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Grado RA1 vs CEC HD51 vs HD53? - KHV-Vergleich

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michaelxray
Hat sich gelöscht
#105 erstellt: 05. Feb 2005, 19:07
Hallo Leute,

Noch ein Unterschied in Bezug auf einen RA1,aber auch Lehmann oder Corda,amity und einen ganzen Rattenschwanz an weiteren Modellen.Was mich persönlich am meisten stört:

Man stelle sich die Tonentfaltung oder Umsetzung im Verstärker als eine 10cm Skala vor.Dann stelle ich fest,und das stört mich eben,daß ein Prehead oder auch ein Black Cube,genauso wie ein RA1,ab dem fünften cm erst ihre Arbeit beginnen.Es ist eigentlich schon alles wesentliche vorbei.denn das würde bereits auf den ersten 5 cm definiert,und ab da beginnen diese Teile erst ihren Einsatz.Die ersten 5cm werden komplett verschluckt.Dort wo die komplette Definition eines Tones,seine Wurzel und Prägung hat und damit auch die Vielzahl der Töne,nämlich die ganze Musik.Und aus diesem Grunde komme ich auch mit den Verstärkern nie weiter zum Wesen der Musik.Und die ganze Palette an Eigencharakter der unterschiedlichen Verstärker muß nun das Manko ausbügeln,was durch das Verschlucken des wichtigsten als Lücke entsteht.Und weil ab da,jeder Hersteller sein Süppchen kocht,klingen diese Teile auch alle anders.Ein Verstärker,der seine Arbeit bereits innerhalb der ersten 5 cm einsetzt,weil er schnell genug ist und komplexes Material sinnvoll lastverteilt in Kraft umsetzt,der braucht hier nichts mehr auszugleichen.

Das unterscheidet einen HD53 und das LEF,und daher kommt die Aussage,neutral und eigengeschmacklos.Und daher muß bei einem HD53 auch nicht eine Sprache aufrecht erhalten bleiben,in der man den ganzen Sinn in der reinen Qualität von Bauteilen erkennen würde,nein,sondern vielmehr im Einsatz dieser.Ich brauche durch die reine Bauteilequalität zwischen dem sechsten und fünften cm ganze 10 Jahre Bauteileentwicklung.Und so definiert stimmt das Verhältnis nicht.Deshalb ist auch zwischen einem Marantzverstärker von vor 20 Jahren und einem heutigen auf das wesen der Musik bezogen,im wesentlichen nichts geschehen.Nicht viel jedenfalls.

Und die ganze Armada an Verstärker klingt entweder nach unten Schub ohne Ende,oder einem Mittelton,wo man zerfließt oder einer Seidigkeit und Transparenz der Höhen,das man meint,Frau Holle schüttelt die Federn aus.Und immer wird das anspringende einer ultraluftigen Höhe als normal oder geil übernommen.So klingt doch rein garkein Live.So klingt noch nicht einmal die Stimme meines Gegenübers.Wo ist denn diese wahnsinnig luftige Höhe.Klingt ein Mensch als gegenüber nicht eher in all diesen Bereichen unspektakulär?Ich denke wohl.

Wenn jemand Schwierigkeiten damit hat,ein Verhalten seines KHV am KH,in puncto Neutralität einzuordnen,dann soll er sich bitte eine gute Stimmen CD auflegen,dort reinhören,hierzu eignet sich sehr gut reine Sprache,und abwechselnd einer Person daneben live zuhören.Es stimmt zwar nicht ganz,und hinkt ein Stück,aber es wird einem dennoch sehr viel erzählt,wo Klangbilder hinziehen.Jedenfalls eine kleine Stütze.

Grüße,Otwin
saint.panda
Ist häufiger hier
#106 erstellt: 05. Feb 2005, 19:45
Hallo Otwin,
vielen Dank, das war eine wahrlich ausführliche Antwort auf meine Frage und gelernt habe ich auch noch einiges!
Vielleicht nur noch ganz zum Schluss, kannst Du vielleicht einfach ein paar KHV nennen, die Du in der Verganheit schon besessen hast? Aus Deinem Bericht konnte ich das nicht ganz klar entnehmen. Danke nochmals.
Gruß,
Tao
Revoxaner
Hat sich gelöscht
#107 erstellt: 05. Feb 2005, 21:09
Dieses Wochenende findet in Hamburg-Schnelsen im Novotel eine kleine Hifi-Messe eines Händler statt, der sein 30-jähriges Jubiläum feiert. KHV gibt es nur von Naim und Rega zu sehen. Von CEC gibt es nur auf dem Flur ein Ständer mit einem Ausdruck des Image-Test zum HD51 und Testausdruck zu AMP/CD 3300. Kein HD53 wird gezeigt. Obwohl der deutsche CEC-Vertrieb mit Herrn K., die anscheinend auch LUA vertreiben und in einem Zimmer vorführen, anwesend ist. Er ist mit dem Verkauf des HD53 anscheinend zufrieden und angesprochen auf den in Deutschland hohen Preis meinte er, das er darauf kaum angesprochen wird, weil die Leute die den HD53 hören der Preis egal ist. Außerdem würden die Vertriebskosten und Steuern den hohen Preis hier gegenüber Japan und USA verursachen. Das ich meinen HD53 einschl. CC80 aus Japan habe hat bei ihm kein Zucken mit den Augenbrauen verursacht.

Jetzt wo ich die KHV HD53 und Lehmann zusammen vor mir habe fällt mir auf:

- der HD53 ist schon etwas breit für ein Rack und bräuchte eigentlich eine eigene Ebene, hier hat der Lehmann sein Vorteile
- auch der Lautstärkeregler und die Cinch-Anschlüsse sind vom Lehmann besser
- der HD hat beim Ein- und Ausschalten kein Knacken und Knister, also Revox-Qualität, das hätte ich mir vom Lehmann als deutsches Produkt eigentlich auch gewünscht
- der HD53 wird mit dem neuen Netzteil beim Dauerbetrieb bei weitem nicht mehr so heiß wie vorher, eher lauwarm, vorher konnte man das Gerät als Hand- und Fußwärmer benutzen
- ich habe das Gefühl das der HD53 nach dem Einschalten das Klangsignal etwas später freischaltet als vorher, ob das an den CC80 statt früher CC75 liegt weiß ich nicht.

Im Lehmann-Thread hatte ich meine Eindrücke über meine beiden KH Grado PS-1 und Beyer DT880 Studio im Verhältnis zu zwei unterschiedlichen CDs beschrieben. Wenn ich jetzt am HD53 meinen DT880 benutzen und die CD mit dem leisen Signal einlege, dann muß ich den Drehregler auf voll stellen und habe immer noch das Gefühl, das es lauter sein könnte. Zwischen Lautstärke-Einstellung "3 Uhr" und "5 Uhr" (Anschlag) steigt die Lautstärke nicht mehr merklich.

Klangvergleiche werde ich aber frühestens ab nächsten Wochenende posten, wenn ich mich wieder an den Klang des HD53 gewöhnt habe und die CC80 eingespielt sind.

Gruß Revoxaner
michaelxray
Hat sich gelöscht
#108 erstellt: 05. Feb 2005, 21:13
Hallo saint.panda

Es unterscheidet sich bei mir durch eine relativ große Bandbreite an ganz unterschiedlichen Orten.Und ich lasse hier die dynamischen Urvertreter weg.Selbst hatte ich im Besitz:eigentlich die ganze Stax Palette mit aktiver Elektronik.Angefangen von der ersten Class A zur Zeit eines Lamdas.Die Elektretteile was sich auch auf die Passiven Anpassungen bezieht für den LS Klemmenanschluß,kenne ich nicht alle,aber SR84,SRD4,SRD6 schon über die Studios.Nur wollte ich diese Teile selbst nicht haben,da ich in der aktiven Linie mehr Sinn sah.Aktiv:SRM-1--MK2 mit Lamda und Sigma Pro.SRM T1---SRM T1S mit Lamda Signature,später die Einheiten 2020,3030,4040.Den Omega im Freundeskreis,auch halt mit Ausleihen verbunden.Den Sennheiser HE60/HEV70 hatte ich selbst.Den Orpheus vor vielen Jahren in Trier beim Händler.Jecklin Float mit passiver Anpassung hatte ich selbst und war auch im Freundeskreis vertreten.Den Elektrostaten natürlich.

Übrigens auch noch den SR001 Stax Ohrhörer als kleinster Elektrostat,auch Eigenbesitz.

Sennheiser HD600,650--Beyer Dt880,990,AKG 301,401,501 Eigenbesitz.Betrieben an Creek OBH11,21 als SE-Eigenbesitz.Am amity (frag mich aber nicht mehr anch der Bezeichnung)Es war die Amity,die auch gleichzeitig für den AKG 1000 gemacht war.Es gibt nur einen.Ich müßte wegen der Bezeichnung nachschauen.Womit wir auch beim AKG1000 wären.Den hatte ich zweimal zu ganz unterschiedlichen Zeiten.

Die Gradopalette ab SR225 selbst bis zum RS1.DEn Sr60,80,125 vom Händler her.Den PS1 Pro eben auch.Betrieben an amity,creek,project,earmax,earmax pro,HD51,HD53,Musical X-can V2 als Eigenbesitz,einen Corda Prehead,wie den Lehmann durch den Bekanntenkreis.Die Ergo Linie durch attsaar.

