BlueRay DVD mit herausragenden Audio Eigenschaften gesucht

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erbs
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 17. Jan 2010, 18:27
Hallo!

Bin gerade am überlegen, ob ich meinen bisherigen DVD Player (Pioneer DVD 989 AVi) und meinen CP Player (YBA aus der Audio Refinement Serie) durch einen "all in One" SACD, BlueRay, DVD, Audio CD, also er soll alles können, Player ersetzen kann.

Ich lege in erster Linie Wert auf herausragende Audioqualitäten. Ich schaue ausschließlich Konzert- bzw. Musik DVD´s (später BlueRay) und höre Musik. Ich sage es mal ganz leise. das Bild ist zwar wichtig, aber da würde ich zu Gunsten der Audio Qualität auch Abstriche hinnehmen.

Mein YBA Player ist wirklich klasse. Mein Pioneer DVD ist audio auch recht gut, kommt aber an den YBA im Vergleich bei Weitem nicht heran. Weniger in den Höhen (da ist der YBA etwas detaillierter), sondern in erster Linie in den Bässen! Wesentlich druckvoller, präziser, sauberer.

Ich will mich auf keinen Fall verschlechtern! Okay, der YBA dürfte den Wenigsten hier bekannt sein, aber der ist wirklich gut. Und der Pioneer DVD ist/war allseits wegen seiner guten Audioqualitäten als DVD Pöayer gerühmt.

Der YBA kostet normaler Weise 1.350 € und ist dieses Geld m.E. auch wert. Für den Pioneer habe ich irgendwas um 750 € bezahlt. Also ca. 2.100 €.

Also, gibt es in der Preisklasse bis ca. 2.500 € einen Player der meine sehr hohenm Audioanforderungen erfüllt und auch Konzert DVD´s in herausragender Qualität wiedergibt? Daneben noch Audio CDs und SACD??? Klar, 3 verschiedene Anforderungen, aber macht das ein Player alles extrem gut?

Genug geschrieben?

Beim Googlen bin ich über den T+A und einen großen Marantz gestopert. Aber 5.000 € oder mehr sind nicht drin. Der Marantz UD 8004 (ca. 2.200 €) wäre in der Preisklasse drin, aber wer kennt ihn?

Am Liebsten wäre es mir, wenn ich mir ein Vorführgerät nach eurer Empfehlung im Rhein-Main Gebiet ausleihen und zuhause bei mir vergleichen könnte. Denn bei diesem Kaufpreis kaufe ich nicht "die Katze im Sack".#

Vielen Dank für eure Empfehlungen.

erbs / Beate
goemichel
Stammgast
#2 erstellt: 19. Jan 2010, 21:31
Also:
1. heißt das Blu-ray - ohne "e".
2. wenn du auf einen Alleskönner umsteigst, MUSST du Einbußen hinnehmen oder 5000 zahlen.
3. Geräte, die für dich in Frage kommen, hast du ja schon gefunden. Bis auf einen: den Oppo BDP-83SE.
Du solltest dir mal die entsprechenden Threads hier im Forum zum Oppo (und seiner SE-Version) durchlesen.
erbs
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 24. Jan 2010, 15:08
>>> goemichel

Danke für den Tipp.

Ich kannte diese Firma bisher nicht. Das Modell wird aber ziemlich in den Himmel gehoben. Wäre zu prüfen, ob er tatsächlich so gut ist. Wie gesagt, mir geht es wirklich, nicht nur, aber in erster Linie um hervorragende Audio Qualitäten. Und um meinen YBA (mit dem ich sehr zufrieden bin; ausser dass er keine SACD´s abspielt) mithalten zu können muss er sehr gut sein.

Und mein Pioneer fällt gegen den YBA hörbar ab.

Der einzige Grund den YBA auszutauschen ist wirklich, dass ich nur ein Gerät nutzen und hier rumstehen haben möchte. Mein Pioneer DVD war ehemals ja auch im Audiobereich sehr gerühmt (betreiben auch Aufwand z.B. mit dem Laufwerk und wird nur gegen ein universell nutzbares "all in One" BR, DVD, SACD, CD Gerät getauscht.

Weiter zu deinem Beitrag:

Hmmh, wird Oppo nur per Versand vertrieben? Habe eben mal wegen Händler etc. per Mail angefragt. Wenn das so ist, ist dies ein Ausschlussgrund. Ich will das Ding vor dem Kauf hören. Und zwar am liebsten an meiner Anlage. Dafür zahl ich dann auch "gerne" 100 € mehr.

Und ehrlich gesagt, ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Alleskönner für unter 1000 € besser als mein YBA sein kann. Auch wenn der mittlerweile 4 jahre alt ist. Denn auch Oppo kann nur mit Wasser kochen.

Wie gesagt, würde bis ca. 2.500 € ausgeben. Gibt es weitere Tipps?

Viele Grüße, viel Spaß mit unserem Hobby wünscht

Beate


[Beitrag von erbs am 27. Jan 2010, 14:07 bearbeitet]
goemichel
Stammgast
#4 erstellt: 24. Jan 2010, 16:17
Bei deinen Vorgaben kommen nur diese Player in betracht:

1. Oppo BDP-83 - hast du für dich ausgeschlossen
2. Lexicon BD-30 - ist noch nicht erhältlich. Ist ein "Oppo-Klon" im teuren Lexicon-Kleid. Soll 3.500US-$ kosten.
3. Cambridge Azur 650BD - baut auf dieselbe Plattform, wie der Oppo, auf (MTK-Referenz-Design). Ist noch nicht erhältlich (bei meinem Cam-Händler ab KW 10). Soll auch "nur" 800 € kosten.
4. Marantz UD 8004/9004 - ist im wesentlichen (andere Audio-D/A-Wandler) baugleich wie der Denon. Etwa 2.500€.
5. DVD-A1UD - angeblich der beste...für 5.000€ UVP...

Andere Universal-Player sind mir nicht bekannt...
erbs
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 26. Jan 2010, 14:03
Danke goemichel!

Nun, den Oppo will ich nicht ausschließen, aber ich möchte ein Gerät, auch und gerade in dieser Preisklasse, vor dem Kauf hören. Sonst ist mein wirklich guter YBA CD Player evtl. besser und das Geld ist ziemlich aus dem Fenster geworfen.

