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Denon AH-P372 vs. AKG K26P (~ K414P)+A -A |
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Autor |
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rpnfan
Inventar |
#1 erstellt: 15. Jul 2008, 20:16 | |||||||
Ich habe als Ersatz für meinen K26P einen bequemen, geschlossenen und nicht zu teuren KH gesucht. Durch den Thread zum PX100 und Denon wurde ich auf den P372 aufmerksam. Gestern kam der Denon an. Beim ersten probehören zu Hause war ich enttäuscht. Der Klang ist für meinen Geschmack zu matt und basslastig. Ich könnte aber evtl. noch damit leben. Den PX100 fand ich unerträglich "bassig" abgestimmt. Wichtiger ist aber der Praxiseinsatz. Meiner Meinung nach macht es keinen Sinn einen portablen KH zu Hause zu testen, sondern der muss im realen Leben in U-Bahn und Co. zeigen, was er unter den Bedingungen leistet! Heute also der Praxistest in der S-Bahn (die nicht so laut ist wie ein Bus). Knackig ohne viel Prosa hier meine Eindrücke: Positiv beim Denon
Negativ beim Denon
Vorteile AKG
Negativ beim AKG
Da tut keiner dem anderen etwas:
Fazit und Ausblick Bin unterm Strich sehr vom Denon enttäuscht. Für mich funktioniert er als portabler KH nicht gut, auf jeden Fall schlechter als der K26P. Das betrifft in erster Linie den Klang. Aber auch die Größe ist nicht zu vernachlässigen. Mir war natürlich vor dem Kauf klar, dass der Denon 'ne Ecke größer ist, aber das wäre es mir Wert gewesen, wenn ich "mehr" an Klang, Isolation und Komfort bekommen würde. Einziger Vorteil für die Praxis ist der etwas bequemere Sitz. Die Klappkonstrukiotn ist aber umständlich und man benötigt mehr Zeit als für den AKG (vielleicht ein Tick Übungssache). Klang ist zwar in ruhiger Umgebung absolut gesehen eher etwas besser als beim AKG, aber in der Kür beim Praxiseinsatz dreht sich der Eindruck für mich deutlich um. Werde den Denon also verkaufen/zurückschicken und begebe mich auf die Suche nach einen anderen transportablen KH. Der AKG passt schon ganz gut für unterwegs, nur stört mich halt etwas der Komfort auf Dauer. Der Senni 25 konnte mich nicht überzeugen (Komfort und auch klanglich nicht ganz mein Kaliber). Wäre noch o.k. ist aber für das gebotene einen einen (knappen) Hunni zu teuer! Den K518DJ werde ich mir nochmal in Ruhe anhören. Evtl. trifft der meinen Geschmack für porable besser. Ich werde aber jetzt eher doch nochmal nach In-Ears suchen und hoffen, dass es da auch ordentlich bequeme gibt (siehe demnächst evtl. neuen Suchthread von mir). Ich hab' fast den Eindruck, dass es Leute gibt die mit bestimmten Marken deutlich besser zurecht kommen. Sennis gefallen mir (fast) nie wirklich. Auch Beyer trifft nicht wirklich ins Schwarze bei mir. AKG (und nach nicht zu viel Erfahrung auch Stax) und teilweise Grado treffen irgendwie eher meinen Klangnerv... Fotos Hier nur Fotos der "Säckchen" mit KH. Fotos der KH selbst findet man ja bei den Herstellern :-) |
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rpnfan
Inventar |
#2 erstellt: 17. Jul 2008, 20:44 | |||||||
