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2 Endstufen an 70Ah Batterie, Hilfestellung für Verkabelung+A -A |
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Autor |
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Joerg1988
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 10. Mai 2011, 10:05 | |
Hallo zusammen, ich möchte in meinen BMW E34 Touring folgendes einbauen, bzw. habe folgende Komponenten günstig bekommen: 1. Endstufe: Crunch MXB-480 MKII (4 Kanal mit 4 x 60/100 Watt RMS @ 4/2 Ohm) Daran kommt folgendes FS: Eton NCS 525 mit je 80W RMS. 2. Endstufe: ESX VE1800.1 mit 1100W RMS an 2 Ohm. Diese soll einen Pioneer TS-W3001D4 (1000W an 2Ohm) Sub versorgen. (Ist vieleicht nicht der geeignetste Sub, aber der muss erstmal reichen) Bei mir ist eine 70AH Batterie verbaut. Ich habe mir das ganze jetzt so gedacht, dass ich mit einem 50qmm Kabel von der Batterie in den Kofferraum gehe (eine 150A Sicherung sollte doch reichen, oder?), von dort aus möchte ich mit einem Verteiler zu den Endstufen, jeweils mit einem 25qmm Kabel (mit wieviel A absichern?). Parallel zur ESX soll noch ein 5F Kondensator. Grobe Übersicht, die Parameter stimmen natürlich noch nicht alle Ist das ganze ohne eine 2. Batterie möglich? Ich höre nur bei der Fahrt. Oder sollte man anstatt des Verteilers lieber den Kondensator als Verteiler nutzen? Wäre nett wenn Ihr mir einige Tipps zur Verkabelung geben könntet. Gruß Jörg |
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Stereosound
Inventar |
#2 erstellt: 10. Mai 2011, 10:42 | |
Hallo! Das 50mm² Kabel mit dem Sicherungswert den deine Beiden Endstufen zusammen haben absichern. Verteiler empfehle ich einen mit Mini-ANL Sicherungen 50mm² Eingang und zwei 25mm² Ausgängen, die Sicherungen im Verteiler dem Sicherungswert der jeweiligen Endstufe anpassen. Vergiss nicht die Massleitung deiner Starterbatterie auch in 50mm² zu verstärken. Powercap bringt nicht wirklich viel, wenn du eines Verbauen willst, dann nach dem Verteiler möglichst knapp vor die Crunch Endstufe. Die ESX braucht zuviel Dampf, da macht ein Cap keinen Sinn, das wäre zu schnell leer. In der Leistungsklasse in der die ESX Spielt wäre eine Zusatzbatterie aber sehr empfehlenswert! Ne Gebrauchte Stinger SPV 20 (oder vergleichbares) ist für enigermaßen schlankes Geld bei Ebay zu bekommen, zumindest wenn man ein Bischen Glück hat MfG Stereosound |
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LexusIS300
Inventar |
#3 erstellt: 10. Mai 2011, 11:23 | |
Stereosound mal ne Frage: Wieso saugt in diesem Beispiel nur die Crunch von dem Cap und nicht auch die ESX? |
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akem
Inventar |
#4 erstellt: 10. Mai 2011, 11:27 | |
Ich sehe es eigentlich genau andersrum: eine zweite Batterie ist unnötig und den Cap vor die Subwooferendstufe setzen. Gut, beim Cap kann man sich noch drüber streiten, ob man die Ursache (Spannungseinbrüche der Stromversorgung durch Stromspitzen der Sub-Endstufe) oder die Auswirkung (daraus resultierende Klangprobleme des Mittel-Hochtonbereichs) bekämpfen will. Im Zweifel einfach ausprobieren... Aber: ich wüßte nicht, wofür man bei einer maximalen Leistungsentnahme von 1,5kW eine Zusatzbatt bräuchte. Das packt die Starterbatterie locker! Gruß Andreas |
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Joerg1988
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 10. Mai 2011, 11:35 | |
Danke erstmal für die schnelle Antwort. Ich hab da aber noch ein paar Fragen: 1. Wieso muss das Kabel mit den Sicherungswerten der Endstufen abgesichert werden? Es geht doch darum das Kabel abzusichern. Die Endstufen haben doch eigene Sicherungen ?! 2.reicht es nicht aus mit je 2x 25qmm als Massekabel an die Karosserie zu gehen? Gruß Jörg |
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akem
Inventar |
#6 erstellt: 10. Mai 2011, 11:41 | |
