in-ear-Kopfhörer BOSE, SHURE, TEUFEL, .

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phonomak
Neuling
#1 erstellt: 19. Sep 2014, 13:24
Geschätzte Fachleute!

Ich habe mir kürzlich einen mp3-Player (SONY-Walkman-NWZ-585) zugelegt. Grundsätzlich bin ich mit den mitgelieferten Kopfhörerstöpsel nicht unzufrieden, aber dennoch auf der Suche nach einem besseren Klang, der auch leistbar sein sollte.

Was das Finanzielle anbelangt, liegt meine Schmerzgrenze bei ca. €100.-- und meinen Musikgeschmack betreffend ist anzumerken, dass ich fast ausschließlich Jazz (50er-Jahre aufwärts) höre.

Ich bin auf der Suche nach in-ear-Kopfhörern, die über die gesamte Bandbreite einen ausgewogenen, möglichst audiophilen Klang bieten und weder bei den Bässen, Mitten oder Höhen irgendwie aufdringlich werden.
So nebenbei möchte ich erwähnen, dass ich im Frühjahr die Möglichkeit hatte, bei mir zuhause am PC den GRADO SR325i zu testen, und ich war von diesem Klangerlebnis schwer begeistert, da der Kopfhörer über das gesamte Frequenzspektrum sehr sauber und transparent auflöst und nix irgendwie "dazu macht".

Versteht mich bitte nicht falsch, bei einem Investitionsvolumen von €100 erwarte ich mir jetzt nicht ein mit dem GRADO vergleichbares Hörerlebnis, aber vielleicht könnte mir der eine oder andere unter euch ein bestimmtes Produkt empfehlen.

Bose IE2 ???,
Teufel Move ???,
Shure SE215 ???,
oder sonstiges.

Besten Dank im Voraus für jede Rückmeldung
und LG
Klaus
XperiaV
Inventar
#2 erstellt: 19. Sep 2014, 13:51
Im stock-neutralen Bereich wird es eher schwierig um die 100€. Da sind die Jazz Experten hier gefragt, aber ich denke mit Bose oder Teufel wird das nix.
Shure wohl eher, aber nicht für 100€, da gibt es den SE215, weit weg von Neutral.

Evtl der MEElectronics CC51
cyfer
Inventar
#3 erstellt: 19. Sep 2014, 13:52
Ich fand den DTX 71 von Beyerdynamic recht neutral
-MCS-
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 19. Sep 2014, 13:57
Der Brainwavz M3 wäre wohl ein passender InEar.
Hellfire13
Inventar
#5 erstellt: 19. Sep 2014, 16:06
Sonst vielleicht auch noch nen Hifiman RE-400 (zu dem gibt's hier bei uns im Forum auch nen ganzen Reviewthread). So ganz 100%ig neutral sind die Grados übrigens garnicht abgestimmt, die sind schon etwas auf der helleren Seite mit betonten (oberen) Mitten und Höhen (und im Tiefbass etwas abrollend), siehe dazu etwa hier die Messungen zum SR325i ;).
phonomak
Neuling
#6 erstellt: 19. Sep 2014, 20:02
Danke an alle
Gruß Klaus
-MCS-
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 19. Sep 2014, 20:15
Ein Feedback, welcher InEar es geworden ist und inwieweit er dir gefällt, wäre wünschenswert, sobald es soweit ist.
phonomak
Neuling
#8 erstellt: 20. Sep 2014, 09:20
Feedback!? - klar doch!

Vorerst nochmal thx an alle - hatte derartiges Echo nicht erwartet - toll, dass es dieses Forum gibt .

Also hier mein vorläufiges Resumee, alle geschalteten Hinweise einbezogen:

1. Bose IE2, Teufel Move und Shure SE215 scheiden aus.

2. kurz nochmal zum GRADO SR325i:
Also, damit hier nicht ein falscher Eindruck entsteht, ich habe bisher keine anderweitigen Testerfahrungen, habs auch nicht so mit den Datenreferenzen (inner/fidelity). Ich bin also diesbezüglicher Laie und fand die Anmerkung von Hellfire13 recht interessant (GRADO gar nicht so 100% neutral) und nehme das so zur Kenntnis. Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, ob das was ich suche, überhaupt ein "neutraler Sound" ist bzw. ich mich vielleicht für euch etwas missverständlich ausgedrückt habe.
Zum besseren Veständnis:
Was mich so vom Hocker gehaun hat, war diese Klarheit und Transparenz, die Auflösung der Bandbesetzung auf die einzelnen Musiker mit ihren Instrumenten.
Daraus resultierend beispielsweise diese feinen Klangnuancen eines Kontrabasses, die ich bisher so noch nie gehört habe, und obwohl ich meine CD's regelmäßig kosumiere und glaube, dass ich vom musikalischen Standpunkt aus betrachtet ganz brauchbare, jahrzehnte lang trainierte Ohren habe. Hauptsächlich höre ich meinen Jazz am PC mit meinen holländischen Aktivmonitoren MFB 22RH541 aus den 70er-Jahren, die ich vor ca. 1 Jahr in restauriertem Zustand um €250 erstanden habe und die recht ordentlich klingen (eh klar - nix im Vergleich zum GRADO).

3. Eure Rückmeldungen und meine Recherchen im Forum zu den diversen Vergleichstests lassen mich vorläufig zum Hifiman RE-400 oder Brainwavz M3 tendieren - MEElectronics CC51 und DTX 71 von Beyerdynamic wurden auch genannt, was mich zusätzlich verunsichert - letztlich werd ich mich einfach entscheiden und es darauf ankommen lassen müssen.

Vielleicht kommt ja noch ein weiterer Tipp zu meiner Anfrage herein - über meine Kaufentscheidung und meine ersten Erfahrungen werde ich zu gegebenem Zeitpunkt informieren.
-MCS-
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 20. Sep 2014, 09:35
Der UE600 (60€ direkt bei Logitech) würde auch passen, bei ihm müsstest du jedoch sehr vorsichtig mit dem Kabel sein, da es
nicht unbedingt state of the art ist, was die Verarbeitungsqualität angeht.
phonomak
Neuling
#10 erstellt: 21. Sep 2014, 07:14
noch ne Frage:

Hat einer von euch den GRADO iGi (€89 bei Amazon) schon getestet?
phonomak
Neuling
#11 erstellt: 04. Okt 2014, 07:34
Habe mich nun doch für den GRADO iGi entschieden und bin nach dem einspielen und eingehendem testen echt begeistert.

Natürlich ist ein Vergleich mit dem GRADO SR325i nicht fair, aber auch der GRADO iGi hat etwas von dieser Klarheit bzw. Transparenz, die im Vergleich zum "in ear", der mit dem SONY-Walkman mit geliefert wurde, zu einer wesentlich besseren Auflösung der einzelnen Musiker/Instrumente führt.

Kann ich jedem Jazzfan nur empfehlen.
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