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Kabel-Receiver/-Recorder gesucht (kein TechniSat, kein Bastel-Linux)+A -A |
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Autor |
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moby12
Stammgast |
#1 erstellt: 21. Mai 2016, 12:07 | |||||||
Hallo Leute, ich bin schon ewig auf der Suche nache einem Kabel-Receiver (für Unitymedia) und hoffe, dass ich hier vielleicht doch noch einen Tipp erhalte zu einem Gerät, dass ich noch nicht kenne. Die Suche und Selektions-Möglichkeiten über z.B. geizhals sind mir bekannt (aber vielleicht habe ich was übersehen!). Was ich nicht möchte:
Was das Gerät können sollte:
Optional (wäre natürlich gut wenn ...):
Da das Gerät fast ausschließlich als reiner Video-Recorder fungiert, liegt natürlich auch der Fokus auf diesem Bereich. Das Gerät soll einfach verlässlich und möglichst bequem programmierbar aufnehmen. Alle sonstigen Funktionen, wie Streaming- oder Netzwerkfunktionen sind mir nicht wirklich wichtig. Aktuell habe ich eigentlich nur ein Gerät gefunden, dass so ungefähr in die Richtung geht: KATHREIN TechnoTrend TT-Smart C2821 CI+ Der hat sogar 4 Kabel-Tuner!! Und CI+ Allerdings sind die Aufnahme- und Verwaltungs-Optionen eher bescheiden (glaubt man der Bedienungsanleitung). Und irgendwie findet man auch sonst gar nichts über das Gerät im Netz. Nicht mal bei Kathrein selbst! (Nur auf einer englischsprachigen Unterseite gibt's ein wenig Infos.) Es ist auch unklar, wie das Gerät mit CI+, also z.B. Aufnahme-Entschlüsselung umgeht (Stichw.: automatisches (nachträgliches) Entschlüsseln u.a. Habe auch schon gelesen, dass das bei Kathrein generell nicht so gut funktionieren soll!? Von einem Xoro HRK 9200 CI+ ab ca. 90,- € sollte man wohl eher Abstand halten oder (zumindest nach Meinung einiger Rezensenten bei Amazon)? |
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satpete
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 22. Mai 2016, 13:12 | |||||||
Unitymedia ist aber nicht überall gleich, was die HD+ Sender betrifft Smartcard dazu läuft in NRW/Hessen nur im UM Modul, evtl. mit Aufnahmebeschränkungen |
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moby12
Stammgast |
#3 erstellt: 22. Mai 2016, 13:48 | |||||||
Ja, ich habe so eine (ich glaube, die nennt sich) UM02-Karte und ein dazu passendes HD-Modul von Unitymedia. Zwischen Karte und Modul findet glaube ich dann das sog. "Pairing" statt. Das sollte dann in jedem Gerät mit CI+ Zertifizierung laufen. (Ausprobiert z.B. schon in meinem Sony-Fernseher oder eben dem TechniSat Technicorder). Aufnahmebeschränkungen (nur innerhalb von 90 Minuten anschaubar und kein Vorspulen erlaubt!) habe ich nur bei der RTL-Gruppe und Vox. Diese Sender nutze ich daher im Grunde gar nicht in HD. [Beitrag von moby12 am 22. Mai 2016, 13:52 bearbeitet] |
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Passat
Inventar |
#4 erstellt: 23. Mai 2016, 10:22 | |||||||
Nicht richtig geschaut? http://www.kathrein-technotrend.com/hybridreceiver.html Was Linux angeht: Nahezu jeder Receiver läuft mit Linux. Der jeweilige Hersteller baut dafür nur eine eigene Oberfläche. Auch der TT läuft mit Linux. Und andere Linuxreceiver sind auch keine Bastelgeräte. Die sind genauso ausgereift wie die Geräte anderer Hersteller. Nur passiert da bzgl. Fehlerbehebung etc. mehr als bei den Standardherstellern, denn da hängt eine viel größere Community hinter. Wenn das Gerät läuft, gibts auch keinen Grund, Updates zu machen. Es gibt inzwischen auch Linuxgeräte mit CI+, z.B. von Gigablue. Es gibt für Linux aber auch Softwaremodule, mit denen man die Senderrestriktionen umgehen kann. Grüße Roman |
