Suche IEM für ca. 200 - 400 Euro

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Quephisto
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 10. Sep 2013, 00:25
Ich suche einen nicht maßangefertigten IEM im oberen Preissegment, würde aber eher ungern an meine Obergrenze gehen. Preis-Leistung ist also durchaus ein bedeutendes Auswahlkriterium.
Wichtiger ist aber natürlich, dass ich einen soliden Kopfhörer finde, der mir lange Freude bereitet.

Hörgewohnheiten: Mein Musikgeschmack ist recht vielfältig und umschließt u.A. Klassik, elektronische Musik, Hip Hop und Jazz. Da ich ohnehin kein Fan einer stark verfärbten Abstimmung bin, suche ich also tendenziell etwas neutrales. Er muss aber nicht absolut neutral sein, ich bin mit meinen HD 650 z.B. recht zufrieden.
Wichtig wären mir eine gute Auflösung, eine nicht allzu klaustrophobische Bühne und ein knackiger, aber bloß nicht überbetonter Bass. Außerdem lege ich großen Wert auf einen guten Sitz, der auch bei längerem Tragen nicht unangenehm wird.

Ich habe mich noch nicht großartig umgeschaut, doch Westones 4r schien mir recht interessant. Allerdings würde ich wie gesagt lieber weniger ausgeben.
dropback
Inventar
#2 erstellt: 10. Sep 2013, 09:08
Der Stagediver 2 könnte auch passen. Also vom Klang her. Ob man mit dem Tragekomfort hin kommt muss man ausprobieren. Demo Hörer gibts bei MP4 Audio.
Quephisto
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 10. Sep 2013, 21:29
Würde der Westone denn grundsätzlich passen, bzw. was sind die Stärken und Schwächen der beiden im Vergleich?
Tob8i
Inventar
#4 erstellt: 10. Sep 2013, 22:22
Also wenn es so ein wenig Richtung deinem Sennheiser gehen soll, ist der W4r keine schlechte Wahl.

Der FA-3 oder FA-3 E könnten auch noch etwas sen. Relativ neutra mit leichter Bassbetonung.
Quephisto
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 13. Sep 2013, 13:45
Auf eine Bassbetonung würde ich lieber verzichten, mir geht es eher um die Qualität. Es darf auch gerne eine neutralere Abstimmung als der Sennheiser sein.

Wäre jemand von euch so freundlich, mir die Unterschiede zwischen Stagediver 2 und Westone 4 zu erklären, bzw. etwas passendes zu verlinken? Zum Westone findet man ja einiges, doch Informationen zum Stagediver scheinen mir etwas spärlicher gesät zu sein. Mich würde ja doch interessieren, warum der Stagediver nur zwei Treiber im Vergleich zu den vieren des Westones hat trotz ähnlichen Preisniveaus.

Achja, gibt es eigentlich einen Unterschied zwischen dem 4 und dem 4r, oder hat das r keine Bedeutung?

Käme außerdem der Shure 535 noch in Frage?
BigFlow
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 14. Sep 2013, 14:23
Der 4r hat im Gegensatz zum 4 ein austauschbares Kabel.
Quephisto
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 15. Sep 2013, 19:51
Danke.

Mag noch wer die anderen beiden Fragen beantworten? Ich werde sonst wohl den Westone und den Stagediver probehören.


[Beitrag von Quephisto am 15. Sep 2013, 19:52 bearbeitet]
Tob8i
Inventar
#8 erstellt: 15. Sep 2013, 20:07
Also eigentlich sind das Fragen, zu denen man immer wieder im Forum Antworten findet.

Der W4r hat schon eine recht starke Bassbetonung, wodurch er ziemlich warm klingt. Die Mitten sind etwas zurückgesetzt. Generell ist der Klang eher weich und nicht so schnell und präzise, wie man es von der Treibertechnik gewohnt ist. Der SD 2 dagegen ist ziemlich neutral abgestimmt und ist präziser. Zur Räumlichkeit der beiden kann ich nicht so viel sagen, weil ich sie nie direkt verglichen habe. Aber sie sind beide nicht die schlechtesten auf dem Gebiet, wobei die Räumlichkeit des SD 2 realisitscher ist.

Die Anzahl der Treiber ist relativ egal. Mit zwei Treibern kann man bereits so ziemlich alle Frequenzen ordentlich abdecken. Der SD 2 hat außerdem etwas größere Treiber, soweit ich weiss. Die Tendenz zu immer mehr Treibern ist auch teilweise einfach Marketing, weil sich das natürlich gut verkaufen lässt.

Der W4r könnte schon zu deinen Anforderungen passen. So wirklich wie der Sennheiser klingt er aber auch nicht.

Habe übrigens gerade einen SD 2 zu verkaufen, falls du noch etwas sparen willst.
Tob8i
Inventar
#9 erstellt: 15. Sep 2013, 20:20
An welchem Gerät sollen die In-Ears eigentlich betrieben werden? In-Ears mit mehreren Treibern sind ziemlich wählerisch, was die Quelle angeht.
Quephisto
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 15. Sep 2013, 20:25
Gut, dann werde ich die beiden mal vergleichen. Ich hätte durchaus Interesse an deinem Angebot, es wird aber noch ein Weilchen dauern, bis ich zu einer Entscheidung gefunden habe. Kannst du noch etwas zu dem Shure sagen?
Tob8i
Inventar
#11 erstellt: 15. Sep 2013, 20:36
Der Shure ist auch relativ neutral mit leichter Bassbetonung. Die Räumlichkeit ist eher nicht so gut. Klanglich ähnlich wäre der FA-3 oder FA-3 E.

In-Ears testen und einfach zurückschicken geht nur bei wenigen Händlern. Ist bei In-Ears in dieser Preisklasse aber auch nicht unbedingt die feine Art, weil benutzte In-Ears einiges an Wertverlust für den Händler bedeuten. Viele nehmen sie deshalb nicht zurück, weil sie es als Hygieneartikel sehen, oder sie verlangen einen gewissen Abschlag. Du kannst dir bei Mp4 Audio Demo Modelle leihen. Wenn du dort allerdings keinen In-Ear kaufst, kostet das ein wenig. Ist aber auf jeden Fall ein gutes Angebot zum Testen und fair für den Händler.
BigFlow
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 16. Sep 2013, 10:45


An welchem Gerät sollen die In-Ears eigentlich betrieben werden? In-Ears mit mehreren Treibern sind ziemlich wählerisch, was die Quelle angeht.


Ich hatte die 4r an einem Sansa Clip Zip betrieben, das war völlig ok für meine Ohren. Ein wenig Grundrauschen gab es, aber nicht störend.
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