Welchen Beyerdynamic ? Qual der Wahl.

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Klangfeteschist
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 29. Jul 2013, 02:12
Hallo ...
Ich habe mein AE2 einer guten Freundin geschenkt, da die den an ihrem iPhone so super fand.
Da ich den fast ein Jahr hatte ... wird es Zeit für einen neuen.

Diesmal soll es ein "Made in Germany" KH sein, da bleiben dann nicht viele Kandidaten übrig.
Den kühlen metallischen klang eines Ultrasone möchte ich nicht.

Ich hatte schon mal den DT990 Pro - der war mir zu Brummig/Bassintensiv ...

Habe die letzten Tage viel in Beyer Threads gelesen. Folgende Modelle sollen laut einiger User hier nicht diesen typischen Peak haben.

Meine Favoriten wären

Beyerdynamic DT770 Pro
Beyerdynamic DT880 Pro

Hauptsächlich höre ich an einem Asus Notebook (Realtek High Definition Audio) Eine USB Soundkarte um die 20-30€ könnt ihr mir ja mal empfehlen wenn es die interne Lösung deutlich aufwertet.
Wie sieht es mit der Lautstärke des 880 Pro (250 OHM) am Notebook aus? Ist da ein KHV dringend erforderlich?

Es soll ja von beiden Beyers die 32 Ohm Variante geben. Nur scheint es so zu sein dass die Klangqualität darunter leiden soll, nur damit er an mobilen Geräten läuft.
Also würde ich doch lieber die 250 Ohm Variante nehmen. Von den 770er gibt es eine 80 Ohm Variante. Ist das immer noch hörbar schlechter als die 250er?

Mein favorisiertes Musik-Genre ist Electropop / 80er bis Heute.
zB
Alphaville
Foretaste
Royksopp
Blitzkids
Marsheaux
Hubert Kah
Parralox
usw

Auch Progressive House - Synth Pop - Garage House - selten mal Arena Rock der 80er (Def Leppard - Dokken - Vixxen - Pretty Maids - Winger oder die 84er Scorpions)
Keine Klassik, keine Schlager oder Volksmusik ect.

Ich nutze am Handy und am Notebook einen Equalizer - also es sollte keine Basswumme sein, was beide wohl nicht sind, zumindest das was ich hier so lesen konnte scheint dem so zu sein.
Der 880 Pro wird fast überall gerne empfohlen, was wohl seine Gründe hat.
Mir gefiel zwar die Abstimmung des Bose, aber was Auflösung & Mitten betrifft hat er wohl seine Schwächen. Auch wären etwas kickendere Bässe nicht schlecht ...
Auf einer anderen Technik Seite schrieb jemand, dass der Unterschied vom Beyer T1 zum DT880 Pro nicht sehr groß ist, allerdings kostet der T1 gleich mal das 3-fache oder mehr. Kann das jemand bestätigen?

Für mich stellt sich beim 880er die Frage:
Bekomme ich per EQ ein für meinen Musikgeschmack passenden Bass? Er muss nicht extrem tief wummern, doch sollte er zum Genre passen.
Dass es detailreicher geht als mit dem AE2 ist mir bewusst, da ich einige KH testen konnte. Nur gefiel mir meist der zu dominante Bassbereich/scharfe Höhen bei den 990er Pro, Ultrasone 580 und dem Shure 940 gar nicht.

Würdet ihr mir überhaupt zu einem dieser KH raten? Mein Favorit ist eigentlich der 880 Pro. Weil wirklich negative Dinge liest/hört man kaum. Selbst als neutraler KH soll er ausreichend Bass verfügen, keinen Beyer Peak haben wie viele andere Beyer KH und sehr gut auflösen.
Th.H.
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 29. Jul 2013, 04:05
Morgen,
wenn dir der DT 990 schon zuviel Bass hatte, dann wird dir der DT 770 sicherlich auch nicht gefallen, da dieser mehr Bass hat als der DT 990. Außerdem sollen beide Modellen eine Badewannenabstimmung haben, sodass die Höhen auch angehoben sind (falls du das mit "peak" meinst).
Wenn es also ein DT sein soll dann der 880, der hat eine neutrale Abstimmung.
BTW wurde genau diese Frage schon mehrfach im Forum durchgekaut.

Ich habe lange Zeit einen DT 990 pro mit 250 Ohm direkt am Laptop (Samsung R560) und man kann schon ohne KHV/ext. Soundkarte leben, wenn man es nicht allzu laut braucht. Mittlerweile nutze ich einen KHV, aber auch aus Qualitätsgründen. Aber Qualität und Lautstärke hängen sowieso von den verbauten Teilen ab.

Im Endeffekt müsstest du dir mal den DT 880 besorgen und ihn selbst testen, ob er dir gefällt oder nicht.
Grüße
panzerstricker
Inventar
#3 erstellt: 29. Jul 2013, 10:39
Einen Made in Germany Ultrasone gibts in deinem Preisbereich auch gar nicht, die sind bis ca 700€ alle Made in Taiwan.
Made in Germany wäre noch was von German Maestro: Klick
Getestet habe ich sie selber nicht ...
Darkseth
Inventar
#4 erstellt: 29. Jul 2013, 11:20
Wenn dir der dt 990 zu viel bass hatte, dann probier den dt 880, der dürfte dir eher gefallen.

Der dt 880 Edition wäre das selbe wie Pro, nur weniger anpressdruck und längeres glattes kabel.
Ich würde für Musikgenus zu hause eher den dt 880 edition 250 Ohm vorziehen.

