Kaufberatung tendiere zu Sony MDR-R1 vs. Beyerdynamic DT 1350 oder gleich hochw. Multi BAs In Ears

Bessere Auflösung, mehr Details? Vllt.
Größere Bühne? Kommt drauf an, mit was verglichen wird.
Ein Audio Technica ATH-M50 wird bühnentechnisch vom Westone W4 vorgeführt, aber ein Shure SRH940 spielt da schon gaaanz anders.

In-Ears spielen eher mit kleinerer Bühne und dafür mit mehr Details. Allgemein eben.
Ich habe den DT1350 Pro selbst und der ist für mich kein bisschen unkomfortabel.

Um einen Selbsttest kommst du nicht drum rum, beide bestellen und testen.
Letzendlich zählt der subjektive Geschmack und da wir deine Lieblings-Abstimmung nicht kennen, musst du es selbst herausfinden.

okay ;-)
danke aufjedenfall füs erste!!
falls sich jetzt nichts soooo groartiges verändern sollte was meine kaufentscheidund dramatisch beeinflusst,
werde ich den sony ende der woche mal bestellen und probehören...
amazon bewertungen sind jetzt such nicht grade zum verstecken ;-)
mal sehen und überraschen lassen :-)

Wobei ich nie Wert auf Amazon Bewertungen legen würde, wenn es um die Klangbeschreibung geht.
Da wird selbst der größte in den Himmel gelobt.

jep! ;-)
deswegen suche ich hier ja auch seit gefühlten 3 monaten nach einem passenden kh :-)
naja was ich bis jetzt so über den MDR-R1 so gelesen habe, kann das ja nicht sooo ein fehlkauf sein...
habe allerdings bis jetzt nur das glück gehabt den MDR mit NC hören zu können...
wobei ich sagen muss dass wen der eingebaute verstärker oder was da sony neben dem NC mit eingebaut hat beim ausgeschalteten musikverbesserung schon mehr als beschämend ist.. :'(

Ja, der MDR-1R ist ein guter Allrounder, schlägt zwar andere nicht, aber die lassen manche Musik sehr gut und andere sehr schlecht klingen und der 1R schafft es halt, fast jede Musikrichtung einigermaßen gut klingen zu lassen, und du hörst ja auch so eine bunte Mischung, von daher...

Der ist einfach ein Hybrid - weder die stärkste Offensive, noch die stärkste Defensive, sondern ausgeglichen

Ich hab den Sony und kann eigentlich nur gutes berichten. Er hat eine gute Auflösung und einen ausgewogenen Klang mit einer leichten Bassanhebung. Das mit dem Bass wird bei mir durch einen Equalizer gelöst. Außerdem kostet er zurzeit beim Thomann auch nur 205 €. Beim Design siegt der Sony gleich dreifach und der Tragekomfort ist praktisch unschlagbar. Der DT war mir ein bisschen zu schrill und unkomfortabel. Man kann zwar den Bügel spreizen, aber viel bringt es auch nicht. Ich würde dir empfehlen, einfach mal beide zu bestellen. Aber ich würde dir definitiv zum Sony raten.

sehr schön
dann bin ich ja mal gespannt...
bin ja schon auf der suche nach einem allrounder!
da ich eine schon größere musikbandbreite höre...

der KH muss/darf beispielsweise bei "gesangmusikstücken"
bei denen es vorallem auf die stimme ankommt
wie zb. xavier naidoo oder alica keys o.ä. die stimmen sehr "schön" klar dargestellt werden
und nicht vom bass "kaputtgepuncht" wird...

allerdings darf der bass auch nicht zu lasch sein!
wenn ich mal nur akustische musik (schlagzeug, trommel, bass....höre oder house,

ich danke nochmals für die antworten ;-)

Bitteschön. Also ich liebe den Kopfhörer. Ich hoffe, Sony wird diese Serie zukünftig fortsetzen.
PS.: Blöde Frage aber bist du Pole wenn ich fragen darf? Du wirst, glaube ich, nicht umsonst den Namen tragen.

zu deiner frage... jep bin ich gut beobachtet
noch kleine frage zu deinem oberen post so wie ich das rauslesen konnte hattest du
den sony mdr 1r sowie den DT 1350 beide im direkten vergleich ja??

ps: kennst du jemand nen juuten EQ für android?

