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Der Sony 2012 HX855 TV-Thread+A -A |
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Autor |
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Stickromantik
Ist häufiger hier |
#3709 erstellt: 01. Mrz 2013, 11:51 | ||||||
Ich schick mal ein fettes Danke für Eure Antworten Werde heute Abend mal ne 3D-Blu-Ray einlegen und nochmals testen. Wenn ich Euch grade hab: - Was hat es eigentlich mit dem 3D-Gedöns Bilder-Nebeneinander, untereinander und so auf sich ? Ich muss doch nichts manuell einstellen oder, sondern der TV macht das alle automatisch ? - Wenn ich bei 2D MotionFlow auf weich habe und Filmmodus auf Auto 1, dann sieht man des Öfteren Klötzchen oder Artefakte um eine sich bewegende Person. Kommt nicht häufig vor, stört aber den geilen Video-Look Gibt es am HX855 auch was dagegen ? Dnake vorab. |
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hagge
Inventar |
#3710 erstellt: 01. Mrz 2013, 13:09 | ||||||
3D-Material kann in verschiedenen Formaten vorliegen. Auf der BluRay liegt es in einem speziellen Codec vor, der sich MVC nennt. Da sind zwei volle Full-HD-Bilder hintereinander abgelegt. Ein nicht-3D-Player kennt die Erweiterungsblöcke nicht, in denen das zweite Blid liegt, ignoriert diese und zeigt somit nur eines der beiden Bilder an. Ein 3D-Player erkennt das enthaltene 3D-Format und liefert über die HDMI-Leitung schon die doppelte Anzahl Bilder (bzw. ein spezielles Bildformat, das beide Teilbilder enthält). Das kann nun der TV erkennen und automatisch auf 3D umschalten. Es gibt aber auch 3D-Formate, die zwei Teilbilder mit halber Auflösung nebeneinander (Side-by-Side, SBS) oder übereinander (Top-over-Bottom, TOB) in ein ganz normales Full-HD-Bild einbetten. Der Vorteil ist, dass es sich nun eigentlich um einen ganz normalen Full-HD-Film handelt, den jeder x-beliebige BluRay-Player abspielen kann, auch wenn er nicht 3D kann. Der Nachteil ist, dass eben wie gesagt dann nur die halbe Auflösung pro Auge genutzt werden kann und dass der TV eben auch nur ein normales Full-HD-Bild sieht. Hier muss man dem TV also von Hand sagen, dass er es mit einem 3D-Bild in diesem SBS- oder TOB-Format zu tun hat. Dann zerteilt der TV das Bild entsprechend, skaliert jedes der Teilbilder auf die doppelte Breite bzw. Höhe hoch und zeigt die Teilbilder dann für die beiden Augen an. Auch viele Videos, die man im Internet findet, sind im SBS oder TOP-Format, weil es nur wenige Software gibt, die überhaupt das MVC-Format generieren kann. Auch hier muss man dem TV dann von Hand sagen, dass er auf 3D umschalten soll.
Nicht wirklich. Außer das Abschalten des Filmmodus. Wichtig ist auch, wenn Du BluRay-Filme schaust, dass der Player mit 24p zuspielt. Was hat es mit dem Filmmodus überhaupt auf sich? Live-Aufnahmen, z.B. Wetten Dass oder Sportereignisse werden mit einer hohen Frequenz aufgenommen, also 50 Bilder pro Sekunde. Entsprechend ist (vereinfacht gesprochen) die Basisfrequenz 50Hz. Ein Spielfilm aus dem Kino hat aber ursprünglich 24 Bilder pro Sekunde. In Europa, wo aus historischen Gründen immer mit 50Hz gearbeitet wurde, wird so ein Film zuerst auf 25 Bilder pro Sekunde beschleunigt (sog. PAL Speedup) und dann das Bild in zwei Halbbilder zerteilt, um auf die 50Hz zu kommen. In Amerika, wo mit 60Hz gearbeitet wird, wird ein 3:2-Pulldown verwendet, der die 24 Bilder des Films auf 60 Halbbilder hievt. Dieses Verfahren nennt sich auch Telecine, nach der Firma, die es entwickelt hat. Aus Sicht des TV hat man also in all diesen Fällen 50 Halbbilder als Basis. Der TV macht daraus über den Deinterlacer wieder 50 Vollbilder, indem er im einfachsten Fall immer ein Halbbild mit dem nächsten mischt. Jedes Halbbild kommt also in zwei Vollbildern zum Einsatz, einmal zusammen mit dem vorangegangenen Halbbild, und einmal mit dem nachfolgenden. Bei Live-Bildern hat man also immer ein leicht unscharfes Bild, weil immer zwei unterschiedliche Bilder zusammengebaut werden. Bei Filmen gilt aber, dass es immer ein scharfes Bild gibt, nämlich dann, wenn die beiden tatsächlich zusammengehörenden Halbbilder kombiniert werden, und einmal ein unscharfes, wenn zwei nicht zusammengehörende Halbbilder kombiniert werden. Mit dem Filmmodus versucht der TV nun, dieses Verfahren zu verbessern. Er versucht also zu erkennen, welche Halbbilder zusammen gehören. Dann setzt er nur diese beiden Bilder zusammen und lässt die andere Kombination weg. Anstatt also 50 Vollbilder zu bekommen, von denen jedes zweite unscharf ist, erzeugt der TV nur noch 25 Vollbilder, die dann aber alle scharf sind. Filmmodus Auto 2 erkennt hierbei nur die amerikanischen Filme, die also mit Telecine auf 60Hz hochgezogen sind. Daraus werden dann mit dem sog. inversen Telecine die ursprünglichen 24 Bilder pro Sekunde erhalten. Filmmodus Auto 1 versucht zusätzlich, die europäischen Filme zu erkennen, die auf 50Hz hochgezogen sind und erzeugt daraus wieder die 25 Bilder pro Sekunde. Hat man den Filmmodus auf Auto 2 und schaut einen 50Hz-Film, ist es das gleiche, als ob man den Filmmodus auf Aus stehen hat. Der TV erkennt im 50Hz-Material gar keine Filme. Nur bei 60Hz-Material tut sich im Auto-2-Modus überhaupt was. Will man diese Filmerkennung also beim hiesigen Fernsehangebot nutzen, muss man auf Auto 1 stellen. Warum macht die Erkennung Sinn? Nehmen wir mal das 50Hz-Basissignal. Wird dort ein Spielfilm abgespielt und der Filmmodus wird nicht erkannt, gibt es wie gesagt nach dem Deinterlacer 50 Vollbilder, von denen eines scharf und eines unscharf ist. Schließt sich hieran nun die Zwischenbildberechnung von MotionFlow, ist jedes Zwischenbild auch die Berechnung aus einem scharfen und einem unscharfen Bild. Die Zwischenbilder sind also auch *alle* etwas unscharf, denn aus einem unscharfen Quellbild kann kein scharfes Zwischenbild errechnet werden. Kann der TV aber den Filmmodus erkennen, reduziert der Deinterlacer die Bildabfolge auf 25 Vollbilder pro Sekunde, die alle scharf sind. Dafür muss MotionFlow zwar nun doppelt so viele Zwischenbilder berechnen. Aber da diese immer aus je zwei scharfen Bildern berechnet werden, sind die Zwischenbilder auch *alle* scharf. Das heißt bei erkanntem Filmmodus ist das Ergebnis insgesamt schärfer. Aber dafür liegen die Einzelbilder weiter auseinander und der Rechenfehler in den Zwischenbildern kann evtl. größer sein. Das alles spielt nur eine Rolle, wenn sich was bewegt. Denn wenn sich nichts bewegt, sind sich auch die Halbbilder, die