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* Ausführlicher Vergleich diverser pKHV

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Intraaural
Inventar
#566 erstellt: 05. Jun 2011, 17:04

McMusic schrieb:

Mir kommts "nur" auf neutrale Klangwiedergabe an, also möglichst geringe Frequenzverbiegungen am JH-13 (der T1 dürfte da wohl ...(müßte man ausrechnen)... sein mit seinen 600-1400 Ohm).

fixed.


[Beitrag von Intraaural am 05. Jun 2011, 17:05 bearbeitet]
zuglufttier
Inventar
#567 erstellt: 08. Jun 2011, 16:34
Ahoi,

was ist denn wohl mit dem Hochtonabfall beim Fiio E7 bei USB-Betrieb? Ist das immer so oder gab's da einfach nur ein Problem?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#568 erstellt: 08. Jun 2011, 16:41
Hallo,

das war ein Problem mit dem Testsetup, bzw. mit der Abspielsoftware. Ich hatte damals VLC benutzt. Mit Foobar tritt das ganze nicht auf.

Viele Grüße,
Markus
zuglufttier
Inventar
#569 erstellt: 08. Jun 2011, 16:55
Ok, danke für die Antwort
Skoo
Ist häufiger hier
#570 erstellt: 08. Jun 2011, 17:01
Wie sieht's eigentlich mit einem Review zum E11 aus?
der_benni
Stammgast
#571 erstellt: 14. Jun 2011, 09:21
Der UHA6s ist wieder in stock.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#572 erstellt: 15. Jun 2011, 10:12
Und hier kommt Teil 1 der FiiO E11 Vorstellung:

Bilder, Lieferumfang und Meßwerte:

Der FiiO E11 kommt in dieser schicken Blechbox:

DSCF1546

Darin befinden sich der FiiO E11, ein USB-Kabel (dient nur zum Laden des Akkus), ein kurzes 3.5mm-Verbindungsstück, sowie ein Gummiband, mit dessen Hilfe man einen Player an den E11 "schnallen" kann.

Hier der E11 im Vergleich zum E7:

DSCF1543

Wie man sieht, ist der E11 etwas kleiner als der E7. Dafür war beim E7 diese praktische Gummi-Schutzhülle dabei. Diese fehlt beim E11.

Auf der Vorderseite befinden sich der Ein- und Ausgang (nur ein Ausgang; der E7 hat deren zwei), sowie der Lautstärkeregler (welcher auch als Ein-/Ausschalter fungiert):

DSCF1544

An der Längsseite haben wir einen zuschaltbaren Bass-Boost in zwei Stufen, sowie einen Low/High-Gain-Schalter:

DSCF1545

Eine Besonderheit ist noch der wechselbare Akku:

DSCF1547

RMAA-Meßwerte habe ich auch bereits. Vorher hier nochmal zum Vergleich die Werte des FiiO E7:

iPhone 4 mit FiiO E7 -> Triple.Fi 10

Die Werte des E11 sind mindestens genau so gut wie die des E7; teilweise sogar minimal besser. Dabei ist es egal, ob der E11 im Low-Gain oder High-Gain betrieben wird - die Meßwerte sind jedesmal gleich gut:

iPhone 4 mit FiiO E11 (low gain) -> Triple.Fi 10

iPhone 4 mit FiiO E11 (high gain) -> Triple.Fi 10

Der Bass-Boost des E11 unterscheidet sich ein bisschen von dem des E7. Zum einen hat der E11 lediglich zwei Bass-Boost-Einstellungen. Der E7 hat deren drei. Außerdem wirkt sich der Bass-Boost des E11 anders aus.

