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Inear - neutral, tolle P/L und beinahe ein Soundmonitor+A -A |
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Autor |
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Illum1nat0
Stammgast |
#1 erstellt: 13. Jun 2013, 08:40 | |
Hallo liebe Hifi Freunde, nachdem ich mich mit meinen Fragen, teilweise Off-Topic, in diversen Threads ausgelassen habe eröffne ich an dieser Stelle einen neuen Thread, um meine Suche nach einem günstigen und leistungsfähigen InEar fortzusetzen: Zu meinen bisherigen InEar Erfahrungen folgendes: Den Anfang machten die Sony MDR-EX85, die übrigens die Einzigen sind, die ich von den folgenden InEars noch habe Mit diesen InEars war ich bis dahin recht zufrieden, da ich ja nichts anderes kannte. Doch dann stoss ich auf dieses Forum und die endlose Suche nahm ihren Lauf, denn als erstes fanden die Shure SE425 zu mir. Die Auflösung und die Separation waren umwerfend. Ich kam mir quasi vor als ob ich in einer schwarz-weiß Welt lebte und plötzlich zum ersten mal Farben sah. Aber mit diesen ersten Wow Effekten war der Drang zur Erfoschung neuer klanglicher Sphären eröffnet, so dass ich den SE425 verkaufte und mir den SE535 zulegte. Dieser war mir jedoch zu direkt, so dass ich mit ihm niemals lange hören konnte, da er mir schnell zu nervig wurde. Dann folgte der Beyerdynamic DT-1350, der sofern ich den richtigen Sitz hatte, sehr gut war. Da der Klang mir jedoch zu sehr vom richtigen Sitz abhängig war musste er dem Westone 4R weichen. Der Westone 4R war von der Auflösung, vor allem im Bassbereich, sensationell, wenn da nicht dieser Mittenschleier wäre, der mir die Musik leider zu bedeckt präsentierte. Und dann kam zu guter letzt der Brainwavz M3, der irgend wie zu wenig Auflösung bot. Als Player hatte ich ein iPhone 4 genutzt, dass durch den beinahe 0Ohm Ausgang ausgezeichnet war. Leider hat das gute Stück den Geist aufgegeben und mein Lumia 820 scheint ja nicht der Brüller im Hinblick auf Multi BA InEars zu sein. Nach diesen recht kostspieligen Exkursionen bin ich nun dabei mir einen InEar anzuschaffen, der möglichst meine ganze Musikwelt zufriedenstellend abdeckt (Klassik (vorallem Klaviermusik), Jazz, Acid Jazz, Pop, Rock, Alternative Rock und Instrumentalmusik) und preislich im Rahmen bleibt (max. 300 EUR). Doch was bedeutet "zufriedenstellend abdecken"? Nun ja, er sollte möglichst umverfälscht, sprich neutral in der Abstimmung sein, eine gute Separation der Instrumente und eine ordentliche Bühne bieten. Man kann es ggf. als die Eierlegende Wollmilchsau bezeichnen Anfangs war ich von den Berichten vom Stagediver SD-2 sehr angetan. Doch ich denke, dass dieser, ohne ihn gehört zu haben, wohlmöglich zu direkt aufspielt, wie z.B. der Shure SE535. Als weiteren Kandidaten habe ich den Hifiman RE-400 im Aufgebot. Dieser soll neutral und günstig sein, was schon mal 2 Kriterien erfüllt. Doch wie sieht es allgemein mit der Auflösung aus? An anderer Stelle habe ich gelesen, dass er an einen Phonak PFE122 mit grauen Filtern heranreicht. Kann das jemand bestätigen? Und wie sieht die Bühnendarstellung aus, vorallem im klassischen Musikbereich? Des Weiteren gibt es da noch den TDK BA200! Ich habe gerade gelesen, dass dieser eine gefällige 2 BA Treiber Performance bietet und Dank der in dem Bereich einzigartigen Impedanzstabilisierung bräuchte ich wohlmöglich keinen neuen Player und könnte mein Lumia 820 nutzen. In Head-Fi Forum habe ich gelesen, dass das Sounding sehr an den Westone 4 angelehnt ist. Demzufolge würde mich interessieren, ob die BA200 auch diesen ausgeprägten Mittenschleier haben? Die Bühne soll des Weiteren recht weit und interessanterweise auch tief sein und bis auf die Tatsache, dass der BA200 nicht in den Superhochtonbereich kommt recht ausgewogen klingen. Der momentane Preis wäre in Anbetracht der gebotenen Leistung wohl als sensationell zu bezeichnen. Kann mir vielleicht jemand was dazu schreiben? Puhhh, jetzt habe ich eine Menge geschrieben. Ich hoffe, dass der/diejenige, der/die das gelesen hat auch nur noch die Lust hat, was dazu zu schreiben [Beitrag von Illum1nat0 am 13. Jun 2013, 08:43 bearbeitet] |
