turntable+mixer kaufinformationen

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Siciliano33
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 03. Feb 2014, 17:08
Hallo liebe User,
Ich wollte mir demnächst einen external mixer und 2 turntable mit ein Programm wie serato kaufen. Hab davon gehört das man sich irgendwie vinyls dazu kaufen muss damit man Mp3's am Laptop abspielen kann.

Jetzt zu meiner Frage , welche turntables, mixer und Programm wurdet ihr mir empfehlen?

MfG
kallekenkel
Stammgast
#2 erstellt: 03. Feb 2014, 17:32
Ich würde dir empfehlen auf moderne Technologie zu setzen und kein Geld mehr in Turntables zu versenken.

Ohne Spaß, wir müssten zunächst wissen

- Was du vor hast
- Welche Erfahrungen du hast
- Was für Musik du spielst
- Wo du auflegst.
- Wie dein Budget aussieht
- Was du aktuell an Equipment hast
Siciliano33
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 03. Feb 2014, 18:14

kallekenkel (Beitrag #2) schrieb:
Ich würde dir empfehlen auf moderne Technologie zu setzen und kein Geld mehr in Turntables zu versenken.

Ohne Spaß, wir müssten zunächst wissen

- Was du vor hast
- Welche Erfahrungen du hast
- Was für Musik du spielst
- Wo du auflegst.
- Wie dein Budget aussieht
- Was du aktuell an Equipment hast


Hallo danke für deine schnelle Antwort
1) Ganz normales auflegen auf privat und Club Partys
2) Naja an Erfahrung hab ich ne Menge wenn es um Live sets geht
3)black music/house/Charts
4)privat/Clubs
5)Ca.800 Euro wenn nötig bis 1000 euro
6) Apple MacBook und ein numark ns7fx

Ich hab einfach bock auf eine neue Herausforderung und bei turntables ist die Handhabung beim scratchen wunderbar
kallekenkel
Stammgast
#4 erstellt: 03. Feb 2014, 21:43
hmm.. Für house und chartmusik finde ich Turntables heutzutage wirklich komplett überflüssig. Im Endeffekt hat man einen 1000€ Play-Button. Browser, transport, beatmatching und tempo-sync kommt eh alles von der Software.. Das heißt alles was der Turntable macht ist den "Play" Befehl an die Software zu schicken... Das kann jede 5€-USB-Tastatur auch.

Im Black/HipHop Bereich sieht's etwas anders aus - da kenne ich mich weniger aus und das Scratchen dürfte auf Platten in der Tat besser gehen.. Obwohl es auch zig Videos gibt, in denen DJs mit Controllern verdammt gut mixen.

Versteh mich nicht falsch - ich habe selbst auf Turntables angefangen und bin dann über CDJs zu einem volldigitalen Setup gekommen.. Mich zieht absolut nichts zurück zu Plattenspielern.. Außer etwas Nostalgie-Feeling vielleicht.

Viele DJs spielen lediglich A-B-A-B .. Mit Controllern wird das einigen Leuten irgendwann langweilig - und so entsteht oft der Wunsch nach Plattenspielern, weil man dann "mehr zu tun" bzw. "mehr unter den Fingern" hat.. Der Output wird dabei aber nicht besser. Meiner Meinung nach sollten viele DJs eher mehr Zeit in Track-Recherche, key-mixing, Remix Decks, ausgewählte Effekte etc investieren, anstatt mit der unsinnigen Arbeit des Plattenspieler-Bedienens die Zeit zu töten.

Sou, nach dieser Ansage komme ich nun auf deine eigentliche Frage zurück:

Es gibt im Grunde zwei große Marken für Timecode DJing: Native Instruments Traktor Scratch und Serato Scratch Live. Ersteres ist vor allem in der elektronischen Musik in Europa zu finden, letzteres hat einen höheren Marktanteil im Hiphop in den USA. Beide Systeme sind robust und gut.

Ich persönlich kenne mich nur mit Traktor aus. Hier benötigst du zwei klassische Plattenspieler (oder CDJs) und das Traktor Scratch A6 Paket (http://www.native-instruments.com/en/products/traktor/digital-vinyl/traktor-scratch-a6/). Da ist dann alles dabei: Siftwarelizenz, Audio Interface und TImecode Medien.

