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Verdi-Opern, welche sollte man kennen?+A -A |
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Autor |
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Martin2
Inventar |
#1 erstellt: 25. Jun 2008, 08:30 | |
Ich habe bisher wenig von Verdi. Allerdings habe ich immerhin die zwei Verdissimoboxen. Das sind sehr alte Aufnahmen aus den 30ern und 40ern. Den Otello mit Fritz Busch von der Met aus dem Jahre 1949 finde ich umwerfend. Das war ein Querschnitt und bei Gelegenheit habe ich mir auch mal die ganze Oper geholt, die es auch gab, zusammen mit dem MacBeth. Verdi hat sehr viele Opern geschrieben und bisweilen klagte er auch über die "Opern Fron Arbeit". Die muß man sicher nicht alle kennen. Macbeth sagte mir zum Beispiel nicht viel. Worauf ich immer noch warte, wäre eine Box mit moderneren Aufnahmen der Verdiopern, in der alle berühmten versammelt wären und die nicht zu teuer wäre ( so wie jetzt bei dem Puccini). Die habe ich aber noch nicht gesehen. Habt ihr so etwas gesehen? Na ja, das wird sicher auch mal kommen. Was ich mal aus der Bücherhalle ausgeliehen hatte, war der Otello mit Karajan, aber das war nach dem Fritz Busch eine große Enttäuschung. Also: Welche unentbehrbaren Aufnahme von Verdi habt ihr und welche könnt ihr empfehlen? |
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op111
Moderator |
#2 erstellt: 28. Nov 2008, 15:10 | |
Da ich nicht oft Verdi höre und wenn, dann meistens die alten Toscanini Aufnahmen, habe ich nur wenige neuere Aufnahmen: Rigoletto Merrill, Moffo ... RCA Orchester Georg Solti RCA Othello M. Price, C. Cossutta, Wiener Philharmoniker Georg Solti Decca (Wien 1977) Aida Freni, Carreras ... Wiener Ph. Karajan EMI |
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Maastricht
Inventar |
#3 erstellt: 03. Dez 2008, 09:03 | |
Hallo Martin, Immer noch auf der Suche nach Verdi. Eigentlich stellst du schwierige Fragen: welche unbedingt ? Tja. Es gibt da so viel das die Wahl lastig ist. Und von welchen Opern von Verdi sollte man unbedingt Aufnahmen haben? Wenn ich mich schon einschränken muss, dann: La Traviata, Rigoletto, Aida und - mein Favoriet - Otello; dann: Il Trovatore, Don Carlo(s), MacBeth, Falstaff, La Forza del Destino; und Nabucco, Un Ballo in Maschera; dann weniger bekannten wie Simon Boccanegra, Attila,La Battaglia Di Legnano, Alzira, Alroldo, ... (Scheint viel, ist aber nicht so. Verdi war kein Opernvielschreiber, verglichen mit anderen. Immer so'n bisschen hin- und hergerissen zwischen Musik und Landbearbeitung.) Welche Aufnahmen dann doch mal?": Ich nenne mal wieder die Callas-Box, aber da befindet sich Otello nicht bei; dafür würde ich eine Aufnahme mit Mario Del Monaco nehmen (der ansonsten zu krachtpatzerig singt, aber das past hier), mein Favoriet ist eine Aufnahme auf 1959 mit auch noch: Gobbi, De Julis, Clabassi, Tucci; Dirigent: Erede; cd ist von Frequenz und vielleicht nicht mehr zu bekommen. Es gibt übrigens auch eine gute DVD mit Domingo und Fleming. Aida: auch aus der schon genannten RCA-Serie: cd mit Björling und Milanov; La Traviata: da bleibe ich bei Callas (habe jedoch - noch - nicht die viel gerühmte Kleiber-cd); als DVD: Angela Gheorgiu mit Solti am Pult; Rigoletto: (ausser Callas:) (bei DG: Cappuccilli, Cotrubas, Domingo, dir.: Giulini) Gruss, Jürgen |
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op111
Moderator |
#4 erstellt: 03. Dez 2008, 10:05 | |
Hallo Jürgen,