Was ich dir so auf Anhieb nennen kann.Da ich als KH Fan keinen Versuch bei den Händlern auslies und ich eine sehr bewegte Zeit hatte,halt viel in Studios war,kamen halt auch viele Modelle im dynamischen Bereich dazu,die ich dir garnicht aufzählen kann,zum Teil von ultrasone oder Koss.Zum Teil bekam ich leihweise viele Modelle mit nach Hause,da die Händlervehältnisse eigentlich gute waren,und wiederrum bei anderen reichte mir das Hören vor Ort.Ich bin seit ca.15 Jahren außschließlicher KH Konsument.Ich hatte zwar noch Anfang der neunziger meine letzten LS Ketten parallel in Betrieb,gefangen war ich eigentlich nicht mehr davon.Du kannst gerne mal bei attsaar Herrn Kopper nachhören,der seit über 10 Jahren meine KH Aktivität im großen und ganzen kennt.

Ja,und da ich relativ früh zu eigenen gehobenen Klassen ankam,wie Stax oder Jecklin oder AKG1000,und man diese selbst besitzt,wird man sich natürlich bei aller Neugier,kleine dynamische Modelle nicht auch noch kaufen.Ich hatte aber aus Neugier eigentlich alles,was im Saarland an dynamischen Modellen greifbar war,entweder in den Studios kräftig ausgetestet oder halt mit nach Hause genommen.Es war mir wichtig,eine große Bandbreite an Einrücken zu bekommen.

Ich hatte genauso gut mal beim Händler das Vergnügen mit dem großen geschlossenen Sony.Sehr souverän und richtig Tiefgang.Dort werden Dinge klar abgeschlossen.Aber ich hätte mir ihn nie gekauft.Selbst wenn ich das Geld dazu gehabt hätte.Es wuchs kein richtiges Gefühl rüber.Ich bin auch nicht der Freund von geschlossenen,was Raumausdehnung anbelangt.

Es gibt nun noch 1000 KHV´s die man alle garnicht hören kann in seinem Leben.Die Studiobesuche beziehen sich bei mir nicht nur auf das Saarland,sondern auch Frankfurt,Köln,Bonn,Mainz,Trier.Das war aber in den achtzigern regelmäßig bis so knapp in die neunziger.Darüber hinaus war ich eingebunden in einen eingefleischten und sehr aktiven Hifikreis,wo man sich dreimal die Woche traf zu Sessions.Die Masse an Kopfhöreranlagen durch das viele Begehen von Studios ist weit größer,als die eigenen gekauften Teile.Weil man sich mit den eigenen natürlich weit mehr Zeit läßt.Aufjeden Fall kommt bei mir eine Sinntflut zusammen über die ganzen Jahre.Hinzu kommt noch,daß einige der Modelle,die ich aufgeführt habe,mehrmals zu unterschiedlichen Zeiten wieder gekauft worden sind,um mit anderer Elektronik Erfahrungen zu sammeln.Und irgendwann spielt auch das Budget nicht mehr mit.

Güße,Otwin
michaelxray
Hat sich gelöscht
#109 erstellt: 05. Feb 2005, 21:26
Hallo Revoxaner,

Also,das mit der Lautstärke,läßt sich für mich absolut nicht nachvollziehen.Teilen wir den Lautstärkebereich mal ein.Wenn ich es als Ziffernblatt auslege,sehe ich von 7.00 Uhr bis 17.00 Uhr.Wenn du von 3.00 Uhr redest-5.00 Uhr meinst du 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr wahrscheinlich,wobei halt deine 5.00 Uhr der Vollausschlag wäre.Ich kann die ganz normal in Lautstärke auftretenden CD´s,das sind die meisten Grammophons,deccas,Philips bis maximal zwischen 10.00 und 11.00 Uhr hören.Wohlgemerkt am Grado RS1.Beim Sennheiser HD600 ging das eine halbe Stunde bis eine Stunde mehr.Der Audiotechnica AD2000 ist lauter.Da komme ich kaum über 9.00 Uhr hinaus.Selbst eine sehr leise Kunstkopfaufnahme,das ist so ziemlich die leiseste,die ich habe,läuft gewöhnlich gegen 13.00 Uhr.Die Stellung 14.00 Uhr wäre schon mit der Lust auf Action verbunden,was man manchmal ja gerne tut.Aber spätestens da ist finito.

Wieso es bei dir zu solchem Verhalten kommt,verstehe ich nicht.Auch der HD51 oder HD53 bei attsaar,zeigte hier keine anderen Verhalten auf die Lautstärke bezogen.Und das an ganz unterschiedlichen Playern oder auch analog.Irgendetwas stimmt mit deinem Teil nicht.Oder mit dem Rest nicht.Entweder fährst du ein absolut kleines Signal in den HD53 rein vom Player aus,oder der HD53 selbst zieht nicht richtig durch.Auch im vergleich mit den KHV´s die ich parralel zum HD53 kenne oer hatte,war das Lautstärkeverhalten keines,was großartig aus dem Rahmen fiel.

Grüße,Otwin
saint.panda
Ist häufiger hier
#110 erstellt: 05. Feb 2005, 21:26
Hallo Otwin,
das war wieder sehr hilfreich. Vielen Dank,
Tao
Chamix
Stammgast
#111 erstellt: 06. Feb 2005, 13:54
Meine Erfahrungen mit dem Lautstärkeregler des HD53, bezogen auf den AD2000 decken sich 100% mit denen Otwins. Der W1000 braucht vergleichsweise ein "Stunde" mehr. Beide meiner Quellen, der Consonance, über RCA oder XLR und der Denon A11 per RCA liefern gleich hohe Eingangspegel. Bei noch höherem Eingangspegel, wie ihn z. B. der Audionet VIP per XLR lieferte, konnte ich lediglich in den untersten Bereichen regeln, was zumindest reichlich unpraktisch war. Bei durchschnittlich lauten Aufnahmen würde ich auch nicht bei Lust auf Lautstärke mit den genannten KH's dauerhaft auf 12.00 Uhr gehen wollen.


[Beitrag von Chamix am 06. Feb 2005, 19:31 bearbeitet]
Revoxaner
Hat sich gelöscht
#112 erstellt: 06. Feb 2005, 20:47

michaelxray schrieb:
Wenn du von 3.00 Uhr redest-5.00 Uhr meinst du 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr wahrscheinlich,wobei halt deine 5.00 Uhr der Vollausschlag wäre.Ich kann die ganz normal in Lautstärke auftretenden CD´s,das sind die meisten Grammophons,deccas,Philips bis maximal zwischen 10.00 und 11.00 Uhr hören.Wohlgemerkt am Grado RS1.Beim Sennheiser HD600 ging das eine halbe Stunde bis eine Stunde mehr.Der Audiotechnica AD2000 ist lauter.Da komme ich kaum über 9.00 Uhr hinaus.Selbst eine sehr leise Kunstkopfaufnahme,das ist so ziemlich die leiseste,die ich habe,läuft gewöhnlich gegen 13.00 Uhr.Die Stellung 14.00 Uhr wäre schon mit der Lust auf Action verbunden,was man manchmal ja gerne tut.Aber spätestens da ist finito.


Ich habe wie Du vermutet hast 15-17 Uhr gemeint. Die Beispiel-CD ist eine meiner am niedrigsten ausgesteuerten CDs und wurde Anfang 1992 veröffenlicht. Man muß aber beachten das auch zum Anfang der CD-Zeit einige CDs mit einem niedrigen Pegel veröffentlicht wurden. Das Lautstärkeproblem tritt ja auch am Lehmann auf und kann nur durch die mögliche Anhebung des Signal unten am Gehäuse gelöst werden.

Die Regeleinstellung für den Grado PS-1 ist eigentlich bei mir 12-13 Uhr, einige CDs die permanent auf 0 dB ausgepegelt sind höre ich mit 11-12 Uhr, die leiseren CDs wie die oben erwähnte CD höre ich bei 13-14 Uhr, einige Titel von der CD sogar bei 14-15 Uhr.

Das Merkwürdige ist das wenn ich CDs über den Kopfhörerausgang des Revox Receiver mit den gleichen Cinch-Kabeln höre das dann die Lautstärke der beiden KH garnicht so weit auseinander liegt. Hier muß ich die Lautstärke vielleicht um 1-2 relative dB beim DT880 anheben. Der Receiver hat eine variable maximale Lautstärke, wo man die 0 dB Höchstgrenze selber festlegt und seine normale Lautstärke in eienm gewissen Bereich darunter einstellt.

Es sind auch keine Fehlermeldungen von mir, sondern die Bemerkungen zur Lautsärke sollten nur darauf hinweisen, was jemand mit einem besonders hochohmigen KH beachten muß.

Gruß Revoxaner
Chamix
Stammgast
#113 erstellt: 06. Feb 2005, 22:06
Entscheidend für die Lautstärke ist wohl der Wirkungsgrad und nicht der Widerstand eines Kopfhörers. Hier ein konkretes Beispiel:

Grado RS-1:
Impedanz 32 Ohm
bei 1mV 98 dB max

Sennheiser HD650:
Impedanz 300 Ohm
bei 1mV 103 dB max
Gelscht
Gelöscht
#114 erstellt: 07. Feb 2005, 03:04
Dass der Lautstärke-Unterschied am Revox-Receiver kleiner ist liegt an dessen hohen Ausgangswiderstand. Allerdings ist der auch für viel Verlust an Klangqualität verantwortlich. Was den Spannungsbedarf von 32Ohm...300Ohm KH angeht muss der Lautstärkeunterschied groß sein. Das ist auch klar ein Problem bei der Auslegung jedes KHV.
Kruemelix
Stammgast
#115 erstellt: 07. Feb 2005, 16:23
jippii, den HD 53 V8 gibt es endlich bei audiocubes (Preis: 649$)

http://www.audiocube...phone_Amplifier.html

@ tamagohead
glabust du, dass du ihn über china viel billiger bekommst?