An Plattenspielern gibt es die Evergreens - Technics 1210.. Aber auch die Vestas und die neueren bzw. höheren Reloops sind nicht verkehrt..
noize123
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 11. Feb 2014, 11:27
ja sicher doch lieber mit vergackte cdj oder nem play mobil controller den "DJ" spielen hahahah pennner


für viel geld 2x technics mk5 oder m5g bzw 2 stk vestax pdx 3000 .... 3 geräte wo du in nächster zeit sicher nichts neues brauchst

für weniger geld 2x sync xtreme....

mixer würd ich auf alle fälle zum ecler nua 2.0 greifen auser der mixer soll mehr können dann doch ein djm


ja traktor oder sarato dazu und fertig
beim kauf dieser programe hast du software 2x digi vinyl und interface sowieso gleich mit dabei
kallekenkel
Stammgast
#6 erstellt: 11. Feb 2014, 13:53
Was bist du nur für ein Mensch...
noize123
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 11. Feb 2014, 17:17

kallekenkel (Beitrag #6) schrieb:
Was bist du nur für ein Mensch...


a mensch der was noch was vom plattendrehen hält und nicht am pc oder am cdj die BPM abliest
promocore
Inventar
#8 erstellt: 12. Mrz 2014, 03:13

noize123 (Beitrag #7) schrieb:

kallekenkel (Beitrag #6) schrieb:
Was bist du nur für ein Mensch...


a mensch der was noch was vom plattendrehen hält und nicht am pc oder am cdj die BPM abliest



Das unterschreibe ich glatt

Nur aufhalten werden wir es nicht können
xylemi
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 27. Mrz 2014, 14:43

promocore (Beitrag #8) schrieb:

noize123 (Beitrag #7) schrieb:

kallekenkel (Beitrag #6) schrieb:
Was bist du nur für ein Mensch...


a mensch der was noch was vom plattendrehen hält und nicht am pc oder am cdj die BPM abliest



Das unterschreibe ich glatt

Nur aufhalten werden wir es nicht können :{



Was ist dabei der Vorteil für die Zuhörer?

Ahh stimmt den gibt's nicht. Das bisschen wärmeren Sound hörst du ohnehin in keinem Club und mit den Traktor Scratch Platten ohnehin nicht.
promocore
Inventar
#10 erstellt: 27. Mrz 2014, 16:38

xylemi (Beitrag #9) schrieb:

promocore (Beitrag #8) schrieb:

noize123 (Beitrag #7) schrieb:

kallekenkel (Beitrag #6) schrieb:
Was bist du nur für ein Mensch...


a mensch der was noch was vom plattendrehen hält und nicht am pc oder am cdj die BPM abliest



Das unterschreibe ich glatt

Nur aufhalten werden wir es nicht können :{



Was ist dabei der Vorteil für die Zuhörer?

Ahh stimmt den gibt's nicht. Das bisschen wärmeren Sound hörst du ohnehin in keinem Club und mit den Traktor Scratch Platten ohnehin nicht.




Hier geht es um das Handwerk, welches von Leuten wie z.b. dir nicht geschätzt werden.


[Beitrag von promocore am 27. Mrz 2014, 16:39 bearbeitet]
xylemi
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 27. Mrz 2014, 17:10

promocore (Beitrag #10) schrieb:

xylemi (Beitrag #9) schrieb:

promocore (Beitrag #8) schrieb:

noize123 (Beitrag #7) schrieb:

kallekenkel (Beitrag #6) schrieb:
Was bist du nur für ein Mensch...


a mensch der was noch was vom plattendrehen hält und nicht am pc oder am cdj die BPM abliest



Das unterschreibe ich glatt

Nur aufhalten werden wir es nicht können :{



Was ist dabei der Vorteil für die Zuhörer?

Ahh stimmt den gibt's nicht. Das bisschen wärmeren Sound hörst du ohnehin in keinem Club und mit den Traktor Scratch Platten ohnehin nicht.




Hier geht es um das Handwerk, welches von Leuten wie z.b. dir nicht geschätzt werden.



