Meier Audio: Der limitierte KHV: HeadFive - ein erster Bericht

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corcoran
Inventar
#51 erstellt: 17. Jun 2006, 17:22
Sicher, aber unvorbelastete Höreindrücke von der Strasse sind mir eigentlich lieber.
Frank1970
Stammgast
#52 erstellt: 17. Jun 2006, 22:20
Ich verabschiede mich für heute aus dem Forum - muss endlich meinen HeadFive testen!
Toffi
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 18. Jun 2006, 00:41
Guten Abend.

Nun ja, auch ich habe seit vorgestern meinen CORDA HEADFIVE zuhause. Da dieser mein erster KHV ist, kann ich keine großartigen Vergleiche presentieren. Nur soviel: die Bässe im Zusammenspiel mit dem AKG K701 sind defitiv besser, als direkt am CD-Player oder am Vollverstärker.

Nun etwas zum Crossfeed. Ich zitiere aus dem CORDA HEADFIVE User Manual: "The sound of an instrument in the middle of the soundstage will be equally present in both audio-channels and isn't given any crossfeed. A crossfeed signal is only generated for istruments that are not placed at the center. The more off-center the instrument is placed, the stronger the crossfeed and the longer its delay."
Worauf ich hinauswill: Meiner Meinung nach hört man aktiviertes Crossfeed definitiv, jedoch besser bei solchen Aufnahmen, die extrem links oder rechts positionierte Instrumente aufweisen, wie zum Beispiel beim Intro des Songs 'Red Hot Chili Peppers - Snow (Hey Oh)'. Wer sich für die gesamte Abhandlung über Crossfeed aus dem CORDA HEADFIVE Manual interessiert sagt bescheid, dann werde ich diese Posten.

Bezüglich des burn-in habe ich Dr. Jan Meier eine eMail geschrieben, da ich im head-fi HEADFIVE Thread auf folgende Aussage gestoßen bin: "Dr. Meier recommends 150 hours of burn-in by the way". Die Antwort kam schnell und lautete: "Da ist sehr viel Wahrheit drin. Speziell die Eigenschaften der elektrolytische Kondensatoren (Aufbau der elektrochemische Sperrschicht unter Spannung) ändern sich über die erste 100..200 Stunden und der Unterschied ist deutlich hörbar."

Zum Schluss noch ein kleines Bild. Zu sehen ist: Roland Edirol UA-1EX (gespeißt durch foobar2000 0.9.1 ASIO) -> CORDA HEADFIVE -> AKG K701 (wie nur sehr unschwer zu erkennen :-))



Mfg Toffi
burki_111
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 18. Jun 2006, 00:48
Hi,
@Reiner
mmh, wenn die LED auch nur im Entferntesten etwas mit der "Klangqualität" des KHVs zu tun haben sollte, dann geht der KHV natürlich umgehend zurück.
Habe bei Jan Meier gestern Vormittag schon bzgl. Garantie bei einem entsprechenden Umbau angefragt.

@all
Hörvergleich ist natürlich noch nicht abgeschlossen (bin eben kein "ausschliesslicher KH-Hörer" wie manch anderer hier ), doch die ersten Eindrücke verfestigen sich:
Mein (wie gesagt etwas modifizierter X-Can) reproduziert mit dem HD-650 etwas klarer, während der HeadFive etwas (es sind wie üblich bei Amps keine "Welten") "kuscheliger" im Mitten- und Hochtonbereich zu Werke geht.
Das "minimale" Crossfeed ist für mich erst nach längerem Hören (da schreibt ja Jan ähnliches) als vorteilhaft vernehmbar, d.h. es ist für mich eben nicht der grosse Unterschied, den ich erwartet hätte (wobei ich durchaus z.B. mit dem foobar2000-plugin herumgespielt habe), was aber IMHO durchaus nicht verkehrt ist.

Werde jetzt noch einiges testen und dann entscheiden, ob der HeadFive bleibt oder (2 KHVs lohnen sich für mich schlicht und ergreifend nicht) der X-Can z.B. mit dem Cross-1 "aufgerüstet" wird.
Gruss
Burkhardt
RichterDi
Inventar
#55 erstellt: 18. Jun 2006, 06:59

burki_111 schrieb:
Hi,
@Reiner
mmh, wenn die LED auch nur im Entferntesten etwas mit der "Klangqualität" des KHVs zu tun haben sollte, dann geht der KHV natürlich umgehend zurück.
Habe bei Jan Meier gestern Vormittag schon bzgl. Garantie bei einem entsprechenden Umbau angefragt.
...

Gruss
Burkhardt


Bin gespannt auf Jans Antwort. Aber wie gesagt: Ich glaube mich zu erinnern


RichterDi schrieb:

Burkhardt, bevor Du die LED Helligkeit änderst frage doch mal bei Jan nach. M.W. könnte es sein, dass der Widerstand der LED teil der gesamten Schaltung ist und Du somit bei anderem Widerstand den Sound änderst. Ich glaube mich zu erinnern, dass


PS: Was wäre denn so schlimm daran, dass der Widerstand der LED in die Schaltung integriert ist? Der alte Luxman meines Vaters hat sehr viele Leuchtdioden im inneren, die sicher nicht der Beleuchtung dienen.