MfG

Thomas
Revoxaner
Hat sich gelöscht
#116 erstellt: 07. Feb 2005, 20:53
Meine alter Beyerdynamic DT880 Studio hat eine Impedanz von 600 Ohm, einen Kennschalldruckpegel von >= 94 dB und eine Nennbelastbarkeit von 100 mW ^= 114 dB SPL gleich 7,75 V an 600 Ohm, was immer das aus der Anleitung von 1982 heißt.

Der CD-Player hat am festen Ausgang 2 V, Ri < 500 Ohm und der Kopfhörerausgang am Receiver hat 8 V an 270 Ohm.

Das nur mal um das abzurunden, wobei mir die ganzen Zahlen nicht viel sagen.

Gruß Revoxaner
Gelscht
Gelöscht
#117 erstellt: 08. Feb 2005, 14:25
Hi Kruemelix,

China hat etwas den Audiocubes-Preis. Leider ist HD53 überall ausverkauft und es wird wohl vor April keine neuen geben - schöne Pleite! Es scheint, dass Audiocubes und Umbau derzeit besser funktioniert. Tut mir leid, ich habs versucht!

@Revoxaner
Sag mal, kann es sein, dass Du einen 120V-Anpasstrafo verwendet hast? Das würde die hohe Wärme und den darauffolgenden Schaden erklären. Japan hat lediglich 100V und 20% mehr ist ein ganz schöner Hammer.
Kruemelix
Stammgast
#118 erstellt: 08. Feb 2005, 20:24
@ tamagohead

danke für die Info, dann werde ich mir meinen bei audiocubes ordern.

MfG

Thomas
Revoxaner
Hat sich gelöscht
#119 erstellt: 08. Feb 2005, 21:00

Tamagohead schrieb:
Sag mal, kann es sein, dass Du einen 120V-Anpasstrafo verwendet hast? Das würde die hohe Wärme und den darauffolgenden Schaden erklären. Japan hat lediglich 100V und 20% mehr ist ein ganz schöner Hammer.


Ich hatte das Gerät ja bei Audiocubes gekauft und damit hatte es wohl 100V. Einige Woche hatte ich den HD53 mit dem mitgelieferten Netzadapter von 100 auf 230 Volt benutzt. Dann hatte ich das Gerät in eine Werkstatt gegeben, um es nach den hier im Forum genannten Kriterien auf 230 V umlöten zu lassen. Es wurde auch eine erneute CE-Prüfung gemacht. Als ich es dann zu Hause mit einem deutschen Netzkabel angeschlossen habe, lief der HD53 nur 10 Minuten und war danach stumm.

Das neue Netzteil wird doch wohl vom gleichen universellen Typ sein, das über die Lötpunkte an die entsprechende Spannung angepaßt wird.

Gruß Revoxaner
RichterDi
Inventar
#120 erstellt: 08. Feb 2005, 22:25
Hallo Revoxaner,

habe ich das richtig verstanden, dass der CEC Deutschland Vertrieb dann die anschließende Reperatur durchgeführt hat?

Viele Grüße, Reiner
michaelxray
Hat sich gelöscht
#121 erstellt: 08. Feb 2005, 23:06
Hallo Revoxaner,

Ich mach dir folgenden Vorschlag.Wenn du dir im inneren nicht sicher bist,oder Zweifel da sind,dann sende mir den HD53 zu mir runter.Legst 10 Euro bei fürs Rückporto.Ich check das Teil mal durch.Vor allem,er muß explizit das gleiche tun,wie ich es von meinem HD53 kenne.Ich sehe auch im inneren,was,wo geändert worden ist.Dies wäre mein Vorschlag an dich,wenn du möchtest.

Was dir fehlt an Erfahrung zum HD53 ist ja die sichere Erkenntnis,wie er absolut zu spielen hat.Mit dem Adapter im Audiocube Zustand kann er nicht voll aufmachen.Dafür schluckt der Adapter zu viel.Dadurch konntest du sowieso seine Qualität nicht erfahren.Außerdem war er zu neu.Beim zweiten Anlauf mit Eurostecker gingen recht schnell die Lampen aus.Auch keine Möglichkeit mehr,das Gerät zu erfahren.Und nun bist du auf das angewiesen,was er dir erzählt.Eine Sicherheit,wo er an seinem Ende spielt,hast du natürlich damit nicht mehr.Ich meine,er könnte zwei Klassen tiefer spielen.Dann würdest du nur lediglich dies hören,hast aber keinen Vergleich mehr,ob das seine wirkliche Leistung ist.Deshalb mein Vorschlag.Wenn du möchtest,dann sende ich dir meine Adresse zu.Danach kann ich dir eindeutig sagen,was er macht.Ob er unter seinem Level fährt oder ob es eins zu eins ist.Du hast ja immerhin noch einen Lehmann zum Hören.Liegt nun bei dir.

Liebe Grüße,Otwin
michaelxray
Hat sich gelöscht
#122 erstellt: 08. Feb 2005, 23:10
Hallo Reiner,
Was macht das T-AMP Gehäuse.Habe heute mal in Saarbrücken den ALPS Poti besorgt.Die anderen Teile sind im Anmarsch durch die Nadel.Nur mit dem Kondensator muß ich warten,bis der T-AMP da ist,wegen der Baugröße.Okay,wills auch mit dem T-AMP auf diesem Thread dabei belassen.

Grüße,Otwin
Revoxaner
Hat sich gelöscht
#123 erstellt: 08. Feb 2005, 23:49

RichterDi schrieb:
habe ich das richtig verstanden, dass der CEC Deutschland Vertrieb dann die anschließende Reperatur durchgeführt hat?


Das hat eine vom CEC-Europavertrieb autorisierte Werkstatt gemacht und wohl auch nur in diesem Einzelfall. Daraus ist auf keinen Fall zu schließen, das wenn andere ein ähnliches Problem haben, sie dies auch so behoben bekommen. In Japan kaufen heißt ich Regelfall auch dort reparieren lassen, zumindest während der Garantiezeit, oder gegen Bares hier.

Gruß Revoxaner
Revoxaner
Hat sich gelöscht
#124 erstellt: 09. Feb 2005, 00:01

michaelxray schrieb:
Ich mach dir folgenden Vorschlag.Wenn du dir im inneren nicht sicher bist,oder Zweifel da sind,dann sende mir den HD53 zu mir runter


Otwin,

danke für Dein Angebot. Ich habe aber erstmal ein gewisses Vertrauen in die Werkstatt was die jetzt gemacht haben und will dies auch nicht gleich wieder in Frage stellen.

Der HD53 läuft jetzt ja auch und und der Klang ist sehr gut. Die Schilderung über den DT880 Studio mit der einen CD mit dem niedrigen Pegel sehe auch nicht als Fehler an, sondern als eine bestimmte Konstellation, die man halt zur Kenntnis nimmt. Schließlich ist jetzt der Grado PS-1 mein primärer KH.

Wenn mir aber in nächster Zeit doch noch Zweifel am HD53 kommen dann würde ich mich nochmal melden.

Ich habe vor kurzem als Beispiel wieder die Aufnahme gehört, die ich in einem anderen Thread so beschrieben hatte:
"Ich habe gestern z.B. eine Aufnahme gehört, die langsam mit Stimme und Klavier anfängt und ab der zweiten Strophe Bass und Drums zugekommen sind. Wenn ich meinen Klangeindruck in einem Forum des Künstlers schildern würde, dann würde man mir die Bude einrennen, weil alle anderen diese Aufnahme auch mal so hören wollen."
Der Eindruck hat sich jetzt noch verstärkt.

Gruß Revoxaner
michaelxray
Hat sich gelöscht
#125 erstellt: 09. Feb 2005, 00:26
Hallo Revoxaner,

Okay,dann hör dich weiter kräftig rein.Er scheint ja dann seinen richtigen Sinn zu machen.Viel Spaß dabei.

Grüße,Otwin
Gelscht
Gelöscht
#126 erstellt: 09. Feb 2005, 14:01
@Revoxaner
Schön dass Dein HD53 wieder OK ist. Dennoch glaube ich, dass man Dich "zur Starfe" ein wenig verschaukelt hat. Meines Wissens nach gibt es keine Einzelprüfung für CE, sonder der Hersteller macht das einmalig für jedes Modell. Kostet übrigens einen Haufen Geld.
TogoBln
Hat sich gelöscht
#127 erstellt: 09. Feb 2005, 18:16

Tamagohead schrieb:
Für mich war z.B. ein kürzliches Schlüsselerlebnis in der Hinsicht der AQVOX "USB 2 D/A"-Wandler (ich gestehe: Ich habe das Teil bereits!), der meinen aufgemotzten Sony als Quelle erstezt hat. Alle meinen kleinen Zweifel an der KH-Kette waren plötzlich gegenstandslos.

