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AKG K 172 Upgrade? 200-250 EUR+A -A |
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Autor |
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Orchestrated_Mess
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 07. Jan 2013, 21:41 | |||
Hallo, vor ca. einem Jahr war ich schon mal hier zur Beratung^^ Und hatte mich für die AKG K 172 entschieden, mit denen ich *eigentlich* noch sehr zufrieden bin. Ich war auch der Meinung für den mobilen Gebrauch sind teure Kopfhörer reine Geldverschwendung... Von daher wäre meine erste Frage, ob es überhaupt Sinn macht für die tägliche Fahrt in Bahn und Bus bessere Kopfhörer haben zu wollen? Daheim habe ich auch keine Stereoanlage und höre über den Laptop Musik. Ich kam auch nur auf die Idee bessere zu kaufen, weil ich vor ein paar Tagen im Kasino 270 Euro gewonnen habe und jetzt nicht so recht weiß, was ich damit machen soll ;P (Probleme gibt's, ich weiß *g*) Noch mal kurz zu meinem Musikgeschmack: Einerseits viel epische Musik, wo es schon krachen darf und Bass durchaus willkommen ist. Andererseits hasse ich bass-lastige Kopfhörer, da ich Geigen/Cello-Fetischist bin und auch viel Klavier und Accoustic-Gitarre höre. Wichtig ist mir auch die gute Wiedergabe von (hohen) weiblichen Stimmen. Ich höre gar kein Metal, Rock oder Techno. Mein großes Problem sind spitze Höhen. Da bekomme ich ganz leicht ein Stechen im Ohr. Weswegen ich damals leider leider die Shure 440 zurückgeben musste. Die fand ich klasse, nur gingen die Höhen überhaupt nicht. Sind denn die Shure 840 oder 940 anders? Denn nach kurzem Überfliegen von Bewertungen scheint das auch bei den gehobenen Modellen ein Problem zu sein... Ich hatte vor den K 172 die 530 (für zu Hause); der AKG-Klang ist total mein Ding. Gibt es von AKG deutlich bessere geschlossene Kopfhörer, die NICHT globig sind? Ich möchte mich schon noch auf die Straße trauen Ich bin auch ne Frau und die K 172 kann ich gerade so halbwegs unter meinen Haaren verstecken^^ Von daher sollten es keine KH sein, die sehr viel größer sind... Die Shure 440 fand ich gerade so akzeptabel optisch, aber der Bügel war unangenehm. Was mich an den K 172 "stört": nicht räumlich genug ( da fand ich die Shure besser). Oft wirken Stimmen nicht nah genug. Das scheint aber teils an den Aufnahmen zu liegen. Zwar recht klar, aber könnte knackiger sein. Die Tiefen sind mir zu kraftlos und teils matschig. Was bei epischer Musik ein Problem ist. Ich vermute aber stark, dass das Problem bei mir liegt. Ich stelle immer wieder fest, dass ich z.B. im Pub ziemliche Probleme habe, Leute zu verstehen. Meine Ohren können da irgendwie schlecht filtern. Ich bräuchte also vielleicht KH, die das etwas kompensieren In den Höhen sind die KH sehr angenehm für mich. Da ich viel mit Geige höre und allgemein hohe Töne mag, dürfen die Höhen nicht überzeichnet sein. Ich musste leider feststellen, dass die Höhen ekliger werden, je qualitativ hochwertiger KH sind. Kann mir das jemand vielleicht erklären? Nur als Anmerkung: für Videospiele benutze ich die günstigen offenen Beyerdynamic DTX 910, weil ich durch die drehbaren Ohrmuscheln Ohrenschmerzen auch nach 3 Stunden umgehen kann. Die DTX 910 finde ich noch einen Tick besser als die K 530. Für's Zocken reichen die mir völlig. Ich hoffe, das war jetzt nicht alles zu verwirrend. Ich habe wenig Ahnung von Kopfhörern und kann feinste Unterschiede sicherlich nicht hören. Daher ja auch die Frage, ob ein Upgrade überhaupt sinnvoll ist und wenn durchaus ja, was würdet ihr mir vorschlagen? Danke PS: In-Ears mag ich immer noch nicht.... [Beitrag von Orchestrated_Mess am 07. Jan 2013, 21:42 bearbeitet] |
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$ir_Marc