Viele Grüße, Reiner
burki_111
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 19. Jun 2006, 00:44
Hi Reiner,
eine schnöde LED als "Referenzwiderstand" zu nehmen, wird sicher gerade Jan Meier nicht einfallen.
Zudem wird die LED wahrscheinlich das erste Teil beim KHV sein, dass das zeitliche segnet ...
Habe gerade ein mail von Jan Meier bekommen, die besagt, dass er in der 30-tägigen "Probephase" einen Umbau natürlich nicht sehen mag und auch sonst wohl etwas gegen das Löten an seinem Amp hat .
Zudem schrieb er auch wieder von der Einspielzeit (100-150 h), wozu ich als kleiner Physiker ersteinmal nichts sage.
Habe trotzdem den HeadFive sicher schon über 20 h durchlaufen lassen und der Ersteindruck (X-Can und HD-650/600 sind einfach ein klasse Team) bleibt bestehen.
Gruss
Burkhardt

Zusatz:

PS: Was wäre denn so schlimm daran, dass der Widerstand der LED in die Schaltung integriert ist? Der alte Luxman meines Vaters hat sehr viele Leuchtdioden im inneren, die sicher nicht der Beleuchtung dienen.

als Sperrdiode sicher kein Thema, doch nicht als "klangrelevantes" Element.
Habe den HeadFive allerdings (das mache ich erst, wenn ich mir sicher bin ihn zu behalten) noch nicht geöffnet ...


[Beitrag von burki_111 am 19. Jun 2006, 00:47 bearbeitet]
e.lurch
Inventar
#57 erstellt: 19. Jun 2006, 07:16
Ich bin ja mal gespannt, ob der HeadFive eine Einspielzeit benötigt.

Wagt jemand schon einen Vergleich HeadFive gegen einen größeren KHV von Jan Meier?
Wolf352
Inventar
#58 erstellt: 19. Jun 2006, 10:10
Hallo,

Mein Prehead wird nun upgegradet.
Ich frage Jan gleich nach dem Headfive, dann könnte ich den H5 gegen den größten Meierschen Amp den Prehead MK II SE antreten lassen.
Hüb'
Moderator
#59 erstellt: 19. Jun 2006, 10:21

Wolf352 schrieb:
Hallo,

Mein Prehead wird nun upgegradet.
Ich frage Jan gleich nach dem Headfive, dann könnte ich den H5 gegen den größten Meierschen Amp den Prehead MK II SE antreten lassen.

DAS würde mich ungeheuer interessieren!
Wolf352
Inventar
#60 erstellt: 19. Jun 2006, 10:34
Hi,

evtl steht ein H5 auf dem Treffen bei mir.
Ich kläre das momentan.
Andeas
Stammgast
#61 erstellt: 19. Jun 2006, 11:32
Hallo,

wäre es vielleicht nicht sinnvoller Thread leicht umzubenennem?
z.B. Sammelthread "Erfahrungen mit Head5" oder ähnliches
(einfach "Der limitierte KHV: HeadFive")?

Also, seit Samstag bin ich auch ein stolzer Besitzer von Head5.
Optik, Verarbeitung & Co. finde ich gelungen.
LED könnte vielleicht dunkler sein, stört mich aber nicht und ist für mich kein Kritikpunkt.
LED könnte meiner Meinung nach nur in einem einzigen Fall ein wenig stören,
wenn man bei Kerzenlicht Musik hören möchte...

Klang:
Erst nachdem 30 Stunden um waren, habe ich das Probehören mit HD650 gemacht.
Verglichen wurde mit KH-Ausgängen meines CDP und Verstärkers(Source direkt an).

Rock-Musik (Kansas "Leftouverture", YES "Relayer"),
Jazz (Jaco Pastorius "Live in Italy"),
Auch Pop-Musik habe ich diesmal dazugenommen (W. Houston)

Momentan höre ich... gar keinen Unterschied, obwohl ich einen GERNE hören MÖCHTE...
Leicht irritiert, habe ich diesmal meine Frau, welche von der Technik keine Ahnung
dafür aber bessere Ohren als ich hat, gebeten mitzumachen.
Sie konnte ebenso keinen Klangunterschied feststellen...

Hiermit will ich überhaupt nicht sagen, dass Head5 schlecht ist oder sein könnte - daran glaube ich nicht.
Umgekehrt: ich kann einfach nicht glauben, dass meine einfachsten HiFi-Geräte
(Verstärker 350.- EUR, CDP 250.- EUR) sehr gute KH-Ausgänge haben könnten.

Letzte Testprobe:
klassische Musik (Mahler Symp. 2 "Auferstehung")

Hier konnte ich einen kleinen Unterschied zu gunsten von HEAD5 feststellen.
leichte Räumlichkeitsvorteile,
leichte Dynamikverbesserung.

Diese Unterschiede sind m.E. sehr gering- man kann auf diese im Prinzip verzichten...
Momentan verzichten...

Crossfeed:
Der Klang wird leicht nach vorne gerückt und die Lautstärke verringert sich leicht.
Allerdings dies konnte ich nicht bei allen Teststücken feststellen.

Die Lautstärke finde ich bei Head5 ausreichend.
Zwar musste ich bei Mahler diese fast bis zum Ende drehen, mehr wäre aber auch zu laut gewesen.

Ich werde mich nach 100 Stunden Burn-In Phase wieder melden.

Gruß

P.S.
Ich bin kein Voodoo-Gläubiger, im Gegenteil- ein Skeptiker.
Ebenso besitze ich keine besonderen Gehörfähigkeiten.
Bei meinen beiden KH ATH-A900 und HD650 konnte ich aber nach
der sog. Burn-In Phase eine deutliche Klangverbesserung feststellen.
Mal schauen, ob dies auch hier eintreten wird.


[Beitrag von Andeas am 19. Jun 2006, 11:48 bearbeitet]
Musikaddicted
Inventar
#62 erstellt: 19. Jun 2006, 11:41
Beim ersten KHV sollte man nicht versuchen ständig wild umzustecken und zu vergleichen. Hör einfach mal ein paar CDs oder besser ein paar Tage nur mit KHV und wechsle dann zurück auf CDP-Out usw.
So haben die meisten Leute (nach meiner Erfahrung) ihre Aha-Erlebnisse mit dem ersten KHV.

