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isolierender In-Ear für Clip+ mit HD580 Charakter

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Autor
Beitrag
axelk1
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 06. Aug 2012, 19:43
Hallo, ich suche einen gut isolierenden IEM für meinen Sansa Clip+, hier die Eckdaten:

maximales Budget: 120 €
Musikgeschmack: vielseitig, Rock, Klassik, Acid Jazz, Elektronik Lieblingsband ist R.E.M.
Hörgewohnheiten/bereits vorhandenes Equipment: Höre seit vielen Jahren mit einem Sennheiser HD580 an einem Corda HA1 mkII
Kommt ein Equalizer zum Einsatz: Bis jetzt nicht

Ausprobiert habe ich bereits den Shure SE215. Der war mir ein wenig zu warm und die Höhen waren letzlich zu stark zurückgenommen so daß ich ihn zurückgeschickt habe. Wenn ich einen Klang ähnlich dem HD580 hinbekommen würde wäre ich zufrieden. Wichtig ist eben eine gute Isolation, da ist der Shure schon sehr ordentlich.
Bis jetzt habe ich mich an der Headfi Multi-IEM Review Liste orientiert und fände folgende Modelle interessant:
Meelectronic A151
Hifiman RE ZERO
Fischer Audio Tandem (mit Einschränkung wegen Isolation)
Fischer Audio DBA-02 / Brainwavz B2
falls irgendwo als Schnäppchen zu haben: UE triple.fi 10
Besonders bassbetont muss der IEM also nicht sein, aber trockener Tiefbass der die Mitten nicht zumatscht wird immer gerne genommen
Was hättet ihr für Vorschläge? Mit welchem IEM komme ich an dem Clip+ dem HD580 am nächsten? Falls nötig/sinnvoll würde ich einen günstigen mobilen KHV in Betracht ziehen.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 07. Aug 2012, 10:13
Hallo,

leider hab' ich den HD580 selbst noch nicht gehört; hab' also keinen Vergleich.

Aber wenn dir der SE215 zu warm mit zu wenig Höhen war, würde ich statt dem von dir vorgeschlagenen Meelec A151 eher den A161 empfehlen. Der A151 hat auch arg abrollende Höhen.

Beim RE Zero und beim Brainwavz B2 hätte ich Bedenken, dass dir die beiden wiederum zu hell sind.

Ansonsten; der erste InEar (preislich gesehen), der einen leicht betonten Tiefbass hat, der zudem auch noch knochentrocken ist, ist der von dir genannte UE Triple.Fi 10. Leider liegt der preislich im Moment wieder so um die 240 Euro.

Viele Grüße,
Markus
axelk1
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 07. Aug 2012, 11:23
Ok, dann fällt der A151 wohl raus.
Die warme Darstellung des SE215 alleine war kein Ausschlußkriterium, die abrollenden Höhen aber schon.
Den A161 scheint es in Deutschland nur bei Headsound zu geben, oder kennt jemand noch eine andere Quelle?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 07. Aug 2012, 11:51
Wieso "nur"?

Viele Grüße,
Markus
axelk1
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 07. Aug 2012, 12:19
Na einfach wegen Preisvergleich
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 07. Aug 2012, 12:47
Ich verkauf' dir meinen für 250 Euro. (da hast du deinen Preisvergleich )

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 07. Aug 2012, 12:47 bearbeitet]
TerraTec92
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 07. Aug 2012, 15:19
wann machst du eigtl deinen InEar Shop auf Markus?? Bei so vielen InEars wie du hast, muss das doch nur noch eine Frage der Zeit sein oder??

Gruß Nico
axelk1
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 07. Aug 2012, 15:47
[quote="Bad_Robot"]Ich verkauf' dir meinen für 250 Euro. (da hast du deinen Preisvergleich )

Pfui, böser Roboter
axelk1
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 08. Aug 2012, 06:59
Ich habe noch einen interessanten Kandidaten gefunden, den JVC HA-FXT90. Scheint allerdings in Deutschland nicht erhältlich zu sein oder kennt jemand einen Händler der den hat?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 08. Aug 2012, 07:03
Warum ist der interessant? Ein Dual-Treiber mit Midbass und einem spitzen Höhenpeak? Da kannst du auch den Creative Aurvana InEar3 nehmen.

