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Shure SE215 – erste Eindrücke

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sofastreamer
Inventar
#51 erstellt: 08. Apr 2011, 11:16
ich denke nicht, dass der se215 die großen drei auflösungsmäßig in die tasche steckt. er hingt da schon recht deutlich einem se530 hinterher und der ist imo eher vergleichbar.
er hängt auch einem phonak audeo hinterher. wenn auch nicht soo weit. mir ist er jedenfalls einen tick zu dunkel abgestimmt.


[Beitrag von sofastreamer am 08. Apr 2011, 11:18 bearbeitet]
Remanerius
Inventar
#52 erstellt: 08. Apr 2011, 11:46

Bad_Robot schrieb:

mucci schrieb:
Sind dann die Mehrtreiber-BAs im gesamten KH-Bereich die Auflösungs-Kings?


Das auf alle Fälle, ja!

Das Gefühl hatte ich bei dem Vergleich T1 vs UM3X aber nicht unbedingt. Der T1 wirkte z.T. noch um einiges detaillierter, wobei er aber auch deutlich heller ist als der UM3X.
sofastreamer
Inventar
#53 erstellt: 08. Apr 2011, 11:48
naja, einen t1 müsste man dann auch schon mit einem entsprechend teurem custom vergleichen. wobei evtl. schon der w4 ausreicht.
Gl0rfindel
Stammgast
#54 erstellt: 08. Apr 2011, 21:01
Naja. Wenn man Customs in's Spiel bringt, müssten aber auch Elektrostaten in Betracht gezogen werden.

Aber die ganze Diskussion ist imo sowieso nicht besonders sinnvoll, weil Bügelkopfhörer einfach ganz anders sind als In-Ears.
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 09. Apr 2011, 19:12
Ui ui ui...
Erstmal vielen Dank an Markus für das tolle Geschenk!

Wenn ich den Thread hier lese, bezweifle ich aber dass mir der Shure ohne Brain Burn In gefallen wird.

Kann vielleicht jemand (= Markus ) einen kurzen Vergleich zum HJE900 machen?
Was mir beim Panasonic nämlich nicht 100% gefällt sind Bass und Auflösung.
Der Bass klingt mir noch ein bisschen zu lange nach. Mehr Präzision, auch gerne mehr Punch, aber weniger "Musikalität" würde mir gefallen. Aber wie es bisher klingt trägt der SE215 dicker auf, außerdem hat Sofastream das Horrorwort "Dröhnen" gesagt! Allerdings auch "trocken", was mir gefallen würde.
Ansonsten sind meine Ohren ja anscheinend ziemlich Sibilanten-tolerant, bzw. scharfe Höhen empfinde ich gar nicht als solches und je höher die Töne gehen, desto aufregender finde ich die Musik. Abrollende Höhen sind leider gar nicht so meines.
Von der Wärme her empfinde ich den HJE900 genau richtig, der HFI-780 ist mir da schon fast zu warm, bei lockererem Anpressdruck aber auch sehr gut.

Also ein kurzer Vergleich wäre sehr nett.
sofastreamer
Inventar
#56 erstellt: 09. Apr 2011, 19:22
ich kenn den pana nur vom lesen, glaub aber nicht, dass der shure dein geschmack ist.
mit dröhnen meinte ich, dass der oberbass ab und an in die mitten strahlt. der kickbass ist aber für einen dynamischen sehr fest und trocken.
wenn der ie8 den bass in qualität und qualität des shure hätte, wär das ein toller hörer.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 09. Apr 2011, 20:23

HuoYuanjia schrieb:
Ansonsten sind meine Ohren ja anscheinend ziemlich Sibilanten-tolerant, bzw. scharfe Höhen empfinde ich gar nicht als solches und je höher die Töne gehen, desto aufregender finde ich die Musik. Abrollende Höhen sind leider gar nicht so meines.


Ja, daher hat's mich auch gewundert, daß du beim SE215 zugeschlagen hast. Der ist mal völlig anders als die Hörer, mit denen du ansonsten hörst.

Mit deinen Ultrasone-höhenverstrahlten Ohren wirst du beim SE215 im ersten Moment bestimmt denken, da hat Shure vergessen, die Höhen mit einzupacken.