P.S.: Ich war anfangs auch skeptisch...
Andeas
Stammgast
#63 erstellt: 19. Jun 2006, 12:04

Musikaddicted schrieb:
Beim ersten KHV sollte man nicht versuchen ständig wild umzustecken und zu vergleichen. Hör einfach mal ein paar CDs oder besser ein paar Tage nur mit KHV und wechsle dann zurück auf CDP-Out usw.
So haben die meisten Leute (nach meiner Erfahrung) ihre Aha-Erlebnisse mit dem ersten KHV.

P.S.: Ich war anfangs auch skeptisch...


Hallo,

gaaanz wild habe ich nicht umgesteckt ;-)
Ich will bewusst das lange Reinhören (ein Paar Tage mit KHV) nicht mitmachen.
Mir geht es darum- ob, wie und ab wann die Unterschiede für das untrainierte Ohr sich bemerkbar machen,
und ob es auch bei KHV eine Burn-In Phase gibt.
Klar, sollte andererseits Ohr mittrainiert werden.
Dies werde ich erst nach 100 Stunden machen.

Und ATH A900 werde ich erst, wenn das Thema HD650+Head5 abgeschlossen ist, an KHV anschliessen.


[Beitrag von Andeas am 19. Jun 2006, 12:06 bearbeitet]
Musikaddicted
Inventar
#64 erstellt: 19. Jun 2006, 12:16
Dann empfehle ich dir: Achte besonders darauf ob der Bass sehr exakt oder schwammig dargestellt wird. Ausserdem schließe die Augen und schaue ob die Position der einzelnen Instrumente gleichgut bestimmen kannst.
Pitsburgh
Stammgast
#65 erstellt: 19. Jun 2006, 17:04
Ich muss mich jetzt auch mal zu Wort melden, auch wenn ich bisher noch nicht die Zeit bzw. den KH hatte, um den HeadFive zu testen.
Was ich aber auf die Schnelle bemerkt habe, waren folgende Dinge:
1. Der H5 wirkt sehr massiv, für mich als Edelstahlfan geradezu anziehen. Er ist verhältnismäßig klein und leicht.
Der Lautstärkeregler bewegt sich geschmeidig ohne zu kratzen, die zwei Kippschalter gehen auch in Ordnung, machen aber einen sehr "puristischen" Eindruck...
Die KH Buchse sitzt bombenfest, zu fest teilweise.
Auch die blaue LED trifft nicht ganz meinen Geschmack, zu grell.
2. K81 und A900 profitieren nicht von der H5 Verstärkung, zumindest ist der Effekt so gering, dass ich ihn in der Kürze der Zeit nicht herausgehört habe.
3. Mit Erstaunen habe ich aber folgende Sache festgestellt:
Der H5 ist über Tape Out mit dem Verstärker verbunden.
Wenn der Verstärker läuft, kann man über die KH Buchse des ausgeschalteten(!) H5 ganz leise mithören. Dreht man jetzt den Lautstärkeregler voll auf, ist nichts mehr zu hören.
Kann das Jemand einem Techniklaien wie mir erklären?

Demnächst mehr zum H5.

Pit
m00hk00h
Inventar
#66 erstellt: 19. Jun 2006, 17:33
@burki_111:
Ich studiere Physik und bin in so mancher Sache sehr, sehr sketpisch. Aber der Aria hat sich, warum auch immer, sehr wohl iengespielt.

@Pitsburgh:
Der KHV ist ein VERSTÄRKER. Das heißt, das ursprümgliche Signal liegt auch an der Buchse an, wenn der Verstärker aus ist, nur eben unverstärkt, bzw. abgeschwächt durch die Widerstände im inneren.
Das ist normal und braucht dich in keiner Weise zu beunruhigen.

Tja, es sieht wohl so aus, als ob ich meinen Aria am Freitag mit zu Musikaddicted schleppen müsste zwecks Vergleich.
Du (Musik) musst nur dafür sorgen, dass der H5 bis dahin eingespielt ist! Noch reicht die Zeit.

m00h
Pitsburgh
Stammgast
#67 erstellt: 19. Jun 2006, 17:36

m00hk00h schrieb:


@Pitsburgh:
Der KHV ist ein VERSTÄRKER. Das heißt, das ursprümgliche Signal liegt auch an der Buchse an, wenn der Verstärker aus ist, nur eben unverstärkt, bzw. abgeschwächt durch die Widerstände im inneren.
Das ist normal und braucht dich in keiner Weise zu beunruhigen.


m00h



Versteh ich auch, aber nicht, warum das Signal nicht mehr zu hören ist, wenn die Lautstärke ganz aufgedreht ist.

Pit
Frank1970
Stammgast
#68 erstellt: 19. Jun 2006, 22:32

Wolf352 schrieb:
evtl steht ein H5 auf dem Treffen bei mir.
Ich kläre das momentan.


Mein H5 ist auf jeden Fall beim Treffen dabei!
RichterDi
Inventar
#69 erstellt: 19. Jun 2006, 22:39

Andeas schrieb:
Hiermit will ich überhaupt nicht sagen, dass Head5 schlecht ist oder sein könnte - daran glaube ich nicht.
Umgekehrt: ich kann einfach nicht glauben, dass meine einfachsten HiFi-Geräte
(Verstärker 350.- EUR, CDP 250.- EUR) sehr gute KH-Ausgänge haben könnten.


Sorry, aber ds Problem hatte ich vor einem Jahr auch noch. Da hatte ich einen einfachen Arcam (ca. 500 Euro) und wollte zwischen einem HD 53 und einem Corda Prehead MK II SE große Unterschiede raushören. Ich habe zwar welche gehört, aber wenn man ehrlich ist, war Otwins damalige Kritik gerechtfertigt. Man braucht schon eine sehr gute Quelle (heißt nicht unbedingt teuer) um die dahinter liegenden Geräte und Verbindungen zu beurteilen.