nicht zusammen gehören, sehr ähnlich und es spielt keine Rolle, welche beiden Halbbilder zum Vollbild kombiniert werden. Das heißt aber auch im Umkehrschluss, dass es für eine Erkennungslogik nahezu unmöglich ist, bei stehenden Bildern zu erkennen, welche Halbbilder zu einem Vollbild gehören. Bei bewegten Bildern ist das dann einfacher, weil da die beiden zusammen gehörenden Halbbilder von den Konturen zusammen passen und die beiden nicht zusammen gehörenden Halbbilder von den Konturen nicht passen. Der TV macht diese Erkennung auf den Filmmodus aber kontinuierlich. Denn es könnte ja ein Spielfilm aufhören und ein Live-Programm anfangen oder umgekehrt. Das heißt die Filmerkennung wird bei sehr langsamen Bewegungen auch in Live-Material eine sehr hohe Übereinstimmung der Halbbilder erkennen und daraus schließen, dass es sich um Filmmaterial handelt. Später, wenn sich der Bildinhalt wieder stärker bewegt, sind sich bei Live-Material alle Halbbilder wieder so unähnlich, dass der TV wieder von Live-Material ausgeht. Es kann also sein, dass der TV bei solchem Material immer wieder den Filmmodus aktiviert und dann wieder deaktiviert. Und diesen Wechsel sieht man leider als leichtes Ruckeln. Denn es wird ja komplett die Berechnungskette von MotionFlow umgeschaltet. Gehen wir mal vereinfacht davon aus, dass der TV wirklich versucht, auf 200 Einzelbilder zu kommen. Bei 50Hz-Live-Material muss er also je drei Zwischenbilder berechnen. Im Filmmodus muss er aber 7 Zwischenbilder zwischen je zwei übertragene Vollbilder einfügen. Es ändert sich also sehr viel in der Berechnung und darum sieht man diesen Wechsel. Fazit: deaktiviert man den Filmmodus (was effektiv auch die Folge von Auto 2 ist), hat man insgesamt ein etwas unschärferes Bild bei Spielfilmen, aber dafür ruckelt es nicht so häufig. Eine sinnvolle Einstellung wäre, beim Szenemodus Kino den Filmmodus auf Auto 1 zu setzen und diesen Szenemodus zu wählen, wenn man Spielfilme schaut (egal ob im TV oder von BluRay/DVD). Und für Live-Sendungen dann einen anderen Szenemodus zu nutzen (z.B. Allgemein oder Sport) und dort dann den Filmmodus zu deaktivieren. Gruß, Hagge |
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Stickromantik
Ist häufiger hier |
#3711 erstellt: 01. Mrz 2013, 13:30 | ||||||
Vielen Dank für die detaillierte und sehr aufschlussreiche Erklärung! |
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deckssstar
Stammgast |
#3712 erstellt: 01. Mrz 2013, 14:09 | ||||||
hagge, ich muß leider wieder stänkern und zum teil wiedersprechen: bezieht sich auf deine aussage: Bei Live-Bildern hat man also immer ein leicht unscharfes Bild, weil immer zwei unterschiedliche Bilder zusammengebaut werden. dazu sollte man wissen, daß bei der digitalen übertragung die 50halbbilder in 25 frames stecken. es werden also immer 25 bilder/s gesendet und in diesen 25 bildern stecken 2 halbbilder..das eine halbbild steckt in allen geraden zeilen und das andere halbbild in allen ungeraden zeilen.bei 50halbbildern wird jedes der 50 halbbilder durch interpolation auf 50 Vollbilder gerechnet also deinterlaced. sprich die fehlenden zeilen werden einfach zwischenberechnet ähnlich wie wenn ein bild auf doppelte auflösung hochgerechnet wird..(es gibt natürlich mehrere verfahren zum deinterlacen) jedes moderne deinterlacen funktioniert heute auf diese weise. die 50 halbbilder stecken ja in 25 frames und bei erkennung das es sich um keine echten halbbilder handelt sondern nur um eigentliche 25 vollbilder (da kein zeitlicher versatz zwischen beiden halbbildern) wird bei pal dann einfach jedes der 25 eigentlichen vollbilder verdoppelt um auf 50 vollbilder zu kommen. der deinterlacer wird in dieser situation einfach abgeschaltet. dadurch verbessert sich die schärfe des bildes, da nicht jede 2.zeile eines bildes dazugerechnet wird. weiterhin bin ich der meinung, so wie ich es auch aus dem i-maual lese, sollte es sich bei beiden: filmmodus 1und 2 genau um die filmerkennung handeln..also ob 25filmbilder oder es sich um einen 3:2 pulldown handelt. der unterschied zwischen 1 und 2 ist, daß bei filmodus1 noch zusätzlich die bewegung geglättet wird..was bei motionflow modus "weich" deutlich zu erkennen ist..schaltet man bei " weich" auf auto2 fällt diese zusätliche bewegungsglättung weg..beide modi machen also das gleiche (erkennung von fimmaterial in 50i und 60i, sowie bei 50i kein deinterlacen und bei 60i reverse 3:2 pulldown), bis auf die bewegungsglättung im i-manual steht dazu: [Motionflow] [Weich]: Sorgt vor allem bei Filmen für eine verbesserte Darstellung von Bewegungen im Bild. [Film Modus] [Autom. 1]: Sorgt durch einen filmspezifischen Prozess für eine gegenüber dem Originalfilm verbesserte Darstellung von Bewegungen im Bild. Wählen Sie diese Einstellung für den Standardgebrauch. [Autom. 2]: Sorgt bei der Filmwiedergabe durch einen filmspezifischen Prozess für einen originalgetreuen Bildeindruck. [Aus]: [Film Modus] wird ausgeschaltet. (Wenn das Bild irreguläre Signale oder zu viel Rauschen enthält, wird diese Einstellung automatisch deaktiviert, selbst wenn Sie [Autom. 1] oder [Autom. 2] ausgewählt haben.) [Beitrag von deckssstar am 01. Mrz 2013, 14:57 bearbeitet] |
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hagge
Inventar |
#3713 erstellt: 01. Mrz 2013, 15:07 | ||||||
Kein Problem. Da die Beschreibung bei Sony sehr knapp ist, ist natürlich auch viel davon Spekulation, was die Arbeitsweise von MotionFlow und Filmmodus angeht. Die Analyse, was dabei erkannt wird, stammt dabei nicht von mir, sondern von Fudoh. Er hat das Ganze anhand des HX905 in diesem Thread beschrieben. Es ist nicht unmöglich, dass sich das seitdem etwas geändert hat oder auch schon damals die Analyse nicht perfekt war. -- Oder ich es schlichtweg nicht kapiert habe, was er beschrieben hat.
Mir ist bewusst, dass es mehrere Deinterlacing-Verfahren gibt. Da es in diesem Zusammenhang aber weniger um das Deinterlacen selbst ging, sondern um den Filmmodus, bin ich zur Vereinfachung des Sachverhalts bewusst nicht auf die unterschiedlichen Verfahren eingegangen und habe dafür gesagt, dass der Deinterlacer "im einfachsten Fall" einfach die Halbbilder mischt. Da der Deinterlacer vor allem in den guten TVs seine Aufgabe also deutlich besser verrichtet als in dieser vereinfachten Beschreibung, ist in der Praxis der Unterschied zwischen erkanntem und nicht erkanntem bzw. deaktivierten Filmmodus auch nicht so krass, wie es die Theorie vermuten ließe.
