Arylic sub Sat Sonos Nachbau

Wow, das nenn ich mal Engagement
Ein paar Fragen hätte ich da an Dich:
a) wo siehst Du (ausser dem Preis uind der handwerklichen Herausvorderung) den Grund nicht gleich Sonos zu nehmen, wenn Dir das Design offensichtlich so gut gefällt?
b) wie machst Du das mit der Frequenzankoppelung bzw. Trennung von Sats und Sub? Oder sind die als verkabeltes 2.1 System konzipiert?
c) ist es bei Arilyc/Up2Stream&4Stream möglich einen Line in an einem gerät im Multiroom zu verteilen udn wenn ja, wie hoch ist da die Latenz?

Zu a: der Reiz was mit so einem rein optischen, nicht berechneten Nachbau Soundmäßig erreichbar ist, außerdem ist Sonos nicht so universell und vielseitig einsetzbar ! (Line,USB,Wifi,Bluetooth)
b: der Sub hat eine regelbare Ankopplungsfrequenz , die Kleinen laufen Fullrange mit reduzierten Tiefen nach Gehör .
c: ja soll auch funktionieren .Wenn ein Modul Sound bekommt egal woher also auch Line,USB,Wifi,Bluetooth kann man am Handy ein anderes Modul auf dem Display darüber ziehen und es spielt dann das Gleiche mit geringster Latenz ab. Das geht aber nur im eigenen Wifi ,outdoor ist das nicht machbar da die App das Wifi sucht und nicht startet

So ich muss leider schreiben das mein Sub Sat System mit arylic Up2stream Komponenten sich wegen technischer Mängel schlecht realisieren lässt!
Der Gleichlauf der Komponenten ist nicht gleichbleibend Phasengenau das heißt also das System klingt laufend anders wegen der ständig hin und her verschobenen Phase .Die Frequenzen die der Sub und der Sat im Übergang gemeinsam wieder gibt sind mal stärker und mal schwächer!!

Hat jemand die gleichen Erfahrungen gemacht .Wäre gut sich auszutauschen!

Das Problem hat auch den höchsten Anspruch bei Multiroom-Systemen. Ähnlich gelagert ist z.B. auch die Zusammenschaltung zweier Einzellautsprecher zu einer Stereo-Zone.

Für solche Szenarien muss die Synchronisation auf <1-2ms genau funktionieren, damit der Stereoeffekt oder eben die Bassübernahme sauber funktioniert. Für "normale" Multiroom-Synchronisation braucht es nur auf ca. 5-10ms genau zu sein, dann nimmt man keine "Echo" mehr wahr und die Wiedergabe wird als synchron wahrgenommen.

Stereosynchronisation kenne ich nur bei den "großen" Firmen: Sonos, Bluesound, Yamaha, Denon usw...

Hm, das wär dann ja fast eine neue Applkation für unser System, das gleicht sich auf 10uS genau ab und eine einzige Syncronisation reicht für ca 10-20mS Abweichung in 24 Std....
Zwar einen komplett andere Anwendung, (timecodebezogenen Synchronisation von Filmkameras) Aber ein Buffer und framegenauer Wiedergabestart dazu....

Ich hab mich immer gefragt, wie man im WLAN/LAN mit seinen extrem schwankende Latenzzeiten überhaupt eine so genaue Synchronisation hinbekommt, dass es für Stereo reicht, aber 10us ist wirklich krass...

Ist bei uns aber nicht WLAN sondern IEEE 802.15.4 (also Zigbeeartig) die Genauigkeiut kommt daher, dass wir mit 0.1ppm starten (dass sind dann die erwähnten 10-20mS pro tag) und sich die Empfänger dann dynamisch an die Referenzclock hinziehen. TCP/IP ist da aber wirklich problematisch müsste man fast per UDP machen und das protokoll nachbauen, oder eben parallel, also Datenübertagung inkl. Buffer über TCP/IP und die Geräte syncen Clock und Syncpunkte über das andere Protokoll.