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rura
Inventar |
#5 erstellt: 23. Mai 2016, 10:50 | |||||||
Der TE hat hier einen neuen Thread aufgemacht, praktisch mit identischem Inhalt. |
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moby12
Stammgast |
#6 erstellt: 23. Mai 2016, 11:32 | |||||||
Doch, das war das, was ich mit der "englischsprachigen Untereite" gemeint hatte. Aber dort gibt's für die Version mit CI+ auch keine Bedienungsanleitung, die habe ich über Umwege von einer wilhelm.tel Seite gekriegt, aber da steht z.B. auch nichts darüber drin, wie/ob das Gerät eine automatische (nachträgliche) Entschlüsselung verschlüsselter Aufnahmen hat. Und warum ist die Seite nur in englisch? Und Service und Kontakt führt zur gleichen Seite, also man muss sich entweder fernschriftlichh oder per E-Mail an die Firma wenden (was ich vor einer Woche bis jetzt ohne Ergebnis getan habe). In der Bedienungsanleitung erfährt man, dass der Support ausgelagert wurde an eine Synerlogis GmbH. Irgendwie ist das alles nicht so durchsichtig!
Ja, das war mir bekannt. Auch mein TechniSat hat irgendeinen Linux-Kernel. Aber davon kriege ich nichts mit. Es gibt halt diese "offenen" Linux-Systeme, bei denen man selbst fast nach Belieben Hand anlegen kann und Geschlossene. Beides hat seine Vor- und Nachteile. Ich habe halt schon oft gelesen, dass man für die offenen Systeme Linux-Kentnisse haben sollte und ausgiebig Zeit & Geduld! Deshalb wollte ich davon eigentlich eher Abstand halten (da ich mit Linux schon so meine Erfahrungen gemacht habe!).
Da hast du aber eine komische Auffassung von "praktisch mit identischem Inhalt" In dem einen Thread frage ich ausdrücklich nach einem "Nicht-Bastel-Linux" Receiver, und weil das aber zunächst null Antworten brachte, dachte ich mir, ich müsste vielleicht doch einen Versuch wagen, über den Tellerrand zu blicken und habe den zweiten Thread "Paar absolute Noob-Fragen zu Enigma2 (GiGaBlue HD Quad Plus)" aufgemacht. Die beiden Thread-Titel machen eigentlich schon die Unterschiede deutlich! Wie oben schon erwähnt, natürlich basieren letztlich viele oder die meisten Firmwares auf Linux, aber ich glaube, jeder weiß, was mit "Bastel-Linux" gemeint ist. Und da ich im ersten Thread danach schon im Titel ausdrücklich nicht gefragt habe, hätte ich es suboptimal gefunden, dann weiter unten doch danach zu fragen. Das wäre sicherlich weniger beachtet worden, weil schließlich ja der Titel das Gegenteil suggeriert. Deshalb entschied ich mich für einen neuen Thread, der ein komplett anderes Thema hat. Aber wie man z.B. an Passats Antwort sieht, überschneiden sich die Threads jetzt inhaltlich doch. Denn eigentlich hatte ich nach genau dem, was er hier geantwortet hat (z.B. Einsteigerfreundlichkeit, Stabilität und Funktionsfähigkeit eines offenen Linux "out of the box") im zweiten Thread gefragt. |
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Passat
Inventar |
#7 erstellt: 23. Mai 2016, 11:40 | |||||||
Bei "Bastel-Linux"-Receivern siehst du absolut gar nichts von dem Linux-Unterbau. Die präsentieren sich genauso wie ein Technisat, Kathrein etc. etc. Der Vorteil der Linux-Geräte ist aber, das man die Aufnahmen auch auf dem PC anschauen und bearbeiten kann. Viele Fertigreceiver haben ein herstellerspezifisches Format, das man am PC nicht lesen kann. Und ein weiterer Vorteil ist, das es dafür unendlich viele Erweiterungen gibt. Wenn einem z.B. die Benutzeroberfläche nicht zusagt, installiert man eben eine Andere. Und einige Modelle sind auch hardwaremäßig erweiterbar. Bei meiner Gigablue gibts z.B. 2 Tunersteckplätze. Wenn ich jetzt z.B. auf DVB-T2 umsteigen wollte, bräuchte ich nur die vorhandenen DVB-C/T-Tuner gegen DVB-T2 Tuner zu tauschen. Kostet ca. 30,- € pro Tuner. Grüße Roman [Beitrag von Passat am 23. Mai 2016, 11:43 bearbeitet] |