Eben nicht! Bei der Übertragung werden nur die Fields (Halbbilder) übertragen und gesagt, ob es ein Top Field oder ein Bottom Field ist. Die Zusammengehörigkeit der Fields zu Frames (Vollbildern) ist aber *nicht* zu erkennen! Darum muss man bei vielen Decodern (z.B. in Videoschnittprogrammen) sogar explizit von Hand angeben, ob es sich um Top-Field-First oder Bottom-Field-First handelt.
Nein, genau das passiert nicht. Sonst würde der ganze Filmmodus bzw. die Erkennung desselben gar keinen Sinn machen. Der Deinterlacer muss trotzdem arbeiten, weil er die beiden Fields wieder ineinander verflechten muss. Und das Verdoppeln macht keinen Sinn, weil dann eine nachgeschaltete Zwischenbildberechnung ruckeln würde. Zuerst kommt das erste der beiden Bilder, dann ein Zwischenbild zum zweiten, gleichen Bild, also nochmal das gleiche Bild, dann das zweite Bild selbst, dann ein Zwischenbild zum nächsten Bild, also mit Bewegung und dann das erste von zwei neuen Bildern. Die Bildabfolge wäre also immer dreimal das gleiche Bild (also Stillstand), dann ein Zwischenbild mit Bewegung zum nächsten Bild, wieder drei Bilder Stillstand. Also insgesamt eine Abfolge von Stillstand und Bewegung, also in der Summe ein furchtbares Ruckeln. Oder anders dargestellt. Die eigentliche Bildabfolge wäre A, B, C. Durchs Verdoppeln wird daraus A, A, B, B, C, C. Wird hier jeweils ein Zwischenbild eingefügt, was ich mal durch die Kombination der beiden beteiligten Buchstaben markiere, sieht das so aus: A, AA, A, AB, B, BB, B, BC, C, CC, C, ... Da Zwischenbild AA aus A und A berechnet wird, entspricht es ebenfalls dem Bild A. Nur die Zwischenbilder mit zwei unterschiedlichen Buchstaben unterscheiden sich von den beiden Bildern, aus denen sie berechnet wurden. Am Ende ist die Abfolge also so: A, A, A, AB, B, B, B, BC, C, C, C, ... Oder in anderen Worten: es ruckelt.
Nun, wenn man die Analyse von fudoh zugrunde legt, stellt man fest, dass die TVs eben alles andere als 200 Einzelbilder errechnen, sondern dass es sich um deutlich weniger Bilder handelt. Ja dass effektiv bei einem 50Hz-Quellmaterial oft gar keine Zwischenbilder mehr hinzugefügt werden. Eine wirklich funktionierende Zwischenbildberechnung findet nur dann statt, wenn der Filmmodus erkannt wird *und* MotionFlow auf Weich steht. Das deckt sich dann auch mit der Erklärung von Sony, auch wenn es auf einem ganz anderen Level passiert, als Du vermutest. Aber klar, alles ist möglich. Wenn man das wirklich analysieren will, muss man vermutlich mit einer halbwegs flotten Kamera (also einer Art Hochgeschwindigkeitskamera für Zeitlupenaufnahmen) das generierte Bild aufnehmen und dann verschiedene Quellmaterialien zuspielen. Fudoh hatte in der Tat etwas in der Art durchexerziert. Da es bisher die einzige Analyse in diese Richtung ist, habe ich bisher darauf vertraut. Gruß, Hagge |
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deckssstar
Stammgast |
#3714 erstellt: 01. Mrz 2013, 15:49 | ||||||
das mit der zwischenbildberechnung..da stecke ich auch nicht drin..kann ich nicht wirklich was genau zu sagen und kann dem auch nur bedingt folgen.. was ich aber genau weiß, ist das es sich bei 50i um 25 frames handelt (nicht zu verwechseln mit 25bilder/s) und so wie ich beschrieben habe in diesen 25 frames beide halbbilder sind. ein pal 50i frame wäre ein bild mit einer auflöung von 720x576 in dem alle geraden zeilen zu dem einen halbbild und alle ungeraden zeilen zu dem anderen halbbild gehören und über top first oder bottom first wird bestimmt ob die ungeraden zum ersten oder zum zweiten halbbild gehören und umgekehrt. das mag bei analoger übertragung wahrscheinlich anders sein..da werden sicher 50 halbbilder nacheinander übertragen. ich meine aber das was direkt vom sender kommt in digitaler form.. es werden bei 50i nicht 50 halbbilder hintereinander übertragen sondern je zwei aufeinander folgende halbbilder in einem frame. falls du einen technisat-empfänger hast kann man sich das auch anzeigen lassen..dort steht immer 25fps.. bestehen die 2 halbbilder, die in einem frame stecken, eigentlich zu einem filmbild, bildet dieses eine frame ein vollbild und würde sozusagen 25p entsprechen. nur leider wird das vom tv-sender so nicht geflaggt und genau dafür gibt es die erkennung. es muß also nur der deinterlacer ausgeschaltet werden und man hat komplette 25p>sicher wird es dann wahrscheinlich nicht erst nach 50p gerechnet sondern auf die gleiche weise damit umgegangen wie mit 24p [Beitrag von deckssstar am 01. Mrz 2013, 15:53 bearbeitet] |
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deckssstar
Stammgast |
#3715 erstellt: 01. Mrz 2013, 18:36 | ||||||
ich möchte meine behauptung noch unterstreichen und hoffe dich damit etwas zu überzeugen.. habe eine aufnahme von vox auf der dreambox gemacht. den ts file auf den computer transportiert und mediainfo spuckt folgendes aus: und so sieht ein frame dieser aufnahme aus: hier sieht man wie 2 halbbilder in einem frame aussehen. alle gerade zeilen von einem halbbild und alle ungeraden vom anderen halbbild..beide mit je einer fünfzigstel sekunde versatz. und genau aus diesem grund muß bevor interlacedtes material skaliert wird unbedingt deinterlaced werden! ansonsten würde man beide halbbilder unlogisch skalieren. würde es sich jetzt um filmmaterial handeln, gäbe es keinen zeitlichen versatz und wir hätten eigentlich ein komplettes vollbild da es auf dem bild durch die skalierung schlecht zu erkennen ist..hier nochmal ein ausschnitt wo beide halbbilder besser zu unterscheiden sind. da beide halbbilder durch den versatz eine größere unterschiedlichkeit im im frame erzeugen als filmbilder ohne zeitlichen versatz sieht bei gleicher datenrate das videobild qualitativ wesentlich schlechter aus..da beide bilder sich auch noch gegenseitig mit fehlern beeinflussen.. [Beitrag von deckssstar am 01. Mrz 2013, 18:48 bearbeitet] |
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Litefor
Inventar |
#3716 erstellt: 01. Mrz 2013, 21:28 | ||||||
Also ganz vereinfacht: bei Quellen mit hohem Filmanteil (z.B. BR-Player, Apple TV o.ä.) sollte man auf "Auto1" stellen. Und bei TV-Betrieb mit hohem Anteil von Live-Sendungen auf "Aus", damit keine/weniger Artefakte auftreten. Richtig so? |
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Litefor
Inventar |
#3717 erstellt: 02. Mrz 2013, 00:56 | ||||||
Mit Apple TV habe ich es eben ausprobiert: da sollte man es eindeutig auf "Aus" schalten, sonst ruckelt es in jeder zweiten Szene. |
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Hotsalsa33
Ist häufiger hier |
#3718 erstellt: 02. Mrz 2013, 18:19 | ||||||
Kann ich nicht behaupten, läuft so wie es soll. Allerdings hab ich zusammen mit dem Filmmodus Auto 1 Motionflow auch nur auf Klar gestellt. Evtl. liegts daran. |
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Litefor
Inventar |
#3719 erstellt: 02. Mrz 2013, 18:55 | ||||||
Ich hatte Motion Flow auf "Standard", evtl. verträgt sich das nicht so gut... |
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Hotsalsa33
Ist häufiger hier |
#3720 erstellt: 02. Mrz 2013, 23:48 | ||||||
Gut möglich, Klar arbeitet mit Dunkelphasen (wohl Zeilenweise) und Standart arbeitet mit Zwischenbildberechnung. Das kann der Unterschied sein. Allgemein empfinde ich Klar am angenehmsten aller Modi, sowohl für TV als auch für BR, ist aber wohl Geschmackssache. Subjektiv erzeugt die Einstellung Klar ein flüssiges Bild ohne zu viel mit dem Quellmaterial rumzuspielen |
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hagge
Inventar |
#3721 erstellt: 04. Mrz 2013, 12:19 | ||||||
Achtung Vorsicht. Dass so eine Information vielleicht in irgendeinem MPEG-Stream enthalten ist, mag ja sein. Aber das sind nicht die Informationen die in die Bildengine des TVs reingehen. Denn diese muss auf allen Bildquellen funktionieren, also z.B. auch bei den analogen Quellen. Auch bei HDMI wird zwar zu Beginn per EEID die Information ausgetauscht, was für ein Material das ist, aber später werden nur noch die Pixeldaten und HSYNC/VSYNC übertragen. Das heißt im allgemeinen Fall existiert zum Zeitpunkt der laufenden Übertragung diese Information über die Zugehörigkeit von Fields zu Frames *nicht*.
