Nachfolger für Superlux 681b [der König ist tot, es lebe der König]

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la_mort
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 28. Okt 2014, 10:35
Guten Morgen,

ich beschalle mich im Moment mit einem Superlux 681b. Grundsätzlich bin ich damit recht zufrieden, würde jetzt aber gerne ein wenig aufsteigen, vor allem in der Verarbeitungsqualität, der Bequemlichkeit und natürlich auch klanglich.
Mit der generellen Abmischung des 681b bin ich zufrieden. Mich stören gelegentliche Zischlaute und die doch sehr prägnanten Höhen (Hi-Hats fallen mir hier besonders auf) und der generell minderwertige Eindruck.

Die Kopfhörer werden ausschließlich zu Hause getragen, in aller Regel an meinem PC im Moment an einer Asus Xonar DGX. Einsatzgebiet sind ungefähr 50/50 Spiele und Musik. Musikalisch höre ich hauptsächlich Jazz/Soul/Hip-Hop. Es sollen "Spaßmacher" sein, eine Wanne stört mich also nicht, allerdings sollte ich auch mal ein Rachmaninow-Klavierkonzert hören können, ohne daß ich schlechte Laune bekomme. Eine schöne Bühne und Räumlichkeit wären fein.
Bevorzugen würde ich eine offene bzw. halboffene Bauweise. Preisrahmen ~150€ max. 200€.

Ich hatte zunächst mit den DT 880 geliebäugelt, diesen dann aber als zu neutral für mich befunden. Momentan habe ich mich ein bisschen auf den DT 990 eingeschossen, bin aber ein wenig verunsichert ob der Pro und edition Varianten. Einmal heißt es, es gäbe kaum bis keine klanglichen Unterschiede, dann heißt es, der Pro wäre "flacher" im Klang. Grundsätzlich stört mich bei den Beyerdynamic, daß die Kabel nicht abnehmbar sind, aber das wäre eine Kröte die ich schlucken würde.

Könnte mich jemand über die tatsächlichen Klangunterschiede des 990 aufklären? Oder gibt es für meine Bedürfnisse etwas anderes, das ich übersehen habe?

Vielen Dank
-MCS-
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 28. Okt 2014, 13:47
Hast du den DT880 schon gehört, oder weshalb denkst du, er könnte zu neutral sein?
Ich würde nämlich auch zu jenem raten. Notfalls zum DT880 Pro, durch den höheren Anpressdruck ist der Bassbereich präsenter.

Den DT990 Edition habe ich nicht gehört, er müsste jedoch eigentlich der "flachere" der beiden 990er sein.

Insgesamt würde ich jedoch zum DT880 raten - der Bass matscht/dröhnt weniger und der Hochton ist auch milder.

Den Philips Fidelio X1 würde ich ggf. auch noch mit auf die Liste setzen.


[Beitrag von -MCS- am 28. Okt 2014, 13:47 bearbeitet]
la_mort
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 28. Okt 2014, 14:01
Danke schon mal.


Hast du den DT880 schon gehört, oder weshalb denkst du, er könnte zu neutral sein?


Tatsächlich noch nicht. Ich weiß, im Zweifel: Probehören, aber das muß ja auch immer erst mal gezahlt sein. Außerdem bin ich nicht begeistert von der Praxis 20 Kopfhörer zu ordern und nur einen zu behalten. Daher würde ich gerne vorab schon so weit filtern wie möglich.

Der 880 würde mir eigentlich sehr zusagen. Halboffen und sieht grundsätzlich einfach nach einem guten Stück KH aus. Den fehlenden Baß habe ich vielleicht voreilig unterstellt. Generell habe ich ein bisschen Bammel vor dem sog. "Beyer-Peak" aber da hilft wohl tatsächlich nur hören.

Den Fidelio hatte ich mir auch angeschaut. Den würde man natürlich deutlich günstiger bekommen.