Edit: haha, da lag' ich gefühlsmäßig gar nicht so weit weg:

JVC HA-FXT90:

jvc

Creative Aurvana InEar3:

ie2

Der JVC hat das größere Mittenloch (das Problem bekommt man fast unweigerlich, wenn man bei einem 2-Wege-System im untersten Tiefbass linear angehoben bleiben will - es knicken einem bei der Abstimmung die Mitten weg).

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 08. Aug 2012, 07:29 bearbeitet]
axelk1
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 08. Aug 2012, 07:58
Hallo Markus,

interessant nach der Beschreibung auf Headfi. Dort wir der Aurvana 3 als sehr mittenbetont und entspannt beschrieben so daß die Höhen auch eher untergehen sollen. Der JVC dagegen soll spritziger sein.
Hast Du den Aurvana 3 schonmal mit dem A161 vergleichen können?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 08. Aug 2012, 08:08

axelk1 schrieb:
Dort wir der Aurvana 3 als sehr mittenbetont und entspannt beschrieben so daß die Höhen auch eher untergehen sollen. Der JVC dagegen soll spritziger sein.

Die bei headfi stehen auch eher auf Badewannenabstimmung (Bass und Höhen). Sobald etwas auch nur halbwegs neutral ist, ist es dort "mittenbetont".

Du suchst aber etwas ähnliches zu deinem Sennheiser, und die sind garantiert nicht Badewannt. Die Sennheiser Bügelkopfhörer, die ich kenne, sind eher warm, haben kein Mittenloch, und abrollende Höhen. "Spritzig" wäre da eher das Gegenteil. Suchst du nun "spritzig" oder einen Klang wie dein Sennheiser?


axelk1 schrieb:
Hast Du den Aurvana 3 schonmal mit dem A161 vergleichen können?

Ja. Deshalb habe ich dir ja den A161 empfohlen und nicht den Aurvana 3.
Zum Aurvana habe ich hier übrigens ein kleines Review.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 08. Aug 2012, 08:16 bearbeitet]
axelk1
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 08. Aug 2012, 09:53

Bad_Robot schrieb:

Du suchst aber etwas ähnliches zu deinem Sennheiser, und die sind garantiert nicht Badewannt. Die Sennheiser Bügelkopfhörer, die ich kenne, sind eher warm, haben kein Mittenloch, und abrollende Höhen. "Spritzig" wäre da eher das Gegenteil. Suchst du nun "spritzig" oder einen Klang wie dein Sennheiser?

Also ich bin mit dem Sennheiser zufrieden was aber nicht bedeuten muß das keine Abweichung davon akzeptiert wird.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 08. Aug 2012, 09:56
Tja, dann steht dir im Prinzip die Welt offen. Alle Inears die es gibt, klingen entweder so wie dein Sennheiser oder abweichend davon.

Was können wir tun, um dir bei deiner Entscheidung zu helfen? Du mußt uns schon möglichst genau sagen, was du suchst, damit wir dich zielführend beraten können.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 08. Aug 2012, 09:57 bearbeitet]
axelk1
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 08. Aug 2012, 11:11
Hi Markus,

Du hast mir doch schon weitergeholfen so daß ich den A151 ausschliessen kann und indem Du Unterschiede zum "Sennheiser-Klang" aufzeigst. Bei den Hörern die Unterschiede aufweisen kann ich dann nur durch Probehören selber entscheiden ob sie mir gefallen oder nicht, wie bei dem SE215. Letzlich werde ich demnächst das eine oder andere Modell zum Testen bestellen müssen und dann weitersehen.


[Beitrag von axelk1 am 08. Aug 2012, 11:12 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 08. Aug 2012, 11:17
Okido.

Im Prinzip denke ich, dürfte der Creative InEar3 auch noch passen (Richtung "typischer Sennheiser-Sound"), wenn auch ein bisschen zu oberbasslastig. Der JVC wäre halt ein bisschen "spaßiger" abgestimmt. Das könnte durchaus ein "TF10 für Arme" sein.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 08. Aug 2012, 11:17 bearbeitet]
axelk1
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 15. Aug 2012, 13:38
Jetzt sagt mir der Schnäppchen Thread daß der UE700 bei Amazon im Angebot ist. Allzuviel konnte ich über das Modell noch nicht rausfinden (vermutlich ewtas "heller" als der Senni Sound), aber da Amazon ja alles zurücknimmt (bis jetzt immerhin) besteht eigentlich kaum Risiko für einen Versuch. Oder gibt es irgendwelche allgemein bekannt negativen Eigenschaften des Modells die ich übersehen habe?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 15. Aug 2012, 15:49
Der Klang ist sehr hell. Quasi das Gegenteil zum "Sennheiser-Sound". Außerdem glänzt dieses Modell nicht gerade mit Haltbarkeit (man liest hier gerade bei diesem immer wieder mal von Kabelbrüchen).