Auch das ist nicht richtig. So sieht ein Frame erst dann aus, nachdem die beiden Fields miteinander verwoben wurden. Denn im DVB/MPEG-File werden die Fields definitiv nacheinander übertragen. Was Du also zeigst, ist das Ergebnis eines einfachen Deinterlacing-Vorgangs, nämlich das zeilenweise Vermischen der Fields. Dieses Verfahren wird "Weave" genannt. In der Praxis werden üblicherweise andere Verfahren eingesetzt, denn mit dem Deinterlacing sollen ja gerade diese Kämme weg. Hier setzen dann die verschiedenen hochwertigeren Algorithmen an (BOB, Blending, Average, Skip mit Zeilenverdopplung, Adaptiv, etc.). Dabei werden die Halbbilder dann auf andere Weise zusammengesetzt, also eben gerade nicht durch so ein einfaches zeilenweises Verweben (Weave). Ich glaube Du hast die falsche Vorstellung, dass der Deinterlacer auf diesem Frame aufsetzt, den Du hier gezeigt hast. Das ist aber falsch. Das, was Du zeigst, ist das *Ergebnis* des Deinterlacers. Der Deinterlacer setzt bei den beiden Fields an, die einzeln nacheinander empfangen werden. Gruß, Hagge |
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deckssstar
Stammgast |
#3722 erstellt: 04. Mrz 2013, 14:15 | ||||||
ganz klares nein! deinterlacen heißt ja entflechten und nicht verflechten..interlaced heißt verflechtet..es werden zwei halbbilder in einem frame gesendet..und genau deswegen muß doch überhaupt erst deinterlaced>entflechtet werden. streng genommen bedeutet deinterlacing auch nur das entflechten. was danach passiert..z.b. die fehlenden zeilen durch interpolierung zu ersetzen ist schon wieder was ganz anderes. mein bild zeigt genau einen verflechteten/interlacedten frame und dieser muß nun deinterlaced/entflechtet werden. dazu benötigt man die bestimmung top field first oder bottom field first.(beide varianten können vorkommen, ähnlich beim 3d nebeneinander oder übereinander) damit wird die reihenfolge der beiden halbbilder festgelegt..ob das obere halbbild (top field) mit allen ungeraden zeilen also 1,3,5,7,usw. oder das untere halbbild (bottom field) mit allen geraden zeilen also 2,4,6,8,usw. das zeitlich erste halbbild darstellt und diese dann in der richtigen reihenfolge nacheinander abgespielt werden können du beschreibst es ja genau anders herum, das wiederspricht der gesamten logig des deinterlacens/entflechten. interlaced bedeutet verflechtet weil es genau so gesendet wird wie das bild es zeigt..nämlich zwei halbbilder ineinander verflechtet. hier steht im grunde das gleiche wie ich es beschreibe field bedeutet halbbild. also top field-oberes halbbild und bottom field-unteres halbbild quelle wikipedia: This technique uses two fields to create a frame. One field contains all the odd lines in the image, the other contains all the even lines of the image. A PAL-based television set display, for example, scans 50 fields every second (25 odd and 25 even). The two sets of 25 fields work together to create a full frame every 1/25 of a second (or 25 frames per second), but with interlacing create a new half frame every 1/50 of a second (or 50 frames per second). To display interlaced video on progressive scan displays, deinterlacing is applied to the video signal (which adds input lag). http://en.wikipedia.org/wiki/Interlaced_video [Beitrag von deckssstar am 04. Mrz 2013, 14:38 bearbeitet] |
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hagge
Inventar |
#3723 erstellt: 04. Mrz 2013, 15:06 | ||||||
Jein. Es ist wie so oft eine gewisse Begriffsverwirrung, was der Zustand davor und was danach ist. Aber die Daten der Fields kommen *immer* nacheinander. Also zuerst alle geraden Zeilen, dann alle ungeraden (oder umgekehrt, je nach TFF oder BFF). Das heißt erst mal sind die Fields voneinander getrennt. Diese Halbbilder gehören logisch zwar ineinander verflochten, darum der Name interlaced, aber sie kommen für sich einzeln daher. Und diesen Schritt willst Du nicht wahrhaben. Die Übertragung geschieht in Halbbildern, also per Field, nicht in Vollbildern (per Frame). Wir haben zwei Interlaced-Halbbilder, die wieder zu einem Vollbild zusammengesetzt werden müssen. Und dieser Vorgang heißt Deinterlacing. Wie das nun gemacht wird, also ob einfach nur per Weave, oder mit komplexeren Methoden, das ist dann das, was den Unterschied in den Deinterlacern ausmacht.
Nein, eben nicht. Du liest das nur fälschlicherweise aus dem heraus, was da steht.
Die Kamera scannt 50 Fields. Nix Frames, Fields. Und diese Fields werden nacheinander übertragen, ohne dass sie vorher ineinander verflochten werden.
... dann, wenn es Filmmaterial von Vollbildern war ...
... dann, wenn es Video-/Live-Aufnahmen waren. Dann gibt es kein zugehöriges anderes Halbbild, also hat man nur 50 Fields pro Sekunde. Hier gibt es eigentlich keine Frames, die Gruppierung zu Frames ist rein willkürlich und TFF und BFF sind gleich falsch und gleich richtig, nämlich insgesamt falsch, da die Halbbilder gar nicht gruppiert gehören. Darum kann der Deinterlacer zum Beispiel in diesem Fall auch jedes Halbbild in zwei Vollbilder verpacken, einmal mit dem vorangegangenen und einmal mit dem nachfolgenden und erhält so 50 Vollbilder pro Sekunde. Und eben keine 25 Vollbilder pro Sekunde. Diese doppelte Nutzung der Halbbilder ist das Standard-Verfahren, wie die Deinterlacer in den TVs arbeiten. Und genau hier setzt der Filmmodus bei den Sony TVs an, indem er eben bei Filmmaterial *nicht* mehr 50fps, sondern nur noch 25fps ausspuckt und zwar nur mit den wieder korrekt gruppierten Halbbildern.
