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Wagner: "Ring"-Aufnahmen

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op111
Moderator
#51 erstellt: 15. Jul 2005, 16:51
Hallo cr,

direkt in meine TOP 5 stufe ich diese Aufnahme ein.

Überzeugend finde ich besonders das Orchester (besonders nach den vielen wackligen Liveproduktionen von Furtwängler bis Barenboim), Dohnyanis unpathetische Interpretation und die Aufnahmetechnik, soweit sich das in meiner Aufnahme beurteilen lässt (die CD habe ich leider nicht, nur eine Rundfunkaufnahme).

Gruß
Franz
Tantris
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 20. Jul 2005, 11:39
Hallo,

meine Favoriten:

1. Böhm/OBF 1966 (Philips)

Musikalisch herausragend, insgesamt sehr gute Besetzung, leider tontechnisch mängelbehaftet.

2. Haitink/RSO München 1989 (EMI)

Musikalisch herausragend, einige nicht perfekte Rollen, aber tontechnisch die wohl beste Aufnahme. Leider z.Zt. nicht erhältlich

Furtwängler scheidet bei mir aus tontechnischen Gründen aus, das ist mir zu historisch.

Bei den Video-Aufnahmen würde ich den Münchner Ring unter Sawallisch und Lehnhoff (mit René Kollo, Hilgegard Behrens, Robert Hall etc.) bevorzugen, leider ist dieser ebenfalls nur schwer erhältlich (DVD gar nicht, ich besitze eine alte Laserdisc-Box davon). Demnächst kommt wohl auch der Bayreuther Ring unter Barenboim/Kupfer auf DVD heraus, der auch interessant ist. Der adaptierte Kupfer-Ring aus der Lindenoper (Tournee-Theater mit schwachen ausländischen Rundfunkorchestern) hingegen soll lt. Aussage eines befreudneten Wagner-Fans nur Kuriositätenwert haben, also nicht verwechseln.



Der Solti-Ring gilt wohl unangefochten als der JAHRHUNDERT-RING ! Mein Problem dabei heißt allerdings : Windgassen


Mein Problem dabei heißt: Solti. Abgedroschenes Dirigat, immer laut, immer krachend, Sänger ständig plattgewalzt, Tontechnik nur Effektspielerei der 60er Jahre. Das Ding braucht keiner IMHO.

Gruß, T.
Hilda
Stammgast
#53 erstellt: 20. Jul 2005, 12:27
@Tantris


2. Haitink/RSO München 1989 (EMI)

Musikalisch herausragend, einige nicht perfekte Rollen, aber tontechnisch die wohl beste Aufnahme. Leider z.Zt. nicht erhältlich


Marton ist IMHO ein schreiender textunverständlicher Totalausfall - zumindest in der Walküre, die ich gehört habe. Vielleicht ist das ja in Siegfried und Götterdämmerung besser.


Abgedroschenes Dirigat, immer laut, immer krachend, Sänger ständig plattgewalzt, Tontechnik nur Effektspielerei der 60er Jahre. Das Ding braucht keiner IMHO.


das ist mir etwas zu pauschal. Solti ist genausowenig immer laut, wie Boulez 'kalt' ist. Hinsichtlich Aufnahmen, die keiner braucht, fallen mir vor dem Solti-Ring noch eine CD-Wand voll mit anderen ein

Gruss
Klaus
Tantris
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 20. Jul 2005, 13:48
Hallo Hilda,

Marton ist Geschmackssache - stimmt, mit der Aussprache hat sie es nicht so. Schreien tut sie jedoch IMHO in den Aufnahmen nicht, ganz im Gegenteil, ich empfinde es als recht angenehm, daß sie kraftvoll singen kann, ohne zu schreien. Über das Vibrato kann man sicherlich streiten.

Natürlich ist das Solti-Urteil pauschal, das empfinde ich schon deswegen als gerechtfertigt, weil immer von "Jahrhundertaufnahme" die Rede ist. Meine Kritik daran erläutere ich gerne detaillierter, ich habe auch eine Rezension bei Amazon geschrieben dazu.

Gruß, T.
Hilda
Stammgast
#55 erstellt: 20. Jul 2005, 14:18
Hallo Tantris,


Marton ist Geschmackssache - stimmt, mit der Aussprache hat sie es nicht so. Schreien tut sie jedoch IMHO in den Aufnahmen nicht, ganz im Gegenteil, ich empfinde es als recht angenehm, daß sie kraftvoll singen kann, ohne zu schreien. Über das Vibrato kann man sicherlich streiten.


