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LS-Kabel anlöten?+A -A |
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Autor |
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panthi
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 12. Jun 2007, 21:10 | |
Hallo, habe da 2 Fragen: Ist es ratsam meine 2,5mm² LS-Kabel an mein FS einfach dran zu löten? Und wenn ich ein LS-Kabel mit einem weiteren Stück LS-Kabel verlängern möchte, reicht da auch nur einfaches löten aus? Danke im Voraus! mfg |
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sisqo80
Inventar |
#2 erstellt: 12. Jun 2007, 21:22 | |
Löten ist sogar das beste was du machen kannst, natürlich nur wenn du es gescheit machst! Beim verlängern natürlich noch schrumpfschlauch draf zum isolieren! LG |
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panthi
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 12. Jun 2007, 21:34 | |
Wie lötet man denn richtig? Also zumindest so, dass man nichts falsch macht... Muss ich sonst noch etwas beachten (Lötstelle am LS anwärmen, oder so)? [Beitrag von panthi am 12. Jun 2007, 21:34 bearbeitet] |
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sisqo80
Inventar |
#4 erstellt: 12. Jun 2007, 21:38 | |
du erhitzt mit dem Lötkolben das kabel an der stelle an der du löten willst und lässt das Lot übers kabel laufen, das lot fließt in richtung der größten hitze also der Lötspitze! |
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Chillin
Neuling |
#5 erstellt: 13. Jun 2007, 08:18 | |
ich arbeite lieber mit quetschverbindern... nach dem löten mal gut dran ziehen, wenn man die einzelnen litzen nicht mehr sieht hast du wohl sauber gelötet, vorher gut verzinnen!!! mfg |
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panthi
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 13. Jun 2007, 17:49 | |
Ich kann doch einfach die + und - Stücke um die Halterung des Lautsprechers beigen und dann einfach löten, oder nicht? |
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Striker82
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 13. Jun 2007, 18:18 | |
oh weia also erstmal kabel und fahne verzinnen und dann lot auf der fahne heis machen kabel anlegen dann von oben ans kabel mit der spitze warten bis das lot flüssig ist und keine risse mehr drin sind kolben wech einmal pusten wenn schön anderen kolben hollen und lehrtrinken |
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panthi
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 13. Jun 2007, 20:21 | |
Lot heiß machen? Verzinnen? Und was für ne Fahne? Sorry, aber ich versteh kein Wort. Habe hier ne einfache Lotpistole mit etwas Lötzinn. Brauche ich da mehr? [Beitrag von panthi am 13. Jun 2007, 21:41 bearbeitet] |
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Striker82
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 14. Jun 2007, 08:50 | |
ok also langsam du nehmen kabel und mach isolierung ab dann das kupfer heismachen lot drüber = versinnen das slene spiel an deinem LS an den schlüssen wenn beides verzinnt dann die LS fahne heismachen kabel drauflegen und warten bis beides verläuft und gut ist |
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Acoustico
Stammgast |
#10 erstellt: 14. Jun 2007, 10:27 | |
Du kannst aber auch genauso gut das Kabelende um die Fahne wickeln und drüber löten. Ich mache es auch wie oben beschrieben, konnte aber noch nicht einmal den kleinsten Unterschied feststellen. Die Verbindung hält genausogut nach meiner Erfahrung. |
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panthi
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 14. Jun 2007, 17:04 | |
Ok, soweit verstanden. Also kann ich da eigentlich nichts falsch machen. Nur eine Frage noch: Von welcher Stelle muss ich dann die LS-Fahne am besten heißmachen? Direkt auf das verzinnte draufhalten? |
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Striker82
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 14. Jun 2007, 17:10 | |
ja immer feste druff und schau das beim löten so schnell bist wie möglich |
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strahlemanni
Stammgast |
#13 erstellt: 16. Jun 2007, 17:35 | |
so lötet man genau falsch wie es die anderen beschrieben haben ist genau richtig so wie man es gelernt hat |
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Sheriff_Donnerknall
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 01. Mai 2008, 20:24 | |
Is zwar schon etwas alt das Thema, aber ich denke immernoch aktuell. Also, ich sehe die Problematik darin, das Lötzinn schlechter leitet als ne Kupferleitung. Von daher finde ich die Methode Kabel verzinnen -> Anschlussfahne verzinnen und das ganze dann verschmelzen lassen nicht optimal. Die Leitung um den Anschluss herumwickeln und anschließen verlöten klingt vielleicht nicht sonderlich professionell, ist aber meiner Meinung nach besser. Bei dem Thema geht es uns doch um nichts anderes als Übergangswiderstände zu minimieren (mechanische Festigkeit mal ausgeschlossen, die kann man zur Not immer gewährleisten). Soweit ich weiß hat Lötzinn einen zwischen 4 und 20fach höheren Widerstand wie Kupfer. Also, ich will mein Kabel möglichst verlustfrei auf meine Lautsprecherklemme bringen. Das heißt für mich, möglichst viele Quadratmillimeter Kupfer auf die Anschlussfahne bringen, dies erreich ich nicht mit löten, weil die komplette Verbindung im Lotbad "schwimmt", je nach durchführung mehr oder weniger. Von daher find ich es gar nicht schlecht, die Lötfahne zu umwickeln, und dann festlöten. Das schafft Fläche die direkt verbindet, und zusätzlich über Lötzinn fixiert und zusätzlich leitet. Aber eigentlich bin ich sowieso der Meinung, dass Crimpverbindungen sowieso besser sind... [Beitrag von Sheriff_Donnerknall am 01. Mai 2008, 20:26 bearbeitet] |