Also nicht verzweifeln, sondern mit dem KHV einfach mal einen Freund mit einer guten Quelle aufsuchen.

Viele Grüße, Reiner
Andeas
Stammgast
#70 erstellt: 19. Jun 2006, 23:15

RichterDi schrieb:

Andeas schrieb:
Hiermit will ich überhaupt nicht sagen, dass Head5 schlecht ist oder sein könnte - daran glaube ich nicht.
Umgekehrt: ich kann einfach nicht glauben, dass meine einfachsten HiFi-Geräte
(Verstärker 350.- EUR, CDP 250.- EUR) sehr gute KH-Ausgänge haben könnten.

Sorry, aber ds Problem hatte ich vor einem Jahr auch noch. Da hatte ich einen einfachen Arcam (ca. 500 Euro) und wollte zwischen einem HD 53 und einem Corda Prehead MK II SE große Unterschiede raushören. Ich habe zwar welche gehört, aber wenn man ehrlich ist, war Otwins damalige Kritik gerechtfertigt. Man braucht schon eine sehr gute Quelle (heißt nicht unbedingt teuer) um die dahinter liegenden Geräte und Verbindungen zu beurteilen.
Also nicht verzweifeln, sondern mit dem KHV einfach mal einen Freund mit einer guten Quelle aufsuchen.
Viele Grüße, Reiner


Leider hat keiner aus meinem Bekanntenkreis was besseres...
Andeas
Stammgast
#71 erstellt: 20. Jun 2006, 11:53

RichterDi schrieb:

...das Problem hatte ich vor einem Jahr auch noch. Da hatte ich einen einfachen Arcam (ca. 500 Euro) und wollte zwischen einem HD 53 und einem Corda Prehead MK II SE große Unterschiede raushören. Ich habe zwar welche gehört, aber ... Man braucht schon eine sehr gute Quelle (heißt nicht unbedingt teuer) um die dahinter liegenden Geräte und Verbindungen zu beurteilen.
...
Viele Grüße, Reiner

Hallo Reiner,

ohne hier eine erneute Diskussion über CDP auslösen zu wollen:
Wenn ein 500 EUR CDP von Dir als nicht teuer und nicht besonders tauglich bezeichnet wird und dabei geht es nicht mal um Wandler etc, sondern „nur“ über die Ausgabe via recht/link-Out... wird mir schwindelig...
HD 650: 240.-EUR, H5: 200.- EUR und ein CDP für > 500.-?
Soll es nun wirklich heißen, dass man 4stelligen Betrag ausgeben muss, damit H5 sein wahres Gesicht zeigen kann? Wenn es wirklich so sein sollte- wäre es in diesem Fall nicht hilfreicher vielen User zusammen mit einer KHV Kaufempfehlung gleichzeitig auf dieses mögliche Problem hinzuweisen? Dies ist kein Vorwurf und ist nicht an Dich gerichtet, falls es so ankommen sollte.
Ohne jetzt meine DENONS überbewerten zu wollen (weil ich Geräte mein eigen nenne)- letzter Schrott sind die definitiv nicht...
Aber für mich bedeutet das ganze (momentan), dass ich mir den Kauf H5 sparen konnte...
Könntest Du mir vielleicht ein Paar gute Quellen nennen?

Danke und Gruß


[Beitrag von Andeas am 20. Jun 2006, 12:02 bearbeitet]
Musikaddicted
Inventar
#72 erstellt: 20. Jun 2006, 14:49
Natürlich braucht man sich den Kauf nicht zu sparen. Das ist eher dann das letzte Quentchen.
Mal eine Analogie:
Rennreifen kann man auch auf ne lahme Kiste aufziehen, aber erst mit nem Rennflitzer auf der Strecke wird man große Unterschiede feststellen.

Eein H5 bringt erstmal einen Qualitätssprung. Und natürlich wird ein besserer KHV auch davon profitieren, dass er besseres Signal bekommt. Wobei ich persönlich die Unterschiede zwischen CDPs nicht so groß ansehe...eher deren DACs.
RichterDi
Inventar
#73 erstellt: 20. Jun 2006, 18:33
Bin leider kein absoluter Experte was D/A-Wandler oder CD-Player betrifft. Ein paar aus meiner Sicht bezahlbare Lösungen sind

AQVOX USB 2 D/A (mit Deinem heutigen CD-Player)
Benchmark DAC1 (mit Deinem heutigen CD-Player und hat bereits einen guten KHV)
CEC CD 5300 (z.B. als Direktimport, dann wiedre bezahlbar)
Trigon Recall

Hoffe ich konnte weiterhelfen?

Es bleibt eben leider wahr. Nur was Du als Quellqualität bekomst kann verarbeitet werden. Midfi produziert auch an einem High End KH nur Midfi. Dafür kann keiner etwas und ist im Forum schon in einigen Threads immer wieder so besprochen worden. Daher würde ich aus heutiger Sicht immer zunächst in die Quelle investieren: sehr guter CD-Player, sehr guter DAC bei bereits vorhandenem sehr gutem Laufwerk oder aber beim Hören von Festplatte mit EAC geript, sehr guter Plattenspieler.

Viele Grüße, Reiner
christianxxx
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 20. Jun 2006, 18:52
Muss ja nicht immer gleich teuer sein:
Absoluter Preistip: Zhaolu DAC (www.diykits.com.hk)

Auch interessant die NOS DACs von Storm Digital, vor allem optisch einfach nur schön und ebenfalls sehr bezahlbar, mit diskret aufgebauter analog sektion (www.storm-digital.com) Die DAC Palette wird bald erweitert; Um eine kleinere Variante (300$, ohne die riesige Batterie im D02, ansonsten baugleich), 1 Röhren DAC mit u.a. USB Eingang (realisiert über i2s, keine SPDIF umwandlung!) und multisampling BB DAC. Dieselbe Variante wird es auch noch ohne Röhren geben (würde ich bevorzugen )

Mittlerweile gibt es da wirklich vieles in bezahlbaren Preisregionen, es muss keinesfalls ein 1000er über die Theke (oder paypal) gehen.