Wenn du dich aber darauf einläßt und mal 'ne Woche damit hörst, wirst du aber vielleicht bei den Panasonic dann die etwas scharfen Höhen als solche erkennen.

Und wenn er dir gar nicht gefällt, gib' ihn halt an jemand anders weiter. Vielleicht kannst du ja mit'm Equalizer was 'reißen. Mit dem SE215 hast du nämlich mal einen *richtig* "warmen" Hörer.

Viele Grüße,
Markus
sofastreamer
Inventar
#58 erstellt: 09. Apr 2011, 20:26

Bad_Robot schrieb:


Und wenn er dir gar nicht gefällt, gib' ihn halt an jemand anders weiter. Vielleicht kannst du ja mit'm Equalizer was 'reißen. Mit dem SE215 hast du nämlich mal einen *richtig* "warmen" Hörer.

Viele Grüße,
Markus


jaha und ich war nr. 6
ruebyi
Stammgast
#59 erstellt: 09. Apr 2011, 20:35
Ich bin schon gespannt darauf sie mit den SE110 zu vergleichen. Sollten ja mehr Bass haben und die neue Bauform finde ich sehr bequem (konnte mal kurz die 425 hören).
_ebm_
Stammgast
#60 erstellt: 10. Apr 2011, 04:54
Für mich werden's meine ersten IEs und ich bin schon sehr gespannt. Ich hatte schon eine Weile vor mir welche zuzulegen, bisher höre ich ja nur über die Großen. Da mir da der 840 ja so gut gefällt und ich auch ein Freund der warmen KH bin, hoffe ich, dass das passt Ein wenig am EQ werd ich aber trotzdem spielen
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 10. Apr 2011, 06:41

sofastreamer schrieb:
jaha und ich war nr. 6 :L

"HUOYUANJIA SCHWÄCHELT. HAT ER PROBLEME MIT DER ABSTIMMUNG? SOFASTREAMER DICHT DAHINTER WITTERT SEINE CHANCE."

Ich bin schon wieder ganz im Formel 1-Fieber

Viele Grüße,
Markus
sofastreamer
Inventar
#62 erstellt: 10. Apr 2011, 06:51
nene, ich hab schon wieder ein paar bestellt. brauchen tu ich sie nicht, aber es wird sicher für die ein oder andere kaufberatung ganz nützlich sein, sie hier zu haben.
gegen die audeos sieht der shure imo kein land, wenn man mit etwas weniger tiefbass zurecht kommt.


[Beitrag von sofastreamer am 10. Apr 2011, 06:52 bearbeitet]
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 10. Apr 2011, 06:56
Edit: Oha, Sofastreamer hatte gestern Abend keine Lust mehr auf Cocktails?


Bad_Robot schrieb:
Ja, daher hat's mich auch gewundert, daß du beim SE215 zugeschlagen hast.

Wer hätte denn nicht zugeschlagen? Ist das erste Mal dass ich etwas gewinne!
Mich hat Shure interessiert weil die angeblich so bequem sind. Und gut aussehen tuen sie auch. (Sieht transparent aber vielleicht aus wie ein Hörgerät? )


Bad_Robot schrieb:
Mit deinen Ultrasone-höhenverstrahlten Ohren ...

Zum "Musikgenuss" werde ich anscheinend wirklich anfangs Probleme haben. Aber zum Joggen kann ich sicherlich auch eine wärmere Abstimmung gebrauchen. Der HJE900 ist mir dafür nämlich zu schade und zu schwer (klappt aber auch übers Ohr). Hatte mir da schon den Sennheiser OMX/PMX 60 vorgemerkt.

Natürlich hatte ich auch schon den SE215 praktisch als Anzahlung für meine nächste Anschaffung (DT 1350) bei Thomann in Erwägung gezogen, doch das war sicherlich nicht Sinn des Geschenks und das will ich auch respektieren.


[Beitrag von HuoYuanjia am 10. Apr 2011, 06:58 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 10. Apr 2011, 06:58
Ich wünsche dir jedenfalls, daß er dir (zumindest so einigermaßen) gefällt.

Viele Grüße und allen einen schönen Sonntag (heute ist Grillen angesagt)
Markus
Alpha-Pinguin
Inventar
#65 erstellt: 10. Apr 2011, 07:04

Bad_Robot schrieb:
Ich wünsche dir jedenfalls, daß er dir (zumindest so einigermaßen) gefällt.