Viele Grüße,
Markus
axelk1
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 15. Aug 2012, 18:33
Tja das mit der Haltbarkeit habe ich mittlerweile auch gesehen. Aber er steht immerhin hier auf der Empfehlungsliste. Ist der Klang denn noch heller als der vom RE-ZERO oder dem Brainwavz B2?
meltie
Inventar
#20 erstellt: 16. Aug 2012, 09:41
Nö, aber schon sehr hell. Warm sind alle drei absolut nicht. Das sind im Prinzip alles Varianten derselben Badewanne. Wenn man den Sennheiser-Sound als Grundlage nimmt, dann sind das 180 Grad davon weg. Wenn einem der Shure SE215 nur etwas zu wenig Höhen hat, ist es dennoch ein weiter Weg zum UE 700 und noch ein viel weiterer zum RE-ZERO und DBA-02.

Wenn Du viel Höhen suchst, dann kämen die drei hingegen schon in Frage. Der RE-ZERO hat IIRC untenrum weniger als die anderen beiden, dafür aber auch die schönsten Höhen von den drei.

Der JVC FXT90 geht schon im Prinzip in eine ähnliche Richtung. Eigentlich nichts besonderes, was nicht schon dagewesen wäre, aber er hat diese schöne JVC Klangfarbe. Das macht ihn für mich besser als den UE 700 oder den DBA-02, aber der head-fi Hype war trotzdem nicht wirklich gerechtfertigt.


Bad_Robot schrieb:
Die bei headfi stehen auch eher auf Badewannenabstimmung (Bass und Höhen). Sobald etwas auch nur halbwegs neutral ist, ist es dort "mittenbetont".


Das hab ich auch schon oft gedacht. Wenn man dort mitliest darf man einfach nicht "balanced" mit "ausgewogen" oder "neutral" übersetzen, so wie wir das hier verstehen, sondern mit "Badewanne".


[Beitrag von meltie am 16. Aug 2012, 09:43 bearbeitet]
axelk1
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 16. Aug 2012, 11:28

meltie schrieb:
... ist es dennoch ein weiter Weg zum UE 700 und noch ein viel weiterer zum RE-ZERO und DBA-02.


Also wäre der UE700 von diesen drei höhenbetonten am nächsten an dem dran was ich gewohnt bin. Von daher eigentlich ein ganz interessanter Testkandidat.
meltie
Inventar
#22 erstellt: 16. Aug 2012, 11:46
Nun ja. Nicht wirklich nah dran. Nur RE-ZERO und DBA-02 sind noch extremer davon weg.
axelk1
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 16. Aug 2012, 12:00
Ich werde ihn einfach mal ausprobieren. Und wenn er mir nicht gefällt geht er zurück und dann ist der A161p dran. IEM-Kauf ist leider schwierig für mich da es hier keinen Hifi-Laden gibt bei dem man mal mehrere Modelle vergleichen kann und der Klang letztlich so stark vom Sitz beeinflusst wird daß man ums Ausprobieren nicht herumkommt.
axelk1
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 20. Aug 2012, 11:39
Hallo,

ich habe den UE700 jetzt 2 Tage im Test. Im großen und ganzen gefällt mir der Klang, wenn an CD-Player+KHV angeschlossen, nur die Höhen erscheinen mir manchmal zu agressiv. Sehr schön dafür ist der trockene Bass, der für mich auch ausreichend Substanz hat. Nachteile sind daß der Hörer sehr fragil erscheint und die Isolation geringer als erhofft ausfällt. Durch die weichen Silikonstücke bekomme ich die zwar leicht tief in den Gehörgang, aber das dünne Silikon schirmt nicht so gut ab.
Problematisch ist auch daß der Hörer direkt am Clip+ angeschlossen merklich schlechter klingt. Die Höhen erscheinen noch aggressiver und die Separation der Instrumente ist schlechter. Das kann aber natürlich am Clip+ selber liegen.
Meine Frage ist wie denn der Vergleich zum A161 ausfallen würde: Hat der A161 auch einen so schönen Bass? Die Höhen sollten beim A161 wohl etwas moderater sein, oder täusche ich mich da? Ist der A161 "einfacher" zu betreiben und klingt auch direkt am Clip+ gut?


