In-Ear Kaufberatung 150-400€

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astmonster
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 06. Nov 2012, 06:12
Hallo,
habe mich jetzt einfach mal angemeldet in der hoffnung, dass ihr mir meine entscheidung etwas erleichtern könnt.

will mir schon seit längerem neue in ears zulegen, weiß aber nicht genau welche. habe relativ kleine ohren und wenn die teile unangenehm sitzen ( trage sie meistens im zug, ca 1,5h am stück ) wäre es echt schade wenn man mehrere hundert € ausgegeben hätte. weiß ja nicht wie ihr hier über die möglichkeit der rückgabe denkt, von wegen hygiene.

vom budget her würde ich ganz gerne unter 400€ bleiben, wenn es geht weit drunter^^

hatte lange zeit shure e3c gehabt, die sind leider mal kaputt gegangen, wurden aber anstandslos von shure getauscht gegen scl3. damit höre ich bis heute und ich muss sagen ich mag sowohl den klang ( könnte etwas mehr bass sein ), als auch die größe und die art wie man sie tragen kann ( kabel hinterm rücken). leider löst sich jetzt so langsam die isolierung vom kabel, habe es zwar provisorisch mit plastidip und isoband repariert aber jetzt auch eine stelle direkt beim eigentlichen in ear, also direkt beim ohr entdeckt.

zu hause habe ich die monster beats studio by dr dre, deren bass mir aber teilweise schon zu heftig wird mittlerweile.
ansonsten habe ich auch die apple in ears mal testen können, die vom bass her sehr schön tief waren durch die 2 treiber aber das war auch irgendwie alles, vom klang her mag ich da die shure lieber. ausserdem kann man bei den teilen ( meine freundin hat mittlerweile das 4. paar) nicht von zuverlässigkeit reden.

nochmal alle meine wünsche:
- warmer, klarer klang
- klein
- gute geräuschdämmung
- kabel hinterm rücken
- fest montiertes kabel ( ich habe mir angewöhnt die kopfhörer unterm pulli hängen zu haben in der uni, will nicht unbedingt einen verlieren )
- wenn möglich vielleicht mehrere treiber
- wenn möglich vielleicht shure, auch ältere modelle falls verfügbar (z.B. scl4 ?)

falls ihr noch was über meinen musikgeschmack wissen wollt / müsst
fast alles, von hosen bis daft punk, viel pop

als ausgabegerät soll das neue iphone dienen


wäre für tipps dankbar

viele grüße
matthias
holli214
Stammgast
#2 erstellt: 06. Nov 2012, 08:18
Ich geb die mal als Anregung rein: UM2 (ca. 250 €), UM3x (Ca. 320 €) von Westone, hatte selber mal die e3c und dann auch die W3 die von der Abstimmung her vermurkst waren, aber vom Tragekomfort und der Isolierung sind die Westone ähnlich, wie Shure.

Silent117 hat all diese sehr genau in seinem High End Inear Vergleich beschrieben.
Achtung heute gibts die neu als RC Removable Cable, aber auch günstiger in der normalen Version.
Hier im Forum fallen die auch ab und an mal Gebraucht an.
holli214
Stammgast
#3 erstellt: 06. Nov 2012, 08:20
astmonster
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 06. Nov 2012, 15:07
danke für den lesestoff
was meinst du denn mit vermurkst ?

Nachtrag:

also nachdem ich das jetzt mal gelesen habe tendiere ich rein von der beschreibung zum UM3x, da der UM2 scheinbar doch ein ziemlich großer unterschied zum shure ist. was meint ihr dazu?

wie sind denn die westone qualitativ ? gibts da öfter mal kabelbrüche oder aussetzende treiber ?


[Beitrag von astmonster am 06. Nov 2012, 15:59 bearbeitet]
holli214
Stammgast
#5 erstellt: 06. Nov 2012, 20:09
Naja, ganz "sauber" sind die nicht verarbeitet, haben ev. Grate am Gehäuse (halt Amis).

Bezüglich Kabelbruch und Treiberausfall ist mir nichts bekannt, die Gehäuse sind ziemlich robust, aufgrund der kleinen Ohrkanüllen hier nicht mit Gewalt die Ohrpassstüke wechseln, ist aber bei den großen Shure auch so.

Den W3 fand ich viel zu hochtonlastig, da nervten die "Zisch"-Laute stark, hab das mit meinem eq nicht geregelt bekommen, ansonsten Auflösung, Abbildung und Tragekomfort waren exzelent-
astmonster
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 06. Nov 2012, 21:18
eine frage hätte ich noch zu den daten , da steht der um-3x hateine impedanz von 56 Ohm, wie sieht es da mit der lautstärke aus. wenn die dinger zu leise sind hab ich sicher keinen spaß daran. will nur das iphone und die kopfhörer, also keinen zusätzlichen verstärker.
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 06. Nov 2012, 21:39

astmonster schrieb:
- warmer, klarer klang
- klein
- gute geräuschdämmung
- kabel hinterm rücken
- fest montiertes kabel ( ich habe mir angewöhnt die kopfhörer unterm pulli hängen zu haben in der uni, will nicht unbedingt einen verlieren )
- wenn möglich vielleicht mehrere treiber
- wenn möglich vielleicht shure, auch ältere modelle falls verfügbar (z.B. scl4 ?)