Meine Erinnerung ist durchaus etwas älter - unter Umständen würde ich das heute anders beurteilen. Ich bin allerdings recht empfindlich was die Aussprache betrifft. Am Montag lief auf BBC4 im Fernsehen die Walküre live von den Proms mit Domingo, Meier, Gasteen, Terfel und da war es mal wieder extrem, daß Domingo nicht in der Lage ist zumindest rudimentär verständliches Deutsch zu singen. Ganz im Gegensatz zu Terfel und Gasteen (Brünnhilde - mir bisher unbekannt aber sehr gut). Terfel war übrigens IMHO Weltklasse!


Natürlich ist das Solti-Urteil pauschal, das empfinde ich schon deswegen als gerechtfertigt, weil immer von "Jahrhundertaufnahme" die Rede ist. Meine Kritik daran erläutere ich gerne detaillierter, ich habe auch eine Rezension bei Amazon geschrieben dazu.


Ich denke, daß der Begriff Jahrhundertaufnahme schon insofern gerechtfertigt ist, als daß die Aufnahme zu Ihrer Entstehungszeit ein besonderes Ereignis war. Man mag sich heute über die tontechnische Umsetzung streiten, aber das es in den sechzigern ein echtes Jahrhundert-Unternehmen war ist wohl unbestritten.
Detaillierte Kritik interessiert mich immer

Gruss
Klaus
op111
Moderator
#56 erstellt: 20. Jul 2005, 16:16
Hallo Tantris,

Tantris schrieb:
Mein Problem dabei heißt: Solti. Abgedroschenes Dirigat, immer laut, immer krachend, Sänger ständig plattgewalzt, Tontechnik nur Effektspielerei der 60er Jahre. Das Ding braucht keiner IMHO.


abgesehen davon daß ich mit Solti nie Probleme hatte,
mit meiner Wahrnehmung stimmt deine Beschreibung nicht überein.
Was meinst du mit "Abgedroschenes Dirigat"?
Vielleicht kontrastreich, farbig?

Das "immer laut" kann ich auch messtechnisch nicht verifizieren, im Gegenteil, manche jüngere Produktion hat weniger Dynamik. Culshaws sonic-stage ist Geschmackssache und Geschichte, dominiert aber die Aufnahme nicht so wie Deccas Phase-4 Spielereien.
Welche Opernaufnahme jener Zeit hat ein besseres Klangbild?

Und "Sänger ständig plattgewalzt"?
Nicht nachvollziehbar.
Daß Nilsson *immer* lauter als das Orchester rüberkommt wie in eingen Liveaufnahmen will ich z.B. nicht, der Richard W. wahrscheinlich auch nicht, wo er sich doch so eine Mühe mit dem Orchester gegeben hat.

Genauso subjektiv geantwortet:
Einen weichgespülten Kuschelsound mit einem leise begleitenden Orchester mag ich bei Wagner nicht, der ist m.E. auch nicht werkgerecht.

Recht geben muß ich dir insoweit es die Wertung von Böhm und Haitik betrifft, beide Aufn. sind besonders von der profess. Kritik unterbewertet.

Gruß
Franz


[Beitrag von op111 am 20. Jul 2005, 16:29 bearbeitet]
Tantris
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 20. Jul 2005, 16:32
Hallo Franz,

kontrastreich und farbig ist nun Solti mitnichten. IMHO arbeitet er die lauten Passagen des Werkes mit Hinblick auf maximalen Effekt heraus, aber gerade die leisten Zwischentöne geraten spannungsarm (Übergangsmusik und Todesverkündigung in Walküre II, Vospiel II des Siegfried etc.). Mit rein tontechnischer Dynamik hat das nur wenig zu tun, die gibt es da zugegenermaßen wirklich.

Mit "plattwalzen" meine ich solche Szenen wie das Duett in Götterdämmerung I oder das gesamte Siegfried-Finale - die Lautstärkeverhältnisse stimmen einfach nicht, die Sänger sind zu leise, aber immer nur in den Passagen, wo das Orchester ordentlich loslegt. Zum Vergleich höre man die Passagen mal bei Böhm und der Videoaufnahme von Barenboim! Auch laut und spannungsreich, aber ausgewogen.

Das hängt sicher auch mit der Tontechnik zusammen, bei Solti erscheinen einzelne Instrumentalisten ganz nah an den Mikrofonen zu sein (1. Vl. bzw. einige Vcl.), die Stereobasis zerfällt mit einem Mittenloch, die Sänger stehen ganz hinten irgendwo im Raum. Das entgegengesetzte Extrem ist sicher die Mehta-Aufnahme, wo die Sänger eindeutig zu dominant sind, so sind die Lautstärkeverhältniss in natura noch nicht einmal in Bayreuth in der 3. Reihe, wo ich mal sitzen durfte. Die Wahrheit (so es denn eine geben kann) liegt irgendwo dazwischen, keine Frage.