Hui, ich bin auch einer. Interessiert dich aber wahrscheinlich nicht. Egal, jetzt weißt du es.
Jap, ich hatte beide zuhause. Ich kann dir mal kurz ein Feedback zu den beiden geben:

Sony MDR-1R: Beim Auspacken sah man sofort das prächtige Stück! Dann kam das Wow auf. Natürlich gleich aufgesetzt, ich kam mir vor wie im Himmel. So einen Tragekomfort hatte ich bei Kopfhörern noch nie erlebt. Das Äußere sieht genial aus. Der Bügel besteht aus Metall und Leder, der durch die aus Kunststoff gefertigten Ohrmuscheln ergänzt wird. Wie ich finde, passt dies gut zusammen. Aber kommen wir doch einmal zum Klang: Ich habe die Kopfhörer an ein Macbook angeschlossen und dann ein wenig durch meine Flac-Sammlung gestöbert. Als erstes hörte ich mir Max Cooper - Echos Reality an. Ich wurde von den glasklaren Sound erschüttert, der später durch einen schnellen und präzisen Bass ergänzt wurde. Kickbass und sonstige Percussions klangen wunderbar. Höhen waren ausgeprägt wodurch die Auflösung erzeugt wurde. Der Bass wurde folgend durch einen Equalizer ergänzt, die Tiefen wurden kräftiger, sogar Subwoofer-Feeling trat auf. Ich bin bis heute in den Kopfhörer verliebt. Gut, es sind erst 6 Tage, aber dennoch. Später wurden Rock, Black Metal und Folk getestet. Durch den ausgewogenen Klang traten wieder zahlreiche Feinheiten auf, Gitarren und Bässe hatten druck, der Gesang war natürlich. So möchte ich es. Der Klang ist für meinen Geschmack wirklich gut, er trifft alle Musikrichtungen und durch einen EQ ist eine Individualisierung möglich. Ich hatte schon zahlreiche Kopfhörer und habe meinen endlich gefunden.

DT 1350: Der Kopfhörer wirkt an sich gut verarbeitet und edel. Ist er auch, dennoch missfällt mir das Design, aber dies ist Geschmackssache. Der Kopfhörer sitzt eigentlich gut auf meinem Kopf, aber er drückte leicht auf den Ohren was eigentlich bei jedem On-Ear auftritt. Heißt, er ist nicht gerade gemütlich und ich hatte nach 2 Stunden schon Ohrenschmerzen aufgrund des hohen Drucks. Der Klang wurde durch die gleichen Titel und Genres interpretiert. Als erstes fielen mir die etwas schrillen Höhen auf, die mir gar nicht gefielen. Nach einiger Zeit wurde es mir zu viel und habe am EQ Einstellungen verändert. Die Mitten waren da, auch die Bässe eher weniger. Für mich Klang der DT irgendwie langweilig. Es gefällt mir alles nicht.

Die Bühne liegt bei beiden Hörern ungefähr auf dem gleichen Niveau. Du solltest dich aber auch nicht auf meine Meinung festlegen, sondern die einen persönlichen Eindruck verschaffen. Nur so findest du den richtigen. Hoffe ich konnte ein wenig helfen.


Ein guter Android EQ ist dieser:
https://play.google....cHBzLmVxdWFsaXplciJd

Es gibt auch einen guten im Musik-Player "PowerAmp", allerdings ist man bei ihm auf den eigenen Player festgelegt.

hehehe!

danke dir aufjedenfall für deinen kurzen bericht!
naja wie gesagt erstens dass der KH ein "festes" kabel hat war schonmal ein negativpunkt...
(wobei ich eigentlch sehr SEHR vorsichtig mit meinen sachen umgehe...
aber lieber wechselbares kabel anstatt sich dann grün und blau zu ärgern..

naja das design ist schon wichtig aber wenn der klang nichts taugt dann "nehm" ich lieber ein der "passt scho" aussieht aber vom kang umhaut!

naja und das gleiche habe ich mir heut auch gedacht beim mittagessen
......on ear kann bestimmt nach einiger zeit sehr ungemütlich werden und das kann bei einer längeren pokersation schon mal vorkommen...

den KH habe ich eh schon vorher bestellt, bevor deine antwort kam ;-)

naja jetzt hast du es mir halt nochmal bestätigt!!

was mir noch wichtig wäre..
was meinst du mit "man ist auf den eigenen player festgelegt"?
ich habe leider noch nieee an so nem EQ herumgespielt...
da ich bisher auch keine teureren KH hatte außer in ears für 30€ ^^

dobranoc! ;-)

Kann dem Bericht, was die DT1350 Pro betrifft, nicht so ganz zustimmen:
Die Höhen sind nicht wirklich schrill, sondern der Superhochton ist derart krass genau und hochaufgelöst, dass man denkt, die Höhen sind zu schrill.
Ein Sennheiser CX 300 II mit schrillen Höhen klingt in den Höhen anders als der DT1350 Pro.
Für einen ohraufliegenden Hörer ist er sogar extrem gut isolierend, rutschfest und der Anpressdruck ist nahezu perfekt.