Mal gucken ob ich ein Geschäft zum Parallelhören finde. Ansonsten höre ich auf meinen Bauch und würde den 880 bestellen.
-MCS-
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 28. Okt 2014, 14:09
Ich würde dem DT880 Edt. eine Chance geben. Solltest du mit dem Hochton klar kommen, dir der Bassbereich jedoch eine Prise zu schwach sein,
wäre der DT880 Pro dann wohl der nächste Kandidat.
Ansonsten ist der DT880 ein sehr guter Allrounder.
la_mort
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 27. Nov 2014, 13:12
So, seit gestern ist der 880 edition bei mir und ich bin ausgesprochen zufrieden.
Wenn jemanden meine Eindrücke interessieren -auch im Vergleich zum 681b- kann ich gerne eine kleine Review verfassen.

Zwei Fragen habe ich allerdings noch - und bin damit wahrscheinlich im falschen Unteforum:

1)
Bisher habe ich eine Asus Xonar DGX im Rechner. Mit aktiviertem KHV ist die Lautstärke mehr als ausreichend (~30%). Ich bemerke neben der Lutstärke auch einen klanglichen Unterschied (hin zum Positiven) wenn ich den KHV aktiviere oder dessen Ausgangsleistung erhöhe. Ich hatte ursprünglich vor, mir einen Fiio E10 zuzulegen, weil meine interne Karte arg von Störgeräuschen (wahrscheinlich EMI der GPU) geplagt war. Durch die höhere Impedanz bleiben die Störgeräusche aber aus.
Lohnt sich der Wechsel zur Fiio trotzdem für mich? Werde ich eine klangliche Verbesserung erzielen? Diese Frage auch, weil ich fasziniert war, daß sich der Klangeindruck beim Erhöhen der Impedanz an der Xonar verbessert.

2)
Ich würde das Kabel gerne sleeven, um Abrieb zu verhindern und es vor meinen Katzen etwas zu schützen. Auf Löten habe ich allerdings keine Lust. Ich hatte mir vorgestellt das Sleeve einfach über den Stecker zu ziehen und an den Enden mit Schrumpfschlauch zu befestigen. Ist das eine idiotische Idee?


Schöne Grüße mit glückliche Ohren


[Beitrag von la_mort am 27. Nov 2014, 13:14 bearbeitet]
kopflastig
Inventar
#6 erstellt: 27. Nov 2014, 13:23
Zu 1) kann ich nichts beitragen, weil ich nicht weiß, was deine Asus da anstellt. Aber zu 2) eine Anmerkung: Was soll da abgerieben werden? Solange du nicht mit dem Bürostuhl regelmäßig über das Kabel rollst oder es über scharfe Kanten ziehst, droht deinem Kabel imho keine Gefahr von dieser Seite. Und falls deine Stubentiger ein übermäßiges Interesse am Kabel entwickeln, werden ihre Krallen sich von einer über der Kabelummantelung liegenden Stoffschicht nicht aufhalten lassen.
la_mort
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 27. Nov 2014, 13:33
Es wäre wohl hauptsächlich was psüchlokisches. Ist mein erster Hörer in dieser Preisregion und da das Kabel nicht wechselbar ist, sehnt sich mein Gewissen wohl nach einem Placebo.

Die Katzen sind tatsächlich ganz wild auf die IPod-Kabel meiner Freundin. Die werden bis zur Unkenntlichkeit zernagt. Da muß irgendein besonderer Stoff (Knochenleim?) drin sein, der die völlig wuschig macht. Das Beyerkabel wurde erst einmal mit Ignoranz gestraft.


[Beitrag von la_mort am 27. Nov 2014, 13:34 bearbeitet]
Klassikliebhaber
Stammgast
#8 erstellt: 27. Nov 2014, 13:35
Was hat es mit diesem Hochton(peak) des DT 880 auf sich?
Ist das in etwa so schlimm wie beim Canton Chrono 509 mit dem Zischen?
Oder schlimmer????

Eine kleine Review wäre nicht schlecht!
Denke nämlich auch darüber nach den DT880 zu holen (250 Ohm oder sogar 600 Ohm).
Jetzt aktuell besitz ich MF-100 und Superlux Evo.
la_mort
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 27. Nov 2014, 13:42
Ich kenne den Canton leider nicht. Mich hat beim Superlux zunehmend das Zischeln und ganz grundsätzlich die Dominanz der Höhen gestört. Da hat dann auch der EQ nicht lange geholfen. Und wenn man das einmal im Kopf hat, stört es einen immer mehr. Ich war dann vom 880 ausgesprochen positiv überrascht. Hatte großen Bammel vor dem sog. Beyer-Peak, aber völlig zu unrecht. Ich habe (in der kurzen Zeit) noch nichts Störendes wahrnehmen können.