Man muß keinen weichgespülten Operettensound machen - schlimmstes BAbschreckungsbeispiel hierfür übrigens "Der fliegende Holländer" unter Pinchas Steinberg - aber ein bißchen differenzierteres Dirigat darf es doch sein als bei Solti. Böhm, Barenboim, Furtwängler, Haitink, selbst Karajan schaffen das ja auch irgendwie.

Aber wie gesagt: alles geschmackssache!

Gruß, T.

PS: Böhm ist übrigens nicht unterbewertet, sondern in allen Empfehlungen stets zu finden. Für mich wäre der Böhm-Ring perfekt, wenn nicht die grauenvolle Tontechnik wäre: da gibt es alles vom überlauten Souffleur, Publikumshusten, Mehrfachabbildungen, Verzerrungen, Limiter"pumpen", unausgewogene Lautstärkeverhältnisse innerhalb des Orchesters...


[Beitrag von Tantris am 20. Jul 2005, 16:35 bearbeitet]
op111
Moderator
#58 erstellt: 20. Jul 2005, 16:53
Hallo Tantris,


Tantris schrieb:
aber gerade die leisten Zwischentöne geraten spannungsarm (Übergangsmusik und Todesverkündigung in Walküre II, Vospiel II des Siegfried etc.).

so unterschiedlich kann die Wahnehmung sein: gerade da kommen mir meine Vergleichsaufnahmen (Karajan, Böhm, Levine, Boulez) speziell vom Orchester her vergleichsweise flau vor. Zu nennen wäre da auch das erste Bild Götterdämmerung I bei dem z.B. ein Karajan nicht mal ansatzweise die kontrastierenden Charaktere herausarbeitet.


Tantris schrieb:
Das hängt sicher auch mit der Tontechnik zusammen, bei Solti erscheinen einzelne Instrumentalisten ganz nah an den Mikrofonen zu sein (1. Vl. bzw. einige Vcl.), die Stereobasis zerfällt mit einem Mittenloch

Ohne Frage sind manche Instrumente zu sehr gestützt (da hat man evtl. auch die Mängel der damaligen Wiedergabe-Technik überkompensiert), aber ein durchgängiges "Mittenloch" habe ich selbst über nichtentzerrte Kopfhörer nicht in Erinnerung.
Vergessen wir nicht, es handelt sich um historische Aufnahmen: die älteste Aufnahme (Rheingold) wird bald 50 Jahre alt und die jüngste ist ca. 40.
Die leichte Dominanz des Orchesters stört mich weniger als z.B. das zeitweise zu leise Orchester bei Böhm und Karajan.
Die extrem übersteigerte Dynamik, das Lärmen höre ich eher bei Karajan.

Gut daß es nicht nur eine Gesamtaufnahme gibt, sondern für jeden etwas.

Gruß
Franz


[Beitrag von op111 am 20. Jul 2005, 16:59 bearbeitet]
op111
Moderator
#59 erstellt: 20. Jul 2005, 17:58
Hallo Tantris,
ich habe deine detailliertere Amazon-Kritik(en) gefunden und werde sie bei Gelegenheit mal ganz und in Ruhe lesen.
Die Dominanz der "Referenz"-Bewertungen ist schon ziemlich deutlich und reizt zum Widerspruch, etwas Relativierung täte auch objektiv dieser Pionierleistung Soltis gut.

Gruß
Franz


[Beitrag von op111 am 20. Jul 2005, 18:00 bearbeitet]
Tantris
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 20. Jul 2005, 18:49
Hallo Franz,

ich glaube nicht, daß es Stützen sind - es erscheint mir wie eine ungünstige Positionierung des Hauptmikrofons zu nah an den ersten Instrumenten. Wenn es sich um einen Decca-Tree handelt, wäre es möglich, daß dort die Intensitätsdifferenzen bereits so stark zum tragen kommen, daß genau diese paar "Nahinstrumente" vollständig ausgelenkt sind. Alles sehr unpassend IMHO, hat ein bißchen was von Beatles-Stereo.

Deine Kritik an Levine, Boulez und ansatzweise auch Karajan kann ich nachempfinden, auf Böhm trifft es IMHO nicht zu - spannungslos, flau ist sein Dirigat in keinem Takt. Die Spannung, die Solti nur in ff-Passagen hat, hält Böhm über ganze Aufzüge.

Daß die Aufnahme historisch ist und Mängel deshalb aufweist - d´accord, wobei man das mit den Mitteln der Studiotechnik doch ordentlich in den Griff bekommen hat, ich kritisiere eher die Gestaltung und die Philosophie dahinter. Ich kann den Einwand "historisch" auch nicht gelten lassen, weil das eine Aufnahme ist, die allzu oft als Beispiel genannt wird, für "die glorreichen 60er-Jahre-Aufnahmen", die "um Dimensionen besser als der heutige Digitalschrott" seien.

