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Origenæ (OrigenAE) M7 - ein kleines Multitalent (Review)+A -A |
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Hüb'
Moderator |
#1 erstellt: 25. Feb 2011, 20:37 | |
Origenæ M7 Der M7 des koreanischen Herstellers Origenæ ist ein kleiner high-endiger Vollverstärker mit eingebautem D/A-Wandler, USB-Anschluss und Schaltnetzteil. Er ist in silber und schwarz erhältlich und leistet ca. 2x 25 Watt an 8 Ohm- sowie 2x 50 Watt an 4 Ohm-Lautsprechern. Das Gerät ist die optisch perfekte Ergänzung zum HTPC-Gehäuse M10 von Origenæ (Link) und soll bei Erscheinen (Anfang/Mitte April 2011) 519 € kosten (der Preis kann bis zur Erhältlichkeit allerdings noch geringfügig schwanken). Der M7 stellt den ersten - so viel vorweg: gelungenen! - Versuch des Herstellers dar, mit einem Produkt im umkämpften Hifi-Markt Fuß zu fassen. Als Zielgruppe stellt man sich Käufer mit einem hohen klanglichen sowie ästhetischen Anspruch vor, die diesen mittels kompakter und einfachst zu bediender Komponenten realisieren möchten. Ausstattung und Anschlüsse: Der Verstärker verfügt über insgesamt vier Eingänge: drei gleichwertige Analogeingänge, die in Form von Cinchbuchsen ausgeführt sind, sowie einen USB-Eingang für den Anschluss eines Rechners oder eines geeigneten Multimediagerätes. An Ausgängen sind eine 6,3mm-Klinkenbuchse für den Kopfhöreranschluss sowie ein Paar Lautsprecheranschlüsse vorhanden (die auch Bananenstecker aufnehmen). Weiterhin befindet sich auf der Geräterückseite eine 4-Pol-Buchse, an der ein mitgeliefertes, externes Schaltnetzteil, wie man es bei vielen Laptops findet, angeschlossen wird. Zum Lieferumfang gehören ein USB-Kabel sowie ein Adapterkabel Mini-Klinke auf Cinch/RCA (z. B. für den Anschluss portabler Geräte oder auch einer PC-Soundkarte an den M7). Angesichts der überschaubaren (aber sicher für viele Anwendungsfälle völlig ausreichenden) Leistungsreserven des M7 wäre ein separater Subwooferausgang in Cinch-Ausführung zum Anschluss eines aktiven Subwoofers wünschenswert. Der Sub-Ausgang müsste mit einer Möglichkeit zu einer individuellen Beschränkung des Übertragungsbereichs der Satellitenlautsprecher einhergehen, um so den M7 von der kräftezehrenden Leistungsabgabe für den Bassbereich zu entlasten. Auch wäre ein zusätzlicher Digitaleingang nach üblichem S/PDIF-Standard (in optischer und/oder elektrischer Form) wünschenswert, um den hochwertigen Wandler des M7 auch für "klassische" Hifi-Geräte zugänglich zu machen. Bedienelemente und Bedienung: Die Bedienung des M7 gibt keinerlei Rätsel auf. Das Gerät ist wie ein klassischer Vollverstärker gestaltet. In der Mitte sitzt der Lautstärkesteller. Links davon befinden sich drei Taster: Ein/Aus, High/Low gain zur Voreinstellung des Verstärkungsfaktors und ein Balancesteller. Auf der rechten Seite befinden sich spiegelbildlich angeordnet der Eingangswahlschalter, eine Umschaltmöglichkeit zwischen Lautsprecher- und Kopfhörerbetrieb sowie die Kopfhörerbuchse. Das Umschalten vom Lautsprecher- auf den Kopfhörerbetrieb hat ein automatisches Stummschalten der Lautsprecher zur Folge. Die LED, welche die Betriebsbereitschaft des M7 signalisiert, wechselt im Kopfhörerbetrieb von blau nach pink – ein nettes Feature, dass dem Nutzer auch optisch zeigt, woran er ist! Optischer Eindruck und Verarbeitungsqualität: Das Gerät gefällt mir ganz ausgezeichnet. Das schmucke Aluminium-Gehäuse ist hervorragend verarbeitet (saubere Übergänge, wenige Schrauben, vorwiegend im Boden, keine scharfen Kanten) und erreicht das Niveau von High-End-Geräten. Ob der M7 grundsätzlich gefällt, ist natürlich eine ganz individuell zu beantwortende Frage. Hier kann ich auch nur auf die Bilder in diesem Beitrag verweisen. An der Umsetzung des Designs gibt es jedenfalls wenig zu kritteln. Der Volumenknopf läuft gut und ist gerastert, was ich sehr angenehm finde. Wenn man ganz genau hinsieht, dann muss man allerdings bemerken, dass der Farbton der Bedienelemente in der schwarzen Version des M7 (= Besprechnungsmuster) ganz minimal von demjenigen des Gehäuses abweicht, was aber wohl eher in die Rubrik "Erbsenzählerei" fallen dürfte. Etwas weniger schön ist die leicht schwammig rastende Mittenstellung des (grundsätzlich im Signalweg