frequenzen in einem frequenzbasierten Signal (Bei Musik redet man dann im allgemeinen von der Lautstärke, angegeben in der Einheit dB (Dezibell)). Der ursprüngliche Sinn eines EQ war/ist es, die unter Umständen nicht linearen Ampllitudengänge anderer "Geräte" in der Verarbeitungskette auszugleichen und auf ein Niveau zu bringen. Daher auch der Name Equalizer (auf deutsch "Angleicher"). Heute hingegen wird ein EQ oft dazu verwendet, den Amplitudengang auf die eigenen Wünsche anzupassen. Viele wählen dann Einstellungen wie die typische "Badewanne" oder weil sie schon schwer-hörig sind heben sie die Lautstärke der Höhen extrem an. Wir halten fest: Ein EQ beeinflusst die Lautstärken gewisser Frequenzen
Eben genau darauf sollte er sich NICHT spezialisieren! Klang ist etwas, das von den KH bzw. von Lautsprechern "geschaffen" wird. Alles was vorher in der Verarbeitungskette stattfindet sollte so gut es geht neutral bleiben. Denn nach wie vor, schon seit Beginn der elektronischen Datenverarbeitung, ist die Wandlung von einer Energieform in eine Andere der schwierigste Part. Hier können die meisten und gröbsten Fehler geschehen. In unserem Fall ist es die Wandlung von elektrischen Schwingungen in Schallwellen (die Aufgabe des Lautsprechers). Beim TV ist es die Wandlung von Bildsignalen in Licht. Elektrische Signale zu verarbeiten und weiter zu reichen ist keine Aufgabe bei der großartig was schief gehen kann. Erst recht nicht im digitalen Zeitalter, wo man beeindruckende Methoden zur Fehleranalyse und Fehlerbehebung von digitalen Signalen hat, sofern welche auftauchen sollten. (Daher ist es auch i.d.R. egal ob man einen HiFi-Verstärker für 500€ oder 5000€ kauft. Im Rahmen ihrer Spezifikationen wird/sollte es keinen Klangunterschied zwischen beiden geben.) Wir halten fest: Sorgt der Player mit abgestellten Settings für einen gewissen Klang, dan stimmmt was nicht Ich hoffe damit ist mal ein wenig Licht ins dunkel gekommen |
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XperiaV
Inventar |
#24 erstellt: 29. Mai 2015, 23:38 | |||
In Audio Fachkreisen spricht man von Entzerrer, nicht Angleicher Da ich beim Einsatz eines EQ die Frequenzen nach unten regle und ich 'eh kein Lauthörer bin, ist mir die Veränderung der Lautstärke relativ egal, da ich nichts nach oben verzerre und am Ende immer die gleiche Lautstärke wählen werde. Nicht jeder stellt sich eine Badewanne ein, auch der umgekehrte Weg funktioniert einwandfrei. Dem KH / IE ist es egal welche Frequenzgänge ihm zur Verarbeitung angeboten werden. Ich habe auch nicht behauptet dass ein EQ die Lautstärke NICHT beeinflusst, sondern dass primär der abgestimmte Klang des IE entzerrt wird. Den Nebeneffekt der Lautstärke-Veränderung ist doch völlig normal. Und natürlich ist es auch die Aufgabe einer Software das beste aus der Hardware zu holen, und das bedeutet bei einer Musik App nun mal dass das abgegebene Signal klar und deutlich ist, ohne verhangene Schleier oder wie man das sonst nennen will.