als von Wagner kommender "auch" Verdi-Hörer liegen mir die Spätwerke näher als etwa "Trovatore" und "Macht des Schicksals". Verzichten würde ich deshalb ungern auf Otello, Don Carlo(s) und Aida. Andererseits halte ich "Un Ballo in Maschera", "Macbeth" und "Rigoletto" für ausgesprochen gelungen und kurzweilig. Über die Weihnachtstage werde ich mal einen Versuch mit Falstaff wagen - da habe ich die alte Toscanini-Aufnahme schon seit Ewigkeiten nahezu ungehört im Regal. [Beitrag von op111 am 03. Dez 2008, 10:06 bearbeitet] |
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Maastricht
Inventar |
#5 erstellt: 03. Dez 2008, 11:58 | |
Kommt mir bekannt vor. Falstaff finde ich vielleicht die schwierigste der bekannten Verdi-Opern um diese kongruent zu singen und spielen. Wird so schnell zur reinen Farce. Gruss, Jürgen |
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Tannoymann
Stammgast |
#6 erstellt: 03. Dez 2008, 14:38 | |
Hallo! Otello mit Martinelli (1937 und 41) sind hervorragend. Falstaff (M. Stabile) mit de Sabata, aber auch Karajan, Solti.. sind ganz fein. Leinsdorf hatte aoft ganz gute Sänger, auch die Molinari-Pradelli und Previtali Aufnahmen sind empfehlenswert. Ab Mitte der 70er Jahre finde ich die Sänger - obwohl ich nicht pauschalieren will - z. T. problematisch. Grüße Willi |
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op111
Moderator |
#7 erstellt: 03. Dez 2008, 16:14 | |
Ich besitze nur diese. Falstaff Arturo Toscanini Collection, Volume 57 NBC Symphony Orchestra, Robert Shaw Chorale RCA Da ich bisher nur Teile gehört habe, ist mir lediglich das rasante Orchesterspiel aufgefallen, da geht's bei moderneren Aufnahmen oft viel träger zu. [Beitrag von op111 am 03. Dez 2008, 16:17 bearbeitet] |
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Tannoymann
Stammgast |
#8 erstellt: 04. Dez 2008, 12:20 | |
Hallo! Ja, die Toscannini-Aufnahme ist toll und rasant, beeindruckend auch Vinay. Ein wirklicher Rausch ist aber die 1941 er Aufnahme unter Panizza mit Martinelli, Tibbett, Stella Roman, da spielt es sich sehr extatisch ab. Wie ich sehe, gibt's diese Aufnahme momentan nicht, ich ziehe sie der 38er Version mit Rethberg vor. Grüße Willi |
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Klassikkonsument
Inventar |
#9 erstellt: 22. Dez 2008, 16:23 | |
Hallo Willi,
Wenn Du von Falstaff sprichst und nicht etwa von Otello, dann meinst Du sicher Giuseppe Valdengo (der im Toscanini-Otello den Jago singt). Ich war verblüfft, dass er einmal den intriganten Fiesling, ein andermal den lustigen Hedonisten wohl doch ganz gut 'rüberbringt. Allerdings habe ich gerade keine Vergleichsmöglichkeiten. Viele Grüße |
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op111
Moderator |
#10 erstellt: 23. Dez 2008, 12:50 | |
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messaggiera
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 14. Jun 2009, 18:00 | |
Guten Abend, wenn es sich vermeiden läßt, möchte ich auf gar keine Verdi-Oper verzichten. Natürlich habe ich auch Lieblinge. Zu diesen Lieblingen gehören 1. Simone Boccanegra. Es gibt eine Originalfassung aus dem Jahre 1857 , die keinen Erfolg erzielen konnte. Daraufhin wurde die Oper von Verdi überarbeitet und an der Mailänder Scala 1881 aufgeführt. Außerhalb Italiens setzte sich die Oper kaum durch. Ich habe sie das erstemal an der Deutschen Oper Berlin in den 70er Jahren gehört und war hingerissen. Meine erste Aufnahme stammt aus dem Jahre 1977 mit Piero Cappuccilli, Mirella Freni, Nicolai Ghiaurov, Jose Carreras. Der Dirigent ist Claudio Abbado. Diese Aufnahme ist ausgezeichnet, aber hervorragend ist die Aufnahme aus der Box Verdissimo mit Lawrence Tibbett, Elisabeth Rethberg, Giovanni Martinelli, Leonard Warren, Ezio Pinza. Der Dirigent ist Ettore Panizza. Weiter noch die Aufnahme mit Tito Gobbi und Victoria de los Angeles( wunderbar