Der Deinterlacing-Vorgang ist das Gruppieren von je zwei Fields zu einem Vollbild, also die Voraussetzung der Darstellung auf einem Vollbild-Gerät. Es hat erst mal nichts mit dem Entfernen der Kämme zu tun. Dass dieser zweite Schritt, also das Reduzieren der Kämme, gerne einher geht mit dem Zusammenfügen der Zeilen, liegt in der Tatsache begründet, dass es am meisten Sinn macht, ihn zeitgleich mit dem Verflechten der Zeilen durchzuführen. So kann man z.B. mit einem einfachen Pattern-Matching die beiden Zeilen der Fields vergleichen und je nach Größe des Fehlers den einen oder anderen Deinterlacing-Algorithmus verwenden. Fehler klein = ähnliche Halbbilder: beide Zeilen anzeigen, Fehler groß = unähnliche Halbbilder: Skip oder Blend oder BOB, also Zeilen mischen oder nur eine der Zeilen anzeigen. Und schwups hat man adaptives Deinterlacing. Aber auch das ganz normale Weave ist definitiv ein Deinterlacing-Verfahren. Siehe z.B. Wikipedia Deinterlace: "Weave (field insertion) Die einfachste Möglichkeit, Bildmaterial mit Zeilensprung zu deinterlacen, ist, die vorhandenen Halbbilder gleichzeitig anzuzeigen, d. h., sie übereinanderzulegen. Die geraden Zeilen des einen Halbbildes und die ungeraden Zeilen des anderen Halbbildes ergeben wieder ein Vollbild. Dies funktioniert allerdings nur ohne Qualitätsverlust bei Filmmaterial, das aus Halbbildern vom gleichen Aufnahmezeitpunkt besteht. In diesem Fall muss während des Vorgangs nur dafür gesorgt werden, dass immer nur die passenden Halbbilder zusammengefügt werden. Falls die Halbbilder sich aber zeitlich unterscheiden (TV-Material), entstehen kammartige Artefakte, da die Inhalte nicht übereinstimmen. Die Zeilen des einen Halbbildes erscheinen dabei gegenüber den Zeilen des anderen Halbbildes verschoben. Die Veränderung zwischen den einzelnen Halbbildern und damit die Kammeffekte sind umso stärker, je mehr Bewegung in der Szene vorliegt. Am Ende des Verfahrens hat man aus je zwei Halbbildern ein Vollbild erstellt. (...) Weave ist also ein sehr einfaches Verfahren und hat den entscheidenden Nachteil der Kammartefakte. Somit ist Weave für TV-Aufnahmen ungeeignet und man benötigt andere Deinterlacingverfahren." Gruß, Hagge [Beitrag von hagge am 04. Mrz 2013, 15:20 bearbeitet] |
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deckssstar
Stammgast |
#3724 erstellt: 04. Mrz 2013, 15:31 | ||||||
ich bleibe dabei und habe dem nichts hinzuzufügen! interlacedtes material wird mit 25 frames/s gesendet.. schade, daß sich nicht mehr damit auskennen.. einer von uns beiden wird schon recht haben..für meinen teil bin ich das und für deinen teil bist du es.. egal, laß uns das hier beenden..es fürt zu nichts.. [Beitrag von deckssstar am 04. Mrz 2013, 15:32 bearbeitet] |
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Schlobald
Ist häufiger hier |
#3725 erstellt: 04. Mrz 2013, 16:54 | ||||||
Tach zusammen, also der 46HX855 ist heute angekommen. Auf der Kiste steht aber "9/2012" - ist vermutlich das Produktionsdatum. Stehen die Kisten denn so lange beim Händler (hier Online-Store electronic4you) rum? Da ich mir nun in die Hosen mache, ggf. einen Rückläufer untergeschoben bekommen zu haben, meine Fragen: - Gibt es einen Betriebsstundenzähler im Gerät? - Ist bekannt ob die Qualität der Geräte gegen Produktionsende (also bei Produktionsdatum sagen wir z.B. 1-2013) besser geworden ist aufgrund Abstellung von Fehlern? (grundsätzlich sollten ja QM-MA einen Produktionsprozess statistisch etc. kontrollieren und anfängliche Fehlerquellen suchen und abstellen). Danke! Da ein paar mal gefragt wurde: Das Bond-Paket ist auf dem Karton abgebildet, hab aber noch nicht ausgepackt. Ich brauch es aber auch nicht. Grüße, Schlobald |
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eraser4400
Inventar |
#3726 erstellt: 04. Mrz 2013, 17:28 | ||||||
Na da haste aber schon ein etwas älters Schätzgen bekommen. Ich hab' meinen auch erst sein ca. 2 Wochen jedoch mit 1/13er Datum, musste aber seit der Bestellung auch knapp 2 Wochen bis zur Liefeung warten obwohl "verfügbar" da stand. (ist wohl noch mal das Band für mich angeschmissen worden ). Fehler ? Welche Fehler ? Clouding sollte zb. nicht vorkommen, da das Gorillaglass2 auf dem Panel verhindert, das Druck aufs Selbige nach dem Vertigungsprozess ausgeübt wird (oder wärend der Lieferung). Meiner hat jedenfalls 0,0%. Vollkommen homogene Ausleuchtung, keine Flashs und das bei 55". |
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burkm
Inventar |
#3727 erstellt: 04. Mrz 2013, 17:29 | ||||||
@Schlobald Es ist beim Kauf nie ersichtlich, wann ein Gerät produziert wurde und ob der Händler es evtl. schon seitdem an Lager hatte oder von einem anderen Vorlieferanten bezogen hat. Solche Geräte werden Chargen-weise gebaut, je nach Marktnachfrage, z.B. 1000 Stück und dann etwas Anderes und später dann nocheinmal usw.. Ursprungsland ist - glaube ich - Tschechien ? Oft werden gegen Ende des Verkaufszyklus auch Posten aus anderen Verkaufsregionen verteilt, weil der Idealfall für den Händler (neue Geräte in der Ankündigung und Lager leer) ja möglichst überall erreicht werden soll. Gelegentlich gibt es dann zur Beschleunigung des Abverkaufs auch Aktionen usw. Wie will man eine Aussage treffen, ob die Gerätequalität während der Produktion schwankt. Streuungen und Ausfälle gibt es sicherlich immer. Aber warum sollten Geräte am Anfang eines Produktionzyklus besser sein als am Ende ? Es ist ja immer das gleiche Gerät. Modifikationen (Hardware) werden äußerst selten in einer Serie gemacht. Da muss es schon gewichtige Gründe geben, von denen mir aber nichts bekannt ist. Und ein Update auf die aktuellste Firmware kann Du ja selber machen. Und am Band wird eine Modellserie nach der anderen im Wechsel produziert, warum sollte sich da was ändern ? Normalerweise kann man am Verpackungsinhalt und Zustand des Gerätes (Zustand der Folien, Fingerabdrücke, Fettflecken usw.) sehr wohl ablesen, ob es schon einmal ausgepackt worden war. Immerhin ist das Ganze ja kein Schokoriegel. [Beitrag von burkm am 04. Mrz 2013, 17:34 bearbeitet] |
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hagge
Inventar |
#3728 erstellt: 04. Mrz 2013, 17:29 | ||||||