Heute Abend schreibe ich gerne ausführlich, auch zu Musikstilen und Spielen.
-MCS-
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 27. Nov 2014, 13:43
An sich kann man beide nicht wirklich miteinander vergleichen, da der Raumeinfluss bei einem Lautsprecher wesentlich größer ist,
als die Ohranatomie (bei Verwendung von Kopfhörern).
Beim DT880 ist der Peak jedoch weitaus zahmer, als bspw. bei einem DT770 Pro oder DT990 Pro.
kopflastig
Inventar
#11 erstellt: 27. Nov 2014, 14:05
Die Sache mit den "Pieks" ist, dass die einerseits zwar jeder hört, andererseits aber jeder anders wahrnimmt. Was der eine noch als angenehm empfindet, lässt dem anderen bereits das Blut aus'm Ohr laufen.
Klassikliebhaber
Stammgast
#12 erstellt: 27. Nov 2014, 15:03
Ich glaub, ich muss das mal selbst hören.
Ich kann mir das nicht vorstellen.

Ist das dann so, dass eine Opernaufnahme mit z.B. Sängerin unerträglich in den Höhen wird?
Kann das mal einer über ein/mehrere Musikstücke mal beschreiben?

Ansonsten bleibt mir wirklich nichts anderes übrig als selbst zu hören.
Leider haben die Geizmärkte so schöne Gerätschaften gar nicht.
kopflastig
Inventar
#13 erstellt: 27. Nov 2014, 15:22
Ein in meinen Ohren gutes Beispiel für einen Hochton-Peak ist der Beyerdynamic T90.
Beim ersten Hören empfand ich den als sehr, sehr geil. Innerhalb kurzer Zeit ging mir die Höhenbetonung dann völlig gegen den Strich. Dank ihr kommen Details der Musik zwar gut zur Geltung, im Gegenzug haben aber sehr viele Vokalaufnahmen plötzlich mit extrem betonten Sibilanten zu kämpfen.
Mir war das too much, obwohl der T90 mir ansonsten gut gefallen hat. Anderen Nutzern fällt diese Betonung hingegen gar nicht/kaum auf beziehungsweise stört es sie deutlich weniger als mich.

Lustigerweise komme ich mit dem Beyerdynamic T70 diesbezüglich viel besser klar, obwohl auch dessen Hochtonanhebung (die im gleichen Frequenzbereich wie beim T90 zu finden ist) nicht von schlechten Eltern ist. Aber hier spielt mit rein, dass die Hochtonspitze des T70 nicht über die Mitten hinausragt, wie das beim T90 deutlich der Fall ist.

Auf jeden Fall gilt: Probieren geht über studieren.


[Beitrag von kopflastig am 27. Nov 2014, 15:22 bearbeitet]
la_mort
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 27. Nov 2014, 20:26
Ich bin nicht in der Lage einen allgemeinen 880 Reviewthread zu finden, daher parke ich meine Eindrücke erst einmal hier:

Vorab, ich würde mich nicht als Audiophilen bezeichnen. Dafür fehlt mir die Hörerfahrung mit vielen unterschiedlichen Geräten. Auch sind mir manche feststehenden Begriffe nicht ganz klar, bzw. erlebe ich sie anders. Daher sehe man mir eine etwas blumige Sprache bitte nach. Allerdings war ich fast 1 1/2 Dekaden selbst musikalisch aktiv und seitdem zumindest ein ausgesprochener Musikmotzer.