Hier zum Vergleich die drei Bass-Boost Stufen des E7:

E7 Bass-Boost 1:

E7 Bassboost 1

E7 Bass-Boost 2:

E7 Bassboost 2

E7 Bass-Boost 3:

E7 Bassboost 3

Und hier der E11:

E11 Bass-Boost 1:

E11 Bassboost 1

E11 Bass-Boost 2:

E11 Bassboost 2

Bass-Boost-Einstellung 2 des E11 ist also bereits stärker als die Bass-Boost-Einstellung 3 des E7. Außerdem ist der Bass-Boost des E11 deutlich prägnanter, da der Anstieg wesentlich steiler ist. Das hat schon richtig was tiefbassiges.

So, das war's für den Moment. Der wahrscheinlich wesentlich interessantere Teil 2, Höreindrücke an InEars und Bügelkopfhörern sowie Akkulaufzeit, kommt später (wahrscheinlich noch heute im Laufe des Tages).

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 15. Jun 2011, 10:40 bearbeitet]
joewez
Stammgast
#573 erstellt: 15. Jun 2011, 10:33
Moin,

da freut man sich doch, wenn die Messungen ein bisschen mit dem Gehörten übereinstimmt.

@ Bad Robot:
Hast du auch schon mal mit dem "Spannungsschalter" unter dem Akku rumgespielt?
Ich hab da zwar ehrlich gesagt auch keinen richtigen Unterschied gehört,
hätte mir aber einbilden können, dass es auf niedriger Spannung
etwas runder, weicher (schwurbel) klingt.
Vielleicht weniger (oder mehr ) Verzerrungen?

LG Jens


[Beitrag von joewez am 15. Jun 2011, 10:36 bearbeitet]
ruebyi
Stammgast
#574 erstellt: 15. Jun 2011, 11:04

Danke Markus!

Ich bin immernoch am schwanken zwischen E7 und E11.
Leckerton wäre ideal, aber zu teuer...

Nochmal Danke für die Infos!
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#575 erstellt: 15. Jun 2011, 11:04
Huch, das wäre mir fast entgangen. Unter dem Akku sitzt tatsächlich ganz versteckt ein "High Power" / "Low Power" Schalter. Die technischen Unterlagen sagen hierzu:

Output power [High Power Mode]: 300mW (16ohms); 200mW (32ohms); 35mW (300ohms)
Output power [Low Power Mode]: 120mW (16ohms); 88mW (32ohms); 13mW (300ohms)

RMAA-meßtechnisch ändert das jedoch keinen Millimeter etwas an den Meßdaten. Ich hab' das komplette Programm gerade nochmal in "Low Power Mode" durchgenudelt (per Default steht er auf "High Power Mode"). Das Meßergebnis ist jedenfalls 100%ig identisch. Insbesondere die Werte für Verzerrung.

An InEars wird er im "Low Power Mode" auch erst mal nicht leiser (ist genau so laut wie vorher). Wahrscheinlich kommt das dann erst bei höherohmigen Bügelkopfhörern zu tragen. Auf die Akkulaufzeit wird sich's vielleicht aus auswirken. Muß ich noch alles testen.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 15. Jun 2011, 11:05 bearbeitet]
joewez
Stammgast
#576 erstellt: 15. Jun 2011, 11:27

Das Meßergebnis ist jedenfalls 100%ig identisch.


Das freut mich,
dann kann man also die Spannung und den Gain auf niedrig stellen
und hat, ohne Qualitätseinbußen, einen pKhv,
der dann fast nicht mehr rauscht
und (mal gucken was bei dir rauskommt)
auch von der Akkulaufzeit erträglich ist. (Bei mir ca. 18h)

Bin mal gespannt, was du für Höreindrücke schilderst.
Ich habe ihn bis dato nur am Line-Out vom Fuze (über Fiio L6)
und bin absolut zufrieden.
Mit dem E7 an gleicher Quelle allerdings auch.

LG Jens
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#577 erstellt: 15. Jun 2011, 13:27
So, erste Hörtests abgeschlossen.

Meine Meinung zum E11 an InEars ist zwiespältig.