[Beitrag von axelk1 am 20. Aug 2012, 11:39 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 20. Aug 2012, 11:54
Hallo,

axelk1 schrieb:
Problematisch ist auch daß der Hörer direkt am Clip+ angeschlossen merklich schlechter klingt. Die Höhen erscheinen noch aggressiver

das liegt nicht am clip+, sondern am UE700. Am clip+ klingt er so, wie er eigentlich soll. Dein CD-Player und KHV haben wahrscheinlich eine zu hohe Ausgangsimpedanz an der KH-Buchse (oder andersherum gesagt, einen zu geringen Dämpfungsfaktor). Was dann UE-typisch passiert ist, dass die Höhen einknicken. Ist beim TF10 auch so.

Der UE700 ist ein Mehrtreiber-InEar, und daher empfindlich für KH-Ausgänge, deren Dämpfungsfaktor nicht hoch genug ist. Der angeschlossene Hörer bildet mit dem Quellsystem einen sog. komplexen Spannungsteiler. Da bei Mehrtreiber-Systemen die einzelnen Treiber nicht die gleiche Impedanz aufweisen, wird die Spannung pro Treiber eben unterschiedlich stark geteilt; mit dem Resultat, dass einer der Treiber (im Fall bei UE die Hochtöner) weniger Spannung abbekommt als der andere Treiber.

Willst du einen InEar, der an allen deinen Quellen annähernd gleich klingt, kommen dann wohl Mehrtreiber-Systeme wie der UE700 nicht in Frage. (Es sei denn, du besorgst dir auch noch einen KHV mit einem ausreichend hohen Dämpfungsfaktor). Damit fallen Fischer Audio DBA-02 / Brainwavz B2 / UE Triple.Fi 10 weg.

Der A161 hat diese Problematik nicht, da es sich hierbei um ein Ein-Treiber-System handelt.

Und nein, so einen dermaßen trockenen Bass wie der UE700 hat der A161 nicht ganz. Dafür ist er aber in den Höhen zurückhaltender.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 20. Aug 2012, 11:56 bearbeitet]
axelk1
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 20. Aug 2012, 12:23

Bad_Robot schrieb:

Willst du einen InEar, der an allen deinen Quellen annähernd gleich klingt, kommen dann wohl Mehrtreiber-Systeme wie der UE700 nicht in Frage. (Es sei denn, du besorgst dir auch noch einen KHV mit einem ausreichend hohen Dämpfungsfaktor).


OK, schonmal gut zu wissen.


Bad_Robot schrieb:

Und nein, so einen dermaßen trockenen Bass wie der UE700 hat der A161 nicht ganz. Dafür ist er aber in den Höhen zurückhaltender.


Gäbe es denn ein anderes Modell mit ähnlichlich trockenem Bass und etwas zurückhaltenderen Höhen, ohne daß es so extrem wie beim SE215 ausfällt? Ggf. auch teurer als 120 €.
Ansonsten bleibt mir wohl nur mit EQ anzufangen, aber schöner wäre natürlich eine Lösung die ohne EQ in einem weiten Bereich Spaß macht.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 20. Aug 2012, 12:41
"Trockenen Bass" bekommt man nicht mit EQ hin. Oder du hast eine andere Vorstellung von "trockenem Bass" als ich.

So aufgebläht wie beim SE215 ist der Bass des A161 lange nicht. Ihm fehlt nur eben das letzte Quentchen an "Trockenheit", wie es i.d.R. nur Mehrtreibersysteme können, die bei dir aber aus genannten Gründen eher nicht in Frage kommen. Teurere InEars sind i.d.R. Mehrtreiber-Systeme. Bei InEars mit einem Treiber ist (so als Daumenregel, mit wenigen Ausnahmen) bei ca. 120 Euro Schluss.

Was wehrst du dich so gegen meine A161 Empfehlung, die ich schon von Anfang an gemacht habe? Was gefällt dir an dem nicht?

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 20. Aug 2012, 12:42 bearbeitet]
axelk1
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 20. Aug 2012, 12:58

Bad_Robot schrieb:
"Trockenen Bass" bekommt man nicht mit EQ hin.


Nein, aber ich könnte die Höhen des UE damit runterregulieren.