Viele Grüße und allen einen schönen Sonntag (heute ist Grillen angesagt)
Markus

Also für den Schultag ist so ein Se215 doch genau das richtige: ordentlich Bass, bequem, warm und nicht auf solch einem finanziellen Level wie die (von mir ausgeguckten) HighEnd IEMs!
Darüberhinaus kann ich das endlich mal hören, ob und wenn wie groß die qualitativen Unterschiede ausfallen.

Euch alles ebenfalls einen schönen Sonntag!

Viele Grüße
Jan
Gl0rfindel
Stammgast
#66 erstellt: 10. Apr 2011, 10:23

Alpha-Pinguin schrieb:

Also für den Schultag ist so ein Se215 doch genau das richtige: ordentlich Bass, bequem, warm und nicht auf solch einem finanziellen Level wie die (von mir ausgeguckten) HighEnd IEMs! :)


Genau das hab ich mir auch gesagt. Dazu bequem, robustes Kabel, gute Isolation dank Black Foamies, und mir als Westone-Hörer sollte die Abstimmung ja schon halbwegs bekannt vorkommen.
FearCatalyst
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 11. Apr 2011, 13:55
Nach den ganzen positiven Meinungen über die SE 215 bin ich nun doch etwas ins Grübeln gekommen.
Meint ihr lohnt es sich für mich von meinen Re0 auf die Shure 215 umzusteigen?

Ich komme mit den Re0 eigentlich ganz gut zurecht, nur am Bass fehlt es mir doch etwas...und vielleicht nicht ganz so "schrille" Höhen. Wie verhalten sich die 2 Ohrhörer zueinander? Besitzt jemand zufällig beide und kann diese ganz kurz miteinander vergleichen? *zubadrobotliebäugel*

Ich glaube die Shure könnten mir gut gefallen.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 11. Apr 2011, 13:58
Haha, ja, ich hab' beide.

Also die RE0 haben mir auch zuviel Höhen und zuwenig Bass (sogar für einen "neutralen" Hörer).

Die SE215 gehen da schon eher in die "gewünschte" Richtung, aber die Gefahr besteht, daß er für dich über's Ziel hinaus schießt. Allerdings für den Preis (79 Euro) sehe ich jetzt nicht wirklich etwas besseres. Selbst die Phonak, die es in dieser Preisklasse gibt (Variante "Perfect Bass") haut im Vergleich zum RE0 beim Bass schon ganz schön auf die Kacke.

So gesehen, einen Versuch ist der SE215 wert.

Etwas "gemäßigter" geht auch der RE ZERO zu Werke. Allerdings sind die Unterschiede in der tonalen Abstimmung zum RE0 ziemlich klein (und der RE ZERO kostet hier in D auch bereits knapp 100 Euro).

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 11. Apr 2011, 13:59 bearbeitet]
_ebm_
Stammgast
#69 erstellt: 11. Apr 2011, 16:27
So, danke Markus bin ich ja jetzt auch in Besitz von den SE215 Danke nochmal an dieser Stelle!

Ich hab aber Fragen bzgl des Seal. Irgendwie scheinen meine Gehörgänge etwas merkwürdig zu sein Wie tief stecke ich denn die rein? Mit welchen Aufsteck-Teilen sollte ich denn starten?

VG Carsten


[Beitrag von _ebm_ am 11. Apr 2011, 16:32 bearbeitet]
sofastreamer
Inventar
#70 erstellt: 11. Apr 2011, 16:30
versuch erstmal die mittleren silikon oliven.
Alpha-Pinguin
Inventar
#71 erstellt: 11. Apr 2011, 16:34

Alpha-Pinguin schrieb:
(...)

Ich habe gerade 30min gehört, bis jetzt gibt's folgendes zu sagen:
- schönes festes, stabiles Kabel, gefällt mir sehr
- Komfort geht (mit Biflages) klar
- ordentlich Bass, guter Punch
- etwas dumpf auf Grund der Wärme
- im Vergleich zum DT880 hängt er auflösungstechnisch natürlich hinterher, z.B. sind die Instrumente/Geräusche nicht so gut trennbar, vermischen sich = "Brei"

Aber dennoch: Für die Schule und den Weg dorthin sind sie genau das richtige: stabil, bassig, bequem! Und in Anbetracht des Preises (79€) auf alle Fälle zu empfehlen!