[Beitrag von christianxxx am 20. Jun 2006, 19:14 bearbeitet]
Franklin2K
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 20. Jun 2006, 19:02
Hallo,

mich würde einmal interessieren, wie Ihr meine Audiokette bewertet:

Mir geht es ausschließlich um das Hören von Musik am PC (ist ein selbst zusammengebauter Silent-PC, der praktisch nicht zu hören ist). Ich rippe meine CDs mit EAC mit den von AudioHQ empfohlenen Einstellungen und archiviere verlustfrei im FLAC-Format. Als CD-Laufwerk kommt der Plextor Premium zum Einsatz, der als eines der besten Laufwerke zum Audio-Grabbing gilt. ALs Software-Player kommt foobar2000 zum Einsatz.

Am PC angeschlossen ist die M-Audio FireWire Audiophile (externe Box, die per FireWire mit dem PC verbunden ist). Von der M-Audio geht es einerseits per hochwertigem XLR->Cinch Kabel zu den Syrincs M3-220 (vollaktives Sub/Satellitensystem) sowie andererseits per ebenfalls hochwertigem Cinchkabel zum heute eingetroffenen Cordia HeadFive, woran dann ein DT 880 mit 250 Ohm angeschlossen werden soll.

Frage: Meint Ihr, der DAC in der Audiokarte ist hochwertig genug, um mit dem DAC eines hochwertigen CD-Players mithalten zu können oder lohnt es sich evtl., den o.g. Zhaolu zusätzlich anzuschaffen?

Ich bin mal auf Eure Meinungen gespannt :-)

Gruß
Franklin
christianxxx
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 20. Jun 2006, 19:22
Der DAC Chip an sich ist sicherlich hochwertig genug, bei Soundkarten scheitert es leider an der guten Implentierung selbiger, die mindestens ebenso wichtig ist. Ich kenne zwar die M-audio Firewire Audiophile nicht, aber schau dir doch mal die Fotos im Zhaolu thread (oder der storm-digital webseite) an. Da sollte schon der etwas aufwändigere Aufbau ins Auge fallen

Achja hier gibt es übrigens User die behaupten alle Quellen klingen gleich *hust* Nur um das der fairness halber mal zu erwähnen Von den querulanten darf ich mir gleich bestimmt haue abholen wenn die das hier lesen


[Beitrag von christianxxx am 20. Jun 2006, 19:25 bearbeitet]
Wolf352
Inventar
#77 erstellt: 20. Jun 2006, 19:22

christianxxx schrieb:
Muss ja nicht immer gleich teuer sein:
Absoluter Preistip: Zhaolu DAC (www.diykits.com.hk)

Auch interessant die NOS DACs von Storm Digital, vor allem optisch einfach nur schön und ebenfalls sehr bezahlbar, mit diskret aufgebauter analog sektion (www.storm-digital.com) Die DAC Palette wird bald erweitert; Um eine kleinere Variante (300$, ohne die riesige Batterie im D02, ansonsten baugleich), 1 Röhren DAC mit u.a. USB Eingang (realisiert über i2s, keine SPDIF umwandlung!) und multisampling BB DAC. Dieselbe Variante wird es auch noch ohne Röhren geben (würde ich bevorzugen )

Mittlerweile gibt es da wirklich vieles in bezahlbaren Preisregionen, es muss keinesfalls ein 1000er über die Theke (oder paypal) gehen.



Heisser Tip!

Aber warum hat die Kiste nur einen Eingang, ARGGHHHH?!
christianxxx
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 20. Jun 2006, 19:24

Wolf352 schrieb:

christianxxx schrieb:
Muss ja nicht immer gleich teuer sein:
Absoluter Preistip: Zhaolu DAC (www.diykits.com.hk)

Auch interessant die NOS DACs von Storm Digital, vor allem optisch einfach nur schön und ebenfalls sehr bezahlbar, mit diskret aufgebauter analog sektion (www.storm-digital.com) Die DAC Palette wird bald erweitert; Um eine kleinere Variante (300$, ohne die riesige Batterie im D02, ansonsten baugleich), 1 Röhren DAC mit u.a. USB Eingang (realisiert über i2s, keine SPDIF umwandlung!) und multisampling BB DAC. Dieselbe Variante wird es auch noch ohne Röhren geben (würde ich bevorzugen )

Mittlerweile gibt es da wirklich vieles in bezahlbaren Preisregionen, es muss keinesfalls ein 1000er über die Theke (oder paypal) gehen.



Heisser Tip!

Aber warum hat die Kiste nur einen Eingang, ARGGHHHH?!


Gute Nachricht: Die Fotos sind noch von älteren versionen des DACs, alle neuen haben mittlerweile optisch & coaxial
Wolf352
Inventar
#79 erstellt: 20. Jun 2006, 19:30
hmm, das würde mir reichen

Ich oute mich jetzt auch mal als einer derjenigen die nicht im Stande waren an meinem STAX Unterschiede zwischen Benchmark DAC1 und CDP Jungson MoonHarbor (Transe) zu detektieren.
Mag sein, dass diese recht gleich klingen, mir auch egal, habe ich halt Geld gespart.
Aber vielleicht weist Du, ob diese zufällig gleichen DA Baustein(e) drin haben?
Hat mich nur gewundert da der DAC1 ja so über den Klee gelobt wird.