Inventar |
#2 erstellt: 08. Jan 2013, 12:05 | |||
Sennheiser HD 25 1-II, (wichtig: alle HD 25 Modelle außer den SP!) die Modelle unterscheiden sich nur in Kabel- und Stecker-form. Ich höre werktäglich mobil und bin bei den Senns angekommen und fühle mich rund um wohl. Bass ist da, wenn die Musik es will, nicht die Kopfhörer es wiedergeben. Nicht die BE (Basic Edition) nehmen, sondern den Ohren die Velourpolster gönnen. Auch in blau erhältlich. [Beitrag von $ir_Marc am 08. Jan 2013, 12:08 bearbeitet] |
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Dommes
Inventar |
#3 erstellt: 08. Jan 2013, 12:52 | |||
Hallo, der AKG 551 klingt für mich prima und ist auch laut genug für mobile Geräte, evtl.aber zu groß! Das ist im Moment mein meist genutzter AKG-Hörer! Die Höhen empfinde ich keinesfalls zu spitz oder hell- wenn Du AKG-Fan bist und die Möglichkeit hast hör ihn Dir an!!! Für unterwegs nutze ich den Q460- die Auflösung gefällt mir, der Bass ist schon ganz ordentlich. Geordert habe ich mirjetzt noch für unterwegs den Harman CL von dem ich mir noch ein Stück mehr in allen Bereichen verspreche...... VG Dominik |
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Orchestrated_Mess
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 08. Jan 2013, 21:15 | |||
Danke für die Antworten! An die HD 25 hab ich auch schon gedacht. Bei Sennheiser bin ich aber skeptisch, weil ich zumindest im Billigbereich die Klangqualität grottig finde. Werde ich aber auf jeden Fall probehören. Die AKG 551 hatte ich auch schon mal im Blick, nur habe ich da auch gelesen, dass die Höhen anstrengend sein können, was ich ja vermeiden möchte.... ich bin da wirklich empfindlich! Und ja, die sind wahrscheinlich zu groß. Aber könnte ich dennoch mal testen. Sind denn die 460 so viel besser als die 172 ??? Denn sie kosten ja kaum mehr. Von Harman CL hab ich noch nie was gehört *g* Die Testberichte sind ja nicht so umwerfend. Wieso gerade dieses Modell? |
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sofastreamer
Inventar |
#5 erstellt: 08. Jan 2013, 21:35 | |||
eigentlich wird hier immer der k518 vor dem q460 empfohlen. |
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Orchestrated_Mess
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 08. Jan 2013, 21:55 | |||
Wie siehts mit DT 1350 oder T50 aus? Zu bass-lastig? Wie sind die Höhen? Würden beide, wenn sie mich umhauen, noch ins Budget passen. |
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sofastreamer
Inventar |
#7 erstellt: 08. Jan 2013, 22:29 | |||
ich kenn nur den 1350 und der klang für mich auch bei richtigem sitz nach telefon |
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vanda_man
Inventar |
#8 erstellt: 09. Jan 2013, 01:32 | |||
Soll heißen: er hat ziemlich präsente Mitten (für viele überpräsent). Ich weiß noch, dass ich zu Beginn ein leicht komisches Gefühl hatte, weil sie anders klangen. Nach einer Zeit hab ich mich total an das Sounding gewöhnt, bei handgemachter Musik mit Gesang (zB Das Beste von Silbermond) kommt die Stimme wunderschön zur Geltung. Nach dem ersten Refrain darf dann die ganze Band spielen, sprich Drums und Bass kommen hinzu. Das klingt schon verdammt sauber und auflösend. Das entscheidende am DT1350 Pro ist jedoch: der Sitz! Der Klang verändert sich je nach Sitz von öde, langweilig, leer (schlechte Positionierung) zu phänomenal, traumhaft (gute Positionierung). Der ist noch schlimmer als der AKG K701 und UE TF 10 Pro - du musst der Typ dafür sein. Wenn du den Bügel nicht aufspreizt, dann kommt tatsächlich bisschen mehr Bühne und die Mitten werden gesenkt. Was die Höhen betrifft: Informier dich mal über den legendären Beyerpeak, den haben nahezu alle Beyer KH (zumindest, was die alten betrifft, die neueren sind teils teils). Der DT1350 Pro hat für mich diesen hörbaren Peak. Vom Bass her: Die Menge ist absolut ausreichend, er kommt sehr sehr sehr tief runter. Viele meinen, es fehlt ihm untenrum etwas an Bass, das liegt aber einfach an der Betonung. |
