Pioneer SE-A1000 oder Creative Aurvana Live?

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hotzge
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 28. Mrz 2012, 19:34

Hallo zusammen,

ich bräuchte mal eine Entscheidungshilfe:

Ich könnte für 40 Euro den Pioneer SE-A1000 bekommen. Es ist ein offener KH mit angeblich guter Ortung.

Auf der anderen Seite finde ich noch den Creative Aurvana Live interessant.

Ich will den Köpfhörer vornehmlich fürs Gaming nutzen (BF3). Also wäre ein voluminöser, trockener Bass und eine gute Räumlichkeit wünschenswert. Musik höre ich lieber neutral, die soll aber hier hinten anstehen. Als Soundkarte habe ich eine Asus Xonar D1.

Wer hat die beiden KH schon gehört und kann eine Meinung abgeben. Welcher KH ist in der Summe besser und wo liegen die individuellen Stärken?

Gruß

hotzge

.turok
Stammgast

#2 erstellt: 28. Mrz 2012, 20:48

Na ja, du vergleichst da gerade offen mit geschlossen und suchst halt im Bereich "was könnte ich noch für 40EUR bekommen". Da ich nicht weiß, an wie viel du generell beim maximalen Budget gedacht hast und auch deine bisherigen Kopfhörer-Erfahrungen nicht kenne, würde ich rein aus dem Bauchgefühl sagen: wenn du niemanden in deiner Umgebung störst, nimm den offenen Pioneer:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-211-311.html
Du wärst ohne Vergleich zumindest nicht enttäuscht.

hotzge
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 29. Mrz 2012, 07:27

Es ist nicht so, dass ich noch nie gute Kopfhörer gehört habe. Beyerdynamik Dt990, Dt770 und Pro 900 von Ultrasone hat mein Vetter.

Ich wollte halt nur so ca bis 60 Euro ausgeben da ich die KH zu 90% zu, Zocken verwenden will. Für Musik benutze ich eigentlich meine (gute) Anlage.

Der Pioneer wäre gebraucht für 40 Euro. Den Creative gibts für 50 Euro.

Sin denn offene IMMER schlechter im Tiefbass als geschlossene?

djs
Stammgast

#4 erstellt: 29. Mrz 2012, 08:09

Sin denn offene IMMER schlechter im Tiefbass als geschlossene?

Was bedeutet für dich schlechter? Bezogen auf viel Bass, Qualität oder beides.
Du hast doch schon die Beyerdynamic Kopfhörer je nach Version mit viel Bass oder qualitativen Bass gehört. Der Ultrasone soll auch eine ordentliche Hausnummer sein.

Für die 40€ ist der SE-A1000 geschenkt. Den CAL! braucht man nicht in Erwägung zu ziehen.

hotzge
Ist häufiger hier

#5 erstellt: 29. Mrz 2012, 15:07

Mit viel Bass meine ich in diesem Zusammenhang in Games die Quantität und den Druck) --> Die Granaten müssen böllern:-)
Ich hatte halt die Befürchtung, dass der SE-A1000 aufgrund der offenen Bauweise hier nichts hergibt.

djs
Stammgast

#6 erstellt: 30. Mrz 2012, 14:13

Der DT990 in jeder Ausführung hat mehr bis hin zuviel Bass als der Pioneer. Böllern wird da in den unteren Registern nichts. Auf der anderen Seite ist der Bass des Pioneer trocken und gut konturiert, was dem DT990 fehlt.

Trotzdem hat die offene Bauweise wenig mit viel Bass zu tun. Man kann hier als Hersteller abstimmen und Bass hinzudichten. Sieht man gerne bei offenen Ultrasone und dem DT990 nur ist trocken, viel und tief schwer abzustimmen.

Du könntest dir den Superlux HD681 als günstigen Einstieg kaufen. Bei Mitnahme der K240 Velourpolster linderst du auch die beyerdynamic ähnlichen Höhen.

Subwoofermaker10
Stammgast

#7 erstellt: 09. Apr 2012, 18:13

Die CAL kann ich hier nur empfelen

ich besitze diese kopfhörer und finde ,dass sie eine sehr gelungene kopie von deren baugleichen DENON kopfhörern sind ! - wenn nicht sogar noch besser -

der bassbereich ist stark angehoben - jedoch haben die kopfhörer etwas - was den bass nicht nervig macht . Allgemein ist es eine wohltat mit den dingern zu hören - weil der klang einfach unwarscheinlich klar und irgendwie angenehm ist !- sie werden nicht um sonst als zaubererkopfhörere bezeichnet - !

für 50 € würde ich sie 2 mal nehmen ^^