Der E11 hat einen deutlichen Ein- und Ausschaltplopp. (Der E7 hat nichts dergleichen.)

Dann die geringstmögliche Abhörlautstärke: die ist beim E7 ja relativ hoch (mir persönlich für Dauerberieselung daheim während der Arbeit eigentlich schon zu hoch).

Die geringstmögliche Abhörlautstärke des E11 ist eine Winzigkeit geringer. So gesehen durchaus eine Verbesserung.

Aber: Der E11 hat ein deutlich höheres Grundrauschen als der E7. (Und zwar auch im "Low Power Mode".) Das Grundrauschen des E7 ist abhängig von der eingestellten Lautstärke - je lauter man den E7 stellt, desto höher ist das Grundrauschen.

Beim E11 hingegen ist das Grundrauschen über alle Lautstärkeeinstellungen hinweg gleich. Jedenfalls so ungefähr (es ändert sich nur minimal). Dieses "Immer-"Grundrauschen beim E11 ist in etwa so hoch, als wenn man den E7 auf Lautstärke 35 (von 60) dreht. In einer "Zimmerlautstärke" von 1 bis 5 hat der E7 ein wesentlich geringeres Grundrauschen als der E11 bei gleicher Lautstärke.

Davon abgesehen, ist der Klang von E7 und E11 für mich identisch. Getestet mit InEars wie UE-11Pro und UE Reference Monitor. Weder E7 noch E11 haben einen Eigenklang - sie verstärken, und sonst nichts. Der Output klingt bei beiden nicht dunkler, nicht heller, und nicht bassiger als das Eingangssignal. Auch bezüglich Bühnendarstellung bemerke ich keinen Unterschied zwischen E7 und E11.


So, mit höherohmigen Bügelkopfhörern hingegen zeigt der E11, was er kann. Getestet habe ich einen Beyer DT-880 mit 600 Ohm.

Der E7 bringt den DT880/600 Ohm - übertrieben gesagt - gerade mal auf "hallo, ich hör' was".

Die gleiche Lautstärke bringt der E11 (im High Gain-Modus) bereits bei der Lautstärkeeinstellung 5 von 8 (das Drehrädchen für die Lautstärke beim E11 ist mit Zahlen von 0 bis 8 beschriftet). Da geht jenseits des E7 also noch was bei der Lautstärke.

Spätestens ab Lautstärke 6 wird einem auch klar, was der "High Power"-Schalter unter dem Akku soll. Im "Low Power High Gain"-Modus fängt der DT-880/600 deutlich an zu kratzen und zu verzerren. Im "High Power High Gain"-Modus ist auf einmal alles wieder klar und sauber (bei gleicher Lautstärke; die ändert sich nicht), und man kann bis Lautstärke 8 voll aufdrehen, ohne daß es anfängt zu verzerren. Damit geht der E11 exakt genau so laut wie mein Cmoy Amp (für 51 Euro von eBay) - aber der CMoy fängt bei den letzten 5 Millimetern der Lautstärkeregelung an zu verzerren. Der E11 nicht.

Tja, das Fazit:

InEars: Leichte Vorteile für E7 (weniger Rauschen, kein Einschaltplopp, feinere Lautstärkeregelung (auch wenn die geringstmögliche Abhörlautstärke etwas lauter ist als beim E11)).

Höherohmige Bügelkopfhörer: klare Vorteile für E11.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 15. Jun 2011, 13:36 bearbeitet]
joewez
Stammgast
#578 erstellt: 15. Jun 2011, 14:57
Da kann ich mir ja fast ein bisschen auf die Schulter klopfen,
du beschreibst das zwar viel schöner, aber das Resümee
ist glaub ich ein ähnliches. Siehe: http://www.hifi-foru...d=11561&postID=46#46

Das mit dem Rauschen wundert mich,
entweder rauscht mein E7 doller, oder der E11 weniger.