als Amelia). Auch eine Sehr schöne Aufnahme. Hoffentlich muß ich mich nie zwischen diesen Aufnahmen entscheiden! Interessant ist auch die Originalfassung der Oper. Es gibt einen Mitschnitt aus dem Jahre 1999 mit Vittorio Vitelli und Annalisa Raspagliosi. Der Dirigent ist Renato Palumbo. Die zweite Oper ist Ernani.Uraufgeführt wurde die Oper im Jahre 1844. Das Libretto ist ziemlich unglaubwürdig, aber die Musik ist sehr schön. Besonders hervorzuheben sind die drei Terzette im 1., 2. und 4.Akt. Ich besitze eine schreckliche Aufnahme mit Placido Domingo, Mirella Freni, Renato Bruson und Nicolai Ghiaurov. Es ist ein zusammengekleisteter Mitschnitt und alle sind außer Form. DerDirigent ist Riccardo Muti. Also Finger weg!! Meine weite Aufnahme hingegen ist vorzüglich: Carlo Bergonzi,Leontyne Price, Mario Sereni. Der Dirigent ist Thomas Schippers. Wenn ich Euch jetzt nicht damit gelangweilt habe, könnte ich mich später noch über Luisa Miller und Macbeth auslassen. Schöne Grüße von Messaggiera |
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Martin2
Inventar |
#12 erstellt: 14. Jun 2009, 19:16 | |
Na wunderbar, die beiden Verdissimoboxen habe ich, nur wegen schlechten Klangs lange nicht gehört. Das setze ich auf meinen "Zu hören" Zettel. Gruß Martin |
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messaggiera
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 15. Jun 2009, 09:08 | |
Lieber Martin2, Falls Du Dir diese Aufnahme anhörst, achte doch mal auf die Schlußszene des 1. Aktes ab Plebe! Patrizi! Popolo!(Track 24 auf CD 1) Wie großartig Lawrence Tibbett und Leonard Warren hier agieren. Wie man das Entsetzen in Paolos Stimme bei seiner erzwungenen Selbstverfluchung hört (Track 25). Ich gerate schon wieder ins Schwärmen, aber die komplette Oper ist einfach grandios. Schöne Grüße von Messaggiera |
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op111
Moderator |
#14 erstellt: 21. Jun 2009, 11:52 | |
Das haben viele Verdi-Opern an sich. Manche Groschenroman-Schauergeschichte gewinnt durch die Musik aber ungeahntes Format. Un Ballo in Maschera ist so ein Beispiel. Wenn die Aufführung das Werk nicht völlig hinrichtet, ist es ein Genuss, so wie manche B-Filme mit zweifelhafter Handlung. Wie großartig charakterisierend die Musik ist, vermittelt sich m.E. leider hauptsächlich in der alten Toscanini-Aufnahme und Soltis-Aufnahmen. |
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messaggiera
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 22. Jun 2009, 14:33 | |
Guten Tag, das Libretto der Oper bezieht sich auf die Ermordung des schwedischen Königs Gustav III. im Jahre 1793 während eines Maskenballs durch politische Gegner. Die österreichische Zensur war über einen Königsmord auf der Bühne nicht erfreut, so daß die Opernhandlung mehrmals teilweise umgeschrieben wurde und zum Schluß der Handlungsort nach Amerika verlegt wurde. So mußten sich auch die Namen ändern: Gustav III. ist Riccardo, Graf Anckarström wurde Renato. Die Urfassung spielt natürlich in Schweden und hat sich inzwischen auch auf der Opernbühne durchgesetzt. Die Handlungen der Verdiopern mögen manchmal absurd wirken, aber wenn man die damalige Zensur berücksichtigt und sich vielleicht etwas in die Entstehungsgeschichten vertieft, erkennt man auch die häufige Verschleierungstaktik der Librettisten und des Komponisten. (Im übrigen haben auch manchmal Wagneropern einen Stich ins Absurde). Verdi hat in dieser Oper verschiedene Stilelemente nahtlos zusammengefügt. Ich halte sie für ein absolutes Meisterwerk und möchte sie nicht missen. Die Toscaniniaufnahme kenne ich nicht. Ich besitze einen Mitschnitt aus der Scala