Als ich vor Jahren an meinen TEAC VRDS irgendwas einen Wadia Wandler angeschlossen habe, war sehr wohl ein Unterschied zu hören, wenn auch nicht riesig, doch so groß das ich bereit war dafür die Kohle auf den Tisch zu legen.
Lief damals an großen Martin Logans und Röhren Monos.
christianxxx
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 20. Jun 2006, 19:46
Naja so knülle ist zumindest der DAC1 ja nun auch nicht. Schau dir den mal von innen an:

http://audioworx.virtualave.net/DAC1TOPSS.jpg

Da kosten die Bauteile im Zhaolu schon mehr, den Preis finde ich albern für das Teil, geht halt leider nur noch um Gewinn Maximierung, ABER das ding ist ja auch für den Studiobereich gebaut und ziemlich sauber aufgebaut, ist ja auch schonmal was Und Studio Geräte haben irgendwie immer auch einen Studioaufpreis (kleine Zielgruppe)
Der DAC im DAC1 ist übrigens der AD1853, der Zhaolu hat den AD1852 im Basismodel (für 140€)

Den Jungson kenne ich leider nicht.
burki_111
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 20. Jun 2006, 19:52
Hi,
@Andreas
mit welcher Lautstaerke tust Du denn abhoeren?
M.m.N. lassen sich beim KH Details (und damit auch evtl. Unterschiede) bei kleinerem Pegel durchaus besser evaluieren.
Ich bin uebrigens mit dem HeadFive und dem HD-650 auch nicht 100%-ig zufrieden (auch nach durchgaengigen viertaegigen "Einspielen" (also ueber 100 h) ist mir das Teil - im Gegensatz zu anderen KHVs, die ich besitze oder besass - etwas zu sehr "gesoundet") und werde ihn wohl wieder abgeben.
Quelle kann durchaus eine gewisse Rolle spielen (ich benutze normalerweise auch z.B. einen Audio Agile Step DAC + CDP mit Masterclockanbindung), doch trotzdem halte ich "fuer den Alltagsbetrieb" einen CDP in der 500 EUR-Klasse fuer absolut ausreichend. Wenn dann der KHV nichts bringt, dann muss man ihn IMHO ja wirklich nicht kaufen ...

@Franklin
entwickle seit einigen Jahren "hochwertige" pc-basierende Multimediasysteme, bei denen primaer der "gute Ton" im Vordergrund steht.
Das Hauptproblem bei Soundkarten ist weniger der eingesetzte DAC, sondern die An- und Aussteuerung des Systems.
Ich kalibriere die Systeme vor dem Verkauf und lege dem Kunden nahe (ist bei meinen Systemen auch nur durch die Hintertuer moeglich ) den Pegel nur noch extern zu steuern bzw. eben einen externen DAC zu benutzen.
Der optimale Arbeitsbereich (aber auch z.B. die Kanalgleichheit) bei Soundkarten ist sehr begrenzt.
Zufaellig benutze ich in meinem Buero auch das Syrincs und eine Envy24-Karte, doch dazwischen haengt momentan das billige (fuer ernsthafte Hoervergleiche nehme ich eh andere Boxen + Vorstufe) Creativ DDTS-100, um einerseits die Lautstaerke zu steuern und andererseits optional (mein System ist analog und digital angeschlossen) eine D/A-Wandlung bzw. Dekodierung und Stereo-Downmix durchzufuehren.
Wenn der analoge Ausgang der Soundkarte richtig kalibriert ist, dann hoere ich im "Normalbetrieb" (und ja, denke dass ich durchaus ein geschultes Gehoer habe) keinen Unterschied zum DigiOut, obwohl der Billigst-A/D-Wandler vomn Creativ noch dazwischenfunkt.
Anders sieht das aus, wenn ich das Creativ-Teil analog nicht mit dem optimalen Pegel ansteuere ...
Gruss
Burkhardt
Wolf352
Inventar
#82 erstellt: 20. Jun 2006, 19:54
Jo, habe ich mir nun angeschaut. Keine weiteren Fragen.
Und so pralle ist die Studiotechnik auch wieder nicht, in Bezug auf Zufärlässigkeit, ich sage nur RME ADI 2 nach 20 Stunden einspielen defekt.
Danach hatte ich keinen weiteren Bock mehr auf DAC Probehören und habe mir erstmal den Meier Audio Prehead gekauft.
Trotzdem ist das Thema noch nicht ganz vom Tisch.
UNd der Storm spricht mich rein optisch (wahrscheinlich auch haptisch) sehr an. nur 400$ mal grad so für nen Test....

Eigenen Thread dazu aufmachen? Driftet grade ab, oder sind wir durch?

CU
Wolf
christianxxx
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 20. Jun 2006, 20:33
Ich habe fertig Zum Storm findest du übrigens noch mehr auf head-fi. Ich wollte ursprünglich auch einen für den headfive (und da sind wir wieder ontopic ) bin aber mit dem Zhaolu so zufrieden das ich absolut kein verlangen nach neuem Spielzeug habe
Hüb'
Moderator
#84 erstellt: 20. Jun 2006, 21:23

christianxxx schrieb:
Und Studio Geräte haben irgendwie immer auch einen Studioaufpreis (kleine Zielgruppe)

DAS sehe ich ganz anders, sind dem Pro-User doch viele Faktoren völlig egal, die richtig Geld kosten, aber letztlich nicht klangrelevant sind. IMHO ist gutes Studio-Equipment - zweckgleich eingesetzt - oft sogar besser als entsprechende Hifi-Gegenstücke.