Denn, um so weiter ich beide "aufdrehe"
desto größer wird der Abstand zu Gunsten des E11.

Auch steigt bei meinem E11 das Rauschen gleichmäßig mit der Lautstärke.
Hast du das auf Gain Low oder High gehört,
weil bei meinem das Rauschen auf "L" auch noch weniger wird.

Den Ein- und Ausschaltplopp hat er leider auch.

LG Jens
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#579 erstellt: 15. Jun 2011, 15:14
Hallo,

joewez schrieb:
Das mit dem Rauschen wundert mich,
entweder rauscht mein E7 doller, oder der E11 weniger.


Es kommt sicher auch auf die InEars an. Du hast die UM3x - 56 Ohm, das ist für einen InEar schon relativ rauschunempfindlich. Ich hab' das mit 18 Ohm InEars ausprobiert.

Jedenfalls, beim E11 wirkt sich weder Low Gain noch High Gain, noch Low Power noch High Power auf das Rauschverhalten aus - man kann das Rauschen nicht reduzieren durch die Low Gain / Low Power Setting. Jedenfalls bei meinem. (Natürlich relativ gesehen zur Musiklautstärke schon - bei höherem Gain wird die Musik lauter, das Rauschen aber bleibt gleich laut.)


joewez schrieb:
Denn, um so weiter ich beide "aufdrehe"
desto größer wird der Abstand zu Gunsten des E11.


Das ist ja im Prinzip genau das, was ich sage - beim Aufdrehen nimmt das Rauschen beim E11 nicht so stark zu wie beim E7.

Wenn man beide "voll aufdreht" rauscht der E11 weniger als der E7. Genauer gesagt, ab Lautstärkeeinstellung 36 und darüber ist beim E7 ist das Rauschen des E7 höher als beim E11.

Lediglich beim Ganz-leisehören hat der E7 die Nase vorne.


joewez schrieb:
Auch steigt bei meinem E11 das Rauschen gleichmäßig mit der Lautstärke.


Ja, aber - verglichen mit dem E7 - nur ganz gering. Der E7 fängt recht leise an mit dem Rauschen (deutlich niedriger als der E11), nimmt dann beim Aufdrehen aber deutlich mehr zu.

Tatsache ist - jedenfalls bei meinen beiden Exemplaren - wenn ich möglichst leise hören will, rauscht der E11 mehr.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 15. Jun 2011, 15:17 bearbeitet]
McMusic
Inventar
#580 erstellt: 15. Jun 2011, 15:44
Rauscht der E11 auch mit einem T1? Ich vermute mal, dass es durch die 600 Ohm hier still ist.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#581 erstellt: 15. Jun 2011, 15:47
Mindestens bereits ab 250 Ohm rauscht nichts mehr. Wahrscheinlich sogar bereits wesentlich früher.

Ein T1 rauscht jedenfalls nicht. Überhaupt nicht.

Viele Grüße,
Markus
joewez
Stammgast
#582 erstellt: 15. Jun 2011, 16:12
Bad_Robot schrieb:


Du hast die UM3x - 56 Ohm


Die hab ich auch, aber benutze zur Zeit die W4.
Nimmt sich aber, was das angeht, wohl nicht viel.
Ich hab sonst mit dem 3X eher mehr Rauschen gehört,
dank höherem Wirkungsgrad.


man kann das Rauschen nicht reduzieren durch die Low Gain / Low Power Setting.


Das ist bei meinem E11 scheinbar wirklich anders, man kann
bei geringer Lautstärke zwischen mehr und weniger Rauschen
am Gain hin und her schalten.

LG Jens
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#583 erstellt: 15. Jun 2011, 16:36
Ah!

Ich habe auch gerade mal meine W4 und UM3x 'rausgekramt und ausprobiert. Da ist das Verhalten des E11 tatsächlich anders, und zwar so, wie du es beschreibst.