P.S. falls Interesse an einem AQVOX-Thread besteht machen wir einfach eine auf und sollten auch AQVOX selbst dazu einladen. Ich freue mich über diese neue Marke - meine Unterstützung haben die! :)



Hallo Tamagohead,

welchen Sony mit welcher Modifikation hattest Du denn im Einsatz?
Was macht der Aqvox Wandler anders oder besser?

Ich wäre sehr interessiert an Berichten über die Aqvox Teile!


Hallo Otwin,

ich wäre auch sehr an Deiner Meinung interessiert, Du kennst ja bereits den DA53 von C.E.C. und kannst so sicher einen guten Vergleich anstellen.

An anderen Meinungen bin ich natürlich auch interessiert!

Laut S. Candeias sind in den Aqvox Geräten schon selbst entwickelte, eigenstädige Konzepte zum tragen gekommen.
Gewisse Ähnlichkeiten zu den C.E.C. Komponenten sind aber natürlich nicht auszuschließen, da ja beide Hersteller auf LEF u. Current-Injection setzen.

Es wird also sicher spannend in wieweit sich die beiden Wandler unterscheiden...

Danke erstmal!

Grüße,
Gustav
michaelxray
Hat sich gelöscht
#128 erstellt: 09. Feb 2005, 20:06
Hallo Gustav,

Du mußt davon ausgehen,daß sich die AQVOX Linie und die CEC Linie nicht weh tut gegenseitig.Wie du schon erwähnst,siehst du ja von außen,daß die ganze Bedienung,also die Einstellmöglichkeiten konzeptionell die gleichen sind.Mit Ausnahme,daß beim USB2 der Bypass Schalter gegeben ist,mit dem sich der Interne Upsampler ausschalten läßt.Macht bei höherwertigen Kiloherzraten durchaus Sinn,wenn sie natürlich denn auch in den Wandler hineingelangen.Ansonsten wird intern mit 192 khz gerechnet.Bei beiden findet das LEF in Verbindung mit CI seinen Einsatz.Ich wollte warten,bis mir selbst die USB2 Möglichkeit zum Hören gegeben ist.Aber im Grunde genommen,kenne ich dessen Format halt durch den DA53.

Und dessen Arbeit kann ich nur als Sensation bezeichnen.Aus einem nüchternen und kühlen Grunde.Ich lehne mich vergleichsweise einfach in ganz bestimmten Fakten an die Arbeit an,die ich von ganz großen und teuren Wandlern anderer Hersteller gewöhnt bin.Es muß mit einer irren Selbstverständlichkeit zu gehen.Es muß ein Raum entstehen,der alles was er an Interpretation zu bieten hat,eine plastische dreidimensionale Darstellung bietet.Es darf absolut kein Gefühl mehr entstehen von bewegter Masse.Es muß eine Dynamik durchgereicht werden,die blitzschnell im Aufbau nachvollzogen werden kann,ohne das die geringste Mühe oder Last entsteht.Tonal darf keine Ecke mehr entstehen.Das Instrument darf ausnahmslos nur noch das Gefühl vermitteln,absolut nach sich selbst zu klingen.Kein noch so kleiner Beigeschmack.Und kommt eine Welle angerollt,eine richtige,dann muß sich diese ganze Energie so leicht entfalten,wie ein einzelner Tropfen.

So kenne ich das Verhalten bester Wandler.Und genau so arbeitet ein DA53.Kein Stück weniger.Zusätzlich noch mit dem Vorteil,das durch seinen LEF,CI Einsatz ähnlich wie beim HD53,noch weniger Geschmack entsteht,als mir ein anderer großer Wandler zeigt.Denn selbst auch in diesen Gefielden wird nur fast das eigengeschmacklose erreicht.Dort bildet sich zusätzlich noch ein Vorteil im Falle es DA53.Und du kannst mal getrost davon ausgehen,das dies die Arbeit eines USB2 ebenfalls ist.

Bei dieser D/A Sache wird einem am besten bewußt,wie das Verhältnis zu bewerten ist zwischen Bauteilegüte und dem technischen Einsatz der gleichen.Ein DA53 müßte streng genommen ebenfalls um die 10000 Euro kosten.Denn damit würde er an Preisfeld nichts anderes machen,als den Betrag aufweisen,den ich ausgeben muß,wenn ich mir im Moment einen dieser Weltklassewandler X,Y,Z (möchte hier keine weiteren Firmennamen nennen)zulegen würde.Es ist normal garnicht möglich,auch nur annähernd selbst bei einem anderen Produkt für Preisfaktor 4 oder 5 eines DA53 in die Nähe dieser Leistung zu gelangen.Überleg mal,wenn sich früher für 1200 Euro jemand eine Weltklasse Leistung an D/A hätte zulegen können.Insofern ist selbst der CEC Preis schon mehr als ein Schnäppchen in Bezug auf Umsetzung.Der USB2,der weniger kostet,weil AQVOX halt seinen Preis für den Endverbraucher super fair läßt,ist schon Preis/Leistungsseitig in gar kein Verhältnis mehr zu bringen.

Bei den Phonovorstufen verhält es sich genauso.Ich habe bis heute noch überhaupt keine Phonovorstufe gehört,die so ganzheitlich,geschlossen und so fein und lastenlos Musik aufbaut.Auch eine 2CI von AQVOX wird das nicht anders bewerkstelligen.

Da AQVOX halt auch Studios ausstattet,kann der AQVOX Interessent davon ausgehen,daß Solidität,absolut eingehaltene Standarts hier auch für die ZUkunft eine Rolle spielen.Dort wird technisch und muß auch ganz professionell der Einsatz gewährleistet sein.

Was alle diese Geräte auszeichnet,also beide Linien,ist eine ganz phantastische Netzsituation.Das ist auch ein Eindruck,der sich einem darstellt,wenn man einen DA53 oder eine PH53 hört.Es kommt ultraschnelle und ganz leichtfüßige Musik wie aus einem großen Accu.Ohne,daß das Netz mit seinen vielen Einflüssen hier Zugriff findet.Nicht morgens,nicht mittags,nicht abends.Deshalb war ich wegen dem DA53 und der PH53 sehr oft bei attsaar.Diese ganzen Eindrücke waren mir wichtig.

Der USB2 wird ein Wandler sein,wenn er nur genau das gleiche macht,wie ein DA53,und davon bin ich überzeugt,der nur ganz ganz schwer zu toppen sein wird.Und du kannst diese Aussage von mir weltweit preisunabhängig werten.

Grüße,Otwin
Revoxaner
Hat sich gelöscht
#129 erstellt: 09. Feb 2005, 21:13

cosmopragma schrieb:
Guckst du hier ---> http://audacity.sourceforge.net/download/windows.


Das Programm hatte ich früher schon mal installiert und jetzt wieder. Aber die Ergebnisse sind nichtssagend. Manchmal kann man die Frequenzanalyse anklicken und manchmal nicht (dann grau hinterlegt). Außerdem werden nur die ersten 23 Sekunden analyisiert. Die Anzeige und Kurve ist fast immer identisch von 86 Hz bis 19500 KHz und das von klangtechnisch sehr guten bis ganz schlechten Aufnahmen.

Ich werde nochmal weiter suchen.

Gruß Revoxaner
michaelxray
Hat sich gelöscht
#130 erstellt: 09. Feb 2005, 22:42
Hallo Leute,

Noch etwas zu den AQVOX Geräten.Tamagohead,das hatte er ja schonmal geäußert,will mit Sicherheit noch etwas warten,bis AQVOX offiziell die Geräte zur Auslieferung bereit stehen hat,um dann in einem speziellen Thread diese Linie aufzugreifen.Hinzu kommt ja auch ein Mic A/D,der endlich mal eine proffessionelle Situation für denjenigen bildet,der seine analogen Signale in äußerst genaue digitale Signale bringen will.Ich denke nur an all jene,die ein analoges Archiv haben.Überhaupt kommt hier bei allen diesen Geräten zum ersten Mal eine Kombination technischer Perfektion zusammen,die es so noch nicht gab.Und ich denke ebenfalls,dem wäre ein eigener Thread zu widmen,angemessen.Bei www.aqvox.de auf die Seite schauen,kann man allerdings schon und ich denke auch nicht,das man dort etwas dagegen hat,wenn sich jemand ein Gerät ordern möchte.Mit dem Posting und dem genauen Ableuchten der Geräte würde ich jedenfalls warten,bis die Geräte an den Start gehen.

Grüße,Otwin
aphro1
Stammgast
#131 erstellt: 12. Feb 2005, 10:52
Hallo Otwin

ohne dem zukünftigen AQVOX-Thread vorkreifen zu wollen, aber der USB2 hat ja einen Kophörerausgang. Ist von diesem mehr zu erwarten, sogar evtl . in der Lage einen guten KHV zu ersetzen?
Hast Du da schon Informationen?

Liebe Grüße
Markus
RichterDi
Inventar
#132 erstellt: 12. Feb 2005, 12:12
Ohne Otwin vorgreifen zu wollen.
Die AQVOX Leute haben mir gegenüber in einem Telefonat die Qualität des Kopfhörerausgangs eher heruntergespielt.