Also zum DT 880, bei mir in der 250 Ohm Variante:

Der Hörer wirkt sehr wertig, dank eines ordentlichen Anteils Metall. Überraschend war zunächst sein geringes Gewicht. Mich würde wohl auch nicht das doppelte des Gewichtes auf dem Kopf stören. Grob mit der Hand gewogen, scheint der Superlux 681b etwas leichter, wirkt auf dem Kopf aber durch das Band und den Anpressdruck deutlich schwerer. Der 880 dagegen scheint auf meinem Kopf zu schweben. Und das ist für mich auch erst mal eine Gewohnheitssache, ein etwas höherer Anpreßdruck würde mich nicht stören (ist allein aber kein Grund mir die Pro-Variante zu ordern). Ich bin in der ersten 1/2 Stunde erst mal ordentlich erschrocken, weil die Gabeln nicht 100 prozentig eingerastet waren und es beim Hören auf einmal laut *KNACKS* machte. Nix kaputt, nur die Gabeln richtig eingerastet, Puls auf 180.

Erster Höreindruck: "Joa ganz nett, aber dafür hab ich soviel ausgegeben?" Dann: "Oh, KHV bei meiner Asus Xonar war nicht aktiviert." "Oooh!".
Ich hab mich erst mal sehr wild durch meine Sammlung diverser Genres, unterschiedlichster Qualität, vom Youtube-Video, über Flac zu Audio-CD gehört.
Mich hat das Wort "neutral" das beim 880 immer genannt wird, zunächst eher abgeschreckt. Assoziierte ich immer irgendwie mit "flach" oder dem auch genannten "langweilig". Für mich persönlich trifft es das auch nicht. Ich würde ihn brutal präzise nennen. Genauso hat er für mich nicht zu wenig Baß, er gibt den Baß wieder, wie er auf die Aufnahme gepresst wurde. Es wabert oder wummert nichts, so daß kein dumpfer Teppich entsteht sondern die Anschläge kommen, die gespielt wurden.

Kleines Beispiel: Diamond District - "In the ruff"
Hier hat es bisher nur meine heimische (mittelklassen Heco-)Anlage geschafft den unheimlich präsenten, aber unglaublich beweglichen Baß zu differenzieren. Der 880 packt das souverän ohne die Stimmen zu überlagern.
Und im Prinzip alles von der Youngblood Brass Band.
Ich hab das arme Schwein mit der Baßtuba mal live erleben dürfen. Wenn er soliert ist das Intrument im Vordergrund und voll präsent, wenn der Rest einsetzt, ist es immer noch genauso präsent aber eben um die Posaunen, Trompeten etc. ergänzt. Wenn diese dann solieren ist die Baßtuba auch nicht penetrant sondern spielt klar wahrnehmbar den ihr zugeschrieben Part. Mit dem Beyer höre ich übrigens gelegentlich das Befeuchten der Lippen.

Spätestens bei Bachs H-moll Messe stand die Entscheidung den Hörer zu behalten. Als nach dem allerersten Coro noch die ganze Kirche nachhallte, spürte selbst ich altes Heidenkind die Holzbank im Kreuz und hatte eine Gänsehaut.

Dann eine meiner Lieblingsscheiben: Mingus, Roach, Ellington - "Money Jungle"
Tja, weiß hier jemand, ob es davon eine remastered Version gibt? Für mich ganz krasser Fall von Hörer-deckt-schlechte-Aufnahme-auf. Sehr undifferenziert, kratzig und fad. Schade für mich, aber trotzdem Punkt für den Hörer.

Ich kann mit dem Begriff "Bühne" nicht besonders viel anfangen. Selbst günstige Hörer schaffen es (bei mir), daß sich Bandmitglieder über eine gewisse Breite verteilen. Beim Superlux fühlte sich das für mich wie eine mittelbreite lange Linie an, die kurz vor meinen Augen verlief. Beim Beyer habe ich das Gefühl, das man einen ovalen Orchestergraben um meinen Kopf gezogen hat.
Beispiele hierfür:
Stevie Wonder - "Superstition"
Das Schlagzeug startet irgendwo zentral direkt hinter mir, das erste Riff komt von leicht vorne und deutlich rechts, das Kontra-Riff entsprechend von links, Stevie startet irgendwo mitten in meinem Kopf und die Bläser setzen wie ein Background-Chor hinter ihm (also vor mir) ein. Und dann macht dieser etwas langweilig abgemischte Song auf einmal unglaublich viel Spaß.
Thomas Tallis - "Spem in alium"
Der nackte Wahnsinn wie jeder einzelne der acht Chöre einen eigenen Platz hat. Wie hier die Bälle hin und her geworfen werden ließ mich ein Bier öffnen. Quasi ein invertiertes halbrundes Kolloseum: Ich auf dem Platz, die Chöre auf den Rängen.