natürlich mit Mara Callas aus dem Jahre 1957. Der Dirigent ist Gianandrea Gavazzeni. Dann eine Aufnahme aus New York aus dem Jahre 1955 mit Jean Madeira (da kann man nur mit der Zunge schnalzen), Zinka Milanov, Richard Tucker und Josef Metternich. Der Dirigent ist Dimitri Mitropoulos. Meine 3. Aufnahme ist aus dem Jahre 1967 mit Leontyne Price, Carlo Bergonzi (sicher der beste Riccardo auf der Platte und CD) und Robert Merrill. Der Dirigent ist Erich Leinsdorf. Bisher hatte ich nie das Bedürfnis nach einer weiteren brandneuen Aufnahme. Lasse mich aber gerne belehren. Ich glaube die Opernfreunde sind hier nicht so in Massen vertreten, so daß ich mich nicht in epischer Breite hier auslassen will. Mit den besten Operngrüßen Messaggiera |
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Jean_de_la_Tourette
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 03. Jul 2009, 21:10 | |
Salü! Unbedingt kennen - neben einigen Aufnahmen, die hier schon genannt wurden - sollte man auch: Ein Live-Mitschnitt der Salzburger Festspiele, der einen ad hoc in seinen Bann schlägt. Hier springt der Funke förmlich über. Muss man gehört haben. Einen historischen Querschnitt der >Aida< mit E. Rethberg und G. Lauri-Volpi gab es, der IMO sehr hörenswert ist. Bei den Tenorpartien greife ich immer wieder auf Beiträge von Martinelli, Björling, Tucker, di Stefano und Bergonzi zurück. Bei den Protagonistinnen sind Rethberg, Callas, Milanov und L. Price zu nennen, ohne hier den Anspruch auf Vollzähligkeit erheben zu wollen. Mich persönlich spricht der Verdi der mittleren und späten Schaffensphase sehr an. Viele Grüße JdlT |
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messaggiera
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 04. Jul 2009, 12:57 | |
Einen sonnigen guten Tag wünsche ich. Die Karajanaufnahme des Trovatore kenne ich leider (bisher) noch nicht. Dies werde ich aber nachholen. Mich hat immer Corellis Lispeln gestört. Andererseits war er ja wirklich "gut bei Stimme". Mein Lieblingstrovatore war einige Jahre lang die Zubin Metha Aufnahme mit L. Price, Domingo, Cossotto und Milnes, obwohl ich glaube, daß Domingo eigentlich kein "richtiger" Tenor ist und einige Höhen häufig erkämpfen mußte. Vor kurzem konnte ich in der Zeitung lesen, daß er sich aufs Baritonaltenteil zurückziehen will. Über die Callasaufnahmen möchte ich hier nicht schreiben. Das hieße wirklich Eulen nach Athen tragen. U.a. habe ich noch einen Mitschnitt aus München mit J. Varady, W. Brendel, S. Toczyska. Manrico wird von Dennis O'Neill gesungen. Für meine Ohren ein völlig unsensiblerSänger mit einer unangenehmen Stimme. Ach so, Varady gefällt mir sehr gut. Sie ist eine große Sängerpersönlichkeit und ich habe sie häufig mit viel Vergnügen in Verdirollen in Berlin gehört. Lieber Jean, kann es sein, daß wir einen Verdidialog haben? Und dann auch noch ohne Zank und Streit? Macht mir aber auch Vergnügen. Schöne Grüße von Messaggiera |
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Jean_de_la_Tourette
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 06. Jul 2009, 10:27 | |
Liebe messaggiera,
warum so zaghaft? Es kann nicht nur sein, dem ist sogar so! Im Übrigen auch bei Richard Wagner, wie ich mit Begeisterung feststellen durfte. Die Freude beruht auf Gegenseitigkeit! Herzliche Grüße Jean |
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klassik-eddie
Stammgast |
#19 erstellt: 19. Mai 2013, 18:30 | |
Ich stelle das einfach mal hier rein - ein paar gute englischsprachige Dokus über Verdi: The Genius of Verdi, in 5 Teile aufgespalten, moderiert von Rolando Villazon Viva Verdi |
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