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2 Deckenlautsprecher trotz nur eines Kabels+A -A |
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Autor |
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compounder
Stammgast |
#1 erstellt: 21. Jan 2018, 21:00 | |
Hallo, ich benötige Hilfe aus der Community. Mein Schwager ist gerade beim Hausbau und hatte den Elektriker beauftragt in Küche und Badezimmer Lautsprecherkabel in der Decke bis in den Technikraum zu legen, um dort entsprechende Connect:Amps anschließen zu können. Man muss dazu sagen, dass sich mein Schwager selbst kaum auskennt. Nun hatte ich heute mal die Baustelle besichtigt und festgestellt, dass die Elektriker jeweils nur ein LS-Kabel (2-polig) verlegt haben. Problem: die Decken sind schon abgehangen und verspachtelt. Man kommt jetzt also nicht mehr ran. Nun ist guter Rat teuer. Lösung 1: Beide DLS parallel anhängen und Mono betreiben. Machen dass die Amps mit? Wie genau wird dann angeklemmt? Lösung 2: Man legt auf jeweils eine Leitung des LS-Kabels den linken und rechten Kanal (ist das + oder -?) und legt die Masse dann auf die Masse eines dort befindlichen Stromkabels. In der Küche zumindest ist die Decke noch offen. Im Bad könnte man evtl. ein Kabel der Beleuchtung anzapfen, vorausgesetzt, die Masseleitung wird bei Licht an/aus nicht getrennt. Das müsste natürlich noch mit dem Elektriker geklärt werden. Was meint ihr? Ich weiß, dass ist eine sehr suboptimale Ausgangssitutaion. Aber kann man da noch was machen? Grüße compounder |
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joehl
Stammgast |
#2 erstellt: 22. Jan 2018, 13:29 | |
Hallo compounder, Vielleicht lässt sich das vorhandene einzelne Kabel ja auch als Zugdraht für zwei neue Kabel verwenden? (... falls es durch Leerrohre und um nicht zuviele Ecken geht. Die Verbindung zwischen Zugdraht und einzuziehendem Draht muss natürlich absolut sicher sein, sonst hat man hinterher gar keine Verbindung ) Von einer Verwendung des Null-Leiters eines Stromkabels als gemeinsame Masse würde ich dringend abraten. Ich glaube auch nicht, dass das der Verstärker dauerhaft schadlos akzeptiert, bzw. das überhaupt funktioniert. Viele Grüße und Erfolg dabei, JOe [Beitrag von joehl am 22. Jan 2018, 13:29 bearbeitet] |
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compounder
Stammgast |
#3 erstellt: 22. Jan 2018, 19:39 | |
Leider keine Leerrohre gezogen sondern schön sauber an der Holzdecke entlang mit Krampen verlegt. Mal schauen was dem Elektriker dazu noch einfällt. |
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Master_J
Inventar |
#4 erstellt: 22. Jan 2018, 19:50 | |
Die Connect:Amps können nicht Mono ausgeben. Es würde also immer 1 Kanal des Quellsignals fehlen. (Ob das in Küche und Bad nun schlimm ist...?) Stell doch ein paar Play:1 hin. Gruss Jochen |
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compounder
Stammgast |
#5 erstellt: 22. Jan 2018, 19:57 | |
Danke für den Hinweis, das wusste ich nicht. Ob es schlimm ist, wenn nur ein Kanal fehlt? Kommt darauf an wie der Tontechniker/Produzent abgemischt hat. Manche separieren die Instrumente ja ganz gern räumlich. Da kann es schon mal sein, dass da eine Gitarre komplett fehlt Play 1 wäre dann die Ultima ratio Aber viele andere Lösungen bleiben da ja kaum noch übrig. Naja, wenns Kind einmal in Brunnen gefallen ist... |
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Master_J
Inventar |
#6 erstellt: 22. Jan 2018, 20:33 | |
Ich habe 2 Mal links und 1 Mal rechts in der Küche. Das "andere Rechts" ist alleine im angrenzenden Bad. Reicht für diese Zwecke. Gruss Jochen |
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FarmerG
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 23. Jan 2018, 06:29 | |