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$ir_Marc
Inventar |
#9 erstellt: 09. Jan 2013, 11:38 | |||
Wenn du die HD 25 hörst, kannst du dir die k518 sparen. Dazwischen liegen Welten. [Beitrag von $ir_Marc am 09. Jan 2013, 14:44 bearbeitet] |
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vanda_man
Inventar |
#10 erstellt: 09. Jan 2013, 18:08 | |||
Es ging aber lediglich um die die AKG Q460 und hat sofastreamer schon recht. Davor kommt der K518. Natürlich hast du auch Recht: Die HD 25-II klingen genial und würden die K518 deklassieren (außer man ist nur auf viel Bass fixiert und alles andere ist egal). |
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sofastreamer
Inventar |
#11 erstellt: 09. Jan 2013, 18:42 | |||
oder man will wenigstens etwas bühne. dann zieht man den akg auch besser vor. |
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Orchestrated_Mess
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 12. Jan 2013, 15:15 | |||
Ich hätte noch eine Frage: Ich werde folgende 4 Modelle probehören: SENNHEISER HD-25 C II BEYERDYNAMIC DT-1350 SHURE SRH940 AKG K-550 Brauchen diese KH einen Verstärker für den mp3-Player, um richtig gut zu klingen? Bzw. macht es einen großen Unterschied? Und wie sieht es bei meinem K 172 aus? Viele Leute finden den für mp3-Player unbrauchbar, da er angeblich zu leise ist. Das kann ich absolut nicht bestätigen. Ich habe einen Cowon i9 und höre auf 20-25 von 40!!! Ich höre zwar auch recht leise und habe mich gefragt, ob da der Sound nicht richtig zur Geltung kommt, aber ich frage mich wirklich wie abartig laut andere Leute Musik hören! Bei epischer Musik kann ich bis 30 hören, damit es noch Spaß macht. Aber ich bekomme da schnell Kopfschmerzen. 40 geht kurz, aber nicht mehr als ne Minute. Bei sehr hohen Tönen ist viiiiiel früher Schluss. Bei dem neuen Album von Sea Wolf z.B., das sehr laut aufgenommen ist, ist es mir bei 22 schon zu laut... Ich fände einen Verstärker, wie von Fiio also nur als Klangverbesserung gut und nicht für die Lautstärke. Da ich auch viel ruhige Musik höre möchte ich kein störendes Verstärker-Brummen haben. Wenn ein Verstärker Sinn macht, welches Modell? Von Fiio z.B. E5 oder 6? Oder höher? Ich kenne mich damit null aus. |
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fatty01
Inventar |
#13 erstellt: 12. Jan 2013, 15:32 | |||
Exakt die gleichen vier, habe ich (unter anderem, waren nochmal 4 oder 5 andere) auch untereinander verglichen. Bin beim K550 gelandet wobei der meiner Meinung nach für unterwegs a) zu klobig ist und b) mit dem 3m Kabel unpraktisch ist |
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Orchestrated_Mess
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 12. Jan 2013, 16:26 | |||
Ja, ich denke der K 550 wird mir zu groß sein. Ich hoffe, dass mir dann einer der anderem vom Klang auch gefällt. Der K 172 hat auch ein 3m Kabel, was aber kein Problem ist, da es dünn und weich ist und sich problemlos zusammenrollen lässt und so kaum Platz in der Tasche wegnimmt. Wenn ich mal mit meinen offen DTX 910 Fahrrad fahre, dann könnte ich jedes mal über das unmögliche Kabel fluchen. Sowas dickes und unbiegsames hab ich noch nie gesehen! Das bekomme ich kaum in der Jackentasche unter. Und ein solches Kabel an einem so leichten Kopfhörer ist ein Unding. Wäre das Kabel nicht solch ein Alptraum, wäre es ein richtig toller KH für's Rad. Sitzt zwar sehr locker, aber ist mir noch nie runtergerutscht. Gerade auch im Winter ein super Kälteschutz für die Ohren, obwohl offene Bauweise. Aber beim Sport würde ich eh nie geschlossene KH tragen. Ist schon beim Laufen störend mit geschlossenen KH. Naja, genug irrelevantes Zeug |