Nö, geht es nicht. Es ist kein Handwerk. Wir machen ganz einfach Musik. Und das was entscheidend ist, ist bei Musik eben wie sie sich anhört. Mit deiner Logik wäre ich noch besser in meinem "Handwerk", wenn ich mit Augenbinde und verbundenen Armen auflegen würde. Ich hab schon Leute mit Platten scheisse auflegen gehört und ich hab schon Leute mit Controllern/CDJs scheisse auflegen gehört. Digitale Helfer mögen das Risiko minimieren, dass es absolut furchtbar wird, aber sie sind kein Garant dafür.

Kein Ding, wenn man Traditionalist ist und auf Altbewährtes setzt, aber zwängt eure Vorlieben anderen Leuten nicht auf. Hier geht es darum jemandem den Einstieg ins DJing leicht zu machen. 1210er und Mixer alleine sprengen sein Budget um ein Viellfaches und bieten ihm keinen Mehrwert. Ich frage gerne nochmal: Warum sollte man das einem Einsteiger empfehlen?
promocore
Inventar
#12 erstellt: 27. Mrz 2014, 17:54
Nochmal. Es geht um das Handwerk. Nicht darum, was besser klingt oder besser ist. Erst recht geht es nicht um das Ergebnis, welches am Ende rauskommt. Und dieses Handwerk macht für viele alte Hasen nunmal das Djing aus.
Im dem Tread hat auch keiner irgendwem die Vorlieben aufgedrückt.

Im Gegenteil, der TE wolltr von Anfang an Turntables haben, da er das Scratchen auf Vinyl toll findet.

Solangsam frag ich mich wirklich, wer hier wem etwas aufs Auge drücken möchte.

Außerdem schreibst du von wir, was wohl ehr du bist. Ich lege schon Jahrelang im Club auf und bevorzuge weiterhin Turntable, auch wenn ich warscheinlich mit einem Midicontroller bessere Ergebnisse hätte.

Da du das Djing als Handwerk/Kunst nicht anerkennen möchtest, bestàtigt genau das den Eindruck des Dj Marktes, welches hier angesprochen wurde.
xylemi
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 27. Mrz 2014, 18:49

promocore (Beitrag #12) schrieb:
Nochmal. Es geht um das Handwerk. Nicht darum, was besser klingt oder besser ist. Erst recht geht es nicht um das Ergebnis, welches am Ende rauskommt. Und dieses Handwerk macht für viele alte Hasen nunmal das Djing aus.
Im dem Tread hat auch keiner irgendwem die Vorlieben aufgedrückt.

Im Gegenteil, der TE wolltr von Anfang an Turntables haben, da er das Scratchen auf Vinyl toll findet.

Solangsam frag ich mich wirklich, wer hier wem etwas aufs Auge drücken möchte.

Außerdem schreibst du von wir, was wohl ehr du bist. Ich lege schon Jahrelang im Club auf und bevorzuge weiterhin Turntable, auch wenn ich warscheinlich mit einem Midicontroller bessere Ergebnisse hätte.

Da du das Djing als Handwerk/Kunst nicht anerkennen möchtest, bestàtigt genau das den Eindruck des Dj Marktes, welches hier angesprochen wurde.


Du liest meinen Beitrag aber auch nicht richtig. Das Produkt, sprich der Mix ist das Kunstwerk, meine Hardware, die ich einsetze ist nur das Mittel zum Zweck. Egal mit was man auflegt: man ist nicht durch seine Hardware ein besserer DJ. Der TE will sich Plattenspieler kaufen um dann timecode vinyls drauf abzuspielen, wo ist da der Sinn? Wie Kalle schon sagte, wäre das ein 500€ Play Button. Ich bin gerade unterwegs aber überschlagen: Mixer (500-900€), 2 1210er (600-800), timecode Vinyl+serato scratch (200€) = 1700-1900€.

Das sprengt das Budget des TE um ein Vielfaches.

Sorry wenn ich da allergisch reagiere, aber ich kann dieses gehate gegen alles digitale und Vergötterung des analogen einfach nicht mehr hören.
promocore
Inventar
#14 erstellt: 27. Mrz 2014, 19:07
Du verstehst es immer noch nicht ?!?
Für viele ist der Mix und das Endresultat egal. Es geht lediglich um den Umgang mit der Technik.
Du behauptest, dass das nicht so ist, gut, dann sag ich der Himmel ist Grün und es ist egal was Ihr alle dazu sagt.

