Pimpen von DJ- CD-Playern

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*papamann*
Stammgast

#1 erstellt: 08. Apr 2009, 23:40

High Gemeinde,

wer meine Themen gelesen hat weiß ja um mein Anlagen-Konzept; DJ-Gerätschaften mit gefälligst High-End Sound....kicher...

...nun sammle ich unter anderem die "Rudy van Gelder Blue Note Serie"; die sind 24-bit remastert. Jazz-CDs vom fettesten; großartige Musik.

Meines Wissens gibt es kein DJ-Laufwerk, was mit 24 bit arbeitet.

Andererseits sind die Laufwerke an sich von den Maßen offensichtlich genormt.

Also: Könnte ich meine Tascam theoretisch mit besseren Wandlern/Laufwerken aufrüsten; also einen DJ-CD-Player mit aktuell bester Wiedergabemöglichkeit basteln? Der Steuereinheit dürfte das doch schnuppe sein...

Wie ich mich kenne liegt dem Anliegen ein grundsätzlicher Denkfehler zu Grunde...

...wer mag dazu etwas sagen?

Grüße

MC Papaman

[Beitrag von *papamann* am 08. Apr 2009, 23:44 bearbeitet]

das.ohr
Inventar

#2 erstellt: 09. Apr 2009, 08:38

auch wenn die CD mit 24 bit remastert wurde, sind die Daten auf ihr wieder im 16bit 44kHz Format.
Ich nehme an, die original Bänder werden in 24/96 digitalisiert und bearbeitet und dann auf CD-Format herunter gerechnet.

Natürlich kannst Du deinen Tascam (welchen?) mit einem Studiowandler aufmotzen (z.B. apogee Rosetta)

Frank

*papamann*
Stammgast

#3 erstellt: 30. Apr 2009, 00:06

....noch mal nach oben: Nach einiger Suche, auch hier im Forum bin ich auf den "Musical Fidelity V-DAC" gestossen. Im HiFi-Forum gibts' dazu auch eine spannende Diskussion.

hier isser!

Ob das nun Sinn macht und mit meiner Tascam nun besser klingt kann ich nur selber 'rausfinden.

Interessant aber: zur Verkabelung würde ich ja die digitalen Ausgänge des Tascam nutzen. Ist das grundsätzlich besser für den Sound? Zumal der "Musical Fidelity" ja der Knaller sein soll...

Über Tipps & Rat freut sich; und Grüße!

Carsten

promocore
Inventar

#4 erstellt: 30. Apr 2009, 07:03

Der Sound ist nur so gut wie der Wandler. Wenn die Quelle sowiso digital ist, spricht da meiner Meinug nach nichts gegen, dieses erst später in analoge Signale zu wandeln.

Den Zeitpunkt, wann man das Signal in der Kette wandelt, würde ich demnach nach den zu verfügung stehendem Equipment ausmachen. Dabei sollte man jedoch auch Störgrößen auf analogen Signalen berücksichtigen.
Als übertriebenes Beispiel macht es keinen Sinn, ein analoges Audiosignal 20 Meter neben einer Starkstromleitung zu verlegen, wenn das Signal zuvor in digitaler Form optisch vorliegt.

Gruß promocore