Grüße

Frank
Andeas
Stammgast
#85 erstellt: 20. Jun 2006, 22:01

RichterDi schrieb:
Bin leider kein absoluter Experte was D/A-Wandler oder CD-Player betrifft. Ein paar aus meiner Sicht bezahlbare Lösungen sind
AQVOX USB 2 D/A (mit Deinem heutigen CD-Player)
Benchmark DAC1 (mit Deinem heutigen CD-Player und hat bereits einen guten KHV)
CEC CD 5300 (z.B. als Direktimport, dann wiedre bezahlbar)
Trigon Recall
Hoffe ich konnte weiterhelfen?
Es bleibt eben leider wahr. Nur was Du als Quellqualität bekomst kann verarbeitet werden. Midfi produziert auch an einem High End KH nur Midfi. Dafür kann keiner etwas und ist im Forum schon in einigen Threads immer wieder so besprochen worden. Daher würde ich aus heutiger Sicht immer zunächst in die Quelle investieren: sehr guter CD-Player, sehr guter DAC bei bereits vorhandenem sehr gutem Laufwerk oder aber beim Hören von Festplatte mit EAC geript, sehr guter Plattenspieler.

Viele Grüße, Reiner


Danke Reiner.

Was Wandler(D/A) betrifft-habe ich NULL Ahnung.
Schliesst man diese nicht an rechts/link-out des CDP an?
Und was ist, wenn out minderwertig ist? Aber auch diese Preise beissen...(für mich)

CEC CD 5300- schöner Player, schöner Preis. Ich kann Dir nur gratulieren.

Ich spiele aber mit meinen Finanzen in der Regionalliga:
z.B. bei Marantz CD 7300, oder NAD C542 oder CEC CD 3300 wäre Schluss gewesen. Mehr ist für mich nicht drin.

Meine naive Berechnungslogik (Preisvorstellung, -grenze) etwa: Preis für CDP = KH+KHV...
Und dafür musste ich selber einen Klangunterschied feststellen können.

Also, bleibe ich vorerst bei Burr Brown PCM1702 und ALPHA-Prozessor mit Real-20-Bit-2-DAC-LAMBDA-S.L.C(buah, was für Marketingnamen...)

Gruß
Andreas


[Beitrag von Andeas am 20. Jun 2006, 22:06 bearbeitet]
RichterDi
Inventar
#86 erstellt: 20. Jun 2006, 22:10
Hallo Andreas,

für den absoluten Top-Klang muss man leider relativ viel Geld hinlegen. Das ist auch der Grund warum ich zumeist gebraucht kaufe, so z.B. gerade erst den W5000.

Mein Problem ist, ich habe wenig Zeit. Aus dem Grund muss ich eher etwas kaufen um es kennen zu lernen. Wenn Du weniger Geld hast, hast Du dafür mehr Zeit. Sprich, Du kannst in hunderte von Hifi Studios gehen und Dir Klangunterschiede zwischen verschiedenen CDPs und DAC vorführen lassen. Über das Thema Kabel haben wir ja bisher noch gar nicht gesprochen.

Wollen wir aber eines nicht vergessen. Ich kann phantastische Musikerlebnisse auch mit meinem Creative ZEN und dem Sennheiser HD 25-1 erleben.

Viele Grüße, Reiner
Musikaddicted
Inventar
#87 erstellt: 20. Jun 2006, 22:12

RichterDi schrieb:
Wenn Du weniger Geld hast, hast Du dafür mehr Zeit.

Woher stammt denn diese These? Wär ja schön, aber es gibt auch Leute die beides nicht in Hülle und Fülle haben...
Andeas
Stammgast
#88 erstellt: 20. Jun 2006, 22:25

RichterDi schrieb:
Hallo Andreas,
für den absoluten Top-Klang muss man leider relativ viel Geld hinlegen. Das ist auch der Grund warum ich zumeist gebraucht kaufe, so z.B. gerade erst den W5000.

Mein Problem ist, ich habe wenig Zeit. Aus dem Grund muss ich eher etwas kaufen um es kennen zu lernen. Wenn Du weniger Geld hast, hast Du dafür mehr Zeit. Sprich, Du kannst in hunderte von Hifi Studios gehen und Dir Klangunterschiede zwischen verschiedenen CDPs und DAC vorführen lassen. Über das Thema Kabel haben wir ja bisher noch gar nicht gesprochen.

Wollen wir aber eines nicht vergessen. Ich kann phantastische Musikerlebnisse auch mit meinem Creative ZEN und dem Sennheiser HD 25-1 erleben.
Viele Grüße, Reiner


Hallo Reiner,
viel Zeit habe ich auch nicht...
hunderte HiFi Studios gibt es auch nicht oder nicht mehr...
Was Kabel betrifft: ich habe Monitor Patmos (0,7m) an KHV angeschlossen. Ich habe noch Avant PRO Kabel.

Übrigens, das habe ich vergessen zu erwähnen- RCA Splitter werde ich nicht mehr benutzen. Die Störung im Bereich von Tiefen wird von mir wahrgenommen...Das ganze klang irgendwie verschmutzt...

Gruß
Andreas
burki_111
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 20. Jun 2006, 22:41
Hi,
da ja eh der schoene HeadFive-Thread voellig aus dem Ruder laeuft :

Woher stammt denn diese These?

das haette ich auch gefragt, wenn wir schon so schoen OT sind ...

Aber nochmals zu den Zuspielern:

für den absoluten Top-Klang muss man leider relativ viel Geld hinlegen.

auch diese Meinung wird von nicht gerade wenigen Usern (vorallem, wenns um CDPs geht) bestritten.
Hatten hier im Forum (habe gerade keine Lust zu suchen) z.B. einen thread bzgl. eines m.E. durchaus validen DBTs, bei dem der Hersteller sein Produkt nicht heraushoeren konnte.
Es geht mir jetzt nicht um die uebliche Grundsatzdiskussion, doch sollte man IMHO beachten, dass CDPs inzwischen schon viele Jahre auf den Buckel haben und fast alle Geraete mehr oder minder OEM-Produkte sind, egal welche Preisklasse man betrachtet.
Wo heute m.E. durchaus mal geschlampt wird, ist bei der analogen Ausgangsstufe oder auch der Stromversorgung (aeussere Haptik nehme ich aus, da nicht klangrelevant), da hier Geld gespart werden kann.
In den Anfangszeiten der CD sah es dagegen etwas anders aus (wobei damals fast alle "Testzeitschriften" den Klang der CDPs als identisch ansahen), da es hier z.B. durchaus Probleme mit den notwendigen Filtern (antialiasing) und dem Oversampling gab.