Hmh, Lexicon kenne ich nicht. Aber wenn es denn die ähnliche Basis ist, sehe ich jetzt nicht den Grund so viel mehr Geld auszugeben.

Cambridge! 650BD? Klasse, den kann ich sicherlich bei meinem Stamm-Dealer hören und auch ausleihen. Aber auch hier habe ich erst ein Mal Bedenken. Ein 800 € Alleskönner Player soll besser bei CD klingen als mein 1.350 € Gerät, welches ich als sehr gut beurteile?

Marantz. Ja, an den UD 8004 hatte ich schon gedacht. Könnte ich mir evtl. auch anhören/ausleihen. Fer 9004 ist mir zu teuer. Aber das der Marantz und "der" Denon baugleich sind (wenn auch nicht bei dem wichitgen Teil A/D Wandler) wußte ich nicht. Und der Denon soll ja wirklich top sein.

Also, ich warte mal bis März und den Cambridge ab. Wenn ich mit meinem HiFi-Dealer ne gute Flasche Rotwein trinke, bekomme ich den und den evtl. bei ihm vorhandenen Marantz wohl auch geliehen.

Danke für deine Hilfe!

Beate


[Beitrag von erbs am 27. Jan 2010, 14:09 bearbeitet]
uhren_alex
Inventar
#6 erstellt: 26. Jan 2010, 14:14

erbs schrieb:
...Aber das der Marantz und "der" Denon baugleich sind (wenn auch nicht bei dem wichitgen Teil A/D Wandler) wußte ich nicht. Und der Denon soll ja wirklich top sein.


Die zwei teilen sich schon sehr lange ein und dieselbe Platform (Denon und Marantz werden im professionellen Bereich übrigens schon lange gemeinsam vermarktet: http://www.d-mpro.com/).
Die (m.E. marginalen) Unterschiede in den Wandlern gehören eher in die Kategorie Marketig denn Technik. Aus meiner Sicht ist ein Denon 4010 für Dich wirklich die "eierlegende Wollmilchsau".

Was mich aktuell noch stört sind durch die Bank weg zu lange Boot-Zeiten nahezu aller BR-Player und ein paar kleinere Macken (z.B. Aussetzer beim Layer-Wechsel von DVDs).

Trotzdem trauere ich den Klanqualitäten meines ex-Players (Denon 3910er) immer noch nach...

Zum Thema 4010 gibt es schon einen eigenen Thread:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-166-2731.html

Wenn ich HEUTE ein Entscheidung treffen müsste, wäre es in meinem Fall der 4010.

Gruß,
Alexander
goemichel
Stammgast
#7 erstellt: 26. Jan 2010, 14:19

uhren_alex schrieb:
Wenn ich HEUTE ein Entscheidung treffen müsste, wäre es in meinem Fall der 4010.

Gruß,
Alexander


Aber er will ja keine 5000€ ausgeben....
uhren_alex
Inventar
#8 erstellt: 26. Jan 2010, 14:25

goemichel schrieb:

uhren_alex schrieb:
Wenn ich HEUTE ein Entscheidung treffen müsste, wäre es in meinem Fall der 4010.

Gruß,
Alexander


Aber er will ja keine 5000€ ausgeben.... ;)


1. Sie ist wohl eine Dame (Beate?)
2. Der 4010er (Denon DBP-4010 UD) kostet Liste 2.000,-
goemichel
Stammgast
#9 erstellt: 26. Jan 2010, 14:33
Uupss...

Hatte immer noch den A1UD im Kopf - den 4010 gar nicht...und der ist ja mit dem Marantz "seelenverwandt".



Und : sorry, Beate


[Beitrag von goemichel am 26. Jan 2010, 14:34 bearbeitet]
Savager
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 26. Jan 2010, 19:03
Hallo,

habe das gleiche Thema und bin per Ausschlussverfahren dann beim 4010 Denon gelandet. Der A1 ist zwar noch besser, aber bei 5 Mille für nen Bluray Alleskönner hört der Spaß auf.


Problem beim 4010 UD ist, daß er kaum lieferbar ist, zumindest in silber. Mein Händler sprach von 4 Monaten Lieferzeit....
uhren_alex
Inventar
#11 erstellt: 26. Jan 2010, 23:36

Savager schrieb:
.. Problem beim 4010 UD ist, daß er kaum lieferbar ist, zumindest in silber. Mein Händler sprach von 4 Monaten Lieferzeit....


Kann ich leider nur bestätigen! Mein Händler ist ratlos, sein Großhändler auch...

Die Japaner gehen mir langsam aber sicher auf den Zeiger! Aufgrund der weltweiten Wirtschaftskrise haben die ihre Produktionen derart herunter gefahren, dass sie "gesunde" Märkte schlicht und ergreifend nicht mehr bedienen können!!

Um meine Canon EOS 5D Mark II musste ich betteln, meinen 50" Plasma von Panasonic (V10-Serie) habe ich fast nicht mehr bekommen (die Serie ist acuh ausverkauft) etc. p.p.

Warum darf ich nicht mein Geld loswerden???
erbs
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 27. Jan 2010, 09:44
Danke für die vielen Antworten!

Und wegen dem Namen...ich kann ja demnächst mit "Bernd" unterschreiben ;-) .

HiHi, nicht böse gemeint, gell Michael.

Also, ich werde auf jeden Fall den Cambridge anhören.

Zum Thema Denon und Marantz; Der Denon 4010 müsste dann doch dem UD 8004 entsprechen, oder? Und was sind dessen Unterscheide zum UD 9004? Lohnt sich der 9004 (nicht nur wegen des Preises; das Geld habe ich nicht) gegenüber dem 8004 evtl. nicht?

Und ... Denon hat mein Stammhändler nicht. Also, wenn die Denon-Marantz Geräte gleich bis sehr ähnlich (und sehr gut) sind, würde ich dann Marantz nehmen (müssen). Denn ich kaufe dann auch bei dem Händler, den ich kenne und der mir ein Gerät auch mal nach Hause zum Probehören ausleiht. Und nicht bei irgendeinem 10 € billigerem Internet Händler. Da bin ich konserativ und verlange und belohne Service.