Hallo Jörg, er meinte das Massekabel von der Karosse zum Batterie-Minuspol. Das muß mit 50qmm verstärkt werden. Zu 1: ja, es geht darum, das Kabel abzusichern. Aber Du hast an der Stelle eine deutliche Reduzierung des Leiterquerschnitts! Daher ist der zulässige Strom auch entsprechend niedriger. Und dementsprechend muß am Verteiler neu abgesichert werden. Ob das nun der maximale Strom des Verbrauchers ist oder der maximal zulässige Strom durch das Kabel sein muß, hängt davon ab, welcher von beiden niedriger ist. Relevant ist dann der niedrigere Wert. Gruß Andreas |
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Joerg1988
Schaut ab und zu mal vorbei |
#7 erstellt: 10. Mai 2011, 11:53 | |
Hallo Andreas. Achso, na das ist schonmal gut zu wissen. Danke dafür. Und du bist der Meinung, dass eine Zusatzbatterie nicht nötig ist. Das wäre natürlich gut und nochmal eine Kostenersparnis. Und um nochmal zum Kondensator zu kommen. Spräche etwas dagegen 2 Kondensatoren (also für jede Amp einen) zu verbauen? [Beitrag von Joerg1988 am 10. Mai 2011, 11:55 bearbeitet] |
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Stereosound
Inventar |
#8 erstellt: 10. Mai 2011, 11:58 | |
@ Lexus: Der Kabelweg von Cap zu Crunch ist kürzer-> Ergo ist der Widerstand vom Cap zur ESX größer und deshalb 'saugt' die Crunch am Cap, hauptsächlich. @akem: Spannungstabiler ist das mit Zusatzbatterie aufjedenfall. Ich Persönlich würde aufjedenfall eine verbauen, deshalb hab ichs dem TE empfohlen. Die Thematik 'Wohin mit dem Cap?' kann man Seitenweise ausfechten und kommt zu keine Ergebnis, meins hängt vor der TMT/HT AMP und ich bin zufrieden damit. Da die Crunch beduetend weniger Strom 'ziehen' wird als die ESX kann das Cap vor der Crunch auch mehr zur Stabilisierung der Spannung beitragen. So sehe ich das. Natürlich wird die ESX auch einen gewissen anteil an Ladung aus dem Cap ziehen, aber durch den erwähnten höheren Widerstand zum Cap weniger. MfG Stereosound |
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akem
Inventar |
#9 erstellt: 10. Mai 2011, 12:16 | |
Hallo Stereosound, natürlich ist das spannungsstabiler, weil der Strom auf beide Batterien verteilt wird und diese dann jeweils weniger einbrechen... Aaaaber: - ein vernünftig gemachtes Schaltnetzteil im Verstärker sollte in der Lage sein, das auszuregeln (wenn die Spannung nicht in unsinnige Bereiche fällt, so unter 10V) - eine zweite Batterie löst nicht nur Probleme sondern schafft auch welche: die Ladebilanz der Starterbatterie stimmt nicht mehr bzw. funktioniert nur noch halbwegs für explizite Langstreckenfahrer oder Kurz-und-selten-Musikhörer, die Lebensdauer der Starterbatterie sinkt, weil sie ständig nur an der Startfähigkeitsgrenze herumkrebst - wir reden hier permanent vom Vollastbetrieb; aber wann und wie oft tritt der tatsächlich ein? Wer hört schon die ganze Zeit im Auto mit bis zum Anschlag aufgedrehter Lautstärke? Gruß Andreas |
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Stereosound
Inventar |
#10 erstellt: 10. Mai 2011, 12:29 | |
Natürlich sind das greifende Argumente. Aber da ja im Normalfall auch mal leise gehört wird werden die Batterien auch anständig geladen. Ich habe eine 65 A LiMa, ne 40Ah Ori. Starterbatt und eine 45Ah Zusatzbatterie. Bei meiner Fahrmenge und meinen Angewohnheiten was das Musikhören im Auto angeht habe ich in 90% der fälle 12,8-12,9 Volt auf dem System wenn der Motor ein paar Stunden aus ist. Selbst bei meiner kleinen LiMa krebst da keine Batterie Startfähigkeitsgrenze rum. MfG Stereosound |
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Joerg1988
Schaut ab und zu mal vorbei |
#11 erstellt: 10. Mai 2011, 13:55 | |
Hmm dann werde ich mir das mit der Zusatzbatterie doch nochmal überlegen. Kann mir nun nochmal bitte einer sagen, ob es sinnvoll wäre 2 Kondensatoren zu verbauen? Gruß Jörg |
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akem
Inventar |
#12 erstellt: 10. Mai 2011, 16:27 | |
Ausprobieren - nachrüsten kannst Du immer noch... Gruß Andreas |
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