Außerdem gibt es auch aus der Zeit bessere Opernaufnahmen, ein paar Jahre später Soltis "Tannhäuser" ist schon sehr durchdacht gestaltet.

Gruß, T.
Hilda
Stammgast
#61 erstellt: 21. Jul 2005, 09:57
Hallo Ihr beiden,

ich werde die Diskussion mal zum Anlass nehmen in den Böhm und den Solti vergleichend reinzuhören. Bisher fand ich auch gerade Soltis leise Stellen in der Walküre ziemlich beeindruckend...


ich kritisiere eher die Gestaltung und die Philosophie dahinter. Ich kann den Einwand "historisch" auch nicht gelten lassen, weil das eine Aufnahme ist, die allzu oft als Beispiel genannt wird, für "die glorreichen 60er-Jahre-Aufnahmen", die "um Dimensionen besser als der heutige Digitalschrott" seien.


Da hast Du natürlich recht. Ich kann beispielsweise überhaupt nicht nachvollziehen, warum so viele von den Living Stereo Aufnahmen aus den späten fünfzigern so schwärmen. Zwar sind da interpretatorische Sahnestückchen dabei, aber klanglich herausragend im Vergleich zu heutiger Technik empfand ich da gar nix...

Gruss
Klaus
op111
Moderator
#62 erstellt: 21. Jul 2005, 18:06
Hallo zusammen,

Hilda schrieb:
Bisher fand ich auch gerade Soltis leise Stellen in der Walküre ziemlich beeindruckend...


ich kritisiere eher die Gestaltung und die Philosophie dahinter. Ich kann den Einwand "historisch" auch nicht gelten lassen, weil das eine Aufnahme ist, die allzu oft als Beispiel genannt wird, für "die glorreichen 60er-Jahre-Aufnahmen", die "um Dimensionen besser als der heutige Digitalschrott" seien.


Da hast Du natürlich recht. Ich kann beispielsweise überhaupt nicht nachvollziehen, warum so viele von den Living Stereo Aufnahmen aus den späten fünfzigern so schwärmen. Zwar sind da interpretatorische Sahnestückchen dabei, aber klanglich herausragend im Vergleich zu heutiger Technik empfand ich da gar nix...


na da warst du schneller als ich Klaus. Sehe ich auch so.

@Tantris: Daß alte 50er Jahre Deccas u.a. Vintage-Stereo-Prod. pauschal besser als modernere Aufnahmen sein sollen habe zumindest ich nie behauptet.
Ich behaupte mal: dieser Sound-Nostalgie bin ich noch nie verdächtigt worden.

Ich nehme mir mal Boulez und Solti vor.
Meine Karajan LPs klanglich damit zu vergleichen, wäre unfair, das Reissue auf CD habe ich leider noch nicht.

Gruß
Franz


[Beitrag von op111 am 21. Jul 2005, 18:19 bearbeitet]
Sonate
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 21. Jul 2005, 21:39
Hallo
Tantris kann ich nur zustimmen auch ich schätze den Böhm-Ring sehr hoch ein und bin jedoch der Meinung er hat bei Furtwängler einiges abgeschaut allerdings ohne ihn zu erreichen.Übrigens den Furtwänglerring von 1953 gibt es bei 2001 in einer restaurierten Version mit deutlich besserem Klang das nennt sich da Hi-End Restoration Technologie für 27,99 Euronen.Den Solti Ring halte ich einfach gesagt für sehr oberflächlich.
Gruss Rainer
Avila
Inventar
#64 erstellt: 23. Jul 2005, 14:52
Also mein Traum-"Rheingold" sähe bisher folgendermassen aus:
Die Solti-Aufnahme mit der fast komplett ausgetauschten Gesangsbesetzung, und zwar gegen die der Karajanstudioaufnahme. Bis auf George London natürlich, den würde ich weiterhin Fischer-Dieskau vorziehen.
Die Solti-"Walküre" wäre für mich perfekt, wenn Hans Hotter gegen George London ausgetauscht würde/worden wäre.
Träumen darf man ja mal.
op111
Moderator
#65 erstellt: 23. Jul 2005, 14:56

Avila schrieb:
Die Solti-"Walküre" wäre für mich perfekt, wenn Hans Hotter gegen George London ausgetauscht würde/worden wäre.


... oder Hotter gegen Thomas Stewart
James King gegen Jon Vickers.

Gruß
Franz


[Beitrag von op111 am 23. Jul 2005, 14:57 bearbeitet]
alidoro
Ist häufiger hier
#66 erstellt: 30. Dez 2006, 13:22
Hoiho liebe Zielgruppe,

vom Rhein her tönt das Horn! So biet ich den Bund, so trink ich Euch Treu!