Beate
uhren_alex
Inventar
#13 erstellt: 27. Jan 2010, 10:51

erbs schrieb:
Zum Thema Denon und Marantz; Der Denon 4010 müsste dann doch dem UD 8004 entsprechen, oder?


Soweit ich weiß: Ja.



erbs schrieb:
Und was sind dessen Unterscheide zum UD 9004? Lohnt sich der 9004 (nicht nur wegen des Preises; das Geld habe ich nicht) gegenüber dem 8004 evtl. nicht?


Die "Monster" (sowohl bei Denon als auch bei Marantz) haben zwei dedizierte HDMI-Ausgänge und eine aufwändigerer Audio-Stufe (inkl. XLR).

Ob sich das lohnt? Lohnt sich der Porsche turbo vs dem S4? Wenn Du das ultimative willst und dafür bereit bist zu zahlen: Ja.

In meinem Fall denke ich persönlich: Nein.


erbs schrieb:
... Denn ich kaufe dann auch bei dem Händler, den ich kenne und der mir ein Gerät auch mal nach Hause zum Probehören ausleiht. Und nicht bei irgendeinem 10 € billigerem Internet Händler. Da bin ich konserativ und verlange und belohne Service.


Seh' ich auch so

Gruß,
Alexander
Savager
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 27. Jan 2010, 21:30
Hallo,

nachdem ich nun mangels Verfügbarkeit anstelle dem 4010 UD doch mit dem "großen" A1 liebäugele (Mein Händler hat mir da ein fast unmoralisches Angebot gemacht) noch eine
Frage:

Der A1 UD hat ja für die Stereo-Ausgänge XLR-Buchsen (oder wie die heißen) und keine Chinchausgäng.

Mein Yamaha Z9 hat wiederum NUR Chinch Eingänge. Wie kann man die beiden verbinden? Gibts das "Adapter" ???
uhren_alex
Inventar
#15 erstellt: 28. Jan 2010, 00:03

Savager schrieb:
... Der A1 UD hat ja für die Stereo-Ausgänge XLR-Buchsen (oder wie die heißen) und keine Chinchausgäng.


Der A1 gibt über die analogen 7.1-Ausgaänge Stereo aus (FR / FL).

Gruß,
Alexander
0le9
Stammgast
#16 erstellt: 28. Jan 2010, 00:43
Savager,
wenn du unbedingt (was ich bei Anschlussvielfalt der Geräte nicht wirklich nachvollziehen kann)
eine XLR-Cinch Verbindung haben willst, dann empfiehlt sich sowas: http://www.musikhaus...Cinch__sca70280.aspx


[Beitrag von 0le9 am 28. Jan 2010, 00:46 bearbeitet]
My_name_is_Nobody
Stammgast
#17 erstellt: 28. Jan 2010, 09:50
Soweit ich das mitbekommen habe, soll es schon seit den 80ern keinen hörbaren Unterschied zwischen DAC's geben.

Viel mehr wird der Klang durch Raumakustik, Lautsprecherqualität, Mastering der CD und Einstellung des ganzen System beeinflusst.

Es gibt zwar Unterschiede zwischen den DAC's, die spielen aber im nichthörbaren, sprich nur messbaren Bereich.

Für deine Zwecke empfehle ich daher entweder den Oppo Bdp 80, der einen analogen 7.1-Ausgang hat, der sich auch auf 5.1 und Stereo umstellen lässt, den Oppo Bdp 83, der einen seperaten analogen Stereoausgang hat oder den Oppo Bdp 83 SE, der nochmals eine Schippe drauflegt, was den analogen Ausgang angeht.

Entweder direkt bestellbar aus den USA von oppodigital.com oder von den beiden europäischen Importeuren: crtprojectors.co.uk oder livingcinema.nl.
uhren_alex
Inventar
#18 erstellt: 28. Jan 2010, 09:52

My_name_is_Nobody schrieb:
Soweit ich das mitbekommen habe, soll es schon seit den 80ern keinen hörbaren Unterschied zwischen DAC's geben.


Quelle der Info? Beweise?

Falls Du das nicht belegen kannst, bitte keine Äußerungen dieser Art mehr. Dank.
Apalone
Inventar
#19 erstellt: 28. Jan 2010, 10:09

My_name_is_Nobody schrieb:
Es gibt zwar Unterschiede zwischen den DAC's, die spielen aber im nichthörbaren, sprich nur messbaren Bereich.


Wieviele hast du denn schon an der eigenen Anlage im direkten Vergleich gehört?
uhren_alex
Inventar
#20 erstellt: 28. Jan 2010, 10:14

Apalone schrieb:
Wieviele hast du denn schon an der eigenen Anlage im direkten Vergleich gehört?


Bestimmt noch nicht so viele. Und wenn: dann ohne geeignete Kette, um Unterschiede überhaupt heraus zu arbeiten.

Habe ich schon erwähnt, dass ich dafür meine Geithains liebe?
Apalone
Inventar
#21 erstellt: 28. Jan 2010, 10:23

uhren_alex schrieb:
Habe ich schon erwähnt, dass ich dafür meine Geithains liebe?


Die dafür in der Tat nicht die schlechtesten sind!

Wobei meine Magnetostaten-Satelliten auch nicht so ganz ohne sind...

IdR nutze ich bei derart diffizilen Vergleichen immer noch meinen KH-Fundus.

Aktuelle Wandler in verschiedenen Anlagen-Konstellationen:
RME Adi-2; Behringer Ultradrive, SRC 2496, DEQ 1024; ELV ADA24; Mindprint DI-Port; Beresford Caiman; AKG Hearo 999; Philips SBC 1500; Creative DDTS.

Ohne eigenes Musikzimmer ginge vieles nicht...
uhren_alex
Inventar
#22 erstellt: 28. Jan 2010, 10:31

Apalone schrieb:
... IdR nutze ich bei derart diffizilen Vergleichen immer noch meinen KH-Fundus.


Für derartige Vergleiche "benutze" ich idR meinen Händler! Da stehen 800er Geithains und andere Kaliber...

Zur Not geht auch das Ton-Studio eines Freundes - aber da stehen ja auch Geithains
erbs
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 28. Jan 2010, 10:32
Hallo!

Soll das eine Antwort auf meine ursprüngliche Frage sein?