Wie gesagt, Du darfst nicht von einem MPEG-Stream ausgehen. In einem MPEG-Stream sind beide Varianten möglich. Siehe z.B. hier, Abschnitt "Interlaced Video and Picture Structures". Das heißt in einem MPEG-File kann man sowohl die beiden Fields kombiniert als Frame oder auch einzeln als Fields übertragen. Das trägt genau der Tatsache Rechnung, dass es eben Filmmaterial gibt, das besser als Frames übertragen wird, und auch "echtes" interlacetes Videomaterial, das besser als einzelne Fields übertragen wird. Wobei die Art der Übertragung für jeden Frame einzeln festgelegt werden kann. Das hat dann Auswirkungen auf die Delta-Kompression und Motion Compensation, die in so einem MPEG-File stattfindet. Eine bewegte Pixelgruppe lässt sich in einem progressiven Frame besser finden als in einem schon zusammengemischten Frame der aus zwei unabhängigen Fields besteht, sprich der im ungünstigsten Fall aus solchen Kämmen besteht. Darum macht es bei Videomaterial mehr Sinn, die Motion Compensation anhand der Fields und nicht anhand der (sowieso nur willkürlich gruppierten) Frames durchzuführen. Ob per Frame oder per Field übertragen wird, sieht aber nur der MPEG-Decoder im Tuner oder DVD/BD-Player. Aber die spätere Bildbearbeitungs-Engine des TVs sieht das nicht mehr, also der Deinterlacer und später MotionFlow. Dort muss eine viel allgemeinere Verarbeitung gewährleistet sein, da wie gesagt auch analoge Signale und HDMI-Signale verarbeitet können werden müssen, wo diese Information anders als bei MPEG nicht zur Verfügung steht. Ich hab mich extra am Wochenende nochmal schlau gemacht, was bei HDMI übertragen wird. Das sind auch nur Pixeldaten mit etwas Redundanz, HSYNC/VSYNC und Pixelclock, also keine direkte Info über Frames oder Fields. Sprich bei interlaced kommen die Fields nacheinander, nicht verflochten. Darum wird auch immer von 1080i50 und nicht von 1080i25 gesprochen, da es eben 50 Fields und nicht 25 verflochtene Frames sind. Aber gut, auf Deinen Wunsch beenden wir das hier. Falls noch jemand anderes den einen oder anderen Standpunkt untermauern kann, darf er trotzdem gerne noch was dazu sagen. Gruß, Hagge |
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Schlobald
Ist häufiger hier |
#3729 erstellt: 04. Mrz 2013, 22:35 | ||||||
@eraser4440: Glückwunsch, na hoffentlich gehts mir auch so. Gganz so fehlerfrei scheinen aber nicht alle Geräte zu sein. @burkm: Also ich meinte, das ja in der industriellen Produktion oft zu Beginn im Produktzyklus noch Fehler vorhanden sind, die erst nach und nach erkannt und behoben werden. Indem eben z.B. viele Reklamationen zu bestimmten Mängeln auftreten oder das eigene QM diese erkennt. Also bei einem Produkt gegen Serienende die Wahrscheinlichkeit von Mängeln geringer ist. Nach Öffnen der Verpackung sah es im übrigen so aus: In der oberen PS-Abdeckleiste fehlt ein Stück, ich nehme aufgrund der Bruchkanten an das diese ursprünglich über die gesamte Länge reichte. Das Stück liegt auch nicht an anderer Stelle im Karton. Auf der anderen Seite ist die Schutzkante gebrochen. Der Knick im Karton bei den BluRays ist noch zu verschmerzen, kann beim hineinstecken passiert sein. Die defekte Schutzkante gefällt mir aber nicht, ist bei einem so filigranen Gehäuse sicher wichtig. Zusammen mit dem Datum 9/ 2012 hat man den Eindruck das Gerät wurde in den letzten 5 Monaten nicht so sanft behandelt. Anleitung ist eingeschweißt, FB sieht äußerlich auch einwandfei aus. Hab nicht weiter ausgepackt und schicke die Bilder erstmals dem Shop. Schlobald |
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burkm
Inventar |
#3730 erstellt: 04. Mrz 2013, 23:05 | ||||||
Das obere mitlere Styroporstück war bei mir (neu) auch mit einseitiger Bruchkante, da nicht durchgehend sondern von einem Seitenteil abgebrochen. Ansonsten sieht man es bei den Folien, da die sofort knittern, wenn abgezogen. Meine, Du hast ein neues Gerät. Normalerweise haben neuere Geräte evtl. eine neuere Firmware. Die kann man sich aber selbst nachinstallieren. [Beitrag von burkm am 04. Mrz 2013, 23:06 bearbeitet] |
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eraser4400
Inventar |
#3731 erstellt: 04. Mrz 2013, 23:41 | ||||||
Das mit dem Styrophor war bei meinem ebenso (und der war definitiv neu), kannst dahingehend völlig beruhigt sein, deiner lag einfach ne Zeit lang auf Halde. Wenn du auspackst, entferne die 4 Plastikteile untenrum durch aufklappen und abziehen (je 2 pro Seite) Dadurch teilt sich die Umverpackung und läst sich ohne Boden nach oben hin entfernen. Weiß aber nicht, ob's beim 46er auch so ist... So musst du das Panel nicht herauswuchten. [Beitrag von eraser4400 am 04. Mrz 2013, 23:44 bearbeitet] |
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deckssstar
Stammgast |
#3732 erstellt: 05. Mrz 2013, 10:23 | ||||||
doch..alles was ich geschrieben habe bezieht sich alleine auf die digitale tv übertragung..also so wie der mpeg stream momentan von allen sendern kommt..analoges pal z.b. ist ja ganz was anderes..ohne es jetzt genau zu wissen wäre es mir aber schon logisch das da die halbbilder nacheinander kommen und die standardröhre braucht ja auch nichts weiter machen als die halbbilder so wie sie kommen darszustellen..ein bild ist dann eben etwas höher und eins eine zeile tiefer>zeilensprung eben .alles was ich geschrieben habe bezieht sich einzig und allein auf 576i- tv stream (bei 1080i sollte es das gleiche sein) was alles danach passiert z.b. über hdmi ist mir eigentlich schnuppe und bin ich gar nicht darauf eingegangen. Wenn man jetzt von diesem verwobenen frame ausgeht..sollte logisch sein, daß man ohne die beiden halbbilder zu trennen nicht logisch skalieren kann..es würden dann die ungeraden und geraden zeilen vermischt werden. das aus dem deinem link bestätigt mir das nur wieder: (entweder gibt es ein "p" flag dann sind es 25 progressive frames oder es gibt ein "i"-flag dann sind es 25 interlacedte frames mit 50 verwobenen halbbildern) Wenn ich es richtig verstehe steht dort auch das es auch nacheinander funtioniert..was ich bis jetzt noch nicht wußte..was aber bei der mir bekannten tv-übertragung nicht vorkommt. Interlaced Video and Picture Structures MPEG-2 support two scanning methods, one is progressive scanning and the other is interlaced scanning. Interlaced scanning scans odd lines of a frame as one field (odd field), and even lines as another field (even field). Progressive scanning scans the consecutive lines in sequential order. An interlaced video sequence uses on of two picture structures: frame structure and field structure. In the frame structure, lines of two fields alternate and the two fields are coded together as a frame. One picture header is used for two fields. In the field structure, the two fields of a frame may be coded independently of each other, and the odd field is followed by the even field. Each of the two fields has its picture header. The interlaced video sequence can switch between frame structres and field structures on a picture-by-pictures basics. On the other hand, each picture in a progressive video sequence is a frame picture. [Beitrag von deckssstar am 05. Mrz 2013, 10:29 bearbeitet] |
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schachi08
Stammgast |
#3733 erstellt: 05. Mrz 2013, 10:56 | ||||||
Kann man das Thema denn nicht per PN erörtern? Hat doch mit dem HX855 nur weit entfernt etwas zu tun... |
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Schlobald