liegenden) Balancesteller. Hier wäre eine ganz eindeutige „mechanische Rückmeldung“ über das tatsächliche Treffen der Mittenstellung ein „to-do“ für spätere Versionen des Gerätes. Dafür wird man für diese kleinen Schönheitsfehler mit Reglern entschädigt, die offensichtlich aus Metall sind, was in dieser Preisklasse kaum als selbstverständlich gelten darf. Die Cinch-, Kopfhörer- und Lautsprecher-Buchsen sind vergoldet und von guter Qualität, stellen aber nicht das Ende der Fahnenstange (WBT, Cardass) dar. Dies zu erwarten wäre aber angesichts der Preisklasse des Gerätes mehr als unfair. Wie auf dem Bild des Innenlebens ersichtlich, ist der interne Aufbau des M7 sehr sauber und ordentlich ausgeführt. Dabei wird in weiten Teilen auf die platzsparende SMD-Bauweise zurückgegriffen. An vielerlei Stellen kommen hochwertige Bauteile zum Einsatz, die in Hifi-Printmedien immer wieder gelobt werden, wie z. B. das als sehr gute Standard-Lösung bekannte blaue Alps Potentiometer zur Regelung der Lautstärke. Und hier noch ein paar eigene Fotos "in freier Wildbahn" (von - zugegeben - eher bescheidener Qualität): Nutzung am Rechner: Ich habe den M7 ausschließlich zusammen mit meinem (schon wieder) etwas betagtem Sony Vaio VGN-FW54J benutzt. Der Anschluss erfolgte via dem mitgelieferten USB-Kabel. Der Rechner hat den Origenæ unmittelbar erkannt und bei der Verwendung mit Foobar2000 und dem Windows Media-Player gab es bei allen von mir genutzten Formaten (CD, FLAC, MP3) keinerlei Probleme - was will man mehr? Und der Klang... Vorausschicken muss ich an dieser Stelle, dass ich persönlich nicht an wirklich große oder sogar relevante klangliche (!) Unterschiede zwischen Hifi-Elektronikkomponenten (CD-Spieler/D/A-Wandler, Verstärker/Kopfhörerverstärker) glaube, da sich die Klangeindrücke meiner Erfahrung nach bei im Pegel abgeglichenen Geräten so sehr gleichen, dass eine valide Unterscheidung nicht möglich ist. Jeder Hörer muss hier natürlich nach seinen eigenen Überzeugungen vorgehen und ich möchte daher ohne große Vergleiche einfach ein wenig über die Aufnahmen schreiben, die ich mir mit dem M7 angehört habe. Dies soll lediglich als Inspiration für alle diejenigen dienen, denen das Gerätekonzept des Origenæ zusagt und die sich einen eigenen Eindruck verschaffen möchten (was ich nur empfehlen kann!). ...mit Lautsprechern?: An Lautsprechern kamen meine recht betagten Yamaha NS-670 sowie meine ebenfalls nicht mehr ganz so taufrischen Canton SC-S zum Einsatz (letztere wegen fehlender Einschleifmöglichkeit ohne die tiefbasserweiternde Control-Unit). Beide Lautsprecher sind von mittlerer Empfindlichkeit - also weder sehr wirkungsgradstark, noch besonders ineffizient - gemessen an meinen persönlichen Referenzlautsprechern ( Link) aber von guter Qualität. Dennoch würde ich von eher einfach zu treibenden Lasten ausgehen, da die Impedanzverläufe meines Wissens unkritisch sind und den bedienenden Amp vor keine unlösbaren Aufgaben stellen sollten. Bei Strawinskys Feuervogel in der alten, klanglich immer noch sehr beeindruckenden Einspielung mit dem LSO unter Leitung von Antal Dorati aus dem Jahre 1959 ragen vor allem die Dynamik der Aufnahme, sowie die räumlich in Breite und Tiefe schön gestaffelte Orchesterwiedergabe heraus. Gehört habe ich die SACD-Ausgabe, die leider vergriffen ist. Die Bassschläge beim Infernal Dance (Track 19) werden druckvoll wiedergegeben, wie man es von der kleinen Kiste sicher nicht erwartet, und wie ich es bei dieser Aufnahme gewohnt bin. Und auch das Finale (Track 23) wird mit seinen Steigerungen wunderbar dargestellt. Die ebenfalls auf der CD enthaltenen kleineren Strawinsky-Stücke Tango und Russisches Scherzo zeigen dann exemplarisch, wie herrlich räumlich die Aufnahme gelungen ist. ...mit Kopfhörern?: Ich habe den M7 mit einer ganzen Reihe von Kopfhörern gehört: AKG k701 und k271, Beyerdynamic T1, Sennheiser HD650 und HD 800. Oben bereits gezeigte Strawinsky-SACD habe ich ebenfalls mit dem T1 angetestet. Auch hier präsentieren sich all die Vorzüge der Mercury-Produktion, wie ich sie bereits aus der "Lautsprecher-Perspektive" beschrieben habe. Adeles Bestseller-Album 21 mit der großartigen ersten Single-Auskopplung Rolling in the Deep habe ich über den HD 800 von Sennheiser