Viele Grüße, Reiner
Gelscht
Gelöscht
#133 erstellt: 12. Feb 2005, 13:30
Ich habe noch einen Sony CDP-XA7ES, dessen Ausgangsstufe seinerzeit aufgerüstet wurde. Das war auch ein echter Schritt vorwärts. Aber bereits ein preiswerter CD3300 von CEC ist heute klar besser. Den habe ich mir bei meinem kürzlichen Umzug abschwatzen lassen.
Der AQVOX USB 2 DA ist aber klar noch mal eine andere Klasse, als der CD3300, geschweige denn der Sony. Mich fasziniert die Mischung aus Offenheit, Raum und Dynamik einerseits und Geschmeidigkeit, Ruhe und Farbreichtum anderseits. Das Erlebnis erinnert mich an meinen ersten Kontakt mit dem HD53, ist aber nun in der Kette kompletter und überzeugender als je zuvor.

Der Kopfhörerausgang ist lediglich an die USB-Funktion angeschlossen und nicht wirklich für High-End-Ansprüche gedacht. Klingt sehr "normal"
Allerdings ist der USB-Sound auch noch digital an den Super-Wandler angeschlossen und das geht echt ab. Aus meinem ollen Notebook kommt richtig irre Musik, sofern die WAV-Datei etwas taugt.
Ich kann das Gerät nur empfehlen. Es ist die beste Quelle, die ich je hatte.
RichterDi
Inventar
#134 erstellt: 12. Feb 2005, 15:23
Hi Tamagohead,

kannst Du noch ein wenig mehr über den direkten PC Anschluß berichten? Ich überlege ernstahft das zu meiner Hauptquelle zu machen, da man über den Paranoid Modus von Exact Audio Copy (EAC - Freeware)Kopien von CDs ohne jeglichen Fehler machen kann. Es ist ein derartiger Hammer , wenn man einmal angezeigt bekommt, dass bei "normaler" Einlesearbeit höchstens 97% korrekte Daten bekommt. Der Rest ist Fehlerkorrektur.

Viele Grüße, Reiner
cosmopragma
Inventar
#136 erstellt: 12. Feb 2005, 18:18
@ Tamagohead
wo hast du denn den Prototyp her?

Hört sich ja vielversprechend an.
Die USB-Connectivity brauch ich zwar nicht wirklich, denn ich glaube kaum, dass ich so ein Gerät öfter mit mir rumschleppen würde, um es in fremde Compis zu stöpseln, und zu Hause hab ich genug andere digitale Schnittstellen.
Die Headset - Funktionalität, wenn auch offensichtlich ohne audiophile Qualitäten,ist für viele bestimmt nützlich.

Was mich stört ist dass die Ausgänge nicht regelbar sind.
Für Computeraudio ist das nicht so toll, denn dann muss ich die Lautstärke in gewissen Fällen per Software regeln, und ein Sytemton oder eine Website, die beim Besuch irgendwas abspielt, kann da zu Problemen führen.
Mitten in einem Adagio ein Werbedjingle mit 110 dB reingeknallt zu kriegen entspricht nicht ganz meiner Vorstellung von einer entspannten Hörsession.
Klar, man kann den Windowseigenen K-Mixer umgehen und alles ausser Musik auf die Onboard-Soundkarte umleiten, aber hundertprozentig sicher ist das nie, und was machen eigentlich die, die von den Feinheiten von Computeraudio keine Ahnung haben?
Scheint mir nicht ganz durchdacht.
Meinen gegenwärtigen Wandler, einen Benchmark DAC1, kann man so konfigurieren, dass die Ausgänge analog geregelt werden.Das erspart einem einen Preamp bei der Ansteuerung von Endstufen und erlaubt gegebenenfalls die Überbrückung von minderwertigen Potis weiter unten in der Kette.
michaelxray
Hat sich gelöscht
#137 erstellt: 12. Feb 2005, 20:30
Hallo Leute,
Wegen des Wandlers,ob als CEC DA53 oder AQVOX USB2.Die Kopfhörerbuchse stellt hier eine normal Situation dar.Kein echtes Highend.Diese dient auch nur mehr einer Mithörgelegenheit,wenn es um die USB daten geht.Man muß doch in erster Linie die Priorität dieses Gerätes sehen.Und die Priorität hat das klangliche.Und es scheint nicht direkt auf Anhieb jedem bewußt zu sein,um welche Qualität es hier geht.Es kann ja mal bei einem 10000 Euro teuren dcs Wandler jemand die Frage stellen,wo den die USB Schnittstelle sei.Ich glaube das einen Käufer dies bei der Preisausgabe in erster Linie überhaupt nicht interessieren würde.Die Spielerei,die ich machen kann,ist die eine Seite,die Qualität aber doch die weit aus wichtigere.

Was nicht heißen soll,das wenn das Gerät die Möglichkeit bietet,man nicht diese sogar mit eigener Priorität verbindet.Deshalb hat man aber die schöne Möglichkeit,die Musikdaten,die per USB in den USB2 reingehen,wandlerausgangsseitig mit über Vorstufe oder Vollverstärker in die Anlage,ob Kopfhörer oder LS,einzuspeisen.Und das macht richtig Fun.Oder halt die Musikdaten vom CD-Player oder DVD Player.

Die Wandlerqualität ist das curiose,wovon ich mich heute mittag wieder einmal bei attsaar überzeugt habe.Ich weiß garnicht in welche Wandlerregion ich gehen muß,um das annähernd zu bekommen.Selbst bei einem Marantz 63 KI,an dem der DA53 hängt,kann man sagen,so hat ein Marantz Besitzer ein solches Gerät noch nie gehört.Es ist unglaublich,wo sich ein 63 KI hinkatapultiert.Soviel auch mal für Besitzer mit einem recht normalen Player,eben Marantz,Denon,NAD.Player der 400,500,600 Euro Preisklasse profitieren hier atemberaubend.Ich kenne den KI mit seinem eigenen Wandler sehr gut.Ich komme mit meinem Musical in seiner Gesamtheit bei weitem nicht heran an die Arbeit,welcher der 63KI mit dem DA53 macht,obwohl der 63KI als komplett Player keine Chance hat gegen den X-RAY.Hier zeigt sich oft die wirklich minderwertige Wandlerqualität,die im MID Preisgerät umgesetzt wird.Also auch ganz interessant,für eine sinnvolle Hochrüstung.Ein Marantz 63KI spielt mit einem DA53 so,daß einfach kein Wunsch nach mehr entsteht.

Leute,ich sag das nochmal,diese Wandler DA53 und USB2 sind Weltklassequalität.Das bildet den eigentlichen Sinn.Darüber hinaus habe ich außer den normalen Quellen eine Möglichkeit zu meinem PC.

Grüße,Otwin
Gelscht
Gelöscht
#138 erstellt: 13. Feb 2005, 06:17
Hi

Meinen AQVOX habe ich in China (Guanzhou) gekauft. Es ist kein Prototyp, sondern einfach nur näher am Werk.
In meiner letzten Antwort von AQVOX kam durch, dass die Teile wohl gerade eingetrudelt sind, aber wohl nicht zu viele.
Die USB-Schnittstelle klingt nicht schlechter als andere auch. Bei gut gerabbter Musik sogar eher besser, da hat Reiner Recht! Der USB-Standard ist aber nur bis 48kHz definiert und insofern taugt das nicht für DVD-Audio. Die meisten von uns haben aber sicher zu 99,9% CDs und die LPs laufen auf dem AQVOX nicht so toll

Die frage mit den regelbaren Ausgängen hatte ich auch, ahnte aber die Antwort schon: Bei üblichen OP-Mist werden einfach gnadenlos Verstärkerstufen dazugepackt. Der CI-Wandler ist jedoch sehr im Verstärker integriert und hat gar keine Spannungsverstärkung mehr. Es wäre also entweder eine klangliche Herabstufung, oder ein riesen Aufwand das brandneue digitale "Gain Management" einzubauen.
Die Antwort war so geschrieben, dass offen blieb, ob so etwas nicht später für ein wenig mehr Kohle kommt.

Gruß
Karl
Hoptiquax
Schaut ab und zu mal vorbei
#139 erstellt: 15. Feb 2005, 16:57
Hallo Leute,

ich gebe diese Information einfach mal so weiter: Herr Kopper von ATT-Saar hat mir gestern bestätigt, dass beim Deutschlandvertrieb von CEC wieder einige HD53 verfügbar sind. Und zwar angeblich die neue Version mit CC80 Modulen. Das Beste aber: der Preis im Vergleich zum Vorgängermodell bleibt UNVERÄNDERT!
Klingt doch fast zu schön um wahr zu sein, oder?
(Ich habe auch dem Europavertrieb gemailt, erhalte von dort aber keine Antwort; - scheint wohl wirklich ein lahmer Haufen zu sein...)

Na denn, macht's gut!
Kruemelix
Stammgast
#140 erstellt: 15. Feb 2005, 17:29
Hallo Hoptiquax,

falls du gewillt bist, den HD53 auch aus Amerika zu kaufen, schau dir mal das an:
http://www.audiocube...phone_Amplifier.html

MfG

Kruemelix
michaelxray
Hat sich gelöscht
#141 erstellt: 15. Feb 2005, 18:32
Hallo Kruemelix

Du mußt aber auch dazu schreiben,daß sich die Leute,die bei Audiocubes kaufen,den HD53 auf 230 Volt intern umrüsten müssen.Ansonsten schleppt sich der sehr klangverschlechternde Adapter von 100V auf 230V immer mit am Gerät.Und die andere Sache ist halt die.Sehr schön,wenn man zunächst den Audiocubes Preis sieht.Aber,was,wenn das Gerät hier defekt geht.Garantie über Braun in Hamburg is nicht in dem Fall.Und runter zu Audiocubes und wieder hoch.Sehr zeitintensiv und kostet auch.Und was bitte,wenn mal was schiefgeht in Richtung Zoll.Also,so ganz ohne ist die Geschichte nicht.

