Shure SE 425 - ein WoW,dann aber :(

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*Burn*
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 05. Jul 2012, 12:17
hi,

hab so ein kleines Problem,und zwar:
Hab mir vor einer Weile die Beyerdynamic dtx 101 geholt,musste feststellen das die ziemlich
basslastig/dumpf sind,also wieder weg mit denen..
Nun hab ich die Shure 425 und weiss nicht richtig wie ich das beschreiben soll, aber meine
die hätten absolut 0 Bass/Druck,oder ein Bass Volumen fehlt,schwierig zu beschreiben..

Das einzige,was mich an den Ears umhaut ist der Sitz,man merk sie kaum in den Ohren,dann
die wahnsinns klarheit und vor allem bei klassischer musik ein echter genuss...
Das Problem was ich nun hab,höre ja nicht NUR Klassik,auch viel Elektro;Pop,Metal und da
kommt das Bass Problem ins Spiel,da fehlt definitiv ein Quentchen Druck hinter...

Hmm,hoffe habs deutlich genug beschrieben..Was wäre ein Empfehlenswerter Inear,mit etwas mehr
Bass aber trotzdem superklar in den höhen/mitten..

grüße
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 05. Jul 2012, 12:18
Ein UE Triple.Fi 10.

Viele Grüße,
Markus
*Burn*
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 05. Jul 2012, 12:25
ja den hab ich auch schon mal auf dem Schirm gehabt,allerdings hört oder liest man viel schlechtes
über die Qualitiät und einen schlechten Sitz bei dem UE..
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 05. Jul 2012, 12:26
Ja. Aber der Klang stimmt halt. Für den Preis wirst du nichts besseres finden.

Was soll's denn maximal kosten dürfen?

Viele Grüße,
Markus
*Burn*
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 05. Jul 2012, 12:31
puhh..

hmm,am anfang dacht ich max 100...war nix (Bayerdynamic .....)
dann hab ich nun für die Shure etwas über 200 bezahlt..schon merklicher Unterschied bei Musik hören..
ich sag mal so,wenn es "Der" Kopfhörer sein würde,dann denk ich würd ich noch mal 100-150 euro
drauflegen.Das wäre dann aber schon die Schmerzgrenze, galub ich...
PAfreak
Inventar
#6 erstellt: 05. Jul 2012, 12:33
Ganz wichtige Frage bei dieser Thematik:

Mit welchen Player hörst Du?

Grüße
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 05. Jul 2012, 12:34
Dann könntest du mal den Westone UM3x probieren. Der hat etwas mehr Bassdruck als der SE425. Allerdings ist das eher Mid- und Oberbass, nicht Tiefbass wie bei den TF10 (und den DTX101). Gerade für Elektro und Pop paßt der TF10 IMHO besser als der UM3x.

Aber so viele Möglichkeiten bleiben da auch nicht in der Preisklasse, wenn du keine Abstriche in Punkto Tragekomfort und Detailauflösung machen willst (im Vergleich zu den SE425).

InEars mit dynamischen Treibern (z.B. bis 100 Euro) können ganz gut "viel Bass".
InEars mit Balanced Armature Treibern (z.B. bis 200, 250 Euro) können sehr gut "ganz hohe Auflösung".

Beides zusammen (mehr Bass und hohe Auflösung; dazu auch noch hoher Tragekomfort) geht ab dann exponentiell ins Geld. Wenn man da richtig "Nägel mit Köpfen" machen will, sind 1000 Euro und mehr weg wie nix.


PAfreak schrieb:
Ganz wichtige Frage bei dieser Thematik:

Mit welchen Player hörst Du?

Stimmt; hab' ich vergessen zu fragen.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 05. Jul 2012, 12:37 bearbeitet]
*Burn*
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 05. Jul 2012, 12:35

PAfreak schrieb:
Ganz wichtige Frage bei dieser Thematik:

Mit welchen Player hörst Du?

Grüße



echt?

mit meinen Smarphone (HTC ONE X)
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 05. Jul 2012, 12:37
Ok, das One X ist in Ordnung (bis auf das hohe Grundrauschen, was mich persönlich doch sehr gestört hat).

Viele Grüße,
Markus
*Burn*
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 05. Jul 2012, 12:44
hmm..was müsste ich dann Ausgeben,um auf nichts verzichten zu müssen:schönen Bass,super Detaillauflösung und Tragekomfort..?
bei den 425ern,weiss nicht ob man das so erklärt aber ich würd das als "nerven" beschreiben,
die musik nervt mich echt nach einer weile...weiss aber nicht was es ist..
Hab auf den HTC,verschiedene Player ausprobiert,mit und ohne Equilizer.
Grundrauschen?..man man,ich sollt mich hier glaub ich einlesen..(achte nicht auf sooowas..) lol


[Beitrag von *Burn* am 05. Jul 2012, 12:46 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 05. Jul 2012, 12:56

*Burn* schrieb:
hmm..was müsste ich dann Ausgeben,um auf nichts verzichten zu müssen:schönen Bass,super Detaillauflösung und Tragekomfort..?