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CheckerHoFi
Inventar |
#15 erstellt: 01. Mai 2008, 20:38 | |
man kann auch Erbsen zählen... der Übergangswiderstand iner Lötverbindung? hallo? nachteil der Lötverbindung: mechanisch nicht sehr belastbar nachteil der Pressverbinder: hoher Übergangswiderstand wieviel Ampere fließen bei (@sheriff) über die Lautsprecher?!? Wie wär's mit Silberlot einzig wahre Abhilfe: ordentliche Lautsprecher mit Schraubterminal kaufen |
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mr.booom
Inventar |
#16 erstellt: 01. Mai 2008, 20:55 | |
Löten im Auto ist immer zwiespältig, man denke nur an die Kapilarwirkung der Isolierung die geradezu auf flüssiges Zinn wartet Nen Kabelbruch ist dann meist die Folge, oder sichert ihr nach der Lötstelle gegen Vibrationen? "Kaltverschweißen" mit den richtigen Quetschverbindern und gescheiter Zange ist das einzig wahre Will man diesen "Druck" mit Schraubterminals erreichen hat man danach meist 2 Teile in der Hand |
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CheckerHoFi
Inventar |
#17 erstellt: 01. Mai 2008, 21:02 | |
ja, die Verbindung Kabel - Pressverbinder ist kaltverscheißt natürlich optimal, aber der Kontakt Pressverbinder - Steck(löt)fahne ist in meinen Augen sehr mies. aber ich denke mal, man sollte es auch nicht übertreiben, schließlich geht es hier nicht um ein 50mm² welches dauerhaft mit 200A belastet wird, sondern NUR um Lautsprecher |
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Sheriff_Donnerknall
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 01. Mai 2008, 21:07 | |
Ja ne, wollte garantiert keine Erbsen zählen Meiner Meinung nach schenken sich ne ordentliche Lötverbindung und eine ordentlich Quteschverbingung überhaupt nichts in punkto "Übertragungsqualitiät" im Audio Bereich. War jetzt halt nur ein Gedanke für jemand der sich auch um nicht hörbare Details kümmert |
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XBL1836
Gesperrt |
#19 erstellt: 01. Mai 2008, 21:34 | |
Den Übergangswiderstand einer mehrere mm² grossen und wenige 1/10 mm dicken Lötstelle beim Anschluss z.B. eines 4 Ohm Lautsprechers als Problem zu sehen, ist völlig absurd. Das macht sich noch nichtmal in der dritten Nachkommastelle bei der übertragenen Leistung oder dem Dämpfungsfaktor bemerkbar. Viel problematischer ist, wenn da ein unbegabter Lötanfänger an den Anschlussfahnen rumbruzelt wo in nicht zu weiter Entfernung und ebenfalls angelötet oder gequetscht die Zuleitungslitzen zur Schwingspule abgehen. Wäre nicht das erste Mal das dabei jemand die Zuleitungslitzen ein Stück weit verzinnt und diese dann nach relativ kurzer Zeit brechen. |
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strahlemanni
Stammgast |
#20 erstellt: 01. Mai 2008, 21:50 | |
Sheriff, hast du egtl mal gelernt wie man RICHTIG lötet weil so wie dus beschrieben hast gehts mal garnicht. Vorher wars genau richtig beschrieben, da will ich nicht nochmal drauf eingehen. Und XBL hat genau Recht. |
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Sheriff_Donnerknall
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 01. Mai 2008, 23:25 | |
Ja, ich kann löten, und ich würde auch nicht die Variante wählen erstmal die Litze um die Fahne zu wickeln (bin ausgebildeter Mechatroniker und Elektrotechniker) Es ging etz mehr um theoretische Sachen, über Grundsätze brauchen wir jetzt wirklich nicht zu diskutieren |
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strahlemanni
Stammgast |
#22 erstellt: 01. Mai 2008, 23:37 | |
Gerade wenns um theorie geht müsstest du die Unterschiede zwischen den Lötzinnen kennen. Gerade im professionellen Industrie-Handwerk, bei richtlinenen-konformen Sicherheitsstromversorgungen oder bei Versorgungen von ganzen Fertigungshallen wird gecrimpt. Und selbst im gelerneten Industrie-Feinhandwerk wird so gelötet wie beschrieben. Gerade wie baut man dann sein Netzgerät oder seine Fertigungsstraße in der Lehrwerkstatt auf. Du hast doch gesagt du würdest das verdrillen vor dem Löten wegen dem besseren Kontakt der herkömmlichen Lötmethode vorziehen, warum denn überhaupt? Vielleicht ist alles das was einem in einer Ausbildung ermittelt wird schlecht wenn du es belegen kannst. |
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Sheriff_Donnerknall
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 02. Mai 2008, 11:12 | |
Ok, ich hatte vielleicht nicht ganz recht bzw zum Teil auch schlecht ausgedrückt. Aber, wenn man die Litze um die Fahne tütelt und dadurch erreicht dass man während der Abkühlphase des Lötzinns nicht rumwackelt, ist das imho eine genauso gute Verbindung. Aber, wenn man gut Löten kann und keine kalten Lotstellen erzeugt (durch wackeln) ist das natürlich fachmännischer. Aber, trotzdem, je weniger Lötzinn in der Verbindung desto besser. So viel wie nötig, so wenig wie möglich |
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