laufen lassen. Die Musik macht in dieser Kombi zwar viel Spaß, ähnlich wie beim Lautsprecherbetrieb über die NS-670, doch zeigen sich hier die exzellenten Analysefähigkeiten des HD 800. Dieser attestiert der CD leider nur eine mittlere Mainstream-Aufnahmequalität mit komprimierter Dynamik und deutlich hörbar hinzugemischtem Hall auf der Gesangsspur. So genau will ich es an dieser Stelle eigentlich gar nicht wissen. Letztlich spricht dieser Eindruck aber für die enorme Transparenz der Kombination aus M7 und HD 800. Johnny Cash gehört seit langem zu meinen Lieblings-Künstlern. Die Unearthed-Box ist ein wahres Schatzkästlein toller Musik und es gibt letztlich nur eine CD (von 5), die inhaltsgleich mit den zuvor (und später) veröffentlichen American Recordings ist. Besonders angetan hat es mir unter anderem Bob Marleys Redemption Song, den Cash gemeinsam mit dem The Clash-Sänger Joe Strummer zum besten gibt. Er selbst (JC) war von dieser, seiner Interpretation nicht 100%tig überzeugt. Ich finde sie großartig! Klanglich handelt es sich auch hierbei nicht um eine besonders hochwertige Produktion, aber der musikalische Gehalt wird sowohl mit dem HD 650, als auch mit dem k701 bestens transportiert (wobei mir der k701 hier sogar ein bisschen besser gefällt). Spielt man verschiedene Titel der CD an, so hört man am M7 mit beiden Hörern problemlos die unterschiedlichen Charakteristika der Aufnahemräume und -situationen heraus. Über die Hamburger-Indie-Rocker von Kettcar habe ich mich bereits in der Vergangenheit hier im Forum mehrfach begeistert geäußert. Auf ihrem dritten Studioalbum "Sylt" präsentieren sie qualitativ gewohnt hervorragende Rockmusik mit den für sie typischen kryptisch-poetischen Texten. Die Aufnahmequalität der CD ist gut, aber sicher nicht "audiophil". Die Punk-Rocker des 1996 gegründeten Alkaline-Trios haben mit This Addiction im letzten Jahr ihren siebten Longplayer veröffentlicht und präsentieren sich auch hier in Best-Form (eigentlich ist mir kein schwaches Album der Band bekannt). Hier steht ganz klar der Spaßfaktor im Vordergrund, denn klanglich ist die Produktion keiner besonderen Erwähnung wert. Der M7 vermittelt auch bei dieser CD jederzeit die nötige Freude an der Musik und bringt den Druck der Scheibe sehr gut herüber, ohne die Aufnahmedefizite (vergleichsweise schlappe Dynamik, null Raum) unter den Tisch zu kehren. Bei der gezeigten Kammermusik-Scheibe mit Musik des Beethoven-Schülers Ferdinand Ries handelt es sich wieder mal um eine ganz hervorragende CD auf dem für die Veröffentlichung von Nischenrepertoire bekannten Klassik-Label CPO. Die Werke machen Spaß und sind interessant instrumentiert. Mir hat besonders das mit einem Kontrabaß in der Streichergruppe besetzte, etwa 20minütige Klavierquintett op. 74 gefallen, dass ich melodisch und atmosphärisch auf Anbhieb sehr gelungen finde. Sehr gute Interpretation durch das Ensemble Concertant Frankfurt, welches sich aus Musikern des damaligen RSO Frankfurt rekrutiert (nun hr-Sinfonieorchester). Aus klanglicher Sicht handelt es sich um eine absolut gelungene Produktion (co-produziert vom Hessischen Rundfunk), die einmal mehr zeigt, auf welchem durchgängig hohen Niveau bei den ARD-Rundfunkanstalten gearbeitet wird. Was der k701 hier zusammen mit dem M7 an transparenter, klarer Spielfreude an das Ohr bringt ist einfach nur toll und macht unbedingt Lust auf mehr! Abschließend ist noch zu erwähnen, dass der M7 unabhängig von der Quelle (Analog-Cinch bzw. USB) keinerlei vernehmliches Rauschen produziert. Weder an meinen Lautsprechern, noch an meinen Kopfhörern. Geprüft habe ich dies mit voll aufgezogener Lautstärke im "High-Gain-Betrieb". Auch sonst arbeitet das Gerät - was heutzutage eigentlich selbstverständlich sein sollte, aber es nicht immer ist - absolut störgeräuschfrei. Einzig ein Ausschaltplopp ist via Kopfhörer zu hören, wenn dieser während des Ausschaltens in der Buchse eingesteckt bleibt. Ideen und Hinweise zu Kombinationsmöglichkeiten: Auch wenn die vergleichsweise geringe Leistung des M7 in meiner Konstellation (Lautsprecher: siehe Oben; Raumgröße: offenes Wohnzimmer, gut 20 qm; moderatore Hörlautstärken da Mietswohnung) kein limitierender Faktor war, so sollte der Auswahl geeigneter Lautsprecher je nach