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KHV für 150-250 Euro+A -A |
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Autor |
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tyr00n
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 25. Jan 2012, 23:30 | |
Ja ich möchte mir wie der Beitrag schon sagt einen KHV zulegen. Mein Problem ist, dass ich ihn fast ausschlieslich von meinen PC aus ansteuern werde und habe schon im Vorfeld gelesen, dass wohl der analoge Ausgang sprich: eine 3,5 Klinke nicht gerade ideal ist um damit einen KHV zu betreiben. In meinem PC ist eine ASUS XONAR DX 2 verbaut, die an sich ja gar nicht so schlecht ist, jedoch würde mich eure Meinung zu dem Thema interessieren. Der digitale Ausgang ist bereits schon mit einen Decoder verbunden also fällt auch die Lösung eines KHV mit integrierten DAC weg ( wobei gute Lösungen in dem Bereich eh meinen Preisrahmen sprengen würden ). Derzeit habe ich nur einen Kopfhörer und zwar den AKG K 271 MK2 , den ich bald jedoch fast ausschlieslich im mobilen Einsatz verwenden werde und mir für daheim wohl einen anderen Kopfhörer anschaffe ( den AKG k 701 z.b. oder einen von Beyerdynamic oder Denon ma schauen bzw. Probehören ^^ ). Hab auch gelesen das einige KHV ihr Signal per USB erhalten, was für mich auch in Frage käme, aber auf was es mir wirklich ankommt ist halt eine gute Soundqualität des KHV und ein Lautstärkepegel mit dem ich es auch mal so richtig "krachen" lassen kann ^^ In dem Sinne danke schonmal für eure Ratschläge ;-) |
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Mika.
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 25. Jan 2012, 23:46 | |
Ich weiß, dass ich damit manchen auf den Schlips trete, aber ich würde in diesem Fall keinen KHV kaufen. Ich habe und benutze zwar selbst einen USB DAC/KHV, aber auch nur, weil der Signal-Rauschabstand der Onboard-Soundkarte hörbar schlecht ist. Aber selbst mit dieser lässt sich beim 990er von Beyer mit 250 Ohm (96 dB / 1 mW @ 1 kHz) die Lautstärke auf ein Niveau anheben, bei dem ich reflexartig den Kopfhörer vom Kopf nehmen muss. Da ich zwar deine ASUS-Soundkarte nicht kenne, aber davon ausgehe, dass sie a) weniger rauscht, b) mehr Spannung aufbauen kann und c) neutraler klingt als Onboard-Sound, wäre die Anschaffung eines KHV meines Erachtens nicht sinnvoll. Stattdessen würde ich mir einen "analytischen" und einen "Spaß"-Kopfhörer gönnen, was preislich aufs Gleiche hinauskommt (z.B. AKG K701 und Denon D2000), du dir aber je nach Stimmung und Musikart den passenden Kopfhörer aussuchen kannst. Ich konnte damit zwar nicht auf deine ursprüngliche Frage antworten, hoffe aber, dir dennoch ein bisschen geholfen zu haben. [Beitrag von Mika. am 25. Jan 2012, 23:47 bearbeitet] |
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Kakapofreund
Inventar |
#3 erstellt: 26. Jan 2012, 00:19 | |
KHV ist nur notwendig, wenn man: 1. nicht mehr alle Tassen im Schrank hat und sich diesen Luxus gönnen will [bekenne mich selber schuldig] 2. die Quelle über ihren KH-Anschluss eine mangelhafte Qualiät bietet 3. die Quelle über ihren KH-Anschluss zu leise ist für einen Deine Asus-Karte müsste einen guten Job tun, weswegen ein KHV eigentlich überflüssig wäre. |
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tyr00n
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 26. Jan 2012, 00:44 | |
Meine Asus Karte ist denke ich auf jedenfall eine solide Sache, jedoch reicht mir bereits jetzt die Lautstärke dieser Karte nicht aus wennich es mal krachen lassen will. Wenn ich mir dann weiter vorstelle, dass mein nächster Kopfhörer evt. mehr als das doppelte an Ohm haben wird, weiss ich jetzt schon das sie viehl zu leise sein wird. Also ich bin noch weit davon entfernt ein audiophiles Gehör zu haben, aber umsomehr ich höre umso feinere Unterschiede kann ich aus meines Musik heurraushören, zumindest habe ich die letzten 2 Monate seitdem ich meine Kopfhörer dieses Gefühl ^^ Der unterschied zu meinem Onboardsound im vergleich zu meiner derzeitigen Karte war wirklich enorm und mich würde es noch mehr freuen wenn diese Sound durch einen KHV evt. noch etwas verbessert werden würde. Ich selbst bin ein sehr analytischer Hörer und mag es überhaupt nicht wenn Bässe, Mitten oder Höhen zu sehr verfälscht werden, aber das ist ja eh ein Thema das ich selber durch Probehören verschiedenster Kopfhörer lösen werde ^^ |
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Kakapofreund
Inventar |
#5 erstellt: 26. Jan 2012, 00:50 | |