Bad_Robot schrieb:

Was wehrst du dich so gegen meine A161 Empfehlung, die ich schon von Anfang an gemacht habe? Was gefällt dir an dem nicht?


Nichts, der kommt dann als nächstes dran. Ein bißchen eigene Erfahrung wird mir schon nicht schaden
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 20. Aug 2012, 13:00
Haha, stimmt.
sofastreamer
Inventar
#30 erstellt: 20. Aug 2012, 18:00
so und jetzt komm ich ;-) versuch es mal mit dem jvc fx40. wenns nix is, hast du nicht soviel geld versenkt und du weisst, wie der fx90 klingt. ich mag den fx40 und ja, mit etwas gutem willen könnte er als se215 mit mehr höhen durchgehen.

würde hier nicht auch ein teufel fidelity passen?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 20. Aug 2012, 18:16

sofastreamer schrieb:
würde hier nicht auch ein teufel fidelity passen?

IMHO nein. Der ist so progressiv in den Höhen wie der UE700, allerdings nicht so gut auflösend, und mit mehr Bass, der allerdings lange nicht so "trocken" ist wie beim UE700.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 20. Aug 2012, 18:18 bearbeitet]
axelk1
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 20. Aug 2012, 20:02
@sofastreamer

Passt der VSonic GR07 den Du da zu verkaufen hast vielleicht zu meinen Anforderungen? Wo bekommt man VSonic hier in Deutschland eigentlich, ich habe die noch nirgends gesehen?
meltie
Inventar
#33 erstellt: 20. Aug 2012, 20:46
Die VSonic muss man importieren.
sofastreamer
Inventar
#34 erstellt: 21. Aug 2012, 04:44
hmm, ich weiß nicht recht. das problem ist, dass imo die vsonics ein ganz eigenes sounding haben, dass ich so noch nicht gehört habe. sie sind relativ neutral, lösen gut auf, aber nicht so gut wie dual ba iems. ich würd sagen love it or hate it.
KoRnasteniker
Inventar
#35 erstellt: 21. Aug 2012, 17:40
Wird's den A161 auch ohne Fernbedienung geben?

Gruss, Thomas

BTW: Ist das eine Eifon oder "normale" FB?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 21. Aug 2012, 18:19
Ich hab' bisher nur die Variante mit FB gesehen. Dürfte sich um eine iPhone-Steuerung handeln.

Viele Grüße,
Markus
sepinho
Stammgast
#37 erstellt: 21. Aug 2012, 18:55
Meelec gibt sich immerhin leidlich Mühe, seine Headsets mit möglichst vielen Geräten kompatibel zu halten und führt extra eine Kompatibilitätsliste auf der eigenen Seite. Zum Lieferumfang vom A161P gehört ja außerdem noch der TRRS-Adapter, mit dem die Iphone-Steuerung mit vielen anderen Smartphones fluppt.

Aber ohne Fernbedienung gibt es den Kopfhörer tatsächlich nicht. Ist wohl auch nicht geplant, soweit ich weiß.
KoRnasteniker
Inventar
#38 erstellt: 21. Aug 2012, 19:01
Cool, dass ein Adapter mitgeliefert wird. Danke für die schnelle Antwort!

Gruss, Thomas
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 21. Aug 2012, 20:29

KoRnasteniker schrieb:
Cool, dass ein Adapter mitgeliefert wird.

Schrieb ich auch hier schon im A161-Thread.

Viele Grüße,
Markus
KoRnasteniker
Inventar
#40 erstellt: 21. Aug 2012, 23:22
Sorry, nicht gesehen, bzw. überlesen

Gruss, Thomas
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 22. Aug 2012, 05:45
Und ich hatte es inzwischen wieder vergessen. (sonst hätt' ich's gleich erwähnt.)

Viele Grüße,
Markus
axelk1
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 23. Aug 2012, 11:12
So die A161 sind auf dem Weg.
Ich habe gerade auf Headfi das Gerücht aufgeschnappt daß die A161 baugleich mit Fischer Audio SBA-03 sind. Vom Aussehen her kann das durchaus hinkommen. Kann das jemand bestätigen? Wäre vielleicht hilfreich für andere A161 Interessenten denn der Fischer Audio SBA-03 hat einen Testbericht auf der Headfi Multi IEM Vergleichsseite.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 23. Aug 2012, 11:49
Sieht tatsächlich genau so aus. War mir neu. Ist anscheinend nur ohne Headset-Steuerung, so wie es aussieht.