Leute Leute, was ist denn das hier? Da gibt es schon fast einen Mini-Hype um einen KH und jemand postet einen ganz anderslautendes Review und _keiner_ reagiert darauf? Leise Zustimmung? Stilles Entsetzen? Nun jut, ich spare mir wahrscheinlich ein Posting zum neu zu kaufenden In-Ear und werd' mir den K324P leisten. Nach meinen bisherigen AKG-Erfahrungen und den Berichten, hab' ich nicht den Eindruck, dass ich da nicht sooo falsch liegen kann, um mal ausführlich in die Welt der In-Ears zu schnuppern und wahrscheinlich schon "den" In-Ear für den Alltagsgebrauch zu finden. Der SF3 scheint mir auch noch einigermaßen interessant, aber die Aussagen Klang sind nicht so konsistent und ein wenig schwer zu deuten, der wohl nicht so gute Sitz bei vielen Leuten und nicht zuletzt der doppelte Preis des AKG lassen mich dann doch den K324P nehmen... Auf Experimente mit Denon hab' ich im Moment keine Lust mehr, obwohl der kleine In-Ear von denen bei Headphone ja ziemlich gut besprochen wird. Auch den JBL werd' ich jetzt nicht "einfach so" testen -- irgendwie ist der Klang doch großteils Geschmackssache und mein Kopf wohl eher 'ne AKG-Birne [Beitrag von rpnfan am 17. Jul 2008, 20:54 bearbeitet] |
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seehee2k
Stammgast |
#3 erstellt: 17. Jul 2008, 21:05 | |||||||
Ich kenne zwar den AKG nicht, aber der Denon hat mich in Anbetracht des Preises äußerst positiv überrascht. Und dazu steh ich! |
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sai-bot
Inventar |
#4 erstellt: 18. Jul 2008, 08:59 | |||||||
Mal auf die Uhr geschaut? Zu der Zeit hab ich schon meine Nachbarn beim Kartenspielen abgezogen... Daher auch erst jetzt: Herzlichen Dank für's Review. Ich finds schade, dass du keine Bilder der Kopfhörer gemacht hast. Denn grad wenn man noch ein paar Alltagsobjekte danebenlegt, kann man die Größe doch viel besser einschätzen. Nun gut, es sei dir verziehen Ich kenne nur den K26P und bin entsetzt - darüber, dass der Denon deiner Meinung nach sogar noch deutlich drunter liegt... aber vielleicht stört mich das, was du beim AKG ja auch bemängelst, nur noch viel deutlicher. Andererseits konnte mich auch bisher kein Denon zu absoluten Begeisterungsstürmen hinreißen. IMHO sind die alle zu sehr auf Bass getrimmt. |
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Gr@vity
Stammgast |
#5 erstellt: 18. Jul 2008, 15:44 | |||||||
Es erstaunt mich, dass der Denon bei Dir so schlecht abschneidet. Ich bin weiterhin sehr positiv von ihm überrascht; auch dem Sebastian und Christian hat er auf unserem Meet gut gefallen. Ich muss allerdings dazusagen, dass ich ihn ordentlich habe einspielen lassen; er ist bestimmt um die 60 Stunden eingespielt gewesen, als wir ihn alle am Meet gehört haben. Ich habe keine Vorher-Nacher-Vergleiche gemacht, aber es könnte durchaus sein, dass der KH die Einspielzeit benötigt. Vorallem kann ich überhaupt nichts "muffiges" im Klang erkennen; die Höhen sind in der Tat etwas zurückgenommen, aber ich finde sie dennoch ausreichend detailreich. Den K26P hab ich bisher noch nicht gehört. |
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rpnfan
Inventar |
#6 erstellt: 18. Jul 2008, 19:57 | |||||||
einen fröhlichen Abend Schön, dass doch eine kleine Diskussion aufkommt. So wird's ja interessant und man "lernt" vielleicht etwas dazu.
Das hoffe ich auch :-) Hattest Du/Ihr den AKG auch unterwegs bei Umgebungsgeräuschen gehört?