Hörgewohnheiten und -bedingungen etwas Aufmerksamkeit geschenkt werden. "Monsterkonstruktionen" à la Isophon Vertigo oder frühe Infinity Kappa 8/9 verbieten sich wohl generell. Ich würde empfehlen, keine Lautsprecher mit Impedanzminima von unter 4 Ohm (zumindest im Bassbereich) zu verwenden. Auch sollte der Kennschalldruck nicht unterhalb von vielleicht 86-87 dB pro Watt und Meter liegen. Mit geeignet unkritischen und wirkungsgradstarken Lautsprechern steht natürlich auch einem Hören in größeren Räumen und mit höheren Lautstärken nichts im Wege. Die Frage, ob Kompakt- oder Stand-Lautsprecher mit dem kleinen Origenæ zum Einsatz kommen sollen, muss natürlich jeder Interessent für sich beantworten. Bei der Verwendung von Kompakt-Lautsprechern ist allerdings zu bedenken, dass eventuelle (perspektivische) Ergänzungen um einen Aktiv-Subwoofer nur bei Subwoofern möglich ist, die über einen High-Level-Eingang (Anschluss über das Lautsprecherkabel parallel zu den Hauptlautsprechern) verfügen. Unabhängig von der Frage "Kompakt vs. Stand" würde ich denken, dass der M7 den Anschluss von Lautsprechern in einer Preisklasse zwischen 500 € und vielleicht 3.000 € (Paar) rechtfertigt. Es darf natürlich auch deutlich teurer sein, sofern der Lautsprecher von seinen Leistungsansprüchen her passt, nur würde ich persönlich oberhalb der genannten Preisgrenze wahrscheinlich (noch) repräsentativere und leistungsstärkere Geräte vorziehen, als den M7. Der Einsatz preiswerter Lautsprecher (Paarpreis in der Region des M7) kann beispielsweise dann Sinn machen, wenn die Priorität auf dem Antrieb von Kopfhörern liegen sollte. Somit ist die Verwendung einer ganzen Reihe von Lautsprechern des schier unüberblickbaren Marktes sinnvoll möglich und ich möchte an dieser Stelle - mehr aus dem Bauch heraus - einfach nur zwei, drei Hinweise geben, wo die Reise denn hingehen könnte: Audio Physic ist für besonders "audiophil"-räumlich klingende Lautsprecher bekannt. Die Yara II Superior kostet ca. 2.000 €/Paar und ist eine vergleichsweise klassische, schlanke 3-Wege-Konstruktion. Der Wirkungsgrad liegt mit angegebenen 90 dB im "passenden" Bereich. Audio Physic selbst gibt eine empfohlene Mindestverstärkerleistung von 25 Watt an (welche vom M7 an dieser 4-Ohm-Last um den Faktor 2 übertroffen wird). Die Yara empfehle ich gerade deshalb, weil mir der Klang von Audio Physic-Lautsprechern eigentlich immer gefallen hat, ich mir gut vorstellen kann, dass sie mit dem Amp harmonieren und weil die schlanke, reduzierte Optik der Lautsprecher meiner Ansicht nach sehr gut zu den Origenæ-Komponenten passt. Eine weitere - vielleicht noch individuellere - Lösung bezüglich der Lautsprecher kommt aus dem Hause Odeon, aus Haltern. Hier baut man seit einigen Jahren sehr erfolgreich Hornlautsprecher in unterschiedlichsten Preisklassen, die sich durch einen recht hohen Wirkungsgrad auszeichnen, optisch einfach toll sind und von der Hifi-Presse durchweg positiv besprochen wurden. In Frage kämen die beiden Modelle Fidelio (Standbox: je nach Ausführung ca. 2.200/Paar €) und Orfeo (Kompaktbox: je nach Ausführung ca. 1.700 €/Paar), die preislich meiner Ansicht nach absolut adäquat zum M7 wären und problemlos auch höhere Lautstärken mit dem Verstärker ermöglichen dürften. Das Foto oben zeigt die Odeon Rigoletto. Eine letzte, etwas "mainstreamigere" Anhör- und Kombinationsempfehlung kommt vom bekannten Hersteller Nubert, bei dem man sich auf vergleichsweise neutrale Lautsprecher mit exzellentem Preis-Leistungs-Verhältnis versteht. Hier könnte ein Tipp die mit knapp 1.000 €/Paar preisgünstige, optisch sachlich-schlichte nuBox 681 sein, die mit reichlich Membranfläche gesegnet ist und mit - laut Herstellerangabe - einem Wirkungsgrad von 88,5 dB pro Watt und Meter ebenfalls gut für ordentliche Pegel sein dürfte. Aber Achtung, bei der nuBox 681 handelt es sich bereits um einen wirklich großen Lautsprecher! Was die Kombination mit geeigneten Quellgeräten anbelangt, so dürften Ästheten nicht um die Wahl des optisch passenden HTPC M10 herumkommen. Hier ein Bild: Natürlich kann auch jedes andere Gerät als Zuspieler dienen, wobei primäre Zielrichtung bei der Entwicklung des M7 ein Zuspielen per USB durch einen Rechner war. Nur bei dieser Anschlussvariante