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moby12
Stammgast |
#8 erstellt: 23. Mai 2016, 12:18 | |||||||
Hmm, klingt gut! U.a. wegen den zwei Tuner-Steckplätzen hatte ich in dem anderen Thread auch nach dem Gigablue HD Quad Plus gefragt, dann könnte ich nämlich 2x DVB-C nehmen. Ist ja jetzt egal, da du hier geantwortet hast, frag ich auch hier nach: Weißt du zufällig inwieweit das CI+ Modul korrekt funktioniert, und kann man damit auch nachträglich (automatisch) Aufnahmen entschlüsseln? Weil, in dem anderen Thread wurde in Beitrag 10 gesagt, dass E2 Receiver/Recorder wohl generell nicht nachträglich entschlüsseln können? Und in Beitrag 18 wurde gesagt, dass es bei Gigablue in Zusammenhang mit CI+ wohl Treiberprobleme gab/gibt? Ach so, und noch was: In welchem Format müssen denn angeschlossene Festplatten formatiert sein? Funktioniert da ein windowskompatibles Format? Weil, sonst wird's schwierig, die Filme z.B. auf den PC zu kriegen ... [Beitrag von moby12 am 23. Mai 2016, 12:20 bearbeitet] |
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Passat
Inventar |
#9 erstellt: 23. Mai 2016, 12:35 | |||||||
Die GB nutzt ext3 oder ext4 als Dateiformat. Die Filme bekommt man einfach per Netzwerk auf den PC. Einfach die Festplatte der GB als Netzwerklaufwerk am PC einbinden. GBit-LAN ist eingebaut, einen WLAN-Stick gibts optional. Man kann wählen, ob die Aufnahme verschlüsselt oder entschlüsselt auf der Festplatte gespeichert werden soll. Daher ist eine nachträgliche Entschlüsselung nicht nötig. Man kann entweder intern eine 2,5" SATA-Platte einbauen oder extern eine per eSATA oder USB anschließen. Auch das direkte Speichern der Filme auf ein NAS geht. Man braucht also gar keine Festplatte im/am Gerät. Grüße Roman [Beitrag von Passat am 23. Mai 2016, 12:41 bearbeitet] |
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rura
Inventar |
#10 erstellt: 23. Mai 2016, 12:42 | |||||||
Möglich, und du eine komische Art zwei Threads aufzumachen, wo einer genügt hätte. Zb. "DVB-C Receiver fertig kaufen oder lieber einen E2 Receiver?" Dann hätte man das "für und wieder" alles dort besprechen können. Aber auch deine Argumentation kann ich nachvollziehen, nur wird dann hier auch einiges geschrieben, was dann eigentlich in deinen anderen Thread besser passen würde. Und, auf der einen Seite möchtest du nur den Stecker in die Steckdose stecken damit alles läuft, auf der anderen Seite hast du auch gewisse Ansprüche. bzgl. Stabilität, Funktionsumpfang usw. Alle "fertigen" Geräte haben nun einmal so hier und da ihre Macken mit denen man leben muss, offene Linux Geräte überwiegend nicht. Hat man sie sich einmal nach eigenen Vorstellungen eingerichtet und das ist ja der große Vorteil, laufen sie stabil und ohne Probleme und erweitern kann man immer. (siehe Antwort Passat) Ich spreche jetzt von meinem Gerät, einer VU+ Duo2, denn ich kann nur das Gerät beurteilen welches ich besitze. Natürlich erfordert das auch einiges an Wissen, dass man sich, ein wenig technisches Verständnis vorausgesetzt, auch alles ohne große Probleme aneignen kann, denn Unterstützung gibt es in den einschlägigen Foren genügend. Ein wenig Spaß sollte man auch mitbringen, denn auch das gehört dazu. Hat man das alles nicht, sollte man sich auch kein E2 Gerät zulegen. Leider kann ich dir keine Empfehlung für ein "fertiges" Gerät geben, da ich mich schon lange davon abgewendet habe. |