Die Qualität des DT 880 ist für mich überdies eine Ahnung zu bekommen welche Intention die Künstler und die Produzenten für die Platte hatten (vorrausgesetzt es handelt sich um Künstler mit Plan...).
Hier z.B.: Apollo Brown & Guilty Simpson - "The cook up"
Das Sample will keinen Hehl daraus machen daß es ein Sample ist und von einer Vinyl kommt. Im Gegensatz dazu kommen die Beats und die Instrumente kristallklar. Gultys Stimme schwimmt lässig auf dem Rücken, bleibt aber immer da wo sie hin soll.
Auch bei Mulatu Astatke - "Addis Black Widow" ist es herrlich zu erleben, wie die recht anstrengenden aber beabsichtigen Verzerrungen des Vibraphons(?) von den sehr layd back Bläsern abgelöst werden und wieder zurück und dann zusammen. Im Hintergrund ein unglaublich druckvoller, gewollt penetranter Baß.

Ich kann mir nicht erklären, weshalb der DT 880 nicht für baßlastige Musik empfohlen wird. Ich wollte nicht mehr Baß, und das sage ich als jemand der den Rumms gerne durch Mark und Bein gehen lässt. Den sog. "Peak" kann ich nicht wahrnehmen. Das mag aber auch daran liegen, daß die Superluxe hier wohl noch schlimmer sind.

Zum Thema Spiele:
Ortung ist für mich kein großes Thema, ich kann daher auch nicht als Experte fungieren. Acht Richtungen reichen mir, das konnte auch der Superlux. Der Beyer scheint aber deutlich weniger Probleme zu haben, Schritte oder Motorengeräusche durch Gewehrsalven oder Granatenexplosionen darzustellen.
Faszinierend war ausgerechnet TF2, dem ich jetzt kein großes Soundbewusstsein unterstellen würde. Als ich das erste mal meinen Flammenwerfer benutzt habe, bin ich erschrocken. Ich hatte Angst vor meiner eigenen Waffe. Diese unglaubliche Präsenz des Flammengeräusches um mich herum war einfach wahnsinnig.

Abschließend kann ich sagen: Ich muß mich noch an die Gabeln und das (gefühlt) leichte Gewicht gewöhnen. Klanglich habe ich im Moment nichts zu meckern. New Toy Syndrom hin oder her, der Beyer bleibt und ich habe keine Bedürfnisse mir etwas anderes zu holen. Und: Yeah, keine Ohrbluter-Snare-Drums mehr!


Über eine Antwot auf meine Fiio Frage würde ich mich übrigens freuen. Aber vielleicht sollte ich damit in den DHC-Bereich.(?)


[Beitrag von la_mort am 27. Nov 2014, 20:27 bearbeitet]
-MCS-
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 28. Nov 2014, 06:01
Verzeih mir, dass ich nicht deinen ganzen Beitrag gelesen habe ( ), die Teile, die mich interessieren, lesen sich jedoch nachvollziehbar und gut.

Gegenüber eines richtig linearen Hörers merkt man, dass der DT880 doch ein wenig gesoundet ist und einen leicht angehobenen Bassbereich,
etwas zurückgenommene Stimmen und einen betonten Hochton besitzt. Insgesamt ist dieses Sounding jedoch sehr dezent gewählt,
sodass der Kopfhörer insgesamt gesehen schon in die Neutrale Richtung geht.
Ja, der DT880 ist ein schöner Kopfhörer. Ich mag ihn auch.
Viel Freude weiterhin mit ihm.

Die FiiO Frage wirst du nur in einem selbst herangeführten Vergleich bei dir beantworten können. Bei Amazon läuft die Rückgabe ja recht reibungslos
ab, wenn Amazon selbst Verkäufer und Versender ist.
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