Ist häufiger hier |
#3734 erstellt: 05. Mrz 2013, 19:57 | ||||||
Also gestern Abend an den Shop geschrieben mit Fotos, heute Mittag kam bereits Anruf vom Servicemitarbeiter. Nicht schlecht. Er hat Eure These vom Neugerät bestätigt und seine Erläuterungen klangen logisch und nachvollziehbar. Hat mich gebeten weiter auszupacken und zu testen, das Gerät wäre neu und man habe trotz vieler verkaufter Geräte kaum Probleme mit diesem Modell bzgl. Qualität. Bei Problemen soll ich mich melden. Das mit dem gebrochenen PS erkläre ich mir so: Ursprünglich besteht die Leiste aus einem Stück, welches kürzer als der Fernseher ist. Beim Verpackungsvorgang wird sie dann an 3 Sollbruchstellen in 3 Stücke zerbrochen - je eines für die Kante und eines für die Mitte. Alle Bruchkanten passen nämlich zusammen. Links und rechts des Mittelstückes ist dann kein Schutz, bei mir war das Mittelstück nur zur Seite gerutscht. Das man diese "Bruchoptik" in Kauf nimmt um 50g Verpackung und 5 cent PS-Kosten zu sparen - na ja, man kann auch übertreiben. Habe weiter ausgepackt- ne und dann das: Genau mittig am oberen Rand ist die Blechrückwand etwas herausgedrückt. Aluleiste und Rückwand oben sind unbeschädigt und ohne Kratzer, es war also kein Schlag/ Stoß. Denke eher durch starke Drücke/ Spannungen am Karton, starke Temperaturschwankungen etc. kann das passiert sein. Wenn ich es reindrücke, drückt es wieder raus. Aus meiner Sicht ein Fehler, wegen dem ich das Gerät leider zurückschicken werde. Auch wenn es nur ein kleiner Gehäuse-Blechschaden sein sollte, so ein TV ist mir zu empfindlich und Folgeschäden kann man nicht sicher ausschließen. Bei einem Rasenmäher wäre es mir ja egal. Oder was denkt Ihr? |
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crawltochina
Inventar |
#3735 erstellt: 05. Mrz 2013, 20:07 | ||||||
Das würde ich auch nicht akzeptieren. Das sieht sehr unschön und wenig vertrauenerweckend aus. |
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Litefor
Inventar |
#3736 erstellt: 05. Mrz 2013, 20:23 | ||||||
Also erst hätte ich es wegen der Styropor-Brüche etc. ja auch noch gut sein lassen. Aber jetzt das: nee, da ist es doch naheliegend, dass das ganze Teil mal deutlicher Spannung ausgesetzt war. Ich würde es zurückschicken, es liegt hier ein ganz offensichtlicher Defekt vor, keine Frage. |
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eraser4400
Inventar |
#3737 erstellt: 05. Mrz 2013, 20:43 | ||||||
Man man man ! Eines der besten derzeit erhältl. Displays und dann so ne Sch... !!! Tut mir echt leid für dich. War'n 46er nicht ? Vielleicht haste ja Glück und findest noch einen irgendwo... Ich würd' sogar soweit gehen und behaupten, da hat sich irgend so ein blödes A...loch auf den Karton draufgesetzt, das Teil ist eigentl. extrem stabil ! [Beitrag von eraser4400 am 05. Mrz 2013, 20:45 bearbeitet] |
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Litefor
Inventar |
#3738 erstellt: 05. Mrz 2013, 21:38 | ||||||
Das stimmt, entweder einer war extrem blöde oder es war Absicht. Die Verpackung ist schon recht robust, aber mit Gewalt kriegt man natürlich alles kaputt. Tut mir leid, dass Du da so einen Ärger hast, gib Bescheid, wie es weitergeht. |
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napster1701e
Stammgast |
#3739 erstellt: 05. Mrz 2013, 21:43 | ||||||
Ich hab mal eine Frage zum Local Dimming. Wie gut/schlecht ist der Normalzustand den 855 bzw kann man was ändern? Ist es normal, dass bei dunklem Bild wenn nur an einer kleinen Ecke was gezeigt wird, zB rechts unten beim Ladebalken, die untere Hälfte gleich recht hell wird? Dieses Local Dimming sollte sowas ja eigentlich verhindern. Das ist eigentlich die offensichstliche Schwachstelle, die ich bisher erkennen konnte. Oder ist das normal und nicht komplett dunkel zu kriegen? Wie sehen denn dann TV ohne Local Dimming aus? |
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burkm
Inventar |
#3740 erstellt: 05. Mrz 2013, 21:55 | ||||||
Local Dimming bei einem Edge LCD kann nur Zonen basiert arbeiten da ja die LEDs nur an der jeweiligen Seite gedimmt werden. Das bringt natürlich dahingehend Einschränkungen und Nebeneffekte mit. es sei denn, man deaktiviert es. |
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eraser4400
Inventar |
#3741 erstellt: 05. Mrz 2013, 22:17 | ||||||
Und genau das wird wohl der Fall sein: Es ist DEAKTIVIERT ! Im Auslieferungszustand ist das LocalDimming nämlich -blöderweise- abgeschaltet und nur in nem verschachtelten Menue akitvierbar. Dann kommts nat. noch auf die allgem. Einstellung der Hintergrundbel. an. Ist diese auf volle Suppe, kanns schon mal über die eigetnl. Zone rausstrahlen, aber diese Helligkeit braucht kein Mensch. Meiner ist schon bei 4 hell wie Sau... [Beitrag von eraser4400 am 05. Mrz 2013, 22:21 bearbeitet] |
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napster1701e
Stammgast |
#3742 erstellt: 05. Mrz 2013, 22:53 | ||||||
Ich hab es auf Standard gestellt. Hängt das also direkt mit der Stärke der Hintergrundbeleuchtung zusammen? Beim PS3 zocken hab ich nun ja schon einiges ausprobiert, auch den Spielemodus. Aktuell ist Klar Plus am ruckelfreisten. Grundsätzlich ist die Wahl der Einstellungen fast zuviel des Guten. Da blickt man ja kaum durch. |
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eraser4400
Inventar |
#3743 erstellt: 05. Mrz 2013, 23:03 | ||||||
Ja, seh ich auch so, man braucht fast nen Studium. Weiß jetzt noch nicht mals auswendig, ob beim PC/Konsolenbetrie überhaupt das Dimming aktiv ist (oder ob reiner Display-Nackt-Betrieb angesagt ist), dazu kommt noch, das man Alles für jeden Eingang seperat zuschalten kann/muss...weiß der Geier... Kann jetzt auch leider grad nicht nachsehn, da sich meine Lebensgefährtin just die volle Dröhnung verpasst... [Beitrag von eraser4400 am 05. Mrz 2013, 23:05 bearbeitet] |
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tribal-sunrise
Inventar |
#3744 erstellt: 06. Mrz 2013, 16:09 | ||||||
Kleiner Tipp am Rande - wer noch einen 46er will und damit leben kann dass er "Refurbished" ist kann mal im Sony Outlet Store schauen - die Geräte dort sind eigentlich (was man so hört - hab keine persönlichen Erfahrungen) i.d.R. vom Zustand her wie Neugeräte - nicht auszuschliessen sind natürlich Clouding und Co was vllt. die Gründe für die Retouren waren - aber wenn dann kann man ja innerhalb der 14 Tage selbst retournieren und fertisch ... https://outlet.sony.de/shop/Fernseher/102-116cm/KDL46HX855BAEP.A Mit Gutscheincode GE313SNY kostet er dann gerade mal noch ca. 1155 also nochmal 44€ unter dem Mediamarkt Tiefstpreis vom letzten Jahr ... EDIT: Den 55er gibt's ebenfalls - mit GS dann für ca. 1450 - ebenfalls unter dem alten Tiefstpreis. Grüsse [Beitrag von tribal-sunrise am 06. Mrz 2013, 23:00 bearbeitet] |
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Schlobald