Mit W4 und UM3x ist das Grundrauschen sehr gering; eigentlich fast unhörbar. Und in der "High Gain"-Einstellung wird das Rauschen tatsächlich auch minimal (!) stärker.

Mit den UE-11Pro (18 Ohm) ist das Verhalten ein ganz anderes - das Grundrauschen ist gefühlt 10 mal so hoch! Und, wenn man es weiß und ganz genau hinhört, nimmt man auch der Unterschied in der Rauschstärke wahr, wenn man zwischen Low und High Gain hin- und herschaltet. Aber dieser feine Unterschied geht mit den UE-11Pro fast komplett verloren, weil dieser feine Unterschied in dem "ohnehin-bereits-10-mal-stärkeren-Grundrauschen" komplett untergeht.

Mein korrigiertes Fazit: Mit "normalen" InEars wie W4 und UM3x gebe ich "grünes Licht" - alles überhaupt kein Problem.

Mit Customs wie einem UE-11Pro ist das Rauschen jedoch auf einem Niveau, wo es mich persönlich stört, weil es nicht zu überhören ist.

Viele Grüße,
Markus
joewez
Stammgast
#584 erstellt: 15. Jun 2011, 17:03
Puh,

dann muß ich mir meine Ohren also doch nicht abnehmen lassen.

Werde aber Zuhause mal den IE8 ausprobieren, um mal zu gucken ob das an der Niederohmigkeit liegt, der hat ja auch nur 16 Ohm.
Wobei der UE-11Pro in manchen Frequenzbereichen
glaube ich noch deutlich darunter geht,
was der Senni als dynamischer natürlich nicht macht.

LG Jens

P.S. Wie probierst du das Grundrauschen eigentlich aus?
Offener Eingang, oder Player aus oder auf Pause?


[Beitrag von joewez am 15. Jun 2011, 17:04 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#585 erstellt: 15. Jun 2011, 17:04

joewez schrieb:
Offener Eingang, oder Player aus oder auf Pause?

Sowohl als auch - einfach, um festzustellen ob da nochmal ein Unterschied ist.

Im Fall vom E11 ist es aber Jacke wie Hose.

Viele Grüße,
Markus
joewez
Stammgast
#586 erstellt: 15. Jun 2011, 17:27

Sowohl als auch - einfach, um festzustellen ob da nochmal ein Unterschied ist.


x2

Ich bin immer wieder erstaunt, für einen "Nichtfachmann"
steckt da glaub ich 'ne ordentliche Portion Verstehen hinter, bei dem was du da ablieferst. Hut ab

LG Jens
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#587 erstellt: 16. Jun 2011, 12:00
Ich hab' mit meinem E11 inzwischen auch mal einen Akkutest gemacht:

Akku voll ausgeladen, den E11 auf "Low Power" / "Low Gain" gestellt, die Lautstärke zur Hälfte aufgedreht (4 von8), an einen iPod (via LOD) angeschlossen, einen 16 Ohm Hörer dran (CX300), und einfach laufen lassen bis ihm der Saft ausgeht.

Das ganz hat 13 Stunden gedauert, dann war schicht.

Und ja, ich weiß, das ist nicht gut für den Akku. Bitte nicht nachmachen.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 16. Jun 2011, 12:01 bearbeitet]
joewez
Stammgast
#588 erstellt: 16. Jun 2011, 12:17

Das ganz hat 13 Stunden gedauert, dann war schicht.



Hm, macht da der angehängte KH (ich hatte den w4 benutzt)
den Unterschied, bei mir hielt er ja gute 18 h.
Oder hab ich meinen nur schon häufiger aufgeladen?
Manchmal hilft das ja. Hab ihn seit Ende Mai.
Oder einfach Serienstreuung bei den Akkus?

LG Jens

Edit:
Nicht 18h aber 16h dann bin ich morgens zur Arbeit und weiß nicht wann er ausging. 7h später war er aus.