So viel ersteinmal von mir. Jetzt geht's ersteinmal zum Training und heute abend (nach längerer Hörzeit) gibt's dann Updates

viele Grüße
Jan
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 11. Apr 2011, 16:36
Wem der RE0 zu wenig Bass hat soll zum HJE900 greifen!

Meine Shure liegen bei der Nachbarin, werde ich aber heute noch abholen!
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 11. Apr 2011, 16:46

_ebm_ schrieb:
Ich hab aber Fragen bzgl des Seal. Irgendwie scheinen meine Gehörgänge etwas merkwürdig zu sein Wie tief stecke ich denn die rein? Mit welchen Aufsteck-Teilen sollte ich denn starten?


Ich würde mal anfangen mit den schwarzen Aufsätzen, die von Haus aus drauf sind.

Die InEars steckt man sich schon ziemlich tief in die Ohren - so weit, wie es geht. So sehen die bei mir aus:

se215-1

Zum Einsetzen gehe ich wie folgt vor: ich ziehe mein Ohrläppchen an der untersten Stelle so weit wie es geht nach außen und unten. Dann führe ich den InEar in den Gehörgang ein (mit zwei Händen geht's besser, nur dann hätte ich keine Hand mehr für die Kamera frei), und schiebe ihn so weit rein wie irgend möglich:

se215-3

Noch weiter 'reingeschoben:

se215-4

Dann lasse ich das Ohrläppchen los. Dadurch, daß es zurückschnalzt, zieht es den InEar noch ein bisschen weiter 'rein. Anschließend verlege ich das Kabel "gescheit" über's Ohr, fertig:

se215-5

Viele Grüße,
Markus
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 11. Apr 2011, 16:51
Von vorne sind sie dann kaum zu sehen:

se215-6

Viele Grüße,
Markus
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 11. Apr 2011, 16:52

HuoYuanjia schrieb:
Wem der RE0 zu wenig Bass hat soll zum HJE900 greifen! :)


Der ist aber genau so "höhenscharf" wie der RE0. Wem die RE0 zu agressiv in den Höhen sind, der empfindet das bei den Panasonic ebenfalls so.

Viele Grüße,
Markus
Son_Goten23
Inventar
#76 erstellt: 11. Apr 2011, 17:00
wenn der RE0 zu wenig Bass hat, könnte man es mit dem RE-Zero versuchen.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 11. Apr 2011, 17:02
Schrieb ich bereits in Posting #68

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 11. Apr 2011, 17:02 bearbeitet]
_ebm_
Stammgast
#78 erstellt: 11. Apr 2011, 17:04
Hallo Markus,

danke für deine Anleitung. Damit hat es jetzt geklappt. Jetzt weiß ich auch was hier mit dem Bass gemeint ist

VG Carsten
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 11. Apr 2011, 18:26
So, Ersterstersteindrücke:
- hübsche Verpackung
- verdammt, sehen die geil aus! Fühlen sich auch gut an und wirken robust
- tolles Zubehör!
- wo endet denn das Kabel? Ui, hoffentlich ist das Headset-Kabel kürzer
- boah, sind die bequem!
- isolieren sehr krass!

Monster Magnet angemacht:
- geil, die klingen 1000 Mal besser als erwartet! F*** Klipsch!


Leider reicht es heute nur für ein Lied, doch der Ersteindruck ist sehr gut!
Den perfekten Seal habe ich, glaube ich, nicht auf Anhieb gepackt. Die Wärme ist nicht so schlimm wie angenommen, doch das wird sich mit der Zeit erst zeigen.


[Beitrag von HuoYuanjia am 11. Apr 2011, 18:27 bearbeitet]
sofastreamer
Inventar
#80 erstellt: 11. Apr 2011, 18:47
das headset kabel ist imo 30cm kürzer.
FearCatalyst
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 11. Apr 2011, 19:30

Bad_Robot schrieb:
Haha, ja, ich hab' beide.

Also die RE0 haben mir auch zuviel Höhen und zuwenig Bass (sogar für einen "neutralen" Hörer).