Aber was ich sagen wollte: Ich kann nur jeden anraten, die CDP-Kandidaten vor dem Kauf wirklich einmal im direkten A/B-Vergleich anzuhoeren (Pegelabgleich ist ein Muss! --> nicht vorfuehren "lassen", sondern selbst Hand anlegen, bzw. auf einen Pegelabgleich bestehen) und dann zu entscheiden, ob es tatsaechlich diese Klangwelten gibt, die (um aufs Thema zurueckzukommen) einen KHV wie den HeadFive notwendig machen oder nicht.

Und nochmals: Ich hoere durchaus den Unterschied zwischen dem modifizierten X-Can und dem HeadFive, egal ob an meiner Hauptanlage (> 50000 EUR) , meinem Testsystem (um die 5000 EUR) oder dem "Radiowecker" (um die 300 EUR).
Sorry fuer die Preisangaben.
Gruss
Burkhardt


[Beitrag von burki_111 am 20. Jun 2006, 22:44 bearbeitet]
tv-paule
Inventar
#90 erstellt: 20. Jun 2006, 23:34

burki_111 schrieb:
> 50000 EUR


Hallo !

jetzt bin sogar ich irritiert und neugierig !
Erzähl` doch mal!


mit Gruss
Paule
Andeas
Stammgast
#91 erstellt: 22. Jun 2006, 21:18
Hallo Leute...

merkwürdig...

hat keiner mehr Lust seine Erfahrungen loszuwerden?

bei mir sind 120 Stunden rum.
Um HIER die Diskussion über D/A zu vermeiden, habe ich ein separaten Thread erstellt.
Kaufhilfe: D/A (DAC) für CDP zum Verbessern der Klangausgabe an KHV

Gruß
Andreas
Musikaddicted
Inventar
#92 erstellt: 22. Jun 2006, 21:53
Meiner läuft 24/7. Hab aber im Moment sehr viel für die Uni zu tun. Morgen gibts dann einen ausführlichen Hörtest wahrscheinlich auch mit Vergleich zum Aria.
m00hk00h
Inventar
#93 erstellt: 26. Jun 2006, 15:16
So, dann will ich mal.

Also Musiks H5 ist noch nicht so wirklich eingespielt, aber es abzusehen, dass es ein prima KHV wird. Er spielt sehr hell und wirklich schnell, vor allem im Hochtonbereich hat er mir sehr, sehr gut gefallen.
Der Bass war noch recht "feucht", voluminös und irgendwie unkonrolliert, aber das war beim Aria auch eine ganze Weile so. Wer weiß, was das Einspielen noch bringt, jedenfalls hatten wir beide das Gefühl, dass der Aria mit den "erwachsenen" Kopfhörern wie HD650 und DT880 etwas leichter und lockerer klar kam.

Beziehe mich hier mal nicht auf den X-Can, weil Röhrenhybrid und für mich unglaublich warm klingend...
Na ja.

Mal sehen, wie es beim nächsten Mal aussieht.

Wer noch ein Bild möchte:
X-CAN, HeadFive, Aria

(Wer errät, was für Kopfhörer dranhängen? [Achtung, Fangfrage! :P])

m00h
Wolf352
Inventar
#94 erstellt: 26. Jun 2006, 16:11
links: W1000 da bin ich mir sicher
Mitte: hmmm ich tippe A900LTD
rechts: Senni oder Beyer

der K701 ist jedenfalls nicht dran.
Pitsburgh
Stammgast
#95 erstellt: 26. Jun 2006, 16:23

m00hk00h schrieb:

(Wer errät, was für Kopfhörer dranhängen? [Achtung, Fangfrage! :P])

m00h


Links vielleicht W1000, an H5 und Aria hängt wohl nur eine Verlängerung!
SRVBlues
Inventar
#96 erstellt: 26. Jun 2006, 17:04
Links w1000, h5 hd650 oder HD580, Aria HD25

Chris
Wolf352
Inventar
#97 erstellt: 26. Jun 2006, 17:21
wichtige Zwischenfrage!

Xcan = Hybrid = warm klingend?
Such noch was ausgesprochen warm klingendes und dachte der Xcan wäre die hässliche ColaDose von früher. Das hätte ich mir nie und nimmer hingestellt.

Nun sehe ich mit Freude, dase es sich um das neue Musical Fidelity Design handelt. Und noch mehr freut mich, dass es einen Musical Fidelity Händler in meinem Bekanntkreis gibt, der mir gaaanz heftig was schuldig ist


[Beitrag von Wolf352 am 26. Jun 2006, 17:22 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#98 erstellt: 26. Jun 2006, 19:00
Wenn Du noch was Warmes suchst, dann wäre ein Brocksieper Earmax vielleicht eine Empfehlung wert:
http://www.tubeampdoctor.com/product_info.php?products_id=707

Grüße

Frank
corcoran
Inventar
#99 erstellt: 26. Jun 2006, 19:40
Oder eventuell den KHV-1 von Vincent!?
Wolf352
Inventar
#100 erstellt: 26. Jun 2006, 20:11
Danke ihr Beiden!

Leider beides etwas zu teuer als Ergänzung, mehr als 300,- € (strasse) sollte es definitiv nicht kosten.

CU
Wolf
Musikaddicted
Inventar
#101 erstellt: 26. Jun 2006, 20:45
Mal zur Auflösung des Bilderrätsels:
links: W1000 am X-CANv3
mitte: HD650 am HeadFive
rechts: Die Nadel Verlängerungskabel am Aria (und daran dann entweder HF-1 oder MS1)
Suche:
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