[Beitrag von joewez am 16. Jun 2011, 12:21 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#589 erstellt: 16. Jun 2011, 12:30
An Serienstreuung in dem Ausmaß glaube ich nicht.

Wahrscheinlich ist die Ursache da eher in der unterschiedlichen Impedanz, sowie der eingestellten Lautstärke zu suchen (wie laut war deiner?).

Ich werde den Test jedenfalls nicht mit anderen Bedingungen wiederholen; das möchte ich meinem Akku nicht antun.

Für die Mitleser sollten die beiden Werte Anhaltspunkte genug geben. Irgendwann zwischen 13 und 18 Stunden ist jedenfalls Ende. Mehr als 10 Stunden schafft er, aber 24 Stunden nicht.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 16. Jun 2011, 12:31 bearbeitet]
joewez
Stammgast
#590 erstellt: 16. Jun 2011, 12:46

wie laut war deiner?


Auch auf 4, man nimmt halt die Mitte.

Wobei, eigentlich sollte es dem Akku nix tun,
da müsste schon 'ne Schaltung gegen Tiefentladen drin sein.

Die eigentlich interessante Messung wäre ja, auf vernünftiger Lautstärke,
an einem hochohmigen KH mit niedrigem Wirkungsgrad.
Für was anderes kann man eh besser den E7 nehmen
und der hält 2 Tage durch.

LG Jens
manolo_TT
Inventar
#591 erstellt: 16. Jun 2011, 12:59
wie schaut das mit lautstärke aus, wenn man ihn per KH-ausgang an den player hängt. muss der player auf max. und die LS über den KHV einstellen?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#592 erstellt: 16. Jun 2011, 13:02
Hallo,

"müssen" muss man gar nichts. Ich drehe in dem Fall den Player so weit auf, daß er noch nicht verzerrt (also nicht unbedingt volle Pulle; eher so bei 80%), und regle die Lautstärke dann über den KHV. Diese Vorgehensweise bietet sich z.B. dann an, wenn man den KHV dazu benutzen möchte, das Grundrauschen des Players zu minimieren. (Da das Grundrauschen von Playern oft "fix" in der Lautstärke ist, schafft man so den größtmöglichen Abstand zwischen Musiksignal und Rauschen.)

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 16. Jun 2011, 13:03 bearbeitet]
manolo_TT
Inventar
#593 erstellt: 16. Jun 2011, 13:13
will den E11 "nur" nutzen um den bassabfall des iaudio7 zu beheben
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#594 erstellt: 16. Jun 2011, 13:25
Auch dann würde ich den Player so weit aufdrehen wie er gerade noch "gut" klingt, und dann über den KHV regeln.

Viele Grüße,
Markus
ultrasound
Inventar
#595 erstellt: 16. Jun 2011, 15:44

Bad_Robot schrieb:

Der UHA-6s hat keinen Einschalt- oder Ausschalt-Plopp. (Der iBasso D12 hat einen Ausschaltplopp.)


Macht der bei dir gar kein Geräusch beim ausschalten?

Meiner verabschiedet sich in etwa der Hälfte der Ausschaltvorgänge mit einer Art zischeln.

Die Lautstärke des Zischelns ist dabei von der eingestellten Läutstärke abhängig.

Alles nicht weiter tragisch, da es relativ leise ist und auf jedenfall leiser als das zuvor gelaufene Musiksignal, von daher für Hörer und Hörer völlig unbedenklich.

Anmerkung meinerseits. Ich finde es noch sehr praktisch das der UHA-6s im ausgeschalteten Zustand als Soundkarte erkannt wird. Das war bei der M-Audio Audiophile USB anders. Habe ich da Anwendungen gestartet und mich dann plötzlich dazu entschlossen doch Sound haben zu wollen, musste ich oft die Anwendung neu starten.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#596 erstellt: 16. Jun 2011, 15:47
Hallo,

jop, das mit dem (leisen) Zischeln beim Ausschalten macht meiner auch manchmal. Das ist aber kein Vergleich zu dem "PLLOPPPP", das einem ein E11 entgegenwirft.