ist ein Profitieren von den Qualitäten der verbauten D/A-Wandlersektion möglich. Ein paar Hinweise für Technikinteressierte: Wie bereits oben kurz erwähnt, wird das Gerät von einem externen Schaltnetzteil versorgt, was sicher ungewöhnlich ist und von dem ein oder anderen potenziellen Ineressenten vielleicht mit sehr kritischen Augen betrachtet werden mag. Mir persönlich ist es herzlich egal, wenn in einem sauber konstruierten Verstärker kein "dickes, fettes High-End-Netzteil" steckt, solange das Gerät im Ergebnis seinen Job gut macht. Einige andere Hersteller, wie bspw. Linn oder Aqvox, haben ja bereits gezeigt, dass auch bei Hifi-Geräten eigentlich nichts (außer vielleicht ein "audiophiles Vorurteil") gegen die Verwendung von Schaltnetzteilen spricht. Der Verstärker basiert auf einer rein analogen Class A/B-Schaltung. Sie besteht aus vier Verstärkerzügen in einer BTL/Push-Pull-Anordnung. Wenn man das Gerät öffnet, dann sieht man, wie die insgesamt acht Endstufentransistoren verbaut sind. Diese sitzen unterhalb des "Mainboards" und sind mit einer dicken Aluminium-Platte verbunden, die unmittelbar auf dem Gehäuseboden angebracht ist. Dieser durchdachte Aufbau dient einer guten Wärmeableitung und sorgt für die thermische Stabilität der Leistungstransistoren. Zur Abschlussimpedanz der Köpfhörerbuchse schweigt sich Origenæ leider aus. Bezüglich betreibarer Kopfhörer schreiben die Koreaner aber: "The headphone jack allows wide range of impedance between very low to more than 300ohm." Und weiter "The range of impedance is from 8 ohm to infinity, it has no problem to operate with 300-600 ohm." Ok, nehmen wir mal so hin. Als D/A-Wandler hinter dem USB-Eingang wird der Wolfson WM8740 verbaut. Dieser Chip kommt beispielsweise auch in Cambridges DacMagic zum Einsatz, sowie in einigen CD-Spielern des gleichen Herstellers. Aber auch andere renommierte Hersteller, wie z. B. Pioneer oder Rotel, arbeiten mit diesem Bauteil. Für die USB-Anbindung sorgt der Streaming-Controller Tenor TE70222L, welcher eine Bandbreite bis 96 kHz bei einer Auflösung bis zu 24 Bit zulässt. Weitere Besonderheiten waren dem koreanischen Hersteller nicht zu entlocken, so dass ich es an dieser Stelle leider bei diesen kurzen Hinweisen belassen muss. Hier ergänzend ein Link zur Bedienungsanleitung: BDA (englisch) Technische Daten (englisch) External dimensions (WxHxD): ....................240 x 78 x 281mm (*inc feet) Audio output channels: ..................................2 channels .............................................................................50 watt per channel RMS at 4 ohm .............................................................................25 watt per channel RMS at 8 ohm Frequency response: ......................................5Hz ~ 120KHz(-3dB) S/N ratio: ...........................................................> 85db Total harmonic distortion: ..............................< 0.05%( 20KHz / 8ohm) Inputs: ................................................................USB input for DAC audio .............................................................................gold RCA tuner device audio input .............................................................................gold RCA cd player audio input .............................................................................gold RCA auxillary audio input DAC chip: ..........................................................Wolfson WM8740 USB streaming controller: ..............................Tenor TE7022L USB compliance: .............................................Usb 2.0 full speed ..............................................................................Usb 1.0 audio class Resolution support: .........................................16/24bit Sampling rates support: .................................8/16/32/44.1/48/96 KHz Power rated input voltage: .............................100Vac / 240Vac Power input voltage range: ............................90Vac to 264Vac Power input frequency range ........................47Hz to 63Hz Fazit: Der M7 des koreanischen Herstellers Origenæ ist in meinen Augen ein sehr gelungenes Debüt, welches optisch und klanglich jede Menge Spaß bereitet, technisch unkompliziert ist und mit einer Reihe