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Orchestrated_Mess
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 19. Jan 2013, 16:24 | |||
So, ich habe jetzt für ein paar Stunden 3 der 4 oben genannten KH ausprobiert. Den Sennheiser werde ich wohl gar nicht auspacken, denn wenn der dem Beyerdynamic unterlegen sein soll, hat sich das eh erledigt. Denn der Beyer ist gaaar nix für mich. Ich werde den SRH 940 nehmen. Der hat mich sofort umgehauen. Hätte die anderen beiden KH gar nicht testen müssen. Der Shure sind genau das, was ich gesucht habe. Und die Höhen stechen überhaupt nicht mehr, wenn die Lautstärke angemessen bleibt. Entweder ich habe es in dem Jahr geschafft die Härchen für Hochfrequenztöne im Ohr abzutöten oder der 940 ist nicht so stechend wie der 440. Auch mit dem Höhen vom Beyer hab ich keine Probleme. Der Beyer fliegt für mich raus, da ich den Bass ganz furchtbar finde. Nicht unbedingt, weil er zu aufdringlich ist, sondern weil der matschig hässlich klingt. Erinnert mich an den Bass von billigen Kopfhörern. Ich liiiiebe den Bass vom Shure!!! Die erste Stunde fand ich den Bass fast zu viel, da ich Bass einfach nicht gewohnt war vom AKG, der ja praktisch bass-tot ist Aber nach ner Weile, und besonders im Vergleich zum Beyer, habe ich gemerkt wie gut der Bass ist. Der ist druckvoll und trocken und lässt daher die Tiefen nicht matschig erscheinen. Alles bleibt klar. Und er ist auch tiefer. Das ist mir ganz extrem aufgefallen als ich "Corridors of Power" von Scorched Score Music gehört habe. Da hat der Beyer ne ganz schlechte Figur gemacht. Erst fand ich es positiv, dass der Beyer alles schön nah ranholt. Und er klingt voller. Besonders bei Two Steps From Hell klang das erst besser. Der Shure kam mir danach total dünn vor. Aber man bekommt echt Klaustrophobie beim Beyer. Der ist mir zu dunkel. Und ich habe gemerkt, dass man den Shure mit dem Equalizer nur abstimmen muss, dann haut der einen richtig um Ich hatte in meinem Cowon i9 noch die Einstellung Maestro an. Die war perfekt für den AKG, weil die Höhen betont werden und dumpfe KH so viel klarer klingen. Aber beim Shure führt das nur dazu, dass er dünn und leicht kratzig klingt. Ich habe dann die Frequenzen selbst verändert und mich dabei an meinem offenen Beyer DTX orientiert. Der klingt seltsamerweise sehr ähnlich, besonders im Bass. Er klingt sogar teils besser als der teure Shure, wenn er auf Maestro steht oder auf Normal. Da war ich erstmal schockiert. Ich dachte mir: Super, man muss 250 Euro bezahlen, um nen geschlossenen zu bekommen, der so gut zu klingen wie ein offenes 70 Euro Modell *g* Jetzt wo ich den Equalizer optimiert habe, klingt der Shure weitaus besser! Natürlich hat der DTX noch etwas mehr Räumlichkeit, was ich bei Flöten gemerkt habe. Aber der DTX kann nicht so tief wiedergeben. Beim sehr tiefen Cello bei "Jupiter Rising" von Audio Network hat der DTX schlapp gemacht und angefangen zu brummen. Der Shure klingt da extrem gut. Sehr enttäuscht war ich erstaunlicherweise vom AKG 550. Er klingt natürlich besser als mein alter AKG. Kostet ja auch doppelt so viel! Aber im Vergleich zum Shure ist der echt schlecht. Die Tiefen sind für mich ein Totalausfall. Ich dachte, das wäre vielleicht nur ein Problem bei billigeren Modellen. Aber nein, auch dem 550 fehlt komplett der Druck hinter den Tiefen. Gegen den Shure ist der AKG richtig dumpf, obwohl er um einiges klarer ist als der 172. Aber für mich wirkt der 550 ne ganze Klasse schlechter. 