Kopfhörer für sportliche Aktivitäten gesucht

mr_highway (Beitrag #1) schrieb:

....alles Mögliche, bis hin zum Klettern. Das Ding soll also nichtmal verrutschen, wenn ich kopfüber hänge....

Vergiss den KH.
Erfreue Dich an der Natur, da hast DU mehr von.

Solltest Du nur Indoor klettern, such Dir ein anderes Hobby. , oder leb mit dem Krach in der Halle.

Sehr hilfreich. Danke.

Freut mich, daß ich anscheinend exakt den wunden Punkt erwischt habe.

Trotzdem nicht hilfreich.
Warum soll er denn mit dem Krach leben?
Wahrscheinlich will er doch genau dafür eine Lösung haben!

Also: ob Hörer in den Ohren halten, hängt stark von der Anatomie ab.
Bei mir hält das meiste recht gut, ich hab ziemlich universal-geeignete Ohren.
Aber bei anderen rutscht absolut alles raus und die kommen (z.b. Als bühnenmusiker) dann nicht um massgefertigte herum.

Wie ist denn dein Budget nun?
Sind 100,- viel zu viel oder fällt das für dich noch unter günstig?

Und willst du eine möglichst hohe aussenschallabdämpfung oder lieber noch was von draußen mitbekommen?

peacounter (Beitrag #5) schrieb:

Trotzdem nicht hilfreich.

Wieso nicht?

Beim Klettern sollte man sich auf selbiges konzentrieren.
Geplärre, egal welcher Art, erst recht aus KH, ist da flüssiger als Wasser

Wenn sich der TE in jeder Situation mit der (mMn!!) akustischen Umweltverschmutzung zudröhnen lasssen muß, dann hat er imho ein Wahrnehmungsproblem.

100 Euro wären im Rahmen. Wenn ich dafür was ordentliches bekomme. Außenschalldämpfung find ich super. Wenn ich beim Sport Kopfhörer trage, dann vor Allem weil ich bei mir sein will und meine Ruhe haben. Was die Passform angeht: Ja ein nerviges Thema. Habe recht große Ohrmuscheln und recht kleine Gehörgänge. Ich hatte mal ein maßgefertigtes Ohrstück für Funkgeräte für meinen Job, das hat zwar gut gehalten und gepasst, aber ich fand das harte Ding im Ohr auf Dauer trotzdem recht unangenehm. Außerdem kosten die Teile in München mal locker 100 Euro Pro Ohr versteht sich.

Ein großes Problem bei meinen alten SE 215 war, dass wenn ich kopfüber gehangen bin das Kabel meistens die Plugs rausgezogen hat. Vielleicht wäre eine Art Halsband gut, dass den Großteil des Kabelgewichts abgefangen hat.

Gruß
Robert

und @xutl: Du hast überhaupt keinen Punkt getroffen aber nachdem du mein dezentes "Danke. Sehr hilfreich." nicht verstanden hast übersetze ich es dir in Klartext: Ich halte dich für einen Wichtigtuer und Dummschwätzer der von keiner der in meinem Thread angesprochenen Thematiken Ahnung hat und deshalb einfach die Klappe halten sollte.

xutl (Beitrag #6) schrieb:

peacounter (Beitrag #5) schrieb: Trotzdem nicht hilfreich. Wieso nicht? Beim Klettern sollte man sich auf selbiges konzentrieren. Geplärre, egal welcher Art, erst recht aus KH, ist da flüssiger als Wasser Wenn sich der TE in jeder Situation mit der (mMn!!) akustischen Umweltverschmutzung zudröhnen lasssen muß, dann hat er imho ein Wahrnehmungsproblem.

Was hast du denn für ein Problem?
Du sagst selbst dass in der halle viel Krach ist und dem möchte er mit Musik entfliehen und du kritisierst rum.
Wenn für dich Musik "Geplärre" ist, solltest du vielleicht nicht ausgerechnet in einem HiFi-Forum posten...