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BurtonCHell
Inventar |
#2 erstellt: 13. Jun 2013, 09:39 | |
Wenn ich das so lese, wird es wohl früher oder später auf den UERM hinauslaufen. Hab den zwar selbst noch nicht gehört, aber das wäre mein Ansatzpunkt, wenn es um möglichst neutrale Abstimmung und überzeugende Raumdarstellung geht. Zwar ist der für einige wohl zu bassarm und leicht hochtonagressiv - also wohl auch etwas von neutral entfernt - aber er dürfte bei den hochwertigen BAs der mit dem geringsten Sounding sein. Evtl. wüde ich noch den UE900 probieren, der aber etwas relaxtere Mitten haben und leicht bassbetont sein soll. Stimmen haben anscheinend nicht genug Präsenz, um als ausgewogen durchzugehen. Hast Du schon mal den FA-3 (E) ohne XB probiert? Hier würde sich ein Demohörer von audiosound (mp4audio) anbieten. |
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Illum1nat0
Stammgast |
#3 erstellt: 13. Jun 2013, 19:50 | |
@BurtonCHell: Stimmt, den UERM habe ich schon länger auf meiner InEar Liste! Aber momentan ist er mir einfach zu teuer, so dass ich mich anderweitig umsehen muss. Nachdem ich mich jedoch im Head-Fi Forum so richtig eingelesen habe wird meine Entscheidung entweder auf den Hifiman RE-400 oder auf den TDK BA200 fallen. Was mich letztlich vor meiner finalen Kaufentscheidung interessiert ist: I. Wie schneidet der Brainwavz M3 im Vergleich zum Hifiman RE-400 ab? II. Wie schneidet der Hifiman RE-400 im Vergleich zum TDK BA200 ab? III. Wie schneidet der TDK BA200 im Vergleich zum Westone 4 ab? ...hinsichtlich der Ausflösung, der Neutralität, der Ausprägung und der Qualität in den Höhen und im Bass und der Bühnendarstellung? Da ich den Brainwavz M3 und den Westone 4 bereits hatte, könnte ich die Hörer für mich einordnen und mir den einen oder anderen ordern PS: Das war mein Posting Nr. 200 [Beitrag von Illum1nat0 am 13. Jun 2013, 19:51 bearbeitet] |
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meltie
Inventar |
#4 erstellt: 14. Jun 2013, 10:05 | |
Da Du Dir mit dem Hifiman RE-400 und dem TDK BA200 Hörer rausgesucht hast, die ziemliche Exoten sind, wird die hier kaum jemand kennen und insbesondere nicht unbedingt im Vergleich mit M3/W4 gehört haben ... |
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user40965
Stammgast |
#5 erstellt: 15. Jun 2013, 09:44 | |
Ich kenn' das.. am Anfang wollte ich auch nicht zuviel ausgeben und war einige Zeit lang zufrieden.. dann wurden aus 150 plötzlich 300, dann wollte ich maximal 500 ausgeben usw. weil ich einfach süchtig nach besserem Klang war. Mein Tipp: Demo-Hörer von mp4audio. Es gibt Leute die meinen die Top-CIEMs wären kein großer Schritt mehr im Vergleich zu Top-Universal IEMs, aber gerade wenn man eine große Bühne will UND eine ganz bestimmte Soundsignatur (wie du und ich) sind CIEMs das Optimum. Allerdings muss man auch entsprechend in die Tasche greifen, aber wenn man bedenkt, dass die Geräte nie von allein kaputtgehen und immer passen werden (außer bei sehr großen Gewichtsveränderungen und Jugendlichen/sehr alten Menschen), relativiert sich das Ganze. Wenn die Bühne nicht soo wichtig ist, kann ich den UE 900 (als Notlösung) empfehlen, der hat ein sehr interessantes Sounding. Mit dem kann ich alles hören ohne dass er nerven würde, was ich nicht von jedem Hörer behaupten kann.. [Beitrag von user40965 am 15. Jun 2013, 09:52 bearbeitet] |
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