Ich denke mir,es ist doch positiv,wenn von Hamburg aus,der Preis sich in Bezug auf die V8.0 Version nicht verändert.Da man ja nicht alle Nase lang sein Equipment verändert,darf die Qualität eines HD53 mit CC80 ruhig auch seinen Preis haben.Die anderen Top KHV,die du hier bekommst,kosten auch Geld.700,800,900 Euro.

Das beste Beispiel,wie schnell etwas in die Hose gehen kann,ist das Revoxaner Beispiel.Und dann kann man dem Europa Vertrieb keinen Vorwurf machen,wenn die im Prinzip auf die Reparatur malen.ich würde mir das vorher sorgfältig überlegen.Wenn alles nur nochmehr übers Ausland hierher bezogen wird,weil die Asienanbieter knallharte Preise ins Net stellen,dann können bald alle Händler,Studios hier schließen.Dann gibts auch keinen Service mehr.Und es braucht auch keiner mehr in ein Studio gehen,weil er sich etwas anhören möchte.Dann kann er sich in den Flieger sitzen und nach Asien fliegen,um sich einen Verstärker anzuhören.Das alles ist nämlich die Kehrseite der Medaille.Ich weiß auch,das die Preise oft besser kalkuliert sein könnten.Auf der anderen Seite,wenn ich bedenke,wie oft ich in den letzten 25 Jahren Geräte,Kabel,Kopfhörer auch schon von guten Händlern mit nach Hause bekommen habe,und konnte eine Woche testen,oder auch im Falle von Stax,ein Set für 14 Tage zur Probe bekommen habe,dann bin ich auch froh,das es diese Anbindungen gab.

Audiocubes interssiert nichts,außer schnell weltweit Kohle zu machen.Und Anbindungen,die noch nie ein ganzes Studio mit ein paar 100000 Euro an Gerätschaft aufrecht erhalten mußten,drücken über reine versandtätigkit die Händler in die Knie.Das kann der Weg auch nicht sein,vor allem in einem Hobby,wo nicht nur das blanke Gerät eine Rolle spielt,sondern auch alles drumherum.

Grüße,Otwin
Hoptiquax
Schaut ab und zu mal vorbei
#142 erstellt: 15. Feb 2005, 20:36
Eben.
Und aus genau den Gründen, die Otwin eben genannt hat, habe ich mir gleich ein Gerät bestellt. Wobei man, von wegen Barzahlung und Selbstabholung, mir mit dem Preis zusätzlich kräftig entgegen gekommen ist.
Ausserdem habe ich (wenn auch in einem anderen Bereich) sehr, SEHR schlechte Erfahrungen mit Bestellungen aus den USA machen müssen. Aber das gehört nicht hierher...
Todward
Hat sich gelöscht
#143 erstellt: 16. Feb 2005, 00:43
Hallo,
ich lese schon einige Zeit mit und möchte jetzt auch mal meinen Senf hinzugeben.


michaelxray schrieb:
Hallo Kruemelix

Du mußt aber auch dazu schreiben,daß sich die Leute,die bei Audiocubes kaufen,den HD53 auf 230 Volt intern umrüsten müssen.Ansonsten schleppt sich der sehr klangverschlechternde Adapter von 100V auf 230V immer mit am Gerät.


Stimmt, aber der Aufwand von gerade mal einem Kabel umlöten hält sich doch, wie schon mehrfach erwähnt wurde sehr wohl in Grenzen.



Und die andere Sache ist halt die.Sehr schön,wenn man zunächst den Audiocubes Preis sieht.Aber,was,wenn das Gerät hier defekt geht.Garantie über Braun in Hamburg is nicht in dem Fall.Und runter zu Audiocubes und wieder hoch.Sehr zeitintensiv und kostet auch.Und was bitte,wenn mal was schiefgeht in Richtung Zoll.Also,so ganz ohne ist die Geschichte nicht.


Stimmt auch, aber das Beispiel mit Revoxaner zeigt uns doch auch, das der Deutschlandvertrieb mit einer Reparatur der CEC Geräte offensichtlich total überfordert ist, bei Ihm hat es doch ewig gedauert bis er das Gerät zurück hatte und ob das bei einem hier gekauften HD53 schneller gegangen wäre möchte ich stark bezweifeln...
Der Garantiefall ist also kein wirkliches Argument, bis auf das ich in Deutschland ja immerhin 2 Jahre Garantie bekomme, audiocubes gibt nur 1 Jahr.
Die shipping costs bekommt man im Garantiefall von audiocubes natürlich zurückerstattet und das hin und her hab ich mit dem Deutschlandvertrieb ebenso (siehe Revoxaner)



Ich denke mir,es ist doch positiv,wenn von Hamburg aus,der Preis sich in Bezug auf die V8.0 Version nicht


Wenn das wirklich stimmt, ist es sehr zu begrüßen.



Wenn alles nur nochmehr übers Ausland hierher bezogen wird,weil die Asienanbieter knallharte Preise ins Net stellen,dann können bald alle Händler,Studios hier schließen.Dann gibts auch keinen Service mehr.


Ist sicher auch richtig, aber wenn ich weiß was ich will, ist so ein Import aus Japan eben sehr verlockend.

Die Händler werden in Zukunft sicher noch mehr unter Druck geraten, und zwar nicht nur durch den verschärften Wettbewerb, den das Internet mit sich gebracht hat.
Ich glaube gerade im High-End Audio Sektor wird der Dirketvertrieb noch zunehmen, das hat jetzt mit Versendern wie audiocubes natürlich nichts zu tun(ist ja kein Direktvertrieb), wird aber den Händlern zukünftig auch Schwirigkeiten machen.

Ich spreche noch nicht einmal von Importen.
In Deutschland gibt es einige Beispiele für Direktvertrieb z.B. Welter-electronic, die bieten Elektronik zu einem Preis-Leistungsverhältnis an das in seiner Art völlig konkurrenzlos ist, die Nottingham Laufwerke von envogue-24 oder die Lautsprecher von Tidal, ich spare einfach mal so 3000,-Euro bei einer "Piano" aufgrund des Direktvertriebs..., der ohnehin schon preiswerte Lautsprecher wird so zum "Überflieger", freilich dafür bin ich Werkskunde, habe unter Umständen einen sehr weiten Anfahrtsweg, wenn er überhaupt nötig wird. In der Regel bekommt man das gewünschte Produkt zum unverbindlichen Testen für 2 bis 3 Wochen zugesand und kann dann entscheiden. Und bitte wer kann mich denn besser beraten als der Entwickler selbst?
Ok, das ging jetzt wohl etwas vom Thema ab...



Audiocubes interssiert nichts, außer schnell weltweit Kohle zu machen.


Darin unterscheidet sich audiocubes ganz sicher nicht zu einigen deutschen Händlern, das sind eben Kaufleute, und natürlich sind diese am Geschäft interessiert.

Ich kenne genug Händler, die ohne mit der Wimper zu zucken Dir allen möglichen Zubehörkram für unverschämt viel Geld aufschwatzen wollen, welcher dann oft nur sehr wenig bis kaum etwas bringt...


auch Grüße


[Beitrag von Todward am 16. Feb 2005, 01:17 bearbeitet]
RichterDi
Inventar
#144 erstellt: 16. Feb 2005, 01:49
Hallo Leute,

seit heute abend schafft ein gebraucht übernommener HD 53 mit CC80 Modulen an meinen Kopfhörern.

Eigentlich war ich ja vorbereitet. Hatte den HD 53 mit den CC70 Modulen mir schon vom vor Ort Händler ausgeliehen.


An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an den Regensburger Händler.
Der Händler schließt übrigens im März - Lebensjahre nur ein Grund, der andere, dass Hifi Geschäft macht finanziell keinen Spaß mehr.
Ganz schwere Frage: Wovon ziehen wir Highfi unseren größten Nutzen?

Ist es wirklich das Ausleihen von Geräten?
Das schöne Gefühl ein paar hundert Euro Beitrag zum Erhalt des Ladens bezahlt zu haben?
Oder waren die Euros für die vielen herumstehenden Top-Boxen die ich mir nicht kaufen möchte?
Hätte ich einen HD53 wenn nicht der CEC Deutschland Vertrieb und der Regensburger Hifi Händler mir diesen ausgeliehen hätten?
Hätte ich 50 Euro für Porto und Versicherung auf den Tisch gelegt um direkt von einer Europa-Zentrale ein Gerät für 10 Tage auszuleihen?
Ich für meinen Teil, ganz sicher ja.
Wen Fragen wir in Zukunft um Rat wenn wir bei einem Brummen oder einem Kabel unsicher sind? Nicht alles läßt sich in einem solchen Forum so gut beschreiben.
Wie gesagt, verdammt schwere Fragen.

Mehr möchte ich zu der gerade begonnen Diskussion nicht sagen. Ich denke ersteinmal ein mehr darüber nach.