My_name_is_Nobody schrieb:
Soweit ich das mitbekommen habe, soll es schon seit den 80ern keinen hörbaren Unterschied zwischen DAC's geben.

Viel mehr wird der Klang durch Raumakustik, Lautsprecherqualität, Mastering der CD und Einstellung des ganzen System beeinflusst.

Es gibt zwar Unterschiede zwischen den DAC's, die spielen aber im nichthörbaren, sprich nur messbaren Bereich.

Für deine Zwecke empfehle ich daher entweder den Oppo Bdp 80, der einen analogen 7.1-Ausgang hat, der sich auch auf 5.1 und Stereo umstellen lässt, den Oppo Bdp 83, der einen seperaten analogen Stereoausgang hat oder den Oppo Bdp 83 SE, der nochmals eine Schippe drauflegt, was den analogen Ausgang angeht.

Entweder direkt bestellbar aus den USA von oppodigital.com oder von den beiden europäischen Importeuren: crtprojectors.co.uk oder livingcinema.nl.



Also, ich höre sowohl, zum Teil deutliche, Unterschiede zwischen meinem Audio CD Player und zwei vorhandenen DVD Playern im Audio-CD Betrieb. Ebenfalls zwischen verschiedenen, von mir vor dem Kauf meines jetzigen Audio CD Players, verglichenen Audio-Playern.

Wenn deine These stimmen würde, kauf einen billigen Player für 50 € und glaube der klingt genauso gut wie ein 1.000, 2.000 oder 4.000 € teuren Player (egal ob Audio, DVD, SACD oder "all in One")

Entweder hast du etwas nicht mitbekommen ;-) , oder du vertraust auschließlich Meßwerten (was auch immer da gemessen wurde), oder dein Gehör nimmt Unterschiede nicht wahr.

Ich nehme jedenfalls, wie oben geschrieben, sogar zwischen meinem guten Audio CD Player (YBA) und dem ebenfalls für Audio gut beurteilten DVD PLayer (Pioneer)deutlich wahr.

Im Übrigen widersprichst du dir ja sogar. Den du sagst ja, dass der "SE" noch ne Schippe (analog) drauflegt. Also doch Unterschiede? Im Übrigen hatte ich Oppo aus den weiter oben genannten Gründen für mich ausgeschlossen.

Viele Grüße

Beate


[Beitrag von erbs am 28. Jan 2010, 10:34 bearbeitet]
uhren_alex
Inventar
#24 erstellt: 28. Jan 2010, 10:40

erbs schrieb:
... Also, ich höre sowohl, zum Teil deutliche, Unterschiede zwischen meinem Audio CD Player und zwei vorhandenen DVD Playern im Audi-CD Betrieb.


Wir auch, Beate. Daher auch die Kommentare.

Allerdings gab es wirklich mal einen echten "Billig"-Player, der Out of the Box auf der Höhe eines "Schwergewichtes" spielen konnte - aber der wird seit Jahren nicht mehr gebaut.
davidcl0nel
Inventar
#25 erstellt: 28. Jan 2010, 10:42
Die Frage die ich mir bei solchen Anfragen immer stelle, wieso man xx gute DACs braucht in jedem Gerät (hier BD-Player, wo der DVD-Player dann doch noch besser klingt, also wird der alte doch nicht entsorgt, oder Audio-CD-Player ist noch besser - und am Ende stehen 5 Geräte da). Es gab auch schon mal Anfragen für audiophile Sat-Receiver etc pp...

Lieber sollte man einmal einen vernünftigen Verstärker mit ordentlichen DACs und Endstufen kaufen, und daran alle Quellen digital anschließen, dann kann man sich viel Geld sparen. Bzw. nur einmal investieren und dann richtig.


(Und bitte nicht jetzt mit Jitter anfangen, weil irgendwer irgendetwas gehört hat, daß es in einem Schwurbel-Magazin steht.)
My_name_is_Nobody
Stammgast
#26 erstellt: 28. Jan 2010, 10:45

uhren_alex schrieb:

Apalone schrieb:
Wieviele hast du denn schon an der eigenen Anlage im direkten Vergleich gehört?


Bestimmt noch nicht so viele. Und wenn: dann ohne geeignete Kette, um Unterschiede überhaupt heraus zu arbeiten.

Habe ich schon erwähnt, dass ich dafür meine Geithains liebe?


Selbst habe ich keine hochwertige Kette und erst recht nicht verschiedene Ketten um Unterschiede zu belegen oder zu widerlegen, aber ich habe einiges darüber gelesen.

Demnach gibt es keine hörbaren Unterschiede zwischen DAC's, es sei denn man nimmt ganz billige DAC's (für 1€ oder so) der untersten Kategorie (alles ab 20€ ist schon in Ordnung).

Viel mehr als die DAC's entscheidet über den Klang, jetzt allein am Gerät betrachtet, das Drumherum, also die Isolierung der Stromzufuhr zwischen DAC und Laufwerk beispielsweise und die Verstärkung des Signals am Ausgang.

Wenn eine gute Isolierung vorliegt, besser noch wenn es separate Stromzufuhr für DAC und Laufwerk gibt, kann man noch was rausholen, aber ansonsten war es das.

Um hörbare Differenzen zwangsweise zu bieten, haben sich die Hersteller entschieden verschiedene Filter zu benutzen, um einen bestimmte Klangidentität zu bieten, aber das ist nur künstlich dazugetan und ist letztlich Geschmackssache.

Zurück zum Oppo BDP 83 SE: Da wird für den separaten Analogausgang und den darin verbauten DAC auch eine separate Stromzufuhr eingebaut, um den audiophilen Kunden mit hochwertigen Ketten eine gute Isolierung zu bieten und so noch etwas im Klang (sprich weniger Interferenz) rauszuholen, am DAC selbst liegt es aber wohl nicht.

Eine andere Sache ist, dass manche Hersteller ihre Geräte unterschiedlich einstellen, um künstlich Differenzen und Rechtfertigungen für ihre hochpreisigen Modelle zu bieten.

Aber wie gesagt, alle diese feinen Unterschiede werden weit übertrumpft durch die Raumakustik, das Mastering der CD und die Qualität der Lautsprecher und die Einstellung des Systems.