200 Euro ist der entweder nicht wert oder der Shure ist zu gut für den Preis Den 550 hab ich nach der Stunde zurück in die Packung gelegt. Der ist zwar gewohnt angenehm, aber bei dem hat man immer noch einen Schleier über den Ohren. Der Shure ist ein Traum. Den unnatürlichen Klang, der oft bemängelt wird und den ich auch bestätigen würde, habe ich im Equalizer "behoben". Zumindest klingt für meine Ohren jetzt alles richtig. Sehr detailreiche, klare Höhen, gute Mitten und - wenn nachgeholfen - auch schöne, satte Tiefen mit einem tollen Bass. Weibliche Stimmen klingen echt großartig. Ich bin glücklich Naja, ein Kritikpunkt wäre die Größe. Damit traue ich mich fast nicht mehr auf die Straße... aber was tut man nicht alles füt guten Klang *g* Ach ja, und der Bügel drückt genau wie beim 440. Nach dem federleichten AKG ist der echt unangenehm (sogar schmerzhaft) nach der Weile. Dafür drückt er nicht an den Ohren, was ja sonst ein Problem bei mir ist. Übrigens, ich hatte keine Klangveränderungen je nachdem wie ich den Beyer 1350 getragen habe! Egal ob gespreizt oder nicht, klang ziemlich gleich. Seltsam. Eins noch: habe mir den Fiio E17 dazu bestellt...und geht gleich wieder zurück. Klingt genau gleich wie ohne, an mp3 Player (was mir klar war, weil der Cowon den DAC ja nicht anerkennt) und Laptop. Ich hatte ja die Befürchtung, meine Soundkarte wäre nicht gut. Aber so schlecht scheint sie nicht zu sein, wenn ich absolut keinen Unterschied höre. Der Shure ist am Cowon übrigens ca. 3 Stufen lauter als mein alter AKG. Da könnte ich mir das Trommelfell auch ohne Verstärker raushauen [Beitrag von Orchestrated_Mess am 19. Jan 2013, 17:20 bearbeitet] |
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sofastreamer
Inventar |
#16 erstellt: 19. Jan 2013, 17:02 | |||
perfekte wahl. für mich der beste geschlossene hörer unter 400 eur. leider nicht sehr portabel und das kopfband muss wie ein rohes ei behandelt werden. viel spaß damit und danke fürs feedback. |
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vanda_man
Inventar |
#17 erstellt: 20. Jan 2013, 22:09 | |||
Sehr schönes Feedback, ich gebe auch offen zu: die Unterschiede unaufgespreizt und gespreizt waren für mich so marginal, dass mich diese Sitzproblematik gar nicht mehr interessiert hat. Überhaupt gefällt mir der ''offene'' DT1350 eher, weil ich immerhin noch Bühne hab und der Sitz ist nochmal ein Stück lockerer. |
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Orchestrated_Mess
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 22. Jan 2013, 09:15 | |||
Puh, nachdem ich jetzt den Straßentest gemacht habe, bin ich extrem unglücklich. Der Shure isoliert sehr schlecht... Die Befürchtung hatte ich schon zu Hause, aber dass er SO schlecht abschirmt hätte ich nun nicht gedacht. Damit wird er leider für meine Zwecke total unbrauchbar Ich dachte bei dem Preis könnte man eine gute Isolation erwarten! Mein alter KH hat ja auch nicht gerade gut abgeschirmt, aber zumindest waren die Brummgeräusche von Bahn und Bus im Hintergrund und ich konnte abtauchen. Beim Shure hat man fast das Gefühl einen offenen KH zu tragen. Jedes Geräuscht bekommt man mit. Stimmen sind ganz schlimm. Was mache ich jetzt? Ich liebe den Shure... kann den dann aber nur zu Hause benutzen und da gibt es doch für den Preis bestimmt bessere offene... Habe gestern aus Verzweiflung noch den HD 25 ausgepackt, aber der Bass brummt mir zu sehr und überhaupt klingt alles gegen den Shure doof >.< Und der trägt sich auch echt unangenehm. Doch In-ear??? Gibt's da welche die so klingen wie der Shure 940? Ich werde noch mal am EQ rumbasteln beim Beyer und ihn länger tragen. Vielleicht kann ich mich doch noch irgendwie mit dem anfreunden... |
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Orchestrated_Mess