Mmh, welche Uhr meinst Du? Das Posting war zwei Tage (eine lange Zeit, wenn man neugierig ist, was jemand anderes dazu sagt... ;)) ohne Antwort :-o Ich hoffe die Begrüßung "Leute Leute" kam nicht falsch an. Ich hatte ein Smiley vergessen, aber nach 'nem superlangen Tag (und Wochen) lässt die Konzentration doch etwas nach... Fotos der KH hielt ich nicht für "nötig", da man die ja "im Sack" erkennt und vor allem da es im aufgebauten Zustand ja die Herstellerfotos (oder auch im PX100-Vergleichsthread) gibt. Den AKG finden ja relativ viele echt nicht gut oder sogar schlecht. Ich gehöre nicht dazu. Ich finde es auf keinen Fall einen KH, den in in dem Sinne als "wow" oder als "gut" bezeichnen würde. Er hat einen eigenen und etwas verfärbten Klang. _Aber_ ich finde den Klang nicht total unausgewogen, sondern durchaus "in Ordnung". "In Ordnung" heisst für mich, dass ich den KH aufsetzen kann, ohne gleich das Gefühl zu bekommen, dass ich den möglichst schnell wieder vom Kopf bekommen will. Beim PX100 habe ich dieses Gefühlt nämlich -- "geht gar nicht". Mit dem K26P kann ich mit Spaß Musik hören. Natürlich macht es absolut gesehen viel mehr Spaß mit meinem MS1 oder K601 zu hören, aber ich vergleiche den K26P weniger absolut mit denen. Die sind viel größer/teurer und nicht portabel. Den AKG kann ich mitnehmen und auch mit etwas Geräuschen drumrum noch "ordentlich" Musik hören. Ich gehöre zu den Leuten, die sich zu Hause (im Moment zwar nicht, aber kann wieder kommen) auch eine relativ große und teure Anlage hinstellen, da mir der Klang und Spaß an Musik sehr wichtig ist. In einem Auto würde ich nie eine sehr teuere Anlage reinbauen, da dort der Lärm so hoch ist, dass man eh' nicht wirklich "genüsslich" Musik hören kann. Dort will ich eine Anlage, die brauchbar klingt und man nicht gleich denkt da ist etwas zuviel oder zuwenig oder irgendwie ganz komisch. Ähnlich sehe ich das für portable KH. Mein Qualitätsanspruch ist da deutlich niedriger, da ich eben denke, dass es Quatsch (zumindest für mich) ist zu sehr auf "das letzte Quentchen" zu achten, da die Geräusche die möglicherweise guten Eigenschaften eh' überdecken würden. Hab' es noch nicht probiert, aber gehe davon aus, dass ein MS1 in der Bahn auch nicht wirklich mehr Spaß als der AKG macht -- klar, unter anderem wegen der offenen Bauform. Den Denon 5000 hab' ich mal kurz gehört (oder war's der 2000er?) und mein Ding ist es wohl auch nicht. Wahrscheinlich liegt genau da der Hund begraben, dass mir dort der Klang auch schon zu bassbetont war und der kleine Denon (aus der Erinnerung) vom Klangtyp relativ ähnlich spielt -- natürlich Klassen drunter.
Mmh, vielleicht kam mein Posting auch falsch rüber. Ja, ich finden den Denon für den portablen Einsatz schlechter geeignet (für _meine_ Ohren). Das heisst nicht, dass ich den KH absolut gesehen als schlechter ansehe. Er trifft nicht ganz mein Klangideal, wahrscheinlich weil mir die Höhen tatsächlich etwas fehlen und der Bass (sehr breit angelegt) betont wird. So finde ich ihn für den Preis als o.k. und noch hörbar. _Aber_ auch wenn er zu Hause in ruhiger Umgebung eher etwas besser als der AKG einzustufen ist (kostet auch immerhin fast das doppelte!), so verliert er für mich im Praxiseinsatz mit Umgebungslärm. Vielleicht ist die Isolierung doch einen Tick schlechter als beim AKG? Oder, und das glaube ich eher, hört man den Bass beim AKG auch bei Lärm noch gut, da der Kick-Bass etwas angehoben ist (eigentlich also nicht optimal). Beim Denon dagegen scheinen mir eher die wirklich tiefen Bässe stärker zu sein. Meine Vermutung ist nun, dass die tiefen Frequenzbereiche des Denon fast komplett vom "Rumpeln" der S-Bahn überdeckt werden und dadurch der Bass in der Musik beim Denon für mich eher schlechter als beim AKG zu hören war. Ein weiterer Knackpunkt war ja die "Bauqualität". Da scheint mir der AKG K518DJ deutlich robuster und wertiger zu sein. Für 50 Euro würde ich mir vom Denon nicht ganz so eine Plaste-Verarbeitung wünschen, bei der man das Gefühl hat, dass der nach zwei Wochen im Rucksack mal zerbröselt im Säckchen liegen wird. Das