Dass der Hörer langweilig vorkommt liegt dann auch an der Abstimmung, die mag man oder eben nicht.
Was aber die Präzision und Qualität des DT1350 Pro angeht, so ist der ein gnadenlos guter Hörer (das merkt man, wenn man den Bassbereich mittel EQ anhebt und alles so knackig und sauber gespielt wird).

Man muss aber auch sagen: Der DT1350 Pro ist tatsächlich mehr neutral als Spaßhörer (obwohl er keineswegs linear ist).
Für handgemachte Musik ist er gemacht, allerdings klingt auch Electronica super mit ihm - da muss man eben den EQ einschalten und den Bassbereich anheben, wenn man mehr Bass will.
Das heißt aber nicht, dass der DT1350 Pro wenig Bass hat - er hat immernoch eine Bassbetonung.

Ansonsten kann ich das aber schon nachvollziehen, der DT1350 Pro ist mehr HiFi als mobiler Spaßhörer.
Es ist halt so: moderater Bassbereich, betonte Mitten, hoch aufgelöste Höhen.
Das sind 3 Sachen, die einzeln schon entscheiden können, ob der Hörer gefällt oder nicht

Der DT war bei mir etwas ungemütlich. Es kommt wahrscheinlich auch auf die Kopfform an. Ich mag den Sony eben mehr.

Der PowerAmp EQ funktioniert nur im PowerAmp Player.

Pole_87 (Beitrag #13) schrieb:

naja wie gesagt erstens dass der KH ein "festes" kabel hat war schonmal ein negativpunkt... (wobei ich eigentlch sehr SEHR vorsichtig mit meinen sachen umgehe... aber lieber wechselbares kabel anstatt sich dann grün und blau zu ärgern..

Das feste Kabel beim DT1350 ist eigentlich kein wirklicher Kritikpunkt. Erstens ist das Kabel an sich schon sehr robust, da der Kopfhörer aus der professionellen Linie von Beyerdynamic kommt. Zweitens ist auf Jahre hin für Ersatzteile und zwar für so ziemlich alles gesorgt. Von den Kapseln über Bügel bis hin zu Ohrpolster und Ersatzkabel.

Der Sitz ist in der Tat etwas kritisch. Ich hatte auch nach mehreren Stunden (aber wir reden hier echt von mindestens 6-8 Stunden am Stück) auch ab und zu Schmerzen an den Ohrmuscheln. Aber fester Sitz und hervorragende Isolation haben halt auch Konsequenzen. Wenn das trotzdem zuviel ist: Es gibt auch Velour-Polster für den DT1350 und man kann den Hörer auch ein wenig dehnen.

Das, was wirklich kritisch ist, imho. Das ist der Klang. Entweder er gefällt, oder nicht. Mir hat er auf Dauer nicht gefallen, was aber mit meinen persönlichen Vorlieben zusammenhängt. Letztlich war der Bass nicht so ausgeprägt, wie ich es haben wollte. Meine Endstation habe ich nun beim T70p/T90 gefunden.

Wenn man die Abstimmung mag, ist mit dem DT1350 aber imho nix falsch zu machen.

habe den kopfhörer jetzt seit fast 3 tagen und wollte meine auch mal meine meinung dazu abgeben.....

zu allererst (was die fachausdrücke angeht von den vielen "freaks" kenn ich mich nicht so aus und versuche das gehörte in eigene worte zu fassen so dass ihr euch es "bildich" akustisch vorstellen könnt.... (könnt mich in der hinsicht gerne verbessern)

also zur optik und tragekomfort muss ich ja nicht mehr viel sagen....