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 22. Jan 2013, 17:28 | |||
Ok, also nach ein wenig EQ-Testing finde ich den HD 25 jetzt ziemlich gut^^ Mit dem Bass könnte ich jetzt leben. Und er klingt eigentlich gar nicht sooo anders wie der Shure... Leider nicht so fein, der Bass verschluckt öfters Details. Und er ist natürlich enger im Klang. Wenn ich den Shure danach aufsetze ist das wie Urlaub für meine Ohren, so schön luftig, fast wie ein offener. Nur bringt mir luftig für unterwegs nichts, wenn ich alles um mich herum mitbekomme... Den Beyer finde ich mittlerweile einfach nur grottig. Entweder passt der nicht zu meinem Kopf oder ich bin zu doof den richtig aufzusetzen. Aber ich finde den viel viel schlechter als den HD 25! Ich verstehe langsam was mit Telefon gemeint ist *g* Die Tiefen sind weiterhin kaum da. Extrem enger Klang. Da fühlt man sich als hätte man nen Hörschaden. Und das bei dem Preis! Ich überlege nun, ob ich den Shure UND den HD 25 nehmen soll...hmm. Teuer :/ Oder gibts offene, die so klingen wie der Shure, nur eben noch räumlicher? (In dieser Preiskategorie) Sorry, dass das mit mir kein Ende nimmt . |
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Orchestrated_Mess
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 29. Jan 2013, 21:01 | |||
Ich werde den HD 25 nicht nehmen. Zu Hause fand ich den Klang noch recht gut, da sehr hell. Aber auf dem Weg zur Arbeit fand ich ihn nach nicht mal ner Stunde so anstrengend, dass ich froh war, ihn abzusetzen. Der Klang ist mir doch zu aggressiv und kalt. Obwohl der Shure ja nun auch kein warmer KH ist und auch leicht anstrengend, möchte ich den nicht mehr absetzen. Den kann ich problemlos laut stellen ohne dass meine Ohren meckern (wenn die Aufnahme gut ist). In der Bahn habe ich beim HD 25 irgendwann nur noch stechende Höhen und zu viel Bass gehört... Stimmen fand ich auf Dauer unangenehm. Die Isolation war auf dem Niveau das ich suche, wenn auch nicht so toll wie ich dachte. Nun bin ich wieder am Anfang. Der Shure bleibt als Heim-Kopfhörer. Lustigerweise hört sich mein K172 mit dem EQ-Setting für den Shure eigentlich gar nicht schlecht an ;P Passt zu beiden KH. Jetzt hat der AKG sogar sowas ähnliches wie nen leichten Bass^^ Die Höhen waren schon immer gut beim AKG (in der Preiskategorie). Könnte mir bitte bitte jemand sagen, ob es noch andere geschlossene bahntaugliche KH gibt, die ich testen kann? Der DT 770 soll ja zu groß sein und vor allem relativ basslastig. Mehr Bass als beim Shure will ich nämlich nicht. Audio Technica ist allgemein sehr basslastig, richtig? Fliegt dann auch raus, schätze ich. Dann gäbe es da noch den Momentum. Aber da habe ich was von topfig gelesen und das geht gar nicht. Für 300 Euro erwarte ich gerade NICHT topfig! Ich habe noch keinen geschlossenen Sennheiser getestet, den ich vom Klang auch nur halbwegs annehmbar fand. Mir gehen die Ideen aus... Wenn ich für bis zu 300 Euro keinen KH haben kann, der annähernd so toll klingt wie der Shure, aber besser isoliert, dann nutze ich eben weiter den AKG. Seit dem DT 1350 gefällt der mir wieder sehr gut ;P |
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$ir_Marc
Inventar |
#21 erstellt: 08. Feb 2013, 13:29 | |||
Ich hatte die ATH M50 gemeinsam mit den HD25 da und fand die M50 im Vergleich nur schlecht. Im Vergleich mit meinen ATH A900 sind die HD25 allerdings schlechter. |
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Orchestrated_Mess
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 08. Feb 2013, 19:44 | |||