Die Ohm-Zahl hat am Ende nichts damit zu tun, wie laut der Hörer spielt. Ein solider KHV ist in dem Preissegment, das Du angibst, der Meier Audio Corda Arietta oder Swing. Beide werden aber nicht mehr hergestellt/vertrieben, aber man kann sie gelegentlich gebraucht zu einem guten Kurs erstehen. |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 26. Jan 2012, 09:52 | |
Hallo,
all das kann ein Yulong U100. Und der liegt mit 150 Euro auch im Budget. FWIW, solche "KHVs, die über USB angeschlossen werden", sind keine reinen KHVs mehr, sondern USB DACs (mit eingebautem KHV). Deine Soundkarte würde dabei also komplett umgangen werden. Viele Grüße, Markus |
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tyr00n
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 26. Jan 2012, 12:12 | |
Die Frage die ich mir bei einem KHV für 150 Euro stelle der einen DAC mitbringt ist, ob der Klang meiner Soundkarte dem des DAC nicht doch überlegen sein wird. Wie bereits gesagt es geht mir in erster Linie um eine gute Soundqualität und einem angemessenen Pegel. |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 26. Jan 2012, 12:59 | |
Ja, das ist eine Frage, die ich dir auch nicht beantworten kann (kommt ja immer auch auf die Soundkarte an; und die, die du da hast, habe ich nicht). Wenn du das genau wissen wolltest, müßtest du's wahrscheinlich selbst ausprobieren. Viele Grüße, Markus |
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PAfreak
Inventar |
#9 erstellt: 26. Jan 2012, 15:49 | |
Mal ne Frage Markus: Welche Soundkarten für den PC hast Du denn schon getestet und wie würdest Du die einordnen? Zum Beispiel die viel gelobte Asus STX würde mich schon interessieren. Besonders im Vergleich zu den üblichen KHV/DAC Yulong und Aune Mini. Grüße |
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tyr00n
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 26. Jan 2012, 16:14 | |
Evt. hat ja jemand hier im Forum eine Asus Xonar und betreibt diese mit einem KHV. Wenn dem so ist würde ich mich sehr über ein Feedback freuen, ob ein KHV für einen besseren Klang gesorgt hat. |
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audiophilanthrop
Inventar |
#11 erstellt: 26. Jan 2012, 20:39 | |
Als größte Schwachstelle der DX/D2X habe ich einen recht geringen Ausgangspegel im Hinterkopf, irgendwas von 600 mVeff maximal. Sonst sind das technisch absolut einwandfreie Karten (sehr, sehr wenig Verzerrungen, guter Störabstand und exzellente Bauteilqualität). Achja, und der Ausgangswiderstand wird bei 22..47 Ohm liegen. Als KHV würde ich minimal 'nen FiiO E9 ansetzen. Auch ein O2 würde gut passen (das ist ein halbfertig zu beziehendes Eigenbaukonzept), ebenso wie ein Lake People G93. |
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tyr00n
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 26. Jan 2012, 21:06 | |
Ich hab leider gar keine Erfahrung mit dem Bau von Elektogeräten. Hab mal vor Jahren ein wenig in der Schule rumgelötet, mit mässigen Erfolg und weiss halt nicht ob ich das zufriedenstellend fertigstellen könnte. Kann ich denn nach deiner Aussage davon ausgehen, dass wenn ich ein y kabel an meine Kopfhörerklinke hänge, sprich ein Kabel das meine Klinke in 2 Chinch-Stecker teilt ein passables Analoges Signal erhalte ? Wenn ja sind damit ja meine bedenken zerstreut und es fehlt mir halt nur noch ein passender KHV. |
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tyr00n
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 29. Jan 2012, 02:49 | |
Da ich immer noch auf der Suche nach weiteren Vorschlägen in Sachen KHV bin, würde es mich sehr freuen wenn ihr mir noch einige Vorschläge diesbezüglich machen könntet. Derzeit schau ich mir parralel auch folgende KH an: AKG K 701 : (bin von meinem derzeitigen AKG K271 MKII relativ überzeugt, besonders wegen seinem neutralen/analytischen Klangs, jedoch fehlt mir doch der Bass bei einigen Liedern/Musikrichtungen ) Beyerdynamic DT-990 Ori : Was ich so bisher gelesen hab über die KH ist grösstenteils positiv, darüberhinaus ist das Preis-leistungsverhältniss sehr gut. Denon AH D 2000 : Ja auch bei diesem KH wurde mein interesse geweckt ^^ Das einzig negative was mir zu ihm einfällt ist eigentlich nur, dass ich ihn iwie nicht bei Thomann bestellen kann ^^ Ich denke gerade der 990 wird dann in Richtung KHV gehen .... Und bei dem Denon hab ich mich noch nicht wirklich schlau gemacht, wie Laut der ist bzw. würd es mich mal interessieren woran man überhaupt erkennt wie laut ein Kopfhörer ist ( also auf welche technischen Angaben man da achten muss). |
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Mika.