P.S.: Meine bescheidene Kette besteht aus dem Yamaha RX 397-Stereo-Receiver, dem Harmon-Kardon-HDCD-Player HD 750 und den Kef Q1-120Watt-Regallautsprechern, ist also gerade mal mid-fi.


[Beitrag von My_name_is_Nobody am 28. Jan 2010, 11:08 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#27 erstellt: 28. Jan 2010, 11:02

My_name_is_Nobody schrieb:

Selbst habe ich keine hochwertige Kette und erst recht nicht verschiedene Ketten um Unterschiede zu belegen oder zu widerlegen, aber ich habe einiges darüber gelesen.

Demnach gibt es keine hörbaren Unterschiede zwischen DAC's, es sei denn man nimmt ganz billige DAC's (für 1€ oder so) der untersten Kategorie (alles ab 20€ ist schon in Ordnung).


Sorry, wenn du aber offensichtlich NULL Erfahrung mit Wandlerqualitäten hast, würde ich mich bei Diskussionen bzgl. derselben aber schwer zurückhalten.

Im Gegensatz zu irgendwo "gelesenem" haben hier nämlich etliche damit etliche Jahre Hörerfahrung!
americo
Inventar
#28 erstellt: 28. Jan 2010, 12:34
also wenn man unterschiede zwischen "wandlern" hört oder ganz grundsätzlich welche bei playern feststellt, sollte man wahrscheinlich ganz auf dvd/bd und noch dazu auf universalplayer verzichten und für audio einen extra player kaufen.
die meinung von highfidelen ist ja relativ eindeutig und da sind sich die "Echten" auch einig:
ein 2000 euro bd-player liegt klanglich etwa auf dem niveau eines 500 euro cd-players.

ich sehe das etwas anders, habe aber auch keinen persönlichen hifi händler um die ecke und auch keine ständigen erfahrungen mit high-end.
meinen advantage i200 vollverstärker habe ich erstmal "ausgemustert" und aus der heimkinoanlage verbannt, das traumteil steht leider irgendwo in der ecke und verstaubt. auf dem denon dvd-a11 trohnt der oppo-bdp-83, hängt via hdmi an einem onkyo 905.
meine letzten erfahrungen mit einigen high-end händlern habe ich vor mehr als 5 jahren gemacht, da habe ich ausgiebig gehört, diskutiert und ausprobiert.

ich bin momentan rundum begeistert vom oppo, kann nicht davon sprechen jetzt plötzlich in andere klangdimensionen abgstürzt zu sein.
mag aber evtl. auch daran liegen, dass ich nur kompaktboxen (nuwave 3) habe.

oppo selber schreibt übrigends ganz deutlich, dass der SE v.a. für diejenigen gedacht ist, die den player analog anschliessen müssen, ansonsten empfehlen sie den normalen 83.
es gibt durchaus tests von experten, die dem normalen 83 an entsprechend hochwertigen receivern mit hdmi hervorragende, ja sogar referenzqualitäten bescheinigen.
ich rate da einfach mal die vielen tests zum oppo durchzulesen.

die wandler der "kleinen" denon und marantz multiplayer sind ja eher normalkost, weder selektiert noch hochselektiert, die hat heute schon ein 1000 euro av-receiver.
also herausragend sind die diesbezüglich auf jedenfall nicht.
Apalone
Inventar
#29 erstellt: 28. Jan 2010, 12:46

americo schrieb:

die meinung von highfidelen ist ja relativ eindeutig und da sind sich die "Echten" auch einig:
ein 2000 euro bd-player liegt klanglich etwa auf dem niveau eines 500 euro cd-players.


sehe ich ähnlich: wegen dieses einen umbauten Raumes v 43 x 30 x 12 cm (ca.) dauerhaft echte Kompromisse eingehen??

bei mir aktuell:
T+A Laufwerk CM 1200 f CDs.

Denon A 11 f DVD an Beamer und SACD an Lautsprecher

Samsung 1080 f DVD an 40 Zoll HD Monitor (Zweitanlage am Rechner; zweiter DVD-P wegen Codefree, was am A 11 nicht geht).

Philips BD 3000 Bluray am selben FS/Monitor

Pioneer 656 DVD-P/SACD-P f SACD Mehrkanal für Kopfhörer (analog in Mischpult, Summe in KHV)

Demnächst Bluray mit Multichannel-out f dieselbe Kopfhörerlösung wie bei SACD auch f DTS HD!
erbs
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 28. Jan 2010, 13:59

uhren_alex schrieb:

erbs schrieb:
... Also, ich höre sowohl, zum Teil deutliche, Unterschiede zwischen meinem Audio CD Player und zwei vorhandenen DVD Playern im Audi-CD Betrieb.


Wir auch, Beate. Daher auch die Kommentare.

Allerdings gab es wirklich mal einen echten "Billig"-Player, der Out of the Box auf der Höhe eines "Schwergewichtes" spielen konnte - aber der wird seit Jahren nicht mehr gebaut.


Der iss mir nicht bekannt. Bin nicht so ein HiFi "Mode"konsument. Vor meinen jetzigen Verstärkern (Kauf vor 3,5 Jahren) hatte ich über 20 Jahre die gleiche Vor-/Endstufe und meinen CD Player vor dem YBA (ebenfalls vor ca 3 Jahren gekauft) hatte ich auch über 10 Jahre).

Weiter oben wurde ja geschrieben, dass ein 2.000 € BR die Audio Qualitäten eines 500 € Audio CD Players besäße. Das geht in die von mir befürchtete Richtung. Allerdings hatte ich gehofft mit maximal 2.500 € ein für Audio CD mindestens genauso gut klingenden Player wie meinen derzeitigen Audio CD Player für 1.350 € zu bekommen. Immerhin fast der Faktor X 2 :-( .

Und der tolle, von dir angesprochene "Billig"_Player erinnert mich ein wenig an die Lautsprecherbox "Charlie" aus den 80ern. Ich fand die klang ziemlich, na ja sagen wir, bestenfalls mittelmäßig. Ein Klangwunder war das nicht.

Aber egal, ich höre mir dann hoffentlich bald den oben genannten Cambridge BR und den Marantz UD 8004 mal an und vergleiche gegen meinen YBA.