Das will ich bei dem Preis auch stark hoffen! ;P Meine Obergrenze ist 300 EUR, denn das ist wirklich genug Geld für jemand wie mich, der keine Anlange besitzt und die KH nur am Laptop und mp3-Player betreiben will. Den Unterschied von 100 Euro KH zu 250 Euro KH höre ich ja noch deutlich selbst beim mp3-Format, aber darüber dürfte es Verschwendung sein. Obwohl ich ne recht große Soundtrack-Sammlung besitze, höre ich davon fast nichts mehr. Auf Bühne kommt es mir von daher weniger an. Ich finde es sogar super, wenn ein KH alles sehr nah ran holt. Das macht der Shure. Wenn ich das Gefühl habe, Vienna Teng flüstert mir direkt ins Ohr, dann finde ich das toll^^ Und ich sitze lieber gefühlt mitten auf der Konzertbühne als im Publikum Hab sogar die Mitten noch um 3dB angehoben, um's noch näher zu haben *g* Was bei gewissen Stücken doch zu viel des Guten ist ;P Höre gerade den Score von "Anna and the King". Klingt auch am geschlossenem Shure toll! Das Intro von Kung Fu Panda (*g*) macht jetzt erst richtig Spaß. Hach, der Shure Bass *verliebt* Ich werde mir wahrscheinlich demnächst noch anhören: Sony MDR1RB Beyerdynamic Custom One Pro (denke aber der Bass dürfte mir zu viel sein) ...vielleicht noch den DT660 als Vergleich??? (770 soll ja noch bassiger sein als der Custom) Soundmagic HP100 (falls ich da rankomme) |
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tommi001
Stammgast |
#23 erstellt: 08. Feb 2013, 21:43 | |||
[quote="Orchestrated Mess"]Beyerdynamic Custom One Pro (denke aber der Bass dürfte mir zu viel sein) ...vielleicht noch den DT660 als Vergleich???[/quote] Naja, der Custom Pro kann man ja reglieren was den Bass angeht, deshalb ist er aber einen Versuch wert. Also der DT660 soll weitestgehend neutral sein, Klassik soll damit sehr gut zur Geltung kommen, also als Vergleichshörer bestimmt keine schlechte Wahl. [Beitrag von tommi001 am 08. Feb 2013, 21:45 bearbeitet] |
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sofastreamer
Inventar |
#24 erstellt: 09. Feb 2013, 07:46 | |||
der bass des cop auf stufe 2 ist ganz harmlos. mach dir da mal keine sorgen. ich schick den hp100 zurück, da er mir für den portabelen einsatz doch zu groß ist. dann taucht er sicher bei amazon auf. oder du kaufst ihn bei zococity.es, da hab ich auch schon problemlos gekauft. vg |
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vanda_man
Inventar |
#25 erstellt: 09. Feb 2013, 13:44 | |||
Dito, erst auf Bassstufe 3 fängt die höhere Bassbetonung so richtig an, Bassstufe 1 ist halt wirklich für den neutralen Hörer und Bassstufe 2 .. wenn Stufe 1 zu wenig Druck gibt. |
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Orchestrated_Mess
Ist häufiger hier |
#26 erstellt: 09. Feb 2013, 18:37 | |||
So, ich bin jetzt doch spontan in die Stadt gefahren. Ich konnte den Dt770 in 80 und 250 Ohm mit dem COP vergleichen. Den DT 660 und den Sony hatten sie leider nicht da. Ich konnte auch nur zum Spaß Shure 1440 und 1840 testen. Woah, beim 1440 hat's mich umgehauen wie toll Geigen klingen. Ich war für ne Minute im Himmel ^^ Da merkt man doch deutlich was offen und teurer ist ;P Wer hätte gedacht, dass der sich selbst am mp3-Player so geil anhört! Jedoch hat mir der Druck im Tiefenbereich gefehlt. Kaum Bass. Ich schätze, das ist ein reiner Klassik-KH. Sonst hätte ich fast noch den Kauf des 940 bereut. Der richtig teure 1840 hingegen klang irgendwie seltsam. Der hat mir nicht so zugesagt. Ich konnte auch den K702 testen. Da hatte ich ja am meisten Angst, dass er besser als der Shure sein könnte. Nein, ich mag den Shure lieber. Yep, wegen dem Bass. Obwohl der K702 schon Bass hat. AKGs sind also nicht alle total basstot. Aber er klang dadurch dennoch etwas dünn. Und was mich am meisten verwundert hat, ich fand ihn kaum räumlicher. An einer Anlage sieht das sicher anders aus, aber am Cowon ist das bisschen mehr Räumlichkeit nicht die Rede wert, finde ich. Ich hab also alles richtig gemacht. Nun