Gefühl, dass man den Denon lauter drehen muss hat sicher die Ursache, dass der Wirkungsgrad deutlich kleiner als beim AKG ist. Ein weiterer Grund ist aber vermutlich auch die "Höhenschwäche" des Denon, die man dann wohl unbewusst (oder gar bewusst) durch höhere Lautstärke auszugleichen versucht. Mit einem EQ hab' ich nicht rumgespielt. Bin dazu einerseits zu bequem und denke, dass ein Gerät mir auch ohne EQ gefallen sollte/muss. Falls nicht, suche ich mir eher ein anderes Gerät mit für mich besser passender Abstimmung. Ach so, vermute auch nicht, dass sich beim Denon wesentlich etwas mit dem Einspielen an den Höhen bewegt, da das eher Einfluss auf die "Wärme" im Gesamtklang und auf den Bass hat. Hab' übrigens wirklich den K324P In-Ear bestellt und bin mal gespannt :-) |
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Nickchen66
Inventar |
#7 erstellt: 19. Jul 2008, 10:45 | |||||||
Noch schlechter als der K26?? Na, das muß ja eine Gurke sein. Warum so lange keine Reaktion? Hm, vermutlich Kollateralschaden der Aufsplittung in KH- und Review Sektion. Ich gucke nur ab und zu nach, ob's was neues gibt. Abgesehen davon, viele von uns Graurücken haben sich mittlerweile in ein gewisses versnobtes Desinteresse in Bezug auf die Budgetklasse reingearbeitet. Den Richter wirst Du in so einem Thread vermutlich nicht antreffen, und mich auch nur so gerade eben. |
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MacFrank
Inventar |
#8 erstellt: 19. Jul 2008, 17:58 | |||||||
Jaja, schon klar. "Die kosten unter 100€? Pfui. Igitt. Wie gewöhnlich." @rpnfan: Danke für das Review! Sehr schön und übersichtlich gegliedert (peinliche Frage: Wie machst du das mit den Listenpunkten?), und auf die wesentlichen Dinge reduziert. Für mich ist der Denon jetzt mal gestorben, die Performance, die du ihm bescheinigst, liest sich alles andere als berauschend. Schade, ich hätte mehr erwartet. Irgendwie gibt es in diesem Preissegment keine vernünftigen Alternativen. Nur Verschlimmbesserungen unter den Herstellern. lg, Chris |
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rpnfan
Inventar |
#9 erstellt: 22. Jul 2008, 19:27 | |||||||
'n Abend :-)
Das habe ich so nicht geschrieben oder gemeint. Ja, ich weiß: dir gefällt der K26P gar nicht. Ich habe auch nie gesagt, dass er gut wäre. Ich finde ihn nicht doll, aber für das Geld und die Größe und den Einsatzzweck (portabel, geschlossen) finde ich ihn nach wie vor o.k. Der Denon ist absolut gesehen der bessere KH. Das hört man aber überwiegend zu Hause in ruhiger Umgebung. Aber auch da gefällt mir die Abstimmung nicht. Finde den zu bassig und matt klingend. Bin sicher kein Höhen-Freak oder Bass-Hasser, aber möchte es _für_mich_ ausgewogen haben. Das bietet der Denon nicht. Der AKG ist auch nicht ausgewogen, aber er _funktioniert_ für mich als portabler KH mit Umgebungslärm besser als der Denon. Zu Richters und deiner ruhigeren Art in so einem Thread: Klar, wenn bei mir ein MS Pro unterwegs wäre, würde ich auch nicht nach 'nem "Billig-Portablen" schauen Wünsch' dir viel Spaß und dass du wie geplant jetzt den einen KH für alles hast, der Raum, Mitwippfaktor, Bass, Auflösung und Gelassenheit in einem hat
Danke für die Blumen. Die Liste macht man mit dem "Listenpunkt" (du siehst den Button, wenn du einen Beitrag erstellst). Ich wollte mit meinem Thread nicht sagen, dass der Denon soooo schlecht ist und es niemand gibt, dem er gefallen könnte. Nico z.B. findet den PX100 ja wohl zumindest o.k. und den K26P schlechter. Absolut gesehen stimme ich da zwar zu, aber bevorzuge trotzdem den K26P, da der PX100 einfach nur alles "zubasst". In einer anderen Art, aber im Grunde dann doch wieder ähnlich ist es beim Denon auch. Wobei ich den Denon eher noch etwas länger als den PX100 hören könnte. Für mich ist die Abstimmung des Denon aber trotzdem nicht gelungen und er funktioniert für mich nicht als portabler KH, wie oben beschrieben. Mag sein, dass das für andere anders ist. Hab' heute in der Bahn den ersten mit dem Denon gesehen -- Mist hätte fragen sollen, seit wann er ihn hat und wie er zufrieden ist. Ich war nur selbst gerade mit Testhören der K324P beschäftigt -- die mir im Grunde gut gefallen haben, wenn da nicht ein überbetonter Bass wäre. Der Denon wirkt insgesamt muffig, das ist bei den AKG nicht der Fall, aber der untere/mittlere Bassbereich ist masslos übertrieben und bei vielen Stücken ist das echt ätzend. Nicht zuletzt (wohl durch die 16 Ohm und relativ hohe Empfindlichkeit), höre ich zum ersten Mal richtig deutlich das Rauschen meines iRiver Werd' wohl doch mehr investieren müssen und schätze, dass der super.fi 4 ein guter Allrounder für unterwegs sein könnte. Das würde ich gerade noch dafür ausgeben. |