Soviel zur Theorie. Jede Musik App hat seine eigene Klangsignatur. Denke darüber muss man nicht streiten. Ich kenne wirklich extrem viele ... also sind sie ALLE gesoundet, was natürlich mit der Software zu tun hat, mit was sonst? Eine App wird wohl kaum die Hardware verändern. Halten wir fest: Das beste Messinstrument ist immer noch das Ohr. |
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score_P.O
Inventar |
#25 erstellt: 29. Mai 2015, 23:47 | |||
Blödsinn - Anders: Das beste uns zur Verfügung stehende Instrument, dass unseren persönlichen Geschmack repräsentiert ist unser Gehör. Wie denn auch sonst, oder sollte das womöglich absolut gelten. Erlaubt ist was Spaß macht aber ohne allgemeingültigen Anspruch, wozu auch. |
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XperiaV
Inventar |
#26 erstellt: 29. Mai 2015, 23:58 | |||
So jetzt ist der Threadstarter sicher viel klüger. Halten wir fest: Es ist schon spät und Zeit für Einschlaf-Musik oder andere Dinge ... Good Nacht |
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score_P.O
Inventar |
#27 erstellt: 30. Mai 2015, 00:01 | |||
Das ist er seit längerem nicht mehr, so what..? Aber irgendwelche lustige Thesen aufstellen und dann auf Topic verweisen ist auch recht einfach gestrickt. Trotzdem - gute Nacht. [Beitrag von score_P.O am 30. Mai 2015, 00:20 bearbeitet] |
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XperiaV
Inventar |
#28 erstellt: 30. Mai 2015, 09:24 | |||
Das war kein Vorwurf an irgendjemand. Das Thema passt dann eher in den Android Player Thread. |
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P-Machinery
Neuling |
#29 erstellt: 30. Mai 2015, 10:21 | |||
Jetzt bitte nicht streiten! Vielleicht ist es auch abhängig was für ein Kopfhörer verwendet wird. Der Bose zum Beispiel klingt auch etwas angenehmer, nur der Audio Technics ist wenn es nach mir geht schon eine bis zwei Klassen besser. Das Design mag ich vom Bose aber lieber, ist eine Glaubensfrage die eher nebensächlich ist. Werden sämtliche Komponenten im Inneren des In Ear von den Herstellern selbst produziert? Bin heute Abend bei Kumpels wo wir uns das DFB Pokal Finale anschauen. Dort sind einige mit iPhones unterwegs. Werde mehrere neue Comply F. mitnehmen (das ist es mir wert), deren Meinung interessiert mich halt auch wegen der unterschiedlichen Wahrnehmungen von iPhone Qualität und der Radsone Musik App auf meinem Android Smartphone. Die Titel können wir uns per BT hin und her schieben. Habe einige Beiträge von XperiaV gelesen, er ist sehr oft schnell dabei etwas übereilt in den Himmel zu loben. Trotzdem finde ich es hier toll. Eure Erfahrung in Sachen Audio Qualität und Kopfhörer ist sehr spannend. Dafür schon mal Danke! Ich melde mich entweder heute Abend oder morgen und berichte wie die Vergleiche mit iPhone und meinem S5 ausfallen. Vielleicht bin ich dann etwas schlauer. |
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P-Machinery
Neuling |
#30 erstellt: 31. Mai 2015, 11:12 | |||
Einen schönen Sonntag wünsche ich Euch Leider hatte ich gestern vor dem Fußball (nach einem Neustart) am Smartphone Probleme mit dem Radsone Player, der ca. alle 30 Minuten abstürzte, auch nach nochmaliger Installation. Ich habe im Netz lange nach Alternativen gesucht und habe nun 2 gefunden die mir auch gefallen. Als erstes probierte ich die Free Version vom ArmAmp Music Player den angeblich ein Deutscher Wiktor Adamaski programmiert hat. Ist zwar nur in englisch aber ich finde die Funktionen sinnvoll. Beim Equalizer gibt es die Möglichkeit die Frequenzbänder selbst zuzuordnen. Die 30 Hz habe ich in 25 Hz geändert. Da sind einem keine Grenzen gesetzt. Auch die Weite (Width) und Gain sind einstellbar pro Band. Funktioniert wirklich sehr gut und bis jetzt läuft der Player stabil, ich hoffe das bleibt so. Das ist sicher extrem selten bei anderen Apps nehme ich an? Funktionen wie Gapless, Crossfeed, Replay Gain, Headset Unterstützung, Tags Viewer usw sind auch nicht bei jedem Player selbstverständlich. Der 2. Player ist der n7player, dürfte hier bekannt sein. Eigenartige Bedienung aber ist klanglich ebenso überzeugend gewesen. Hat aber nicht diese Equalizer Funktionen wie beim ArmApm Music Player. Nun aber zum Vergleich vom iPhone vs ArmAmp. Ca eine Stunde hin und her gewechselt. Laut dem iPhone 4 Besitzer gab es klanglich keinen Favoriten. Das fand ich ebenso. Er sagte aber dass im höherstelligen € Bereich einige Smartphones Probleme haben In Ears zu befeuern die mehr als einen Treiber pro Seite haben. Er hat mein CKX9IS verglichen mit seinem SE425 von Shure. Zuerst fand er den AT mit zu viel Bass ausgestattet. Nach dem Wegnehmen der sehr betonten Bässe und auch etwas bei den Höhen, war er doch sehr überrascht, wie ich zuvor auch. Wenn er ohne EQ so klingen würde, könnte er sich vorstellen auch mit diesem zu Hören. Einzig die Stimmen fand er minimal besser beim Shure. Auf der anderen Seite war der Hochton etwas das ihm sehr gefallen hat. Ich konnte leider den Shure nicht hören da er keine anderen Gummi Noppen hatte. Kann ich aber demnächst nachholen, habe schon welche bestellt. So, nun ist genug. Als Schlußwort noch: Den CKX9 IS kann ich jedem empfehlen der kein großes Geld für Mehrtreiber IE ausgeben kann oder will. Aber dann sollte man etwas am EQ spielen, ich weiß aber dass viele sowas verachten. Wünsche Euch ein schönen Sonntag |
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