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Kakuta
Inventar |
#11 erstellt: 23. Mai 2016, 12:59 | |||||||
Roman, kannst Du die beiden Themen nicht zusammenlegen ?, so geht das jetzt Kreuz und Quer!! Kakuta |
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Passat
Inventar |
#12 erstellt: 23. Mai 2016, 13:02 | |||||||
Das kann die Forensoftware leider nicht. Grüße Roman |
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satpete
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 23. Mai 2016, 13:08 | |||||||
vielleicht aber Thread schließen mit Link zum andern ? |
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moby12
Stammgast |
#14 erstellt: 23. Mai 2016, 14:04 | |||||||
Ich hab das mit dem Netzwerk bei mir bis jetzt immer irgendwie vermeiden können, na ja, im Prinzip müsste ich mir nur ein Switch kaufen (weil meine Fritz! Box nur einen Port hat). Eigentlich wollte ich das damals schon beim TechniSat TechniCorder ISIO STC machen, hab mir aber dann doch angewöhnt, eben die SATA-HDD-Schublade rauszuziehen und die HDD in meine Dockingstation zu stecken (noch einfacher wäre es natürlich gewesen, gleich eine externe USB3-HDD zu nehmen). Auf die Art kann man auch mal schnell ein Backup der kompletten Platte ziehen ... geht, weil für den TechniSat auch NTFS kein Problem ist. Gut, das soll aber hier nicht Thema sein. Aber mal dumm gefragt, kann ich eine ext3 oder ext4 formatierte HDD bei einem Windows-PC als Netzlaufwerk einbinden?
Doch, und das kommt bei mir schon öfter mal vor. Nämlich immer dann, wenn ich zwei verschlüsselte Sendungen gleichzeitig aufzeichne. Dann wird die eine direkt entschlüsselt und die andere dann irgendwann nachts automatisch. @all: Ich weiß, das ist jetzt blöd mit den zwei Threads. Aber zwischen den zwei Threads fand bei mir eine geistige Wandlung statt! Als ich den ersten Thread (diesen hier) erstellt habe, konnte ich mir noch nicht vorstellen, was mit einem offenen Linux zu kaufen. Dann kamen hier aber innerhalb von 24 Stunden null Reaktionen und ich hatte zwischenzeitlich nochmal ein wenig weiter rumgestöbert und kam irgendwie auf den Gigablue und habe ein paar Amazon-Rezensionen dazu gelesen und da stand auch in einer, dass man auch ohne Linux-Kentnisse gut damit zurecht käme. So habe ich dann einen zweiten Thread aufgemacht, der aus meiner Sicht quasi in die entgegengesetzte Richtung laufen sollte. Wenn ich meine Meinung nicht zwischenzeitlich geändert, bzw. erweitert hätte, wäre ich hier ja auch gar nicht auf irgendwelche Linux-Sachen eingegangen, so dass das hier nicht groß Thema geworden wäre. Jetzt ist es halt so - shit happens! PS: Den Thread hier zu schließen mit Hinweis (Link) zum anderen fände ich jetzt nicht so gut, denn vielleicht hat ja doch noch jemand eine Idee zu einem Gerät (ohne offenes Linux) oder weiß was Näheres zu dem TechnoTrend. Derjenige würde dann denken, das hat sich erledigt und vermutlich nicht im anderen Thread posten. [Beitrag von moby12 am 23. Mai 2016, 14:07 bearbeitet] |
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satpete
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 23. Mai 2016, 14:18 | |||||||
nicht nur Netzlaufwerk, Windows kann mit ExtFS sogar Linux Partitionen lesen, ist sogar kostenlos muss noch nachtragen, dass man evtl. auch auf Netzwerklaufwerken aufnehmen kann, dann muss man keine HDD hin und her tragen [Beitrag von satpete am 23. Mai 2016, 18:38 bearbeitet] |
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