Siehe mein editiertes Posting weiter oben.

Ein Stage 3 käme IMHO in Frage. http://www.compact-monitors.de/cms/stage-serie/stage3.html


*Burn* schrieb:
Hab auf den HTC,verschiedene Player ausprobiert,mit und ohne Equilizer.
Grundrauschen?..man man,ich sollt mich hier glaub ich einlesen..(achte nicht auf sooowas..) lol

http://www.hifi-foru...=6242&postID=946#946

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 05. Jul 2012, 13:03 bearbeitet]
*Burn*
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 05. Jul 2012, 13:10
wahnsinn..aber ehrlich,das ist echt eine Stange Geld,wo ich glaub ich nicht bereit wäre, es dafür auszugeben...

werde denk ich mal,erstmal die UE ausprobieren,vielleicht passen die ja und zurück schicken geht ja immer..
Sagtest die UM3X,wie sind eigentlich die älteren Modelle von Westone,bekommt man ja alles noch von W1/Um1 bis den W4..?

danke für den 2ten link,werd mir das mal durchlesen...
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 05. Jul 2012, 13:17

*Burn* schrieb:
Sagtest die UM3X,wie sind eigentlich die älteren Modelle von Westone,bekommt man ja alles noch von W1/Um1 bis den W4..?

W4 ist noch neuer (und auch noch teurer).

W1 ist quasi die Westone-Variante des SE425. UM1 ist sogar noch mittenbetonter (noch weniger Bass).

Probier' echt erst mal den TF10 aus, ob dir der zumindest klanglich gefällt. Da kann man dann wegen Haltbarkeit und Tragekomfort notfalls noch einiges machen. Ich hab' einen meiner TF10 z.B. Reshellen lassen (in ein neues, maßgefertigtes Gehäuse packen lassen), das sieht dann hinterher so aus:

Capture

Zu der ganzen Reshelling-Problematik gibt's auch einen eigenen Thread: http://www.hifi-foru..._id=110&thread=12792

Viele Grüße,
Markus
*Burn*
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 05. Jul 2012, 13:22
super...vielen dank..

werd mir dann mal die UEs bestellen,schauen wir mal

was so alles möglich ist,interessant..
*Burn*
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 25. Jul 2012, 23:07
so,da wäre ich wieder...

hatte nun knappe 2 wochen das vergnügen,die UE triple,fi hier zu haben,auch die westone umx3 hab ich noch hier..
Nun mal zu meinen erfahrungen..

die UEs,sauber,genialer klang,schöner bass wobei ich sagen muss,kommt drauf an wie die musik quali ist..
Aber was so gar nicht geht,ist das tragen der dinger...steht aber in x verschiedenen Beiträgen hier im forum..

die um3x,ein wow beim tragen,die sound qualität,hmm naja,kommt nicht so ganz an die UEs,für mich klingen die dumpfer irgendwie,zwar sauber,schöner bass aber der bass kommt auch nicht so direkt wie bei den UEs...

Also,wegen des tragens der UEs,sind die wieder auf dem rückweg,die umx3 werd ich die tage auch noch zurückschicken...

Noch eins,habe beide InEars,mit der selben Musik befeuert,im wechsel,klassik,rock,dance und rnb,auch die aufsätze immer wieder gewechselt,vom comply foams bis die silikon aufsätzen, alles ausprobiert...

Was mir nur aufgestoßen ist,100-140 euro unterschied der beiden,auch so im allgemeinen,meiner meinug nach nicht gerechtfertigt... 200 euro NP für den UE und knapp über 300 für die UM3x,für mich blieb der wow effekt aus und somit herrscht hier wieder ratlosigkeit...

Oder doch lieber zum Bügelhörer greifen?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 26. Jul 2012, 05:52

*Burn* schrieb:
Oder doch lieber zum Bügelhörer greifen?

"Leichte Badewanne" (angehobene untere Bässe und obere Höhen) in der Auflösung von SE425 und Triple.Fi 10, da sieht's bei InEars jedenfall schlecht aus. Jedenfalls in dieser Preisklasse. So eine Abstimmung mit BA (Balanced Armature)-Treibern hinzubekommen (diese sind in den SE425 und TF10 verbaut und sind mit der Grund für diese hohe Detailauflösung) ist schwierig, aufwändig und i.d.R. teuer. Das ist u.a. abhängig von der Positionierung der Treiber und der Schallröhrchen im Gehäuse. Daher hat der TF10 auch so eine doofe Form. Die "Innereien" des TF10 im Gehäuse des UM3x würde nicht mehr so klingen. Daher gibt's diese Art Klang sonst nur in maßgefertigten Gehäusen - wie z.B. dem Reshell TF10. Auch ein JH13Pro von JHAudio klingt z.B. so ähnlich. Aber da bist du bei >1000 Euro angelangt.