@te:
die Sache mit dem kaputtgehen muss übrigens nicht sein.
Wenn du die Kabel über das Ohr nach hinten verlegst und das Kabel am Rücken unterm Shirt runterlaufen lässt, ist es aus dem weg und auch noch besser vor dem hängenbleiben geschützt.
Das machen musiker auf der Bühne auch so.
Viele in-ears haben auch ein schiebelement, mit dem man die Kabel zusammenziehen kann.
Damit kann man dann im Nacken für eine noch sicherere Verlegung sorgen.
Und wenn sowas nicht dran ist, kann mans improvisieren.

Edit:
so, jetzt hast du selbst schon fast alles angesprochen...
Den se215 hätte ich dir nämlich auch empfohlen.
Passt gut zu hiphop (aber auch zu vielen anderen) mit seinem festen bass und der guten sprachverständlichkeit.
Außerdem ist er robust, hat wechselbare Kabel und eine gute Anatomie.
Was für Aufsätze hast du denn verwendet?
Das Kabel könntest du außer mit dem slider im Nacken evtl noch am Shirt mit einer kragenklammer sichern.
Wo hast du denn den Player?

Lieber TE,
Ich danke Dir für die Bestätigung meiner Einschätzung

Halt Dich an peacounter, der vertickt sowas

PS:
ICH bleibe dabei.
Wenn jemand nur mit HipHop im Ohr klettern kann, DANN hat derjenige ein Problem.

Man(n) kann auch "bei sich sein" OHNE Gedröhne im Ohr.

Niemand hat dich um Lebensberatung gebeten. Wenn du nur deinen Postcount in Richtung 10000 verschieben willst dann sabbel doch einfach jemand anderen zu.

Die Kabelführung hinterm Ohr war noch nie was für mich. Kabel durchs T-Shirt, klar, hab ich immer gemacht. Aber ansonsten ging das Kabel beim SE215 bei mir immer nach unten weg. Alles andere fühlt sich einfach komisch für mich an. Als Aufsätze habe ich die kleinsten aus Memoryfoam verwendet, die da beilagen. Den Player trage ich in der Regel in der Hosentasche. Armbänder empfinde ich beim Sport als lästig.

@xutl:
Ah... Daher weht der Wind:
hiphop ist keine Musik und nur Gedröhne...
Ja, die Geschmäcker sind verschieden und ich find deine Musik bestimmt auch ganz dolle doof!
Trotzdem würde ich dich dafür nicht anpöbeln sondern dir bei deiner frage helfen!

Der TE hat übrigens nicht geschrieben, dass er "nur mit hiphop im Ohr klettern kann", sondern dass er es gerne täte!
Bist du heute mit dem falschen Fuß aufgestanden oder hat dir mal ein hiphoper auf dem Schulhof den schlüpper in die Kimme gezogen?

Ich "verticke" sowas übrigens nicht!
Bei mir gehen in-ears bei 600-, los und ich denke, solche Summen stehen hier nicht zur Debatte.

Hast du es mal mit (den beigelegten) Schaumstoffaufsätzen versucht bei deinem Shure?
Bei mir halten diese deutlich besser, als die Gummiteile. Oder vielleicht auch mal Bi-/Triflanges,
zum Kaputtgehen wäre es ratsam vielleicht den Kopfhörer in eine Tasche zu packen,
auf keinen Fall Hosentasche oder um das Abspielgerät wickeln. IdR ist es ja das Kabel das kaputt geht.
(In deinem Fall ja sogar austauschbar)

Ich würde es mal mit Foamies und vielleicht 2-3 Kabelclips versuchen, dann kannst du das Kabel an deinen Klamotten befestigen
und nicht fällt mehr weg, selbst wenn die Hörer dir doch mal aus dem Ohr rutschen.

Das mit dem übers Ohr verlegen solltest du nochmal probieren!
Nicht umsonst machen ALLE Musiker auf der Bühne das so.
Da gewöhnt man sich wirklich schnell dran.
Und es hat einfach zu viele Vorteile (der shure ist eh dafür gemacht).

@xutl: Du magst hier zwar deine Meinung darlegen, jedoch ist sie keineswegs zielführend, bezogen auf die Fragestellung und
weit weg von Konstruktivität und einfach nur infantil.