von Komponenten kombinierbar ist. Das Preis-Leistungs-Verhältnis finde ich persönlich angesichts der geschilderten Qualitäten sehr gut. Wenn man mit den weiter oben beschriebenen kleineren Anschlussbeschränkungen des M7 leben kann, erhält man für sein Geld ein sehr ansprechendes, individuelles Gerät, das nicht an jeder Ecke zu finden sein wird. Ein gelungener Einstand in der Hifi-Welt, well done! Zum Abschluss noch meinen herzlichen Dank an Caseking, den deutschen Vertrieb, die diesen Beitrag durch die dauerhafte Überlassung des Testmusters in Form eines Sponsorings möglich gemacht haben. Ich freue mich auf eure Fragen, Kommentare und Anmerkungen. Anschrift des Vertriebs: Caseking GmbH, Logistikcenter Gaußstr. 1 10589 Berlin Deutschland Telefon: +49 (0)30 5268473-00 Mail: info@caseking.de Im Netz: www.caseking.de Herstellerseite: www.origenae.co.kr/en [Beitrag von Hüb' am 26. Feb 2011, 07:49 bearbeitet] |
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KoRnasteniker
Inventar |
#2 erstellt: 26. Feb 2011, 22:04 | |
Hei 1A Bericht, sehr lang und doch gut lesbar. Wäre dann ja mal Interessiert wie sich der kleine mit Boxen vom Typ Thiel SCS4, die ja laut fairaudio eher launisch ist was die Verstärker angeht, schlägt. Habe den Testbericht von Area DVD verfolgt. Dort sollen die klanglichen Qualitäten ja nicht so besonders herausstechen, aber du hast ja schon erwähnt, dass dir Verstärkerklang nichts gibt Gruss, Thomas |
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Hüb'
Moderator |
#3 erstellt: 27. Feb 2011, 11:40 | |
Hallo Thomas, extrem kritische LS (niedriger Wirkungsgrad und/oder stark schwankende und/oder niedrige Impedanzminima) würde ich mit dem M7 nicht verwenden. Die genannte Thiel würde ich nicht per se ausschließen, sondern es auf einen Versuch ankommen lassen. Manchem Hörer dürfte die zu erwartende Klarheit und Transparenz dieser Kombi aber vielleicht des Guten zuviel sein. "Klanglich" ist das kleine Kistchen IMHO "klasse"/unauffällig. Man erfährt über die Aufnahme, was der Tonträger hergibt bzw. der KH oder LS und Raum wiederzugeben vermögen. Mehr erwarte ICH eigentlich nicht von einem guten Verstärker. Grüße Frank |
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audiophilanthrop
Inventar |
#4 erstellt: 28. Feb 2011, 18:35 | |
Immer diese Geheimniskrämerei. Kann das denn so schwer sein, die dusselige KH-Ausgangsimpedanz anzugeben? Gain-Steller und gesockelte Opamps in der Klangregelung, interessant. Auch interessant der Ansatz mit einem industriell gefertigten Schaltnetzteil, wie man es (mit etwas geringerer Spannung) vom Notebook kennt. Was steht denn auf dem Brikett drauf? Tippe mal auf Output 24 V=, 5 A, oder so die Richtung. Durch die Brückenschaltung kommt man hier mit der eher niedrigen Betriebsspannung gut aus (Maximal-Output 20 Vpp pro Endstufe, in Summe 40 Vpp), zudem ist damit keine symmetrische Spannungsversorgung erforderlich. Kennt man im Prinzip von Car-Hifi. Um so interessanter die Frage, wie denn nun der KH-Ausgang ausgeführt ist. Flohhustdetektoren oder Impedanzzicken hattest du leider keine da, schade. [Beitrag von audiophilanthrop am 28. Feb 2011, 18:39 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#5 erstellt: 01. Mrz 2011, 11:08 | |
Ja, genau richtig. Wegen des KH-Ausgangs habe ich 2x nachgehakt. Sämtliche mir vorliegende Infos, die ich daraufhin erhalten habe, stehen weiter oben im Text. Aber ich bin mir sicher, dass der Vertrieb hier mitliest und vielleicht (nach der CeBIT) doch noch ein paar Informationen beschaffen kann. Grüße Frank |
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The_real_Fr3ak
Neuling |
#6 erstellt: 11. Mrz 2011, 10:56 | |
Hallo Frank, nochmals auf diesem Wege vielen Dank für den ausführlichen Test und das konstruktive Feedback! Ich werde ein weiteres Mal versuchen, ob ich genauere Daten zur KH-Ausgangsimpedanz ergattern kann. Sobald ich was Neues weiß, melde ich mich wieder, wobei ich nächste Woche vermutlich internetlos sein werde. Gruß, Oliver |
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Hüb'
Moderator |
#7 erstellt: 11. Mrz 2011, 10:57 | |
Super. Danke, Oliver! |
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The_real_Fr3ak
Neuling |
#8 erstellt: 21. Mrz 2011, 11:34 | |