Die SE215 gehen da schon eher in die "gewünschte" Richtung, aber die Gefahr besteht, daß er für dich über's Ziel hinaus schießt. Allerdings für den Preis (79 Euro) sehe ich jetzt nicht wirklich etwas besseres. Selbst die Phonak, die es in dieser Preisklasse gibt (Variante "Perfect Bass") haut im Vergleich zum RE0 beim Bass schon ganz schön auf die Kacke.

So gesehen, einen Versuch ist der SE215 wert.

Etwas "gemäßigter" geht auch der RE ZERO zu Werke. Allerdings sind die Unterschiede in der tonalen Abstimmung zum RE0 ziemlich klein (und der RE ZERO kostet hier in D auch bereits knapp 100 Euro).

Viele Grüße,
Markus


Ja das die Unterschiede nicht allzu groß sein werden in dieser Preisklasse hatte ich schon befürchtet.

Ich mag den Re0 teilweise wirklich sehr, die Auflösung ist klasse, Klassik/Jazz macht spaß mit ihm zu hören. Aber wenn ich dann wieder etwas mit mehr Wumms höre, oder etwas schnelleres, dann ist mir der re0 teilweise zu lahm bzw zu analytisch...

wahrscheinlich setze ich meine Erwartungen einfach zu hoch an und bin auf der Suche nach dem Wunderhörer der alles in Perfektion wiedergibt.
Aber den werde ich vermutlich nicht finden ( zumindest nicht in den Preisregionen in denen ich herumgurke )

Vielen Dank dass du dir die Zeit für mich genommen hast


HuoYuanjia schrieb:
Wem der RE0 zu wenig Bass hat soll zum HJE900 greifen!


Ja die habe ich mir auch schon näher angesehen, aber ich glaube fast es ist gescheiter ich warte bzw. spare noch etwas und schraube dann meine Preislatte höher

Mfg
Peter
ruebyi
Stammgast
#82 erstellt: 11. Apr 2011, 20:57
So, jetzt will ich mich auch mal zu dem tollen Ostergeschenk äußern:

Erster Eindruck:
- Bequem + schirmt super ab (meine Frau hört gerade über die Stereoanlage ein Hörspiel und merk mit den SE215 nix davon) Am bequemsten sind für mich, wie schon beim SE110 die schwarzen Foamies in M

- Das Kabel ist super, wenn auch etwas zu lang.

- Schneller, trockener Baß. Er löst auch recht gut auf. bei den SE110 kann ich nicht bei allen Stücken den Basedrum Schlag und den Ton des E-Bass so gut unterscheiden wie mit den SE215. Die Anhebung des Basses stört mich nicht.

- Der Warme Klang kommt mir gerade sehr entgegen. Eben ein Spaßhörer.

- Alle Genres die ich bisher ausprobiert habe hat der Shure mit bravour gemeistert. Im Vergleich zum SE110 meine ich mehr Bühne und eine etwas bessere Auflösung zu hören.

Insgesamt für mich ein Upgrade vom SE110!

Nochmal DANKE an Markus! An dem Ostergeschenk werde ich viel Freude haben!
sofastreamer
Inventar
#83 erstellt: 12. Apr 2011, 13:52
mein neues paar ist heute gekommen. ich habe diesesmal auch durchsichtige statt der schwarzen genommen. so schön sie sind, aber das durchsichtige kabel ist rauh und erzeugt dadruch ja schlimme microphonie effekte. das schwarze kabel hatte das nicht, wenn ich mich noch recht entsinne. das war glatt.
Alpha-Pinguin
Inventar
#84 erstellt: 12. Apr 2011, 17:22
Update:

Der kleine Shure überrascht mich weiterhin äußerst positiv. Hab' heute den ganzen Nachmittag mit ihnen gehört, die Musiksammlung rauf und runter. Nirgendwo hat der Shure enttäuscht. Der Bass ist fest und sehr punchig (das gefällt mir sehr gut), die Mitten nicht so warm wie ich erwartet hatte. Einzige Schwäche die mir ja schon gestern auffiel: Sobald eine Vielzahl von (verschiedenen) Instrumenten einsätz ist er schnell (etwas) überfordert: Es ergibt dann schnell einen Brei, die Istrumente überlagern sich, könnten nicht mehr gut getrennt werden. Gerade bei klassischer Musik wird dies schnell deutlich.

