Warum FAT32 und nicht NTFS?

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RC
Stammgast

#1 erstellt: 14. Jun 2009, 04:09

Wenn man sich die verschiedenen Hersteller anschaut, die Sat-Receiver mit Festplatte anbieten, so fällt auf, daß alle Hersteller beim Dateisystem auf FAT32 und einen eigenen Dateityp meistens *.trp setzen. Nur diese Kombination ist vom PC aus so nicht zu bearbeiten. Es muß alles erst in eine NTFS-Partition kopiert werden und dann gehts weiter.

Warum greifen die PVR-Hersteller nicht auf NTFS zurück, was einige Vorteile bringen würde?

Aresta
Moderator

#2 erstellt: 14. Jun 2009, 08:41

...weil NTFS unter Patenschutz steht und der Lizenzinhaber (MS) keine Rechte vergibt.

LG
Aresta

RC
Stammgast

#3 erstellt: 14. Jun 2009, 08:59

Leuchtet noch nicht ganz ein.

Bin WindowsXP User und kann deshalb meine Festplatte mit NTFS formatieren. Nun kann ich dort jede beliebige Software installieren. Warum sollte dann ein PVR-Programm keine Daten auf meine externe NTFS-Festplatte schreiben dürfen?

Aresta
Moderator

#4 erstellt: 14. Jun 2009, 09:19

Für den Zugriff auf ein Dateisystem (hier NTFS) benötigt jedes Betriebssystem, wozu auch die Firmware auf einem Receiver gehört, einen Treiber. Da das Patent bei Microsoft liegt, kann selbstverständlich jedes Windows mit NFTS-Unterstützung (ab Windows 2000) auch mit NTFS umgehen. Für Schreibrechte auf NTFS werden jedoch keine Lizenzen an Dritte vergeben. Jede Eigenentwicklung eines Treibers stellt somit eine Patenverletzung dar.

LG
Aresta

RC
Stammgast

#5 erstellt: 14. Jun 2009, 09:22

o.k. jetzt verstehe ich es.

Mist, Mr.Gates hält überall sein Händchen auf.

Aresta
Moderator

#6 erstellt: 14. Jun 2009, 09:30