Kann sein, dass ich den Marantz kaufe, den Cambridge oder auch alles so bliebt wie es ist. Wäre für meinen Geldbneutel auch billiger und wir könnten für die gesparte Kohle was im Haus machen.

Ach so, mal zur Info über was ich außer demn o.g. YBA CD Player und dem Pioneer DVD noch höre: YBA Vorstufe Pre 5 und Multi 3 Endstufe aus der Audio Refinement Serie, als Lautsprecher Analysis Epsilon (Flächenstrahler) und Plattendreher ein modifizierter Rega 3 mit Audio Technica AT 1100 und Grado sowie einem zweiten Arm SAEC WE 308 mit Yamaha MC 9. Als Phono Pre nehme ich den NAD.

Surround hat noch ein wenig Zeit.

Beate


[Beitrag von erbs am 28. Jan 2010, 14:13 bearbeitet]
uhren_alex
Inventar
#31 erstellt: 28. Jan 2010, 14:52

erbs schrieb:

uhren_alex schrieb:

erbs schrieb:
... Also, ich höre sowohl, zum Teil deutliche, Unterschiede zwischen meinem Audio CD Player und zwei vorhandenen DVD Playern im Audi-CD Betrieb.


Wir auch, Beate. Daher auch die Kommentare.

Allerdings gab es wirklich mal einen echten "Billig"-Player, der Out of the Box auf der Höhe eines "Schwergewichtes" spielen konnte - aber der wird seit Jahren nicht mehr gebaut.


Der iss mir nicht bekannt.


Technics SL-PG4
uhren_alex
Inventar
#32 erstellt: 28. Jan 2010, 14:54

erbs schrieb:
... erinnert mich ein wenig an die Lautsprecherbox "Charlie" aus den 80ern. Ich fand die klang ziemlich, na ja sagen wir, bestenfalls mittelmäßig. Ein Klangwunder war das nicht.


Aber auch da gab es einen echten "Knaller": die von Conrad Electronic vertriebene Box namens "BR 25" - für ca. 100,- Mark (für das Paar als Bausatz). Gebaut in der damaligen DDR - von VEB Musikelektronik Geithain.
My_name_is_Nobody
Stammgast
#33 erstellt: 28. Jan 2010, 23:28

uhren_alex schrieb:

My_name_is_Nobody schrieb:
Soweit ich das mitbekommen habe, soll es schon seit den 80ern keinen hörbaren Unterschied zwischen DAC's geben.


Quelle der Info? Beweise?

Falls Du das nicht belegen kannst, bitte keine Äußerungen dieser Art mehr. Dank.


Wie gewünscht, so geliefert:




What sounds the same?
Here we come to highly divisive subject matter, the major source of hostilities and character assassinations in the high-end audio press, but there's no reason for rational audiophiles to doubt what has been demonstrated over and over again in properly conducted double-blind listening tests. Power amplifiers, preamplifiers, CD players, D/A pro- cessors, DAT recorders, FM tuners, and turntables sound the same—with certain very important qualifications.
What are those qualifications? Power amplifiers must have high input impedance, low output impedance, no fre- quency-response anomalies, and be at all times operated within their voltage and current capabilities in order to sound the same. Preamplifiers must likewise be without equalization errors, other frequency-response anomalies, and overload problems in order to sound the same. Digital audio equipment must be up to the present-day level of con- verter technology and, analogwise, meet the aforementioned preamplifier qualifications in order to sound the same. FM tuners will sound the same only when receiving a strong signal without multipath. Turntables will sound the same only if adequately isolated, damped, and free from drive ir- regularities. Without these qualifications all arguments on the subject are meaningless.
In general, any two components A and B that can be alternately switched into and out of an audio system in an A/B test will sound the same if (1) their linear characteris-
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tics are essentially identical and (2) their nonlinear charac- teristics are below the threshold of audibility. If you think about that statement for a minute, you begin to realize that it's a truism rather than a heresy; the trouble is that the tweaks and cultists often think for less than a minute.
Example: The biggest Krell power amplifier and the smallest Hafler are being A/B'd through a highly accurate but inefficient speaker system in a large room. The Krell is seven or eight times as powerful and about 37 times as cost- ly as the Hafler—a totally ridiculous comparison, right? But if the program material is, say, a quiet, melancholy Spanish guitar solo, I guarantee that you'll hear no difference be- tween the two amps if the test is correctly set up (see below) because at that level they're both perfectly flat, linear, and nondistorting. Now play the Saint-Saëns "Organ" symphony through the same lash-up and the little Hafler will begin to sound ugly (i.e., nonlinear) in the heavy passages, whereas the Krell will keep sounding gorgeous because of its almost unlimited voltage/current capability—and not because of some special high-end circuit features.
Same or different—how do you know for sure?
The only reliable way to determine whether two audio components sound the same or different is by means of a double-blind listening comparison at matched levels.
All other methods lack credibility (if indeed they can be called methods at all), but I happen to be extremely per- missive when it comes to the specific rules of the double- blind test. I use the superbly convenient ABX Double Blind Comparator because it permits instant switching—not only betweenAandBbutalsobetweenAandXorBandX(X being the randomized unknown, either A or B)—but if you're against rapid switching or believe that high-quality relays introduce colorations (they don't), go ahead and have someone you can't see or hear switch cables by hand, and take all the time in the world, say 16 weeks for 16 guesses, if you think that's better. There are only two unbreakable rules: A and B must be matched in level within 0.10 dB (you can get away with 0.15 dB but that's the limit), and there must be no clue other than the sound of A and B when you're ready to make a blind indentification. Everything else is negotiable.
I think I can explain why experienced and honest audiophiles insist that a certain power amplifier (or preamp or whatever) sounds better than another when I know from my own tests that the two are indistinguishable. Level is the key to that paradox. The human ear can detect level differ- ences and changes as small as 0.2 dB across a wide range of frequencies. In fact, level totally dominates our perception of sound. The trouble is that when A and B differ in level by, say, 0.35 dB, we hear a difference all right, but we may not identify it as a difference in level per se—it may come off as a subtle difference in quality. A difference that every- one can unmistakably attribute to level is usually close to 1 dB. That's why level matching by ear in a listening compar- ison is a no-no; it just isn't accurate enough. You've got to
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use a meter—and most audiophiles don't have dB meters accurate to 0.1 dB. Now, as soon as there's any audible dif- ference between A and B, even if due exclusively to level, audiophiles will tend to assert that one "blows away" the other. To the faithful, there exist no small differences.
I'll go further. Even without a side-by-side A/B com- parison, level can play tricks on you. An audiophile brings home a new power amplifier with a gain of 27 dB, instead of 26 dB like his old one. (Never mind the difference, if any, in voltage/current capability.) He inserts his new acqui- sition into his system, leaves the volume control where he usually has it, and after two minutes starts raving about the night-and-day difference in imaging, depth, etc., etc. What he doesn't realize—and what I myself didn't realize for many years—is that listening level has a great deal to do with the subjectively perceived "personality" of the equip- ment and that truly accurate level matching, on the other hand, makes everything sound startlingly, scarify similar— even when the audibility of a small difference is validly es- tablished in the end (say, in the case of power amplifiers, because of a large difference in output impedance). I firmly believe that the conscientious level matchers will all end up on my side of the controversy on this subject, whereas the typical catch-as-catch-can listeners will continue to argue endlessly without resolution.
What claims can be taken seriously?
Today's audiophile is subjected to an unceasing stream of claims for new products promising to deliver dra- matic improvements in sound quality. Some of these claims are accompanied by engineering rationales having varying degrees of credibility; others are exercises in mysticism, magic, greed, or just plain ignorance. As an audio journalist and publisher, I don't believe that anyone who raises his hand to announce that he has come up with a stupendous product is automatically entitled to a hearing (i.e., an even- tual review). Life is too short to give "equal time" to highly qualified and totally unqualified practitioners—at least from the point of view of one graying editor. So, please, don't ask me how I know that this 100% pure platinum line cord doesn't make the amplifier sound better when I haven't even tested it. I'm busy testing other things.
What are my criteria for considering a new product worth the time and effort needed to test it? (1) It should come from a designer I respect, or (2) it should have an en- gineering rationale I can believe, even though I don't know the designer, or (3) it should claim some readily measurable superiority in performance, even if the engineering rationale isn't divulged, or (4) it should claim better sound, regard- less of measurements, than is otherwise available, as verified in properly conducted double-blind listening tests. The mere assertion that something "sounds better" to your golden ear than anything else doesn't cut it with me, or my associates, anymore. Don't assert it; prove it. Pick it out 12 or 13 times out of 16 in a double-blind test. Or show me something measurable that might make it sound better to an
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exceptional ear, not necessarily mine. Show me something —anything—but don't just give me that golden-ear routine.
Speaking of exceptional ears, I want to reiterate my long-standing belief that if one listener out of a hundred—or even one out of a thousand—can actually hear a difference between A and B under the controlled conditions discussed above, then it's a real difference and worth every consider- ation by audio professionals. Saying you can hear it isn't the same as actually hearing it, however. Reviewers like Antho- ny Cordesman, Martin Colloms, Harry Pearson, Dick Olsher, etc., may say that they hear a difference in forwardness, or recessiveness, or warmth, or speed, or whatever, between solid-state amplifiers A and B, but I'm willing to bet the ranch that they can't hear it in a double-blind test at matched levels. Of course, they probably wouldn't submit to the test. Self-indulgent, nonaccountable, solipsistic exper- tizing is more appealing to certain minds than mundane re- ality. As I've pointed out before, the more expertly detailed and quasi-pornographically explicit the description of a lin- ear electronic signal path's sound is, the more I suspect the writer of being a.. .er.. .sphincterated caudal orifice.
Where does all that leave us?
I realize that some simple souls will now say that The Audio Critic has become one of those every thing-sounds - the-same hi-fi magazines. That's nonsense, of course (and, in view of what's actually written above, indicative of a reading problem), but let me remind all audiophiles that equipment reviewing isn't—or at least shouldn't be—just a matter of A-sounds-better-than-B. Suppose A is found to sound indistinguishable from B in a careful ABX compari- son. I might still recommend A over B because it measures
Minimonitor References
(continued from page 26)
Response: The Neglected Factor in Crossover Network Design." Journal of the Audio Engineering Society 28 (June
1980): 410-21. Linkwitz, S. H. "Active Crossover Networks for Non-
coincident Drivers." Journal of the Audio Engineering Soci- ety 24 (January/February 1976): 2-8.
Linkwitz, S. "A Three-Enclosure Loudspeaker Sys- tem: Part 3." Speaker Builder 1.4 (December 1980): 14.
Lipshitz, S. P., M. Pocock, and J. Vanderkooy. "On the Audibility of Midrange Phase Distortion in Audio
better—and, who knows, with future software, or future an- cillary hardware, or to a one-in-a-hundred golden ear, it could end up sounding better. Also, if A is better built than B and promises to last longer, it should definitely get the nod. Of course, if A is priced at $6000 and B at $1200, and they sound the same, the better measurements and better construction begin to look a lot less attractive, so I would in all likelihood advise against A. If, however, the same A is only $200 or $300 costlier than B, I would almost surely say that the better measurements and construction are worth the difference.
Far more important than any such nit-picky matters are the true first-order differences in audio equipment, such as for example the wave-launch characteristics of different loudspeaker designs or the bass capabilities of different amplifier/woofer/room combinations. First things first—the first-order effects before the second-order nits—should be the guideline of intelligent audio journalism, but that's not what I see out there these days. I find it very sad, and unend- ingly frustrating, that a whole publishing industry and an entrenched consumer cult have grown out of the obsession with second-order effects, and that only a few academics and professionals insist on the logical priorities. Can you imagine how much better the typical audiophile's stereo system would sound if all the garbage about silver cables, tiptoes, CD rings, custom line cords, "tube sound," etc., had never been written and if, instead, the touted cult items were inexpensive high-powered amplifiers (such as Adcom or B&K or Carver) and big woofers? The mind boggles.
Look to The Audio Critic for a corrective approach to this depressing situation. Maybe, in the end, reality will prove to be as appealing as fantasy.


Quelle:http://www.theaudiocritic.com/cwo/Back_Issues/

Demnach gab es schon eine Menge Blindtests mit sogenannten audiophilen Hörern, die allesamt scheiterten bei identisch eingestellten Ketten einen hörbaren Unterschied zwischen modernen Verstärkern, CD-Playern und was nicht alles, natürlich Billigschund ausgeschlossen.

