DVB-T-Receiver friert ein

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HoPi`
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 06. Okt 2010, 07:47

Moin,

habe mir vor kurzem den AEG DVB-T 4538 geholt, vorher war's ein Thomson hassenichgesehen. Beide Geräte froren nach unregelmäßigen Zeitabständen beim TV-Betrieb einfach ein - ich musste die Teile vom Strom abklemmen, wieder einstecken und das Spiel ging von vorne los. Neue Sender-Suche, Zurücksetzen auf Werkseinstellungen - nichts funktionierte. Ich habe auch schon andere Fernseher und andere (passive) Antennen ausprobiert, immer das gleiche. Der Fernseher im Schlafzimmer (Samsung, integrierte DVB-T-Tuner) läuft übrigens ohne Probleme.

Der letzte gemeinsame Nenner wäre eigentlich nur noch die Stromversorgung (obwohl ich bereits 2 Steckdosen ausprobiert habe). Kann die Steckerleiste Schuld sein? Kann man irgendwie messen, ob die 'ne Macke hat? Oder gibt's noch andere Möglichkeiten?

KuNiRider
Inventar

#2 erstellt: 06. Okt 2010, 13:40

AEG macht ja auch Gefriertruhen -> vielleicht haben die da ein Bauteil verwechselt?

Sorry, aber der Kalauer bei diesem Treadtitel musste sein

Verschiedene DVB-T-Empfänger kommen unterschiedlich gut mit sehr hohen oder sehr niedrigen Pegeln zurecht. Der DVB-T Empfang ein Zimmer weiter kann komplett anders sein - ich vermute mal, dass es an einem schlechteren Empfang im Wohnzimmer liegt, z. Bsp. weil das WZ Richtung Sender hinter dem Schlafzimmér ist.
Tut der Samsung an der Antenne im Wohnzimmer?
Was zeigt er für Pegel und Qualität?
Was zeigt der AEG für Pegel und Qualität?
Stabantenne auch mal waagrecht gelegt, Breitseite Richtung Sender?

HoPi`
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 06. Okt 2010, 14:36

KuNiRider schrieb:

AEG macht ja auch Gefriertruhen -> vielleicht haben die da ein Bauteil verwechselt?

Ich werd mal bei Gelegenheit Bier draufstellen und es ausprobieren

KuNiRider schrieb:

Tut der Samsung an der Antenne im Wohnzimmer?

Jup

KuNiRider schrieb:

Was zeigt er für Pegel und Qualität?
Was zeigt der AEG für Pegel und Qualität?

Glaub, ich versteh die Frage nicht so richtig. Willst du auf irgendeine "Messung" hinaus? Qualitativ kann ich mit'm Auge jedenfalls keinen Unterschied feststellen.

KuNiRider schrieb:

Stabantenne auch mal waagrecht gelegt, Breitseite Richtung Sender?

Breitseite Richtung Sender noch nicht, aber in unterschiedlichen Positionen hab ich die schon getestet.

Das merkwürdige ist, dass der Thomson-Receiver 2 Jahre lang einwandfrei lief. Dachte, er hätte dann den Geist aufgegeben - aber der AEG macht's genau so. Ich probier das Gerät mal heute abend am Wohnzimmer-TV aus. Und ja, du hast Recht mit der Vermutung, der WZ-TV sei (ca. 3m) näher am Sender (Luftlinie vielleicht 2-3 km Entfernung).

emitel
Stammgast

#4 erstellt: 06. Okt 2010, 18:23

wohnst du in einen dvb-t gebiet

http://www.überallfernsehen.de/
welche antenne du brauchst
zimmerantenne außenantenne dachantenne

[Beitrag von emitel am 07. Okt 2010, 16:50 bearbeitet]

KuNiRider
Inventar

#5 erstellt: 07. Okt 2010, 10:01

Praktisch alle Receiver + TV haben irgendwo im Menü einen Punkt, wo sie, meist mit 2 Balken, den Empfangspegel + die Qualität anzeigen - das ist zwar keine echte Messung, aber man kann tendenzeill sagen obe es eher zuviel / Ok / zu wenig ist und ob du im Schlafzimmer mehr oder weniger Empfang hast als im Wohnzimmer. Erst dann kann man abschätzen, ob und welche Antenne du benötigst.
Wenn bei dir dvb-T horizontal gesendet wird, dann muss eine Stabantenne liegen, damit sie funktioniert.

Wenn du einen grenzwertigen Empfang hast, könnte es sein, dass durch Tuneralterung plötzlich nichts mehr geht.