Siegmund ist der Schwiegervater seiner Schwester Brünnhilde und der Schwager seines Sohnes, er ist der Mann seiner Schwester und der Schwiegervater der Frau, deren Vater der Schwiegervater seines Sohnes ist. So oder so ähnlich war es doch...

"Die Welt ist arm für den, der niemals krank genug für diese »Wollust der Hölle« gewesen ist." - Friedrich Nietzsche über RW


Und das wollüstige und höllische macht nun mal niemand besser hörbar als SOLTI!

Cheers,

Alidoro
M_on_the_loose
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 31. Dez 2006, 00:26
Wie sieht's mit Sawallischs Aufnahme auf EMI aus?

Interpretation - Sänger - Orchester - Klangqualität.

Qualifizierte und informierte Meinungen sehr willkommen.
Thomas228
Stammgast
#68 erstellt: 31. Dez 2006, 16:19

Siegmund ist der Schwiegervater seiner Schwester Brünnhilde und der Schwager seines Sohnes, er ist der Mann seiner Schwester und der Schwiegervater der Frau, deren Vater der Schwiegervater seines Sohnes ist. So oder so ähnlich war es doch...


Und wie schreibt Loriot so schön: "Gutrune gilt ohnehin als Sonderfall: Sie ist, wie man weiß, unter allen in der Ring-Tetralogie auftretenden Frauen als einzige nicht Siegfrieds Tante."

Thomas
zoe
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 01. Jan 2007, 23:03

Franz-J. schrieb:

Avila schrieb:
Die Solti-"Walküre" wäre für mich perfekt, wenn Hans Hotter gegen George London ausgetauscht würde/worden wäre.


... oder Hotter gegen Thomas Stewart
James King gegen Jon Vickers.

Gruß
Franz


und Solti gegen Furtwängler
und die Toningenieure gegen weniger schneidige.....

Grüsse

zoe
M_on_the_loose
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 01. Jan 2007, 23:27
Irgendwelche Meinungen zu Sawallisch?
lydian
Stammgast
#71 erstellt: 02. Jan 2007, 11:38

M_on_the_loose schrieb:
Irgendwelche Meinungen zu Sawallisch?




Hilda schrieb:

Der Sawallisch Ring hat den Vorteil von Robert Hale als Wotan - den finde ich weitaus besser als James Morris bei Haitink und Levine. Hildegard Behrens ist sicher Geschmacksache - ich glaube, die muss man libe erlebt habe um das zu würdigen... Ausserdem meine ich bei der Aufnahme so eine Art Rundfunkpfeifen zu hören - der Mitschnitt wurde ursprünglich auf Video veröffentlicht und erst später auf CD - ist trotzdem eine Alternative, so als zweit- oder dritt-RING...


Obwohl ich diesen Ring habe, dämmert er im CD-Regal vor sich hin. Gekauft habe ich ihn vor einigen Jahren nach einer sehr guten Rezension im Fono Forum, aber beeindruckt hat er mich nicht, was eindeutig an einigen Sängern (Behrens z. B.) lag. Sicher ist dieser Ring ein durchaus beeindruckendes Dokument von Sawallischs Wagner-Kompetenz, aber die Zeiten des großen Wagnergesangs sind leider seit langem vorbei und so habe ich am Wochenende dann doch lieber mit Hochgenuss den Bayreuther Keilberth-Ring von 1953 gehört ... auch wenn Vinays baritonale Wurzeln deutlich zu hören sind, aber Hotter ist viel besser als 13 Jahre später bei Solti.

Bei Amazon.de sind zwei Kritiken zum Sawallisch-Ring veröffentlicht; die erste kann ich nur unterstreichen, die zweite wirkt auf mich eher lächerlich.
Link1
Mehr Kritiken gibt es noch hier:
Link2