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Nickchen66
Inventar |
#10 erstellt: 22. Jul 2008, 19:38 | |||||||
Mann, Du bist anscheinend echt ein Netter . Ich hätte an Deiner Stelle auf solche Hochnäsigkeit u.U. eher stachelig reagiert. |
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MacFrank
Inventar |
#11 erstellt: 23. Jul 2008, 06:55 | |||||||
Alsdann, liebe Grüße Chris |
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sai-bot
Inventar |
#12 erstellt: 23. Jul 2008, 07:35 | |||||||
Ja, die Basslastigkeit ist den günstigeren InEars leider allen zueigen. Nichts zu machen. Ich finde die AKGs marginal besser als die Creatives, wobei es mir beim derzeitigen Schnapp-Kurs für die ep630 den Aufpreis wohl gerade nicht wert wäre. Komischerweise empfinde ich die AKGs nicht als muffig. Findest du die PX100 nochmal basslastiger als die K324P? Versteh ich nicht so ganz, was hast du denn da für eine PX100-Version erwischt...? Davon ab: Vorsicht mit den sf3 oder sf4 (wobei ich ehrlich sein muss: ich kenne die 4er nicht) - die haben zwar deutlich weniger Bass, aber auch weniger Höhen und sind im Zweifelsfalle noch mal empfindlicher als die K324P. Rauschen ist da vorprogrammiert!
Output und Grundrauschen haben ja auch nur bedingt etwas miteinander zu tun. Die iriver-Player haben sehr gute Messwerte, was ihren Frequenzgang angeht, kein Bassabfall, klingen voll und warm. Aber ältere iRiver-Player wie z.B. der H120/140 oder der H320/340 rauschen wie die Hölle. Das fällt einem dann mit empfindlichen InEars besonders deutlich auf. Meine Erfahrung ist, dass ältere Player zumeist ein deutlich stärkeres Grundrauschen haben. Ich war auch erstaunt, als ich mal iPod video, iAudio X5 und iriver u10 miteinander verglichen habe: iPod und X5 rauschen ganz wenig, u10 deutlich mehr. Und da hieß iRiver schon iriver War also ein neueres Gerät - allerdings vom Baujahr älter als der iPod. Die neueren iriver-Player rauschen soweit ich weiß auch nicht mehr oder weniger als die Konkurrenz. Peters Plyer ist noch ein iRiver, also ein älteres Modell. Kann gut sein, dass der ordentlich rauscht. |
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MacFrank
Inventar |
#13 erstellt: 23. Jul 2008, 07:52 | |||||||
Das ist mir bewusst, keine Sorge. Ich hab nur wiedermal etwas unbedacht mit Output das betitelt, was "bei der Buchse gesamt gesehen rauskommt". Da ich dachte, die iRiver würden nicht so stark rauschen, habe ich das geschrieben. Scheinbar habe ich da aber ein falsches Bild - da ich selbst keinen iRiver hatte/habe, musste ich mich auf die Beschreibungen von Freunden verlassen. Entschuldigung, dass ich Verwirrung gestiftet habe. |
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rpnfan
Inventar |
#14 erstellt: 31. Jul 2008, 19:00 | |||||||
Muffig ist vielleicht ungünstig ausgedrückt. Oben herum klangen die schon o.k. Aber durch den überblähten Bass war der Gesamteindruck auf mich sehr unsauber/verwaschen und damit halt "muffig". Ob die PX100 mehr/weniger Bass als die K324P haben, kann ich aus der Erinnerung nicht mehr sagen. Allerdings konnte ich die PX100 (neu) gar nicht "ertragen". Im direkten Vergleich könnte das aber anders aussehen. Habe jetzt die SF4. Die sind relativ "hochohmig" für In-Ears und haben keine ganz so große Empfindlichkeit. Das Player-Rauschen ist damit zwar noch leicht hörbar, aber fällt im Alltag (in Bahn) nicht auf. Bei den K324P war es selbst da zu hören. |
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