Der dt 880 hat übrigens den selben typischen Beyerpeak.

Wo willst du den Hörer nutzen? Für unterwegs ist der dt 880 nix.

Als USB Soundkarte würde sich ein Fiio E10 anbieten, oder mit mehr features/anschlüssen, Asus U7.
Geht auch in "billig", mit dem Behringer UCA 202, ich bevorzuge aber fiio e10 / asus u7, passen zu einem dt 880 besser.
panzerstricker
Inventar
#5 erstellt: 29. Jul 2013, 13:33
Der DT880 hat nicht den selben typischen Beyerpeak. Der ist nämlich weniger ausgeprägt. Höhenanhebung ja, wie beim DT990 nein.
vanda_man
Inventar
#6 erstellt: 29. Jul 2013, 13:34
Der DT880 ist da etwas zahmer. Der DT990 ist eben eine Badewanne, während der DT880 ausgeglichener (balanced) ist.
Klangfeteschist
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 29. Jul 2013, 15:59
Danke für eure Antworten.

Also Einsatzbereich zu Hause. Ich hatte den AE2 zwar auch gerne unterwegs mit, aber da kann ich mir immer noch ein mobilen Hörer kaufen.
Kommt da ein neurerer Koss Porta Pro ran, also an den AE2 vom Klang her (für unterwegs) ?

Was noch niemand so beantwortet hat.
Bekomme ich mit dem 880 Pro ein guten Bass-Sound per EQ (Notebook) hin? Oder ist dieser zu schwach für Basslastige Musik?
Wie schon erwähnt bin ich kein Mega-Bass-Freak ... aber es sollte zu elektronischer Musik halt passen.
Jens1066
Inventar
#8 erstellt: 29. Jul 2013, 16:15
Ich war letzte Woche bei beyerdynamic und habe so einiges probegehört.

Da es bei mir um einen geschlossenen Hörer geht (damit ich während die Familie fernsieht, ohne zu stören hören kann), wird es bei mir wohl der 770 Pro in der 250 Ohm Version werden. Der DT 880 war für mich zwar besser, aber wie oben erwähnt, er muß halt geschlossen sein.

Darauf solltest Du auf jeden Fall auch achten. Die 32 Ohm Version hab ich nur kurz angetestet, da das Einsatzgebiet nur im Wohnzimmer ist. Die 80 Ohm Version hat mir nicht so gut gefallen, wie die 250er. Im direkten Vergleich klang diese "verhangener" und nicht so briliant. Aber man braucht eben auch einen Kopfhörerausgang mit mehr Leistung und an einem mobilen Gerät wird es dann sehr leise.

Sicher gibt es bessere KH, aber ich denke für diesen Preis wird man nicht viel besseres kriegen.
Darkseth
Inventar
#9 erstellt: 29. Jul 2013, 17:00

Klangfeteschist (Beitrag #7) schrieb:
Bekomme ich mit dem 880 Pro ein guten Bass-Sound per EQ (Notebook) hin? Oder ist dieser zu schwach für Basslastige Musik?
Wie schon erwähnt bin ich kein Mega-Bass-Freak ... aber es sollte zu elektronischer Musik halt passen.

Verwechsle nicht die bassmenge mit der bassqualität.
Der dt 880 hat weniger bass als der dt 990, aber der dt 880 hat wesentlich besseren bass
Klangfeteschist
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 29. Jul 2013, 17:21
Ok dann fällt der 770 eindeutig raus.
Werde den 880 mal testen
250 Ohm und die Edition - Version??? Oder die Pro Version? Dann gibt's wohl noch eine Stereo Premium Edition ... seltsame Modell-Politik von Beyer oder? Es wäre leichter wenn sie jedem KH auch eine eigene Model-Nummer verpassen würden.
Darkseth
Inventar
#11 erstellt: 29. Jul 2013, 17:45
Es gibt nur Pro und Edition. DIe Edition wird öfters auch "premium" genannt.

Ich würde den 250er Edition nehmen für zu hause ^^
panzerstricker
Inventar
#12 erstellt: 29. Jul 2013, 18:12
ICh würd die 600Ohm Version nehmen. Man ärgert sich schnell, dass man nicht direkt die beste Version genommen hat und in meinen Ohren klingt die 600Ohm Version einfach besser. Aber mit der 250Ohm Version macht man definitiv auch keinen Fehler
Klangfeteschist
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 29. Jul 2013, 18:17
Eine 600 OHM Version für's Notebook?
panzerstricker
Inventar
#14 erstellt: 29. Jul 2013, 18:19
Wenn du per se keinen KHV benutzen möchtest, dann nicht. Aber glaube mir, selbst bei der 250Ohm Version wirds dir in den Fingern jucken dir dafür auch einen KHV zu kaufen und Zack haste nen Fiio E17 oder so. Wenne den dann hast, denkste dir "man hätte ich jetzt mal die 600Ohm Version genommen" ....
Darkseth
Inventar
#15 erstellt: 29. Jul 2013, 18:42
Alleine schon wegen nem besseren DAC würd ich ne externe Soundkarte kaufen.
Ein guter Kopfhörer am Onboard macht nicht viel spaß, egal ob PC oder Notebook (dort ganz besonders, da in notebooks dort gerne gespart wird)
Die 600 Ohm version würd ich nur nehmen, wenn sie nicht viel teurer ist als die 250 Ohm version ^^


[Beitrag von Darkseth am 29. Jul 2013, 18:42 bearbeitet]
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