Es wäre zwar etwas aufwendiger, aber man könnte einen Connect (ohne Amp) und eine externe kleine Endstufe per Y-Kabel (analoges Cinch) nachschalten - dann hätte man zwei gleiche Mono-Leistungsausgänge, von welchem man nur einen Ausgang nutzen könnte. Die Endstufe müsste eine „Sensingfunktion“ besitzen so dass sie sich einschaltet, wenn ein analoges Signal ab einem gewissen Pegel an dessen Eingängen anliegt. Oder man nutzt einen modernere Alternative zum Sonos Connect, welche einen Triggerausgang zum Ein- und Ausschalten einer externen Endstufe besitzt. Hätte soetwas auf die schnelle gefunden: Mono-Amp Angeblich sind ein Paar Cinch-Eingänge für die Mono-Endstufe vorhanden, so dass man sich evtl. ein Y-Kabel sparen könnte. Hat einen Triggereingang als Klinkenbuchse und einen Standbyverbrauch von unter 1W. [Beitrag von FarmerG am 23. Jan 2018, 06:46 bearbeitet] |
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compounder
Stammgast |
#8 erstellt: 23. Jan 2018, 08:00 | |
Danke für den Hinweis. Externer kleiner Amp wäre durchaus ne Option, hatte ich garnicht aufm Schirm. Dann könnte man das ganze wenigstens Mono betreiben. Habe seit 1-2 Jahren so nen kleinen Verstärker für SMSL SA-50 meine beiden LS im Wohnzimmer im Betrieb. Der braucht auch deutlich unter 2W. Den mach ich noch nicht mal aus. Endstufen mit EInschaltautomatik gibt es dank EU-Stromsparverordnung mittlerweile auch einige. Haben bei uns im Proberaum einen einfachen Amp von Thomann, der geht auch erst ab nem gewissen Pegel an. Sehr gut, dann haben wir erstmal Optionen. Auch wenn die ursprüngliche Lösung natürlich die einfachste und komfortabelste gewesen wäre. Naja, wie das eben immer so ist |
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compounder
Stammgast |
#9 erstellt: 23. Jan 2018, 14:52 | |
Die Heos Amps kann man auch nicht brücken, oder? Mein Schwager ist ja (noch) nicht auf ein System festgelegt. Preislich nimmt sich beides nicht viel, bzw. ist Heos teilweise etwas günstiger. Grüße compounder |
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FarmerG
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 23. Jan 2018, 17:46 | |
Die Heos AMPS nicht, aber die Endstufen vom HEOS Drive. Hier gibt‘s auch die Möglichkeit zur Mono-Umschaltung. Wenn noch nichts von Sonos vorhanden ist würde ich jetzt nicht mehr damit einsteigen. |
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compounder
Stammgast |
#11 erstellt: 24. Jan 2018, 07:55 | |
Schade, den Heos Drive hatte mein Schwager auch schonmal angesprochen. Ist bei 2 Räumen mit Deckenlautsprechern halt finanziell ziemlicher Overkill Offtopic: wenn mein Schwager irgendwann mal im Wohnzimmer seine Surround-Anlage nachrüsten möchte, was für Kabelage braucht er, damit er einen (zukünftigen) Denon-Verstärker in Heos-System integrieren kann? Reicht da Netzwerkkabel? Grüße compounder |
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FarmerG
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 24. Jan 2018, 09:33 | |
Wenn's einen Denon AVR mit "H" am Ende der Bezeichnung ist (hat dann Heos schon integriert) braucht minimal ein WLAN (was man eh für's Handy bzw. Tablet benötigt). Ein Netzwerkkabel ist aber ebenfalls anschließbar (so kann man noch ca. 2W im Netzwerk-Standby einsparen, da der WLAN-Teil dann abgeschaltet werden kann). Für ältere Receiver oder Verstärker benötigt man einen Heos-Link. Für den gilt netzwerktechnisch aber das gleiche wie für den AVR. [Beitrag von FarmerG am 24. Jan 2018, 09:35 bearbeitet] |
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thomasfoerster
Inventar |
#13 erstellt: 24. Jan 2018, 23:48 | |
Was war das denn für ein Handwerker??? Wenn ich da länger wohnen wollen würde, käme ich da nochmal ran. Anstatt mit suboptimalen Lösungen ohnehin mehr Geld als geplant zu verbraten, würde ich diese Kohle lieber für aufmachen, Kabel legen, wieder zumachen ausgeben... Aber ich hab gut reden.. Sicher hat man nach dem Bau auch mal die Schnauze voll vom Dreck in der Bude und will endlich wohnen Gruß Thomas |
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