Zurück zum HD 53:
Wo kommt der Basslautsprecher in meinem Zimmer her?
Wieso habe ich plötzlich Gänsehaut?
Wieso klingt alles räumlicher?
Wo kommen die ganzen Töne her die ich vorher noch nie gehört hatte?

Klingt es natürlicher? Von HD 53 Fans immer wieder hervorgehoben.
Schwer zu sagen. Dazu höre ich zuwenig live. Es klingt aber sicherlich weniger gesoundet.

Mehr wenn meine Euphorie wieder etwas abgeklungen ist.

Herzliche Grüße, Reiner
Gelscht
Gelöscht
#145 erstellt: 16. Feb 2005, 05:10
Hi Reiner,

freue mich für Dich!

Zum Thema Handel: Grundsätzlich finde ich auch, dass der lokale Handel mehr Spaß macht. Die Auslands-Konkurrenz aus dem Internet zieht ja nur, wenn die Differenz zu groß ist. An der Stelle finde ich den Druck gesund und es ist sicher eine Frage der ganzen Handelskette, von der der Händler nur das letzte Glied ist. Niemand wird wohl 100% gleiche Preise weltweit erwarten, da die Bedingungen oft recht unterschiedlich sind, aber die Differenz muss sich im Rahmen halten.
Mir sind die Vorsätze der AQVOX-Leute sympathisch und ich hoffe inständig, dass die damit Erfolg haben und wieder einer mehr bewiesen hat, dass wir Enverbraucher Fairness zu schätzen wissen.
Den HD53 V8.0 zum gleichen Preis anzubieten, könnte eine elegante Art der Politikwende sein, die ich sehr begrüßen würde.
Mit guter Vertriebs- und Handelspolitik werden uns hoffentlich gute Händler noch lange erhalte bleiben.

Sorry für das Off-Topic, dass ich hier irgendwo schon gesehen habe.
TogoBln
Hat sich gelöscht
#146 erstellt: 16. Feb 2005, 16:47
Hallo zusammen,

nochmal danke für die Antworten bezüglich des Aqvox D/A Wandlers.

Sieht ja so aus als ob Aqvox jetzt am Start ist.
649,-Euro für den USB2 D/A klingt ja traumhaft, wenn er das hält was er verspricht.


Grüße, Gustav
michaelxray
Hat sich gelöscht
#147 erstellt: 16. Feb 2005, 17:56
Hallo Gustav,

Ja,AQVOX ist am Start.Ich halte mich die ganze Zeit zurück mit einem Thread,da ich halt die Phono und den DA53 als CEC gerät exact kennengelernt hatte,den USB2 aber noch nicht im Besitz habe.In ein paar Tagen wird sich das aber ändern.

Ich wollte,obwohl ich weiß,daß es sich bei den AQVOX Teilen grundsätzlich um den Level der beiden CEC Varianten handelt,nicht unnötig immer zwischen den beiden Linien in Bezug posten.Aber ohne die LEF,CI Linie wäre eine solche Qualität und schon garnicht zu dem Preis machbar.Der Vorteil bei AQVOX besteht darin,und das ist in dieser Form ziemlich einzigartig,daß sich der Profibereich und das Highend die Klinke eins zu eins in die Hand geben.AQVOX ist bestrebt,mit aller Deutlichkeit,die Studioanbindung bestens zu befriedigen,deshalb auch das Geräteformat,aber um keinen Deut auf die Qualität in Richtung des Highenders und dessen Wünsche,zu verzichten.Aus diesem Grunde fließt Carlos Candeias Power ungebremst in die AQVOX Teile ein.Und vom Preis her möchte man das zwischen hier und Asien angepaßt fahren.Deshalb braucht auch niemand mehr einem Asien Angebot nachzurennen,wegen deutlichen Differenzen.

Aber richtig läßt sich darüber austauschen in einem eigenen Thread.Demnächst.

Grüße,Otwin
RichterDi
Inventar
#148 erstellt: 17. Feb 2005, 03:55
Hi, wollt Ihr zur Nacht noch die erschütternden Ergebnisse eines Blindtests hören?

Getestet wurden jeweils 3 Musikstücke.
Zuspieler Sony PSone. Kabel: Sony Adapter, Fadel Arts Aero Litz
Testpersonen: meine Frau und ich
Jeweils der Nicht-Hörer steckte um. Der andere erzählte dabei vor sich hin um nicht durch "typische" Umsteckgeräusche auf eine Spur gebracht zu werden.

Testreihe 1. Hörer: meine Frau. Kopfhörer RS1
(nach dem "-" jeweils die Bewertungen)

Song 1 Simply Red, Come to aid (Song bekannt)
1. RA1 - "deutlicher"
2. HD53 - "matschiger"
Song 2 Simply Red, Money's to tight (Song bekannt)
1. HD53
2. RA1 - "gefällt mir besser"
Song 3 Nathalie Merchant, Ophelia (Song unbekannt)
1. RA1
2. HD53 - "gefällt mir besser"

Testreihe 2. Hörer: ich. Kopfhörer RS1
Song 1 Chesky, Rebecca Pidgeon, Spanish Harlem (Song bekannt)
1. HD53 - "das ist der RA1"
2. RA1 - "das ist der HD53, klanglich viel besser, löst besser auf"
Song 2 Chesky, Ana Caram, Correnteza (Song bekannt)
1. HD53
2. RA1 - "eindeutig der RA1, Sound näher an den Ohren"
Song 3 Chesky, Vivaldi, Fluet Concerto (Song bekannt)
1. RA1 - "ist der CEC, aber egal welcher es ist, auf jeden Fall phantastisch"
2. HD53 - "eindeutig der RA1"

Konfrontiert mit den Testergebnissen bat ich um eine zweite Testreihe.

Testreihe 3. Hörer: ich. Kopfhörer audio technica ATH W-1000
Song 1 Chesky, Rebecca Pidgeon, Spanish Harlem (Song bekannt)
1. RA1 - "der RA1, gute Wiedergabe, mehr in der Musik, aufregender"
2. HD53 - "vermutlich der CEC, distanzierter, Gesang ausgefranster"
Song 2 Chesky, Ana Caram, Correnteza (Song bekannt)
1. HD53
2. RA1 - "aufregender, mehr Raum nach rechts, präferiere eindeutig die Nummer 2, kann nicht sagen welcher"
Song 3 Chesky, Britten, Festival Te Deum, Westmisser Choir (Song bekannt)
1. RA1 - "unbefriedigende Wiedergabe"
2. HD53 - "deutlich natürlicher, räumlicher"

Bin etwas verwirrt.
Erste Sofortmaßnahme: Der RA1 wird nicht verkauft.
Zweite Maßnahme: Mehr Blindtests. Wer der HD 53 oder 51 Hörer beteiligt sich und kann gegen einen anderen KHV testen?

Viele Grüße, Reiner


[Beitrag von RichterDi am 17. Feb 2005, 03:58 bearbeitet]
Chisum
Ist häufiger hier
#149 erstellt: 17. Feb 2005, 14:56
Hallo,
endlich mal ein Beitrag zum ursprünglichen Thema des Threads. Sehr interessant zu lesen, und mit überraschenden Ergebnissen. Bin gespannt auf die weiteren Kommentare...
Gruß
Chisum
Revoxaner
Hat sich gelöscht
#150 erstellt: 17. Feb 2005, 20:53

RichterDi schrieb:
Wer der HD 53 oder 51 Hörer beteiligt sich und kann gegen einen anderen KHV testen?


Ich habe auch den HD53 plus den Lehmann Black Cube Linear. Bin aber immer noch nicht zu vergleichenden Hören gekommen. Es fehlt mir im Augenblick die Zeit, weil immer wieder was dazwischen kommt. Ich hoffe Ende Februar kann ich mehr schreiben.

Gruß Revoxaner
RichterDi
Inventar
#151 erstellt: 18. Feb 2005, 03:28
Hallo, hier die Erfahrung des heutigen Blindtest:

Zuspieler wie gestern: PSone (was machen den Jungs von Bridge Audio mit meinem Arcam?) + Fadel Arts Aero Litz Kabel
Kopfhörer durchgängig: ATH W-10000

Ich hörte jeweils mit einem der KHV eine komplette CD durch. Test CD war die "Ultimate Demonstration Disc" von Chesky.
Natürlich wusste ich bei beiden Durchgängen nicht welcher KHV gerade am Schaffen war.
Dank an meine Frau! Die beiden Geräte waren hinter einem Aktenordner versteckt.
Das Umstecken erfolgte während ich außerhalb des Raumes war.

Während des Hörens machte ich mir am Laptop (im Batteriebetrieb) Notizen.