Aber mal ganz ehrlich: Für 79€ gibt's überhaupt nichts zu meckern! Der wird mein Partner für unterwegs werden, so viel ist sicher. Komfort und Isolation sind klasse und unterwegs kann ich auf etwas klangliche Qualität verzichten.

viele Grüße
Jan

Ps. Ich würde mich auch über weitere Berichte freuen - Nehmt ihr diese beschriebene "Brei-Bildung" auch so wahr?
sofastreamer
Inventar
#85 erstellt: 12. Apr 2011, 17:26
nach 10 bis 15 stunden öffnet er sich noch ein bisschen. ja, er mumpft schon etwas mehr als ein ba. aber ich kann mittlerweile auch sehr gut klassik damit hören, da mir die bühne wichtiger ist, als das letzte quäntchen auflösung. und die bühne ist schon recht ordentlich bei dem shure. zumindest kenn ich keinen ba, der da ran kommt.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 12. Apr 2011, 17:26

Alpha-Pinguin schrieb:
Sobald eine Vielzahl von (verschiedenen) Instrumenten einsätz ist er schnell (etwas) überfordert: Es ergibt dann schnell einen Brei, die Istrumente überlagern sich, könnten nicht mehr gut getrennt werden. Gerade bei klassischer Musik wird dies schnell deutlich.


Ja.

Klassik habe ich noch nicht probiert, aber richtig schnellen Rock (Obscura, mit dem neuen Album Omnivium). Sobald der Doublebass loshämmert, wird es ein bisschen breiig.

Aber trotzdem schlägt sich der SE215 da noch recht gut, da hab' ich in der Preisklasse schon schlimmeres gehört.


Alpha-Pinguin schrieb:
Aber mal ganz ehrlich: Für 79€ gibt's überhaupt nichts zu meckern!


Sehe ich ganz genau so.


Alpha-Pinguin schrieb:
Nehmt ihr diese beschriebene "Brei-Bildung" auch so wahr?


Jepp. "Brei auf hohem Niveau".

Viele Grüße,
Markus
ruebyi
Stammgast
#87 erstellt: 12. Apr 2011, 17:31


Ps. Ich würde mich auch über weitere Berichte freuen - Nehmt ihr diese beschriebene "Brei-Bildung" auch so wahr?


Ehrlich gesagt: kommt darauf an
Wenn ich vorher den K271 drauf hatte ja, sonst nicht

Gerade im Vergleich zu den SE110 höre ich, meiner Meinung nach mehr Details (wäre froh wenn das noch jemand bestätigen könnte, traue meinen Ohren nicht )

Bei Musicals, die ja teilweise wirklich sehr unübersichtlich sind durch die sinfonische Besetzung + Schlagzeug, Baß und E-Gitarre + 1-4 Solisten finde ich die Ortung und die Auflösung sehr gut.

Hast du bei Klassik eine bestimmte Aufnahme/Stück im Kopf?


EDIT:

Alpha-Pinguin schrieb:
Aber mal ganz ehrlich: Für 79€ gibt's überhaupt nichts zu meckern!


Sehe ich ganz genau so.


Und erst als Geschenk!


[Beitrag von ruebyi am 12. Apr 2011, 17:32 bearbeitet]
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 12. Apr 2011, 17:48
So, bei mir gibt es nach 4 Stunden genau so viel Pro wie Contra!
Was der Penguin über mir schrieb, trifft aber auch auf mich zu.
Ansonsten:

+ tolles Aussehen
- sieht aus wie ein Hörgerät
+ robustes und schickes Kabel
- sehr Geräusch übertragend und viel zu lang
+ unglaubliche Isolation
- dadurch zum Jogging/Beruf/Straße ungeeignet
+ klingen ähnlich wie meine Technics Heimanlage
- nur schlechtere Auflösung (Adeles Stimme ist Matsch )

Was man dem SE215 aber hoch anrechnen muss, ist dass er extrem rund klingt. Vom Klang her ist alles aufeinander abgestimmt. Abgesehen von technischen Grenzen in der Preisklasse scheint es keine Fehler zu geben - die Höhen scheinen bewusst zurück genommen zu sein, also nicht um Schwächen zu verstecken. Erinnert mich so also sehr an den HD650.
Wenn man per EQ die Höhen etwas mehr betont, dann klingt der Shure ganz schief. So wie er ist, ist er sehr gut.