An Bügelkopfhörern könntest du dir mal den Beyer DT-1350 anhören.

Viele Grüße,
Markus
*Burn*
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 27. Jul 2012, 12:07
hi Markus,

bist ech ein "Künstler" was Beratung angeht...
Ich glaub mein Problem ist die Preiklasse,fand echt den unterschied von 100-150 euro schon merkwürdig...
Die Ues tipple,fi 10 im "kopmfort" Gehäuse des Westones,das wäre ,meiner meinug ein fang gewesen...

Werd mir dann die Beyer DT-1350 anhören,vielleicht wird ja was...
Könnte natürlich die UEs reshellen lassen,aber dann gehts über das udget hinaus,und das kann es nicht sein,für mich persönlich...
Ich geb schon gern Geld aus,aber dann muss sich dies echt lohnen,und dies wiederum,nich einfach in nuancen ausgedrückt...!
Denn,wenn ich das verhätniss von Sony xy in ears zu den um3x oder gar den Ues so höre,hmm,dann frag ich mich woi die 200 euro unterschied liegen?
Kabel?Gehäuse? und bla bla... meiner meinung nach,nicht gerechtfertigt..! Punkt...
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 27. Jul 2012, 12:13

*Burn* schrieb:
Denn,wenn ich das verhätniss von Sony xy in ears zu den um3x oder gar den Ues so höre,hmm,dann frag ich mich woi die 200 euro unterschied liegen?

Detailauflösung, Schnelligkeit (wie schnell kann der InEar den Musiksignalen folgen, wenn sie komplex und schnell hintereinander vorkommen), Dynamik, Pegelfestigkeit, "Trockenheit" (Detailreichtum) im Bass. Differenzierung von feinsten Höhendetails (klingt jede angeschlagene Hi-Hat genau gleich, oder erkennt man Unterschiede zwischen einzelnen Hihats?), präzise Darstellung von Zischlauten (klingt ein s wie ein z wie ein ß immer gleich, oder kann man sie klar auseinanderhören?). Wenn du einen Schuss hörst (ein kurzer pegelstarker Impuls), ist der Inear direkt nach dem Schuss sofort wieder still, oder schwingt/brummt der Ton im InEar noch ein bisschen nach? (Gehört zu den Themen Dynamik und Schnelligkeit.) Verzerrungen/Klirr (ist z.B. bei rein elektronischer Musik ein Thema - elektronisch kannst du sehr sauber einen "reinen" Ton mit einer bestimmten Frequenz generieren. Wird so ein Ton genau so "rein" von den InEars wiedergegeben, oder schwingt eine oder zwei Oktaven höher noch ein bisschen was mit? (wenn du so willst, "Oberwellen", die in dem Musiksignal eigentlich gar nicht drin sind)).

Wenn man diese Unterschiede nicht heraushört oder keinen Wert drauf legt, ist ein UM3x natürlich u.U. Perlen vor die Säue geworfen. Es sei denn, es gefällt einem einfach das "Sounding" (Verteilung und Betonung Bässe / Mitten / Höhen). Wenn einem aber noch nicht mal das Sounding gefällt, hat man auch am Rest keinen Spaß (selbst wenn man es wahrnimmt). Technisch ist der UM3x aber den Sony XY InEars um mindestens zwei Klassen überlegen. Bringt aber nichts, wenn einem der Klang an sich nicht gefällt (dann sieht man natürlich auch den höheren Preis nicht ein).

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 27. Jul 2012, 12:29 bearbeitet]
PAfreak
Inventar
#19 erstellt: 27. Jul 2012, 12:13

*Burn* schrieb:

Die Ues tipple,fi 10 im "kopmfort" Gehäuse des Westones,das wäre ,meiner meinug ein fang gewesen...


Auf sowas warte ich auch schon seit ein paar Jahren



*Burn* schrieb:

Denn,wenn ich das verhätniss von Sony xy in ears zu den um3x oder gar den Ues so höre,hmm,dann frag ich mich woi die 200 euro unterschied liegen?
Kabel?Gehäuse? und bla bla... meiner meinung nach,nicht gerechtfertigt..! Punkt...


Das ist so ein bisschen das Problem an Audioequipment. Für akzeptablen Sound brauchts nicht viel Geld. Alles was darüber hinaus besser sein soll muss man überproportional bezahlen. Auch bleibt halt häufig der WOW Moment erstmal aus. Die Unterschiede werden viel klarer deutlich wenn man erstmal ein paar Tage mit dem besseren Hörer lebt und dann wieder zurück wechselt.
Manche Unterschiede bekommt man als Anfänger auch schlicht einfach nicht mit. Teilweise braucht es da schon jahrelange, bewusste Hörerfahrung für.

Grüße
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