Hallo allerseits, habe eine erneute Antwort erhalten: "8 ohm to 600 ohm, however this is TR(transistor) type amplifier which the audio expert will understand." Könnt ihr damit als Antwort was anfangen? Gruß, Oliver |
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Hüb'
Moderator |
#9 erstellt: 05. Apr 2011, 08:53 | |
Hallo Oliver, danke für's Nachhaken. Scheinbar will der Hersteller die Frage, wie sie gemeint ist, nicht beantworten. Schade, aber nicht "kriegsentscheidend". Warum der Wunsch nach dieser Info überhaupt aufkam, kann (vom technischen Hintergrund her) hier nachgelesen werden. Grüße Frank [Beitrag von Hüb' am 05. Apr 2011, 08:53 bearbeitet] |
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The_real_Fr3ak
Neuling |
#10 erstellt: 05. Apr 2011, 14:16 | |
Hallo Frank, womöglich bleibt die Frage anhand der Sprachbarriere auf der Strecke. Ich kenne mich leider nicht gut genug aus, um hier weiter nachhaken zu können und kann lediglich deinen Input weiter geben =/ Als kleine Zwischeninfo: der M7 ist seit gestern verfügbar, in Silber und Schwarz, siehe: http://www.caseking....tBlogItem&BlogId=792 Die Versuchung ist bei mir ja nach dem Test groß, aber zuerst müssen bei mir die passenden Ausgabegeräte her, sonst hab ich nicht viel von dem Verstärker.. Gruß, Oliver |
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Hüb'
Moderator |
#11 erstellt: 05. Apr 2011, 14:52 | |
Hallo Oliver,
das befürchte ich allerdings auch. Danke für den Lieferbarkeitshinweis! Grüße Frank |
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petitrouge
Inventar |
#12 erstellt: 05. Apr 2011, 16:15 | |
Hi Oliver, Dein Link funzt leider nicht...... Grüsse Jens |
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Hüb'
Moderator |
#13 erstellt: 06. Apr 2011, 05:25 | |
@Jens: Bei mir funktioniert der Link problemlos. |
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petitrouge
Inventar |
#14 erstellt: 06. Apr 2011, 06:59 | |
Moin, jetzt geht der Link bei mir auch.....mmmmh keine Ahnung warum gestern nicht.... Grüsse Jens |
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MarioSimonHIFIFAN
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 18. Apr 2011, 13:45 | |
Netter kleiner Bericht, nur der Preis des Gerätes finde ich für ein Korea Gerät sehr überzogen,da machen namhafte Hersteller schon bessere Geräte für den Preis.Und 85db Rauschspannung,uhh.. war in den 80er auch mal bei über 100 db Warum ist eigentlich jede kleine teure Verstärkerbüchse gleich HIGH END ??? |
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Hüb'
Moderator |
#16 erstellt: 18. Apr 2011, 14:27 | |
Das sehe ich ehrlich gesagt nicht so. Mittlerweile kommt ein Großteil - selbst wirklich hochrpeisiger - Elektronik aus Asien. Ein Kriterium für eine preisliche Abwertung ist das schon lange nicht mehr. Vielmehr müsste man sich die Fragen stellen, was ein solch blitzsauber hergestelltes Produkt aus deutscher Fertigung wohl kosten würde. Ich prognostiziere mal frech den 2- bis 4-fachen Preis. Grüße Frank |
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KoRnasteniker
Inventar |
#17 erstellt: 18. Apr 2011, 16:39 | |
Hei, mir wäre noch eine im Text nicht beantwortete Frage aufgefallen: Wie viel verbraucht der Verstärker eigentlich im Eingeschalteten Zustand, bzw. Standby? Gruss, Thomas |
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Hüb'
Moderator |
#18 erstellt: 20. Apr 2011, 19:24 | |
Hallo Thomas, das Gerät verfügt lediglich über einen "harten" Ein-/Auschalter (ohne FB macht Stand-by ja auch nicht wirklich Sinn). Der Stromverbrauch dürfte eingedenk des effizienten Schaltnetzteils gering sein. Nachgemessen habe ich es aber nicht, tut mir Leid. Grüße Frank |
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HiLogic
Inventar |
#19 erstellt: 26. Apr 2011, 13:08 | |
Grundsätzlich war ich vor einiger Zeit auch auf der Suche nach einem kleinen Verstärker für den PC, mit dem sich ein paar Regalboxen betreiben lassen. Dieses Gerät wäre eigentlich perfekt, aber...: Die von Origen abgerufenen 519€ für den Kasten sind allerdings genauso unverschämt wie deren Gehäusepreise... Qualität hin oder her. Für den Preis bekomme man schon AVR, allerdings schimpfen die sich dann auch nicht "HighEnd".... |