Sieh dir alte Rennfahrer an.Viele von denen fahren auch gerne Autos ohne elektronische Hilfen. Mit Sicherheit wärem die gleichen Fahrer mit modernen Rennwagen schneller und sicherer unterwegs.Aber möchte das der Fahrer wirklich ?!?

Du musst und brauchst es nicht zu verstehen, da du es warscheinlich selber auch nicht erlebt hast.
Nur kannst du das einzig für dich entscheidene Kriterium nicht auf alle Djs runterbrechen, was du mit deinem Post hier machst.
Papa_Bear
Stammgast
#15 erstellt: 28. Mrz 2014, 00:05
Ihr liefert mit eurem gebullshitte dem TE hier gerade das Armutszeugnis für die DJ-Szene ab, das ihm eher den Spaß verleidet als ihn unterstützt oder begeistert. Ich würde ergo vorschlagen, allesamt mal eine Runde durchzuatmen und sich zu sammeln.
Wir wollen schließlich alle miteinander unserem Publikum einen schönen Abend bescheren, und mit der "Nö ich hab' Recht"-Attitüde kommt man in keiner Profession sonderlich weit.

Es gibt ausdrücklich KEINE Universallösung, und keinen allgemeingültigen Standard.
Man kann mit Turntables das eine tun, mit CDJs das andere, und Controller bieten wieder einen anderen Ansatz.
Jede der drei Varianten hat seine Eigenheiten und keine kann die andere vollumfänglich ersetzen, ohne dass etwas auf der Strecke bliebe.

Mit den wenigsten Controllen kann man ordentlich scratchen, dafür sind Jogwheels nicht gemacht.
Erst mit den großen Platter-controllern à la Numark NS6/7 etc klappt das halbwegs.
Dafür bieten Controller eine Vielzahl an Features, die man mit TTs oder CDJs extern steuern muss - Effekte, Filter, Cues, Loops, all das bleibt bei TTs
standalone auf der Strecke, bei den meisten CDJs gestaltet sich zumindest Loopen, cue-juggling und Effektsteuerung suboptimal im Vergleich zu Controllern.
Hingegen bieten CDJs die einzigartige Möglichkeit der Multimedialität - SPeicherkarten, USB-Sticks, CDs, per USB-MIDI Software steuern - bei den modernen Geräten kein Problem.
Cues jugglen wird dank Dicer oder einem zusätzlichen APC/LPD-Pad-Controller auch mit Turntables möglich; separate Effektcontroller à la RMX oder Mixer- built in Fx ersetzen hier die Controller.

Der Markt an Geräten und auch an deren Anwendung ist sehr vielfältig, und mit ein bisschen Einarbeitung findet jeder für sich die Lösung; mitnichten gibt es aber nur DIE EINE LÖSUNG.
Solch scheuklappenversehenes Denken ist genau gegensätzlich zu unserer Aufgabe als DJs und zu der Mentalität, die wir pflegen sollten - Aufgeschlossenheit für Neues, Interesse an Innovation und Strömungen, Stimmungen in der Musik und den Gästen.

Jetzt bitte wieder friedlich, okay?


[Beitrag von Papa_Bear am 28. Mrz 2014, 14:57 bearbeitet]
evisu
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 19. Apr 2014, 21:43
Ich kann diesem Digital kram leider auch überhaupt nix abgewinnen.

Für den Heimgebrauch finde ich es OK bei Beatport etc einzukaufen und daheim z.b. überm Laptop /Traktor an der Anlage Mucke zuhören.
Auch ich mache das.

Aber von "professionellen" DJ´s erwarte ich auch das Vinyl - Handwerk. Ich war selber in den 90er Jahren als DJ unterwegs, und konnte es nicht verstehen, das Leute die keinen Meter auflegen konnten, trotzdem teilweise Weltruhm erlangt hatten (OK, anders Thema)

Aber was ich eigentlich sagen wollte zu diesem Digital Quatsch.

Was soll dieser Mist mit den Effekten, Loopen, etc pp... Das ist doch ganz große Scheisse.

Ein Künstler/Musiker hat sich doch was bei seiner Produktion gedacht. Warum soll ich das noch verunstalten???

Platten gehören für mich von Anfang bis Ende durchgespielt. Die Kunst liegt darin, ein Set von vorne bis hinten mit den richtigen Tracks zusammenzustellen. Es muss ein auf und ab geben. Spannungsbogen etc.