Ist häufiger hier |
#3745 erstellt: 06. Mrz 2013, 22:07 | ||||||
Also der Shop hat wieder direkt auf meine eMail reagiert und lässt das Gerät abholen. Anschließend wird "umgehend ein neues Gerät versandt". Von daher ist der Sevice erstmal sehr ordentlich und ich gebe denen eine zweite Chance. Ein kontrollieren einzelner Pakete auf den Zustand der Ware ist im Onlinehandel ja sowieso nicht möglich, von daher trägt der Verkäufer sicher keine Schuld. Und da mein 7 Jahre alter Sony KDL-32V2500 noch an der Wand hängt (mein Angebot auf Kalaydo von 190,- scheint niemanden vom Hocker zu reißen), hab ich auch noch was zu sehen. In Dank für Eure Anteilnahme, Schlobald |
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geno106
Ist häufiger hier |
#3746 erstellt: 08. Mrz 2013, 12:38 | ||||||
Hey, ich habe bei der neuen Roadshow von Sony gesehen, dass es eine neue GUI gibt. Was meint ihr, könnte Sony ein Update für den HX855 rausbringen? oder macht die Technik vom 855 nicht mit? MfG |
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eraser4400
Inventar |
#3747 erstellt: 08. Mrz 2013, 13:03 | ||||||
Natürlich schafft das die Hardware, allerdings finde ich die Optik (nicht das Tempo) der bisherigen Oberfläche ansprechender, sieht mehr nach Sony aus. |
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Grammy919
Inventar |
#3748 erstellt: 08. Mrz 2013, 13:35 | ||||||
Es ist verdammt unwahrscheinlich ( eigentlich nahezu sicher) das Sony das neue GUI bei den "alten" modellen ( Hx755, hx755, hx955 ) nicht nachrüsten wird. Das war bis jetzt schon immer so, egal ob Samsung, Sony, Pana oder oder oder... Wobei bei Pana sich das GUI wieso nie viel unterscheidet und Samsung bei den 7k und 8k modellen das Sogenannte Evolotion kit anbietet um Smart hub auf den neuesten stand zu bringen, das GUI aber auf den alten Stand bleiben wird. Von der Rechner leistung...joar sollte möglich sein, denke aber es wird nicht die geschwindigkeit eines W805 oder W905 erreichen da die beiden modelle mit Dual Core CPU´s arbeiten. |
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eraser4400
Inventar |
#3749 erstellt: 08. Mrz 2013, 14:08 | ||||||
Das tut der HX85/95 auch (erkennbar daran das er den PRO CHip nutzt das ist ein DualCore) [Beitrag von eraser4400 am 08. Mrz 2013, 14:08 bearbeitet] |
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tribal-sunrise
Inventar |
#3750 erstellt: 10. Mrz 2013, 01:40 | ||||||
Du meinst wohl eher dass es unwahrscheinlich ist dass sie es nachrüsten - bei doppelter Verneinung "unwahrscheinlich" "nicht nachrüsten" würden sie es ja tun - was ich ebenfalls für "verdammt unwahrscheinlich halte" |
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hagge
Inventar |
#3751 erstellt: 10. Mrz 2013, 19:14 | ||||||
Es ist verdammt unwahrscheinlich, *dass* sie nachrüsten. Die alten Geräte werden bleiben wie sie sind. Die neue Oberfläche wird nur auf den neuen CPUs dieses Jahres laufen, die alten CPUs werden das schlichtweg nicht können.
Völlig falsch. Die 2-Chip-Lösung der PRO ist genau das, was sie aussagt: zwei (verschiedene) Chips, die das Bild bearbeiten. Also in etwa so als ob man zwei SATA-Chips auf dem Mainboard des PCs hat. Mit Dual-Core der CPU hat das nichts zu tun. Gruß, Hagge |
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eraser4400
Inventar |
#3752 erstellt: 10. Mrz 2013, 19:52 | ||||||
Die neue Oberfläche wird nur auf den neuen CPUs dieses Jahres laufen, die alten CPUs werden das schlichtweg nicht können. >Und hier frage ich DICH, woher du das so genau weißt ??? |
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Blummer88
Stammgast |
#3753 erstellt: 10. Mrz 2013, 21:38 | ||||||
Ich kann mir auch nicht vorstellen das Sony das neue GUI auf ihren "alten" Modellen aufspielen wird. Nicht weil sie es nicht könnten, sondern einfach weil sich Sony sonst ein Kaufargument für die neuen Modelle weg nehmen würde. |
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eraser4400
Inventar |
#3754 erstellt: 10. Mrz 2013, 21:42 | ||||||
Sorry, meine Frage war NUR auf den letzten Teil der Bemerkung bezogen. |
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hagge
Inventar |
#3755 erstellt: 10. Mrz 2013, 21:58 | ||||||
Educated Guess. Weil man in dem Video von der neuen Oberfläche, auf das in Beitrag #529 verwiesen wird, einige 3D-Effekte sieht, und die alten CPUs ziemlich sicher keinerlei 3D-Features (sprich OpenGL) konnten. Aber grundsätzlich hast Du nicht ganz unrecht, *sicher* weiß ich das auch nicht. Aber ist nicht so ziemlich alles, was es über die Geräte momentan zu wissen gibt, Spekulation? Da ich seit 15 Jahren im Bereich Embedded Systeme arbeite und tagtäglich Treiber für diverse solcher CPUs im ARM-Bereich anpasse (sprich Linux dafür portiere), weiß ich so ein bisschen, wann welche Features in diese CPUs einziehen bzw. eingezogen sind und wie hier die Time-to-Market aussieht. Zuerst ziehen solche Features in die Smartphones ein, und OpenGL kam da bei den Samsung-CPUs mit dem S3C6410 auf den Markt (war in irgendeinem iPhone verbaut), das war vor ca. 4 Jahren. Andere Hersteller waren hier ein bis zwei Jahre später dran. Bis dann vergleichbare CPUs in andere Geräteklassen einziehen *und* bis die Hersteller Geräte mit diesen CPUs gebaut haben *und* bis die Software dafür geschrieben ist, dauert es mindestens zwei Jahre, eher drei. Sprich die letzte Generation CPUs in Sony-Fernsehern, die ja vermutlich seit 2011 (also dem HX905) verbaut wurden, *konnte* noch gar kein OpenGL verbaut haben und ich würde ziemlich viel darauf verwetten, dass die neuen CPUs die ersten im Bereich Sony Consumer Electronics (außer Smartphones) sind, die OpenGL(-ES) überhaupt unterstützen. Oder anders herum erklärt: Seit wann baut Sony Smartphones mit Android? Denn für Android ist OpenGL Voraussetzung. Und ab diesem Zeitpunkt dann diese zwei bis drei Jahre draufaddieren, bis die CPUs und Software in entsprechend anderen Sparten wie hier dem TV-Segment auftauchen. Dann sind wir irgendwo bei 2012 oder 2013. Gruß, Hagge |
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DerKai26
Stammgast |
#3756 erstellt: 12. Mrz 2013, 14:50 | ||||||
55 HX 855 für 1600 euro im Saturn in Celle Gutes Angebot oder? |
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arteck
Ist häufiger hier |
#3757 erstellt: 14. Mrz 2013, 10:42 | ||||||
für den Preis hab ich meinen 46 bekommen.... kaufen sag ich kaufen |
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romuser
Stammgast |
#3758 erstellt: 15. Mrz 2013, 23:50 | ||||||
Hat jemand von euch ein Strommesser und mal den Stromverbrauch im TV Betrieb (HD) gemessen? |
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eraser4400
Inventar |
#3759 erstellt: 16. Mrz 2013, 09:49 | ||||||
Der liegt bei max. 93W. |
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