was die akustik angeht:

elektische musik und techno spielt der KH gut und da gibts eig. nichts zu meckern!
details wie beispielsweise bei klarmusik gefallen mir sehr gut und liefern mir sofort einen "wow effekt"

der leider!! aber sofort gebremst wird sobald gesang / stimmen ins spiel kommen...
was mich ehrlich gesagt sher stört......
(vorallem bei frauenstimmen meiner meinunug nach)
kommt mir der KH doch etwas "sehr stumpf" unnatürlich und unsauber rüber.......
oder ähm gedämpft?....unklar... was ich sehr sehr schade finde!

da ich schon sehr viel wert lege auf gesang lege und die stimmen sollten schon viel klarer bzw so klar wie möglich rüberkommen....etwas spitzer? sagt man das so ja? ist das richtig so... oder heißt das eher die stimmen kommen viel zu "kalt" rüber und sollten definitiv "wärmer" sein....

was ich grade beschreiben versuche ist kurz und knapp die stimmen beim gesang "berühren" mich nicht!!
ich habe kein "gänsehautfeeling" oder besser gesagt keinen "wow effekt" egal wie "schön" die frau auch singen mag...
könnt ihr nachvollziehen / wisst ihr was ich meine?!

das ist in meinen augen ein großes manko....und dass stört mich am allermeisten an ihm...

was auch noch nich sooo toll ist die isolation für zuhause föllig ausreichend aber wenn man zb im bus sitzt kört man die motorgeräusche doch noch sehr deutlich.....


werde den KH aufjedenfall noch 1 woche da behalten

PS: könnt ihr mir einen kopfhörer nennen bei dem die stimmen wesentlich klarer / deutlicher rüberkommen? ich vermisse speziel bei gesang dieses "wow - gänsehauteffekt"!!

vielen dank schonmal

was vielleicht noch hinzuzufügen ist, ich benutze keinen EQ...
ist das ein "fehler"?
liegt das problem deswegen an den verfälschten stimmen??

Redest du da wirklich vom Beyerdynamic DT1350 Pro?
Sofastreamer ist ein recht höhenempfindlicher Hörer und kann genau diesen Kopfhörer aufgrund seinen Höhen nicht ab.
Der hat auch den legendären Beyer-Peak in den Höhen und dürfte für so einige ziemlich scharf klingen.
Eventuell ist dir die Mittenbetonung auch zu viel - Hör doch mal von Silbermond "Das Beste" und beschreibe die Frauenstimme.
Für mich klingt der Beyer in den Höhen ausgezeichnet (würde fast schon behaupten, er hat die saubersten Höhen in seiner Preisklasse).
Ist die Musik ordentlich codiert?

Richtig, teste doch mal Flac Files mit dem Kopfhörer. Wenn es schlechte MP3 Dateien sind, dann ist es möglich dass diese verfälscht sind. Foobar2000 ist übrigens ein kostenloser Flac Player für den PC.

sry jungs!!!!
habe vergessen zu sagen dass ich vom sony mdr r1 spreche -.-

hab mir des allrs nochmal durch den kopf gehen lassen und mir überlegt evtl nen multi treiber in earzu besorgen diese sind jaam detailreichsten so wie ich des hier im forum so mitbekommen habe...
zudem hätte ich das isolationsproblem mit einer fliegenklatsche gelöst ;-)

Den DT1350 Pro kannst du aber ruhig testen.
Notfalls den Bass mittels EQ anheben, aber sonst ist er klanglich ideal.

Ein passender InEar wäre der Westone UM3x.

Ich habe mich schon nach In-Ears orientiert. Klanglich sollen diese wirklich besser sein, aber wenn es um Verarbeitung und Aussehen geht, scheitern diese im Gegensatz zu KH's immer. Wenn du auf gute stoßen solltest, würde es mich freuen, wenn du mir berichten würdest.

Naja so ganz pauschal kann man nicht sagen, dass In-Ears einen besseren Klang anbieten als ein Bügelkopfhörer.
Ein In-Ear mag Vorteile in der Auflösung haben, das macht dann der Bügelkopfhörer mit seiner Bühnendarstellung wieder wett.
Der In-Ear ist klein, der Kopfhörer ist groß - den Kopfhörer kann man einfach so aufsetzen, den In-Ear muss man noch in den Hörkanal reinschieben und für einen Seal sorgen (zudem werden die Aufsätze schnell dreckig).

Alles hat eben Vor und Nachteile: In Sachen Auflösung klang mein Beyerdynamic DT1350 Pro nicht schlechter als ein UE TF10 Pro (der zwar momentan für 150-170€ verkauft wird, aber in die 400€ Klasse gehört .. was er auch damals gekostet hat).