Naja, heute tanzen die Leute ja nur noch mit ihren Handys. Da bekommen die scheinbar von der Mucke sowieso nix mehr mit.

Sorry für OT.

Zum TE.

Wenn du eh nur vor hast Digitale Musik zu spielen, dann sehe ich auch keinen Sinn mehr für Turntables die quasi nur eine Kontroller Funktion ausführen.

Gruß
xylemi
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 20. Apr 2014, 14:08
Hihi, wenn ich meine Tracks vom Anfang bis zum Ende durchspielen würde, würden sich die Leute im Club beschweren. Die "Tracks" sind teilweise 20min lang, das wäre doch sehr monoton.

Auch ich war in der bisherigen Diskussion doch ein bisschen Ich-fixiert und hab hauptsächlich nur an meine Anforderungen gedacht... Da macht digital einfach mehr Sinn. Ich hab gerne 2-4 Tracks parallel laufen und könnte mir das niemals mit Platten vorstellen. Wenn ich auflege kann das gerne mal 6h lang sein. Allein die Menge an Platten in den Club zu bringen wäre Für mich zerstörerisch, da ich Rücken hab ;-)

Bei DJs, die klassisch Track für Track auflegen, machen Platten ja durchaus was her und auch Sinn. Ich hör nur zu viele, die es nicht können und sich halt was drauf einbilden, weil sie eben mit Platten auflegen. Daher habe ich vorher auch drauf verwiesen, dass der Output entscheidend ist, denn die Leute wollen tanzen bzw. gute Musik hören.

Kalle hat mich mit den Videos übrigens überzeugt, ich werd von Controller perspektivisch auf a&h db4 mit k2 und Maschine wechseln. Die Maschine staubt derzeit ein, so kann sie auch im Club eingesetzt werden. ;-)
xylemi
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 20. Apr 2014, 14:12
BTW Als musikalische Empfehlung zum Thema:

Balance 020

2 Cd Mix, eine Cd analog und eine digital gemischt. Man merkt nur teilweise die Unterschiede, hört aber, dass man Loops und Effekte auch analog mit einarbeiten kann.

http://www.amazon.de...lance+020%3A+Deetron
evisu
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 20. Apr 2014, 14:35
20 minuten lange Tracks??? Ok, gabs damals auch hin und wieder.

Wenn aber DJ´s (auch damals) in 10 Minuten 10 Platten gemixt haben, hätte ich immer kotzen können, bzw hab den Laden verlassen.

Als kurze Session zwischendurch ist das ja mal amüsant, aber wenn so der ganze Abend lief......

Letztendes ist es natürlich richtig und wichtig, das der Output stimmt. Aber für nen DJ gehört für mich mehr dazu als nur Regler hin und her zu ziehen und mit Technik zu glänzen.


Wenn ich damals einen sogenannten Clubhit, auch wenn der über 10 Minuten lief, nach 3 Minuten mit ner neuen Platte abgewürgt hätte oder irgendwelche anderen spirentzien in den Mix hätte einfliessen lassen, die hätten mich gelyncht. So wie ich es als Gast auch gemacht hätte. Man war halt heiß auf den Track.

Aber gut, Zeiten ändern sich. In Zeiten von youtube und co habe ich eh das Gefühl das sich die Masse mit der Musik an sich wohl nicht mehr auseinander setzt. Hauptsache nach nem Break haut die Bassdrum wieder rein und die Hände bzw Handys gehen mal kurz in die Luft.

Aber wenn die Leute Spass haben, dann ist ja gut.
xylemi
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 20. Apr 2014, 17:18

evisu (Beitrag #19) schrieb:
20 minuten lange Tracks??? Ok, gabs damals auch hin und wieder.

Wenn aber DJ´s (auch damals) in 10 Minuten 10 Platten gemixt haben, hätte ich immer kotzen können, bzw hab den Laden verlassen.

Als kurze Session zwischendurch ist das ja mal amüsant, aber wenn so der ganze Abend lief......

Letztendes ist es natürlich richtig und wichtig, das der Output stimmt. Aber für nen DJ gehört für mich mehr dazu als nur Regler hin und her zu ziehen und mit Technik zu glänzen.