Wie peacounter bereits schrieb, solltest du die Trageweise mit dem Kabel über den Ohren erneut versuchen,
dazu das Kabel dann, wie er ebenfalls schrieb, das Kabel über den Rücken führen und mit dem Schieber
am Hinterkopf befestigen. Einen besseren Halt bekommst du nicht hin.
Okay, die Shure Kabel sind etwas steif und schwer, vielleicht wäre das UE900 Kabel, direkt bei Logitech, besser für
dich geeignet, da es etwas leichter und flexibler ist.

Die Kabelalternative ist ne gute Idee.
Das shure-Kabel ist ja auch etwas lang.
Evtl wären auch die neuen westone-Kabel was.
Die müsste es (wie immer schon) in der Version mit knapp 120cm geben.
Aber ich kenn das logitech-Kabel nicht.
Vielleicht ist es ja genau das richtige.

Die trageweise übers Ohr hilft übrigens auch bei "normalen" in-ears, den halt zu verbessern.
Bei shure ist sie imo aber sogar "Pflicht".

Stimmt, Westone verwendet mittlerweile (leider) auch das Koaxialsteckersystem (sogar auch bei den Customs, wie
ich gerade gesehen habe), von daher müssten auch die (neuen) Westone Kabel passen.
Ich verstehe sowieso nicht, weshalb mittlerweile manche Hersteller auf das Koaxialsystem umgestellt haben,
ich sehe, abgesehen vom (zumindest bei mir) schnelleren und besseren Einsetzen der InEars, keine Vorteile,
ganz im Gegenteil.
Den Shure kann ich auch mit dem Kabel nach unten tragen, jedoch ist das unsinnig, finde ich. Probier die
Trageweise, wie wir sie dir empfohlen haben, mr_highway, bei einer Klettersession aus, ich denke, du wirst
danach keine andere Trageweise mehr wollen.

Das UE900 Kabel ist in der Tat ziemlich lang, das Shure ist aber auch nicht kürzer, wenn ich mich jetzt nicht irre.
Ausmessen werde ich beide jetzt aber nicht extra dafür.

Das shure ist afaik über 150cm.

Ich kann den 215 auch mit Kabel nach unten tragen aber das käme mir in bewegungsintensiven Situationen nicht in den Sinn.

Und ich finde auch, dass die koax-Stecker ne Seuche sind!
Sie wirken halt moderner, sind aber empfindlicher und das verdrehen nervt imo auch.

Klanglich vielleicht nicht der Weisheit letzter Schluss, aber da es speziell um Sport und dauerndes Zerstören der Inears ging vielleicht mal den NWZ-W273 und ähnliche ausprobieren?

Bei den Dingern ist der Player direkt im Hörer integriert, hast also kein Problem mit dem Kabel oder Mikrophonie und ähnlichem. Hab noch nie probiert, mit Kopfhörern zu klettern, aber könnte mir gut vorstellen, dass doch öfter mal Zug auf dem Kabel ist. Außerdem Wasserfest, was das abwaschen von Schweiß erleichtert. Ich höre ansonsten auch meist mit Reshelled TF oder UE900, aber zum Laufen oder trainieren im Fitnessstudio finde ich die Dinger ganz gut. Sind auch recht basslastig, was dir bei deiner Musikrichtung gefallen könnte

Und?
Hat der te Lösung gefunden?

Ich komm grad drauf, weil ich mir in-ears fürs schwimmen bauen will.
Brauch "nur noch" n wasserdichten player mit niedriger ausgangsimpedanz.
Und ne Lösung, wo ich ihn anbringe.

peacounter (Beitrag #19) schrieb:

Und ne Lösung, wo ich ihn anbringe.

Du könntest ihn hinten an der Schwimmbrille festclippen.

Danke!
Manchmal ist man aber auch zu blöd!!!
Wo ich doch sogar eine mit geschliffenen Gläsern für meine Kurzsichtigkeit hab...
Muss mal schauen, ob ich nen sansa Clip abgedichtet bekomme.
Den Stecker würd ich zur Not einfach komplett einkleben und versiegeln.
Grössenmässig wär der Clip super und von der Impedanz her auch optimal für nen Mehrweger-inear.
Das Kabel mach ich dann einfach so kurz, dass es nur bis zum in-ear geht.