In-Ears mit wechselbarem Kabel um 200 €

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DeathStar6
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 07. Feb 2013, 13:50

Hi,
Ich will mir ein paar neue In-Ears zulegen. Nach einigen Kabelbrüchen möchte ich aber welche mit austauschbarem Kabel und hab im Moment die Westone Um2 und die UE TripleFi 10 im Auge.
[Die Se315, Se425 von Shure fallen für mich weg, da sie nicht so einen schnellen Kickbass wie die Um2 und nicht so eine gute Auflösung wie die TripleFi 10 haben und die 425 mir schon zu neutral sind.]
Mir ist es wichtig, dass die In-Ears relativ "allroundtauglich" sind, da ich Genres wie Metal, Dubstep und auch ein wenig Pop höre. Zum einen gefallen mir die Um2 ja sehr, da sie sehr gut für Rock/Metal sind. Jedoch reizt mich an den Triplefi 10, dass sie einen ausgeprägteren Hochton und mehr Tiefbass haben.
Bedenken hab ich aber, dass die TripleFi 10 nicht so gut im Ohr sitzten und qualitativ nicht so spitze sind. Zudem finde ich aus Deutschland kaum noch Anbieter, wo die TripleFi 10 für einen anständigen Preis(<230€) zu haben sind.
Vielleicht könnt ihr mir bei meiner Entschiedung ein wenig helfen.

Danke im Vorraus
Deathstar6

vanda_man
Inventar

#2 erstellt: 07. Feb 2013, 14:10

Der UE TF10 hat die typische Badewannenabstimmung - Bass angehoben, Mitten etwas zurückgesetzt, etwas betonte Höhen.
Allerdings würde ich dem TF10 nicht unbedingt mehr Tiefbass zusprechen, eher ist der Tiefbass qualitativ stark und auch nicht so dermaßen angehoben, wie man denkt (du hast bestimmt gehört, die haben einen Subwoofer-Effekt).

Die TF10 Pro werden auch gar nicht mehr produziert, die werden jetzt alle verkauft und man muss schon ein gutes Händchen haben, wenn man einen finden möchte.
Preise wären dann um die 200€ (den gabs auch mal für 139€).

Ich würde einen Westone UM2 oder alternativ einen Sennheiser IE80 vorschlagen, wobei ich den Westone eher bevorzugen würde.

DeathStar6
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 08. Feb 2013, 13:24

Danke,
inwiefern lässt sich der Ton vom Um2 und vom Triplefi 10 mit einem Equlizer angleichen/ändern?
Zudem sind meine Negativpunkte:

Um2:
- nicht geeignet für dubstep und evtl. andere Musikrichtungen(weniger Tiefbass/Höhen) außer Rock/Metal

Triplefi 10:
- schlechterer Tragekomfort/verarbeitung (eher kleinere Ohren, meistens verwende ich die mittleren Ohraufsätze)

Treffen diese Punkte auch wirklich auf diese In-Ears zu? Mir ist wie gesagt auch wichtig, dass ich nicht nur Rock/Metal mit den In-Ears hören möchte.

Edit: Die Um3x gefallen mir gut, aber lohnt sich der Aufpreis von Um2 von 100€, oder bekomm ich zumindest die Höhen und den Tiefbass bei dem Um2 mit dem Eq hin?

[Beitrag von DeathStar6 am 08. Feb 2013, 14:53 bearbeitet]

vanda_man
Inventar

#4 erstellt: 08. Feb 2013, 16:42

Vllt solltest du nicht zu viel in Beschreibungen wie ''passt ideal zu Rock und Metal'' hineininterpretieren.
Rock und Metal muss nicht bassarm sein, das Schlagzeug muss schnell und knallig sein dargestellt werden können und das kann der Westone UM2.
Wer auch mehr Bass möchte, dem würde ich den Westone und den Sennheiser IE80 vorschlagen.
Nochmal: der Westone hat keine Bassschwäche.
Warum muss ein In-Ear überhaupt nicht für eine Musikrichtung geeignet sein?
Ich kanns ja verstehen, wenn man mit einem Bassbomber Klassik hören möchte, aber hier gehts ja mehr in die Consumer Richtung.
Westone UM2 - ein passender In-Ear.

DeathStar6
Ist häufiger hier

#5 erstellt: 12. Feb 2013, 08:49

Wie ist die Abstimmung vom Um2 und vom VSonic GR07 (hab ich jetzt auch mal in Betracht gezogen)
im Vergleich zum TF10? (Ich hab leider noch keine Frequenzdiagramme dazu gefunden)
Welcher ist eher neutral/ausgewogen abgestimmt, also mit wenig Frequenzanhebungen/herabsetzungen?
Vielleicht hat jemand auch ein Diagramm zu diesen In-Ears.

Grüße
DeathStar6