Gruß,
Steff


[Beitrag von lydian am 02. Jan 2007, 12:58 bearbeitet]
M_on_the_loose
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 03. Jan 2007, 00:41
Stimmt, die 2. Kritik kommt ziemlich albern rüber, aber die 1. beantwortet eigentlich alle Fragen ziemlich genau. Offensichtlich "muss" man das nicht haben, aber es scheint doch sehr solide zu sein, für mich ist u.a. das Orchester sehr wichtig, und ich glaube, da muss man beim BStO keine Abstriche machen.
Ich bin auch nicht der grosse Opernkenner, diesen Bereich erkunde ich erst so langsam etwas tiefer. Bis jetzt habe ich den Solti-Ring, den mit Janowski, der mir vor allem vom Orchester here sehr gut gefällt (Staatskapelle D!), und den mit Levine, da ich den sehr billig neu in einer kanadischen Lizenzausgabe gefunden habe. Ich glaube, das waren so $40.
Aber der Kracher war der Janowski-Ring, den habe ich neu auf amazon.com für $8.49 (kein Scherz) gefunden.
lydian
Stammgast
#73 erstellt: 03. Jan 2007, 01:25
Wenn dir das Orchester so wichtig ist, kann ich den Karajan-Ring auch empfehlen; die Berliner sind eine Klasse besser als die Wiener bei Solti. Karajans Klangpolitur und seine extreme Dynamik sind sicher nicht jedermanns Geschmack, aber eine eigene Note kann man ihm nicht absprechen. Die Sänger-Riege ist teilweise .... na ja, eigenartig. Wobei gute Einzelleistungen durchaus dabei sind. Aber verschleudert wird dieser Ring wohl nicht.

Leider nicht komplett (das Budget hat nur das "Rheingold" zugelassen) wurde Dohnanyis Ring. Mit dem Cleveland Orchstra ist da einiges zu erwarten - diese Aufnahme steht noch auf meiner Wunschliste.

Gruß,
Steff
M_on_the_loose
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 03. Jan 2007, 02:11

lydian schrieb:
Wenn dir das Orchester so wichtig ist, kann ich den Karajan-Ring auch empfehlen; die Berliner sind eine Klasse besser als die Wiener bei Solti. Karajans Klangpolitur und seine extreme Dynamik sind sicher nicht jedermanns Geschmack, aber eine eigene Note kann man ihm nicht absprechen. Die Sänger-Riege ist teilweise .... na ja, eigenartig. Wobei gute Einzelleistungen durchaus dabei sind. Aber verschleudert wird dieser Ring wohl nicht.

Leider nicht komplett (das Budget hat nur das "Rheingold" zugelassen) wurde Dohnanyis Ring. Mit dem Cleveland Orchstra ist da einiges zu erwarten - diese Aufnahme steht noch auf meiner Wunschliste.

Gruß,
Steff


Das Rheingold mit Dohnányi habe ich auch, ich glaube sogar 2 mal weil ich irgendwo eine extreme billige Kopie davon gesehen und zugegriffen habe, da diese Aufnahme sehr selten ist.
Karajan's Ring kenne ich auch ein bisschen, bis jetzt habe ich aber nur Das Rheingold komplett gehört und eine Doppel-CD mit Highlights. Das fand ich an sich auch sehr vielversprechend, vor allem Karajan's "mythisches" Klangkonzept fand ich sehr ansprechend. Ich habe mich gleichzeitig aber auch sehr über die mal wieder für diese Periode typischerweise von DG verkorkste, nebelige und verwaschene Aufnahme geärgert.
Aber der Behauptung, das Orchester sei "eine Klasse" besser als die WP auf Solti's Ring muss ich *vehement* widersprechen. Das Orchesterspiel auf Solti's Ring is absolut herausragend, besser geht's nicht, und "besser" ist das, was die BP bei Karajan anbieten, nicht. Nur anders. Wesentlich polierter und "smoother", aber nicht "besser". Besonders das Blech bei Solti ist wirklich herausragend, manche der Beiträge auf der Aufnahme sind schlichtweg unglaublich. Daher ist es auch umso interessanter zu sehen (ich meine in dem Film, den es mittlerweile auch auf CD gibt), dass die das tatsächlich in langen, kaum geschnittenen Takes so gespielt haben. Solti's Klangkonzept ist wesentlich kantiger, "holzschnittartig", aber das ist nicht die "Schuld" des Orchesters. Ich persönlich finde das genauso interessant, wie das, was man bei Karajan hört. Bei Karajan findet das ganze als mythologische Erzählung, bei Solti als nacktes Drama hier und jetzt statt.
Agon
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 03. Jan 2007, 19:28

Leider nicht komplett (das Budget hat nur das "Rheingold" zugelassen) wurde Dohnanyis Ring


Das ist nicht richtig. "Die Walküre" existiert auch noch und zwar komplett.
Zum Glück habe ich diese Aufnahme irgendwo mal sehr günstig gefunden. Sie ist sowohl sängerisch wie auch orchestral absolut grandios. Besonders Robert Hale als Wotan ragt heraus.
"Das Rheingold" mit Dohnanyi steht aber auch noch auf meiner Wunschliste.