Viele Grüße,
Markus
ultrasound
Inventar
#597 erstellt: 16. Jun 2011, 15:57
Alles klar, danke.

Kann mir das "PLOOP" schon vorstellen, dass hat der Pico Slim leider auch gemacht (vllt. wurde inzwischen nachgebessert).

Da hatten die Head-fi'er alle Angst um ihre Hörer und manche haben dann angefangen die KH nach dem einschalten einzustecken bzw. vor dem ausschalten auszustecken.
joewez
Stammgast
#598 erstellt: 16. Jun 2011, 16:22
Wobei das "PLLOPPPP" wohl auch mit den Customs zusammenhängt,
die ja auch das Rauschen 10x so laut gemacht haben,
wie bei "normalen" IE's. Oder täusch ich mich da?
Ich hör das zwar auch, es ist aber nicht beängstigend.
Wobei, ganz ohne wäre schon größere Ingenieurskunst.

LG Jens
lowend05
Stammgast
#599 erstellt: 17. Jun 2011, 15:21
Hi!

Kann man den E11 eigentlich auch über ein "normales" Ladegerät (natürlich mit dem passenden USB-Kabel) laden, oder nur über de Rechner?

LAdegerät geht glaube ich schneller. Weiß halt nicht ob das "schädlich" sein könnte.

Gruß
lowend05
McMusic
Inventar
#600 erstellt: 17. Jun 2011, 15:23
Kann man auch über ein Ladegerät laden.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#601 erstellt: 17. Jun 2011, 15:24
Ladegerät geht auch nicht schneller. Jedenfalls wenn du ein "vernünftiges" mit 1000mA nimmst.

Viele Grüße,
Markus
Class_B
Hat sich gelöscht
#602 erstellt: 17. Jun 2011, 15:42
Am Yuin PK1 156 Ohm,ist kein rauschen des E11 vernehmbar und das Einschaltgeräusch an meinem Fiio ist sehr leise.

Gruß
Thomas


[Beitrag von Class_B am 17. Jun 2011, 16:22 bearbeitet]
sofastreamer
Inventar
#603 erstellt: 19. Jun 2011, 12:58
ich habe eine frage zum Leckerton UHA-6. Auf der Website kann man aus einer quadrillion OP-Amps fü+r den UHA-6 wählen. äh, was nimmt man denn da?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#604 erstellt: 19. Jun 2011, 13:08
Ich kenne nur den Default-Amp.

Meine Erfahrung mit OpAmp-Rolling beim iBasso D10 und D12 ist, daß der Default-Amp immer noch der beste ist.

Viele Grüße,
Markus
ZeeeM
Inventar
#605 erstellt: 19. Jun 2011, 13:10

sofastreamer schrieb:
ich habe eine frage zum Leckerton UHA-6. Auf der Website kann man aus einer quadrillion OP-Amps fü+r den UHA-6 wählen. äh, was nimmt man denn da? :?


Default. Wenn einen anderen, dann würde ich mir die Datenblätter anschauen und den raussuchen, der am besten fürniederohmige Lasten geeignet ist.
sofastreamer
Inventar
#606 erstellt: 19. Jun 2011, 13:14
ok. vielleicht hat ja noch jemand einen. sonst muss ich den nächsten monat wohl bestellen. danke!
ZeeeM
Inventar
#607 erstellt: 19. Jun 2011, 13:35

sofastreamer schrieb:
ok. vielleicht hat ja noch jemand einen. sonst muss ich den nächsten monat wohl bestellen. danke!


Den LME49710 würde ich nehmen. der kann in etwa soviel Strom wie der Default liefern, macht beim Einschalten weniger Plopp als der AD8610 und hat sich auch schon in Cmoys sehr gut geschlagen.
_Scrooge_
Inventar
#608 erstellt: 19. Jun 2011, 18:36
Ich zitiere mich mal selbst...