Hier die Songs und die wichtigsten Beschreibungskriterien auf der Chesky CD:
1 Test High Resolution, Spanish Harlem, Rebecca Pidgeon, greifbar real, Rasseln sollten nicht zu ähnlich klingen
2 Test High Resolution, If I could Sing You Blues, Sara K, Trompete 3 Meter entfernt. Sarah und Gitarre nah.
3 Test Atmosphäre, Maiden Voyage, Lenny Andrade
4 Test Reinheit der mittleren Frequenzen, Grandma's Hands, Livingston Taylor
5 Test Naturgetreue Wiedergabe, Correnteza, Ana Caram, Kirche, Regenwald sollte umhüllen, Cello tiefe Glut, Annas Stimme so greifbar, dass man den Atem spüren kann
6 Test Transparenz, Played Twice, The Fred Hersch Trio, offenes Fenster zum Klang, Piano (wechselnder Anschlag), Bass nicht dröhnen, Schlagzeug (hinter den beiden) Becken sehr sanft und leicht
7 Test Präsenz, Ask me now, McCoy und Joe Henderson, Saxophon Spiel, mit dem Gesicht zur Rückwand, 1 Meter vom Mikrophon entfernt, 5 Meter entfernt zur Rückwand. Diskrete Reflektierung an der Rückwand. Wie überzeugend ist die Illusion?
8 Test Physische Wirkung, Sweet Georgia Brown, Monty Alexander, 2 Schlagzeuge, jedes der beiden hat einen andere akustischen Hintergrund
9 Test Rhythmus und Tempo, I love Paris, Johnny Frigo, wie gut ist die Energieübertragung beim Hören
10 Test Fokus, Flute Concerto in D ,Vivaldi, außergewöhnliche Klangschärfe, jede Note der Flöte deutlich, nichts darf verwischen.
11 Test Holographische Qualität, Festival Te Deum Benjamin Britten, Church Cathedral, Kristall Qualität, gewaltige Höhen
12 Test Flüchtige Wechsel, Stravinski, Geschichte des Soldaten, schnelle dynamische Wechsel
13 Test Bass Resonanz, Genauigkeit von Tiefton Geräuschen
14 Test Dynamik Schlagzeug


Hier meine Aufzeichnungen zu Gerät 1:
1 gut aufgelöst
2 Stimme gut zentriert. Wo ist die Gitarre genau? Trompete sehr stabil rechts
3 Becken sehr sanft, sehr entspannend
4 Schnippen in der Mitte kaum mehr zu hören
5 ok, nicht aufregend, nicht wirklich nahe na Annas Stimme
6 Kein offenes Fenster zum Klang
7 Alle Anschläge gut zu hören. Deutliche aber zurückhaltenden Hall Reflektion.
8 Unaufgeregt, 2 Schlagzeuger unklar
9 Mitwippen und Spaß.
10 nicht immer gewährleistet. Geht zum Teil unter
11 Eher nicht dreidimensional, sondern sehr zweidimensional, Sänger eher matschig
12 Sehr angenehm
13 passt, sehr gut
14 ok


Hier meine Aufzeichnungen zu Gerät 2:
1 im Vergleich zu Gerät 1 prägnanter, mehr Tiefbass, Rasseln sehr klar
2 Besserer Raum. Gitarre hat mehr Platz zu Sarah. Trompete natürlicher entfernt.
3 Kontrabass druckvoller, Becken besser aufgelöst, Klavier sehr klar
4 Schnippen in der Mitte auch kaum mehr zu hören, Mitschwingen stärker
5 Uhrwaldgeräusche deutlicher, Stimme sehr nah, Gänsehautfaktor
6 Prima, mitten drin. Einfach Klasse
7 deutlich fokussierter
8 sehr gut
9 sehr vital, fast ein wenig highpitched
10 sehr klar, dreht einen kleinen Tick ins helle was für RA1 spricht.
11 Mehr Rauminformation
12 Prima
13 näher
14 mitwippen, könnte etwas weniger Tiefton sein

Nun kam der spannendste Moment.

Wie schon bei Song 10 ablesbar, war ich nach den Erfahrungen von gestern gewillt zu glauben, dass es der Grado RS1 sein könnte. Das etwas „hellere“ brachte mich auf die Spur.

Wie aus der Aufzeichnung auch hervorgeht war Gerät 2 in allen Punkten Gerät 1 überlegen.

Die Auflösung:

Gerät 1 war der RA1
Gerät 2 war der CEC HD 53

Das hätte ich nach den Ergebnissen von gestern fast nicht mehr von möglich gehalten.
In den nächsten Wochen werde ich versuchen zu prüfen ob sich das Ergebnis genau so replizieren lässt.

Viele Grüße, Reiner

PS: Wäre vielleicht nicht schlecht wenn wir uns auf eine gemeinsame Test CD einigen könnten. Was haltet ihr davon? Ich würde natürlich die "Ultimate Demonstration Disc" von Chesky vorschlagen. Andere Vorschläge?
Gelscht
Gelöscht
#152 erstellt: 18. Feb 2005, 03:51
Hi Reiner,

Interessantes Ergebnis!
Ich hatte übrigens auch eine sehr verwirrende Erfahrung, die an der Stelle mal teilen sollte.
Als ich den HD53 gekauft habe, fand ich alles nur noch super. Dann kam obendrein noch ein neuer CD3300 und der Super-KH mit der passenden Entzerrung. Nach meinem Umzug kam mir plötzlich auch der Gedanke, ob denn ganz unten im Bass der Klang nicht zu schwammig ist. Mein Alter KHV (selbstbau - aber gut!)machte da weniger Probleme, allerdings fiel mir auch auf, dass es "ganz unten" gar nichts gab und somit auch nichts "weich" sein konnte.
Dann fiel mir Trottel noch ein, dass ich beim Umzug meinen CD3300 weggegeben habe und nun wieder Sony hörte. Als ich dann endlich den AQVOX-"USB 2 D/A" bekommen habe war das Problem nicht mehr da. Der alte KHV geht einfach nicht runter, klingt künstlich und beim HD53 ist die Breitbandigkeit super und nun auch mit enorm sauber.

Übrigens hat mein alter Bastelfreund (leider verstorben) vor ein paar Jahren mal einen interessanten Versuch gemacht, der auch am KH ablief und mich für immer von Blindtests kuriert hat: Er hat 3 SB-KHV (einen davon habe ich noch) mit top OPAMP plus class-A Treiberstufe auf einer simplen Platine aufgebaut und mit Batterien betrieben. Einen davon hat er mit einer "Badewannen-Abstimmung" versehen (+Bass, + Höhen) und dann wurde mit ein paar Kumpels blind verglichen. Wir "sollten" also hören was besser ist; eine Art Stresssituation. Alle habe natürlich Unterschiede gehört (auch bei den beiden identischen Teilen!) und am Ende gewann die Showabstimmung. Ich als sein "HiFi-Schüler" habe dann die Teile mit nach Hause genommen ohne zu wissen welcher der Sieger war. Beim Hören in Ruhe fand ich die "Badewanne" scheußlich und fragte was mit dem Teil los sei...
Der Sinn war vor "Verkaufshows" zu warnen und ich wäre damals tatsächlich fast auf ein paar LS reingefallen, die im Laden viel Show gemacht haben.
Inzwischen denke ich einfach nichts beweisen zu müssen und genug Distanz zu jeder Marke zu haben. Ich bin kein Gruppenguru und kann daher entspannt einfach das auswählen was mir persönlich gefällt. Das tue ich nur noch unter den Bedingungen, wie ich wirklich Musik höre und nicht anders.

Vielleicht helfen meine Erfahrungen ja, den Dschungel zu lichten.

Gruß

Karl
cosmopragma
Inventar
#153 erstellt: 18. Feb 2005, 14:33

PS: Wäre vielleicht nicht schlecht wenn wir uns auf eine gemeinsame Test CD einigen könnten. Was haltet ihr davon? Ich würde natürlich die "Ultimate Demonstration Disc" von Chesky vorschlagen. Andere Vorschläge?
Ich hab die CD, scheint aber kaputt zu sein.
Die hat mir mal jemand auf Daten-CD-Rom mitgebracht, und ich bin bis jetzt nicht dazu gekommen, da mal reinzuhören.
Ich hab mir gerade eben drei Stücke davon gegeben, und das Te Deum ist alles andere als kristallklar, sondern zeigt sowohl durch den RS-1 als auch durch den Ety ER 4 ein deutlich vernehmbares Grundrauschen.
Mist.
Und ich dachte, dass der Typ, von dem ich sie habe, es wirklich draufhat mit Rippen und Brennen.
michaelxray
Hat sich gelöscht
#154 erstellt: 18. Feb 2005, 23:39
Hallo Leute,

Der vierte Tittel der Chesky,Livingston Taylor ist sehr interessant.Zum einen wird das Fingerschnippen sehr deutlich dargestellt.Hier kann gerade viel durch das Frontend kaputtgehen.Normal kommt das Schnippen während des Gesanges,nicht laut,durch.Im Pausenmoment ist es dann alleine natürlich völlig unproblematisch.Wenn ich nun den AKG 1000 an meiner Denon Midi anlage betreibe,der Player dieser Midikette ist SChrott,so merke ich sofort,daß das Verhältnis,das hier Leute in einem Raum singen,nicht mehr rüberkommt.Der AKG am AMP 5300 spielt dann natürlich ohne Problem.Aber auch der Grado RS1,als auch der Audiotechnica AD2000 am HD53 mit MUsical Xray stellt direkt das klare Gefühl her,von Schwingung im Raum.Man ist selbst mit anwesend.Ich gehe mal davon aus,das die PS One hierzu nicht mehr in der Lage ist,wie die Sache mit dem Fingerschnippen.

Grüße,Otwin
Gelscht
Gelöscht
#155 erstellt: 19. Feb 2005, 03:20
Gerade gefunden, scheint aber recht frisch:
http://www.candeias.com
Welcome to the web!
RichterDi
Inventar
#156 erstellt: 19. Feb 2005, 10:25
Sehr schöne Site! Danke für den Tipp.
Übrigens ist gerade der Aqvox USB 2 bei mir angekommen.

Gruß Reiner
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