Der Vergleich zum HJE900 ist aber doch verheerend. Also rein technisch gesehen liegt der Panasonic zwei Klassen über dem Shure! Auflösung, Tiefbass, Höhen, Timbre, Raumklang, ... Einfach alles macht der HJE900 besser. Auch von der Bauart und vom Kabel her übertrifft er den SE215 locker. Dafür ist der billigere Shure aber um einiges leichter und sitzt bombenfest.

So kommt es aber, dass bei Rock einfach der Power fehlt! Wenn beim Gitarrensolo die Saiten hochgezogen werden, oder wild auf den Cymbals rumgehauen wird (die übrigens wie Konservendosen klingen), dann wird das einfach weich gespült. Kommt halt drauf an ob man entspannen will, oder durch die Musik Energie gewinnen möchte.

Beim HJE900 ist es mir halt oft passiert dass ich beim Einschlafen plötzlich wieder topfit war und Liegestützen um 2 Uhr nachts gemacht habe. Das passiert mit dem SE215 natürlich nicht. Aber er ist echt ein Top-Ohrhörer, der meine Ultrasone/Pana-Liebe nicht besser gegenteilig ergänzen könnte. Sorry, Sofastreamer, er bleibt also bei mir!


[Beitrag von HuoYuanjia am 12. Apr 2011, 17:52 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 12. Apr 2011, 17:51

HuoYuanjia schrieb:
Wenn beim Gitarrensolo die Saiten hochgezogen werden, oder wild auf den Cymbals rumgehauen wird (die übrigens wie Konservendosen klingen), dann wird das einfach weich gespült.


Hast du da mal ein, zwei Liedbeispiele?

Viele Grüße,
Markus
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 12. Apr 2011, 17:53
Komplettes Album The Hellacopters- By the Grace of God

Einmal mit dem HJE900 zum mitspringen, und einmal mit dem SE215 zum gemütlichen Mittappen gehört.

Achso, die "Konservendosen" waren bei Dave Matthews Big Whiskey and the Groo Grux King (Funny the Way It Is).


[Beitrag von HuoYuanjia am 12. Apr 2011, 17:56 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 12. Apr 2011, 17:55
Und gekauft, danke.
sofastreamer
Inventar
#92 erstellt: 12. Apr 2011, 17:56
hmm, das macht den pana natürlich spannend. aber ein dynamischer treiber reicht mir.

was ich mir noch antun werde ist ein moving armature, der wohl das gute aus beiden welten verbindet und mir bei gelegenheit einen ortofon eq7 zulegen und für meine bühnengelüste einen phiaton ps200 und dann nur noch custom.
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 12. Apr 2011, 17:59
Ich denke ich werde demnächst Markus mal fragen, wie es aussieht, wenn man die Shure-Leiter hinauf möchte. Also bisschen weniger Wärme, besser Auflösung, gleiche Bequemlichkeit, kürzeres Kabel. Das wäre Top!


Bad_Robot schrieb:
Und gekauft, danke. :)

Sehr gut! Ist eines meiner absoluten Lieblingsalben!
sofastreamer
Inventar
#94 erstellt: 12. Apr 2011, 18:01
ich denke der se535 wäre was, für dich.
Son_Goten23
Inventar
#95 erstellt: 12. Apr 2011, 18:01
@ HuoYuanjia: wenn du hochkelettern wirst, dann wird es (bei der 4er Serie) ziemlich neutral mit leicht warmen Mitten.
Alpha-Pinguin
Inventar
#96 erstellt: 12. Apr 2011, 18:03
Und ich werde mir nun wohl doch den Westone W4 holen! "Einfach" als Gegenstück zum SE215 und weil mir erst jetzt eins so richtig bewusst wird: Der W4 ist der einzige KH (Bügler und IEMs eingeschlossen) der wirklich nie nervig wurde und das ist bei mir eine ganz wichtige Eigenschaft. Darüberhinaus ist der Westone auch von der techn. Seite her ja nicht ganz so schlecht Und mit 375€ liegt er sogar knapp unter dem Shure-Flaggschiff...

