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Allrounder In-Ear bis 300 Euro gesucht (bisher Teufel Aureol Fidelity)+A -A |
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Autor |
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thatsi
Neuling |
#1 erstellt: 18. Nov 2013, 23:02 | |
Hallo zusammen! Vor zwei Jahren habe ich die Teufel Aureol Groove mein Eigen genannt und geliebt. leider haben sie nicht lange gehalten. Nun habe ich lange die Teufel Aureol Fidelity gehört, und suche ich nun nach einer Steigerung im Segment 200-300 Euro. An den Groove mochte ich die Präzision und die Wärme, die Fidelity sind deutlich kälter, teilweise scharf, metallisch, haben aber die gleiche Auflösung. Wichtig ist mir neben der Präzision noch die Bühne. Die Groove/Fidelity waren schon ein riesen Sprung von meinen vorherigen 40 Euro Sennheiser, was die Präzision anging. Hier haben sie mir auch wirklich gefallen. Aber leider spielt sich bei beiden alles im Kopf ab, ein In-Ear mit etwas größerer Bühne wäre schon schön. Zudem sind mit die Aureol zu scharf, sie wirken für mich metallisch und "verzischt". Es mag aber durchaus sein, dass ich in diesen Höhen etwas empfindlich reagiere. Leider habe ich keinen wertigen Vergleich... Ich höre eigentlich alles, von Klassik, über Pop, Rock, bis Metal, Jazz, Dance und und und... Meist höre ich aber viel Soundtracks, mir ist dort vor allem die Darstellung der Streicher sehr wichtig. Ebenso räumliche Darstellung und Trennung. Ansonsten höre ich als zweiten Schwerpunkt Folk/Pop und Folk/Rock bis ins Soulige und Jazzige hinein. Hierbei viele Frauenstimmen, deren Darstellung mir sehr wichtig ist (Querschnitt: Maria Mena, Avril Lavigne, aber auch Within Temptation, Dido, oder auch mal Katy Perry, Lana Del Rey (ich weiß, Mastering ist eine Katastrophe...)). Schlimm wäre es, wenn die Stimmen "überdeckt" würden oder "atemlos" daherkommen. Meine Sammlung ist komplett mindestens 192 kbit LAME-mp3, meist aber mittlerweile Lossless, der Rest folgt nach und nach. Mit den Aureol kann ich 128er von 192er mp3s immer unterscheiden, meist sogar 192er von den Lossless (meist an Atmung und Heads), ich würde also behaupten, dass ich da recht sensibel bin. Deswegen macht es mir auch großen Spaß, immer neue Details in den Liedern zu erkennen. Ich höre meine Musik meist zu Hause oder auf der Arbeit. Da es nicht gut ankommt, mit dicken KH dort zu sitzen, kommen nur etwas kleines in Frage. Die Musik höre ich am Computer. Einen KHV kann ich mir sehr gut vorstellen, da mich das Gerausche und Gefiepe der internen Soundkarte mittlerweile gehörig nervt. Ich habe mir zum Test einen HRT microStreamer bestellt und zum Vergleich einen FiiO E10 Olympus. Mal sehen, ob ich den Unterschied hören kann, ansonsten gewinnt der Preis... Jedenfalls wollte ich auch in ein entsprechendes Programm investieren, dass die Auflösung hochrechnen kann. Grundsätzlich suche ich also einen spielfreudigen, reaktionsschnellen KH, der die Details herausarbeitet, keinen scharfen Klang hat und sowohl mit klassischen, als auch mit ruhigeren Pop/Soul/Jazz-Liedern gleichermaßen klarkommt (aber bei ein bisschen Rock nicht gleich schlapp macht). Er darf durchaus einen Touch ins warme haben und muss nicht zwangsläufig "neutral" sein, "natürlich" reicht mir. Mit dem EQ kann ich umgehen und mir zur Not anpassen, was mir nicht gefällt. Folgende KH hatte ich bisher ins Auge gefasst: Logitech UE 900 (ja, hab ich tatsächlich für unter 300 gefunden ) Weststone W2 (keine Ahnung, ob der nicht etwas zu warm und badewannenmäßig ist) Shure SE425 (soll ja Schwächen im Hochton haben (?), SE535 ist dann doch leider über dem Budget) Etymotic ER-4PT ?? Von der Fülle der Infos bin ich etwas erschlagen. Könnt ihr mir helfen? [Beitrag von thatsi am 18. Nov 2013, 23:22 bearbeitet] |
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Tob8i
Inventar |
#2 erstellt: 19. Nov 2013, 09:32 | |
Also der Groove war einfach stark bassbetont. Der Fidelity hat eine andere Treibertechnik und ist deutlich neutraler abgestimmt. Da dir der Fidelity nicht so wirklich gefallen hat, solltest du vielleicht nicht unbedingt nach eienr neutralen Abstimmung schauen. Damit fallen fast alle vorgeschlagenen Modelle raus. Eine bessere Bühne würde z.B. schon der Brainwavz R1 bieten. Und auch wenn der R1 teilweise für 20 Euro zu haben war, würde ich ihn dem Groove vorziehen. Der Shure SE215 ist immer wieder eine Empfehlung, allerdings ist da die Räumlichkeit auch nciht so gegeben. Der Sennheiser IE80 könnte noch etwas sein. Klanglich zwar sein Geld nicht so wirklich wert, aber er hat eine warme Abstimmung und durch die schlechtere Isolation auch etwas mehr Räumlichkeit. Der KEF M200 soll noch relativ neutral sein, aber ist wohl auch etwas wärmer abgestimmt. Nachteil beim KEF M200 ist der gewöhnungsbedürftige Tragekomfort. Der UE 900 würde zwar eine gute Räumlichkeit bieten, aber der ist auch ziemlich kühl abgestimmt. |
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thatsi
Neuling |
#3 erstellt: 19. Nov 2013, 10:54 | |
Danke Tob8i, aber nicht, dass du mich falsch verstehst: An dem Groove mochte ich, dass er recht warm abgestimmt ist und ihm das Scharfe des Aureol fehlt. Den Bass habe ich eigentlich immer runtergeregelt... Beim Aureol speziell bin ich wohl nicht der einzige, der ihn als scharf empfindet: http://www.hifi-forum.de/viewthread-214-12040.html Der Räumlichkeit würde ich gegenüber dem Bass immer den Vorzug geben. Bass kann ich nachregeln, wenn es mir zu wenig ist, die Bühne nicht... Die Vorschläge werde ich mir aber mal ansehen, danke! |
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Tob8i
Inventar |
#4 erstellt: 19. Nov 2013, 11:45 | |
Die Schärfe kommt teilweise auch von der Treibertechnik. BA Treiber sind zwar auf der einen Seite sehr schnell und präzise, aber dafür wird der Klang auch etwas schärfer und nicht so weich wie bei dynamischen Treibern. Die Sony XBA klingen für BA Treiber recht weich und den XBA 3 fand ich auch gar nicht so schlecht. Allerdings war der vom Tragekomfort für mich echt schlecht. |
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