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_ES_
Administrator |
#20 erstellt: 26. Apr 2011, 13:16 | |
Das widerspricht doch irgendwie, oder? Wenn die Quali genauso mittelprächtig wäre, wie ein Gerät, welches vlt. 50% weniger kosten würde, dann wäre "unverschämt" das richtige Wort. Wenn ich einen gesteigerten Wert auf hohe Anfassqualität lege, kaufe ich mir das. Wenn nicht, dann eben nicht. Einen kleinen Verstärker für den PC ?- das wäre was für Dich: http://cgi.ebay.de/D...&hash=item27ba43d9a3 [Beitrag von _ES_ am 26. Apr 2011, 13:17 bearbeitet] |
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HiLogic
Inventar |
#21 erstellt: 26. Apr 2011, 13:38 | |
Verstehe ich nicht. Fakt ist, dass Origen einfach überteuert ist. Bei so ziemlich allem was sie herstellen. Einen Mini-Stereo-Verstärker mit integriertem DAC für 519€ finde ich übertrieben. Das sind Preisregionen in denen ich einen ganzen AVR bekomme. Wer bitte kauft sich das Gerät, bzw. wer ist die Zielgruppe? Dann hat das Ding nichtmal Line-Outs, falls man mal "nur" den DAC braucht / verwenden will. Auch vermisse ich einen ganz gewöhnlichen SPDIF Eingang. Beides ist wohl das mindeste was man zu diesem Preis erwarten darf. Unter "Multitalent" verstehe ich ehrlichgesagt etwas anderes. P.S.: Zu dem Dynavox Ding sag ich mal besser nix... SO schrottig/billig muß es nun auch nicht sein. [Beitrag von HiLogic am 26. Apr 2011, 14:00 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#22 erstellt: 26. Apr 2011, 16:41 | |
Hi, wie ich schon mehrmals schrieb, ist das Gerät IMHO seinen Kaufpreis wert, da eben kein Standard-Massenprodukt. Zudem ist der M7 sehr gut verarbeitet. Auch in seienm Inneren. Ganz objektiv bekommt man bei einem 0815-Harman, -Sony, -Onkyo, -Denon aber sicher "mehr" (Leistung, Kanäle, Gewicht, Abmessungen - mehr "Standard" halt). Wer das nicht möchte - und das wird vermutlich eine geringere Anzahl sein, als die Zielgruppe der o. g. Hersteller ausmacht - könnte sich eben für den M7 interessieren. Auch herstellerseitige Skaleneffekte muss man sich übrigens leisten wollen. Grüße Frank [Beitrag von Hüb' am 26. Apr 2011, 16:42 bearbeitet] |
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HiLogic
Inventar |
#23 erstellt: 26. Apr 2011, 18:32 | |
Verstehe ich wieder nicht. Warum ist das Preis/Leistungsverhältnis besser, nur weil es kein Massenprodukt ist? Welchen Vorteil habe ich dadurch? Wie gesagt: Prinzipiell finde ich das Gerät schon toll, nur eben ein wenig zu teuer. Für 300€ wäre es immernoch gut bezahlt. [Beitrag von HiLogic am 26. Apr 2011, 18:39 bearbeitet] |
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_ES_
Administrator |
#24 erstellt: 26. Apr 2011, 21:39 | |
Die Verabeitung, der gesamte haptische Eindruck ist besser als bei Massenware. Der Innen-/Aussenaufbau ist schon als exquisit zu bezeichnen und ich möchte nicht wissen, wieviel ein europäischer Hersteller dafür würde haben wollen.
Das ist der Punkt, wo Wirtschaftslehre ins Spiel kommt. Einmal, was die Kalkulation des Herstellers betrifft. Zum anderen, was Nachfrage/Angebot betrifft. Hochwertige Komponenten, das wirst Du sicherlich auch mal beobachtet haben, werden aufgrund Nachfrage immer nur bis zu einen gewissen Grad billiger. Danach sind sie einfach weg. Sie werden nicht noch billiger, sie verschwinden aus dem Portfolio. Warum? Weil die Herstellung sich dann nicht mehr lohnt, wenn Kunden nur einen gewissen Preis dafür bereit sind zu zahlen. [Beitrag von _ES_ am 26. Apr 2011, 21:39 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#25 erstellt: 27. Apr 2011, 05:18 | |
Ganz rational gesehen vielleicht gar keinen. Jedenfalls freue ich mich, nun ein Gerät zu besitzen, dass nicht an jeder Ecke zu finden ist und welches mich nicht 3 Wochen nach dem Kauf damit ärgert, dass man es NUN DOCH irgendwo 30 % preisgünstiger hätte kaufen können. Und noch mal der Hinweis auf die Betriebswirtschaft: ein in kleinen Serien gefertigtes Produkt MUSS - unabhängig von seinen Eigenschaften - bei einem Vollkostenansatz und bei identischer Marge - teurer sein, als ein Massenprodukt. Der Preis der Individualität, den jeder nur für sich selbst prüfen kann. Grüße Frank [Beitrag von Hüb' am 27. Apr 2011, 12:09 bearbeitet] |
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