aber zu dem Grund wieso ich eigentlich dort war: Mir haben sowohl DT770 und COP gefallen! Der COP hat einen schöneren Bass. Ich musste den sogar auf Stufe 3 Stellen, damit er mit dem Shure mithalten konnte! Der DT770 löst ein wenig besser auf, glaube ich. Bin jetzt sehr zwiegespalten. Seltsamerweise fand ich den DT770 auch als 80er Version nicht zu bassig. Langsam weiß ich nicht mehr wieviel Bass ich haben will *lach* Ich weiß nur, dass Ultrasone nix für mich ist. Ach du meine Güte, was für Bass-Schleudern! O_O Selbst das 400 Euro Modell (hab nicht drauf geachtet könnte Pro 900) sein, war so extrem bassig, dass ich sie sofort abgesetzt habe. Sowas krasses habe ich noch nie gehört. Ich habe beim kurzen Probehören keine großen Unterschied zwischen 80 und 250 Ohm hören können... außer eben, dass 250 Ohm grenzwertig leise ist. Hatte den auf 35/40 laufen. Ginge also. Weiß aber nicht wie sinnvoll das wäre. Beide aber deutlich leiser als der Shure. den drehe ich bei sehr leisen Stücken vielleicht auf 21-23 hoch. Meist höre ich aber auf 17-18. Ich weiß aber nicht wie sehr der Lautstärkenregler im Laden die tatsächliche Wiedergabe verfärbt hat. Ach ja, die Isolation erschien mir bei keinem KH richtig gut. Ich habe noch alle Geräusche im Laden gehört bei ruhigen Stücken. Ein Abschottungs-Effekt hatte kein KH, den ich auf hatte. Da dieser Punkt sehr wichtig ist, werde ich nicht drum herum kommen, doch zu bestellen und den Bahn-Test zu machen. Jetzt weiß ich jedenfalls schon mal, dass mir die beiden Beyer Modelle gefallen. Der 660 interessiert mich aber auch noch. Ist der Soundmagic HP100 größer als der DT770? Ich habe mich nicht im Spiegel gesehen, aber ich denke, ich könnte damit leben |
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sofastreamer
Inventar |
#27 erstellt: 09. Feb 2013, 18:40 | |||
gleicher durchmesser, aber flachere muscheln. |
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vanda_man
Inventar |
#28 erstellt: 10. Feb 2013, 00:29 | |||
Ich werde wohl ewig nach dem Nachfolger für meinen Beyer suchen, wenn der Pro900 extrem viel mehr Bass als COP Stufe 3 und DT770 Pro hat .. |
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Orchestrated_Mess
Ist häufiger hier |
#29 erstellt: 10. Feb 2013, 12:53 | |||
Hab mir sagen lassen, der HP100 isoliert auch nicht besser. Dann brauche ich den erst gar nicht umständlich aus dem Ausland bestellen *seufz* |
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sofastreamer
Inventar |
#30 erstellt: 10. Feb 2013, 13:02 | |||
der hp100 isoliert besser als der cop. soviel ist sicher. ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass er nach dem dt1350 der isolierendste nicht inear hörer ist, den ich kenne. |
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vanda_man
Inventar |
#31 erstellt: 10. Feb 2013, 18:20 | |||
Und das ist ein deutliches Statement, bisher habe ich keinen Hörer gesehen, der besser als der Beyerdynamic DT1350 Pro isoliert hat (abgesehen von NC und DT770M). |
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sofastreamer
Inventar |
#32 erstellt: 10. Feb 2013, 20:10 | |||
ich schrieb ja "nach dem 1350"... |
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vanda_man
Inventar |
#33 erstellt: 10. Feb 2013, 21:41 | |||
Weiß ich ja, soll nur betonen, dass er fast so gut isoliert wie der DT1350 Pro - praktisch ein Kompliment für den HP100. |
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Orchestrated_Mess
Ist häufiger hier |
#34 erstellt: 11. Feb 2013, 13:27 | |||
Hm, ok, jetzt bin ich völligst verwirrt^^ Dann werde ich den vielleicht doch einfach mal bestellen! Ist ja klanglich noch am ehesten mit den Shure zu vergleichen, richtig? |
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