Viele Grüße,
Markus
KoRnasteniker
Inventar
#44 erstellt: 23. Aug 2012, 12:00
Und dazu auch noch teurer...

Gruss, Thomas
axelk1
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 23. Aug 2012, 12:10
Naja, ist halt ein Gerücht. Vielleicht gibt es ja doch interne Unterschiede.
meltie
Inventar
#46 erstellt: 23. Aug 2012, 13:22
Das Gehäuse des A161 ist ziemlicher Standard, wie auch bei vielen anderer der Meelec und Fischer Audio Hörer. Hab ich so schon öfter gesehen, kann also auch nur dieselbe Optik bei anderem Innenleben sein. Auf der anderen Seite war der Fischer Audio DBA-02 auch identisch mit dem Brainwavz B2.
axelk1
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 26. Aug 2012, 08:00
So, habe den A161 bis jetzt 2 Tage lang getestet. Soweit der für mich beste von den bisher 3 probierten. Im Bass kommt der A161 zwar nicht so tief runter wie der SE215 und der UE700, kann aber trotzdem druckvoll sein ohne anderes zuzudecken. Die Höhen sind näher am SE215 als am UE700, aber insgesamt gut auflösend. Beim SE215 hatte ich bei manchen Stücken einfach das Gefühl es wäre ein "Schleier" über der Musik. Das passiert mit dem A161 nicht.
Die einzige Frage die ich mir noch stelle ist ob der Phonak mit grauem Filter nicht noch besser geeignet wäre. Bad_Robot hat den A161 ja in einem anderen Thread als ähnlich zum Phonak mit grauem Filter aber weniger progressiven Höhen beschrieben. Bringt der Phonak denn tatsächlich soviel Bass wie der A161? Aus anderen Kommentaren hatte ich eher den Eindruck der Phonak wäre sehr bassarm. Deswegen und wegen seiner geringen Isolation hatte ich ihn erstmal hintenran gestellt. Allerding ist die Isolation mit den A161 Tips auch eher schwach, die sind insgesamt relativ klein und nur mit den großen Triple-Flanges komme ich meine Ohrkanäle verschlossem.
Eine weitere zwiespältige Angelegenheit ist die sehr hohe Sensitivität des A161, mit dem das Grundrauschen meines KHV bei leisen Musikpassagen etwas störend wahrnehmbar wird. Der Phonak soll dagegen einen geringen Wirkungsgrad haben und es wird öfters ein KHV für ihn empfohlen.
Insgesamt ist der A161 klanglich schon sehr gut, aber wenn der Phonak mit grauem Filter nur moderat progressivere Höhen hat ohne im Bass zu verlieren wäre er auch eine Überlegung wert. Im Moment bin ich noch unschlüssig...
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 26. Aug 2012, 08:09
Hallo,

der Phonak bringt genauso viel Bass wie der A161.

Von den Höhen her (bzw deren Pegel) würde ich den Phonak in etwa in der Mitte einordnen zwischen A161 und UE700.

Viele Grüße,
Markus
axelk1
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 26. Aug 2012, 13:49
Also das Isolationsproblem habe ich schonmal verbessert indem ich einen Ring aus Ohropaxschaustoff under die mittlere Lamelle des Tri-Flange Aufsatzes gezogen habe.
Kann das erhöhte Rauschen am Corda HA1 vielleicht was mit dem Impedanzmismatch zwischen KHV und Hörer zu tun haben? Am Clip+ fällt mir nämlich kein eherhöhtes Rauschen auf.
Insgesamt hat der A161 schon einen angenehm entspannten Klang der mir gut gefällt.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 26. Aug 2012, 13:52

axelk1 schrieb:
Kann das erhöhte Rauschen am Corda HA1 vielleicht was mit dem Impedanzmismatch zwischen KHV und Hörer zu tun haben?

Nein. Das Rauschen hat nichts mit der Impedanzproblematik zu tun. Der HA1 scheint mir generell nur wenig für InEars geeignet zu sein.

Viele Grüße,
Markus
axelk1
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 05. Sep 2012, 09:09
Gibt es eigentlich Silikonaufsätze aus dickerem Silikon (z.B. wie die Shure Oliven) die auch auf den A161 passen würden? Die mitgelieferten sind alle etwas dünn. Die UE700 hätten zwar auch gepasst, sind aber auch aus sehr dünnem Silikon.
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