_Scrooge_ schrieb:
So, ich habe jetzt mal ein paar Opamps im Leckerton getestet...

Unzwar AD 797, OPA 134 und LME 49710...

Kurz und schmerzlos, für mich gibt es keine Verbesserungen zum Original...
Da hat Leckerton schon die beste Kombination zusammen gestellt...

Wenn man überhaupt von echten Unterschieden reden kann, dann, daß der LME 49710 im HiGain zum übersteuern neigt und der OPA 134 irgendwie nicht so "Rund" klingt, wie der AD 8610...

Zwischen dem AD 797 und dem AD 8610 gibt es für mich keine hörbaren Unterschiede...

Mein persönliches Fazit: Es lohnt sich nicht, den Leckerton zu verändern...
j!more
Inventar
#609 erstellt: 19. Jun 2011, 21:35

sofastreamer schrieb:
...was nimmt man denn da? :?


Den Teuersten natürlich
rown
Schaut ab und zu mal vorbei
#610 erstellt: 27. Jun 2011, 13:23
Hallo,

ich überlege mir den SRH840 zu kaufen und gleich dann mal einen KHV.

Welcher wäre denn besser, E11 oder E7?

Der E7 soll ja laut der Fiio Homepage ~60h laufzeit haben. Das ist eigentlich der einzige Grund der mich davon abhält den E11 zu holen. Weil soweit ich das in diesem Thread richtig verstanden habe sollen die E11 bei den teueren KH´s besser sein. Die Prorität liegt bei mir eigentlich beim Klang.

Kenne mich leider auf dem Gebiet 0 aus

Hoffe mir kann da jemand helfen.

Vielen Dank im Voraus


[Beitrag von rown am 27. Jun 2011, 13:29 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#611 erstellt: 27. Jun 2011, 13:26
Hallo,

woran willst du den Kopfhörer betreiben? An einem portablen Player, am PC?

Viele Grüße,
Markus
rown
Schaut ab und zu mal vorbei
#612 erstellt: 27. Jun 2011, 13:31
Oh, so eine schnelle Antwort.

Der Kopfhöhrer wird primär am Cowon S9 benutzt.
Du hast mir vor paar Tagen auch den E11 angegeben (m50 oder srh840 Thread). Allerdings ist mir da noch der E7 aufgefallen...
_ebm_
Stammgast
#613 erstellt: 27. Jun 2011, 13:34

rown schrieb:
Hallo,

ich überlege mir den SRH840 zu kaufen und gleich dann mal einen KHV.

Welcher wäre denn besser, E11 oder E7?


Ich denke, du solltest erstmal ohne KHV probieren. Mein iPhone 3GS treibt ihn mehr als ausreichend an. Mit Lautstärke auf Max ist das für mich an der Schmerzgrenze.

Gruß Carsten
rown
Schaut ab und zu mal vorbei
#614 erstellt: 27. Jun 2011, 13:37
Hallo,

danke für deine Antwort.

Ich habe schon vor einigen Tagen in einem Laden M50 und SRH840 angehört.

Leider ist es nicht laut genug und ab einer gewissen Lautstärke am Cowon bricht der Sound zusammen (man kann die Stimmen nicht mehr erkennen, wird irgendwie alles verschwommen)


[Beitrag von rown am 27. Jun 2011, 13:37 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#615 erstellt: 27. Jun 2011, 13:40
Wenn du den DAC des E7 nicht brauchst und auch dessen deutlich längere Akkuspielzeit, dann nimm den E11. Der hat mehr Ooomph bzw. höheren Gain.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#616 erstellt: 27. Jun 2011, 13:47
ZeeeM hat eigentlich alles gesagt. Dem ist nichts hinzuzufügen.

Viele Grüße,
Markus
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