Da mir dieser Punch des SE215 sehr gut gefällt, würde mich noch interessieren, wie sich W4 und SE535 hier "schlagen"?

viele Grüße
Jan


[Beitrag von Alpha-Pinguin am 12. Apr 2011, 18:12 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 12. Apr 2011, 18:06

HuoYuanjia schrieb:
Ich denke ich werde demnächst Markus mal fragen, wie es aussieht, wenn man die Shure-Leiter hinauf möchte. Also bisschen weniger Wärme, besser Auflösung, gleiche Bequemlichkeit, kürzeres Kabel. Das wäre Top!


Da bleibt nur der SE535.

Auf die beiden dazwischen treffen die Anforderungen nicht zu. Die sind stock-neutral, ohne jegliche Wärme.
Und, das Kabel ist bei allen gleich lang. Da hilft nur das iPhone-Kabel, das ist etwas kürzer.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 12. Apr 2011, 18:06 bearbeitet]
sofastreamer
Inventar
#98 erstellt: 12. Apr 2011, 18:22
oder halt den se530 wegen des kabels.
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 12. Apr 2011, 18:43
Ok, danke. Jetzt werde ich die nächste Zeit erstmal ausführlich den SE215 anhören und das Burn In wirken lassen.
(Die offizielle Zweiklick-Shure-Produktempfehlung behauptet ich bin ein SE425-Typ. )

Danach werde ich meine Kaufberatung ("2 KH gesucht") von den Toten zurück holen und IEMs mit einbeziehen!8)


[Beitrag von HuoYuanjia am 12. Apr 2011, 18:51 bearbeitet]
.turok
Stammgast
#100 erstellt: 13. Apr 2011, 11:55
@HuoYuanjia + @Bad_Robot

Mal eine Frage zu einem eher exotischeren Vergleich:
Ihr habt doch beide auch schon den HippoVB gehört. Was genau und inwiefern würdet ihr sagen, macht der SE215 anders oder sogar besser als der VB (mit mittlerem Bass)?

Da ich gerne noch eine weitere "Unterwegs-Alternative" hätte, frage ich mich, ob der SE215 nicht der deutlich bequemere und auch technisch bessere Hippo für unterwegs wäre!? Teurere Hörer sind für diesen Zweck (U-Bahn und Fußwege durch die Stadt) jetzt erst mal nicht gesucht.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 13. Apr 2011, 12:04
Hallo,

auflösungsmäßig ist der SE215 dem Hippo VB um zwei Klassen überlegen. Die Höhen des VB sind schärfer (zischender) und stärker betont. Der Bass des SE215 ist wesentlich fester, detaillierter und knackiger als der vom VB. Die Sache mit dem "Bass-Boost" beim VB durch Tauschen der Verschlüsse ist einerseits eine gute Sache, aber andererseits wird dadurch nur der hinter den Treibern liegende Luftraum vergrößert, was auf Lasten der Schnelligkeit des Basses geht.

Den VB mit den Aufsätzen mit dem geringsten Bass finde ich von der Schnelligkeit noch OK (obwohl auch da der SE215 schon schneller ist), aber bereits mit den Aufsätzen mit dem mittleren Bass leidet die Schnelligkeit doch schon hörbar. Der SE215 hat deutlich mehr Kontur und Schnelligkeit.

Nebenbei bemerkt, es gibt mittlerweile einen anderen InEar, von MEElectronics, mit dem gleichen Gehäuse und dem gleichen Prinzip, aber mit anderen Kabeln und anderen Treibern. Ich hab' die von hier: http://www.headsound.de/

Ich werd' in Kürze auch ein Review darüber verfassen.

Wenn ich diese MEElectronics SP51 mit den Hippo VB vergleiche, dann ist der "Dreh- und Angelpunkt" zwischen den beiden der Sony MDR-EX500. Der VB liegt von der Auflösung her drunter, und der SP51 drüber. Der SP51 ist nicht ganz so "nervig" und betont in den Höhen, sondern ist in den Höhen wie der SE215 eher smooth und zurückhaltend.

Auch der SP51 hat aber das prinzipbedingte Problem, daß der Bass mit zunehmendem Pegel langsamer wird.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 13. Apr 2011, 12:06 bearbeitet]
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