Dabei ist auch rausgekommen, dass die Hersteller mit simpelsten Tricks Klangqualitätsunterschied suggerierten, beispielsweise mit einer leichten db-Erhöhung am Ausgang. Das menschliche Ohr, oder besser das Gehirn, intepretiert eine db-Erhöhung mit besserem, vollerem Klang...

Wie gesagt, nachdem für die Blindtests alle Pegel ausgeglichen wurden und alles identisch eingerichtet wurde, scheiterten alle "Goldene-Ohren"-Test-Höher.
Ich würde vorschlagen mal alle Back Issues von theaudiocritic durchzulesen, es öffnet einem die Augen (und die Ohren;)).
My_name_is_Nobody
Stammgast
#34 erstellt: 29. Jan 2010, 00:51

erbs schrieb:


Cambridge! 650BD? Klasse, den kann ich sicherlich bei meinem Stamm-Dealer hören und auch ausleihen. Aber auch hier habe ich erst ein Mal Bedenken. Ein 800 € Alleskönner Player soll besser bei CD klingen als mein 1.350 € Gerät, welches ich als sehr gut beurteile?


Wie im cambridge-Thread zu lesen ist, ist der Cambrige Audio Azur 650BD bloß ein anders verpackter Oppo Bdp-80, wie schon Lexicon den Oppo Bdp 83 verpackt hat.
Dann kann man gleich die Originale kaufen für deutlich weniger Geld.
goemichel
Stammgast
#35 erstellt: 29. Jan 2010, 04:37

My_name_is_Nobody schrieb:
Wie im cambridge-Thread zu lesen ist, ist der Cambrige Audio Azur 650BD bloß ein anders verpackter Oppo Bdp-80, wie schon Lexicon den Oppo Bdp 83 verpackt hat.


Falsch.
Cambridge benutzt das gleiche MTK-Layout wie die Oppos.
Aber der Rest ist unterschiedlich - insbesondere die für erbs so wichtige Audio-Implementierung.
My_name_is_Nobody
Stammgast
#36 erstellt: 29. Jan 2010, 08:35

goemichel schrieb:

My_name_is_Nobody schrieb:
Wie im cambridge-Thread zu lesen ist, ist der Cambrige Audio Azur 650BD bloß ein anders verpackter Oppo Bdp-80, wie schon Lexicon den Oppo Bdp 83 verpackt hat.


Falsch.
Cambridge benutzt das gleiche MTK-Layout wie die Oppos.
Aber der Rest ist unterschiedlich - insbesondere die für erbs so wichtige Audio-Implementierung.


Stimmt, habe gerade mal im avs forum gelesen: Es ist doch keine 1:1-Übernahme, kleine Veränderungen zum Oppo bdp 80 sind gegeben, z.B. wird eine höherwertige Disc-Lade-Mechanismus verwendet und ein IR-Konnektor wurde eingebaut und andere kleine Veränderungen, aber im Großen und Ganzen ist es doch sehr ähnlich.

Nicht nur das Videoboard ist identisch zum Oppo bdp 80, auch das Audio-Board ist identisch und auch der hier für so wichtig erachtete DAC ist identisch, nämlich derselbe Cirrus Logic CS4361, den der Oppo Bdp 80 verwendet.

Auch hat der Cambride ebenso wie der Oppo Bdp 80 nur einen analogen 7.1-Ausgang, der auf Stereo downmixt, und keinen separaten Stereoausgang...

Die eine Funktion, die ins Auge sticht, die anders erscheint, ist dass der Cambridge einen Schalter hat mit dem man die Videoroutinen ausschaltet, so dass nur noch die Audio-Routinen laufen, um Interferenzen bei der reinen Audio-Nutzung zu vermeiden.

Muß jeder selbst wissen, ob das ein Gimmick ist oder ob ohne das Feature tatsächlich mit Inteferenzen zu rechnen wäre.
My_name_is_Nobody
Stammgast
#37 erstellt: 29. Jan 2010, 08:50
Endlich hat mal jemand im AVS Forum den Oppo Bdp 80 bekommen und die Analog-Audio-Performance evaluieren können:



Yes, I hooked up the BDP-80 analog outputs to my Denon AV AMP today. Went through the setup and the first disk I played was my SACD copy of Pink Floyd - Dark Side Of The Moon. The sound is fantastic! Better than the Pioneer Elite SACD player I had! I can hear more detail than before with noticeably more bass reproduction. I'd say the BDP-80 analog outputs have excellent dynamic range and exceptional quality.

I'm happy!
erbs
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 24. Feb 2010, 11:17
Hallo!

Habe letzte Woche "meinen" Händler besucht. Zum Juli soll es den Cambridge in silber geben. Ebenfalls den ganz oben von mir genannten Marantz. Laut meinem Händler soll der Marantz audioseitig noch ein wenig besser wie der Denon sein, bildtechnisch soll es umgekehrt sein.

Grundsätzlich leiht er mir aber dann im Juli sowohl den Cambridge (den er in silber extra für mich oder seine Vorführung bestellt) und den Marantz (auch der Marantz soll dann in silber kommen) aus. Ich habe dann die Möglichkeit diese gegen meinen YBA zu hören.

Ich werde dann berichten.

Beate
Ueli
Inventar
#39 erstellt: 24. Feb 2010, 17:48
@ erbs

Im Juli werden die genannten Player sicher als Auslaufmodelle preiswerter zu haben sein.

Denn dann müßte bei den BluRay Player Herstellern die 3D Welle anrollen.


Wäre der Parallelbetrieb von CD Player (YBA) und Mulitplayer (SACD/DVD/BluRay) für Dich eher ein Anschluß- oder ein Platzproblem?

Ueli
erbs
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 27. Mai 2010, 08:35
Beides! :-(

Ich würde gerne unter dem TV die Anlage aufbauen. Mit relativ wenig Platz. Dann hätte ich extrem kurze Kabel zwischen DVD und Vorverstärker (anders wie jetzt ca. 5m).

Und ausserdem quillt bei mir alles aus den Nähten. Ich habe weit über 2.000 Tönträger + noch DVD. Ich weiß nichtnmehr wohin :-( .

erbs
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