Es gibt gerade sehr günstig einen Westone 4 im Biete-Bereich. Der passt auf alle deine Wünsche, außer "wenn möglich vielleicht shure"!
johndoe1508
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 06. Nov 2012, 21:57
Die UM2 oder UM3x sind schlechter (bzw. eher schlampiger) verarbeitet als die W3/W4, obwohl "Made in USA". Das Kabel ist das Beste im IE-Markt.

Es gibt gerade die W4 im Biete-Bereich, die ganz gut passen könnten. Ansonsten, falls du dich für die UM2/UM3x RC entscheiden solltest, ich möchte gerade ein paar davon zum fairen Preis loswerden *hust*


[Beitrag von johndoe1508 am 06. Nov 2012, 21:57 bearbeitet]
holli214
Stammgast
#9 erstellt: 06. Nov 2012, 23:02
Das mit den Klipsch kann man machen (ist auf jeden Fall eine Erfahrung wert ), wenn man auf potente Bassmonster steht, die einem schon bei geringen Verstärkerlasten den Riegips aus den Wänden hauen.

Achtung großen Hörabstand wählen, da das Horn (was ev. auch etwas harschig klingen kann, kommt glaub ich auf den Einspielzustand an) genügend abstrahlen kann.
astmonster
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 06. Nov 2012, 23:48

holli214 schrieb:
Das mit den Klipsch kann man machen (ist auf jeden Fall eine Erfahrung wert ), wenn man auf potente Bassmonster steht, die einem schon bei geringen Verstärkerlasten den Riegips aus den Wänden hauen.

Achtung großen Hörabstand wählen, da das Horn (was ev. auch etwas harschig klingen kann, kommt glaub ich auf den Einspielzustand an) genügend abstrahlen kann.


das scheint gerade ein wenig aus dem zusammenhang gerissen


hat schonmal jemand von euch hier bestellt oder gibt es sonstige erfahrungen ? http://www.hifi-passion.de/index.php?cat=c84_Westone-Westone.html


[Beitrag von astmonster am 07. Nov 2012, 00:09 bearbeitet]
holli214
Stammgast
#11 erstellt: 07. Nov 2012, 00:34
sooory, falscher Threat.
astmonster
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 26. Nov 2012, 14:11
hab jetzt die UM-3X hier

also bis jetzt nichts tolles, gerade erst ausgepackt, haben die ne bestimmte einspielzeit bis da bass kommt oder hab ich was verpasst ? großer subjektiver unterschied zu meinen e3c ist da gerade nicht
meltie
Inventar
#13 erstellt: 26. Nov 2012, 14:51
Dichten die richtig ab? Mal anderer Aufsätze probiert?
astmonster
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 01. Dez 2012, 04:51
hab mal ein paar aufsätze getestet, glaube meine ohren sind etwas unterschiedlich

die sache warum mich die westone jetzt nicht begeistern ist glaube ich die tatsache dass ich die shure immer falsch anhatte. die hab ich nicht wirklich im ohr liegen gehabt, die haben wunderbar in den gehörgang reingepasst ( komplett ^^) und haben dafür sicherlich ganz gut abgedichtet
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 01. Dez 2012, 11:17
Hallo,

also FWIW, ich hab' ebenfalls sowohl den e3c als auch den UM3x. Wenn der UM3x richtig sitzt, hat der schon wesentlich mehr Bass als der e3c.

Viele Grüße,
Markus
astmonster
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 02. Dez 2012, 15:20
das sollte er ja auch

bin noch am rumprobieren mit anderen aufsätzen, ich denke mal die shure schaum aufsätze sollten da abhilfe schaffen, waren bei mir beim e3c die besten

habt ihr ech auch schonmal otoplastiken für solche hörer anfertigen lassen ? habe gelesen die seien beim laufen und so ungemütlich weil sie zeimlich hart sind
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 02. Dez 2012, 15:28

astmonster schrieb:
habt ihr ech auch schonmal otoplastiken für solche hörer anfertigen lassen ? habe gelesen die seien beim laufen und so ungemütlich weil sie zeimlich hart sind

Jo, und außerdem stehen die InEars dann noch weiter aus den Ohren ab, weil sie ja von außen auf die Otos angedockt werden. Zudem verändert es den Klang, und das oftmals zum Negativen (der Schall muss ja durch ein zusätzliches Medium). IMHO sollten Otos nur absolute Notlösungen sein (wenn man einen bestimmten InEar unbedingt haben will, und man mit den Aufsätzen absolut keinen Seal hinbekommt).

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 02. Dez 2012, 15:28 bearbeitet]
meltie
Inventar
#18 erstellt: 02. Dez 2012, 15:41
Ich hatte selbst noch keine Otoplastiken, aber die Leute hier im Forum, die sich damit auskennen, raten eher davon ab. Der Klang soll sich damit eher verschlechtern als verbessern. Ich habe einige Customs, und die finde ich alle weniger bequem als die Westone oder Shure Hörer.
astmonster
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 03. Dez 2012, 03:58
dann wäre die frage ja erstmal geklärt .

vielen dank für eure hilfe bei allem
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