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 29. Jan 2012, 12:13 | |
Das erkennst du an der Angabe "Empfindlichkeit" oder "Schalldruck". Das ist meist angegeben in dB pro mW. Beim Denon sind es 106 dB, beim DT 990 sind es 96 dB und bei dem AKG sind es 105 dB. Wobei man auch da die Impedanz beachten muss, da - hoffentlich verbreite ich da kein Halbwissen - bei höherer Impedanz entsprechend eine höhere Spannung angelegt werden muss, um die entsprechende Leistung von 1 mW zu erreichen. Somit wäre der Denon am lautesten, der AKG auf Platz 2 und der Beyer unabhängig von der Impedanz am leisesten. |
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tyr00n
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 29. Jan 2012, 23:04 | |
Zu der Lautstärke der einzelnen Kopfhörer konnte ich mich über die von mir bereits genannten Kopfhörer schon informieren, dennoch danke für deine Erläuterung wobei ich bereits schon Vorher so vorgegangen bin ^^ Die bisher vorgeschlagenden KHV sind ja schonmal ein guter Anfang. Bei dem FiiO E9 bin ich mir etwas unsicher, da ich eher ungern um die 100 Euro ausgben müchte und im nachhinein vestellen muss, dass ich für 50-100 Euro mehr eine Lösung gefunden hätte, die den Klang echt optimieren würde ....... Der Lake People G93 macht ein durchweg positiven Eindruck,doch nagt der schon recht hart an meiner Preisvorstellung und da ich mir zusammen mit dem KHV demnächst einen weiteren Kopfhörer anschaffen möchte, ist das nicht gerade unwichtig. Evt. gibt es ja vergleichbare Geräte die ähnliches leisten. Der Meier Audio Corda Arietta/Swing ist ebenfalls eine, nach meinem empfinden, solide Sache, doch ist dieser wie bereits erwähnt leider nicht mehr frei erhältlich, was eine Anschaffung erschwert. Besonders das ich ihn gebraucht kaufen müsste ( und dies wird mir wohl nur über die Bucht gelingen ) hätte ich nach dem Kauf und Test dieses Verstärkers, vorrausichtlich nicht mehr die Möglichkeit das Gerät wieder zurückzuschicken. Zu dem Selbstbau wollte ich noch fragen wie es da ausschaut mit dem Zusammenbau. Auf was müsste ich mich da einstellen bzw. was würde dafür erforderlich sein ? Hab bei mir im Bekanntenkreis einen Elektro Techniker der mir den evt. zusammenbasteln könnte, doch wenn dies mit einem grossen Aufwand verbunden wäre, würde ich ihn eher ungern darum bitten. Auch hier müsste ich jedoch bei einem nicht Zufriedenstllenden Ergebniss in den sauren Apfel beissen und den KHV behalten ( denke ich kann eurer Kompetenz in dem Gebiet aber soweit vertrauen, dass dies nicht zutreffen wird ^^ ). Über weitere Vorschläge zu KHV´s würde ich mich weiterhin sehr freuen. [Beitrag von tyr00n am 30. Jan 2012, 09:18 bearbeitet] |
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