Wenn ich damals einen sogenannten Clubhit, auch wenn der über 10 Minuten lief, nach 3 Minuten mit ner neuen Platte abgewürgt hätte oder irgendwelche anderen spirentzien in den Mix hätte einfliessen lassen, die hätten mich gelyncht. So wie ich es als Gast auch gemacht hätte. Man war halt heiß auf den Track.

Aber gut, Zeiten ändern sich. In Zeiten von youtube und co habe ich eh das Gefühl das sich die Masse mit der Musik an sich wohl nicht mehr auseinander setzt. Hauptsache nach nem Break haut die Bassdrum wieder rein und die Hände bzw Handys gehen mal kurz in die Luft.

Aber wenn die Leute Spass haben, dann ist ja gut.



Naja das kannst du glaube ich schwer vergleichen, ich lege sehr minimalistische, technoide Musik auf, da schnapp ich mir von einem Track den Bass, vom anderen ein instrumentales Sampler und vom dritten die hi hats, mit Hilfe von Effekten und meinen Reglern sowie EQs bringe ich dann Abwechslung rein.
evisu
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 20. Apr 2014, 17:23
Also du spielst deine eigene Produktionen.

Dafür haben wir extra Liveacts eingeladen.
Papa_Bear
Stammgast
#22 erstellt: 20. Apr 2014, 17:54

Dafür haben wir extra Liveacts eingeladen.


Genau da liegt der Unterschied zu "damals".
Je nach Musikrichtung/Gig/Club-Ausrichtung wird vom DJ erwartet, live zu remixen/mixen/mashups zu erstellen.
Auch hat sich je nach Musikrichtung die Erwartungshaltung des Publikums so weit "hochgeschraubt", dass abwechslungsreiches Mixen und relativ zügiger Musikwechsel (Dauer <3min) gefordert! werden, andernfalls verlassen die Gäste die Tanzfläche in Scharen. Und das ist technisch mit einem puren klassischen Turntable-Setup praktisch nicht machbar.

Allerdings ist das stark von der Musikrichtung abhängig. Deep/Tech/Techno können sehr gut mit Turntables oder (eingeschränkter) CDJ-Funktionalität bedient werden. Mixed Music, mit viel Energie auf der Tanzfläche, wird da sehr sehr schwer, da werden mindestens Dicer benötigt.
EDM und Dance favorisieren ganz klar CDJs und Controller, da hier dann Effekte, Loops und Cues langsam sehr wichtig werden.
Und Electro/Complextro/Dubstep benötigt schon fast zwangsläufig flexible, customized Controller, da das erwartete Spektrum hier anders praktisch nicht leistbar ist (natürlich kann man auch hier "einfach herunterspielen" - das hängt dann aber wiederum vom Selbstverständnis des eigenen DJens ab, und was von den Gästen gefordert wird).

Kalle, was meinst du?
kallekenkel
Stammgast
#23 erstellt: 20. Apr 2014, 18:04
Sorry, ich bin raus
evisu
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 20. Apr 2014, 18:30

Papa_Bear (Beitrag #22) schrieb:

Dafür haben wir extra Liveacts eingeladen.


Genau da liegt der Unterschied zu "damals".
Je nach Musikrichtung/Gig/Club-Ausrichtung wird vom DJ erwartet, live zu remixen/mixen/mashups zu erstellen.
Auch hat sich je nach Musikrichtung die Erwartungshaltung des Publikums so weit "hochgeschraubt", dass abwechslungsreiches Mixen und relativ zügiger Musikwechsel (Dauer <3min) gefordert! werden, andernfalls verlassen die Gäste die Tanzfläche in Scharen. Und das ist technisch mit einem puren klassischen Turntable-Setup praktisch nicht machbar.




Würde sagen das liegt daran, das die Musik einfach scheisse ist oder bzw. der Anspruch der Leute an die Musik gegen null tendiert.

Die Masse rennt ja zu Avicii, Guetta und Co.
Papa_Bear
Stammgast
#25 erstellt: 20. Apr 2014, 19:11
Wenn du das sagst. Früher war halt alles besser.


Bin dann auch raus.
evisu
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 20. Apr 2014, 19:16
Nö, es gibt ja zum Glück immer noch (altmodische) DJ´s und gute Produktionen.

Tschüss
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