Philipp
Leverkühn
Neuling
#76 erstellt: 05. Mrz 2009, 22:11
Ich will doch mal eine Lanze brechen für den Live-Ring von Barenboim (Bayreuth 1991), eine meiner Lieblingsaufnahmen! Die Intensität ist an manchen Stellen unnerreicht: das Finale der Götterdämmerung, Siegfrieds Schmiedelied, der dritte Akt der Walküre - auch die ersten Akte des Siegfried und der Götterdämmerung klingen farbiger und polyphoner als bei Karajan etwa. Auch Boulez, dessen Ring meine erste Aufnahme war, die ich kannte und jahrelang für die beste gehalten habe, klingt an oben genannten Stellen fast fad gegen Barenboims Interpretation. Zuallermindest seine "Götterdämmerung" ist ein Ereignis! Anne Evans ist eine großartige Brünnhilde, auch Hagen und Alberich sind gut besetzt - Jerusalem als Siegfried ist leider nicht mein Wunschtenor.
Maastricht
Inventar
#77 erstellt: 05. Mrz 2009, 23:47

Leverkühn schrieb:
Ich will doch mal eine Lanze brechen für den Live-Ring von Barenboim (Bayreuth 1991), eine meiner Lieblingsaufnahmen!


An anderer Stelle habe ich vor Kurzem geschrieben das ich tief unter dem Eindruck der DVD's dieses Ringes war/bin.

Gruss, Jürgen
Jean_de_la_Tourette
Ist häufiger hier
#78 erstellt: 18. Apr 2009, 18:40
Hallo zusammen,

eine wichtige Aufnahme fehlt hier noch – für mich persönlich aktuell der Favorit:



Der Ring des Nibelungen
Livemitschnitt von den Bayreuther Festspielen von 1955 – in stereo!
Es dirigiert Joseph Keilberth

Exemplarisch seien folgende Sänger erwähnt:
Alberich: Gustav Neidlinger (IMO die Idealbesetzung dieser Partie.)
Wotan/Wanderer: Hans Hotter (Stimmlich deutlich besser als in der späteren Solti-Einspielung. M. E. hat er diese Partie nicht nur interpretiert, er war Wotan.)
Brünnhilde: Astrid Varnay (In Hochform. „Was brauche ich einen Baum auf der Bühne, wenn ich die Varnay habe!“ Diese Aussage Wieland Wagners wird hier akustisch ergänzt und untermauert.)
Siegfried: Wolfgang Windgassen (Kommt nicht ganz an Lauritz Melchior heran, gleichwohl sehr gut.)

Orchester und Dirigat sehr inspiriert.
Die technische Aufnahmequalität ist sehr ansprechend.

Ich habe mir diesen Ring Zug um Zug nach Erscheinen des jeweiligen Teils zugelegt. Inzwischen als obige Gesamtbox erhältlich, was sich deutlich vorteilhaft auf den Anschaffungspreis auswirkt.

Nachfolgende Gesamteinspielungen der Tetralogie kenne ich zusätzlich:

Keilberth (2 weitere Bayreuth-Mitschnitte aus den Jahren 1952 & 1953)
Kempe (Bayreuth 1960)
Knappertsbusch (Bayreuth 1956)
Furtwängler (Scala 1950, RAI 1953)
Stiedry (MET 1951)
Solti
Karajan
Böhm
Sawallisch

Viele Grüße
JdlT
messaggiera
Ist häufiger hier
#79 erstellt: 08. Mai 2009, 15:40
Guten Tag, hinweisen möchte ich noch auf eine Einzel-CD. Erster Akt der Walküre aus dem Jahre 1935 mit Lotte Lehmann,
Lauritz Melchior und Emanuel List. Der Dirigent ist Bruno Walter. Leider, leider gibt es keineGesamtaufnahme, weil Sänger und Dirigent während des sog."Dritten Reiches" als nicht genehm vertrieben wurden.Diese sängerischen Leistungen habe ich nie wieder gehört.

Außerdem gibt es eine Einzelaufnahme des dritten Aktes der Walküre mit Astrid Varnay, Leonie Rysanek und Sigurd Björling (nicht mit Jussi zu verwechseln). Der Dirigent ist H.v.K, Chor und Orchester der Bayreuther Festspiele 1951.

Ich bin neu hier, deshalb die Verspätung.
Schöne Grüße Messaggiera
Jean_de_la_Tourette
Ist häufiger hier
#80 erstellt: 08. Mai 2009, 16:30
Bienvenue à la maison Messaggiera!

Vorab ein herzlicher Willkommensgruß!


messaggiera schrieb:
hinweisen möchte ich noch auf eine Einzel-CD. Erster Akt der Walküre aus dem Jahre 1935 mit Lotte Lehmann,
Lauritz Melchior und Emanuel List. Der Dirigent ist Bruno Walter.


Die von Dir genannte Aufnahme höre ich seit vielen Jahren mit viel Freude:



RICHARD WAGNER (1813 - 1883)
Die Walküre, 1. Akt
Sieglinde: Lotte Lehmann
Siegmund: Lauritz Melchior
Hunding: Emanuel List
Wiener Philharmoniker
Bruno Walter
EMI, 1935

Die Sänger konnten ihre Karriere sehr erfolgreich an der MET in New York fortsetzen, sie haben dort Maßstäbe im Wagnerfach gesetzt.

Wagnergesang in Vollendung. Mit Gottlob Frick als Hunding wäre sie unschlagbar, aber der war damals leider noch nicht reif genug für die Partie.

Viele Grüße
JdlT

EDIT: Nach Erstellen des Beitrags habe ich festgestellt, dass die oben abgebildete Neuauflage im Vergleich zu derjenigen Einspielung, die ich besitze (EMI Références), zusätzlich noch die Szenen 3 und 5 aus dem 2. Akt enthält (mit Ella Flesch als Brünnhilde sowie Alfred Jerger als Wotan). Excusez-moi!


[Beitrag von Jean_de_la_Tourette am 08. Mai 2009, 19:09 bearbeitet]
Tannoymann
Stammgast
#81 erstellt: 08. Mai 2009, 17:07
Die Aufnahme ist ein Überhammer, leider konnte sie Walter nicht fortsetzen. Melchior ist letztlich mein Lieblingstenor für den Ring und den Tristan. Die diversen Met Aufnahmen sind leider etwas gekürzt und tontechnisch z. T. sehr schlecht, trotzdem sollte mn zumindest einige haben. ((Ein Melchior Tip off topic Tristan 3. Act mit Traubel Dir R. Kinski (1943?) tontechnisch ganz passabel und M. in absoluter Bestform))
Grüße
W
op111
Moderator
#82 erstellt: 08. Mai 2009, 20:48

Jean_de_la_Tourette schrieb:
RICHARD WAGNER
Die Walküre, 1. Akt
Sieglinde: Lotte Lehmann
Siegmund: Lauritz Melchior
Hunding: Emanuel List
Wiener Philharmoniker
Bruno Walter
EMI, 1935
... Die Aufnahme ist ein Überhammer


Zweifellos, und auch ein Gipfelpunkt guten Wagner-Gesangs
... wenn ich dagegen daran denke, was zuletzt in Bayreuth auf und verdeckt unter der Bühne geboten wurde
messaggiera
Ist häufiger hier
#83 erstellt: 09. Mai 2009, 20:30
Lieber Jean de la Tourette, vielen Dank für den Willkommensgruß. Auf den Keilberth-Ring bin ich ein wenig neidisch. Ich besitze ihn noch nicht, aber werde ihn mir in nächster Zeit zulegen.

Empfehlen möchte ich noch eine Aufnahme der Walküre aus dem Jahre 1941 aus der MET. Astrid Varnay glänzt als Einspringerin.Ich glaube, sie war erst 24 Jahre alt und stand zuvor auf keiner Opernbühne.Der Dirigent ist Erich Leinsdorf.
Helen Traubel singt die Brünnhilde. Vor ihrer deutlichen Aussprache kann man nur den Hut ziehen, abgesehen von der Schönheit ihrer Stimme.
Herzliche Grüße Messaggiera
Jean_de_la_Tourette
Ist häufiger hier
#84 erstellt: 09. Mai 2009, 21:32
Liebe Messaggiera,


messaggiera schrieb:
Empfehlen möchte ich noch eine Aufnahme der Walküre aus dem Jahre 1941 aus der MET. Astrid Varnay glänzt als Einspringerin.Ich glaube, sie war erst 24 Jahre alt und stand zuvor auf keiner Opernbühne.Der Dirigent ist Erich Leinsdorf.
Helen Traubel singt die Brünnhilde. Vor ihrer deutlichen Aussprache kann man nur den Hut ziehen, abgesehen von der Schönheit ihrer Stimme.


Astrid Varnay war sogar noch etwas jünger - 23 Lenze zählte sie zu jener Zeit. Ich glaube sie sprang kurzfristig für die erkrankte Lotte Lehmann als Sieglinde ein. Wahrlich eine sehr schöne Aufnahme! U.a. mit Friedrich Schorr als Wotan sowie Alexander Kipnis als Hunding. Wagnergesang auf sehr hohem Niveau.

Übrigens gibt es auch einen Mitschnitt der Walküre aus der MET vom 30.3.1930, der die identische Besetzung des 1. Aktes der Studioproduktion unter Walter aufweist. Daneben u.a. Friedrich Schorr als Wotan und Marjorie Lawrence als Brünnhilde. Auch hier steht wieder Erich Leinsdorf am Pult. Erschienen ist die Aufnahme 1994 bei WALHALL.

Es grüßt ganz herzlich
JdlT
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